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810—320; Sokols 845—360; Oesterr. Noten 89-91; KroneN'Dinars 895—910; Franken--Dinars 895—910; 20-Mrk, Goldstücke ——; Lewa 385—405. KB. Budapest, 12. August. Devisen: Amsterdam 6200— 6400; Kopenhagen 2900—3500; Chrsitiania 2900—3100; Deut sche BankMtzS 425—440; Italien. Bankplätze 1005—1035? Pwg 350—360; Stockholm 3900—4100; Schweizer Bankplätze 3300-' 3500; Auszahlung Wien 90.50—94.50. WKeerrmaEe. i. Warenbörse Innsbruck am 12. Arvgust. An der. heutig Börse waren anaeboben aus dem Inland

bis 1000 Lire stellen, und zwar dies ohne Stauanlagen und ohne Fernleitungen. Die Fernleitungen gur Sammlung der gewonnenen Energie stnd mit zirka 85 Millionen Lire veranschlagt, die Haupttrans- Hortl^ttl^ wo n ^B oz^n bis hinab ins italienische JndustriegebtÄ Wzu' notwendige Kapital wirb durch Ausgabe von Aktien, durch TSkompte der gesetzlichen Subventionen und durch Aufnahme Von HhpMekarkrediten auf die zu schaffenden Werke aufgebracht werden, wobei der Ausbau der einzelnen Anlagen nach Maßgabe

zur Lehrilaufleitung bis zum oberen Ende einer steilen Felsschlucht führt, durch die es in die Falschauer gelangt. Die Druckleitung zum Maschinenhaus ist als Druckstollen ausgebildet, welcher am unteren Ende vor dem Maschinenhaus in eine schmiedeeiserne Rohrleitung von 1400 mm. l. W. übergeht. Da§ Maschinenhaus kommt bei den oberhalb Lana von der Falschauer abzweigenden Bewästerungsgräben zu steben. v Trotzdem noch geraume Zeit vergehen wird, bevor die mittel* italienische Industrie mit südsirolffchem Strom

.) Die Wertverminderung des französischen Franken wirkte an der Mittagsbörse abschwächend nuf Valutapapiere, di? sich erst später wieder erholen konnten. An der Abendbörse erneuerte sich die Aufwärtsbewegung der Mon tanpapiere. Es zogen cm: Bochumcr 7 auf 437, Harpener 6 auf 379, Mannesmann 5M auf 397, Oberbedarf 4 auf 244%, Laura 1 auf 355. Von Elektwwerten notierten A.E.G. 285%, Schuckert 202%, Bergmann" 230. Von Transportwerten Schantung 700. Baltimore 266^, Hnpag 1771%, Norddeutscher Lloyd 169. Deutsche Petroleum

setzten 1280 ein und stiegen bis 1825, gaben jedoch später etwas nach. Deutsche Erdöl notierten 2075, Steaua Romana kest mit 1800—1310. Von Auslandsrenten brachten Mexikaner ihre Mittagseinbuße wieder ein. 5 vrozentige Goldmtzxikaner 883% 5 prozentige Silbe rmerikaner 310, Reichsanleihe unverändert 379 °/,. ^ Münchener Börse. 1<. München, 12. August. (Eigendraht.) Bei behaupteten Kursen und^ aufwärtsstrebender Tendenz im allgemeinen ruhiger Verlcnif, Anlage- und Vankwerte nach wie vor vernachlässigt

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Jnnsbvucher Eeilung Nr. 101 Freitag. 28. JuN 1938 3 J2 Deutsche 168.10 (169.30), Englische 23.33 (23.57), Französische 27.60 (27.80), Holländische 284.45 (286.45), Italienische 37.41 (37.69), Jugoslawische 8.79 (8.91), Norwegische 116.20 (117.80), polnische 78.75 (79.35), Rumänische 3.78 (3.82), Schwedische 118.95 (120.55), Schweizer 136.60 (137.80), Spanische 56.60 (57.40), Tschechische 20.40 (20.60). Briefliche Zahlung oder Schecks Newyork 505.90 Geld, 512.30 Mare. Wiener Goldkurs Wien

für die Baluienzuschläge genannt: Für freie Westdevisen 27 5 / 8 -27%, Inlandmark 2514-2514, Ausland mark 2714, Lei 4.95-5.-, Inlandsdinar 11.15, Bewilligte Dinar 11.40-11.45, Zuschlag für Schweizer Bundesaktien 2914, Franzö sische Renten 2914, Englische Renten 29 5 / 8 . Wiener Devisen-Kurse Wien, 27. Iuli. Amsterdam 285.65 Geld, 287.25 Ware, Berlin 168.70 (169.70), Brüssel 98.78 (99.38), Budapest 124.295 Abrech nungskurs, Kopenhagen 104.25 (105.25), London 23.50 (23.70), Madrid 58.20 (58.80), der Kurs versteht

sich für Kassa nach Ein gang, Mailand 37.35 (37.55), Newyork 508.50 (512.50), der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang, Oslo 117.50 (118.50), Paris 27.72 (27.88), Prag 20.9550 (21.0750), der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang, Sofia 4.96 (5.-), Stockholm 120.25 (121.25), Warschau 79.01 (79.49), Zürich 137.10 (137.90). Wiener Privatclearing-Durchschnittskurse Wien, 27. Iuli. Amsterdam 365.94, Athen 5.20, Belgrad 11.55, Berlin 216.15, Brüssel 126.57, Bukarest 4.98, Kopenhagen 134.08, London 30.21

Josephine Beauharnais aus der Bibliothek des ver storbenen Lord Roseberry erbrachten bei einer dieser Tage in London vorgenommenen Versteigerung die Rekordsumme von 4400 Pfund, das sind etwa 1 6.0 0 0 Schilling für den einzelnen Brief. Die Briefe, die von Liebesbeteuerungen und Zärtlichkeiten ü'berfließen, wurden von einem englischen Antiquariat erworben. Französische Versuche, die historisch wert vollen Briefe für Frankreich zu sichern, blieben erfolg los. Auch die Amerikaner, die in scharfem

er sich bei Kriegs beginn als Freiwilliger, steht die ganze Zeit an der Front, wird mehrmals verwundet und gerät im Jahre 1918 in italienische Gefangenschaft. Zu einem brauch baren Menschen wird Waldner jedoch nie werden. Dunst charakterisiert ihn: „Waldner hat in seinem Leben nicht vierzehn Tage gearbeitet." Dunst Stephan hat Waldner in der Zwangsanstalt Korneuburg kennen gelernt. Im November 1932 ent wichen beide aus der Zwangsanstalt und begannen gleich mit ihrer Einbrechertätigkeit. Im Monat Dezem ber 1932

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Durchschnittskurse im Privatclearing. Wien, 29. Juli. Amsterdam 294.07 Geld, 295.87 Ware; Berlin 214.46 (215.80), auslandfreie Zahlung; Brüssel 89.78 (90.34); Kopen hagen 118.47 (119.19); London 26.55 (26.71); Mailand 27.94 Mittel kurs, Abrechnungskurs gemäß Zahlungsübereinkommen; Newyork 633.76 (537.04), Brief oder Scheck 629.62; Oslo 133.33 (134.15); Paris 19.88 (20.08); Prag nominell 18.8225 (18.9125), Abrechnungskurs im österreichisch-tschechoslowakischen Clearing 100 8 -- Tschechenkronen 628.70 Geld, 631.21

