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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 06.03.1872
Umfang: 8
Beilage zum .Tiroler Volksblatt' Nro. 19. Etwas über die öffentl. Sicherheit in Nord Amerika. s. I outam Oit2, 16. Febr. LiebeS Volksblati! Du mußt mir verzeihen, daß ich seit einiger Zeit mit meinen Briefen nachlässiger geworden, woran aber nichts anderes als meine vielen Geschäfte Schuld find. Zn Zukunft soll eS wieder anders werden, wobei ich hoffe, daß in Zukunft auch weniger meiner Briefe an dich verloren gehen werden, als es bis jetzt der Fall war. Wie ich noch zu Hause

war, hatte ich (wahrscheinlich 'auch andere) einen heillosen Respekt vor der öffent lichen Sicherheit in Amerika, habe aber bis jetzt zur Genüge gefunden, daß Menschen und Eigenthum in Europa nicht so sicher sind, als sie eS hier in Amerika sind. Die Vorurtheile, die man auch in dieser Hinsicht über Amerika hat, haben wahrscheinlich ihren Grund in den vielen haarsträubenden Geschichten, die über die kalifornischen Gold gräber und über die skalpsuchenden Indianer im Umlaufe sind, wobei natürlich auch fleißig der wilden

bevölkert. Wenn man jedoch bedenken würde, daß die Gold minen von Kalifornien eben nur ein verschwindend kleiner Theil von Nordamerika sind, wobei natürlich daS Leben in den Goldminen auf daS ganze andere ungeheuer große Nordamerika keine Anwendung finden kann, so würde man auch Amerika in dieser Hinsicht ganz anders beurtheilen, als eS gewöhnlich zu geschehen pflegt. Za im Ge gentheile viele europäische Taugenichtse, die in dem Wahne nach Amerika reisen, daß man dort das Gold mit> Schaufeln einernten

könne, sind hier bald ganz arbeitsame Menschen, da man sie hier eben, wenn sie nicht arbeiten, verhungern läßt, indem man hier glaubt, daß sich Jeder sein Brod hübsch selbst backen könne. Was seryers die skalpsuchenden Indianer anbelangt, so ist hier gleich .den ausge rotteten wilden Thieren wenig mehr zu finden, um so mehr, da in ganz Nord-Amerika nur mehr 800,000 Indianer sind, und von diesen schon 450.000 kultivirt sind. Die Indianer find gute Leute, wenn man sie in Ruhe läßt, aber wehe

weil eS in diesen Städten unmöglich ist, auch nur die nothwendigste Kontrolle über Personen und Eigenthum aufrecht zu erhalten, indem die täglich landende Menge von Fremden selbst den feinsten Spürnasen entgehen muß. AuS diesem folgt, daß jeder Reiselustige oder Europamüde sich in den Seehäfen nur so lange aufhalten soll, als unbedingt nothwendig, wobei er in diesen Orten, mehr als sonst wo, auf daS „Trau, schau wem' achten soll. Ist aber Jemand den Seehäfen glücklich entron nen, so kann er sich in Amerika sicherer

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.05.1865
Umfang: 4
; diese unter Juarez Fahnen gegen Frankreich und das in Mexiko eingeführte Kaiser reich kämpfenden Freiwilligen werden die Gefühle der französischen und der amerikanischen Nation so sehr erhitzen, daß es nur noch eines kleinen Funkens bedarf, um sie in Feuer und Flammen zu setzen. Dabei ver- fährt Amerika streng loyal. Die einzige gesetzmäßige Regierung von Mexiko, die es kennt, ist der Präsident Juarez, und das Höchste, was Louis Napoleon und Maximilian 1. von ihm verlangen

können, ist, daß rS sie als „kriegführende Macht' anerkennt und so die ihm selbst bewiesene Höflichkeit zurückgibt. Kaperschiffe und Kriegsmannschaft würde Juarez demnach ungenirt in den Häfen der Union erwerben können und vielleicht hat Amerika noch ein größeres Interesse als das der wohlthuenden Ironie und höhnischen Wiedervergeltung daran, ihm den Abschluß von „Baumwollanleihen' zur Bezahlung der Kriegsschiffe zu erleichtern. Die Monroe-Doktrin ist ja nicht eine bloße Grille, ein Phantasiegebilde amerikanischer Selbstüberhebung, son

