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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 12.11.1862
Umfang: 8
Memorandum be- gleitet ist, übermittelt worden. Dieses Memorandum wnrve auch der preußischen Regierung mitgetheilt. Amerika. Die „France' hält die Zeit für gekommen, wo die europäischen Mächte den kriegführenden Parteien in Amerika einen Waffenstillstand auferlegen könnten. Der Waffenehre, meint sie, sei von beiden Seiten Ge- nüge geschehen, die Föderalisten haben Richmond nicht nehmen können, die Consöderirten seien mit ihrem An. griff auf Washington gescheitert. Während des Waf fenstillstands könnten

Unterhandlungen angeknüpft und Dermiulungsvorschläge formutirt, die Südhäfen ge öffnet und die Handelsbeziehungen zwischen Amerika und Europa wieder ausgenommen werven. „Wir haben einigen Grund, zu glauben,' sagt die „France,' „daß die Aufmerksamkeit der europäischen Großmächte in diesem Augenblicke lebhaft auf die Opportunist eines solchen Schrittes gelenkt ist. In allen Füllen haben Frankreich und England, aber insbesondere Frankreich sehr wichtige nationale Interessen in Amerika zu schützen, und namentlich

im Süden. In Neworleans allein gibt rs mehr als 20.000 französische Familien und uner. meßliche, Franzosen gehörige Besitzthümer, welche Dank der victatorischen Maßregeln des Generals Butler den Verwüstungen eines Sklavenkricges preisgegeben sind. Man muß daran denken, nöthigensallS unsere Na tionalen zu schützen ; wenn Amerika vernünftigen Rath nicht hören will, scheint es unmöglich, daß die euro päischen Mächte nicht bald in einem höheren Interesse eine charakterisirtere Haltung annehmen.' (.Siehe

, auf der Hausflur feiner Wohnung erdolcht ge. funden ; demselben waren die Ohren abgeschnitten. Der Thäter ist unermittelt. (A. Z.) Paris, 1V. Nov. Nach der „Patrie' hat Frank reich , England und Nußland vorgeschlagen, von (Nord-) Amerika einen sechsmonatlichen Waffenstill, stand zu fordern. Während dieses Waffenstillstandes würden dir Mächte ihre guten Dienste anbieten, um eine Aussöhnung herbeizuführen und vom Norden die sofortige Aushebung der Blokade fordern. (A. Z.) London, 8. Nov. „Morning Herald' meldet

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 13.04.1867
Umfang: 10
ihrer Existenz zu erwerben. (Russisch-Amerika.) In der Salzb. Chr. lesen wir dieß- bezüglich: Die zwischen Rußland und den nord.imerik. Vereinsstaaten sich stets enger schließende Freundschaft macht manch anderm Staate, Frankreich und England voran, schon lange nicht wenig Mücken. Um so mehr Stoff zum Nachdenken und zu sorgenvollen Tagen und Nächten gibt denselben nun die erfolgte Abtretung Russisch-Amerikas an die Vereinsstaaten um 7 Mill. Dollars. Letztere sind dadurch zwar nur um höchstens etliche 30,000

neue Staatsbürger, aber doch auch um ein Gebiet von wenigstens 17.000 Quadratmeilen reicher geworden. Ein Blatt schreibt: „Russisch-Amerika, das ungeheure Küsten- und Jnselgebiet vom obern Rande der englischen Besitzungen im amerika nischen Nordwesten bis hinauf zur Behringstraße, ist, wie schon die geringe Bevölkerungsziffer zeigt, vorläufig nur Jagd- und Fischereigrund. Der wälderreiche südliche Theil des ausgedehnten Territoriums ist aber immerhin für Ansiedlungen geeignet

