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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 07.09.1866
Umfang: 8
Beilage zum „Südtir Missionsbericht des Hochw. ?. Fr. X. Weninger. Ich werfe vorerst einen Blick auf das Land selbst, dem ich meine apostolischen Arbeiten im Weinberge des Herrn vorzugsweise geweiht. Ich meine auch, daß ich, wenn ich dieses thue, das Interesse meiner geehrten Leser nicht minder befriedige, als wenn ich von den eigentlichen Missionserfolgen rede. Amerika nimmt derzeit eine zu wichtige Stelle in der Welt ein, und erregt die Aufmerksamkeit Oesterreichs um so mehr, seit ein Bruder

Presse hat Recht, wenn sie bemerkte, daß Amerika den größten Sieg dadurch errang, daß es der Welt ein solches Beispiel vor Augen stellte. Ich selbst hatte nie gedacht, daß dies so geschehen könne, wie es wirklich geschah. Mir bangte mit allen Uebrigen, was wohl diese Menge von Leuten, die der Arbeit entwöhnt, durch den Kriep verwildert, nun siegestrunken heimkehrend, anfangen werde. Und stehe da, die bergehoch heranwogenden Fluthen brachen am Ufer des gewöhnlichen Alltagslebens zusammen

, und der Erfolg wäre ein unermeßlicher! Möge dieses Unternehmen, sowie es angeregt wird, überall und aus allen Kräften begünstiget werden! Dadurch geschieht mehr für die Förderung der katholischen Sache in den Vereinigten Staaten, als durch einzelne Lokalspenden; dies fühlt Zeder, der Amerika und seine Bedürfnisse kennt. Ein nicht minder wichtiges und zugänglicheres Feld bietet die Sorge für die emancipirten Sklaven, besonders was die katholischen Sklaven betrifft, die nach dem Norden einwandern. Die könnten

Seite bisher leider nicht geschah. Es jst dies ein so beklagenswerther Uebelstand, daß jedes katholische Herz darüber mit Trauer erfüllt werden muß. Die Ent schuldigung liegt im Mangel an Hülfsmitteln, die den protestantischen Sekten so reichlich in Amerika zu Gebote stehen; doch wir wollen Volköblatt' Nro. 72. hoffen, daß derLeopoldinen-undLudwig-Missions-Verein hilfreiche Hände reichen werden, um wenigstens in den größten Städten diese bedrängten Seelen vom Unterganze zu retten, die sonst vom Hai

der Methodistensekte verschlungen würden. Es geht aus dem, was ich hier mit einigen Worten angedeutet, klar hervor, daß Amerika, wenngleich das katholische Element in den bereits gegründeten katholischen Gemeinden erstarkt, der Unterstützung von Deutschland jetzt mehr bedürfe, als je, um das zu schützen, was bereits geschah, und um Amerika selbst in die hl. Knche Gottes einzuführen, was von so großen segensvollen und wichtigen Folgen nicht nur für die Kirche, sondern selbst für das zeitliche Wohl der Völker

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Volksblatt
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Seite 7 von 12
Datum: 09.03.1872
Umfang: 12
es auch jetzt nicht mehr fo allgemeine Anwendung findet, wie vor Jahren, so wird doch noch jedes Jahr eine hübsche Anzahl Annexan der gelyncht. Noch nie, seitdem ich in Amerika bin, habe ich gehört oder gelesen, daß eine Kirche beraubt worden wäre. Ein GotteS- raub wäre hier ein unerhörter Frevel und wie viele kommen in Tirol, in dem so eminent katholischen Land vor? Man könnte viel leicht sagen, daß die amerikanischen Misfionskirchen zu arm seien, und den. Dieben nichts Lockendes bieten

? WaS daS anbelangt, so ant worte ich, daß jede amerikanische Kirche (ich meine natürlich die katholischen) wenigstens einen hl. Kelch hat, den die Langfinger ganz gut gebrauchen könnten, und daß ferner manche hiesigen Kathedralen den europäischen Kirchen an Reichthum nicht zurück stehen. Ich glaube diese Thatsachen find Beweise genug, daß eS mit der hiesigen öffentlichen Sicherheit sehr gut bestellt ist, und wenn manchem zu Hause hinterm Ofen fröstelt, daß in Amerika so viel gestohlen, ge plündert, gemordet