Ware; Stockholm' 136.81 (137.65 ; Warschau 100.81 (101.21); Zürich 122.57 (123.33). Kassakurse im Wechselstubenverkehr sür Devisen. Wien, 29. Juli. Amsterdam 292.35 Geld; Berlin 211.63; Brüssel 89.26; Kopenhagen 117.78; London 26.39; Newyork 630.63; Oslo 132.65; Paris 19.76; Stockholm 136.—; Zürich 121.84; Warenkurse für Devisen im Privatclearing. Kassakurse im Wechselstubenverkehr für Noten. Wien, 29. Juli. Amsterdam 291.34 Geld, 293.88 Ware; Brüssel 88.80 (89.72); Kopenhagen 117.21 (118.43

; Prag 16.18; Warschau 82.70; Budapest 86.25; Belgrad '10.—; Bukarest 3.25; Buenos Aires 131 7 /s; Japan 126.25. Der Pfundkurs. London, 29. Juli. Newyork 497 3 / 8 ; Paris 132 7 / s ; Berlin 1236.50; Madrid 86.50; Amsterdam 902 3 /ig; Brüssel 29.55; Mailand 94.56; Zürich 21.675. Schriftleitung und Verwaltung: Innsbruck, Erlerstratze Nr. 8. Fernruf: Schriftleitung 750. Verwaltung 751. — Eigentümer, Ver leger und Drucker: Wagner'fche Univ.-iBuchdruckerei in Innsbruck. — Verantwortlicher Schriftleiter

und Belgien. Die reichsdeutschen Kegler kamen in Düsseldorf im Länderkampf gegen B e l g i e n mit 5546 : 5476 Holz zu ihren neunten Sieg. Bester Einzelkegler war der Westdeutsche Schilling mit 686 Holz. Abschluß brr Sklordrr KirHenkonsmnz. London, 29. Juli. Die Oxforder Kirchenkonferenz hat zu ihrem Abschluß eine kirchliche und eine politische Kund- ge bring veranstaltet. Die kirchliche Kundgebung für die E i n h e i t d e r K i r ch e fand am Sonntag in der Kathedrale von Oxford statt. Der Erzbischof

); London 26.25 (26.53); Newyork 528.20 (533.78); Oslo 131.89 (133.27; Paris 19.66 (19.96); Prag 17.70 (17.90), nur für Noten zu 10 und 20 Tschechenkronen; Stockholm 135.33 (136.75); Zürich 121.33 (122.61); 100 Schilling in Gold 128.—. Tiroler und Vorarlberger Wertpapiere. Wien, 29. Juli. 7prozentige Tiwag 550.— bis 552.—; 7.6prozentige Tiwag 559.— bis 561.—; Innsbrucker Stadtanleihe 126.60 bis 127.50; Tiroler Kommunalanleihe 496.— bis 500.—; Vorarlberger Illwerke 1980.— bis 1990.—. Berliner Börse

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österr. 143.—, Donau-Save- Adria (Südb.) 12.90, Staatseisenbahngesellschast 15.30, Bau- Gesellschaft Allg. 20.—, A. E. G. Union 6.30, Elin A. G. 8.50. Ob. Ung. Berg u. Hütten 10.—, Trifailer Kohlen 12.62, Uri- kanni 40.10, Alpine Montan 11.25, Berg u. Hütten 376—, Neusiedler Papierfabrik 24.60. Wiener Devisen-Kurse Wien, 7. September. Amsterdam 285.35 Geld, 286.95 Ware; Berlin 168.70 (169.70); Brüssel 98.70 (99.30); Buda pest 124.295; Kopenhagen 99.30 (100.30); London 22.327« (22.527s); Madrid 58.45

(59.05); Mailand 37.30 (37.50); New- york 488.50 (492.50); Oslo 11.50 (112.50); Paris 27.74 (27.90); Prag 20.96 (21.08); Sofia 4.96 (5.—); Stockholm 114.60 (115.60); Warschau 79.16 (79.64); Zürich 136.80 (137.60) . Wiener Privatclearing-Durchschnittskurse Wien, 7. September. Amsterdam 365.56, Athen 5.17, Bel grad 11.57, Berlin 216.16, Brüssel 126.47, Bukarest 4.92, London 28.71, Mailand 47.78, Newyork 626.61, Oslo 143.22, Paris 35.54, Prag 25.33, Stockholm 147.07; Warschau 101.43, Zürich 175.27

. Wiener Valuten-Kurse Wien, 7. September. Amerikanische 479.50 Geld, 489.50 Ware; Belgische 98.20 (99.—); Bulgarische 3.94 (4.—); Däni sche 98— (99.60); Deutsche 168.10 (169.30); Englische 22.157« (22.397s); Französische 27.62 (27.82); Holländische 284.15 (286.15); Italienische 37.23 (87.51); Jugoslawische 8.94 (9.06); Norwegische 110.20 (111.80); Polnische 78.90 (79.50); Ru mänische 3.63 (3.67); Schwedische 113.30 (114.90); Schweizer 136.30 (137.50); Spanische 66.85 (57.65); Tschechische 20.40 (20.60

) . Briefliche Zahlung oder Schecks Newyork 485.90 Geld, 492.30 Ware. Wiener Goldkurs Wien, 7. September. Im Sinne der Goldklausel-Verord nung vom 23. März 1933, B.-G.-Bl. Nr. 73, 100 8 Gold 8 128.—. Züricher Devisen-Kurse Zürich, 7. September. (Ohne Gewähr.) Paris 20.277h London 16.34, Neuyork 358.50, Brüssel 72.177-, Mailand 27.28. Madrid 43.25, Holland 208.5717, Berlin 123.35, Wien offiziell 72.83, Noten 57.75, Stockholm 84.25, Oslo 82.10, Ko penhagen 73.—, Prag 15.34, Warschau 67.85, Belgrad

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äußerten sich seinerzeit, daß die Deutschen voraussichtlich Schlap pen erleiden würden. Heute erklären sie, der deutsche Eigensinn sei ein unberechenbarer Faktor. vie voMedtigen Engländer. Die lüenainfterabtei gegen füeaerbomben alfekariert. London, 25. Oft Die Westminsterabtei wurde für 150.000 Pfund gegen Schäden von Luftschiffen und Fliegern versichert. Der Krieg zur See. fjn Uetwundeten=£ran$porf’Datnpfer gekentert. London, 25. Oft Einer Lloydmeldung zufolge ist ein französischer Verwundet

m-Transportdampfe- beim Kap Barfleur gekentert. Hilfsdampfer sind auf dem Wege. vie englischen 0 er!ulte an Scbiffs- marmlcLaften. Amsterdam, 25. Oft. 3n holländischen Blättern wird berichtet, daß die Verluste an Menschenleben die die deutsche Flotte bisher der englischen beigebracht hat, angeblich die Gesamtverluste der ganzen See schlachten übertreffen, die England seit mehr als einem Jahrhundert geschlagen hat. Durch die von den Deut schen bisher in den Grund gebohrten englischen Kreuzer hat England

" versenkt. Die Zahl der vernichteten Schiffe. Berlin, 25. Oft. Die „Tribuna" erfahrt aus Kal kutta, daß die Zahl der französischen und englischen Schiffe, die die „Emden" aufgefangen habe, viel grö ßer sei, als man allgemein annehme. In Indien herrscht allgemein Schrecken. 70 SehiM m Verfolgung aufgeboten. London, 25. Oft. (Amtlich) Wie die Admiralität mitteilt, glaubt man, daß sich im Atlantischen, Stillen und Indischen Ozean 8 oder 9 deutsche Kreuzer befin den. Mehr als 70 britische, französische

