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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.06.1865
Umfang: 4
auch nicht vorgenommen werden, wenn die Sache nicht durch Intervention des Bundes- rathes eine andere Wendung nimmt. Jedenfalls dürfte eine solche am Platze sein. Laut Vernehmen h^ wan auch von Liestal aus die Absendung eidge- nössischer Commissarien verlangt. v Amerika. Ncwyork, 17. Mai. Jefferson Davis ist als Ge fangener auf dem Wege nach Washington. Bei Jr- winville in Georgien 75 Meilen südöstlich von Macon, ist der Erpräsident der Konföderation nebst Gattin, Schwester, Bruder und Stab (den Obersten Harrison

des Wahnens Graus — Welterlösend aus! — — Liebe-Heiligstes Leben, — Wonne-hehrstcs Weben, — Nie-Wieder-Erwachens — wahnlos — Holdbewußter Wunsch!' (Tcr berühmte amerikanische Dichter Longsellow) hat Dante's „Divina commedia“ in's Englische übersetzt und ein in Boston^ gedrucktes Eremplar dieses Werkes, als Gruß arrs Amerika, zum Dante- Feste nach Florenz geschickt. (Ein Uniformirungsstrcit.) Man schreibt aus Pesth: Das eherne Bild unseres verewigten Pa latins Joseph befindet sich wohlverschlvssen

.) Von einer Kammerfrau in England verdangt man, daß sie lesen, schreiben, vorzüglich rechnen, Kleider fertigen könne, daß sie zwei Spräche» spreche, daß sie gereist sei, angenehme Manieren habe und vortrefflich in Pastell zu malen verstehe, zwar nicht nach der Natur, sondern auf der Natur, mit andern Worten, die Zofe muß die Kunst aller Verschönerungsmittel der Malerei und des Färbens anzuwenden verstehen. (Telegraphische Berbindnrlg mit Amerika.) Wenn Alles gilt geht, schreibt man der „Weser-Ztg.' aus London

, werden England und Amerika spätestens in Vierteljahresfrist telegraphisch verbunden sein. Ende Juni ist das neue transatlantische Kabel fertig und an Bord des Great Eastern geschafft; Anfangs Juli wird die Legung beginnen. (Das Palmdcnkmal.) Bildhauer Conrad Knoll in München hat das Modell der nach Braunarr be stimmten Statrre Palm's vollendet. Dieselbe stellt den Marytrcr deutscher „Gedankenfreiheit' im Augen blick dar, wo er vor den französischen Schützen steht. Das Jabot ist offen, und die linke Hand ruht

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 08.11.1871
Umfang: 8
ich es wieder an der Zeit, meine frühern Correspondenzen fortzusetzen, und den Lesern deS „Tiroler Volksblattes' von Zeit zu Zeit die- wichtigsten. Neuig keiten aus der neuen Welt in Kürze.mitzutheilen.- Diej Zeiten sind nun einmal vorüber, wo man in Europa drüben- Amerika als ein Land betrachtete, das so 'zu/sagen, außer;der- Welt.'liegt,' wo nur wilde . Indianer mit Pfeil und Bogen durch die Urwälder Kirschen, und. Menschen und Thiere bedrohen, und wo, weil es auf der andern Seite des Erdballs liegt, die Menschen

und daß man in Europa mit erhöhtem Interesse und regerer Aufmerksamkeit die Geschicke der neuen Welt zu verfolgen beginnt. Doch mit besonderem Interesse vernimmt der Katholik die Berichte aus unserem Welttheil; denn wenn Amerika im Allgemeinen das Land der Zukunft ist, so ist es insbesondere daS Land der Zu kunft für die Geschichte der katholischen Kirche. Jeder, der das ungewöhnlich rasche Aufblühen der katholischen Religion in Amerika in den letzten 30 Jahren zu beobachten Gelegenheit hatte, wird obige

ein immer weiter greifender Waldbrand den nördlichen Theil unseres Staates und hat schon mehrere Dörfer in einen Aschenhaufen verwandelt. Die seit einiger Zeit sehr fühlbare Trockenheit trug viel zu Weiterverbreitung des Feuers bei. . ' Hiemit schließe ich für diesmal meinen Bericht, in der Hoff nung das nächste Mal den Lesern des Volksblattes etwas Freudi geres aus Amerika mittheilen zu können. Zur Literatur. Predigten für die Sonntage deS Kirchenjahres v. K noll aus dem Kapuzineroden