, slalpirt!c. wird, so kann ich ihm nur. den Rath geben, fich daS amerikanische Leben selbst anzuschauen, und er wird seine Vorurtheile über Amerika auch in dieser Beziehung bald über Bord werfen. Ich läugne nicht, daß man nicht auch in Amerika seiner Habe und seines Lebens beraubt werden kann, aber wenigstens eines haben die hiesigen Diebe vor den europäischen meistens voraus/ nämlich daS, daß sie ihr Geschäft wie AllcS in Amerika großartig betreiben. So kann ich dir ein hier nicht so selten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 02.06.1862
Umfang: 6
willkommenen Rath, das zn erobernde Reich lieber für sich selbst zu behalten, anstatt es dem Erz herzog Maximilian zu geben. Der Gedanke, Frank reich Amerika und Amerika Frankreich über den Hals zu schicken, und so die überflüssige Energie, welche beide Nationen besitzen und oft zur Beunruhigung ihrer Nachbarn anzuwenden Miene machen, zu loka- lisiren, muß für einen Engländer, der einen guten Spaß liebt, wie Lord Palmerston, unwiderstehlich sein. Wenn die wiederhergestellte Union hinlängliche

Augeiasstall auszuräumen, in allen Einzelnheiten ausmalt. Die gehaßte Monroe- Doctrin ist verletzt und Frankreich hat alle Verant wortlichkeit dafür zu tragen — Amerika durch Frankreich und Frankreich durch Amerika controlirt — Frankreich im Fall eines großen Kriegs wesentlich dadurch ge schwächt, daß eS wie England eine bedeutende, nur durch lange Seereise zu erreichende Besitzung zu ver-. theidigen hat. Wenn man, ganz abgesehen von der humoristischen Seite der Angelegenheit, nur diese drei Resultate in's

Bischöfe nach Rom gereist.) Amerika. New-York, 2V. Mai. Officiell. Ein Angriff der Panzerflotte der Union,, des „Monitor' und von vier Kanonenbooten, ist von den Batterien der Con- föderirten abgeschlagen worden. Nach dem vierstün digen Kampfe, welcher bei Fort Darling, 7 Meilen von Richmond, stattfand, mußte die Bundesflotte sich zurückziehen. Ihr Verlust betrug 11W Mann. Der „New-Bern-Progreß' versichert: daß der Gouverneur von Nordcarolina der Regierung der Südstaaten fer nere Hilfe verweigert

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.12.1866
Umfang: 6
hatten. In ihrem Briefe hatten die Bischöfe die Freiheit gerühmt uud empfohlen, deren sich die Kirche in Amerika erfreue. Hierauf erwiedert Ricasoli ganz vortrefflich. Nachdem er die Hoffnung ausgesprochen, daß bald auch in Ita lien die Kirche sich gleicher Freiheit erfreuen werde, wie in Amerika, fährt er also fort: „Ich bitte aber Ew. Herrlichkeiten beachten zu wollen, daß dieses be- wundernswerthe Schauspiel durch die Freiheit hervor gerufen wird, durch die Freiheit die von allen, im Prinzip und in den Thatsachen

Verwirrung noch Rei bungen mit sich. Und warum? weil keiue Religion vom Staat speziellen Schutz oder Privilegien begehrt; jede lebt, entwickelt sich, wird geübt unter dem Schutze deS allgemeinen Gesetzes, und das von allen gleich beobachtete Gesetz verbürgt jedem die gleiche Freiheit.... Bemerken Sie die Verschiedenheit zwischen der Lage der Kirche in Amerika und der Lage der Kirche in Europa. In jenen jungfräulichen Ländern hat sich die Kirche inmitten einer neuen Gesellschaft niedergelassen

anderer Decorationen sind ans Anlaß des königlichenBesuches beiderseitig ausgetauscht worden. Amerika. * Newyork, 15.Dec^(DerKaiser Maximilian) befand sich am 29. November in Puebla und kehrte nach Mexiko zurück. Verschiedene republikanische Häuptlinge haben von ihrer Opposition abgelassen. * Veracny, 28. Novbr. (Der „Messager Franco-Americain') meldet, daß Kaiser Maxi milian in Orizaba ein Manifest vorbereitet hat, das er bei seiner definitiven Abreise nach Europa in die Welt schicken Willi