Seite 2 ÄttnDbrucker „NepeftM' Nummer der „Antwerpner Zeitung", die einen von dem bekannten Journalisten Weyl verfaßten Leitar tikel enthält. Der Artikel fordert die Bürger auf, ein ruhiges gemessenes Benehmen zur Schau zu tragen und eine dementsprechende Haltung einzunehmen. Der Kampf um Frankreichs NsrükuNe. „Taghei! i?t Sir Bach! gelichtet". Amsterdam. 25. Ott. Das Bombardement bei Middelkerke und Dirmuiden wird immer heftiger, der Himmel ist die ganze Nacht von den Blitzen der Ge schütze

einen Verlust an Mannschaften und Offi zieren von rund 5000 erlitten. öer deutsche Dampfer „Uaterland“ beschlagnahmt. Hamburg, 25. Oft. Eine englische Firma soll den Dampfer „Vaterland" wegen einer Forderung be schlagnahmt haben. Es ist richtig, daß die Finna Ar beiten an der Einrichtung der „Vaterland" ausführte, für deren Garantiesumme das Schiff angehalten wur de. Dich- Summe beläuft sich auf etwa 40.000 Mk. und wird im Laufe des Oktober fällig. Sollte die Firma der erste oben auf dem Hügel und schlug

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Schwazer Bezirksanzeiger

Seite 1 von 16

Datum: 17.07.1915

Umfang: 16

K 3.—, pstährig K 6.-. Bezugspreis bei wöchentlich einmaliger Postzustellung V4 jährig K 1.50, jährig K 3.—, ^jährig K 6.—. Bezugspreis für das Deutsche Reich 1/1 jährig K 7.~> für die , übrigen Länder des Weltpostvereines K 8.—. Einzelne Nummer K> Heller. Nummer 51. Schwaz, Samstag, 17. Juli 1915. 20. Jahrgang. Ruhe -G Vollständiger Stillstand der Operationen. — Im Süden nur Artilleriekämpfe. — Reue Erfolge der Deutschen im Westen. — Die Geschichte des italienischen Verrates. — Rumänien und Bulgarien

sich gel tendmachende Pause verhältnismäßiger Ruhe auf alle Fronten gegen Rußland aus, was nur auf große allgemeine Verschiebungen und Vorberei tungen zurückgeführt werden kann. Die Kämpfe im Westen. Auf dem westlichen Kriegsschauplätze ist die seit Julibeginn in den Argonnen einsetzende kräftige deutsche Offensive während der abgelau fenen Berichtswoche zu weiterer günstiger Ent wicklung gediehen, so daß bis Samstag den 10. Juli die deutsche Beute sich auf 6000 Mann Ge fangene

, über 50 Maschinengewehre, 90 Minen werfer und ein halbes Dutzend Geschütze belief. An der übrigen westlichen Front überwogen ge genüber der Räumung einzelner unbedeutender Stellungen Terraingewinne an anderen Punk ten, so daß in der Gesamtheit die Kämpfe günstig für die Deutschen verliefen. Während die Engländer und Franzosen an den Dardanellen auch während der abge laufenen Berichtswoche nicht um einen Schritt weitergekommen sind, ist auf dem österreichisch-italienischen Kriegsschau plätze in der abgelaufenen

Berichtswoche der Vorhang über den ersten Akt der neuen Rolle unseres früheren Bundesgenossen, der sich in eine aus gesprochene große Niederlage auswuchs, ^fallen. Nachdem um die Wochenwende die ganze dritte italienische Armee mit 200.000 Mann Gefechts stand bei ihrer Offensive zwischen der Adria und dem Görzer Brückenkopf unter geradezu unge heuren Verlusten gänzlich geschlagen war und die Scklackt des italienischen Krieges, die Schlecht bei Görz mit der ersten großen Nieder lage der Italiener geendigt

auch die italienische Flotte an der Nordadria ein schweres Unglück, indem der italienische Panzer kreuzer „A m a l f i", der schnellste und größte unter den italienischen Panzerkreuzern, von einem österreichischen Unterseeboote mitten aus einer begleitenden Flotte heraus tödlich getrof fen und versenkt wurde, welche Flotte wohl dem Angriffe auf unseren linken Flügel und der Ent lastung der schwerbedrängten dritten italieni schen Armee von der Seeseite aus dienen sollte. Es ist dies nun bereits der fünfte Verlust

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im Wechselstubenverkehr Devisen Wien, 29. Okt. (Ohne Gewähr.) Amsterdam 290.39 Geld (Warenkurse für Devisen im Privat clearing): Berlin 213.43; Brüssel 90.37; Kopen- Hagen 116.97; London 26.22; Neuyork 534.97; . Oslo 131.69; Paris 24.89; Stockholm 135.14; Zürich 123.16. Noten Wien, 29. Okt. (Ohne Gewähr.) Amsterdam 288.85 (Geld). 291.42 (Ware); Brüssel 89.62, 90.82; I Kopenhagen 115.47, 117.07; London 25.99, 26.29; Newyork 530.92, 538.92; Oslo 130.09, 131.97; Pa- ris 24.71, 25.07; Prag 17.30, 17.60 (nur für Noten

AG. 12.80 Rima-Murany 77.25, Schöller-Bleckmann 17.95' Schraubenfabrik 94.75, Steyr-Daimler-Puch AG 209.75, Waagner, Biro AG. 176.—, Leykam Iosefsthal 45—, Neusiedler Papierfabrik 34.— Steyrermühl 94.50, Galizische Karpathen 15.10* Galicia 30.40, Ebreichsdorfer 155.—, Eisenbahm verkehr österr. 19.40, Eisenbahnverkehr ungari. scher 21.75, Gummiwerke Semperit 57.90. Durchschmttskurse im Privatelearing Devisen Wien. 29. Okt. (Ohne Gewähr.) Amsterdam 292.10 Geld, 294.14 Ware; Berlin 216.40 (217.82

), der Kurs versteht sich für auslandfreie Zahlung Berlin; Brüssel 90.91 (91.67); Kopenhagen 117.66 (118.80); London 26.37 (26.61); Mailand 28.1250 (Abrechnungskurs gemäß Zahlungsübereinkom men): Neuyork 538.14 (543.14, Brief oder Scheck 533.32); Oslo 132.47 (133.69); Paris 25.04 (25.30); Prag, Abrechnungskurs im österr.-tschechoslowak. Clearing 100 8 Tschech.-Kr. Geld 522.60, Ware 531.50, nominell 18.8125 (18.9225); Stockholm 135.94 (137.16); Warschau 100.81 (101.21); Zürich 123.89 (124.97). Kassakurse

zu 10 und 20 kö); Stockholm 133.54, 135.42; Zu- rich 122.30. 123.82. Goldlurs Wien, 29. Okt. 100 8 Gold gleich 128 8. Kassakurse der Berliner Effektenbörse Berlin, 29. Okt. Reichsbank 193.25, Reichsbahn 126.—, Hapag 15.75, Nordd. Lloyd 15.75, A. E. ©. Union 40 Vs, Bemberg 117.75, &l)abe groß 423.—. klein 417.—, Deutsche Erdöl 148.25, Deutsche Lino leum 168.75, I. G. Farben 178V», Felten 139.25, Harpener 159.50, Laurahütte 18.75, Mannesmann 119.75, Rheinstahl 156.—, RWE. 140.25, Schuckert 163.—, Schultheiß-Patzenhofer

