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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.05.1940
Umfang: 4
gegen Ostende vor Berlin, 16. — (R.N.) Die deutsche Lawine hat Holland vollständig über schwemmt. Der Haag und Amsterdam find von deutschen Truppen besetzt. Der Einmarsch vollzog sich ohne jeden Zwi schenfall unter dem Staunen der Ein wohner, die der machtvollen, präzisen Waffen Deutschlands ihre Bewunderung nicht versagen konnten. Der Komman dant des Expeditionskorps und hohe Ma rineoffiziere der in den Hafen eingelau fenen Einheiten wohnten dem Aufmarsch bei. überraschend schnell kommt das Le ben

dahinter stehen. Aber auch im Mittelineer reifen die Er eignisse heran. Im Mittelineer wird das italienische Risorgimento, bereits zur imperialen Macht gelangt, seine Krönung finden. Die Italiener werden die Fesseln zerbrechen und die Gerechtigkeit in den internationalen Beziehungen herstellen. 100.000 B.-R.-T. femälicher Schiffsraum an einem Tage versenk! Berlin, 1k. — Eine außerordentli che Mitteilung des deutsche,, Oberkom mandos gibt bekannt, daß im Lause des Tages rund 160.000 BRT. Kriegs

Berlin» 16. — Vom Führerhaupt- Huartier wird gemeldet: „Nach Abschluß der kapiluiationsver- kandlungen sind die deutschen Truvpen im Haag und in Amsterdam einmarschiert. In Belgien hat der Feind in den Festungen Antwerpen und Namur und auf den Stellungen des Dyle-Flusses Kampfstellung bezogen. Südwestlich von Namur haben unsere Divisionen ihre Cr- folge am Westufer der Maas erweitert und haben französische Panzertruppen nochmal» geschlagen. Südlich von Se- dan wurden französische Gegenangriffe

pe hat wiederholte Angriffe unter schwe ren Verlusten für den Feind zurückge- wiesen. Entsprechend den erhaltenen Be- fehlen hat die Gruppe ihre vorgeschoben sten Posten zusammengezogen. ' Deutsche VergeltliWmahllahmen Bombardierung offener Ortschaften Berlin, Ili. — Eine Mitteilung gibt bekannt: Da französische Fernkampfartillerie die offene Stadt Rastatt beschoß, hat die deutsche Flugmaffe Befehl erhalte», als Vergeltung die französische Ortschaft Ha genau unter Feuer zu nehmen. Wie die Kapitulation Hollands

unterzeichnet wurde Berlin, 16. — Uber die Kapitula tion Hollands erfährt man. daß sie in dem Dorfe Rijsood nahe bei Rotterdam unterzeichnet wurde und zwar in einem Lokal der dortigen Volksschule. Oberbe fehlshaber General Winkelmann traf am gestrigen Vormittag um 16,30 Uhr dort ein: sein Kraftwagen war von anderen Autos eskortiert, in denen sich hohe deut sche Offiziere befanden. In seiner Beglei tung befanden sich drei Offiziere des Ge- nerälstabes, einer davon von der Mari ne. Der deutsche General verlas

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 15.08.1940
Umfang: 4
, ohne auch nur eine Bombe abzuwerfen. Lonàon melàet großen Schaàen in Mttelengland S. Sebastiano, 14. — Aus London wird gemeldet: Die britische Admiralität gibt.betont, daß beim letzten deutschen Fliegerangriff zwei Minensuchboote schwer beschädigt wurden und gesunken find. Im Laufe der Nacht flogen deutsche Kampffliegerverbände neuerdings gegen England ein und warfen auf Nordost- Schottland, auf Südost- und Mitteleng land und auf Wales Sprengbomben ab: besonders heftig waren die Angriffe auf Mittelengland, die niedere

Untersuchung eingeleitet, um nachdrücklichen Protest zu erheben. In der vorigen Nacht gegen 1 Uh» wur de in Bern ein halbstündiger Fliegeralarm gegeben, der erste in dieser Stadt. Der àeutsche Heeresbericht Berlin, 14. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: «Deutsche Fliegerverbände griffen am 13. August die Hafenanlagen von Wallsend. hantlepool. Bour- nemouth und Plymouth erfolg- reich an. Ebenso wurde dasSriegs - rüstungswerk in Exe ter und Bristol sowie große Brennstofflager im Norden

die Zahl der vernichteten feindlichen Appa rale am heutigen Frühnachmittag total LS beträgt. Drei deutsche Flugzeuge fehlen. Am heutigen Luftgefecht über Aalborg beteiligten sich auf deutscher Seite lediglich 8 Messerschmidt - Flugzeuge Dieser Luftkampf, in dessen Verlauf 16 britische Flugzeuge zum Absturz gebracht wurden, hat einmal mehr mit aller Deut lichkeit die erdrückende Überlegenheit der deutschen Flugwaffe und unerhörte die Fähigkeit ihrer Piloten unter Beweis gestellt.- Feige Tat cker

, den sesten Glauben an den Endsieg irgendwie zu beeinflussen, ihr Ziel erreichen sollten, können auch nicht um einen Millimeter die Ueberzeugming und den sesten Willen des italienischen Volkes verschieben. Das italienische Volk kennt die Gründe, welche zu diesem Krie ge führten nur zu gut, es kennt auch sehr wohl die Urheber und weiß, daß die einzige Tyrannei, der es bisher ausge setzt war, diejenige Großbritaniens nt. Der Tyrann ist das britische Weltreich, das uns gefangen halten wollte im Mit- telmeer

, das unsere Lebensrechte unter drückte und jede territoriale und ökono mische Expansion aus begreiflichen Grün den nicht duldete. Die Aktionen der RAF überraschen uns nicht, noch finden sie das italienische Volk unvorbereitet. So wie sich der Aktionsra dius unserer Lustwaffe bis nach Gibral tar und Kaifa erstreckt, genau so ist die Möglichkeit eines feindlichen Angriffes vorhanden. Alis diesem Grunde müssen die Verordnungen der Behörden über Verdunkelung?- und andere Abwehr- und Schutzmaßnahmen skrupellas

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Seite 1 von 4
Datum: 14.05.1940
Umfang: 4
sich folgendermaßen zu sammenfassen: Von Norden und Osten rücken zwei deutsche Armee gegen Rotterdam vor. Die Königin Wil helmine hat sich mit der Regierung nach geflüchtet. Die großen Besesti- von Amsterdam, Rotterdam und isoliert, London gungen von Den Haag werden eingekreist, vielleicht iiberrannt. In Belgien rückt die dritte Armee gruppe gegen Brüssel und Antwerpen vor. Die vierte Armeegruppe marschiert an der belgisch-französischen Grenze, um die Verbindungen zwischen Belgien und Frankreich abzuschneiden

hat. Man schätzt, daß sowohl von französisch-engli scher als von deutscher Seite je 1300 bis 2000 Panzerwagen eingesetzt wurden. H)ie Brücke von Nìoesàijk erreicht. Amsterdam, 13. — Amtlich wird bekantgeoeben. daß die deutschen Streit kräfte die Brücke von Moesdijk erreicht und die Maas überschritten haben. Da mit sind die Bahnverbindungen zwischen Holland und Belgien unterbrochen. Ein Rartenfunck in Hollanà Berlin, 13. — Die Behauptung des holländischen Hauptquartiers, daß deutsche Truppen und im besonderen

nach London geflüchtet Amsterdam, 13. — Die Oberbe fehlshaber der holländischen Wehrmacht, Gen. Winkelmann. teilte im Rundsunt mit. daß die holländische Regierung nach London verlegt wurde, «um sich ihre Handlungsfreiheit zu wahren.' Königin wilhelmine ist am Abend dort einge- trossen. Ganz Noràhollanà in deutscher Hand Berlin, 13. — Heute vormillags wurden 50 Feindflugzeuge bei Dordrecht und Vissingen in Holland ab geschossen. Die deutschen Truppen haben die hol- ländische Küste bel kaarlingen erreicht

