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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 09.07.1936
Umfang: 6
wie möglich abfahren . Kapitän Allen nahm nun Kurs auf London. 'Aber schon unterwegs hörte er, daß man ihn in London „nicht sehen wolle'. Nun versuchte er sein Glück bei der Insel Guernesen .fort Kanal, aber auch dort durfte das Schiff „lei der' nicht anlegen. Ein weiterer Versuch bei einer Insel im Kanal von Bristol blieb eben falls ohne Erfolg. Auch Belgien war die Ladung zu brenzlich. Eine förmliche Eingabe der Schiffsleitung bei dm Londoner Behördm ändert nichts an dem Verbot. Mit einer Ladung Zucker

an- 'gerichtet. „ „ . 3n Holland. Amsterdam, 8. Juli. Gestern entlud sich über einem Teil der .Niederlande ein heftiges Unwetter. Fünf f ersonen wurden durch Blitzschlag getötet. er Sachschaden durch Blitzschläge ist bedeu tend. Mehrere Bauernhöfe wurden ein Raub der Flammen. Die Wassermassen haben be- sonders in Amsterdam schweren Schäden an der Straßendecke verursacht. An vielen Stellen versank das unterspülte Klinker- Dolomiten-Alphabet A „Auf der Alm. da gibt's koa Eünd'.' Auto und Absturz gehn geschwind

, die anderen verwundet. t Explosion in einem englischen Arsenal. London, 8. Juli. Durch eine Explosion im Arsenal zu Erdwtch sind fünf Leute getötet und ein Mann verwundet worden. t Ein Wilderer von einem bayrischen Jäger angeschossen. Innsbruck, 8. Juli. Aus Salzburg wird gemeldet: In den an der österreichischen Grenze gelegenen bayrischen Staatsforsten sind die Wildschützen noch immer häufig anzutreffen. Hausen doch in diesen Forstgebieten die Gemsen und man sagt, daß her dem Wilderer ganz besonders schöne Beute

hauptstadt angetreten, um auf einer Aus stellung als historisches Erinnerungsstück zu fungieren. Zwei schwere Gäule ziehen den Wagen, der zu der Reise zehn Tage brauchen wird. t Britische Kampfflugzeuge. London, 8. Juli. Nach langen Vorarbeiten durch das Forschungsinstitut Farnborugh sind für die britische Luftwaffe zwei neue Kampfflugzeug typen gebaut worden, die eine Geschwindig keit von über 480 Stundenkilometer erreichen sollen. Beide Typen sind mit Rolls-Royte- Hochleiftungsmotoren, Modell Merlin

. In Bologna haben diese neuen Züge Anschluß nach Rom. Die Fahrtdauer Rom—Bolzano beträgt nunmehr nur noch 8 Stunden und 30 Minuten, Rom—Triefte 9 Stunden und 5 Minuten. Da die. Wägen nur eine be- schränkte Anzahl von Plätzen haben, nämlich 17 Plätze 1. Kl. und 23 Plätze 2. Kl., so müssen dieselben bei den Stationen Bologna, Bolzano oder Triefte vorgemerkt werden. Auch aus Rom können Platze vör- gemerkt werden. — Die neuen Wägen sind Selbsttriebwygen und führen auch Restau- rationsbetrieb

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 09.09.1874
Umfang: 8
KS4R Anzeige -Blatt zum Tiroler Boten M.-204. i .t» t. .»»F> Ju«Sbr«öl?, den September 187^. Gffekte»- «nd Wechsel-Course. Mte«, 7. September. »ffekte». —/« »inbtl. StaatSsch. 7! S0 »i/, detto in Silber 74 70 »ank -Aktien. . . S77 - Eredit-Aktien . . 243 -0 ISSVcr Lose . . . 110 — Wechsel. Silber 104 10 London . . . . IVS 7S Dukaten .... L 2g Vtapoleond'or . . S S1 Frankfurt a. M-: S2>, Frankfurt «. M.» 7. Septbr. (Schutzkurse) SS'/« KK>/, S5 Iw'/t SUber-Rente Papier-Rente Wechsel auf Wien

. . „ London „ „ Paris. Oest. Loose von 1860 . . „ 1S64. 17» iQesterr. Bank-Aktien 104S , Kredit-Aktien 258 «lisab.-Westb.-Akt. . 21«'/. S'/. öst. Franz-Jos.-B. 2l>S Berlin, Rente in Silber . . 69»/> , in Papier . . 6S»/, Wect/el auf Wien S2»/< „ „ Augsburg b«.20 Oest. fl. S00-L. i-. !SS0 10S'/, Oest. fl. 100-L-v. 1M4 — Oesterr. Kredit-Aktien 148»/« Oest.-Fr,.StaatSb.»kt. 34 !>/, Lombarden IVS 108»/, RudolphSbahn .... IKS»/, IIS»/, baier. Anleihe 1»1'/« 4»/» » Prm-Lose 120 Baicr. Ostbahn-Akt. . 110

-vakische Pr2rn.-Lose. 120 1882er Amerikaner. . — Dukaten ..... s.Z7—SS SiapoleonS . . S.30—31 108«/, Oest. Bankn. 100 fl. . 7. Septbr. (Schlußkurse). Oest -franz. St.-B.-A. StaatSb. - Prioritäten 4»/° baier. Pr -Anl. . Bad. Präm.-Anleihe. 120 Italienische Anleihe . — l8S2er amerik. BondS Numänier preuß. Anleihe S8>/. 1SS S19 120 40'/, Lombarden ... Paris » 7. Septbr. Neueste Anleihe 100.S7. Z»/o Rente «5.02. 5»/° Rente 5»/» Jtal. S7.SS. «->/<> Amerik. — —. Oest -Frz. StaatSbahn 72k.— Lombard. 33V

zu Landshut : Weizen 913 3 13 37 18 57 17 so 1 2 Roggen 78 9 18 55 18 1k 17 42 1 12 Geräte 1304 10 14 11 13 17 12 21 29 Hafer 213 6 8 30 8 1k 7 39 — 11 — — Angekommene Fremde in Innsbruck 3. Sept. Goldene Tonne. Die Herren: Woschnak mit Frau u. Dr. Salina v. Wien. Groß v. München. Sonnenburg mit Fam. v. Lurenburg. Braun mit Fam. v. Eassel. Dr. Knapp v. Newyork. v. Goot u. BierenS v. Amsterdam Meisel v. Stuhlweisenburg. Relchart mit Fam. v. Pronten Straffer mit Frau v. Nürnberg. Pfeiffer v. Slberfeld

