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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 25.05.1840
Umfang: 14
sind sehr unsicher geworden , und der Handel, der rand von Amerika: Ais in ts^.Anfang diese« JaHryundrrts chnelnn sehr flau, ist nun ganz lnsStocken gerathen: Auch kannte man von den» nördlichen Ran^ von HmerilÄ iiut5'eli!- von Slleri n j hat man Nachrichten, daß die Reisenden, d>e zelne wenige Punkte, nämlich »on Westen nach Osten zählend, vcn LeSkolvaz, Wranja und Skopia in die dortige Kontumaz 1. da» Eiskap, die nordwestlich« Spitze von Ainexika ;? 2^ wei- ängekommeii sind, erzählen, daß in diesen Städten

, hat den in Pera entstandenen Wohlthä- forscht. 1819 fand Parry auf feiner Reife, daß die Bassinsbay tigkeitSverein niltn seinen besondern Schutz geiicmmcn. Der an ihrem Ende eine Straße nach Westen, nach dem Meere in . zweite Sohn des Fürsten VojondeS hat das Präsidium über- dem Norden von Amerika habe, nämlich den Lancastersund ncmiuen. — Stach Berichten aus A .l er and» i en vom 21. und die Barrcwstraße, wodurch also Grönland von dem ame- April hat der Handelsminister Boghos Bey die Anträge der rikanischtn

Provinzen wegen der Sceseite her gemacht wnrden, war man aus.dem Festland« der Resolmen erzeugte Gährung der MoSlims hal glücklicher von Amerika nicht unthätig. Der englische Kapitän Väjf, wel- Weise keine Folgen gehabt. Stach Berichten aus Adri a u o- cher ausgeschickt wurde, um den lange ausbleibenden Ka pitän pel vom 2. d., ans Philippopo l vom 25., aus SereS Noß aufzusuchen, fuhr 1S34, vom SkX'vx.nsec sich nordöstlich vom 22. und ans Salonich vom 28. April hat sich Alle-,-, wendend

östlich des Bestehenden ausrecht erhalten. — Der Erzieher deS jetzi- bis zum Backflusse bereist und also auch hier diese Entdeckun gen Sultans, Eilzein Essendi, ist gestorben. Der Sultan soll gen vereinigt hat. Sie sand, daß die vermeintliche Halbinsel eine hohe Verehrung für denselben an den Tag legen. — Die Bccthien nicht mit dem Festlande zusammen hänge, solidcrn Vermählung der Prinze»in Atie, Schwester des Sultans, mit nur eine Insel im Norden von Amerika sey. Es ist also nun Ach,»et Fethi Pascha

, Minister des Innein , wird am 13. d. der Nordrand von Amerika uns ip« Gänzen bekannt, etw^ mit in» Pallaste Tschiragan vollzogen werden. (Wien. Ztg.) ^ ?luSnahme eines kleinen Striches auf der Küste vom Backflng ^e. kaiserl. Hoheit der Erzherzog Friedrich sind am 4. d. M. östlich gegen die HudsonSbay zu, welcher die amerikanische aus der von Höchstdeinselben kommandirten Fregatte Guer- Küste des boothischen Golfes bildet. Aus diesen Entdeckungen ricra in dieser Hauptstadt angekommen. Auf Befehl

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 24
Datum: 18.02.1841
Umfang: 24
zu erfinden, welches einen weit größern Hitzegrad ent hält, und ungleich weniger Raum einnimmt, als die besten Steinkohlen. Hr. Weschniakoff hat dieser Substanz den Na men Carbolei'n gegeben. So ist also eine wichtige Aufgabe ge löst, welche seither die Gelehrten und Industriellen in allen aufgeklärten Ländern beschäftigte. Jeder Gebildete, der auch nur einigermaßen den Erfordernissen seiner Zeit folgt, weifi, daß jetzt die Zahl der Dampfmaschinen immer zunimmt, daß die Blicke Aller auf Amerika