Anzeigensteuer eigens. Todesanzeigen und Dank sagungen Lire 2.S0. Fi nanz Lire 3.—. redaktio nelle Notizen Lire 3.— Kleine Anzeigen eigener Tarif. Bezugspreise (Vorausbezahlt) Einzelnummer 39 Cent. Monatlich L. Vierteljährlich L. 20.— Halbjährlich Jährlich L. 3Z - L. 7S — Ausland sährl. L. 163 — Fortlauseà Annahm« verpflichtet zur Zahlung Au»»»»»»«« IIS Sl«n»»«s, ö«n t». ttta! . XVkir ^5» Ia ^»«Ka»»A Die gewaltige Schlacht von äer Mosel bis zum Meer Deutsche Vorposten in Lüttich einmarschiert

Der Festungsgürtel teilweise zerstört — Vier Willionen stehen sich an einer km langen Zront in Holland und Belgien gegenüber — Die tödliche deutsche Luftwaffe: A2S alliierte Flugzeuge vernichtet Berlik 13. — Wennschon die gan ze Aufmerksamkeit auf den Westen ge richtet ist, wo die große Entscheidungs schlacht begonnen hat, so hat der nord norwegische Kriegschauplatz doch seine strategische Bedeutung im Gesamtrahmen der Ereignisse. Die Deutschen setzten der Ereignisse. Die Deutschen fetzen auf immer härteren

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Seite 1 von 6
Datum: 26.05.1939
Umfang: 6
angenommen. Me lächerlichen Lügen der Pariser Preis Exz. Grandi rechnet ab / Staliemsch-deutsche Zeier in der Londoner ital. Votschast London, 25. Mai Die allgemeine Begeisterung, mit wel cher die in London lebenden Italiener den Abschluß des italienisch-deutschen Bündnispaktes aufgenommen haben, fand heute in einer Gemeinschaftskundgebung, wie sie London sicher noch nie erlebt hat, beredten Ausdruck. Botschafter Grandi hatte den deutschen Botschafter von Dircksen mit dem gesamten deutschen Bot schafs

- und Konfularperfonal eingeladen. Dazu die deutschen Journalisten und die in London lebenden Braunhemden der deutschen Kolonie. Mit Botschafter Gran di waren italienischerfeits alle führenden Persönlichkeiten der faschistischen Organi sationen, die italienischen Journalisten u. zahlreiche Schwarzhemden anwesend. Nach Botschafter . Grandi^, sprach der deutsche Botschafter, der in kurzen Zügen ein Bild des von beiden Revolutionen paralell zurückgelegten Weges gab. der zum Pakt führte. Beide Reden fanden starken

in der Botschaft des fascistischen Italiens gemeinsam mit den Schwarzhemden und den Italienern von London zusammengefunden haben, um in einer begeisterten Gemeinsamkeit des Geistes den politischen und militäri schen Pakt zu feiern, der am vergan genen Montag in Berlin zwischen S. M. den König-Kaiser und dem Reichs kanzler abgeschlossen und von den Außenministern Ciano und r>. Ribben- trop unterzeichnet wurde. Der italienisch-deutsche Patt wurde ge wollt von dem eisernen Willen unserer beiden großen Chefs

Ciano in Berlin deutlich betoni hat, die engen Bande der Freundschaft, Zusammen arbeit und Solidarität, die bereits zwi schen Roma und Berlin bestanden, die gemeinsam geleistete Arbeit, das bereits gemeinsam vergossene italienische und deutsche Blut. Sie zeigt die lange leuch tende Straße auf, welche unsere beiden Nationen mit ihren 150 Millionen Ar beitern und Soldaten in der Zukunft gehen werden in dem Wunsch, den Frie den zu wahren, aber gleichzeitig ent schlossen, mit der unbeugsamsten Kraft

, wie sie ihre kranke und anti- fascistiche Phantasie austoben können und wie sie ihre Wut auf den italienisch deutschen Pakt verstecken können, ausge rechnet in diesen Tagen groteske Ge schichten von Meinungsverschiedenheiten in der Fascistischen Partei verbreiten. Einige find so weit gekommen, daß sie z. B. drucken, der italienische Botschafter in London — ich zitiere hier wörtlich — „ist der entschlossenste und tatkräftigste Gegner des italienisch-deutschen Bünd nisses. Der Botschafter Grandi — fährt

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Seite 1 von 6
Datum: 27.12.1934
Umfang: 6
(ausländische Schatzscheine und Banknoten, Kreditzertifikate aufs Ausland) ist von 26,942.000 auf 36,324.000 Lire gestiegen. Das Portefeuille auf italienische Plätze ist von 3.329,083.000 auf 3L12,539.000 Lire gestiegen. Die Vorschüsse sind von 1.782.748.000 auf 1.738,213.000 Lire zurückgegangen. Der Danknotenumlauf ist von 13.015,945.000 auf 12.756,477.000 Lire gesunken. Die Sichtschulden sind von 312,994.000 auf 488,430.000 Lire angewachsen. Die Kontokorrent-Einlagen sind von 455,579.000 auf 606,785.000

ausfallen lassen und dafür einen regelmäßigen Nachtflugverkehr auf dieser Strecke eingerichtet. Man fliegt heute von London nach Roma in 9.5 Stunden und bezahlt für die Hin- und Rückfahrt 2600 Francs. Die Strecke Paris—Sofia wird in 11 Stunden bewältigt, der Fahrpreis für Hin- und Rückfahrt beträgt 3360 Francs. Berlin—Barcelona erfordert 13 Stunden und kostet hin und zurück 2200 Francs. Von Amsterdam nach Malmö fliegt man 3 Stunden 15 Minuten und bezahlt für die Hin- und Rückfahrt 1350 Francs

. Seit ei nigen Monaten wird auch die Strecke Dakar—Na tal per Flugzeug betrieben. Auf diese Weise kann ein Brief von Europa nach Santiago de Chile in 8 Tagen befördert werden, während der gleiche Brief zur See 30 Tage gebraucht. Eine holländische Linie führt von Amsterdam über Mitteleuropa nach Niederländisch Indien, ebenfalls in 8 Tagen. Englische Linien fliegen von London nach Kairo und von dort nach Kapstadt. Auch Deutschland und Rußland haben überseeische Verkehrslinien eingerichtet

in der Haut' zu befreien, hatten die Oesterreicher einen 30.5 cm-Mörser herangeführt und ihn in vorzüglicher Stellung plaziert, da die italienische Batterie nur ein be schränktes Schußfeld hatte und ihre Stellung über dies der österr.-ungarischen Artillerie genau be kannt war. Doch täglich stellten die Italiener trotz der schweren Verluste die Batterie wieder in Tätig keit' und die telephonischen AbHorchapparate, die sich in Konservenbüchsen im italienischen Draht verhau versteckt befanden, übermittelten

Berichterstattung als „Höhepunkt und Krise' betrachtet wird. Heftige Angriffe in Plava und auf dem Karst. Am 2. besonders zähe und wütende Kämpfe in Zagara (3. italienische Di vision). Am 3. nicht weniger als acht Angriffe in Faljevo; die im Kampf siebenden österr.-unga rischen Bataillone verlieren 40 Prozent ihrer Be tlinde. Am Karst schlafen die Verteidiger bereits eit, einigen Tagen nicht mehr, so daß einige Ab- eilungen geradezu kampfunfähig sind. Am 2. hat >as 7. Korps keine frischen Kräfte mehr, noch Ver