! Lambert, Ehalfetld u. Plühm v. London. Oesterreichischer Hof. Die -Herren: Hutchinson, Homdarne, Temple. Eden mit Sohn v. England. Tucker mit Gem. v. Newrork. Ronzani v. Bologna. Treumvnn v. Bamberg. Jost mit Fam. v. Frankfurt. Weiß mit Fam. v. München. Or. Meißner mit Fam. v. Budapest. G u r o p e. Die Herren: LanS ^kfm. v. Schwerin. Büncherdt, Coscheve, Tord u. Edwin v. England. Renner, Jor dan mit Bruder, Jar mit Fam., Bichling u. Haror v Wien. KlimaßwoiS mit Mutter v. Rußland. FuchS v. Bayern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 13.12.1921
Umfang: 12
, wie die italienische Öffent lichkeit zu uns eingestellt ist. Der „Corriere della sera' oerlangt ungestüm die einheitliche Provinz und wendet sich gegen jede Autonomie Südtirols. Nicht minder ergehen sich die führenden Popolari- dlätter in Darlegungen, die gelinde gesagt, von Gehässigkeiten gegen uns nicht frei sind und eine von dieser Seite am allerwenigsten erwartete Ver- ständnislosigteit für das, was wir unter Autono mie verstehen, aufscheinen lassen. Der „Mesaggero' der ein Jnterwiew mit dem Grasen Toggenburg

de, was den Italienern Anlaß zu berechtigter Ver stimmung hätte geben können, ist es nur ein Be weis dafür, daß wir es den Herrschaften. solange wir eben Deutsche sind, in keinem Falle rocht ma chen können. » » « Der „Nuooo Trentino' widmet der Senatsdebatte Lber Südtirol folgende Bemerkungen: „Das Eingreifen Credoros war eine Neuheit', so sagt das Blatt. „Er sprach in seiner zweifachen Eigenschaft als Mitglied des Senates und als General^mmif^r. Verfassungsmäßig ist das schon sehr seltsam. Was wäre geschehen

bindung zweier politischer Parteien eine Art pangerma nistischer Freimaurers wäre. Und erst der Minister präsident! Alle Besorgnisse will er mit der erfundenen angeblichen (wie wir wiffen erlogenen. D. R.) Erklä» rung des Grafen Toggenburg, daß die Deutsche» dos gute Italiens anzuerkennen und mitzuarbeiten bereit find, verscheuchen! hat nicht erst vor wenigen Tagen Reut-Nikoluffi in Gegenwart Toggenburgs für die Freiheit des heiligen Landes Tirol gesprochen? Sind das alles Betrüger oder Betrogene

? Das Schau spiel, das diese auf Grund ihrer Sommerreisen schwätzenden Liberalen und Professoren bieten, ist ein- fach peinlich.'' Nord und Süd. -'»enrakh, deutscher Botschafter In Rom. Der gegenwärtige deutsche Gesandte in Kopenhagen. Herr v. Neurath, wird, wie die Berliner Presse meldet, zum deutschen Botschafter im Ouirinal ernannt werden. Konstantin v. Neuroch, der am 2. Februar 1873 in Klein-Tlattbach (Württemberg) geboren wurde» kommt aus der Konfulalslaufbahn. Von 1903 bis 1908 war er Oizekonful

in London, war dann an verschiedenen Or ten des Auslandes verwendet worden und wurde kurz vor Kriegsausbruch als Botschaftsrat nach Konstantino, pel berufen. Am Kriege nahm er zunächst als Kom- pagniesührer teil, wurde im März I91S vom Auswärti- gen Amt mled?r angefordert und auf den Konftantino- peler Posten geschickt. Im Januar ISIS wurde er als Eraf Bro5dc>rfs-Rantz»u als Staatssekretär des Aus wärtigen nach Berlin ging, Gesandter in Kopenhagen, trat, noch einer Weile in das Auswärtige Amt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.10.1936
Umfang: 8
, daß die deutsche Reichsregierung die formale Aner kennung des italienischen Kaiserreiches von Äthio pien vorgenommen hat. » Der italienische Außenminister hat diese Mit teilung zur Kenntnis genommen, indem er die Genugtuung und Wertschätzung der fascistischen Regierung aussprach. schafter Italiens in Verlin Attolico und der deut sche Botschafter in Roma v. Hassel. Nach dem Frühstück verabschiedete sich Graf Ciano vom Führer mit größter Herzlichkeit. Der Führer begleitete seinen Gast bis zum Auto und verweilte

an Offizielle Anerkennung des italienischen Imperiums durch das Deutsche Reich )n Torriäoma Corridonia, 24. Ottober Sas Dentmal für Filippo Corridoni, das der Duce heute vormittags in Corridonia enthüllt hat, erhebt sich inmitten des Platzes, aus Bronze, stumm, riesenhaft, voll Ahnung und Schicksal, wie der Held, den es verewigt. Drei Momente sind in den Nelifsiguren wieder geben: Die Versammlung in der Mailänder Are na vom 16. Mai, die Abreise des Helden an die Front an der Spitze einer ungeheuren

. Während dieser Periode ist Libyen zur Gänze erobert und befriedet und die Trikolore ist in kufra, lausend Kilometer vom Meer entfernt, ge hißt worden. Jahr Zwölf. Dreizehn, Vierzehn der fascistischen Zeitrechnung: die Periode des Imperiums. Ein Volk ohne Raum kann nicht leben, ein Volk, das Träger ist einer antiken und herrlichen Zivi lisation wie das italienische Volk, hat Rechte auf dem Antlitz der Erde. Vierzehn Jahre geistiger Vorbereitung mußten fruchtbare Ergebnisse zei tigen. Das Volk in Waffen

eingetroffen, den die deutsche Reichs regierung zur Verfügung des italienischen Außen ministers gestellt hatte. Minister Ciano war begleitet vom Reichsminister für auswärtige Angelegenheiten Baron v. Neu rath, dem Sekretär der Reichskanzlei Lammers, dem Chef des Zeremoniells von Bülow, dem Bot schafter Italiens in Berlin Attolico, dem deutschen Botschafter in Roma v. Hassel, den Persönlich keiten seines Gefolges und verschiedenen Funk- tionären der Wilhelmstraße. Die Landbevölkerung

waren aufgestellt, eine des Duce und eine Hitlers. Mit der Bevölkerung von München hatte sich auch die dortige italienische Volksgemeinschaft mit dem Generalkonsul Pittalis zur Begrüßung des Ministers Ciano am Bahnhof eingefunden. Vom Bahnhof aus hat sich Minister Ciano in Begleitung des Ministers Wagner ins Braune Haus begeben, wo er am Ehrenmal der Gefallenen zwei Lorbeerkränze niederlegte. Im Braunen Haus wurde Graf Ciano vom Mi nister Schwarz begrüßt, der den hohen Gast in das Zimmer Hitlers geleitete