, und es können namentlich die Inseln Sitka und Prinz Wales als Colonisationspunkte größere Bedeutung erlangen. Politisch wichtig ist diese Landerwerbung für die Union einerseits deshalb, weil die Vereinigten Staaten dadurch Ost-Asien näher rücken, anderseits aber, weil dadurch die werthvollen, englischen Besitzungen am stillen Ocean. Vancouver-Jsland und Britisch-Columbia, vom Unionsgebiete umschloßen und zur allfallsigen Annexion vorbereitet werden. In jüngster Zeit wurde Russisch-Amerika als Durchgangsland

der amerikanisch-asiatischen Telegraphenleitung oft genannt.' Den Vereins- Staaten fehlt also zum Alleindesitze ganz Nordamerika's nur mehr Brittisch - Amerika und, je nachdem man rechnet, das nördliche oder ganze Mexiko. Die Erwerbung dieser letztern ist nur eine Frage der Zeit. Daher zum Theil die „Thränen Englands.' Und die Frankreichs? Daher, weil gewiß ist, daß Nordamerika und Rußland in Verfolgung ihrer weitern gemeinsamen Absichten fest zusammenstehen und den übrigen Mächten, zumal bei der Lösung

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.06.1865
Umfang: 4
auch nicht vorgenommen werden, wenn die Sache nicht durch Intervention des Bundes- rathes eine andere Wendung nimmt. Jedenfalls dürfte eine solche am Platze sein. Laut Vernehmen h^ wan auch von Liestal aus die Absendung eidge- nössischer Commissarien verlangt. v Amerika. Ncwyork, 17. Mai. Jefferson Davis ist als Ge fangener auf dem Wege nach Washington. Bei Jr- winville in Georgien 75 Meilen südöstlich von Macon, ist der Erpräsident der Konföderation nebst Gattin, Schwester, Bruder und Stab (den Obersten Harrison

des Wahnens Graus — Welterlösend aus! — — Liebe-Heiligstes Leben, — Wonne-hehrstcs Weben, — Nie-Wieder-Erwachens — wahnlos — Holdbewußter Wunsch!' (Tcr berühmte amerikanische Dichter Longsellow) hat Dante's „Divina commedia“ in's Englische übersetzt und ein in Boston^ gedrucktes Eremplar dieses Werkes, als Gruß arrs Amerika, zum Dante- Feste nach Florenz geschickt. (Ein Uniformirungsstrcit.) Man schreibt aus Pesth: Das eherne Bild unseres verewigten Pa latins Joseph befindet sich wohlverschlvssen

.) Von einer Kammerfrau in England verdangt man, daß sie lesen, schreiben, vorzüglich rechnen, Kleider fertigen könne, daß sie zwei Spräche» spreche, daß sie gereist sei, angenehme Manieren habe und vortrefflich in Pastell zu malen verstehe, zwar nicht nach der Natur, sondern auf der Natur, mit andern Worten, die Zofe muß die Kunst aller Verschönerungsmittel der Malerei und des Färbens anzuwenden verstehen. (Telegraphische Berbindnrlg mit Amerika.) Wenn Alles gilt geht, schreibt man der „Weser-Ztg.' aus London

, werden England und Amerika spätestens in Vierteljahresfrist telegraphisch verbunden sein. Ende Juni ist das neue transatlantische Kabel fertig und an Bord des Great Eastern geschafft; Anfangs Juli wird die Legung beginnen. (Das Palmdcnkmal.) Bildhauer Conrad Knoll in München hat das Modell der nach Braunarr be stimmten Statrre Palm's vollendet. Dieselbe stellt den Marytrcr deutscher „Gedankenfreiheit' im Augen blick dar, wo er vor den französischen Schützen steht. Das Jabot ist offen, und die linke Hand ruht