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Seite 1 von 6
Datum: 22.03.1935
Umfang: 6
Regierung hak von den durch die englische und französische Regierung an die deutsche Regierung zu diesem Gegenstand gerichteten Noten Kenntnis genommen. Die italienische Regierung muß betonen, das; so wohl in den römischen Vereinbarungen vom 7. Janner 1SZS zwischen der italienischen und der französischen Regierung, als auch im Schluß- comuniquee der in London slaligfeundenen Be sprechungen zwischen der britischen und französi schen Regierung vom 3. Februar ds. Irs. das wesentliche Prinzip bekräftigt

dem Außenminister des Deutschen Reiches folgende Note überreicht: „Der Reichskanzler hat am 16. März dem Bot- schasler Italiens den Wortlaut eines Gesetzes mit- geteilt, das àm gleichen Tage erlassen worden war und ans Grund dessen die deutsche Regierung die allgemeine Wehrpflicht in Deutschland eingeführt und den Friedensstand des deutschen Heeres auf 36 Divisionen gebracht hak. Eitle Woche zuvor hatten die deutschen DeHörden offiziell die Auf stellung einer deutschen Luftflotte angekündigt. Die italienische

worden war, daß das im S. Teil des Vertrages von Versailles fest gesetzte Militärstatut nicht mit einem einseitigen Akte abgeändert werden konnte. Die italienische Regierung fühlt sich daher ver pflichtet, bezüglich der Entschließung der Reichs- reglernng und ihrer wahrscheinlichen Entwicklun gen die weitestgehenden Vorbehalte vorzubringen. Die italienische Regierung hat immer gesucht, das Deutsche Reich vollwertig einem System der Zusammenarbeit unter den wichtigsten interessier ten Mächten

, die dem Bedürfnis der Völker und den Erfordernissen des europäischen Zusammenlebens entsprechen, doch fühlt sie sich zur Erklärung verpflichtet, daß sie in eventuellen zu künftigen Verhandlungen Situationen, die durch einseitige Entscheidungen geschaffen wurden, nicht einfach als gegebene Tatsachen betrachten kann. ' / Berlin, 21. März Das Deutsche Nachrichten-Büro teilt mit: Der italienische Botschafter Cerniti hat sich ge gen Mittag zum Außenminister Baron von Neu rath begeben um ihm eine Note zu überreichen

' mit Offizieren und 160 Mann und Kriegsmaterial an Bord nach Ostafrika abgefah ren. Der Dampfer „Nazario Sauro' mit über 300 Zivilarbeitern an Bord fährt von Genova nach Napoli, wo er am 23. und 24. ds. seine Ladung mit verschiedenem Material vervollständigen wird. v. Ribenlrop fährt nicht nach London Berlin, 21. März Die deutsche Telegraphen-Agentur veröffentlicht: Die Auslandspresse veröffentlichte die Nachricht daß der Beauftragte des Führers von Ribentrop nach London zu reisen beabsichtige. Aus ermächtig

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Seite 1 von 4
Datum: 18.07.1943
Umfang: 4
1b feindliche Flugzeuge ab. Znsgesamt ver lor der Feind gestern Im MMelmeer Z4 Flugzeuge. Zu der Meerenge von Messina kam es zu mehreren Gesechten zwischen deutschen und britischen Schnellbooten, in deren Verlaus eine der britischen Einheiten versenkt, eine weitere wahrscheinlich ver nichtet und verschiedene andere in Brand gesetzt wurden. Deutsche aad italienische Jagdflugzeuge en auch gestern ihre A na risse gegen 5 Laadungsfiotte vor der SiziNqwsHm Küste foet. Im Seegebiet vor Zmuiden wiesen Fahrzeuge

, mit der das Hindernis des italienisch«» Wider standes umgangen werden könnte. Die Aussicht, das italienische Gebiet mit einer kräftezehrenden, langwierigen, gefährli chen und kostspieligen Invasion erobern .zu müssen, ist gewiß nicht verlockend für den englischen und nordamerikanischen Generalstab, der einen raschen Erfolg nötig hat, da er sich mit Japan u. Deutsch land im -Wettlauf der neuen Waffen und neuen Kampfmethoden befindet. Es liegt auf der Hand, daß die Kapitulation Ita liens für London und Washington

des französischen Kolo nialreiches ausgepreßt haben. Zum Unglück für Churchill und für Roosevelt ermißt das italienische Volt mit seinem nüchternen Wirklichkeitssinn den ganzen Abgrund von Vernichtung. Schande, Demütigung, Ausplünderung und Not. in den London und Washington ein kapitulierendes Italien stürzen wür den. Als Churchill das Wort vom Zucker brot und der Peitsche prägte, mit denen man die Italiener wie die Maulesel be handeln müßte, vergaß er, daß es sich um eines der intelligentesten Kulturvölker

, das auf diesen Zweck abzielt, ist von vorn herein unerbittlich zu kläglichem Schei tern verurteilt. Uebrigens findet das Do kument Roosevelts und Churchills, das als „Manifest des Zuckerbrotes und der Peitsche' in die Geschichte eingehen wird, sogar in London scharfe Kritik. .Eine demagogische Geste' Artelle in London Stockholm, 17. — Der gemeinsame Aufruf Churchills und Roosevelts an das Italienische Volk hat selbst in der britischen Öffentlichkeit enttäuscht. Man erwartete 'ich ein klares, detailliertes Manifest

Tiefangriffen schwere Verluste an Menschen und Material bei. Torpedoslieger und Bomber der Achse führten heftige Angriffe gegen feindliche Schiffe im Raum von Kap Passero und in der Nähe der Häfen Siracusa und Augusta. Ein Dampser zu 7000 DRT. geriet in Brand und ging unter. Deutsche Jäger schössen über Sizi- lien 17 Flugzeuge, davon zwölf vier motorige vom Muster „Liberaler' ab. Feindliche Einslüge gegen Napoli, Bari Reggie Calabria und Messina verursach- Schaven; die zahl ten keine größeren der Opfer

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Seite 1 von 4
Datum: 17.09.1942
Umfang: 4
schlossen und einheitlich geführt und allen an sie gestellten Anforderungen vollauf gewachsen. Die Verstöße, die leicht^ brMcheMàj begünstigt.' Auch hier wurden öle. Besat zungen dank ihrer Wachsamkeit und Ent schlossenheit rasch Herr der Lage; die zurückgeworfenen Feindgruppen erlitten bei der Verfolgung durch italienische und deutsche Luftverbände eine größere An zahl von Kraftfahrzeuge, die entweder zerstört oder unbrauchbar liegen blieben. In dem Maße als der Druck gegen die Wolgafestung zunahm

nach dem Westen gegen England zu wenden. London bekennt auf diese Weise, daß die Aufgabe des russischen Heeres bisher die war, die deutsche Luftwaffe den eng lischen Dächern und die deutschen Pan zertruppen dem Leibs der englisch.'» Sol daten fernzuhalten. Nach zwei Iahren des Schreckens und der Verluste an Menschen kann Rußland diese fundamentale Aus gabe nicht mehr erfüllen aber es kann fortfahren, zugunsten der englischen Sol daten und der Bewohner Englands die selbe Funktion teilweise auszuüben

der eoMell LMWMe Mkell . <^7 ^ Wettere Gefangene in den Sàberunasoverànen / 26Flugzeuge abgeschossen NehmachtsSericht Zlr. 842 Das Hauptquartier der Wehrmacht stibt bekannt: „Bei Säuberungen im Räume von Tobruk wurden noch etwa zwanzig Gefangene eingebracht. Italienische Luftverbände ver folgten gestern die feindlichen Panzer kampsmittel, die an den gescheiterten Angriffen gegen einige Flugplätze teil genommen hatten? in kühnen Tiefangrif fen wurde eine größere Anzahl davon vernichtet oder kampfunfähig

gemacht. Britische Kraftfahrzeugansammlungen wurden von anderen italienischen Ver bänden ebenfalls in kühnem Tiefflug an gegriffen. Trotz heftiger Abwehr wurden 15 Fahrzeuge in Brand geseht, viele andere schwer beschädigt. Ein eigenes Flugzeug ist nicht zurückgekehrt. Deutsche Jäger erzielten am gestrigen Tage in wiederholten Luftgefechten glän zende Erfolge und schössen 22 britische Flugzeuge ab. Die Bombardierung der Ziele von Malta wurde wiederholt; Im Luft raum der Insel verlor die britische Lust

vernichtet. Bis zum 17. August wurden hier Zehntausende von Gefangenen ein- gèbracht und rund 1000 Geschütze ver nichtet. Die Verteidigung von Stalingrad kostete also von Anfang an schwerste blutige Verluste. In wenigen Tagen fiel die 30 km lange Landbrücke, längs wel cher sich der Don auf weniger als 55 km Her Wolga nähert und die das strate gische Vorfeld der Verteidigung Stalin- gräds bilden sollte, in deutsche Hand. ^ Am 23. August erreichte eine deutsche Kolonne die Wolga. Am 26. begannen