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.04.1937
Umfang: 6
muß der Glaube, mehr als l« Id! Substanz erhoffter Dinge, Gewißheit greifbarer Wunden fein, und es würde bald der Augenblick gekommen sein, da die Ueberlebenden, auf die Felder und Plätze zurückgekehrt, sie mit den Hän den berühren mußten, da es keinen Tod ohne Auferstehung gibt. Dann, vom Haß geschmäht und durch die Not erniedrigt, waren wir gezwungen, die Wunden zu verbergen, um unseren Glauben zu verteidigen, als man versuchte, unser Glück dem Schicksal der Nation entgegen zu stellen

durch Jahrhunderte zu vernehmen sein wird. Ge- stern hat die Stimme der ganzen Nation ge sprochen. Albanien hat mit großein Interesse die Kriegs taten des Grafen Ciano in Ostafrika verfolgt. Der italienische Außenminister wird bei seiner Rück kehr das heilige Versprechen des albanischen Vol kes mitnehmen, ein Versprechen ewiger Liebe, die ss für den Duce und für die glorreiche imperiale italienische Nation hegt. Das Blatt „Ehtypi' schreibt, daß damals, als sich die albanische Nation endlich frei nach jahr

, auf König Zog, den Duce, den Grafen Ciano und die italienisch-albanische Freundschaft. Der italienische Außenminister erwiderte mit Dankesworten und versicherte das albanische Volk, daß Italien die Gefühle der Freundschaft er-, widere. Die Rede des Grafen Ciano löste begei sterte Zurufe aus. Gegen 20.30 Uhr verließ Graf Ciana im Auto den Palast Libohova und begab sich mit seinem Gefolge unter neuerlichen begeisterten Ovationen der Bevölkerung in den kgl. Palast, wo König Zog zu seinen Ehren

wird sich einige Tage in der italienischen Reichshauptstadt aushalten und wird bei seinem Besuch von einigen hohen Funk tionären des deutschen Außenministeriums be gleitet sein. General Görlng in Venezia Venezia, 29. April. Gegen 14 Uhr sind aus Ravenna Im Auto kom mend General Göring und der Pririz v. Hessen hier eingetroffen. Ein neuer deutscher Orden Berlin, 29. April. Der deutsche Reichskanzler hat einen neuen Ritterorden eingeführt, der ausschließlich Aus ländern verliehen wird, die sich um das Deutsche Reich

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 6
Datum: 22.02.1922
Umfang: 6
vom 21. Februar. Franz. Frk. 182'—, Dfimd Sterling 88'—, belgische Frcs. 172-50, deutsche Mark 9 20. schweiz. Frk. 392'—, holländ. Gulden 775'-, tschech. Kronen 38 —, Lei 15'—, Dollar 20'—, 1 Lira — 325'— österr. Kr. Züricher Devisen vom 21. Februar. Berlin 2'20, Newyork513' , London 22 48, Paris 47'—, Mailand 25 70, Prag 9 50, Budapest 0'75. Agram 1'55, Bukarest—'—, Warschau0'14, Wien 0-11, deutsch- 5st. gest. Noten 069, Holland 195 25, Brüssel 44'50, Kopenhagen 105 50, Stockholm 136'10, Lhristtania

87'LO, Madrw '81'75. Buenos Aires 187-50. Valuten im freien Verkehr. Wien, 21. Februar. Agram 20'25, Berlin 28*50, Prag 119'—, Zürich 1250*—, Budapest 9 40, Warschau 1-71, Malland 325'—, Bukarest 49'-. Paris 590 —, Newyork 6425'—, London 28*450'—, Holland 2460'—. Parteiberatungen in Oesterreich. Wien, 22. Feber (Eig) Die Beratungen über die politische und wirtschaftliche Lage haben gestern begann n. Die Christlichsozialen und Großdeu.schen s nd tetresfs n'nes gemeinsamen Vorgehen »och nicht übeceingekommm

? ralverbandes der Industrie und des Ackerbaues zusmn- men, um die schilleren Folgen, die daraus hervorgMn^ daß die Krise der Scontobank noch nicht gelöst ist, zu prüfen- Es wurde eine Kommission eingesetzt, die eine Aktion zum Schutze der Industrie und des Ackerbaues in die Wege.leiten soll. * Kroatisch - italienische Beziehungen. Spa lato, 22. Feber. (Eig.) In der Nacht vo?l Sonn tag aus Montag sind kroatische Burschen in die Lokale der Socittä- Jtasiana eingedrungen und haben die Ein sichtungen zerstört

. Der italienische Gesandte hat bei der Provinzralregierung protestiert und Schadenersatz verlangt. * Die Magnatenwirtschast beginnt wieder. Budapest. 22. Feber. (Eig.) In Ungarn ist eine große Regierungspartei unter Führung Graf Bethlcns in Bil dung begriffen. Tiefer Partei wird auch die frühere Tisza- partes beftreten. Ihr gegenüber rotttr im Wahlkampf eine andere neue Partei auftreten. die sich aus Anhängern des Grafen Andrasfy und aus den christlichsozialen und nationalen Parteien zusammensetzt. * Berlin