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 4
Datum: 22.07.1864
Umfang: 4
deS Menschengeschlechts unsern reichlichsten Antheil beizutragen. Eine kleine Rundschau über alle Theile der Erde wird uns zeigen, wie Großes in dieser Beziehung bereits geleistet ist. Den bedeutendsten Einfluß hat daS deutsche Element auf Amerika ausgeübt. namentlich auf die Physische und geistige Cultur der^nordamerikanischen Freistaaten, deren Ausblühen schon im 17. und 18. Jahrhundert sehr wesentlich durch die land- wirtschaftliche Tüchtigkeit deutscher Einwanderer gefördert wurde. Schon zu Ende

des !7. Jahrhunderts kämpften deutsche Män ner zu Newyork für geistige und religiöse und nicht minder für bürgerliche und menschliche Freiheit; sie ganz besonders wa ren es, welche von jeher gegen das Unmenschliche und Unchrist liche der Sklaverei ihre Stimmen erhoben. Nicht nur die mei sten. Arten von Bodenfrückten sind durch die Deutschen nach Amerika gekommen, sondern.quch die verbesserte Bodenbebauung durch,Düngung und FelvcrwechSlung; schon im ersten Drittel des vorigen Jahrhunderts konnte Pennsylvanien

. In den letzten fünfzehn Jahren wanderten durchschnittlich an 1(10,000 Deut sche jährlich nach Amerika; die Anzahl der drüben lebenden Deutschen mag jetzt fünf Millionen, also ein Sechstel der Gc- sammtbevölternng der Union betragen. ^ .Indeß nicht auf Nordamerika allein beschränkte' die deutsche Arbeit daS Gebiet ihrer Thätigkeit, sie hat vielmehr den Segen- ihreS FleißeS bereits über die ganze westliche Hemisphäre er-- gössen. Ja allen Staaten Central - Amerikas begegnen wir , trotz den Hindernissen

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.11.1862
Umfang: 4
unter der näheren Bestimmung vermacht hat, daß Protestanten wie Katholiken gleich mäßig daran Antheil haben sollen. Großbritannien. Aus London, 15. Nov., schreibt man der „A. Z.': (Die von England abgelehnte Vermittelung in Amerika.) Wie man im Publikum weiß, beschäftigte sich das bri tische Kabinet seit letztem Dienstag in wiederholten Be rathungen mit sorgfältiger Erwägung des von Frank reich an die Höfe von England und Rußland gerichteten Vorschlags: eine Art versöhnlicher Intervention, oder Vermittelung

, zwischen den kriegführenden Theilen in Amerika zu versuchen. Die französische. Regierung war, so scheint's, beeifert die ganze diplomatische Welt in ihr Vertrauen zu ziehen, und die Ehre der Initiative bei dieser Unterhandlung anzusprechen, die ihr denn auch niemand bestreikn kann. Die Note selbst, wiewohl vom 30. Okt. datirt, ward erst mehrere Tage später hier übergeben, und ihre. Veröffentlichung im „Moni- teur' griff der Möglichkeit einer förmlichen Beantwor tung von London oder von St. Petersburg vor. Es darf

Kriegs günstig wirken würde, oder umgekehrt?. Ist es, wahrscheinlich, daß die kriegführenden Theile auf einen- Waffenstillstand , und sofort auf eine Unterhandlung unter den Auspizien europäischer Mächte, eingehen wür den ? Zugegeben, daß dieser Streit früher oder später durch. Unterhandlung beendigt werden, muß, ist schon jetzt der gelegene Moment, zu solchen Eröffnungen gekommen? Unsere Regierung ist der Ansicht, daß, bei dem jetzigen Stande der Angelegenheiten in Amerika, dex Versuch