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Seite 1 von 6
Datum: 02.06.1937
Umfang: 6
Anbeginn aus dem spanischen Bürgerkrieg Inen europäischen Konflikt machen wollte, ver- Men Komplikationen heraufzubeschwören, in izili sie zuerst , italienische und dann deutsche Mfe überfielen. I Italien hat mit einem Protest beim Londoner lusschuß geantwortet. Dies ist ' ein wichtiger kunki in der Frage. I Italien hat protestiert, weil die angegriffenen Mnischen Schiffe im internationalen Dienst der kiàtrolle des Nichteinmischungskomitees stan- lm> Wenn dieses die Dinge ernst genommen

der italienische Protest so-viel genützt hatte? Nein. Es mußte eine sofortige Vergeltungsmaßnahme ergreifen. Und Italien, dem in London keine Genugtuung geleistet worden war, mußte ebenfalls tun, was es getan hat: sich vom Ausschuß zurückziehen. Die Verantwortlichkeit für den Lauf der Er eignisse ist festgestellt. Vor allem sind die Regie rungen von Frankreich und Rußland verantwort lich, weil sie sich in dm spanischen Bürgerkrieg eingemischt und die Roten auch nach ausdrücklich übernommer Verpflichtung

Regierung. Die Situation ist nunmehr folgende: Italien und Deutschland haben sich in vollkommener Solidarität vom Londoner Ausschuß zurückge zogen. Demzufolge werden auch die italienischen 'fe keinen internationalen Kon ten. Sollten sie das Ziel neuer o werden sie unverzüglich mit anonen antworten. Die Lösung steht dem Londoner Ausschuß zu. Cr hat dafür zu garantieren, daß italienische und deutsche Schiffe nicht mehr angegriffen werden. Dann ist auch , die Frage der Schadensgut- machung zu lösen

nicht jedesmal nach ?.^ oder Wilhelmshaven zurückfahren können, kein Grund dafür vorhanden, in dem Ueber- «z ''cht einen unentschuldbaren und verbreche- Anschlag zu sehen.' * Paris, 1. Julk .^.italienische Note über das Verlassen des «li i^ischungs-Ausschusses und der Seekon- à ebenso wie die deutsche Reaktion großen ^Ulk hervoraeruken. Die Äeitunoen emvseblen kaltes Blut und gewissenhafteste Einhaltung der Nichteinmischung seitens Frankreichs. Unter den verschiedenen Kommentaren schreibt „Echo de Paris

- nischen Bomber von der in Ruhe liegenden ^Deutschland angegriffen worden seien, an die Spitze stellte, berichtigt sich heute das Blatt in ei- uem langen Leitartikel. In diesem heißt es: „Das gute Werk des Nichteinmischungsausschus- . - ^ hat einen ernsten Rückschlag erlitten. Ani hervorgerufen. Die Zeitungen empfehlen Sonnabend abends wurde das deutsche Panzer Paris, 1. Juni Die Havas-Agentur meldet aus London: In den englischen diplomatischen Kreisen hofft man, daß mit der Bombardierung von Almeria

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Seite 1 von 4
Datum: 23.12.1939
Umfang: 4
Maschinengewehrfeuer vernommen, womit angenommen wird, daß weitere deutsche Flugzeuge im Anzüge waren, je- schiedene deutsche Flugzeuge gesichtet, die 'ich bei dem Auftauchen der englischen Jäger wiederunì entfernten. 115 ZMr.en von der schwedischen Flotte unschädlich gemacht. Stockholm, 22. — Die schwedische Marineleitung gibt bekannt, daß die Mannschaften der schwedischen Flotte bis her 115 Minen unschädlich gemacht ha ben. darunter allein 199 im November. Verlängerung der Siegsriedlime London

angekommen war und um 13 Uhr den Flug forrgesetzt hatte, traf in Villa Eisneros um 18.53 ein. Der Apparat „I Arpa', der unter der Führung von Col. Bisco von Rio de Janeiro aus gestartet war, traf um 18.02 in Recise ein, wo er von der Be völkerung festlich empfangen wurde. Die Maschine „I Arpa', stieg um 8.25 von Villa Eisneros auf und landete um Ds? De5u«/> im Vatikan Ha?/«« Deaàttnzf in London London, 22. — Die englische Presse schenkt dem Bejuch des italienischen Herr- jcherpaares im Vatikan große

werden, die sich auf die Kampfhandlung in den Territorial gewässern von Montevideo bezieht. Der Text an die beiden Regierungen hat den selben Wortlaut. Acht englische Kriegsschiffe auf der Lauer. Newyork, 22. — Von englischen Quelle wird die Nachricht verbreitet, daß sich acht britische Kriegsschiffe, und zwar 5 Linienschiffe und drei Unterseeboote vor dem Hafen von Everglandes aufhal ten, in dem der deutsche Handelsdampfer „Arauka', der von einem englischen Tor pedojäger verfolgt worden war, Zuflucht gesucht

hatte. Es wird hinzugefügt, daß sich in demselben Hafen auch der deutsche Taschenkrsuzer „Admiral Scheer' befin den soll. Die amerikanischen Marinekreise behaupten aber, über diese Nachricht kei ne Einzelheiten zu wissen. Paris. 22. — Die französische Presse bringt heute weilgehende Erörterungen zu dem von der Regierung veröffentlich ten Gelbbuch über die sranzösisch-dem- schen Beziehungen und die Ereignisse, bis zwischen dem September 1938 und dem September 1939 zum heutigen Krieg führten. Der 359 Seiten starke Band

ent hält 37V Dokumente, darunter auch die Telegramme des Botschafters Francois Poncet über Italiens Friedensbemühun gen in den drei Tagen vom 31. August bis 2, September und seine Ferngesprä- che mit Außenminister Tonnet. Aus die sen Dokumenten geht hervor, daß der von Außenminister Ciano im Auftrag des Duce am 2. September mitgeteilte italienische Vorschlag der Einberufung ei ner Konferenz zur versöhnlichen Über prüfung der aus dem Versailler Vertrag entstandenen Schwierigkeiten erfolglas blieb

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 18.08.1928
Umfang: 8
veranstalten will, auch eine Hinzuziehung Deutschlands verlangen würde. In England hat man Luftmanöver über London abgehalten, bei denen es sich um einen Angriff „Ostlands" gegen „Westland" handelt, womit nach Der „Morning- post" ein Revancheangriff Deutschlands gemeint sein soll. Hier hätte man wohl zweckmäßiges von „Nordland" und „Südland", gleich Frankreich, geredet. Das Neueste vom Tage. An den Bnndespräsiventen Harnisch hat der deutsche Reichspräsident v. Hindenburg ein Te legramm gerichtet