, 2.2 Feber -Eig) Bei den Berhmidtungen des interlchtionalen W ederaufbaukonsortium, hätte l ng- - land Deutschland nicht ungern vectteten ges'ehen. De Hab' ist gestern ein deutscher Vertreter nach London äbgere.ft. MrüAtLSrWcher Redüttrur; Dr. Su i s Sa nttfai1 1 * Theater-Kinol Leute noch der großartige «obige Dedektivschlager „Die geheimnisvolle Pacht', der wie kein anderer die Zuschauer in seinen Bann zwingt. Er errinnert au Fernando Poes .Anbeimliche Geschichten' und versetzt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.11.1940
Umfang: 4
, 5. — Nach einer United Pr«b -Meldung aus London, die offensicht lich den Zweck verfolgt, Mißstimmung zwischen der deutschen und der italieni schen Lustwaffe hervorzurufen, haben deutsche Sturzbomber bei einem Angriff auf »inen Geleitzug vor Folkestone ein Schiff in Brand geworfen, ein zweites versenkt und weitere Schisse beschädigt. Während die deutschen Flieger ihren An griff trotz Heftigsien Flakfeuers durch führten, habe ein italienisches Geschwader das an dem Angriff beteiligt gewesen sei beim Tinsetzen

des Flakfeuers wieder Kehrt gemacht. Es handelt sich bei dieser Meldung, so wird von deutscher Seite festgestellt, um den keineswegs überraschenden nieder trachtigen Versuch der britischen Propa ganda, den Wert der italienischen Lust masse, die heute mit gleicher Todesver achtung Seite an Seite mit den deutschen Fliegern Vergeltungsangrisse gegen Eng land durchführt, in den Augen der Welt herabzusetzen. Von zuständiger deutscher Stelle wird festgestellt, daß italienische Flieger an diesem Angriff

auf einen bri tischen Geleitzug vor Folkestone überhaupt nicht beteiligt waren. Mit dieser amtli chen Feststellung ist einer der zahlreichen von London in die Welt gesetzten Zweck lügen der Boden entzogen worden. ver- Falsche Nachrichten Tirana, S. — Die „Tomori öffentlich! einen Artikel in Bezug auf die im Londoner Rundfunk verbreitete Mel dung, derzufolge der Aufstand in Alba nien beachtliche Formen angenommen hatte und bezüglich der in Athen einge langten Mitteilung, daß auch ein Sabo tageakt

fruchl- barer Tätigkeit, eröffne sich jetzt für alle deutschen Arbeiter, in welchem Arbeits zweige immer sie beschäftigt seien, ^um Schluß bezeichnet der Aufruf die Tüchtig keit der Sachverständigen, sowie die Ar beitsfähigkeit der inneren Front als eine sichere Gewähr für den Sieg. Der MMsen von Wultsham zerstört Berlin, 4. (sr) — Deutsche Bomber sorinationen unternahmen auch gestern ungeachtet der sehr schlechten Sicht- und Witterungsverhältnisse eine Serie von Luftangrissen gegen bedeutende Kriegs

der Achse nehmen zu: k) von der alten treuen Freundschaft Ungarns zu sprechen ist überflüssig: zl) Eden, der im Ruf des „bösen Blicks' steht, hat diesen Ruf unter Beweis ge stellt: sein Erscheinen hat die Flucht der Engländer aus dem Balkan beschleunigt: m) natürlich konnten die Nachfahren des großen Piraten Sir Drake nicht mit leeren Händen gehen: sie dachten sofort an die Ueberreste der griechischen Han delsflotte und an die in London und Aegyptetn lebenden Griechen, mit denen sie ein weiteres

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 17.01.1888
Umfang: 8
und ihre Wolhabenheit aus. Deutsche und italienische Kaufleute begegneten sich hier; Neben dem Venetianer, dem Lombarden und dem Florentiner verkehrte hier der Augsbürger und Nürnberger Kaufherr, welche hier ihre Warenhäuser hatten. Der Zöllner am Eifack — wir finden auch eiuen Maler niit der Stelle betraut — machte gute Geschäfte. Der Bozncr Kaufmann selbst galt v^el im damaligen Welthandel. Was der junge Kauf mann in Nord nnd Sud in seinen Lehr- und Wan- derjahren gesehen und gelernt hatte, seiner Heimat kam

uns das Vorhandensein eines reichen Knnstbetriebes, dem die Ueppigkeit der Bürger nnd die Festesfreude der Bevölkerung stets neue Aufgaben bot. Wie sich über das deutsche und das italienische Element in Handel uud Wandel in Bozen kreuzte, so auch in der Kunst. Wer durch die sogenannte Laubengasse der Stadt geht nnd die Häuser derselben näher betrachtet, wird bald gewahr werden, daß hier der Holzstil des deutschen Patrizierhauses ganz eigenthümlich verquickt ist mit einer sonst mehr italienisierenden Bauweise. Gehen

auf 7' über deu Gefrierpunkt und stellte sich Thauwetter ein, welches von Regen be gleitet, ein rasches Schmelzen des Schnees, ein An schwellen der Donau und den Abgang des Eisstoßes bewirkte. Seit gestern ist jedoch das Wetter wieder frostig und kalt. Die Lage des Getreidehandels hat sich nicht gebessert. Nach den Berichten der answärtigen Plätze hat die apathische Haltung der selben angedauert. Am hiesigen Platze ist nach den Aufregungen der letzten Wochen wilder mehr Ruhe eingekehrt und scheint der Markt

auf spätere Sichten scheiterten an der Ungewissheit über die bevorstehende Steuerumäuderung. Zucker hat seine Festigkeit nicht lange behauptet; mit der in zwischen eingetretenen flauen Tendenz haben sich auch die Umsätze verringert. Die Wandmalereien iu St« Johann im Dorfe. St. Ätartin in Campill nnd Terlan. (Fortsetzung.) Die Stadt Bozen, an dem Punkte gelegen, wo der italienische Handel den deutschen Boden betrat, zeichnete sich vor den andern tirolischen Städten schon früh durch ihren Handel

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 02.10.1855
Umfang: 6
Aktien deS östr. Lloyd in Triest zu 500 fl. 436l/^ Wechsel-Cours in Wien am S. Okt. R85S Augsburg für 100 fl. Curreut l/so . . HZ Amsterdam für 100 fl. Holland. ... — Frankfurt für 100 fl. füdd. Ver.-Währung >11V» Genua für 300 piemout. Lire .... 130^ Hamburg für 100 Mark Banco . . . 32^/g Leipzig, für 100 Thaler — Livorno, für 300 Toskanifche Lire. . . 111 London für l Pfund Sterling .... 10.57 Mailand für 3»0 österr. Lire . . . . Ill^/t Marseille für 300 Franken 1307/g Paris für 300 Franken

ihren feierlichen Einzug. Um 6 Uhr begann eine vlaemische Vor stellung im Theater des Parks. Um 3 Uhr werden die Umgebungen des Parks, das Stadthaus, dessen Thurm in elektrischem Feuer strahlen wird, und die öffentlichen Gebäude beleuchtet sein, während Musik chöre an mehreren Punkten spielen. Grofibritannien. London, 24. Sept. Der „Globe' bringt folgende Anzeige, welche ganz wie eine amtliche Mittheilung aussieht: »Wir müsse» unsere Leser davon in Kennt niß seyen, daß sie in Zukunft nicht mehr darauf rech nen

