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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 02.06.1862
Umfang: 6
willkommenen Rath, das zn erobernde Reich lieber für sich selbst zu behalten, anstatt es dem Erz herzog Maximilian zu geben. Der Gedanke, Frank reich Amerika und Amerika Frankreich über den Hals zu schicken, und so die überflüssige Energie, welche beide Nationen besitzen und oft zur Beunruhigung ihrer Nachbarn anzuwenden Miene machen, zu loka- lisiren, muß für einen Engländer, der einen guten Spaß liebt, wie Lord Palmerston, unwiderstehlich sein. Wenn die wiederhergestellte Union hinlängliche

Augeiasstall auszuräumen, in allen Einzelnheiten ausmalt. Die gehaßte Monroe- Doctrin ist verletzt und Frankreich hat alle Verant wortlichkeit dafür zu tragen — Amerika durch Frankreich und Frankreich durch Amerika controlirt — Frankreich im Fall eines großen Kriegs wesentlich dadurch ge schwächt, daß eS wie England eine bedeutende, nur durch lange Seereise zu erreichende Besitzung zu ver-. theidigen hat. Wenn man, ganz abgesehen von der humoristischen Seite der Angelegenheit, nur diese drei Resultate in's

Bischöfe nach Rom gereist.) Amerika. New-York, 2V. Mai. Officiell. Ein Angriff der Panzerflotte der Union,, des „Monitor' und von vier Kanonenbooten, ist von den Batterien der Con- föderirten abgeschlagen worden. Nach dem vierstün digen Kampfe, welcher bei Fort Darling, 7 Meilen von Richmond, stattfand, mußte die Bundesflotte sich zurückziehen. Ihr Verlust betrug 11W Mann. Der „New-Bern-Progreß' versichert: daß der Gouverneur von Nordcarolina der Regierung der Südstaaten fer nere Hilfe verweigert

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 13.04.1867
Umfang: 10
ihrer Existenz zu erwerben. (Russisch-Amerika.) In der Salzb. Chr. lesen wir dieß- bezüglich: Die zwischen Rußland und den nord.imerik. Vereinsstaaten sich stets enger schließende Freundschaft macht manch anderm Staate, Frankreich und England voran, schon lange nicht wenig Mücken. Um so mehr Stoff zum Nachdenken und zu sorgenvollen Tagen und Nächten gibt denselben nun die erfolgte Abtretung Russisch-Amerikas an die Vereinsstaaten um 7 Mill. Dollars. Letztere sind dadurch zwar nur um höchstens etliche 30,000

neue Staatsbürger, aber doch auch um ein Gebiet von wenigstens 17.000 Quadratmeilen reicher geworden. Ein Blatt schreibt: „Russisch-Amerika, das ungeheure Küsten- und Jnselgebiet vom obern Rande der englischen Besitzungen im amerika nischen Nordwesten bis hinauf zur Behringstraße, ist, wie schon die geringe Bevölkerungsziffer zeigt, vorläufig nur Jagd- und Fischereigrund. Der wälderreiche südliche Theil des ausgedehnten Territoriums ist aber immerhin für Ansiedlungen geeignet

, und es können namentlich die Inseln Sitka und Prinz Wales als Colonisationspunkte größere Bedeutung erlangen. Politisch wichtig ist diese Landerwerbung für die Union einerseits deshalb, weil die Vereinigten Staaten dadurch Ost-Asien näher rücken, anderseits aber, weil dadurch die werthvollen, englischen Besitzungen am stillen Ocean. Vancouver-Jsland und Britisch-Columbia, vom Unionsgebiete umschloßen und zur allfallsigen Annexion vorbereitet werden. In jüngster Zeit wurde Russisch-Amerika als Durchgangsland

der amerikanisch-asiatischen Telegraphenleitung oft genannt.' Den Vereins- Staaten fehlt also zum Alleindesitze ganz Nordamerika's nur mehr Brittisch - Amerika und, je nachdem man rechnet, das nördliche oder ganze Mexiko. Die Erwerbung dieser letztern ist nur eine Frage der Zeit. Daher zum Theil die „Thränen Englands.' Und die Frankreichs? Daher, weil gewiß ist, daß Nordamerika und Rußland in Verfolgung ihrer weitern gemeinsamen Absichten fest zusammenstehen und den übrigen Mächten, zumal bei der Lösung