. Ludwig v. Th., Mont. 20. Aug. Stephan, Dienst. 21. Aug. Johanna, Mittw. 22. Aug. Timotheus, Donn. 23. Aug. Philipp i LU ■ ■■ ■ i i ii i i n ■ ■■ MWUMWelMMerüerM. Zum Stapellauf der „Europa" und „Bremen". Ganz besondere Bedeutsamkeit kommt diesen Tagen und ihrem Geschehen für uns Deutsche zu: dem Stapellauf der beiden neuen Lloyd-Riesen in Hamburg und Bremen, an denen der amerikanische Botschafter Shurmann und das Oberhaupt des Deutschen Reiches, Präsident Hindenburg, am 15. und 16. August den Taufakt

vollzogen. Es ist schon an und für sich ein fast einzig dastehendes Ereignis, daß gleichzeitig zwei solche Riesen dampfer vom Stapel laufen. Für uns Deutsche aber bedeutet es mehr — bedeutet das berechtigte stolze Gefühl, daß wir mit diesen beiden neuen Meeresgiganten des Norddeutschen Lloyd endlich, endlich wieder bei dem friedlichen Wettbewerb auf dem Atlantic mit in die vorderste Front ein getreten sind. Es handelt sich hier um die weitaus größten deutschen P a ssa g i e r sch i ffe

der Nachkriegszeit. Das bisher größte deutsche Fahrgastschiff hatte 32.000 Tonnen; es war der „Columbus". Er ist nun von der „Europa" sowohl wie von der „Bremen" um 14.000 Brutto - Registertonnen überholt worden. Jedes dieser Schiffe wiegt über dreißig Millionen Kilogramm; jedes dieser Schiffe vermag, die Be satzung von neunhundert Mann mit eingeschlosseni, 3600 Menschen über den Ozean zu tragen, und zwar in einer Rekordzeit, die den neugeborenen Riesen eventuell sogar die Anwartschaft auf das „Blaue Band

zu noch dazu gemeinsamen Kriegsmanövern mit deutlicher Spitze gegen das Deutsche Reich und im besetzten Gebiete, also auf deutschem Boden, rüsten, während die Diploma ten schon ihre Federhalter füllen, um die Aech- tung des Krieges auf einem feierlichen Akten stück zu unterschreiben, das ist eine jener Gegen sätzlichkeiten und Widersinnigkeiten, die der po litischen Gesamtlage der Gegenwart jenes Ge- liches Aussehen auf eine unerhört glanzvolle Höhe geschraubt hat. Salzburg ist nicht bloß Mode. Mode ist launisch

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Seite 1 von 6
Datum: 08.04.1934
Umfang: 6
Paris, 7. April. Die sranzösische Antwort in der AbMtungssrage wird von der Presse kommentiert. Dabei widmet der „Cringoire' den italienisch-französischen Be ziehungen einen langen Artikel. Das Blatt be merkt. daß hinsichtlich der Abrüstung zwei Projekte vorhanden sind und zwar ein englisches und ein italienisches. Das erste — bemerkt er — ist sür uns unannehmbar. Das hat! die sranzösische Re gierung durch die Note Barthous in London deut lich gesagt. Das italienische Projekr ist für uns «veniger

anzuschlagen. Dies wenig stens in der Form. Im Inhalt findet man aber keine Spuren einer Annäherung an die deutsche These. „Nun hat London das Wort — fährt das Nach richtenbüro sort. Von der sranzösischen Note haben wir eine angenehme Ueberraschung zu er warten. Der einzige Vorteil besteht darin, daß es Frankreich vermeidet, die Türen endgültig >zu schließen. » Programm dee Aufenthaltes Suvichs in London London, 7. April Botschafter Grandi hat sich gestern ins Foreign Ossiee begeben, wo er die letzten

vorbereitenden Be sprechungen sür das Programm des Londoner Besuches S. E. Suvich, Unterstaatssekretär im ita lienischen Außenministerium, führte. On. Suvich wird am Sonntag den 22. April abends in Lon don eintressen. Am Montag wird die italienische Botschaft zu Ehren S. E. Suvich ein Frühstück osserieren. Am Nachmittage sindet in der Botschaft ein 'Empfang statt an dem der Fascio, die italie nischen Vereinigungen und die Mitglieder der ita lienischen Kolonie von London teilnehmen werden. Am Abend

und Kredit zertifikate ausländischer Staaten) sanken von Lire 33,338.000 auf Lire 43,926.000. Das Wechfelpo- tefeuille auf italienische Plätze stieg von Lire 3,985.932.000 aus Lire 4,175.491.000. Die Vor schüsse sind von L. 1.823.095.000 aus 1.861.020.000 Lire'gestiegen. Der Banknotenumlauf stieg von Lire 12.703.vlS.000 aus Lire 12.962.775.000. Die Sichtschulden sanken von Lire-374.343.000 aus L. 290,636.000. Die Kontokorrentdepositen sanken von Lire 1.050.259.000 aus Lire 697,491.000. Empfänge beim

ist dem französischen Bot« schaster in London telegraphisch übermittelt wor den mit der Weisung, sie der britischen Regierung zu überreichen. Die sranzösische Regierung zeigt in der Note ihre Bereitwilligkeit zu Verhandlungen über die ange schnittenen Fragen. Man rechnet damit, daß die sranzösische Regierung innerhalb der nächsten Woche in einer neuen Note ihre Auffassung über die Art der geeigneten Durchsührungsgarantien der engli schen Regierung mitteilen wird, und daß aus dieser Grundlage neue Verhandlungen

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Seite 1 von 6
Datum: 26.11.1939
Umfang: 6
der Korrespondent, ist der Schritt sehr ernst zu nehmen, da er eine ernste Mah nung an die Weltmächte enthält. -t- London, 25. — Die Erklärung, die durch den Außenminister Gras Eiano dein britischen Geschäftsträger und dein sran- zösischen Botschafter übergeben wurde, wird in allen Blättern ohne Kommentar wiedergegeben. Nur der Korrespondent des „Daily Telegraph' fügt der Erklä rung hinzu, das? der italienische Schritt einzig allein dazu diene, die Interessen Italiens zu gewährleisten. „Times' schreibt

Kammentars. bringen jedoch die Notiz in großen Let tern. wurde. In einem Presseinterview erklär te der schwedische Außenminister, daß die Gerüchte über einen norwegischen Pro test nicht zutreffend seien, daß aber die nordischen Staaten die Möglichkeit eines ähnlichen Schrittes in London erwögen, wie er von Holland und Belgien gemacht wurde. Kopenhagen, 25. — Die dänische Regierung reichte heute in London gegen die Verschärfung der Seeblockade Protest ein. Der italienische Botschafter io London ^n beim

- London, 25. — Der italienische Bot schafter, S. Exz. Bastianini. halte heute eine Unterredung mit dein englischen Außenminister Lord Halifax. Eine halb amtliche Meldung gibt bekannt, da» die englische Regierung die eingegangenen Einwände und Erklärungen mit der größten Ausmerksamkeil prüfen uxrd und alles daran setzen wird, um die Schäden, die durch die Anwendung des Blockes gegen den deutschen Export für die nicht- kriegführenden Länder' entstehen können, zu lindern. Und dies schon aus dem Grunde

schwer getroffen wur den. Sämtliche deutschen Apparate kehr ten wohlgehalten zu dem Ausgangshäfen zurück. Themse-Schissahü't durch deutsche Minen aufgehalten. London, 25. — Infolge der Nach richt. daß während d r Nacht deutsche Flugzeuge Minen über der Mündung der Themse abgeworfen haben, erlitt die An kunft der Schiffe, die den regelmäßigen Verkehr auf der Themse aufrecht erhalten, eine große Verspätung. Die Handels schiffe^ wurden angehalten, während man am Werke war. die Gewässer abzusuchen

und die aufgefundenen Minen zu zer stören. Erst als man annehmen konnte, daß der Fluß minenfrei wurde der Verkehr wiederum aufgenommen. Ein großer Schiffskonvoi gelangte unverletzt in den Hasen von London. Es wurde festgestellt, daß entgegen den Nachrichten, die gestern verbreitet wur den, der italienische Handelsdampser „Fianona' nicht cu? eine Sandbank ge schleppt wurde. Es wurden vielmehr an Bord Arbeiten begonnen, um das Schiff soweit herzr'tellen. daß es den nächsten Haien erreichen kann. Nach Informationen