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.02.1867
Umfang: 6
des FinanzprojeltS oder Loskauft der Kirche, weil sie die Rehabilitation der geistlichen Orden fürchten, deren Macht im Volke Italien auf einer so niedrigen Stufe der Intelligenz zurückgehalten hat. Sie vergessen indeß, daß die Ge fahr dadurch beseitigt wird, daß Orden, wenn sie wieder entstehen , auf die öffentliche Schule und die Erziehung des Volkes kaum noch einen Einfluß haben können. Italien wird nun in diesem Punkte Nord amerika gleichen^ Jede Kirche, jede Seite hat densel ben freien Spielraum; der Staat

. - Unsere klerikalen Blätter» wie die Wiener Kirchen- zeitung' lobe« diese» Zustand als einen sehr glück liche«. Sie find davon entzückt, daß die Kltholischelr Bischöfe vor nicht langer Hct sich ohne Anstand ver sammeln und ungehindert Beschlüsse fassen konnten. Ihre Versammlungen waren von der Staatsgewalt selbstverständlich ignorirt; sie waren durch keinen Po lizeikommissär oder durch einen anderen Staatsbeamten beaufsichtigt. In der That wird die Religion in Nord amerika gegenwärtig mit größerem

Eifer ausgeübt als in Europa, trotzdem hier Konkordate mit dem Papste und solche Einrichtungen bestehen, daß man z. B. in Schweden den zum Katholizismus Uebergetretenen aus dem Lande verbannt, trotzdem daß Juden und Christen darin wetteifern , die Erziehung der junge» Generation mit StaatShilfe als ein ausschließliche» Privilegium der Kirche oder der Synagoge fortzu führen. In Amerika gehört die Religion der Familie an; der Staat mischt sich nicht in Familienangelegen heiten. Deßhalb

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Volksblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 14.03.1866
Umfang: 4
Hospodaren. Als solcher ist bereits Gregor Stourdza, Bezabe (Sohn eines Fürsten, d. h. früheren. HöS^odaren)' >vörgeireten.'(N. d. Vater t.j Amerika. ^ ^ (Wahrheit und P r a hl e r e i.) Ende Februar feierten die ni Rom weilenden Norvämerikaner an Washingtons Geburtstag 'ein Bankett. Dabei brachte 'Hr. King, Präsident der NewMörker 'UrH versität und Vater des hiesigen Gesandten der Vereinigten Staat>'ll.' einen begeisterten Trinkspruch auf den heiligen Vater ans, worin er dessen ruhige Haltung

Republikaner, ein Protestant, ! während in DMschland die Fortschrittsblättcr bei jeder Gelegenheit ihren bübischen Hohn gingen den hl.^Hater^aMpritzen)'.''^' Äus' New-I'M AI. Febr., wird gemeldet, daß die Vereinigten Staaten ihren Tites andern; der Kongreß in Washington hatdenBeschluß gefaßt, daß sie sich künftig kurz und rund ,,A n> e rika' heißen /wollen. Freilich sind die Pereinigten Staaten imn»er nur. ein Stück von Amerika/ und bekanntlich gehört nicht einmal ganz Nordamerika zu ihneü; aber das macht

nichts; denn nach der in neuerer Zeit' biet besprochenen Mon- roe-Lehre soll ja „Amerika, den Amerikanern gehören'^ und die Vers einigten Staaten haben einen nicht geringen Appetit darauf,' daß ihnen auch ändere '.amerikanische''Staates -^zu ihnen gehören, doch gehören odep wenigstens, sich mehr 'oder! minder, unter. Ären''Ein fluß! fHzm.sollen.' -^''''-1'-' CorrespMdeazen. . - ^ Bözeu, 13. März./ Der hiesige Mitsaftenviehmarkt ist einer der besuchtesten des. ganzen Jahres; der gestrige aber zeichnete

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