, 2 Geniekompagnien, 1 Schützeubataillon und I Batierie mit Ambulanten beschlossen. Rußland. Ans Moskau unter dem 14. Sept. geht dem „Nord' eine umfangreichere Schilderung des Empfan ges des Kaisers von Rußland und über den ersten Tag seiner Anwesenheit daselbst zu, der wir Folgen des entnehmen: Lange vor 3 Uhr Abends am 13., wo der kaiserl. Zug erwartet wurde, waren alle vom Bahnhofe bis zum Kreml führenden Straßen und Plätze von Harrenden geradezu verstopft, die sich weder durch Wind und Regen

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 6
Datum: 15.04.1934
Umfang: 6
erkennen und noch am Wahlsonntag wur den viele davon deswegen vor die Behörde gerufen, um sich zu verantworten. Ein Meraner Wähler, der mit „Nein' gestimmt hatte, mußte am nächsten Tage sofort von seinem Dienste entlassen werden. Er war Privatangestellter in einer Bank. Ein furchtbar bedrückendes Gefühl für uns Südtiroler ist es, daß deutsche und österreichische Zeitungen dieser Wahl in so stolz-anerkennenden Worten gedenken. Auch in Meran haben, wie in Bozen, die „Herren Studen ten

! \ Am 24. März abends brachten drei Kraftwagen eure Menge Schwarzhemden nach St. Pauls, die bald das sried lich schlafende Dorf durchfluteten: zwei Deutsche. Männer die im Krieg an der Front standen, wurden angehalten und verprügelt, weil sie nicht italienisch verstanden: zwei andere wurden von dieser Horde durchs ganze Dorf geführt und nach jedem zweiten Schritt aufgefordert, den faluto romano zu machen: angehalten und mit „porco tedesco' angeslegelt wurde jeder, der ihnen in den Weg trat. In Eppan wurde

ist jedoch nicht zu erfragen, weil bei der Wahlkommission nur entweder Welsche oder deutsche „Cavalieri' waren. Klagen, die beim Eppäner Podesta über diese Vorfälle einliefe'n, wurden einfach überhört. Kein Zweifel: alles ging von der obersten Leitung aus. In Eppan ereignete sich nach dem Wahlsonntag noch etwas Besonderes: den Mussolinikövsen wuchsen über Nacht schöne schwarze Hörner aus Oelfarbe, während di>e zwei Karabi> nieri beim Wein saßen. So kommt manchmal auch der Humor auf seine Rechnung

. Die italienische Schule in Innsbruck. Nun hat sich die italienische Schule wieder ausgedehnt: während der Unterricht ursprünglich in drei Räumen (eön viertes Zimmer war Sekretariat) erteilt wurde,, hat das italienische Generalkonsulat nunmehr acht Zimmer im. Albahause gemietet. In diesen Zimmern wird nicht nur. italienischer Sprachunterricht erteilt, sondern, wie wir er, iabren regulärer Schulunterricht. Wir fragen die Unterrichts- behötzde: ist es zu verantworten, daß in Tirol derartiger Schulunterricht

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 6
Datum: 18.12.1943
Umfang: 6
, — so dürfen .wir doch niemals ^vergessen, daß die Entscheidung dieses Krieges einzig und allein im Osten fällt und sonst nirgendwo! In den Wer, ten des Ostens tobt seit den ersten Iuli- tagen eine Schlacht, wie sie in der Ge» hte überhaupt Noch nie ausgekochten zwingen, »»» vviu, — — aufzureißen, deutsche Heeresgruppen ein- zuschließen und zu vernichten und damit den entscheidenden Einbruch zu erreichen. Dies ist ihnen aber bis heute ^nicht ge lungen und zwar dank der Ueberlegen- heiti'der deutschen

der Heimat in »den letzten Wochen schwer und hart, dennoch — wir dürfen in der Heimat nicht eine einzige Sekunde vergessen, daß gerade in diesen Wochen und Tagen die deutsche ^Ostfront noch größeren Be lastungsproben ausgesetzt war. Wir brauchen nur die täglichen Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht lesen, um daraus, zu folgern, wie unerschütter lich standhaft die deutsche Ostfront in diesen Tagen dank der Führung und jedes einzelnen Grenadiers, Kanoniers, Füsiliers, »kurzum jedes einzelnen Sol daten

. war. Die deutsche Ostfront hat seit Sommer dieses Jahres nicht nur dem Ansturm der östlichen Steppe standge-, halten, . sondern es auch verstanden', die geplanten Durchbruchs- und Einfeffe- lungsversuche, zu verhindern. Voller Wut müssen heute unsere Geg ner immer wieder feststellen, daß es ihnen' trotz allem Aufwand an Menschen und Material nicht» gelungen ist, eine nennenswerte Entscheidung zu erzwin gen. Gewitztste hohen irgendwie an Bö en gewonnen, aber sie selbst müssen zu- eben, daß dieser Raumgewinn

im Osten ür die Bolschewisten praktisch wertlos' war, denn es ist ihnen ja ,nicht ge lungen, wichtige militärische Objekte in Besitz zu ' nehmen, deutsche Kampfgrup pen einzuschließen und zu vernichten und schon gär nicht irgend einen entscheiden den Durchbruch zu erzielen. Die deutsche Führung und der deutsch« Frontsoldat haben es jeweils verstanden, zu vorhin- dem, daß den Sowjets ein militärisches oder auch wirtschaftliches Objekt in die Hand fiele, die,» ihnen von Nutzen fein könnten. Nicht umsonst

beklagt sich Sta lins Leibz«tung, die „Prawda', daß z. B. das Donez-Becken für die Sowjets viele Jahre ausfällt, weil die deutsche Führung die wichtigen Gmben unter Wasser gesetzt hat. Außerdem muß die Feindpresse feststellen, daß die deutschen Absetzbewegungen stets planmäßig und wohl» vorbereitet » durchgeführt wurden. Dort aber, wo es die deutsche'Führung für notwendig hielt und hält, .einen Frontabschnitt zu halten, ist es den So wjets auch nicht gelungen, »inen Boden- S ewin'n zu erzielen