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Seite 1 von 4
Datum: 28.01.1941
Umfang: 4
: „Den in den letz ten 24 Stunden aus Belgrad eingetroffe nen '-ingeii zufolge sind in Nordita lien für Aufstände zu verzeich nen uu> deutsche Truppen müssen zur Niederschlagung und zur Unterstützung der Schwarzhemden in ihrem Vorgehen gegen die Unruhen eingesetzt werden. Deutsche Soldaten bewachen die Mailän der Fabriken. Drei hohe italienische Offi ziere sollen in Aufständen getötet wor den sein, an welchen italienische Solda ten teilgenommen haben sollen.' Cine Wafà-Botschaft an den ägyptischen König Beirut

von Harwich einen feindlichen Geleitzug. Der deutsche Bomber geht sofort zum Angriff über u. konnte im Tiefflug einen Dampfer von etwa 4000 BRT mit Bomben mittleren Kalibers Mittelschiffs treffen. Nach der Explosion der vierten Bombe stiegen hohe Flammen vom Schiff auf, so daß mit dessen Verlust sicher zu rechnen ist. Aeue Luftoffensive im Frühjahr in London erwartet. Stockholm, 27. — Ein Berichter- tatter des ..Dagens Nyheter' schreibt, in der britischen Hauptstadt erwarte man für den Frühling

mit einer begeisteren Kundgebung einfiel. Nach einem musika lischen Intermezzo, in welchem em Werk von Beethoven meisterlich zur Auffuh rung gebracht wurde, hià der Direktor der Zentralschule des Arbèitsvienstes, D. Kretschmann, die Festrede, in welcher er die einzelnen Entwicklungs<chschnüte und Leistungen der nationalsozialistischen Revolution vor Augen führte und so dann besonders auf die Solidarität und die Waffenbrüderschaft einging, die heute das deutsche und das italienische Boll im gleichen Glauben

den bereits als getroffen gemeldeten Ein heiten zwei Kreuzer schwer beschä digt, die sich zur Zeit in Alexandrien in Reparatur befinden.' t-änden u. Artillerie mit Bomben, Split terbomben und Maschinengewehrfeuer belegt. Zwei englische Alugzeu. g e wurden von unserer Zagdwasse abge Ichossen. 2n Ostasrika dauern die kämpfe an der Sudanfront unter beständiger u. erfolgreicher starker Mitwirkung unserer Lustverbände an. An der Kenia-Zront haben italienische Abteilungen eine starke feindliche Kolonne

geführt roeràen.' Die Luft- und Seeangriffe vom 9. bis 11. Jänner im Kanal von Sizilien, von welchen der Wehrmachtsbericht Nr. 217 zum erstenmal meldete, wurden in den folgenden Wehrmachtsberichten mehrfach wieder erwähnt, so wie die im westlichen Mittelmeer begonnene Aktion sich gegen den mittleren Abschnitt oerschob, wo auch die Verbände des Deutschen Fliegerkorps mitwirkten, und sodann gegen Kreta und darüber hinaus. Gegen die beiden großen britischen Schiffsverbände waren italienische Tor

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Seite 1 von 4
Datum: 22.12.1942
Umfang: 4
und damit eine Erweiterung des fcindlichen Anfangserfolges verhindert. Di? kämpfe dauern mit unverminderter Heftigkeit an. Deutsche, italienische u. rumänische Luft strelt räste «rissen nnunterbrochzn an den Schwerpunkten der Abwehrschlacht ein. 23 feindliche Flugzeuge wurden in Lufl- kämpfen, fechs von der Flakartillerie der Luftwaffe abgeschossen. Ein deutsches und ein rumänisches Flugzeug werden ver mißt. Ein deutscher Sloßlrupp erslürmle ge stern nach Abwehr eines feindlichen An griffes westlich Toropez trotz zähen

einen wichtigen Fluizabs i nitt. Starke feindliche Angriffe im Gebiet von Slalingrad und im großen Donbogen wurden nach erbitterten kämpfen zum Teil im Gegenangriff abgewiesen. Bei diesen Kämpfen verloren die Sowjets 164 Panzerkampfwagen. Nahkampsjlieaelver- bände bekämpften feindliche Reserven, Artilleriestellungen und Panzeranfamm- lungen. An der Don-Fronl flehen deutsche und italienische Truppen weiterhin in schwe rem Avwehrkamps gegen starke Znsan- terie- und Panzerkräsle der Sowjets. Verbände des Heeres

Spahlruppgesechle. Die feindliche Luftwaffe verlor bei wiederholten Ver suchen, unsere Stellungen anzugreifen, durch den Einsah der Flakartillerie vier Zlugzeuge in Libyen und eines in Tnne- jien. Drei weitere britische Flugzeuge wurden von unseren Jägern über Sabra- lha abgeschossen. Deutsche Flugzeugver- bände griffen den Hafen vonBengyasI erfolgreich an. Die Hasenanlagen sowie im Hafen liegende Schiffe erhielten Tref fer. 2n den Gewässern etwas nordlich von Benghafi wurden zwei Dampfer von zusammen 12.000

im Kampf gegen den gemeinsamen Feind Führerhauptquartier, 20. — Der Führer empfing am 18. Dezember im Aührerhauptquartier den königlich- italienischen Außenminister Gras Ciano, Starke deutsche Verband? belegten in !der sich mit dem Chef desitaNenischen gelungenen Nachlunternehmuug.n die Generalslabes. Marschall Ciivaltert», IWslähe von Malta mit VombU»KHd? .z^ einemàrzen Aufenthalt,in «Deulschs eluengiischer Gèleitzug angegriffen. Ein Dampfer wur de mit Sicherheit getroffen.' Eiano und Marschall

von deutschen Jägern fünf feindliche Flugzeuge abgeschossen. Eines unserer Flugzeuge kehrte vom Feiudflug nicht zurück.' TWithe Albernheiten der feindlichen Propaganda Roma, 21. — Der heutige Beleg für die feindliche Dummheit besagt: London: „Aus der Schweiz wird be richtet, daß die derzeitige Nahrungsmit telration Italiens nicht wird beibehalten werden können da die Landleute sich . , weigern, die Produkte abzugeben. Dies ! der und der Umstand, daß Deutschland nicht das Versprechen gehalten hat, Fliegerab

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Seite 1 von 4
Datum: 02.08.1941
Umfang: 4
La Palletta unà à Festung Tobruk VthrmchlillllW Rr. M Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: .Italienische Kampfflugzeuge bombar dierten ln der vorigen Nacht den Flotten- stlihpunk La valletta auf Malta. Zn Nordafrika Arlillerietätigkeit an der Tobrutfront. Deulsche Flugzeuge belegten die Hasenanlagen der Festung mit lchwerkalibrigen Bonìben, die Brände hervorriefen. Der Feind unternahm einen Einflug gegen Vengasi; unter der Zivilbevöl kerung gab es einen Toten. Zn Ostafrlka waren italienische

und verursachten einen Toten, einige ver letzte und leichten Gebäudeschaden. Zm Mittelmeer versuchten feind- llche Flugzeuge einen italienischen Geleil zug anzugreifen: sie wurden von der Si cherungsjagdwaffe versprengt. Ein Flug- eug wurde von einem italienischen Zer- ärer abgeschossen. « Beim Erfolgreichen Einbruch in den Hafen vonMalta verloren wir S Mann, davon 4 Offiziere; tS Mann sind vermißt. Italienische Slurztampsflteaer versenk- ten im Millelmeer ein feindliches Unter- se eboo

dieser Kreise, die von der erprob ten Planmäßigkeit der deutschen Taktik bestätigt war, vollauf erfüllt: die deut schen Truppen haben die Einkreisung der im Norden abgeschnitten Sowjetdivisio nen beendet. Auf Grund der bis jetzt in Berlin em gelaufenen, allerdings wortkargen Mel düngen, kann festgestellt werden, daß die deutsche Infanterie gegenwärtig die sow jetischen Infanterieoerbände in die Zange nimmt, zersprengt und unerbittlich zer mürbt und auf diese Weise zunehmende Verwirrung und Panik

unter den hohen Sowjetkommandostellen schafft, die von Stunde zu Stunde mehr die Kontrolle der verbliebenen Einheiten verlieren. Und es handelt sich um frisch in den Kampf ge worfene Einheiten, die eben erst in die Feuerlinie kamen. Es darf daher angenommen werden, daß die deutschen Truppen nach Beendi gung der gegenwärtigen Vernichtungs schlachten entschieden auf die Ziele vor stoßen werden, deren Erreichung zwar von größtem Eindruck für das Laienpu blikum sein mögen, das deutsche Ober kommando aber kalt

lassen, da sie für die eigentlichen Kriegsziele nicht entscheidend sind. Aus diesem Gedankengang heraus stellen die Berliner Blätter heute fest, daß Großbritannien nicht imstande war, ein neue Front zu schaffen und jene fa mose gewaltige Offensive zu eröffnen, die London allzu siegesgewisz angekündigt hatte und durch welche der sowjetische Verbündete entlastet werden sollte. Diese Unfähigkeit hat. wie eine Meldung der „New York Post' feststellt, ihre Wirkung auf das britische Heer ausgeübt und leb