dern sie ist eine Existenzfrage, ein LebenSgesetz für daS republikanische Amerika. Sie beruht auf einem förm lichen Vertrage, den der erleuchtetste und liberalste Staatsmann unseres Jahrhunderts, G. Canning, ver- mittelst des berühmten Jefferson untrem Präsidenten Monroe abschloß, nein, diesem geradezu aufnöthigte, und sie schließt eine durch Verträge geheiligte und von Amerika nur ungern übernommene Pflichterfüllung in sich. Die Sklavenhalterrebellion hat klar bewiesen, daß Amerika

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 12.03.1866
Umfang: 4
zum päpstlicher Vikar zu ernennen, da nur ein sol cher den Bischof bei Lebzeiten definitiv ersetzen kann. Nom willigte zwar. in die Ernennung eines Vikars, wählte aber dazu nicht Zwolenski, sondern den von Tschcrkaski verworfenen Szesygielski. Die Nachricht hievon kam vergangenen Mittwoch hier an, und in der Nacht hierauf wurde Szesygielski — verhaftet und abgeführt, man weiß noch nicht nach welcher Ge gend des weiten Zarenreichs. Amerika. Präsident Johnson hat sich durch die Verwerfung des Freedmenbill

zu setzen. Aber auf dem Felde der auswärtigen Politik ist der Unterschied zwischen Johnson und dem Kongresse beinahe noch schroffer. Das Repräsentantenhaus ver- langt bereits offen und ohne Umschweife eine Allianz der amerikanischen Republiken gegen Frankreich zur strengstenAufrechthaltung der Monroe-Doktrin (Amerika für die Amerikaner), auch gegenüber Spanien iu dessen Händeln mit Chili und Peru. Johnson aber in seiner Weihnachtsbotschaft proklamierte Entwaffnung und Schuldentilguug als sein Prinzip

. Er betonte namentlich, Amerika müsse unabhängig bleiben von der wechselnden Politik pes Auslandes und sich schützen gegen jede Versuchung verstrickender Bündnisse. Er erklärte es für ein großes Unglück, wenn Amerika den Repubsikanismus gegen frenide, Einmischung vertheidigen müsse, und bestrebte sich in Allem und Jedem , Napoleon eine goldene Brücke zu bauen. Unter diesen Umständen kaun »um denn wohl begierig sein, zu erfahren, ob Seward's langes Schweigen auf Drouyn's letzte Depesche vielleicht schon

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 23.02.1866
Umfang: 6
und der italienischen Regierung geführt wer den, doch glanbt man, daß man ^um endgiltigen Ab schlüsse der Uebercinklinft die Ratifikation des italieni schen ParlanienteS werde einholen müssen. Paris, 13. Febr. Wie nahe im Jänner eine ernst liche Trübung der französischen Beziehungen zu Nord amerika gelegen war, geht auü einem Gerüchte hervor, Welches in verschiedenen auswärtigen Blättern mit gro ßer Bestimmtheit auftritt. Nach demselben hätten die Höfe von Italien und Portugal für den Fall eines Krieges dem Kaiser

Polen ist eine Verordnung erlassen worden, welche die Aufhebung des Kriegszustandes vor bereitet. Derjenige Theil der Civilverwaltung, welcher bisher dem Generalpolizeimcister zugetheilt war, geht, mit Ausnahme einiger Gegenstände, wieder auf die NegierungSkommission des Innern über. Die Haupt- kricgSabtheilungen in den größern Städten werden aufgehoben, und die Civilgouverncurc übernehmen deren Geschäfte. Amerika. Ein Korrespondent der „Times' aus Santiago (Chile) sagt in einem Schreiben