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 20.02.1865
Umfang: 6
diplomatische KorpS war anwesend. Nur der päpstliche Nuntius und der russische Botschafter ehlten. Neben den Diplomaten figurirten die Reprö- entanten der polnischen und ungarischen Emigration (darunter Türr) und viele Italiener, welche alle in dem Prinzen Napoleon ihren eifrigsten Beschützer verehren. Viele amerikanische „Nordisten' waren ebenfalls an wesend, dagegen fehlten die „Südisten' deS nordameri- kanischen Amerika vollständig. Auch wurde bemerkt, daß kein einziger Redakteur deS „TempS

, die sür Alle hergerichtet waren. Großbritannien. London, 13.Febr. Die „Allg. Ztg.' erhält folgende beachtenSwerthe Mittheilung aus England: „Die ge drückte Stimmung, welche in der verflossenen Woche an unserer Börse herrschte, war wohl hauptsächlich Lord Derby'S Auszählung der möglichen Veranlassungen eines Kriegs mit Amerika zuzuschreiben. Lord Derby sagte nichts neues. Jedermann weiß, daß die Nordamerikaner, Unionisten und Eeccessionisten, gegen England aufge bracht sind, mit und ohne Ursache

Beschwerden erhielt jedoch ein besonderes Ge wicht durch Lord Russell'S Hinweisung auf die von Amerika beanspruchte Entschädigung sür die Verwüstun gen der „Alabama.' Man schließt daraus wohl nicht mit Unrecht, daß diese Forderungen in neuester Zeit von Hrn. AdamS wieder in Anregung gebracht worden sind, und die Regierung von Washington sich diesen KriegS- vorwand für alle Fälle offen zu halten sucht. Amerika war ohne Zweifel berechtigt, sich über das Verfahren deS kanadischen Richters Coursol

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.12.1866
Umfang: 6
hatten. In ihrem Briefe hatten die Bischöfe die Freiheit gerühmt uud empfohlen, deren sich die Kirche in Amerika erfreue. Hierauf erwiedert Ricasoli ganz vortrefflich. Nachdem er die Hoffnung ausgesprochen, daß bald auch in Ita lien die Kirche sich gleicher Freiheit erfreuen werde, wie in Amerika, fährt er also fort: „Ich bitte aber Ew. Herrlichkeiten beachten zu wollen, daß dieses be- wundernswerthe Schauspiel durch die Freiheit hervor gerufen wird, durch die Freiheit die von allen, im Prinzip und in den Thatsachen

Verwirrung noch Rei bungen mit sich. Und warum? weil keiue Religion vom Staat speziellen Schutz oder Privilegien begehrt; jede lebt, entwickelt sich, wird geübt unter dem Schutze deS allgemeinen Gesetzes, und das von allen gleich beobachtete Gesetz verbürgt jedem die gleiche Freiheit.... Bemerken Sie die Verschiedenheit zwischen der Lage der Kirche in Amerika und der Lage der Kirche in Europa. In jenen jungfräulichen Ländern hat sich die Kirche inmitten einer neuen Gesellschaft niedergelassen

anderer Decorationen sind ans Anlaß des königlichenBesuches beiderseitig ausgetauscht worden. Amerika. * Newyork, 15.Dec^(DerKaiser Maximilian) befand sich am 29. November in Puebla und kehrte nach Mexiko zurück. Verschiedene republikanische Häuptlinge haben von ihrer Opposition abgelassen. * Veracny, 28. Novbr. (Der „Messager Franco-Americain') meldet, daß Kaiser Maxi milian in Orizaba ein Manifest vorbereitet hat, das er bei seiner definitiven Abreise nach Europa in die Welt schicken Willi

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 17.02.1865
Umfang: 4
Drathseile aufgehängt. Vermischtes. Ein Beweis, wie rasch die Bevölkerung in Amerika steigt, ist die Stadt Chicago am Michigan-See, welcher an Giöße fast dem adriatischen Meere gleichkommt, in Nordamerika. Diese Stadt zählte 1837 nur wenig über 40(10 Eintvohner, 18 t5 über 12.000, 1838 bereits 80,000, im Oktober 1864 aber an 170,000 Einwohner. Täglich verkehren da 100 Eisen- bahnzüge nach allen Gegenden, 50 kommen, 20 gehen. Wie viele Dampfschiffe im Hafen ankommen oder von demselben auS- laufen

auch nicht eine goldene nennen, so bat doch unsere Erde solche Reichthümer früher nicht gesehen. Der Golvrefchthum der ehe maligen spanischen Kolonien in Amerika, und Brasilien, der im Mittelalter so angestaunt wurde, ist im Vergleich zu dem der Gegenwart ärmlich zu nennen. Von dort kamen seit der Ent deckung der neuen Welt bis zum Jahre 1809, also in 318 Jahren, nach Humboldt 3106^ Mill. fl. — 207» Mill. Thlr. nach Europa, während Australien allein in den zwölf Jahren von 1851—1862 für 1055 Mill. fl. — 7V3 Mill