102.75, Siemens u. Halske 207V«, Vereinigte Stahlwerke 126.—, Zell stoff Waldhofs 171.75. Züricher Devisenkurse Zürich, 29. Okt. (Ohne Gewähr.) Paris 20.24K, London 21.28, Newyork 435 N, Brüssel 73.30, Mai- land 22.92 H, Holland 235.10, Berlin 175.—, Stock holm 109.72)4, Oslo 106.92V-, Kopenhagen 95.—, Prag 15.40, Warschau 81.75, Budapest 85.75, Bel grad 10.—. Bukarest 3.25, Buenos Aires 121.25. Japan 124.50. Privatelearing Wien, -29. Okt. Im Privatelearing wurden fol gende Aufschläge verzeichnet

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, gegen Ende der Berichtswoche sich gel tendmachende Pause verhältnismäßiger Ruhe auf alle Fronten gegen Rußland aus, was nur auf große allgemeine Verschiebungen und Vorberei tungen zurückgeführt werden kann. Die Kämpfe im Westen. Auf dem westlichen Kriegsschauplätze ist die seit Julibeginn in den Argonnen einsttzende kräftige deutsche Offensive während der abgelau fenen Berichtswoche zu weiterer günstiger Ent wicklung gediehen, so daß bis Samstag den 10. Juli die deutsche Beute sich auf 6000 Mann

Ge fangene, über 50 Maschinengewehre, 90 Minen werfer und ein halbes Dutzend Geschütze belief. An der übrigen westlichen Front überwogen ge genüber der Räumung einzelner unbedeutender Stellungen Terraingewinne an anderen Punk ten, so daß in der Gesamtheit die Kämpfe günstig für die Deutschen verliefen. Während die Engländer und Franzosen an den Dardanellen auch während der abge laufenen Berichtswoche nicht um einen Schritt weitergekommen sind, ist auf dem österreichisch-italienischen Kriegsschau plätze

in der abgelaufenen Berichtswoche der Vorhang über den ersten Akt der neuen Rolle unseres früheren Bundesgenossen, der sich in eine aus gesprochene große Niederlage auswuchs, gefallen. Nachdem um die Wochenwende die ganze dritte italienische Armee mit 200.000 Mann Gefechts stand bei ihrer Offensive zwischen der Adria und dem Görzer Brückenkopf unter geradezu unge heuren Verlusten gänzlich geschlagen war und die erste große Schlacht des italienischen Krieges, die Schlacht bei Görz mit der ersten großen Nieder lage

nach der Schlacht bei Görz tras auch die italienische Flotte an der Nordadria ein schweres Unglück, indem der italienische Panzer kreuzer „A m a l f i", der schnellste und größte unter den italienischen Panzerkreuzern, von einem österreichischen Unterseeboote mitten auA einer begleitenden Flotte heraus tödlich getrof fen und versenkt wurde, welche Flotte wohl dem Angriffe auf unseren linken Flügel und der Ent lastung der schwerbedrängten dritten italieni schen Armee von der Seeseite aus dienen

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die Kämpfe günstig für die Deutschen verliefen. Während die Engländer und Franzosen an den Dardanellen auch während der abge lausenen Berichtswoche nicht um einen Schritt weitergekommen sind, ist auf dem österreichisch-italienischen Kriegsschau plätze in der abgelausenen Berichtswoche der Vorhang über den ersten Akt der neuen Rolle unseres früheren Bundesgenossen, der sich in eine aus gesprochene große Niederlage auswuchs, gefallen. Nachdem um die Wochenwende die ganze dritte italienische Armee

Kriegsschauplätze ist die seit Julibeginn in den Argonnen einsetzende kräftige deutsche Offensive während der abgelau fenen Berichtswoche zu weiterer günstiger Ent wicklung gediehen, so daß bis Samstag den 10. Juli die deutsche Beute sich auf 6000 Mann Ge fangene, über 50 Maschinengewehre, 90 Minen werfer und ein halbes Dutzend Geschütze belief. An der übrigen westlichen Front überwogen ge genüber der Räumung einzelner unbedeutender Stellungen Terraingewinne an anderen Punk ten, so daß in der Gesamtheit

. Das gleiche gilt von einem Angrrsfsversuch aus den Col die Lana und auf unsere Stellungen nord östlich des Kreuzbergsattels am 9. Juli, so daß wir allenthalben im ungeschmälerten Besitze un serer Stellungen blieben. Die neue Heldentat unserer Marine. Unmittelbar nach der Schlacht bei Görz traf, auch die italienische Flotte an der Nordadria ein schweres Unglück, indem der italienische Panzer kreuzer „A m a l f i", der schnellste und größte unter den italienischen Panzerkreuzern, von einem österreichischen

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werden kann. Die Kämpfe im Westen. Auf dem westlichen Kriegsschauplätze ist s seit Julibeginn in den Argonuen einfcl;. kräftige deutsche Offensive während der a'bge'o.; fenen Berichtswoche zu weiterer günstiger Ent wicklung gediehen, so daß bis Samstag den 10. Juli die deutsche Beute sich auf 6600 Mann Ge fangene, über 60 Maschinengewehre, 90 Minen werfer und ein halbes Dutzend Geschütze belief. An der übrigen westlichen Front überwogen ge genüber der Räumung einzelner unbedeutender Stellungen Terraingewinne

an anderen Punk ten, so daß in der Gesamtheit die Kämpfe günstig für die Deutschen verliefen. Während die Engländer und Franzosen an den Dardanellen auch während der abge laufenen Berichtswoche nicht um einen Schritt weitergekommen sind, ist ans dem österreichisch-italiems - m Kriegsschau plätze in der abgelaufenen Berichtswoche der Vorhang über den ersten Akt der neuen Rolle unseres früheren Bundesgenossen, der sich in eine aus gesprochene große Niederlage auswuchs, gefallen. Nachdem um die Wochenwende

die ganze dritte italienische Armee mit 200.000 Mann Gefcchts- stand bei ihrer Offensive zwischen der Adria und dem Görzer Brückenkopf unter geradezu unge heuren Verlusten gänzlich geschlagen war und die erste große Schlacht des italienischen Krieges, die Schlacht bei Görz mit der ersten großen Nieder lage der Italiener geendigt hatte, beschränkte sich die Tätigkeit unseres südlichen Gegners während der ab gelaufenen Berichtswoche auf dem Haupt* kampffelde am Jsonzo lediglich mehr auf zaghafte Angriffe

, die sämtlich abgeschlagen wurden. Das gleiche gilt von einem Angriffsversuch auf den Col die Lana und auf unsere Stellungen nord östlich des Kreuzbergsattels am 9. -Juli, so daß wir allenthalben im ungeschmälerten Besitze nn- sww Siellrmhen blieben. Die neue Heldentat unserer Marine. Hii.üiitelBar nach der Schlacht bei Görz traf auch die italienische Flotte an der Nordadria ein schwer es Unglück, indem der italienische Panzer kreuzer „Amalfi", der schnellste und größte unter den italienischen

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laufenen Berichtswoche nicht um einen Schritt weitergekommen sind, ist auf dem österreichisch-italienischen Kriegsschau plätze in der abgelaufenen Berichtswoche der Vorhang über den ersten Akt der neuen Rolle unseres früheren Bundesgenossen, der sich in eine aus gesprochene große Niederlage auswuchs, gefallen. Nachdem um die Wpchenwende die ganze dritte italienische Armee mit 200.000 Mann Gefechts stand bei ihrer Offensive zwischen der Adria und dem Görzer Brückenkopf unter geradezu unge heuren