die Schifffahrt nnterbro- chen war. Auf der sogenannten schwarzen Insel bei Montreal stehen vier Kompagnien Infanterie und eine Batterie, um den Champlain-See zu überwache». Man befürchtet vor Allem vereinzelte Ueberfälle und Plün derung der Banken. In Paris sollen sehr bedenkliche Nachrichten aus Amerika wegen Kanadas eingetroffen sein, während die neuesten Nachrichten über Mexiko etwas beruhigender lauten sollen. Am Ende dürste die Regierung in Washington dk alte Maxime befolgen: die Feinde zu trennen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 19.02.1869
Umfang: 10
wollen, ohne w-itern Verzag, da oer Termin mit Ende dieses Monais aoläust, ihre mit den erforderlichen Belegen (Taufschein, Studien« und Moralitälszeuzniffe, Be- Migung der Einwillizuag de« Vaters oder deS Vor mundes) versehenen stempe lsreien Gesuche beim Kaiser- jäger-RegimeutScommando eirzuvringen. Innsbruck, 17. Februar. (AuS wand er er.) Am uächiteu Samstag Morgens wird ein Trupp Amerika- Auswanderer, wie wir hören, 26 Köpfe, mittelst Eisen bahn von hier aoreiseu. Die Reise geht über München, Lindau, Basel

, so übersteige sie die Zahl aller in Europa beförderten Depesche« und würde auch dort da» Zehnsache gekostet haben. Nicht AlleS, waS in England sich probat erwiesen, sek in Amerika aussührbar. Bekanntlich find die GlaciSgründe in Gra; der Stadt unter der Bedingung abgetreten worden, daß dieselben nicht als Baugründe benützt werden dürfen, oadern zur Verschönerung der Stadt zu verwende« sind. Zu letzterem Zwecke hat sich nun ein Verein ge» bildet und Dank der unermüdlichen Thätigkeit de» hochverdienten

werden, weil sie noch nicht abgeschlossen sind. Die Verhandlungen mic Amerika würde» voraussichtlich ein günstige» Resultat haben. Lissabon, 16. Februar. Au» brasilianischer Quelle wird vom südamerikanischen KriegSschauplatze gemel det: Der Krieg ist beendigt. Lopez hat sich entweder nach Bolivia geflüchtet, oder hält sich in Coriente» verborgen. Die Nachricht von der Hinrichtung seiner Brüder, deS Bischofs von Berge» und anderer Ge- fange»» bestätigt sich. Die paraguitische Bevölkerung, ist nach Assumption zurückgekehrt.

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 20.04.1868
Umfang: 4
, Gutsbesitzer a. Galizien. Campi, Privat a. Verona. Pitsch, Privat a. Prag. Baron und Baronin Hoven, Rentier a. Cur- länd. v. TySjka, Rittergutsbesitzer a. Ostpreußen. Sarn- them, Doctorand d. Rechte a. Innsbruck. Bonner m. Söhn, Professor a. Augsburg. Golle a. Dresden. Bu- ruch a. Amerika. Samuel mit Frau, Rentier a. Ham burg. Strauß a. Wien. Sedlmayr, Brauereibesitzer m. Familie a. München. Margot a. Florenz. Haase mit Gemahlin a. Wien. Hittel a. Bukarest. Bamard^ Privat a. Norwich. Storne, DelauS, Waston

, Hodker, Gmeral, Taylon, Rentier, Smith , Begleiter, Yorsyth mU Familie u. Sray a. Amerika. Beckerach u. Rohde, Privatiers, Rassara, ParticuUer. Dr. StnnheÄ, Optiker, ».München. Blech a. Ala. Scharst, Dr. d. Med. a. Frankfurt. ZHum, k. k. General a. Innsbruck. Seeling, Beamter a. Wie». Pitsch, k.k. Oberemnehmer a. Prag, v. Benedek, k. k. Oberlieutenant ä. Innsbruck. Rind, VerkehrS-Ches a. Innsbruck. Wepeli, Bähn-Geometer a. Sterzing. Bnlla, Bahnbeamter a. Wien. Berger, Fontan. Praschniker , Strack

und Dienerschaft «. Amerika i>u'Horflvg.i tuLo« pcuhagtN/ .ReaÄre. - v/ Thika/ Gutsbesitzer nnt Nichte «. Moldau. Dobler^ k. Räch a. JwlSbrmk.. Mühb n« a. . Salzburg, Gezenbach a. Innsbruck u.. v. R«»- berg: a. Berlin, Orivatierk Fremmel/ Hofmaler a. Brüs sel. Kropp. Maler «. Rom. Zeiller, k. t..BezirkSvor- steher a. Weisberg. Dopser, RechnnngSoffizial a. Znn«- brnck. - Leitl - a. Passau, WllShoser a. Rüruberg, Dr. Grimm a. RegenSbmg, Lefsner a. Göttingm u. Stans a. Wien, Professcren. Fnlinger, Arzt mit Frau