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 29.08.1900
Umfang: 8
hat. Was fremd und welsch war, schien vornehm und Bildung beweisend. Der italienische Liberalismus ist ja auch, wenigstens in seinen Erfolgen, älter als der deutsche. Welsch war daher die Parole. Von den Welschen haben wir's gelernt. Was sollen wir nun von der jungen radicalen oder deutschvölkischen Partei sagen, die sich seit wenigen Jahren, wie überall, so auch in Südtirol, durch viel Gepolter bemerkbar macht? Reden wir gleich aufrichtig und offen. In nationaler Abwehr gegen die Verwelschung

29. August 1900 Tiroler Volksblatt Seite 7 Wer verräth das deutsche Bolt? Zu dieser Frage schreibt ein Herr Thaler im „Deutschen Volksbl': „Man könnte vielleicht statistisch nachweisen, wie die fortschreitende Verwelschung Südtirols gerade seit dem Austreten manchesterlich-liberaler Grundsätze da tierte und eng mit diesem verbunden sei. Sicher ist, dass dieser Liberalismus mit seinen vaterlands- lojen Allerweltsideen und Ausländerei ins bis dahin kerndeutsch gesinrite Volk getragen

machen zu wollen, dürfte ebenso schwer sein, als versuchte man die gewaltigen Bergriesen des Landes abzutragen. Es ist auch gut so. Mit diesen festen frommen Grundsätzen haben ja die Tiroler vor just einem Jahrhunderte der ganzen damaligen Welt aufs herrlichste gezeigt, wie man im Etnstsalle deutschen Glauben, deutsches Recht und deutsche Lande weliche, sranzmännischeInvasion, ja selbst gegen deutsche Gehilsen des Feindes schütze und vertheidigt. Nur in ^iner Hinsicht könnte das verbrecherische Treiben

einem Priester wird es sich durch die wüste Atze fast unmöglich gemacht, national thätig zu sein, ^le Kluft, die schon einst die Liberalen ins deutsche ^olk gebracht haben, wird jetzt fast unüberbrückbar ge macht. Und doch sehen wir es mit Neid bei den Pechen und Italienern, welchen Nutzen ihre nationale ^>ache von ihren Priestern hat. Was sage ich von Pechen und Italienern! Gerade die Deutschen in Südtirol iMen die nationale Thätigkeit ihrer ^riesterdankend würdigen und da durch anspornen. Wie stünde

es mit dem Deutschthume in T rüden und Altrei, diesen vorgeschobenen deutschen Eilanden A welscher Wogenbrandung, wie stünde es mit dem Deutschthum in St. .Felix, Laurein und Pro mis auf dem welschen Nonsberge, wenn nicht deutsche fester muthig und tapfer dort aushielten, d m Volke Au Rath und That in nationalen Fragen beistünden? deutsche Priester ist eS, der das Deutschthum der ^-vcoccheni' im tiefsten welschen Süden bis zur Stunde a>s aufrecht erhält. Und ich spreche es mhig ^ r ^säßen die Gemeinden

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 28.07.1875
Umfang: 6
fl. KV kr., fernerS der Anspruch auf Quinquennalzulagen in der Höhe von !y Perzent deS GehalteS bis ein schließlich deS 30. DienstjahreS, endlich im Falle der eintretenden Dienfluutauglichkeir der Anspruch auf Pen sion nach dem Militär-PensionSnorrnale verbunden. Die Unterrichtssprache ist die Deutsche und wird die Schule überhaupt in pädagogisch-didaktischer Beziehung nach den für das Srzherzogthum Niederösterreich be stehenden schulgesetzlichen Normen geleitet. Bewerber oder Bewerberinnen haben ihre Gesuche

wird die defiuitive Anstellung von dem Resultate eines Probejahres abhängig gemacht. Wien am 17. Zuli 1875. Vom k. k. ReichskriegS-Ministerinm (Marine-Section.) Unterhosen, 2 Halstücher, K Paar Socken, 6 Sacktücher, z ferner 3 Paar dauerhafte Schuhe (Stiefel) und endlich eine entsprechende dauerhafte Kleidung. Jeder Schüler hat für die Nachschassung der Leibwäsche und Kleidung Sorge zu tragen; kleinere Reparaturen werden an der Anstalt unentgeltlich besorgt. Bewerber nm diese Plätze haben ihre gehörig be legten

Dienste» ist einerseits e!u jährliches Einkommen von 400 fl,, wovon 175 fl. auf den Unter lehrer-, 225 fl. auf den Meßnerdienst entfallen, andcr-- 1) die oben erwähnten 4 Zeugnisse beibringen und als seit» die Verpflichtung verbunden, die mit dem Meßner- 2) die zur Besetzung kommenden Plätze von solchen Schülern, welche den vollen Betrag Per 150 fl. ent richten, nicht ausgefüllt werden. Wer auf Grund eines solchen Sn'pendiumS stch um einen Platz als Schüler bewirbt, hat seinem Gesuche

1875. Der k. k. BezirkShauptmann: Arthur Graf v. Enzenberg. 3 Kundmachung» Nr. 7348 An der landwirthschaftlichen LandeSanstalt in St. Michele kommen 15 Plätze für Schüler zu besetzen. Den Vorzug bei der Anfnahme haben Tiroler. Zeder Bewerber hat sein Gesuch mit folgenden Zeug, nissen zu belegen: а. über ein Alter von 10 Jahren ; d. deS Seelsorgers über religiös sittliches Betragen; o. über gut zurückgelegte Volksschule; б. über einen gesunden Körperbau. Die Schuler erhalten in der Anstalt die ivrem