. Eine russische Offensive aus der Gegend von Kowuo scheiterte unter schweren Verlusten. Im übrigen dehnte sich die vorher er wähnte, gegen Ende der Berichtswoche sich gel tendmachende Pause verhältnismäßiger Ruhe auf alle Fronten gegen Rußland aus, was nur auf große allgemeine Verschiebungen und Vorberei tungen zurückgeführt werden kann. . 'Die Kämpfe im Westen. Auf dem westlichen Kriegsschauplätze ist die seit Julibeginn in den Argonnen einsetzcnde kräftige deutsche Offensive während der abgelau fenen

Berichtswoche zu weiterer günstiger Ent wicklung gediehen, so daß bis Samstag den 10. Juli die deutsche Beute sich auf 6000 Mann Ge fangene, über 50 Maschinengewehre, 90 Minen werfer und ein halbes Dutzend Geschütze belief. An der übrigen westlichen Front überwogen ge genüber der Räumung einzelner unbedeutender Stellungen Terraingewinne an anderen Punk ten, so daß in der Gesamtheit die Kämpfe günstig für die Deutschen verliefen. Während die Engländer und Franzosen an den Dardanellen auch während der abge

am 9. Juli, so daß wir allenthalben int ungeschmälerten Besitze un serer Stellungen blieben. Die neue Heldentat unserer Marine. Unmittelbar nach der Schlacht bei Görz traf auch die italienische Flotte an der Nordadria ein schweres Unglück, indem der italienische Panzer kreuzer „A m a l f i", der schnellste und größte unter den italienischen Panzerkreuzern, von einem österreichischen Unterseeboote mitten aus einer begleitenden Flotte heraus tödlich getrof fen und versenkt wurde, welche Flotte Wohl

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8%, Blattmetall 5%. Gold wurde 174 bezahlt. Valutamarkt. > p. Berlin, 8. Juli. (Eigendraht.) Auszahlung. Amsterdam-Rot terdam 1348.65, Brüssel-Antwerpen' 342.65, Christiania 634.35 Kopenhagen 636,85, Stockholm 854.15, Helsingfors 157.30, Italien 228.75, London 152.15, Neuyott 38.45, Paris 821.65, Schweiz 684.30, Spanien 61 ft85, Wien, alte 21.47, Wien, abgestempelte 26.12, Prag 84.90, Budapest 23.57. WarenbemchLe. Berliner Produktenmarkt. p. Berlin, 10. Juli. (Eigendraht.) Infolge der gestrigen Preis

ist von den Deutschen nicht genehmigt, sondern nur zur Kenntnis genommen worden, nachdem der Reichsminrster des Aeußeren zuvor erklärt hatte, daß eine derarttge Klausel dem Friedensvertrag und ' dem Völkerrecht widerspreche. Die Schlußformel geht infolgedessen nur dahin, daß die deutsche Regierung nür Kenntnis nimmt und versuchen wird, die Bestimmungen auszuführen. Lloyd George hatte ausdrücklich anerkannt, daß die Deutsches durch ihre Unter schrift die Strafklausel nicht decken. Es wird weiters klargestellt

: Bayerische Volksparrei: Aeußeres, Inneres. Kultus, Finanzen und Soziales; Bayerische Mittelpartei und Deutsche Volkspattei: Justiz; Deutschdemokratische Partei: Handel; Bahettscher Bauernbund: Landwirtschaft. Von besonderer Bedeutung dürfte im Regierungsprogramm die Festlegung darauf fern, daß die in den letzten Monaten geschaffenen Machtmittel des Staates ungeschmälert erhalten bleiben. Im klebrigen ist eine Mittellinie gefunden worden, auf der ein gedeihliches Zusammen arbeiten

auszuschalten. Zu demselben Punkte stellte .Abg. Dr. Elb er den Antrag, das Elektrizitätswesen und die industrielle Ver wertung der Gewässer in den ausschließlichen Wirkungskreis des Punktes 1 zu beschaffen. Dieser Antrag wurde mit 4 ge gen 3 Stimmen abgelehnt und die Verfassung der Vorlage angenommen. Nächst: Sitzung morgen 10 Uhr vyrmittags.- Dev itEeuische GeschöftsLräger Seim Staats sekretär Dr° Mayr. Wien, 10. Juli. (Korrbüro.) Der italienische Ge schäftsträger, Eommendatore B i an che ri, hat heute

beim Vorsitzenden des'Kabinettsrates und Leiter der Staatskanzlei Dr. Mayr als Anlaß seines Amts antrittes einen Besuch abgssLattet. Der italienische Ge schäftsträger Versicherte dem Staatssekretär Dr. Mayr neuerdings in herzlicher Weise der wohlwollenden Inten tionen Italiens gegenüber Oesterreich. Tagesbericht. KB. Die italienische Kammer hat mit 265 gegen 146 Stimmen eine Tagesordnung angenommen, worin der Regierung das Ver trauen ausgesprochen wird. KB. Wie amtlich verlautbatt

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im Gemeindeamte durchgeführten Verhandlung, hat sich nun herausgestellt, daß Herr Vieweider Mn nur die Preisbezeichnungen in seinem Schaufenster. aus begründeten Ursachen nicht auswechseln konnte, daß er aber m seinem Geschäfte die Preise vollkommen abgebaut hat. Ein segenbeweis konnte nicht erbracht werden. Da somit der Ge- Wsinhaber seiner Verpflichtung nachgekommen ist, wurde !ik Geschäftssperre sofort aufgehoben. Italien lehnt die staatliche Arbeitslosen unterstützung ab. Ter italienische Finanz minister

zu einem Trachtenzuge und dergl. von den wichtigsten Forderungen der Südtiroler nichts erfüllt wurde, trotz des Freundschaftsvertrages, den Oesterreich mit Italien schloß. Die Nachrichten aus Südtirol lauten trüber als je. Ganz abgesehen von den katastrophalen wirtschaftlichen Verhältnissen der mei sten Südtiroler sind auch die kulturellen Zustände keine anderen geworden. Der deutsche Privatunterricht ist nach wie vor in Südtirol untersagt. Lediglich in einzelnen höheren Schulen wird das Deutsche, als Fremdsprache

ist durchaus nicht für ewige Feindschaft. Er hält es aber mit der deutschen Würde nicht für vereinbar, mit einem Lande freundschaftliche Beziehungen zu erstreben, das deutsche Volksgenossen immer noch des natürlichsten und heiligsten Ur- rechtes, ihrer Muttersprache, beraubt. Solange sich an diesem einer Kulturnation unwürdigen Zustande nichts ändert, so lange kann es für Deutsche keine Freundschaft mit Italien geben." Das sieht doch sehr nach Schikane aus: denn diese Fest- Eng wäre denn doch möglich

, eine Resolution, in der es u. a. heißt: „In der Stadt finden in mehreren Kirchen Gottes dienste in slowenischer Sprache statt. Die slowenische Geist lichkeit sucht aus Haß gegen die italienische Gesinnung der Stadt Görz, gottesdienstähnliche Funktionen fortzusetzen, die schon allzu lang von uns geduldet werden. Das ganz ita lienische (italianissima) und zugleich das ganz katholische Görz kann nicht zugeben, daß die Feinde Italiens sich stärken und rüsten, auch wenn sie sich unter ^em heiligen Priestergewand

wurden zahlreiche Verhaftungen vorgenommen. An den „Südtiroler". Aus einem Schreiben. Jedenfalls aber möchte ich schon jetzt dem „Süd-Tiroler" alles Gute wünschen für 1931 und möchte dem noch de» speziellen Wunsch hinzufügen, daß im neuen Jahre endgültig und allgemein das wahrhaft verhängnisvolle „Stillschwei gen" über Südtirol gebrochen werde. Es sollte auch endlich die Erkenntnis platzgreifen, daß andernfalls der Deutsche .nicht nur endgültig das Recht verwirken würde, sich über die Gewalt taten