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Volksblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.07.1863
Umfang: 4
, Pest, Temeswar), wechselseitig veranstaltet zu herab gesetzten Preisen. Chillicothe, Juni. (Amerika.) Wir bekommen aus verehrter Hand folgende Correspondenz, zu der wir nur kurz zu bemerken uns >-er (Korrespondent zu grelle Farben aufgetragen ^ ^ neuesten Nummer des amerikani- !?. sA?^Wtss^ darüber noch keine Andeutungen lesen. Dieses zur Einleitung, jetzt folgt die Eorrespondenz: . haben noch nicht das Geringste von wegen des argen Krieges gelitten Zwar, scheinen die Zeiten ernsthafter

geplündert und in Brand gesteckt, Priesterwohnungen demolirt, Monumente zum Andenken ver storbener Katholiken abgebrochen und verstümmelt und, n.och weitere Ungebührlichkeiten begangen. Wenn man die verschiedenen gegen uns! Katholiken begangenen Gräuelthaten betrachtet, muß man zu denv Schlüsse kommen, daß der Krieg in Amerika nicht bloß zur Zurück bringung der südlichen Staaten in die Union, sondern auch zur Un terdrückung nnd Vernichtung unserer Religion geführt wird. Daher der Ruf

unter den Amerikanischen, den man jetzt oft hören kann: „Es ist kein Friede zu hoffen und kein Heil für Amerika, so lange noch ein Katholik in Amerika lebt.' Jedoch der Mensch denkt und Gott lenkt's. Unser Leben befindet sich in Gottes Händen. Der Weg der Leiden ist der sicherste zum Himmel und auch der fruchtbarste an heroischen Tugenden. Für unsere Religion sterben, wenn es sein müßte, wäre das größte Privilegium, das der liebe Gott einem Sterb lichen geben kann. Verschiedenes. ^ (Tod durch Blitz.) Bei Raab

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.12.1862
Umfang: 4
, 27. Nov. Lord Russell hat an das er seine Subsistenzmittel fast ebenso bequem zugeführt hiesige Kabinet eine lebhafte Replik gerichtet, in der er erhalten können, wie während er unthätig auf dem dasselbe auffordert , die letzten Vorschläge Englands in Nordufer verblieb.' (Wes.-Z.) den Herzogthümern auszuführen.. ' «foiT Amerika. umt r befallen, und bat seinen Bruder inständig, ihm gegen ein angemessenes Honorar „die höllischen P einest' abzunehmen! — Dieser, ein etwas leichtes Tuch, ließ

. Diese Macht laßt es ^ ((£in Skandal-Prozeß.) ut P 3' , heiten im französischen Kabinete herbeigeführt. Diese uns frei, unsern Willen auszudrücken, will jedoch keinen in ^odon vor er —ween Umstände sowie die bevorstehenden Wahlen in Amerika, allm direkten Antheil an einer Frone nebnien wptpbp . , ^UltUC IUIU oei Verfasser des Schreibens erfahren haben, daß zu An fang Oktober d. I. sowohl England als Frankreich die Zeit gekommen geglaubt haben, in welcher die Frage wegen der Anerkennung des Südens in ernst

den italienischen Aerzten eine Sonde (eine Art Stilet) geschickt hat, vermittelst deren mit Sicherheit erkannt wurde, daß der in der Wunde be findliche Körper die Kugel war; eine Thatsache, welche durch mehrere Aerzte in Zweifel gezogen wurde. (Misch-Ehe.) Vergangenen Samstag wurde in der V « —- -^»V4VH IUIU tCllUU Umstände sowie die bevorstehenden Wahlen in Amerika, allzu direkten Antheil an einer Frage nehmen, welche von denen Lord Russell eine bedeutende Einwirkung eine religiöse Seite hat. Wennauch