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Volksblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.07.1863
Umfang: 4
, Pest, Temeswar), wechselseitig veranstaltet zu herab gesetzten Preisen. Chillicothe, Juni. (Amerika.) Wir bekommen aus verehrter Hand folgende Correspondenz, zu der wir nur kurz zu bemerken uns >-er (Korrespondent zu grelle Farben aufgetragen ^ ^ neuesten Nummer des amerikani- !?. sA?^Wtss^ darüber noch keine Andeutungen lesen. Dieses zur Einleitung, jetzt folgt die Eorrespondenz: . haben noch nicht das Geringste von wegen des argen Krieges gelitten Zwar, scheinen die Zeiten ernsthafter

geplündert und in Brand gesteckt, Priesterwohnungen demolirt, Monumente zum Andenken ver storbener Katholiken abgebrochen und verstümmelt und, n.och weitere Ungebührlichkeiten begangen. Wenn man die verschiedenen gegen uns! Katholiken begangenen Gräuelthaten betrachtet, muß man zu denv Schlüsse kommen, daß der Krieg in Amerika nicht bloß zur Zurück bringung der südlichen Staaten in die Union, sondern auch zur Un terdrückung nnd Vernichtung unserer Religion geführt wird. Daher der Ruf

unter den Amerikanischen, den man jetzt oft hören kann: „Es ist kein Friede zu hoffen und kein Heil für Amerika, so lange noch ein Katholik in Amerika lebt.' Jedoch der Mensch denkt und Gott lenkt's. Unser Leben befindet sich in Gottes Händen. Der Weg der Leiden ist der sicherste zum Himmel und auch der fruchtbarste an heroischen Tugenden. Für unsere Religion sterben, wenn es sein müßte, wäre das größte Privilegium, das der liebe Gott einem Sterb lichen geben kann. Verschiedenes. ^ (Tod durch Blitz.) Bei Raab

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Volksblatt
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Seite 6 von 6
Datum: 01.04.1868
Umfang: 6
, und die Studenten von Turin haben für den 28. d. M. eine neue Versamm lung ausgeschrieben. Wahrscheinlich wird das Studentengeschichtchen nocb breit werden, was wir dann den verehrten Lesern des Südtiroler Nolksblattes mit zutheilen versprechen, und lassen das eben Erzählte den Feinden des Concordates und den Freunden der Trennung der Schule von der Kirche zur gefälligen Betrachtung! — Amerikanisches. ^ Milwaukee 20. Februar. Wieder bringe ich Ihnen ein buntes Allerlei aus Amerika. Das Tagesereigniß hier bildet

, und ihrer Despotie zn unter werfen. — Es wird Ihnen als Tiroler unglaublich vorkommen, wenn ich Ihnen berichte, daß in Amerika eine Privatgesellschaft beinahe so viel Land besetzt, wie die vereinigten Staaten zusammen ausmachen. Die Compagnie der Hudsons-Bay besitzt einen Flächenraum von 2,500.000 Quadratmeilen, die vereinigten Staaten nehmen einen Flächeninhalt von 3,000.000 Quadratmeilen ein. Das ganze Land der Hudsons- Bay wird aber nicht bearbeitet, sondern man betreibt nur Jagd. Es wohnen in diesem Lande

nicht mehr als 120.000 Menschen. — Die amerikanischen Secten ergreift große Beforgniß wegen der schnellen Verbreitung der katholischen Religion in Amerika. Die vereinigten Staaten zählen jetzt 5,000.000 Katholiken, und sie haben schon alle Secten an Zahl übertroffen. Wenn der Eifer so fortwährend gesegnet bleibt, dann werden bis zum Jahre 1900 die Secten beinahe ver schwunden sein. Leider aber muß man den Katholiken unter den ein gewanderten Deutschen den wahren katholischen Geist vielfach absprechen

von Deutschen ver spricht in Südcarolina zu werden. Vor einiger Zeit haben sich etwa 20 Meilen von Columbia 200 Deutsche angesiedelt, und ihr Eifer und tbätiger Fleiß in jeder Hinsicht setzt die alten Pflanzer in Staunen. Dieses Lente haben die sbesten Aussichten, daß sie auch in Amerika aus den Segen des Himmels vertrauen können. Am zweiten Februar hatten wir in Frederik den Tod eines eifrigen Arbeiters im Weinberge des Herrn zu beklagen. Es starb dort der Hochw. ?. Jandus, Priester der Gesellschaft Jesu