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Seite 1 von 6
Datum: 20.04.1941
Umfang: 6
ein weitere» Schiff schwer. In wenigen Stunden verlor somit der Feind im Seegebiet um das Mutter land lS.000 BRT. In Nordafrika wurde der Kampf um die festungsartig ausgebauten Stel lung von Tobruk im Zusammenwirken mit der Luftwaffe weitergeführt. Deutsche und italienische Sturzkampfflugzeuge bom bardierten am 17. April mit gutem Er folg die Erdziele um Tobtuk. Volltreffer rlchleleu in den Befestigungsanlagen, in Balteriestellungen und Betriehsslosslaaerv große Zerstörungen an und verursachten weithin

Gefangenen, die von den schnel leu Kolonnen bei ihrem vorwarsch ans Albanien und der Löschung von Eettigne „nd Cattaro eingebracht wurden, befin den sich ein Armeekommandant mit sei »em Slabe und fünf weisere Generäle. An der gesamten griechischen Front sind unsere Truppen entschieden im Vor marsch; sie lassen dem Feind keine Atem pause. der in Unordnung und von unse- ren Aliegern beständigt angegrissen, zu rückweicht. Italienische Flieger haben die ha fenbauten von Astakos bombardiert. Im östlichen

Mittelmeer «rissen unsere Lust- verbände einen stark gesicherten feindli chen Geleitzug mit Torpedos und Bomben wiederholt an. Trotz der Ver teidigung der feindlichen Iagdwasse und der heftigen Luftabwehr des Gegners erzielten unsere Flieger Volltreffer auf einem Kreuzer und torpedierten und versenkt?» zwei grosse feindliche Tanker, In Nyrdafrika Vorposlengesechle SMch von Solltnn. Italienische und deut sche Lustverbände bombardierten die feindlichen Stellungen von Tobruk. Ein Feindflügzeug wurde vou

S. M. ist bereits zur Kenntnis gekommen, dah in Roma ein Lustgeschwader bereitgehalten wird, um im Kalle eines britischen Einsluges englische Bomben aus der Kriegsbeute auf die Vatikaastadt abzuwerfen. Es ist daher notwendig, diese List schon jetzt be kanntzumachen. Man irrt In der Annahme, der RAF. Angriff der letzten Nacht gegen Berlin sei eine Vergeltung für die Einslüge der vorhergehenden Nacht gegen London ge wesen. Dlese Angriff bildet keine heim zahlung, sondern gehört zur planmähigen Taktik der RAI

könnte, wenn man nicht erschauern müßte beim Gedanken, daß sie von einem Mann erfunden wurde, der für das Schicksal von Millionen ver antwortlich ist. Die deutschen Blätter »rinnern in diesem Zusammenhang an vnerzeitlge sichere Erklärungen Chur chills, nämlich daß deutsche Piloten die Spitäler Hollands bombardiert und so dann die Schuld auf die Engländer ge schoben hätten. Sedriià StilWung in Me» Istanbul, IS. — Die Militärkreise von Athen betrachten die Lage ihres Landes als äußerst kritisch. Sehr bezeich nend

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Seite 2 von 6
Datum: 05.11.1938
Umfang: 6
? Sette? »Alpenzeitaag* Samstag, den 5. November 19^8-xvn 'N i U! ' ì ìj H.' » ? t -f ! i ^ i .' F. ! 1 ! !!! » lì' t'/ -s b >< -i 'Zj ' ^ l! à !- >< i! !' à ^ '<i ' ! ^!i <? ^ ! - i ' ì ' Un Genova, 4. Nov. 1400 deutsche Urlauber haben am Don» nerstag abends mit dem Flaggschiff der KdF.-Flötte, dem „Wilhelm Gustloff', den Hafen von Genova verlassen. Sie nehmen an det ersten Fahrt rund um Italien teil, die die Organisation „Kraft durch Freude' durchführt, um deutschen Arbeitern die schönsten

Platze Italiens zu zeigen. » Bukarest. 4. Nov. Der Zentralausschuß des rumänischen Kulturverbandes unter dem Vorsitz des Prof. Jorgs hat eine Motion abge stimmt, Mit welcher verlangt wird, daß die Regierung auf Grund des ethnischen Prinzips unverzüglich die Frage der Abtrennung jener Gebiete von der Tsche choslowakei aufwerfe, die von Rumänen bewvhnt werden. Es handelt sich um vier große Gemeinden des äußerlichen Zipfels der Karpatho-Ukraine. » Brüssel, 4. Nov. Die italienische Kronprinzessin

, die sich einige Zeit in London aufhielt, hat sich nach Brüssel begeben, um ihren Bruder, König Leopold von Belgien, zu besuchen. Athen, 4. Nov. Prinzessin Friederike, die Gemahlin des Kronprinzen Paul von Griechenland, hat einem Mädchen das Leben geschenkt. Mutter und Kind befinden sich sehr wohl. Moskau, 4. Nov. Die Zeitung „Prawda' veröffentlicht heute einen Rachruf, aus dem hervor geht, daß der Schwager Stalins, der Divisionskommandeur Pawel Sergejc- witsch Allilusew. eines plötzlichen Todes gestorben

ist. Allusero ist ein Bruder der letzten Frau Stalins, die im Jahre 1934 in Moskau verstorben ist. Mlilusew hatte zuletzt ein Hohes Amt im Moskauer KrìègskomMMnat bekleidet, als Mili- tärlommissär ber Verwaltung für Tank- und.Panzertruppen. Außerdem gehörte Mlilusew feit einem Jahr der besonderen ParteikommWon beim Kriogsiommissa- riat an. Seegefecht su Englands Auste London, -4. November Seegefecht in der Nordsee hart an Her > englischen Küste war die Nachricht, èie èie britische Admiralität am Mitt woch

Shipping Comp, gehört, mit Ballast auf dem Wege nach London. Die Besatzung war rein spanisch. Die bri tische Admiralität gab ein Communique heraus, worin festgestellt wird, daß sie von der Entsendung eines Kriegsschiffes abgesehen habe, da sich die Kampfhand lung außerhalb drei Dreimeilenzone ab spielte. Ueber die Einzelheiten bestehen immer noch gewisse Unklarheiten. Zunächst ist der Name des Angreifers, der gestern Nacht als Motorschiff „Nadir' angege ben wurde, nicht genau festgestellt. Der Name

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Seite 1 von 4
Datum: 11.05.1940
Umfang: 4
.. Eine außerordentliche Mitteilung be sagt. daß die deutsche Luftwaffe heule früh im Morgengrauen mit starken Ver bänden in Aktion c>elrelen in und reiche Truppenabteilungen auf belgischen und holländische» Flugplätzen landete, die sofort besetzt wurden. Deutsche Bomber unternahmen U e- berraschungsa n griffe auf die Flugplätze O st- und M > ttelfra » k - re ichs und verursachten schwere Be schädigungen und Brände. Die Flug plätze von St. Omer, Vitry. Le Fran cois und Metz wurden zerWt. Da die belgische Regierung