, diese Fundgrude des Handels und Reichthums, gerichtet sind, und daß man in England selbst Millionen nicht scheut, um Dampfschiffe zur steten Verbindung mit Amerika zu bauen. Aber seither konnten alle Unterneh mungen in dieser Hinsicht nicht mit dem vollen Erfolge ge krönt werden, weil es an einem guten HeitzungSmittel fehlte, denn die für die Dampfmaschinen gebrauchten «teinkohlen konnten doch » trotz ihrer Billigkeit» nicht allen Anforderungen genügen. Zurrst machte er Versuche mit diesem neuen Feue

von Reifenden ver-. wandt werden. Der billigste Preis für den Waarentransport aus England nach Amerika ist 2'/- Schilling für einen Ku bikfuß, und eben so viel für die Rückfracht, also hin und zu rück 5 Schilling für den Kubikfuß, und für 30,190 Kubikfuß 7547 Pfund Sterl. Dieß ist der Vortheil, welchen die mit dem Feuerungsmaterial des Hrn. Weschniakoff versehenen Dampfschiffe quf jeder Fahrt noch Amerika und jurück erhal ten werden! ' Von diesen 7547 Pfd. Sterl. müssen 643 Pfd. Sterl. abgezogen

werden; (in diesem Verhältniß ist das gleich» Quantum Harbolein theurer als Steinkohlen, bei der jetzigen nicht billigen Anfertigung deS ersteren) ; nehmen wir nun noch an, daß bei jeder Reife nach Amerika und zurück in ungünstigen Fallt« 1904 Pfd. Sterl. verloren gehen, wenn z. B. nicht alle Plätze mit Waaren verladen oder mit Passa gieren besetz« sind» so finden wir selbst dann nach , daß bei je der Rejse nach Amerika und zurück der reine Vortheil 5000 Pfd. Sterl. betragen wird.' — Alles dieses würde unglaub lich

scheinen, wenn nicht die unbestreitbaren nnd unerbittlichen Zahlen für die Sache sprächen. Das Gegentheil ist mathema tisch unmöglich. Hr. Weschniakoff hat bereits auf dieses neue von ihm erfundene Feuerungsmaterial in den ausländischen Staaten Privilegien erhalten, und mit mehreren bedeutenden DampfschifffahrtSkompagNien in England, Frankreich und Amerika Verbindungen angeknüpft. Der Vortheil, den er durch diese neue Erfindung von den oben erwähnten Kom pagnien erhalten wird, besteht

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 18
Datum: 13.02.1834
Umfang: 18
zu machen. Der Ober-Eeremonienmeister der polnischen Revolution allein blieb bei seiner stupidenAnsicht derVerhältnisse stehen und ließ noch dann und wann ein Wort von Aoolioi-, ßslerisri und csckot hören , das indessen bei allen , die auch nur nothdürftig von der Sache unterrichtet waren, mehr Lächeln als Aufmerk samkeit erregte. — Nachdem die in Rede stehenden KS0 Polen eine Zeitlang in Danzig zugebracht, offenbarte sich bei ihnen allmälig ein starker Hang zur Auswanderung nach Amerika, den man einerseits

historischen Rückerinnerungen aus den Zei ten KoSciuszkos und, PulawSkiS, andererseits abec der AuS- wanderungSsucht unserer Tage überhaupt zuschrieb. Die Be hörden achteten Anfangs nicht hierauf und meinten, daß dieß, wie so Vieles, ein nur vorübergehender Wunsch seyn dürfte. Als sich dieser Wunsch jedoch später unverholener, wieder holter und stärker aussprach, glaubten die Behörden darauf Rücksicht nehmen zu müssen. ES ward also den Polen gestat tet, nicht allein ihr Gesuch um Einschiffung nach Amerika