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 15.09.1864
Umfang: 6
. So wurde vor wenigen Tagen wieder ein deutscher Kolonist in der Gegend von Kolo auf der Landstraße ermordet. Er war TagS vorher von einer Bande ausgeplündert worden und stand im Begriff, die Behörde von dem Vorfall in Kenntniß »u setzen, als er plötzlich von einigen sogenannten National gendarmen überfallen und mittelst mehrerer Dolchstiche ermordet wurde. (A. Z.) Amerika. Aus New-Uork bringt der Telegraph die wichtige Nachricht, daß am 29. August die Konvention von Chicago — „llro plalkorm

der Edelmetalle berechnet man nach der neuesten statistischen Ausstellung ans jährlich 379.054.v0l1 Thlr., und davon kommen auf das Gold 235,439.00(1 Thlr. (75.32 Prozent), und auf das Silber 93,565,000 Thr. (24.63 Prozent). Dazu tragen bei: Californien 99.750.000 Thlr., die übrigen Staaten der Union 42,750.000 Thlr. , Brittisch» Columbia 3.550,000 Thlr., Mexiko 35.625,000 Thlr.. Süd amerika 13,525.000 Thlr., Rußland 3l.350.000 Thlr.. das übrige Europa 9,975,000 Thlr., Asten und Afrika 3.550.000 Thlr

., Australien 106,379,000 Thlr., Neu seeland 17.000.000 Thlr. Amerika liefert für 137.293,750 Tblr. Gold und für 67.901,250 Thlr. Silber, also 43.09 Prozent der Gold-, und 72,57 Prozent der Silberproduktion. Seit dem Anfang unsers Jahr hunderts ist die Goldproduktion um mehr als das 15.6-fache gestiegen, und seit 1343, bevor die rei chen Golvlager in Californien entdeckt waren, um mehr als das 6-fache. Können wir unsere Zeit auch nicht eine goldene nennen, so hat doch unsere Erde solche Reichthümer seit

ihrem Erstehen nicht gesehen. Der Goldreichthum der früheren spanischen Kolonien in Ame rika und Brasilien, der im Mittelalter so angestaunt wurde, ist im Vergleich zu dem der Jetztzeit ärmlich zu nennen. Von hier kamen seit der Entdeckung der neuen Welt bis zum Jahre 1809. also in 313 Jahren, nach A. v. Humboldt 2,071,530,000 Thlr. nach Europa, während Australien allein in den zwölf Jahren von 1351 bis 1362 sür 702,953,925 Thlr. Gold ausge führt hat, oder wie Amerika in 103 Jahren. (B.B.-Z ) Lokales

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Volksblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 14.09.1864
Umfang: 4
werden sollen, so muß der Bauer bei den jetzigen sehr niederen Körner-^ preisen die halbe Fechsung verkaufen. Wahrlich eine große Kalamität! (Auswanderung^!u st in Böhmen.) Die Auswaüderuugs- lust iu Böhmen greift gleich einer ansteckenden Krankheit um sich. Fast jeden Tag kommen Landleute mit Sack und Pack nach Prag, denen es daheim zu schlecht oder vielmehr zu gut ging, und die es in der neuen Welt noch besser haben wollen. Alle diese Leute lebeu^in dem süßen Wahn, lin Amerika goldene Berge zu!fiuden