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(Potenza) Al bergo Paffeggero; Josef Frötscher (1894) Venafro (Campobasso-Abruzzi); Johann Oehler 'S. Arancelo Potepza; Alois Lobis detto; die beiden letzten stammen aus Un- terinn, die ersten aus der Gemeinde Eppan. Streiflichter Die italienische Lehrerin in Völseraicha untersagt den deutschen Kindern immer und immer wieder, in ihrer Muttersprache zum Herrgott zu beten. Um dies in einer für die Kinder leichter faßlichen Form zu begründen, sagt sie ihnen, daß das deutsche Gebet für den Herrgot gerade

Der Südtiroler" Innsbruck, t.Mai 1935 Folge 9 7 Wliz vollkommen, worüber diese wieder schwer gekränkt war. — • " - ; { i | Im Postamte von Naturns war seit Jahren ein deut sches Fräulein tätig, die, ihren Dienst im Telephon- und Telegraphenamte sowie im Postwesen allein ohne jeden Anstand durchführte. Da sie heiratete, mußtse sie ihren Po sten aufgeben. Nün aber hat manPr sie zwei Beamte (Vater und Sohn) eingestellt, welche die deutsche Sprache kaum verstehen. Anstatt des deutschen Fräuleins

ist nM Vater und Sohn eine siebenköpfijge italienische Familie ms Dorf gezogen. Kürzlich wollte der Gemeindesekretär utib; Gemeinde diener bes den Abnehmern der „Alpenzeitung" den Be zugspreis für 1934 einheben. Die Abonnenten weigerten sich, den Bezugspreis zn zahlen, weil sie ihn bereits dem langjährig bediensteten Kassier des Verlages ausgefolgt hatten. Darauf erklärteg die beiden Gemeindebeamt'enj, der Kassier wäre ein Schwindler gewesen ,und sei mit dem ganzen Gelde verschwunden. Die Finanzierikaserne

in Naturns wurde vor einigen Wochen mit Munition. Handgranaten und Maschinenge wehren versorgt, die aus zwei schwer beladenen Lastautos dorthingebracht wurden. Daß es sich um Verteidigungs- Mittel nur gegen Schmuggler handeln sollte, wird man kaum glauben können. lDie verhakte deutsche Sprache. Der Podesta von Neumarkt schrieb an einen Südtiroler Rechtsanwalt: wenn er sich noch einmal unterstehn würde deutsche Briefadressen zu schreiben, würde er ihn anzeigen. Der Rechtsanwalt hatte nämlich

Umsehen, denn hier darf nicht, deutsch gesprochen werden," sagte gleich das deutsche Postfräulein. Im selben Moment erschien der Briefträger und wurde von ihr gebeten, dem Herrn Dolmetsch zu machen. Der erwiderte ebenfalls, in deutscher Sprache: „Es tut mir seht leid, Ihren Wunsch nicht erfüllen zu können, denn es ist auch mir jetzt das deutsch sprechen verboten." Da wurde dann von der Straße ein Kind herbeigeholt, das dem deutschen Postfräulein italienisch die Wünsche des Oesterreichers sagte

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80 85 i*2°/ 0 Notenrente Februar-August 83 90 4’2°/ 0 Silberrente April-Oktober «395 Oefterr. Goldrente 100 20 10/oöst.Kronenrente 8145 Oest.Fv.-R.3-/2»/o 74-- 4°/„ung.Goldrente 96 20 4°/ 0 Landeshyvotheken- anstait-Pfcrndvrreke: 4 0/gvng. Kronenrente 7955 Ung.Jnvest.-R. 3V.°/ 0 80 05 Oest.-u. Bank-Akt.“ 1956 — Kredit-Aktien 592 60 London vista 2414 3 /4 Deutsche Reichs«. 117 82V 2 20-Mark-Stücke 2358 20-Francs-Stücke 19'20 Jtal. Banknoten 95 70 100 Papierrübel 251 62^ Schweizer Plätze 95'85 Randdukaten Tirolische

, erhabenen Berufes. Der Preis des bereits in vierter Auflage erschienenen elegant gebundenen Buches beträgt nur Kr. 4.80. Bestellungen erbeten an die BllWMWkll dkl B.-A. %m\\l Stilen o. ß., Bozen, ZnnsbruS, Bannest und Sterzing. habadve5 aber sali! , Gesj.li.ll., CvanlAinV Schreiben Sie sofort an die Verlagsanstalt ilOHeiSlili Brixen a. I., um einen Prospekt über die Neue Deutsche Doppel-Buchführung. Dieses neue, von Prokurist Sc-hiemer erfundene Verfahren arbeitet nur mit Achatstift; da kommen

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0.11. Zürich, 29. Dezember. Devife v«S chl« 8: Berlin 2.80, Holland 187.75, Neuhork 512.—, London 21.49, Paris 41.28. Mailand 21.95, Brüssel 39.75, Kopenhagen 103.—, Stockholm 127.50, Chriftiania 81.59. Madrid 78.25, Brmnos-Aires 170.—, Prag 7.32, Budapest 0.85, Agram 2.—., Warschau 0.18, Wien 0.19. ö. Roten 0.11. Berlin, 38. Dezember. Devisen. (Ohne Gewähr.) Amsterdam 6688.30, j Antwerpen 1400.05, Christiania 2944.45, StvckhoUn 4535.45, Heisinqfors 1357.80, Italien 809.15, Neuhork 182.2

habe. Die „Epoca" findet, daß der Vertrag spät zustande gekommen sei, dock sei das besser als gar nicht. „Corriera dell'JLalia" warnt dagegen vor einer Ueberschätzung und sagt, der Ver trag bedeute nicht ein wirtschaftliches Handelsabkommen, sondern erst die Einleitung dazu. 1 Sr»«e — S 11 Rapse«. Zürich, 29. Dezember. Devifen-Eröffnung: (Ohne Gewähr.) Berlin 2.75, Holland 187.89, Reuhork 51Z.—, London 21.49, Paris 41.2V, Mailand 22.10, Prag 7.25, Budapest 0.85, Agram 2.—, Warschau 0.18, Wien 0.19, ö. Roten

am 12. Jänner M London zuvückreisen. Auf der Tagesordnung stehen» . 0 t ~ „ j 357.60, Italien 809.15/Neuyork 182 . 21 ,'Paris 1478 . 50 , Schiveiz 3588 . 70 . ^vvl Punkte, die Reparationen und die Einbornnma einer? L 10 ' . ♦ Dezember. (Korrbüro.) -vßttt «Cast Europe ) Spanien 2717.35, Wie« 7.43, Prag 256.70, Budapest 29.27, Buenos-Aires mternatianalen Konferenz ' r Mstte Lenin noch u. a., ohne Beziehungen zum Auslande«so.-i» Kopenhqgcn 38M81, London 799 . 20 . I könne Sowjetrußland nicht bestehen, es müsse