, sondern auch die Bitte, ihnen bei ihrem gänzlichen Unvermö gen die Mittel zur Auswanderung zu gewähren, höheren OrtS anzubringen, worauf dann die allerhöchste Entscheidung er folgte, daß jeder der Bittsteller zuvor einzeln zu der schriftlichen protokollarischen Erklärung aufg e fordert werden solle, daß er frei und ohneZwang nach eigenem Wunsche nach Amerika zu gehen entschlossensey, und demnächst nicht nur die Gewährung seines Gesuches, sondern auch Unterstützung bei seiner Ankunft in Amerika zu gewärtigen

anwesenden amerika nischen Konsular-Agenten in Betreff ihres frei- wllligenEntschlussesprotokollarischvernom- menunddiedesfallsigen Erklärungen vonje- demEinzelnen unterzeichn et. Mehrere Individuen, welche die zu lange Ileberfahrt fürchteten, traten bei dieser Gelegenheit zurück ; andere, die früher BedenklichkeiteN ge habt , gesellten sich dagegen den Auswanderern zu. Eine eigens Vergl. Böthe v. u. f. Tirol tc. Nr. 12 Vom 10. Febr. gewählte Kommission Sachverständiger prüfte die Tüchtigkeit der Schiffe

, deren Proviantirung u. s. w., und die Gnad« Sr. Majestät des Königs setzte jedem der Auswanderer »in baare« Geldgeschenk von so bis so Rthlr. aus, welches ihnen, nach Maßgabe ihres Benehmens während der Ueberfahrt, in Amerika ausgezahlt werden sollte. So gingen die Polen am 2 4. Nov. v. I. untre lautem Jubel und unter einem dreima ligen Hnrrah, das sie unserm verehrten Monarchen darbrach ten , unter Segel. — Aber welches sind die Nachrichten , die uns jetzt nach zwei Wo«aten von diesen Auswanderern

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 18
Datum: 13.02.1834
Umfang: 18
zu machen. Der Ober-Eeremonienmeister der polnischen Revolution allein blieb b«i seiner stupiden Ansicht derVerhältnisse stehen und ließ noch dann und wann «in Wort von geolioi-, ^slsriizn und cacliot hören , das indessen bei allen , die auch nur nothdürftig von der Sache unterrichtet waren, mehr Lächeln als Aufmerk samkeit erregte. — Nachdem die in Rede stehenden LS0 Polen eine Zeitlang in Danzig zugebracht, offenbarte sich bei ihnen allmälig ein starker Hang zur Auswanderung nach Amerika, den man einerseits

historischen Rückerinnerungen aus den Zei ten KoSciuszkoS und PulawskiS, andererseits aber der Aus- wanderungSsucht unserer Tage überhaupt zuschrieb. Die Be hörden achteten Anfangs nicht hierauf und meinten, daß dieß, wie so Vieles, ein nur vorübergehender Wunsch seyn dürste. Als sich dieser Wunsch jedoch später unverholener, wieder holter und stärker aussprach, glaubten die Behörden darauf Rücksicht nehmen zu müssen. Es ward also den Polen gestal tet, nicht allein ihr Gesuch um Einschiffung nach Amerika

, sondern auch die Bitte, ihnen bei ihrem gänzlichen Unvermö gen die Mittel zur Auswanderung zu gewähren, höheren OrtS anzubringen, worauf dann die allerhöchste Entscheidung er folgte, daß jeder der Bittsteller zuvor einzeln zu der schriftlichen protokollarischen Erklärung aufg e fordert werden solle, daß er freiund ohneZwang nach eigenem Wunsche nach Amerika zu gehen entschlossen sey, unddemnächst nicht nur die Gewährung seines Gesuches, sondern auch Unterstützung bei seiner Ankunft in Amerika zu gewärtigen

anw esend en amerika- nischen Konfular-Agenten in Betreff ihres frei- willigenEntfchlussesprotokollari fch vernom men und die des sallsigen Erklärungen vonje- d em E in zelnen un t erz c ichn e t. Mehrere Individuen, welche die zu lange Uebersahrt fürchteten, traten bei tiefer Gelegenheit zurück; andere, die früher BedenklichkeiteN ge habt , gesellten sich dagegen den Auswanderern zu. Eine eigens ') Vergl. Böthe v. u. f. Tirol >c. Nr. 12 von, 10. Febr. gewählte Kommission Sachverständiger prüfte

die Tüchtigkeit der Schiffe , deren Proviantirung u. s. w., und die Gnade Sr. Majestät des Königs setzte jedem der Auswanderer ein baares Geldgeschenk von so bis so Rthlr. aus, w»lches ihnen, nach Maßgabe ihres Benehmens während der Ueberfahrt, in Amerika ausgezahlt werden sollte. So gingen die Polen am 2t. Nov. v. I. unter lautem Jubel und unter einem dreima ligen Hurrah, das sie unserm verehrten Monarchen darbrach ten , unter Segel.—Aber welches sind die Nachrichten, die uns jetzt nach zwei P!o»aten