. Ein Panzer zug wurde samt der Brücke, die er bei Venlo passierte, in die Luft gesprengt. Bei den Einflügen auf unsere Flug plätze und über das Landesinnere wur den wenigstens 70 deutsche Flugzeuge abgeschossen. Kleine feindliche Abteilun gen, die mit Flugzeugen iin Landesin- nern gelandet wurden, suchen ihre Stel lungen zu halten, werden aber von un seren Truppen heftig angegriffen. Deutsche Fallschirmspringer in Holland und Belgien niedergegangen Berlin, 10. — Das D. N. B. mel det: Die deutschen Truppen

wurden getötet. Wie ein Kommuni que' besagt, wird die deutsche Flugwaffe nicht verfehlen, in derselben Weife zu antworten, und wird französischen und englischen Städte bombardieren. Was geschieht mik der Zivilbevölkerung? London, 10. — Die englische Re gierung proklamierte mit Bezugnahme auf das zu Beginn des Krieges Roose velt gegebene Versprechen, die Zivilbe völkerung nicht zu bombardieren, daß sie sich jede geeignete Maßnahme vorbe halte, falls Deutschland die Zivilbevölke rung der Alliierten

meterMe Textseite L. 2.S0 Anzekgensteuer eigens. Todesanzeigen und Dank lagungen Lire 2.SY. Fi nanz Lire Z—. redaktio nelle Notken Are 3.-- kleine Anzeigen eigener Tarif. Bezugspreise (Vorausbezahlt) Einzelnummer Monatlich L. 7.» Vierteljährlich L. 20.— Halbjährlich L. SS.— Zährlich L. 75.— Ausland sährl< L. 163.— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung IST Sa«,»»..«, tt. M«ì ßS»0 . ^^»11 UH» Der eigentliche Arieg hat begonnen Das deutsche Heer auf dem Bormarsch im Westen Die Grenzen von Belgien

an àie Presse Berlin, 10. — Reichsaußenminister v. Ribbenlrop berief heule früh die in- und auslandische Presse in die Wilhelm- striche. Am S.Z0 (7.Z0 italienische Zeil) verlas er einige Erklärungen zum Me- morandum an die belgische, holländische und luxemburgische Regierung und zu den Maßnahmen die von der Reichsre- gierung an der belgischen, holländischen und luxemburgischen Regierung getroffen wurden. Die Reichsregierung, sagte v. Ribben lrop, hak gestern in Erfahrung gebracht, das; England

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Seite 1 von 4
Datum: 03.09.1940
Umfang: 4
nicht zurückgekehrt. Vit üblichen ennl. Greuelmärchen .Zerlin, 2. — Das DNB deinen» ti^rt ganz kategorisch eines der übli che t englischen Greulmärchen, das heute von London aus verbreitet wurde, wo- nuch deutsche U-Boote ein mit Kindern am den, Jnselreich beladenen Dampfer, de» nach Kanada unterwegs gewesen sei, lorneimrt haben sollen. 5ln dieser Behauptung ist kein W irt wahr, so schreibt der DNB. Daß man es'mit einem Her üblichen Greul märchen zu tun habe, gehe daraus hervor, daß sich die englische Nachrich

der Film ein ver derbtes, erschlafftes Leben und den mo ralischen Niedergang widerspiegelt, den der Krieg auch praktisch bewiesen hat. An der Eröffnungsfeier nahmen auch Vertreter des Reichspropagandaministe riums und der deutschen Reichsfilmkam- mer teil. Bei der Eröffnungsvorstellung am Abend wurden der italienische Kurz film „Frühlingsharmonien', mit Motiven aus dem Florentiner Musik-Mai, und der deutsche Film „Opernball' vorgeführt, die mit größtem Beifall aufgenommen wur den. Der Minister

auf dem kamvsseld zurücklassen mußte. außerdem wurde ein feindlicher Panzerwagen er beulet.' Buna im Aenm von unsere»! Truppen beseht Roma, 1. — Der italienische Wehr- inachtbericht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut: „Zm östlichen Miltelmeer ist ein feind licher Geleilzug von einer unserer Lust- sormationen bombardiert worden. Ein Dampfer ist getroffen und schwer beschä digt worden. Unsere Koloniallruppen haben Buna, das 30 Kilometer von Moyale gelegene bedeutende Karawanenzentrum von ke- nia beseht. Der Feind

sich bekanntlich nicht allein aus unseren treuen „Dubat' und Askaris der eriträi- schen Kolonie zusammen, sondern aus den in tllbessinien rekrutierten Bataillonen.. Die ersten Truppen, die in Berbera einmarschierten, waren unsere „Scioani' unter Führung des Generals Lorenzini. Die eingeborene Bevölkerung von Buna bestand zum Großteil aus Somale; die aber von den Briten wohlweislich ins Innere abgeschoben wurden, da man pro italienische Kundgebungen befürchtet. Aber das Somalivolk aus dem Hoch-Kenia

alles andere als brillant erwiesen. Der erste harte Schlag für das britische Pre stige im Kenia war die Besetzung von Mojale, das man in England als Stäche! für das italienische Imperium betrachtete. Von Moyale aus führen die Ausfall straßen ins Herz der Region, und trass sich mit denen aus der äthiopischen Hoch ebene Moyale war aber auch gleichzeitig der Mittelpunkt der contraitalienischen Propaganda, die in den letzten Monaten große Ausmaße angenommen hatte. In der Tat fanden dort die Zusammenkünfte der Piraten

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Seite 1 von 6
Datum: 17.07.1934
Umfang: 6
Kreditzertifikate) ist von 34,297.666 aus 35.346.W0 gestiegen. Das Portefeuile aus italienische Plätze ist von 3,748.394.60V aus 3,396.693.666 gesun ken. Die Vorschüsse sind von 1,553,794.666 aus 1,113.348.666 gesunken. Der Banknotenumlauf ist von 12,696.666 aus 12,987,296.666 gestiegen. Die Sichtschulden sind von 413,696.666 aus Lire 325,315.666 gesunken. Die Kontokorrent-Einla gen sind von 571.656.666 aus 735,675.666 ge stiegen. Ausländische Diplomaten in Italien Venezia, 16. Juli Gestern nachmittags

ist. muh betont werden, daß hingegen eine grundsätzliche Aende- rung im englischen Projekt zu verzeichnen ist. „Tatsächlich' — so schreibt „Giornale d'Italia' war ursprünglich eine gegenseitige Garantie bloh zwischen Frankreich und Ruhland vorgesehen. Frankreich garantierte bloß Rußland in einein eventuellen vstpakt un dRuhland garantierte bloh Frankreich im Rahmen des Locarnopaktes. Aus diesem Grunde eben erschien das Projekt gegen Deutschland gerichtet und die italienische Regie- rung gab

Stefani-Mttellung. die die italienische Haltung dem neuen frinzömchen Plan «genüber oeflniert, als auch in den gleichzeitigen Erklärun gen des britilchen Anhenministers. Die Gleichberechtigung, die von Deutschland immer gefordert wurde, ersteht auf natürlichen und logischen Wegen im System des neu projek tierten Paktes. Es dürfte auch zur Verwirklichung der Förderung vom Dezember 1932 bezüglich der Gleichberechtigung de jure im Regime der orga nisierten Sicherheit führen. Diese Sicherheit dürfte

dann die Läsung der allgemeinen Abrüstungs probleme nach dem Standpunkt der Regierungen von Roma und Berlin erleichtern. Darum hak d«s französische Projekt in Italien eine günstige Aufnahme gefunden» weil es mit der gemeinsamen italienisch-deutschen Stellungnahme übereinstimmt. Die Übertragung der Rundfunkrede war vor züglich gelungen. Desgleichen auch die folgende Uebertragung der englischen Uebersetzung, die der italienische Botschafter in Washingtons Augusto Rosso, ausgeführt hatte. Unter lebhaften

. Im Hasen sind ungeheure Wa renmengen in Verwesung begrissen und verpesten die Lust. Die weiten Bevölkerungsschichten hat eine dumpfe Wut erfaßt und es kann von einem Moment zum anderen zu verzweifelten und bluti gen Konflikten kommen. Nicht mehr Stahl, sondern Aorthelm Der Kopsschutz der Engländer im nächsten Krieg London, 16. Juli Ju England sind derzeit Experimente im Gang, um nelle Korkhelme zu erproben, mit denen die englischen Soldaten statt der bisherigen Stahl helme im Kriegssalle ausgerüstet

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