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 16.05.1870
Umfang: 6
zu erwerben. Die Gesammtzahl aller dieser Auswanderer beläuft sich auf nahezu 50 Per sonen, und unter diesen waren auch zwei Mädchen. Die Auswanderer waren durchweg theils im jugend liche« und theils noch in den besten Jahren stehende Männer, alle von Jugend auf an Sparsamkeit und ^ harte Arbeit gewohnt, die auch die Ueberzeugung mit von sich nahmen, daß man in Amerika mit Nichtsthun Mn. auch nichts erwerben könne, und eine noch größere ' 7 Kraftanstrengung und Ausdauer unbedingt noth- 1^' wendig sei

. um sich ein Vermögen zu erwerben. Die meisten hatten auch bereits zum Vorhinein eine feste «all Bestellung auf Arbeit, theils als Handwerker, theils in hei Bergbauten und theils auf sonstige Arbeit. Der ^''wesentlichste Grund, warum im heurigen Jahre die Wanderlust im obern Zillerthale so sehr gehoben wurde, ist wohl der, daß im Laufe dieses und auch des letztverslossenen Jahres nicht unbedeutende Geld» sendungen der zahlreich in Amerika befindlichen Aus wanderer an ihre hier zurückgebliebenen Verwandten

und Bekannten eintrafen. Da es nun bereits Vie» len gelungen ist, sich ein hübsches Sümmchen im fremden Welttheile zu erwerben, und Jene, welche sich dort befinden auch oftmalige Aufforderungen hieher ergehen lassen, ihnen nachfolgen zu wollen, wurde auch diese Luft zur Auswanderung so sehr gesteigert. Binnen wenigen Tagen wird bereits die fünste Truppe unser Thal verlassen, um ebenfalls nach Amerika auszuwandern. BemerkenSwerth ist, daß Alle so frohen Sinnes und leichten Muthes diese weite Reise antreten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 20.06.1865
Umfang: 6
rüstigen Greis drückt, möchten die Wahrheit so lange als möglich vertuschen. Deshalb erachtet M. Post -S nun sür ihre Pflicht, zu erklären, daß an dem angeblich bevorstehenden Rücktritt Lord Pal merstonS kein wahres Wort sei, daß eS hoffentlich noch lange dauern werde, bis dieser Fall eintrete. — Der greise Lord Brougham hat bei dem jüngst wttgehabten Bankett in der FischmongerS-Hall sich über Amerika folgendermaßen geäußert: Wenn meine Summe über den atlantischen Ocean reichen könnte, würde ich unsern

hat; möge er diesem auch in Milde und Gerechtigkeit gleichkommen! Durch Gerechtigkeit mit Milde gepaart wird e» allein möglich werden, daS Werk zu vollenden, Einheit und Harmonie auf dem amerikanischen Kontinent wiederherzustellen.^ (Beifall.) — Außer Amerika ist Preußen der auswärtige Staat, mit dem sich die englische Publizistik noch am meisten beschäftigt. Die Verwerfung deS FlottcnanlehenS, sagt die „TimeS', sei der grausamste aller Schlüge, von denen daS Ministerium BiSmarck noch betroffen worden

abgereist. Der König ist heule dahin abgegangen, wird jedoch nicht über 14 Tage dort bleiben. Amerika» New-Aork, 3. Juni. (Durch die China.) Die Be- dingungen, unter welchen Kirby Smith kapitulirte, sind denen der Lee 'schen Kapitulation analog. Der Gouver neur von Süv.Earolina hat sich ergeben. Der Marine minister hat die Reduktion der atlantischen Flotte von 600 auf 30 Schiffe verfügt. Einer Erklärung deS Finanz- ministerö zufolge belief sich die Staatsschuld der Ver einigten Staaten am I.Juni