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.11.1862
Umfang: 4
unter der näheren Bestimmung vermacht hat, daß Protestanten wie Katholiken gleich mäßig daran Antheil haben sollen. Großbritannien. Aus London, 15. Nov., schreibt man der „A. Z.': (Die von England abgelehnte Vermittelung in Amerika.) Wie man im Publikum weiß, beschäftigte sich das bri tische Kabinet seit letztem Dienstag in wiederholten Be rathungen mit sorgfältiger Erwägung des von Frank reich an die Höfe von England und Rußland gerichteten Vorschlags: eine Art versöhnlicher Intervention, oder Vermittelung

, zwischen den kriegführenden Theilen in Amerika zu versuchen. Die französische. Regierung war, so scheint's, beeifert die ganze diplomatische Welt in ihr Vertrauen zu ziehen, und die Ehre der Initiative bei dieser Unterhandlung anzusprechen, die ihr denn auch niemand bestreikn kann. Die Note selbst, wiewohl vom 30. Okt. datirt, ward erst mehrere Tage später hier übergeben, und ihre. Veröffentlichung im „Moni- teur' griff der Möglichkeit einer förmlichen Beantwor tung von London oder von St. Petersburg vor. Es darf

Kriegs günstig wirken würde, oder umgekehrt?. Ist es, wahrscheinlich, daß die kriegführenden Theile auf einen- Waffenstillstand , und sofort auf eine Unterhandlung unter den Auspizien europäischer Mächte, eingehen wür den ? Zugegeben, daß dieser Streit früher oder später durch. Unterhandlung beendigt werden, muß, ist schon jetzt der gelegene Moment, zu solchen Eröffnungen gekommen? Unsere Regierung ist der Ansicht, daß, bei dem jetzigen Stande der Angelegenheiten in Amerika, dex Versuch

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 10.11.1865
Umfang: 8
mit Tunis. Belgien. Brüssel. Gerücht« aus Mexiko. Großbritannien. Ein paar Freunde Bismarcks in der Londoner Press,. Italien. Der König und die Königin von Portugal. Nußland. Warschau, eine russische Ansprache. Amerika. Der Kongreß der amerikanischen Fenier. Nachtrag. Das »baierische Secbuch.« Amtlicher Theil. Se. k. k. Apostol. Majestät haben mit Allerhöchstem Kabinetschreiben vom 3t. Oktober d. IS. Allerhöchst, ihrem Minister für Handel und VolkSwlrihschaft Con- treadmiral Berndard Freihcrrn

in solchen Illusionen wiezen, wie, darf man fragen, ist denn eine Anknüpfung besserer Beziehungen zu Oe sterreich möglich? und wie kann eine Großmacht seines Ranges je die Hand dazu bieten? AuS Amerika kommt die überraschende Nachricht, daß auf Jamaica, der werthvollsten der Antillen-Inseln, welche England besitzt, ein Aufstand der Neger auS- gebrochen sei. seit Jahrzehnten sind auf den brittischen Besitzungen die Fesseln der Sklav:rek gebrochen und die Schwarzen mit schweren Kosten oeS MuiterlandeS frei gemacht

worden. Was soll nun diese Insurrektion für einen Zweck haben? Einige Bläiter glauben, die Er richtung einer Neger-Republik und die Vertreibung der Britten aus den westindischen Inseln. DaS ist bäloer gesagt als gethan. Allein eö scheint, daß die Fäden der Verschwörung nach den Vereinigten Staaten hin, überleiten, und wenn dieS wäre, müßte eS in England ernstes Nachdenken erregen, da der Inselstaat Nord- Amerika gegenüber sehr bedeutende, auS der Anerken nung der Südstaaten alS kriegführende Macht

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