, und ist hauptsächlich der Staat Wisconsin das Ziel ihrer.Reise. Nichts vermag sie von ihrem- Vorsatze abzubringen; all' ihre Habe ist zu Geld gemacht, und zahl reiche ganz neue, solid mit Eisen beschlagene Kisten zeigen Mn dem« Wohlstaude, dessen sich viele derselben lin der . Heimat zu erfreuen hatten. — Nicht uninteressant, wenn auch eigentlich - betrübend, war das Zusammentreffen von Leuten, die vor einigen Wochen nach Amerika ausgewandert, sich auf jenem Eisenbahnzuge - befanden, der in Canada von einer offen

gebliebenen Schwenkbrücke in die in der Tiefe schäu menden Fluthen stürzte. Die wenigen Geretteten hatten, ihr Alles verloren, und nur das Geld, das sie bei sich hatten, setzte sie in die Lage, die Heimreise zu bestreiken. Als Bettler, einige sogar-verftümmelt, kehrten sie zurück und trafen hier auf ihre eben nach Amerika ziehenden Landsleute. Allein selbst diese traurige Begegnung blieb auf letztere ohne Eindruck, sie hatten sich's -einmal, in den Kopf gesetzt nach Amerika auszuwandern, mag

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.02.1866
Umfang: 4
der geistlichen'Macht des Papstes unerläßlich ist. Bezüglich Mexico's wird gesagt: wir fühlen Genugthuung über das bevorstehende Ende der Expedition, welche, selbstlos unternommen, kein Grund des Argwohns für Amerika ist. Die Rückberufung der Truppen, andern als eigenen Covenienzen unter zuordnen, würde gegen die Ehre und die Rechte Frank reichs sein. Sire! Sie sind deren Wächter, die Kam mer weiß, Sie werden darüber wachen mit der Frankreichs würdigen Sorgfalt. Die „Patrie' sagt: Mew-Iorker Depeschen melden

, daß Seward im Ca- . binett den Notenentwurf bezüglich Mexicos mittheilte. Darin bezeuge Amerika versöhnliche Absichten, und zeige sich geneigt, unter gewissen Bedingungen Neu tralität zu proclamireu. — 15. Feb. Der zweite Theil der „3istoire äs ^ules wird zugleich mit der deutschen Ueber setzung Anfangs März ausgegeben werden. Cualand. Man schreibt aus London, 13 d.: Wir haben vor einiger Zeit schon erwähnt, daß die königliche Com mission über die Todesstrafe ihren Bericht abgestattet hat. Nur vier

, so wie von einem noch nicht näher bestimmten Secretär. — Die außerordentliche Eile und der große Eifer, mit dem die Reise von dem Ministerium betrieben wird, ist allgemein aufgefallen. Die Wahl des Generals-Kauffmann hält man auch in'Kreisen, wo man von den besten Wünschen für das königliche Haus sich bestimmen läßt, nicht für glücklich, ganz abgesehen davon, daß derPosten eines General-Adjutanten, wenn derselbe überall beibehalten werden soll, unter jetzigen Verhältnissen, nicht wohl ack ivteriin zu besetzen ist. Amerika

. NewHork, 7. Febr. Die Presse zeigt sich befrie digt durch des Kaisers Ankündigung der Vorbereitung zum Abzug der Franzosen aus Mexico, und sieht darin ein Zeichen des Friedens zwischen Frankreich und Amerika. General Weitzel ist am 31. Jan. aus dem Dienste der Union ausgeschieden. Der spanische Consul hat am 31. Jan. in Begleitung des Gene rals Mejia und dessen Officieren Matamoros ver lasse«, und wird in wichtigen Geschäften 'nachMexicy gehen. ' ' ' ' Kbr„°MonMlon Mficherte dem Staatssecretär Seward

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 26.08.1865
Umfang: 8
. Man ersieht daraus, daß die Epidemie in Ancona schlimmer aufgetreten ist, als wie in öffentlichen Blättern angegeben wurde. Ein Drittel der Bevölkerung Ancona's werden circa 15 bis 16,000 Seelen sein, wozu noch circa 8000 Mann Truppen 2c. zu rechnen sind, und von diesen 24,000 Menschen rafft d^er Tod täglich 100 bis 200 weg! Auch in Centralindien wüthet die Cholera heftig.— Amerika. (Zur Lage.) Aus Nordamerika Fortsetzung des inneren Haders der Parteien und immer größer sich herausstellendes Elend