Linie zwischen London bezüglich lfrer leichten Schisst und der Unterseeboote Und Paris sucht. Italien ist augenscheinlich entschlosten. die miMr ^ ha - Bit dev BsrWeir In Sebenico. Gefahr einer seBiW-Miienffchm DrffermZ. Eraz, 28. Dezember. (Korrbüro.) Die „TageSjiost" wsDei WaWagt»», 28. Dezember. <Havas.) Ju der tofüm Vor- ®*S' f' Dy-Er. (^routo.) ®ie „Kasespoft msDei mittagWtzum, der fSkUteS für t>ie Rüstungen W? S«!S^-?>.-lqr«d- »«. «emiche EAr°der. die mpckge der legte lder französtsche

der KriegslastenkoMmrfsion, Staatssekretär Fischer, nach Paris berichtet >das „Ber liner Tageblatt": Bevor Fischer sich nach Paris begab, hatte kr einen Entwurf angesertigt, aus Grund dessen die Reichs- degierung die Note der ReparationskommWon 'beantworten sollte. In unterrichteten Kreisen nimmt man an, daß vor Fischers Abreise die Reichsrogiermig das Einvevständnis mit diesen Besprechungen in Paris eingehM hat. Rathenaus letzte Reise nach London erfolgte aus einladende Andeutungen Maßgebender englischer .Kreise hin. Rathenau

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269.—; Steuerwerks (Waffen) 180.—; Waagner, Biro A.-G. 119.75; Steyrermühl 84.25; Galizische Karpathen 9.75; Galizia 26.75; Nova Oel A.-G. 8.75; Schönpriesener 125.—; Eisenbahnverkehr öst. 13.45; ung. 15.—; Eisenbahnwaggon- leihg. 12.70; Semperit Gummi 37.50. Ermittelte Durchschnittskrrrse im Privalclearing. Wien, 25. Nov. Amsterdam 364.28 Geld, 366.32 Ware; Berlin 216.27 (217.69), der Kurs versteht sich für ausland-freie Zahlung Ber lin; Brüssel 90.96 (91.72); Kopenhagen 118.49 (119.63); London

26.62 (26.86); Madrid 70.50 (71.16); Mailand 43.37 (43.63); Newyork 538.39 (543.39), Newyork Brief oder Scheck 533.58; Oslo 133.37 (134.59); Paris 35.52 (35.78); Prag 22.09 (22.25); Stockholm 136.91 (138.13); Warschau 101.28 (101.90)'; Zürich 174.30 (176.38). Kafsakurse im Wechselstubenverkehr für Devisen. Wien, 25. Nov. Amsterdam 362.14 Geld; Berlin 209.92; Brüssel 90.42; Kopenhagen 117.79; London 26.41; Newyork 535.23; Oslo 132.59; Paris 35.24; Prag 21.68; Stockholm 136.11; Warschau 100.69; Zürich

173.28; Warenkurse für Devisen im Privatclearing. Kafsakurse im Wechselftubenverkehr für Noten. Wien, 25. Nov. Amsterdam 360.61 Geld, 363.17 Ware; Berlin 152.88 (154.88); Brüssel 89.67 (90.67); Kopenhagen 116.29 (117.89); London 26.19 (26.49); Madrid 69.19 (70.19); Newyork 529.91 (537.91); Oslo 130.99 (132.87); Paris 35.06 (35.42); Prag 20.28 (20.52); Stock holm 134.51 (136.39); Warschau 100.48 (101.24); Zürich 172.42 (173.94). — 100 8 in Gold 128.—. Berüner Börse. Berlln, 25. Nov. Die Märkte lagen

Monatsendes auf 3 bis 3.25 Prozent. Der Pfundkurs. Berlin, 25. Nov. Das englische Pfund stellte sich heute mittags gegen Newyork 4.93 7 /i«, Paris 74.97, Berlin 12.27, Spanien 36^/is, Amsterdam 7.305, Brüssel 29.20, Zürich 15.275. Züricher Devisenkurse. Zürich, 25. Nov. Paris 20.3725; London 15.2750; Newyork 309.50; Brüssel 52.3250; Madrid 42.2250; Holland 209.20; Berlin 124.20; Wien, Noten 57.15; Stockholm 78.80; Oslo 76.75; Kopenhagen 68.20; Prag 12.7750; Warschau 58.10; Belgrad 7.02; Bukarest 2.50

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in der Ausschreibung die Zuteilung an deutsche Bewerber ausgeschlossen wird. Mit größtem amtlichen Druck wird die Aenderung der Familiennamen in eine italienische Form er zwungen. Diese wird bei 'Genuß von Notstandsunter stützungen zur Bedingung gemacht. Waisenkinder werden dem Verfahren der Namensitalianisierung grundsätzlich unterworfen. Auch mit Geldbeträgen sucht man arme Südtiroler zur Umnennung zur veranlassen. Auch gegen die Erinnerungen aus der frü heren Zeit wurde in den letzten Wochen besonders arg

Andreas-Hofer-Denkmal am Bahn hofplatz wie bei der Andreas - Hofer - Gedenktafel am Rennweg in Meran wurde die deutsche Inschrift aus- gekratzt. Das Denkmal Walthers von der Vogelweide in Bozen wurde von seinem Platze entfernt und steht nun in einer Ecke eines abgelegenen Parkes. Die deutsche Sprache wird immer schärfer unter drückt. In Meran mutzten die Geschäftsschilder der Lau ben ausgenommen werden, weil vielfach deutsche Vornamen aufschienen. Bei Grabinschriften hat man, um das italienische

einen scharfen Verweis, weil auf einer Briefanschrift das deutsche Wort „Herr" (statt „Signore") aufschien. Die Geschäftsleute und Gastwirte in Evssensaß erhielten den Auftrag, im Betriebe nur italienisch zu sprechen. In der Schule werden Kinder, die nicht der Balilla an gehören, besonders streng verfolgt. In St. Pauls zer trampelte der italienische Schullehrer ein auf dem ^Dach boden der Schule gefundenes Bild Kaiser Franz Josefs und hielt hierauf einen Vortrag über den „Verbrecher, Mörder und Tyrannen

— sind wirtschaftspolitische Verhandlungen auf diplomatischem Wege teils im Gange, teils eingeleitet. öMirvlw ÜcMfugc. Nichts spricht so deutlich für die tieftraurige Lage, in welcher sich das deutsche Volkstum in Südtirol zur Zeit befindet, als die trockene Aneinanderreihung von Tatsachen, die sich in den letzten Wochen in Südtirol ereignet haben. Wir können naturgemäh alle diese Tat sachen nicht aufzählen, sondern nur einen Ausschnitt da von, aber auch dieser Ausschnitt wird unserer Behauptung rechtgeben, dah die Unterdrückung

in Untermais; der Besitzer des Schlosses Täufers, Herr Koltscharsch, weiters Herr Demar aus Bozen und Herr Regatschnigg aus Eppan. Die Gründe für alle diese Verfolgungen sind iit irgend einer Betonung des deutschen Volkstums, welche Italien in Südtirol nicht zuläßt, gelegen. Sie sind fast immer völlig belanglos. Außerdem wurden die Reserveoffiziere der Jahrgänge 1901—1910 ohne Angabe der Dauer ihrer Verwendung einberufen, eine Maßnahme, die sich nur auf deutsche Südtiroler bezieht und in Südtirol allgemein

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energi scher für rücksichtslose und gründliche Kriegführung und für Niederhaltung der inneren Feinde zu organisieren. Das Komitee verfügt auch über ein Kapital zur Gründung einer Zeitung „Jl Fronte interno". Cirol und der italienische Weg. Zu Sri, letzten Rümpfen heim Col di Dana. Wie wir von zuständiger Seite erfahren, wurde nicht eine Vorstellung auf dem Col di Lana selbst, sondern nur ein Grabenstück, 1 Kilometer südöstlich des Col die Lana vor zehn fach überlegenen Kräften des Feindes geräumt