. Thlr. Golv ausgeführt hat, so viel wie in Amerika in 108 Jahren. In der österr. Monarchie bestehen derzeit 97.294 Brand- Weinbrennereien wovon 6393 Fabriks- unv Gewerbsmäßig die übrigen als Nebenbeschäftigung der Landwirtschaft betrieben werden. Von diesen zahlten im Jahre 1863 484 mehr als 8000 A. Steuer. Briefe aus Ungarn. Nr. «. Lieber Pusterthalerbote! Es ist zwar schon lange her, seit ich Dir auS Ungarn nichts geschrieben. Nun du wirst doch nicht so nngehalte» sein darüber

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 27.06.1868
Umfang: 8
der Reliquien der hl. Valeria feierte, hielten alle Hand lungsleute ohne Unterschied der Eonsession ihre Geschästslokale ge schlossen. Wir lesen hier mit großem Interesse die Thätigkeit und den Aufschwung des katholischen VereinslebenS in unserm alten Vaterlande Europa, und ich habe mir deshalb vorgenommen einen kleinen Bericht vom Vereinsleben in Amerika zu geben. Am 2. Mai feierte in San- duski City der St. Josephsverein sein Gründungsfest. Um 6^ Uhr früh versammelten sich sämmtliche Mitglieder

des Vereines im Schul- lokale und marschirten dann mit der City-Musikbande an der Spitze nach der Kirche. Auch die Schulkinder hatten sich hier eingesunden im Festkleide. von welchen 40 weih gekleidet waren. Die S^ulkinder zogen voraus, bildeten zu beiden Seiten vor der Kirchthüre Spaliere, durch welche der Verein passirte. Hieraus begann die Festpredigt und daS feierliche Hochamt mit der Generalcommunion sämmtlicher Mit glieder des Vereines. Im Jahre 1854 begann in Amerika das katho lische Vereinsleben

hatte. Ganz Amerika erkennt jetzt die katholischen Vereine als eine Macht an, der der Zeitgeist nicht mehr zu widerstehen vermag. Der Herr segne auch daS Vereinsleben unserer Mitbrüder im fernen Europa. Neulich hielt die Bibelgesellschaft in New-Vork ihre Jahresver sammlung. Der vom Sekretär erstattete Bericht wirft ein eigenthüm liches Licht auf die gegenwärtigen Zustände Oesterreichs. Nach diesem hat der Protestantismus in Oesterreich seit Jahresfrist mehr Boden gewonnen, als früher durch eine Reihe

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.08.1871
Umfang: 8
nach Monaten bis zu Ende benützt, mithin die Eisenbahngesellschast im Vor theile erscheint Ist es Winter, so sieht man in Amerika die Passa giere nicht wie bei uns bis über den Kopf vermummt und in Pclzwerk eingehüllt zu den Eisenbahnstationen fahren, damit sie in den eiskalten Waggons während der Fahit nicht frieren. Denn die Arr, wie man in Europa die eisigkalten Waggons zu erwärmen sucht, ist beinahe lächerlich. Es werden nämlich alle 4 bis 5 Stunden Fahrzeit kleine mit Wasser gefüllte Rollen

als Wärmeflaschen in die betreffenden CoupöS gege ben, wenn nicht in der einen oder anderen Station noch obendrein darauf vergessen wird. Durch zwei so kleine Rollen (meistens kommt aber nur eine Einzige in den Kasten) soll der kolossale eiserne Raum er wärmt werden?! Ein Schneegestöber gehört wohl auch in Amerika nicht zu den Annehmlichkeiten der Eileubahnreisendell, denn abgesehen davon, daß durch einen tüchtigen Schneefall die Züge oft stundenlang und auch noch länger aufgehalten

werden, kann sich auch das Mal heur ereignen, daß der Train für einen halben Tag ganz eingeschneit wurde. Ein derartiger Zwischenfall würde auf einer europäischen Bahn zu den größten Befürchtungen unter den Passagieren Veranlassung geben, während dort, da sämmtliche Waggons geheizt sind, ein solches Vorkommmß, vom Zeitverlust abge sehen, wenig genirt. Bricht die Nacht herein, so gehen in Amerika sämmt liche Passagiere in die üppig ausgestatteten Sleeping- Cars(Schlafwaggons) und halten dort in den Betten ihre Nachtruhe

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