in dem bezwungenen Süden, namentlich unter den armen Schwarzen, die niemals schlimmer daran waren als jetzund. Präsident Johnlohn ist auch krank und soll gar armselig dreinsehen; vielleicht überlebt ihn der gefangen, gehaltene Jefferson Davis noch. Das Tröstlichste aus Amerika haben wir neulich aus dem Munde eines Amerikaners selber gehört. „Die Zukunft Nordamerikas gehört der katholischen Kirche an,' sagte er mit einer Bestimmtheit, die bei ihm wenigstens keinen Zweifel auskommen ließ. Alles in Amerika zersetzt

sich und fällt nach und nach auseinander,' fuhr er fort. „Nur die katholische Kirche bleibt fest, unwandelbar, wächst, dehnt sich aus und imponirt jetzt schon dem praktischen Amerikaner wie nichts anderes. Sie wird seine einzige Zuflucht werden.' Gott gebe, daß eö bald geschehe. — In Nr. 11 der „prot. Zeitblätter' vom 6. Juli 1865 spricht sich ein protestantischer Prediger in Bezug auf die Entfaltung des Lebens der katholischen Kirche in Amerika folgendermaßen aus: „Werfen wir einen Blick in das Leben

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 15.07.1862
Umfang: 4
der italienischen Sprache nach gewiesen sein muß, bis längstens 31. künftigen Monat August bei der gefertigten Gemeinde-Vorstehung portofrei zu überreichen. LeiferS, am 9. Juli 1862. 360 3sl Der Gemeinde-Vorstand: Jos. Ebner. Fremden-Liste vom 5. bis 12. Juli.ML. Im „Gasthof zur Kaiserkrone.' Die Herren: Graf v. Schulenburg, L^indrath a. D. a. Preußen. Köniq. Rentier a, Wien. Doß nebk Familie und Dienerin a. Riga. Capitain Marse mit Gemahlin und Kammcrjunzfer a. London. Wil liam mit Familie, Rentier a. Amerika

. Lome mit Familie a. Eng land. Bernou mit Familie n. Dienerschafl a. Amerika. Meickl, Kauf mann a. Trieft. Graf lZrivelli ans Madrid. Wilser aus England- Harten an« London. SYmon'S mit Fam. u. Dien.. Goodman und Hoker a. England. Zebger, Künstler a. Berlin, m. Frau. Mosotti in. Sohn a. Rovereto. Trappentreu m. Frau, Kaufmann a. Brück. Evßenhardt m. Fam., Prediger a. Berlin. — Fräul. Löwe a. London. Im „Gasthofe zum Mondschein.' Die Herren: v. Remich. Partieulier a. Nürnberg. GiacomS a. d, Schweiz

. k. k. Lientenallt a. Triest. Dr. Williams und v. Deggan a. Amerika. Dr. Onorato, Professor a. Innsbruck. Domanig aus Briren und Teiß aus Trient, Kaufleute. Hultsch, Handlungsreis. a. Nirdoif. Im Gasthofe zur „Sonne.' Die Herren: vr. Schnitt. OberamtSrichter a. Brüssel. Dr. Nessni a. Bormio. vr. Kammerlanver a. Gröden. vr. Florinet a. Kastcl- ruth. Ruugaldier mit Frau, Kaufmann a. Gröden. Nefini, Priester a. Bormw. Prngger, Lehrer a. Olang. Parigini, Gastgeber a. La- wis. GiacometS, Kaffetier a. d. Schweiz