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 6
Datum: 08.07.1921
Umfang: 6
nehmen. Die jüngsten Äy-ralttaten in. der Priwer Narivnaloev- sammlung, .wobei deutsche 'Abgeordnete geWagen und aus dem Saale gezerrr wurden, verraten' ein« übergroße Ner vosität der Tschechen, die die politische Herrschaft in denü von ihnen geschossenen Staatsgebflde ianner mehr aus den Händen gleiten sschleir. Teils deshmö, weil sie im eige nen Lager keine Geschlossenheit mehr aujbringen; so hat sich in letzter Zeit das sogenannte „Fünf«komßtee'. in wel chen die 5 tschechischen Mehrheitspartejen

vertreten wa ren, aufgelöst. Teils deshalb, weil sich wed« Deutsche noch Slowaken aus die Dauer national knechten lassen. Die Deutschen suchen dabei Anlehnjung m Berlin und Wien; die Slwnaken in Budapest urch Krakau. Dabei ist es beute noch, eine nnentschiedene Frage, welche d« heü>en, lanz automatisch einsetzenden Nationa len Jrreden- t c i! die gejährlichne Mr die Frager Herrschaft Ws Fast, scheint hier die flowkische d« deutschen den Rang «Zu läufen. Die breiteste Lefsemlichkett wurde kürzlich

dem Stteite um Teschen niemals ganz überwunden worden. Beweis hiervon das Fernbleiben Polens von dev Kleinen Entente. Eine flowakisch'polnisch« Entente liegt sozusagen in der Luft und läßt d es Mitzttauen zwischen Warschau Prag von Tag zu Tag nch steigern. Eigene Telegramme des »Meran« Tagbkatt^. MaU2nd«r Devisen vom 7. Full. Franz. Frk. 165-25» Pstmd Sterling 77'30» belgiscyv Frcs. 163-75. deutsche Mark 27 45. schweiz. Frk. 34tz^—, holländ. Gulden 675: tschech. Kronen 27'25. Lei 36-75, Dollar 20'85

und Amerika. N ewstv r k, 7. Juli Die Demokraten (WsonpartM w«den der Regi«ung in der Ausführung des Friedens- Vertrages mit Deutschland Schcrn«igkeKen bereiten, da, dev nun abzuschließende Handelsvertrag zur RattshDerNng eine Zweidrtttelmehrheit benöißgt. Die radikalen Republikäne* verlangen hingegen die sofortige Abberufung der amerika nischen Truppen aus dem Rheinlands. London, 8. Juli. (Eigenb.) Nach einer «Meldung dee „Times' arbeitet d« Staatsfekvelöp Hughes an der Ver fassung eines deutsch

» Dollaranleihe. Berlin, 8. Juki. (Eigenb.) In polttischen Kreisen verlautet, daß da» Gerücht, wonach Deutschland in Amerika ein» Dollar- khe aufnehmen will, auf Wahrhett beruht. Di» Entente gegen das Leipziger Kriegs« gepicht. London, 8. Juli. (Eigenb.) „Daily Chro- aufnehmrn zu tömwu. Die magMrenfreundliche Kartsi s nicke^ berWetz datz die Alliierten einen gemeinsamen ProteW strebt eine Föderation mir Ungarn an, auf der Grundlage vollständiger Gteichberechtigung. Die Führer der Karteien sind überzeugt

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 27.10.1932
Umfang: 16
! (Nein!) Heule» wie uoch nie ln srinm siebenuad- zwanzig Jahrhunderten Geschichte, ist das italienische Volk kompakt, einig und ent» lschlosien! wir können heute die Ueberbleibsel «unserer Feinde übersehen. Jemand hat mich' au ei« versprechen gemahnt, das ich im Fahre 1928 gegeben habe. In meiner so» genannten Himmelfahrts-Rede. Ich schsiehe nicht aus. daß «ach Deendigung der großen Eriunerungsfder« das Regime einen weite- reu Beweis seiner Stärke gibt durch einen' Akt der Großmütigkeit gegenüber

. die große Sache machen würde. Es fei ihm ge lungen, da« Verhältnis , zwischen dem Königreich und den Vereinigten Staaten auf die feste Grundlage eines guten Einvernehmens zu stellen, und er würde es begrüben, wenn es ihm auch gegönnt wäre, zwischen Deutschland und Frank reich zu vermitteln. Und . am' Sonntag hat Mussolini der Welt neuerdings klargemacht. daß sich das deutsche EechzigmIlltoneNvokk den Unter schied nicht gefallen lassen könne, datz die deutsche Forderung nach militärischer Gleichstellung

habe» einen Hungermarsch nach London angetreten. Oesterreich. In zahlreichen Teilen de» Bundes gebietes gab es am Sonntag wieder blutige Zu sammenstöße Die schwerste»' ereigneten sich in St. Pölten, wo sich Kommunisten und Rartonal sozialisten eine Straßenschlacht lieferten. Zahl reiche Personen, darunter auch Polizeibeamte, wurden verletzt. Rumänien. In Bukarest ist die dritte-Balkan- Konferenz eröffnet worden. Sie trat ln einem ungünstigen Augenblick zusammen, denn nicht nur Rumänien macht' eine schwere politisch

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 31.01.1921
Umfang: 8
dem englischen Han del die reichen Gebiete des Ostens öffnen, Rußland anderer seits in die Lage setzen wird, mit fremder Hilfe wieder aufzu- bauen, was die Segnungen des kommunistischen Regimes zer stört. lieber dis russisch-englischen Derhandlungen war bisher so gut wie nichts bekannt geworden. Während feit Wochen nnd Monaten von allen Seiten die widersprechendsten Nachrichten verbreitet wurden, meldete kürzlich die Deutsche Telegraphen- Information, daß die Derhandlungen dem Abschlüsse nahe seien. Nunmehr

welche nicht der großbritannlschen Negierung gehören, nicht in Besitz zu nehmen. Artikel X. Die Sowsetregierung verpflichtet sich, keinerlei Ansprüche auf ln London befindliche Fonds der früheren Zaren- und der temporären russischen Regierung zu machen. Die gleiche Verpflichtung nimmt die grnßbritannische Regierung auf sich ln bezua aus die großbritannlschen Fonds, die sich in Peters burg befinden. Die Organisation der Hungersnot. Don unserem Wiener —nt— Berichterstatter. Dm Jahre 1909 schrieb der GnjjWnbct Norman Angell

ein Buch: „The Great. Illusion', rund uM den Kernsatz: »Ter Krieg! ist kein, Geschäft', und baS Jahr 1916, in dem! das Deutsche Reich zilsamMenaebrochen, England an die Vereinigten Staaten mit 16, Frankreich an diese und an England mit 21 Milliarden Goldmark verschlitldet war, hat „Die falsche Rechnung' Norman AnnellH, wie man sein Buch in Teutschiland nannte, vom ersten bis zum' letzten Buchstaben bestätigt. NorMmr Angell rief darauf nichit: „Ha!' oder „Etsch! Habe ich's euch nicht immer gesagt