. Auf dem nordöstlichen Kriegsschauplatz betrug die Oktober- Beute der dem ° österr.-ungar. Oberkommando unterstehenden Armeen: 124 Offiziere, 46.000 Mann gefangen, 44 Maschinen gewehre, 1 Geschütz, 3 Flugzeuge und sonstiges Kriegsmaterial Der Stellvertreter d, Genevalstabschefs v. tzöfer FML, Nie Kämpfe der Deutkben gegen die Kuffen. Berlin. 31. Oktober. Vom östlichen Kriegsschau plätze liegt folgender amtlicher Bericht vor: Heeresgruppe des GFM. v. Hindenburg: Durch konzentrisches Feuer wurden die Russen gezwungen

erlitt große Verluste. Bei Olai (südwestlich Riga) wurde ein russisches Flugzeug zur Landung gezwungen. Der Führer und der Beobachter wurden gefangen. Heeresgruppe des GFM. Prinz Leopold von Bayern: Oestlich Baranowitschi wurde ein russischer Nachtangriff nach Nahkämpfen abgeschlagen. Heeresgruppe des Generals v. Linsingen: Die Lage ist im Allgemeinen unverändert. Feindliche Ge genstöße nördlich Komarow hatten keinen Erfolg. Die deutsche Armee des Generals Grafen von Bothmer wurde bei Sienikowce

gab: Wir sind doch keine Italiener. Nie „gefährlichen" Opferreicher, Ungarn und Deuffcften. Paris, 30. Oktober. Auf Ersuchen des Ministerpräsiden ten Briand hat sich die Kammer bis 3. November vertagt, um dann die ministeriellen Erklärungen entgegen zu nehmen und die Interpellation über die Gefahr der Anwesenheit gewisser Oesterreicher, Ungarn und Deutscher in Frankreich zu erörtern Nie englifcDen Uerluffe. London, 31. Okt. Von den Angaben der britischen Gesamtverluste bis 9. Oktober von insgesamt

493.294 Mann entfallen auf die Wesffront 4401 Offiziere und 63.099 Mann tot, 9169 Offiziere und 225.716 Mann verwundet, 1267 Offiziere und 61.134 Mann vermißt. Die Gesamtverluste an Offizieren bettagen 6660 Tote, 12.633 Verwundete und 2000 Vermißte. DieBefetzung einer perMcben fiafenr durco England aufgehoben. London, 31. Okt. „Zentral News" melden aus Kalkutta vom 29. Oktober: Die indische Regierung gibt bekannt, daß die englische Besatzung des persischen Hafens Buschir am 16. Oktober aufgehoben

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Papier 31.50, Steyrermühl 83.—. Calizische Karpathen 9.—, Galizia 27.05, Schönpriesener ! 125.—, Eisenbahnverkehr österr. 13.15» Eisenbahnverkehr ungarischer 11.80. Ermittelte Durchschnittskurse im Privatelearing Devisen: Wien, 22. November. (Ohne Gewähr.) Amsterdam 363.71 (Geld), 365.75 (Ware); Berlin 216.27, 217.69 (der Kurs ver steht sich für auslandfreie Zahlung Berlin); Brüssel 90.96, 91.72; Kopenhagen 118.33, 119.47; London 28 58, 26.82; Madrid 70.06, 70.72; Mailand 43.37, 43.63; Neuyork 538.20

, 543.20 (Neuyork Brief oder Scheck 533 39); Oslo 133.17, 134.39; Paris 35.52. 35 78; Prag 22.11, 22.27; Stockholm 136.72, 137.94; Warschau 101.29, 101.91; Zürich 174.89, 175.88. Kassakurse im Wechselstubenverkehr Devisen: Wien, 22. November. (Ohne Gewähr.) Amsterdam 361.57, Berlin 209.92, Brüssel 90.42, Kopenhagen 117.63, London 26.38, Neuyork 535.04, Oslo 132.38, Paris 3524, Prag 21.59. Stockholm 135.92, Warschau 100.70, Zürich 173.77. Noten: Wien, 22. November. (Ohne Gewähr.) Amsterdam 36004 (Geld

), 362.60 (Ware); Berlin 149.97, 151.97; Brüssel 89.67, 90 67; Kopenhagen 116.13, 117.73; London 26.15, 26 45; Madrid 69.16. 70.19; Neuyork 529.72. 537.72; Oslo 130.78. 132.66. Paris 35.08, 35.42; Prag 20.34, 20.58; Stockholm 134.32, 136.20; Warschau 100.50, 101.26; Zürich 172.91, 174.43. Wiener Goldkurs Wien, 22. November. 100 8 Gold gleich 8 128.—. Züricher Tevifen-Kurse Zürich, 22. November. (Ohne Gewähr.) Paris 2035, Lon don 15.27, Neuyork 30V/s. Brüssel 52.30, Madrid 4217K, Holland 208.35, Berlin

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aus der deutschen Gesandtschaft in Bern erschienen sei und Deutschland ersucht habe, Oesterreich-Un garn mitzuteilen, daß der König von Italien gegen Ab tretung des Trentino zum Friedensschluß bereit sei. Ribot erklärte dem Prinzen, er glaube an das italienische Frie densangebot nicht. Am 27. Mai 1917 traf Prinz Sixtus neuerlich mit Lloyd George in London zusammen. Im Laufe der Unter redung wurde beschlossen, die österreichischen Friedensvor schläge einer Konferenz der Staatsoberhäupter zur Ent scheidung

würden. Dieser gehe in seinen Forderungen weit über die Wünsche des mit der Wirklichkeit rechnenden italienischen Volkes hinaus und wolle mit einem Schlage ein großes Italien schassen. Am 22. April wurden die österreichischen Friedensvor- schläge von Seite Frankreichs mit der Begründung abge lehnt, daß ohne Berücksichtigung der italienischen Ansprüche eine Basis für weitere Verhandlungen nicht gegeben sei. Aus den Verhandlungen mit Sonnino gehe hervor, daß die italienische Regierung nicht geneigt sei

vorzulegen. London und Paris erklärten sich zu diesem Schritte bereit. Nur Italien blieb die Antwort schuldig. Später (am 12. Juni) betonte Jules Carnbon dem Prinzen gegenüber ausdrücklich, daß Lloyd George die Ak tion energisch in die Hand genommen habe, daß aber jeder Versuch an dem Widerstande Sonninos gescheitert sei. Am 25. Juni kehrte der Prinz zu seinem Regiment zurück und der Krieg ging weiter . . . Die Veröffentlichungen tragen jedenfalls dazu bei, jenes Märchen zu zerstören

?. Die Bedrängnis der Mit der deutschen Schule in Südtirol ist es nun end gültig vorbei. Die Tatsache, daß im lausenden Schuljahr noch in 36 Oberklassen der Volksschule die deutsche Mutter sprache erhalten geblieben ist, ändert an der Feststellung kaum etwas. Dies um so mehr, als von zuständiger Seite von der Behörde selbst erklärt wird, daß diese Zulassung nur für 1927/28 Geltung haben und der für die Provinz Bozen bestimmte außerordentliche Kommissär der faschi stischen Partei, dessen Einfluß

, so daß also für das Deutsche außer 4 Sprachstunden und drei Rechenstunden im wesentlichen nur technische Gegenstände wie Geometrie, Zeichnen, Stenographie, Maschinenschreiben, Handarbeit verbleiben. Unter diesen Voraussetzungen darf wohl schon jetzt eine abschließende Bilanz über den Fortschritt und das Ergeb nis der Vernichtung der deutschen Schule in dem Gebiete gemacht werden, die zugleich ein klares und erschreckliches Bild der Bedrängnis gibt, in welche die deutsche Lehrerschaft Südtirols gekommen ist. Einleitend sei

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