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 17.02.1865
Umfang: 4
Drathseile aufgehängt. Vermischtes. Ein Beweis, wie rasch die Bevölkerung in Amerika steigt, ist die Stadt Chicago am Michigan-See, welcher an Giöße fast dem adriatischen Meere gleichkommt, in Nordamerika. Diese Stadt zählte 1837 nur wenig über 40(10 Eintvohner, 18 t5 über 12.000, 1838 bereits 80,000, im Oktober 1864 aber an 170,000 Einwohner. Täglich verkehren da 100 Eisen- bahnzüge nach allen Gegenden, 50 kommen, 20 gehen. Wie viele Dampfschiffe im Hafen ankommen oder von demselben auS- laufen

auch nicht eine goldene nennen, so bat doch unsere Erde solche Reichthümer früher nicht gesehen. Der Golvrefchthum der ehe maligen spanischen Kolonien in Amerika, und Brasilien, der im Mittelalter so angestaunt wurde, ist im Vergleich zu dem der Gegenwart ärmlich zu nennen. Von dort kamen seit der Ent deckung der neuen Welt bis zum Jahre 1809, also in 318 Jahren, nach Humboldt 3106^ Mill. fl. — 207» Mill. Thlr. nach Europa, während Australien allein in den zwölf Jahren von 1851—1862 für 1055 Mill. fl. — 7V3 Mill

. Thlr. Golv ausgeführt hat, so viel wie in Amerika in 108 Jahren. In der österr. Monarchie bestehen derzeit 97.294 Brand- Weinbrennereien wovon 6393 Fabriks- unv Gewerbsmäßig die übrigen als Nebenbeschäftigung der Landwirtschaft betrieben werden. Von diesen zahlten im Jahre 1863 484 mehr als 8000 A. Steuer. Briefe aus Ungarn. Nr. «. Lieber Pusterthalerbote! Es ist zwar schon lange her, seit ich Dir auS Ungarn nichts geschrieben. Nun du wirst doch nicht so nngehalte» sein darüber

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 29.08.1867
Umfang: 4
. Freiherr ». Lerchenfeld, Direktor m. l» Zöglingen a. München 'kilier v. Heil, k. k. Major a. Trienl. «eneral Mac-<ilell»a m. Gemahlinn Dienerschafta-Amerika., Fufchler in. Gemahlin ».Wien, Bree» a. Irland, Artin m. Familie u Dienerschaft a. Sgvpten. Crey ur. Familie, Airlech «. Famile, Luard m. Gemahlin. M-ner, Swelt, ». Zerpnra a- London, Rentiere. Eßlinzer a. Zürich, Zaleiti a. Wien u. Pweriu m. Familie a. London, Privanere. Seward m Aam. u. Die nerschaft u. Doremn« m. Familie u. Dienerschaft a Ntw

» Preußen u. Lraka» m. FamUie a Amerika, Ober- baur»lhe. ». R°kkc, Fabrikk-Inhaber ». Polen Dr Müller ». Ham- «urg. Ortlieb, Dr jur, m. Schwester » Alerandrien. Wagner, Staat«- aiiwalt ». Birnach. Reimann, RechiSanwalt ». Birnheim. v. Echrobbe, «elSratb a. Köln. ». Fichtler, Fmanzoberkommiffjr ». Nürnberg. Caup. Fmanzralb m. Frau ». Hall. Marck. Börsenagent » Hamburg. S'Kel, Bezirttförfter ». Brlsach. v. Fischer ». Innsbruck, u. ». Ruzek a. Pek, Beamte. Ruetl, Konzerti^iraktikant », Innsbruck. Sevbel

. Smtmaun a. Schopsheim. Srauß, Obei krieg». Commissär m. Familie a. München Heinrich, «rzt m. Frau » Zwittau Hoo«, SchiffbaumeiSer ». Holla, d. Lltzenmaxer, Buchhalter d. Südbabn » Preßburg Hamsenn, a. Amerika, Fleischmann, Advokat m- Sohn ». Kitingen. Hüll, Lehrer a Luremburg. Peer, Saffetier m. Familie ». Fiume. Fellmauo, Sabri- kam m. Familie ». Nürnberg. Bechrold, Techuiker ». Wien. Laube, Lltograf m. Frau z. Bremen- Schormaser. Student » München. Flin- Per, BuchdSndler m. Familie a Leipzig

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