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.01.1869
Umfang: 6
. ES fallen 18,(XX) Peabody-Gewehre von Amerika, IlXXX) ^.Gewehre aus Belgien, 8iXX) Carabiner au» Toulon, 45 Kanonen auS Danzig eingetroffen sein. Die Ein» schmnggeluug von »Waffen und Brandschriften nach Siebenbürgen wird «euerdingS bestätigt. Aus Veran lassung Bratiano'S wurde ein Manifest an die Bul garen gerichtet, um sie zu Sammlungen behufs An kaufs von Waffen, um die Befreiung vom Türkenjoch durchzusetzen, aufzufordern. Deutschland. ÄeriiN, 13. Jänner. Ei» Artikel der „Kreuzzeitung', überschrieben

er Rektor der Universität zu Athen ; er entdkche den Tempel der Juno und schrieb ein Dutzend Werke in griechischer und Gedichte in französischer Sprache. Bon 1866 bis 1867 war.er Gesandter in Amerika. ^ Djenin Pascha ist noch jung,. er war bereitSzwei Mal Gesandter in Paris; 'er wird att ein liebens würdiger Mann von aristokratischen Formen geschil dert, der seine Geschäfte mit großem Takt aus führt. - i !- -'5 — Die „France' schreibt: Wahrscheinlich D, daß Griechenland die gegenwärtige Haltung

erwiderte, daß Bice- Admiral Hobdart senen Hafen gar nicht blokirt hält, sondern nur den griechischen Dampfer EnosiS über wacht, der dort seine Zuflucht gefunden^ und daß er sich sogleich zurückziehen wird, wenn Rußland die Verantwortlichkeit sür die EnosiS übernimmt. ' Amerika. New Hork. 11. Jänner. Der neue Gouverneur von Cuba, General Dulce, hat die Urel- heit der Presse verkündigt. ' , Washington. I I. JäNner. Das Repräsentantenhaus hat Mit 119 gegen 47 Stimmen die Aemterbesetzuagö- arte widerrufen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.11.1866
Umfang: 4
vor. An eine Uebergabe von Seiten der dortigen Führer sei nicht zu denken. Die Studenten der hiesigen Universität verlangen Waffen und wollen die Universitäts Phalanx wieder errichten. — Admiral Kanaris reist, angeblich wegen Ccntra- hirnng eines Anlehens für Marinezwecke, nach Amerika. Patras. 11. Nov. Die Sphakioten verweigerten jhre Ergebung und verschanzten sich auf den Hügeln vor Asliso. In den Provinzen Kissamo und Herak- lion erfochten die Insurgenten Siege. Die am Meer gelegenen Distrikte sind von den Türken

. !5. Nov. (Der König) hat die Demission des Kriegsministers Chazal ange nommen, denselben zum Staatsminister ernannt, und den Minister veS Innern interimistisch mit der Lei tung des KriegSiniuisleriulus beauftragt. Rußland. * Petersburg, 16. Nov. (Der russisch-amerikaulsche Telegraph) wird im Juli bis NikolajewSk, früher als der amerikanische ! Theil, vollendet sein. Ostwärts sind neuerdings 785 ^ Werst vollendet worden l Amerika. * Newyork, 6. Novbr. (Kaiser Maximilian) reiste am 21. Oktober

auf Asien, 4 Millionen auf Australien und Polynesien, 188 Millionen auf Afrika und 74'jj- Millionen auf Amerika kommen. Der Eigenthümer, der von den Preußen vertrie benen „Neuen Frankfurter Zeitung', Herr Samiemann, hat die Erlaubniß »halten, sein Blatt unter dem . Titel „Frankfurter Zeitung'^ uud unter der Bedingung, daß die Leitartikel und raisonnirenden Korrespondenzen weg fallen müssen, wieder herauszugeben. Ans der Frank furter,Börse- circulirte sofort .der »Ealewbstnrg: »Wa? bünd'cSgeseMMm Wege'

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