haben, besonders Fett, alles andere scheint sie wenig oder gar nicht zu inte ressieren.' „Tie deutsche Nation ist an Leib und Seele ge brochen.' Aber Norman Angell irrt in der Annahme, daß diese furchtbare Wandlung im Geiste und im Charakter des deutschen Volkes durch den Zusammenbruch des Heeres und all jener politischen tmi> psychischen Wesenelemente bewirkt worden ist, die mit ihm verschwanden; schon lange vor dem 9. November, schon lange vor 1914 war der Stolz des Deut schen nicht mehr Potsdam

der Geschichte sein, daß Überall die Völker ihre Staats-, Sprach- und Kiiltiirgrenzen gerade bis in jene Gebiete ausgedehnt haben, die ihnen in der Erde und über der Erde oder (siehe Fiume!) am Meere die wert vollsten Mittel zu ihrer wirtschaftlichen und kulturellen Ent wicklung geben. I i ’ ! 1 I Politische Übersicht. MS nette deutsche Wehägcsetz. Ter deutsche Reichstag behandelt gegenwärtig das neue Reichswehrgesetz. Tie Vorlage, die demnächst im PlenttM des Hanse» beraten werden wird, hebt einleitend

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Südtiroler Heimat
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Seite 1 von 4
Datum: 15.12.1924
Umfang: 4
Zipfel der alten Grafschaft Tirol genommen hat, der seit erdenklichen Zeiten von gemischtrassigen Menschen bewohnt ist. Eine königliche Lüge hingegen ist die Behauptung, daß Italien nur diesen Teil genommen habe. Wäre die Behauptung wahr, hätte Italien wirklich nur das Land bis an die Linie genommen, die einwandfrei das deutsche und italienische Sprachgebiet in Tirol trennt, so könnte es mit Stolz sagen, daß es unter den zahlreichen Alliierten der einzige Staat sei, der seinem im Kriege an die Fahne

und ein dringlich ihre Stimme erheben. Wenn diese Arbeit aber von Erfolg begleitet sein soll, so muß jeder Tiroler, jeder Deutsche daran Mitarbeiten. Jeder empfehle diese Zeitschrift in seinem Kreise und schicke sie besonders in das neutrale und gegnerische Ausland. Jeder Gasthof Tirols sollte es als Ehrenpflicht be trachten, diese Zeitschrift in seinem Gastlokale aufzulegen. Jeder, dem neue Gewalttaten gegen unsere Brüder in Süd tirol bekannt werden, sende einen Bericht ein. Über Aufforde rung zahlreicher

hat statt dessen ein altes deutsches Land einfach in zwei Teile zerrissen, um sich ein Ding an zueignen, das man auf der langen Liste der Segnungen, welche die AÜiierten der WeÜ^brmgen wollten, nie zu sehen bekommen hatte: eine strategische Grenze. Das, was die Italiener die „von Gott gewollte ewige Grenze Italiens' nennen, schneidet das deutsche Land Tirol in zwei Teile und dadurch wird eine Viertelmillion urdeutscher Menschen gegen ihren Willen, ohne sie zu befragen, unter ein fremdes Joch gezwungen

. Der Reisende aus dem Norden befindet sich, sobald er die Brennergrenze überschritten hat, in „Italien'. Gleich hinter der Station „Brennero' weht großmächtig die, wenn auch nicht ruhmvolle, doch unzweifelhaft siegreiche Tricolore. Da ran schließen sich die Dogana, Albergos, Osterias. Da ist ein calzolaio, ein magnano, eine panateria, sartoria, fusina; keine Spur von einem deutschen Einschlag. Und während der Zug nach dem Süden weitergeht, tauchen nichts als italienische Ortsnamen auf, an den Stationen

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Südtiroler Heimat
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Seite 7 von 10
Datum: 15.07.1936
Umfang: 10
der Bevölkerung war eine sehr große. Italienischer Flugplatz. Die italienische Heeresverwaltung plant in Bruneck die Errichtung eines Flughafens, da, wie es heißt, der Bau einse Flughafens in Toblach aus techni- schen Gründen nicht möglich ist. DeamtenVerfetzung. Der Usficiale Giudiziario bei der Prä- tur von Weisberg, Marenghi Lorenzo, sowie der Komman- dant der Finanzwache von Vintl, Villaini, wurden nach Erba, bezw. Riva versetzt. Neues Balillahaus. Nun hat man auch in Bruneck mit dem Bau

angehörten. Damit ist ein finanzieller Nachteil verbunden: wer im Turnen ungenügend hat, erhält keine Befreiung von den ziemlich erheblichen Ge bühren der Mittelschule. Auch dieser Weg wurde erfunden, um den Beitritt zur Balilla leichter zu erzwingen. Mussolini spendet für die Balilla 109.090 Lire. Aus dem Betrage von einer Million Lire, die Mussolini voml Senator Odero von Genua zur freien Verfügung erhielt, hat der italienische Ministerpräsident nunmehr 100.000 Lire der Opera Balilla von Bozen

des Erzbischof Coadjutors. Die Trientner Erzdiözese hat bekanntlich vor einiger Zeit einen Coadjutor in der Person des Monsignore Montal- betti erhalten^ der einmal dem Fürsterzbischof Cölestin En- drici Nachfolgen wird. Mops. Montalbetti, dem 13 deutsche Dekanate von Südtirol unterstehen, feierte kürzlich sein silbernes Priesterjubiläum. Mons. Montalbetti hat sich durch kluge Amtsführung und feinfühlige Zurückhaltung die Sym pathien der Südtiroler erworben und hat für die Nöte seiner Diözesanen

viel Verständnis gezeigt. Deutsche Dichtung in Südtirol. Franz Max Wöß. Treu meinen Vätern, der Scholle treu, Treu meinem Weibe und Gott. Joseph Georg Oberkofler. Südtirol gehört zu den schönsten und ältesten deutschen Kulturlandschaften. Die Südtiroler Dichtung unserer Zeit lebt in verstärktem Erlebnis und gehobenem Bewußtsein die- ser ewigen Kulturwerte. Schon vor dem Kriege war di« deutsche Dichtung südlich des Brenners Kulturdichtung er sten Ranges, damals schon schöpften die Künstler

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