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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 07.11.1863
Umfang: 8
Tagen, wird, nachdem die italienische Warnungstafel zu Jedermanns Nachachtnna am Pfahl der Geschichte hängt, gegenwärtig in Nord amerika aufgeführt und können wir nicht wohl umhin, diesmal darüber den-Rhein. Volksblättern folgenden Bericht zu entnehmen: Die neuesten Nachrichten von den dortigen Kriegsschauplätzen sind eigenthümlich interessanter Art. Nicht gar viele Wochen sind es her, daß die Nörd lichen unter einem neuen Führer, dem gewiß tapferen Mead, den Südlichen am Rappahanock eine Art

über die südlichen „Fiebellen' zu hören, die mit grau samer Gewalt allein noch vermöchten, den Krieg fortzusetzen und be reits hülseflehend ihre Hände nach Napoleon ausstreckte«, damit dieser wie in letzter Stunde seinen gegenwärtigen oder zukünftigen Nachbarn (wegen Mexiko) den nöthigen Beistand leiste. Nun ist man zwar ge wohnt, daß Zeitungsschreiber allenthalben und in Amerika noch mehr als anderwärts auf Kosten der Gegenpartei lügen, was das Zeug hält, indessen schien eine Zeit lang wirklich das Kriegsglück

, dann, ihr nördlichen Potentaten, macht, daß ihr aus Washington, der Bundeshauptstadt hinaus kommt. den der Lee machte offenbar gern einen ossiciellen Besnch ans dem amerikanischen Capitel. Das werden dann schwerlich alle amerika nischen Gänse retten. Es ist jetzt schon ein klägliches Schauspiel, die bramarbasirenden Nördlichen von den „Nebellen,' dieser Handvoll Ge- sindel, wie sie bisweilen dargestellt wurden , davon laufen zu sehen. Diese ganze Wendung des nordamerikanischen Krieges scheint dem oberflächlichen

Auge fast unbegreiflich, und doch ist gar nichts Wunder bares dabei, wenn man nur den Zuständen in dem „frei gewesenen' Amerika etwas tiefer auf den Grund sieht.'Das^ ganze, bodenlose Elend einer republikanischen Wirthschaft kommt nämlich in diesem heillosen, meist aus Heuchelei und Mißgunst angezettelten Kriege der Art zu Tage, daß man gerade diese Zustände noch mehr im Auge behalten sollte, als die Wechselfälle des Krieges, wie wichtig sie auch sein mögen. Dieses Amerika da ward zur Zeit

zerzausen; — kein Militär, keine kaiserliche oder königliche Civilliste, also auch keine Conscription und kein Militärbudget, aber dafür „materieller Fortschritt' allenthalben, daß die Funken stoben. Alle „Bürger,' gar kein Unterschied — der Unterschied zwischen Weißen und Schwarzen trotz dem verlästerten Süden desto greller und em pörender, — Jeder nur auf sein Fortkommen gewiesen, d. h. dem göttlich verehrten Dollar nachzujagen, denn „Neichiverden' in Amerika wollte Jeder, es koste was es wolle

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Volksblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 15.07.1863
Umfang: 4
, der Erzschlaue Europas, ftudirt Amerika und Madagaskar. In Amerika möchte er durch die Anerkennung der Südstaaten einen ^ festen Haltpunkt bekommen, die Revolution in Madagaskar kam ihm ungelegen und er muß jetzt fleißig zusehen, um sich nicht von den Herren Engländern das Heft aus den Händen winden zu lassen. John Bull soll größtenteils auch als Wühler und Hetzteufel hinter der letzthin ftattgesundenen traurigen Revolution gesteckt haben. Polen und Rußland. (Großfürst Eoustantin ein geschlagener Mann

, die Hellenen, den König mit leeren Händen empfangen werden, wird die Zukunft lehren. Amerika. (Fortschritt der Südlichen.). Die Südlichen dringen immer weiter vor; sie sind schon in Pennsylvanien eingerückt. Den Nördlichen mißlingen alle kriegerischen Unternehmungen; zudem ist Unzufriedenheit im Heere, und die Re gierung und die Feldherren sind mitsammen zerfallen — eine elende Ariegsführuug. Lee bedroht bereits Baltimore und Washington. Nachtrag. Herr von Bismark verläßt seinen König nicht einen Augen

wollen sie in Tirol einfallen. Ve- netien haben sie schon einige Zeit her wieder mit aufrührerischen Zetteln überschwemmt. Wahrlich dumm genug sind sie, so vergebliche Pläne ,^u fassen. Der Großfürst Konstantin soll die Statthalterschaft von Polen niedergelegt haben. Der brutale General Berg überuimmt die alleinige Vollmacht im ganzen Reiche. Amerika. Im Heere der Nördlichen sind Veränderungen ein getreten. Hooker, der so unglücklich Krieg führte, ist aus eigenen» Antriebe zurückgetreten, das Beste, was er thun

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.10.1862
Umfang: 4
, gut wäre es aber, wenn man in Triest, Toulon und Odessa gleichfalls ein Corps zur sofortigen Einschiffung bereit hielte. Amerika. New-Vork, 4. Oct. Bei Louisoille wird zwischen Buell und den Conföderirten ein Gefecht erwartet. Der Süv- staatencongreß verurtheilt die Sklaocnbefreiuiigsproclama- tio» auf daS strengste; es wurden Anträge auf Ergreifung von Repressalien gegen die Regierung von Washington gestellt, welche Zurücknahme der Prociamarion oder doch Einstellung der Durchführung bewirken

einregistrirt. — Am 29. Sept. fiel in Louisoille (Aentucky) eine jener brutalen Scenen vor, wie sie in Amerika auch in ruhigen Zeiten nicht ganz selten waren. General Ieffer- son C. Davis. von Indiana. begegnete dem General Nel son in der Halle des Galt House und wollte mit ihm sprechen; dieser wandte sich ab, der andere folgte ihm, worauf Nelson sich mit den Worten umkehrte: „Wollen Sie mich insnltiren, Sie seiger Lasse?- Zugleich versetzte Nelson dem Davis einen Schlag über den Kopf. Davis entfernte

Anatherin- Mundwasser und vie Anatherin-Zahnpasta mit einem könig lich englischen Privilegium, gitttg für das ganze britwche Reich, beehrt worden, um dieses unübertroffene Präserva tiv gegen Zahn- und Mundkrankheiten vor Nachahmung zu schüye». In der kurzen Spanne Zeit von kaum einem Jahre haben die zwei größten Staaten der Welt: Amerika und England, die Vorzüglichseil des von uns seit vielen Iahren empfohlenen Anatyen».Mundwassers, welches sich dort wie hier tausendfältig bewährt hat, anerkannt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 20.06.1865
Umfang: 6
rüstigen Greis drückt, möchten die Wahrheit so lange als möglich vertuschen. Deshalb erachtet M. Post -S nun sür ihre Pflicht, zu erklären, daß an dem angeblich bevorstehenden Rücktritt Lord Pal merstonS kein wahres Wort sei, daß eS hoffentlich noch lange dauern werde, bis dieser Fall eintrete. — Der greise Lord Brougham hat bei dem jüngst wttgehabten Bankett in der FischmongerS-Hall sich über Amerika folgendermaßen geäußert: Wenn meine Summe über den atlantischen Ocean reichen könnte, würde ich unsern

hat; möge er diesem auch in Milde und Gerechtigkeit gleichkommen! Durch Gerechtigkeit mit Milde gepaart wird e» allein möglich werden, daS Werk zu vollenden, Einheit und Harmonie auf dem amerikanischen Kontinent wiederherzustellen.^ (Beifall.) — Außer Amerika ist Preußen der auswärtige Staat, mit dem sich die englische Publizistik noch am meisten beschäftigt. Die Verwerfung deS FlottcnanlehenS, sagt die „TimeS', sei der grausamste aller Schlüge, von denen daS Ministerium BiSmarck noch betroffen worden

abgereist. Der König ist heule dahin abgegangen, wird jedoch nicht über 14 Tage dort bleiben. Amerika» New-Aork, 3. Juni. (Durch die China.) Die Be- dingungen, unter welchen Kirby Smith kapitulirte, sind denen der Lee 'schen Kapitulation analog. Der Gouver neur von Süv.Earolina hat sich ergeben. Der Marine minister hat die Reduktion der atlantischen Flotte von 600 auf 30 Schiffe verfügt. Einer Erklärung deS Finanz- ministerö zufolge belief sich die Staatsschuld der Ver einigten Staaten am I.Juni

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