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 18
Datum: 14.03.1842
Umfang: 18
von dem Aequator gegen die Polechin in» geraden Verhältnisse mit der jährlichen Mitteltemperatur ab. ^-o zählt von den Blütheu- pflanzen das heiße Amerika 13,VW, Europa 7000, Austra lien 5000, Frankreich 3600, 1lpsala600, Lappland 500, Is land 374; «Spitzbergen bei 80° n. Br. hat nicht mehr als 30 Arten verschiedener Gewächse. DaS Verhältniß der einzelnen Gruppen ist dagegen ein ganz anderes. Die blumenlosen Zellenpflanzen als die niedersten Gewächse betragen im tropi schen Amerika nur den fünften Theil

waren, die in tropischerUeppigkeit die ganze Erde überdeckte. Vom Aequa- tor, unter welchem sie bauinartig auftreten, und so niederen Palinen gleichen , nehmen sie zn den Polen in dem Verhält nisse, wie 5, 2, l ab. Von den l000 Farrenkräutern, welche vor 3l Jahren Willdenow bei Herausgabe seiner bekannt waren, ernährt die leiße Zone 760 Ar ten, die gemäßigte Zone nur 2^0. ES ist sehr merkwürdig, daß Amerika, da sin so vielen Bezie hungen die Spuren einer späteren großen ttmwälznng an sich trägt, als die östliche Hemisphäre

verschiedener Orte richtet sich auch nach der geo graphischen Länge. Wir sehen nämiich, daß diejenigen nm die Erde gezogenen Kreise, welche gleiche mittlere jährlicheWärme haben, nicht ganz dem Aequator parallel gehen, sondern, wie die magnetischen Linien, die geographischen Parallelen der Breitengrade unter veränderlichen Winkeln schief schneiden. Setzt man die mittlere jährliche Wärme unter dem Aequator --- l , so findet man ungefähr die Hälfte dieser Wärme in Enropa unter 45°, in 'Amerika uuter

39' ; uuter 50' n. Br. in Europa noch 0,37— iu Amerika 0,12 der Aequatorial- wärme. Ein Grad Vorrücken nach Norden bis 50° n. Br. macht in Enropa 0,63°, in Amerika 0,87° C. Tcmperatur- verändernng. Die Linien gleicher mittlerer Jahreswärme lau fen unter sich ziemlich parallel, gehen von Nordamerikas Ost küste stärk südlich, wenden sich im Kontinente von Europa gegen den Zierden, machen aber in Asien wieder eine gähe Biegnng gegen den.Aequator. Eben so wichtig, wie die iso thermen Linien

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 25.11.1833
Umfang: 10
wieder zu verlassen.' Als sich daher die königl. französische Regierung damals nicht dazu verstehen konnte, jenen Polen den Wiedereintritt in Frankreich oder den Burchpaß über französisches Gebieth zu gestatten, um sich nach einer andern Weltgegend zu begeben, wohl aber sich bereit er klärte, den Transport derselben au- einem niederländischen Seehafen nach Eugland oder Amerika aufihreKostenzu bestrei- ten, weiin eS der Schweiz gelingen sollte, von den deutschen Bundesstaatcn und dein Könige der Niederlande

mit den deutschen BnndeSstaatcn als »nit den Nieder landen sich über den gewünschten Durchpas; über ihr Gebieth, zur Ueberfahrt nach England oder Amerika der in der Schweiz, namentlich aber im Kanton Bern befindlichen Polen zu ver ständigen. Aus den diiszfälligeu langwierigen, von Seite der königl. französischen Minister in Frankfurt und im Haaa bestens unterstützten Verhandlungen ging endlich hervor: einerseits, daß der deutsche Bund geneigt sey, den verlangten Durchpaß über deutsches Gebieth i» so fern

zu gestatten , als die Eidge nossenschaft oder der Kanton Bern sich verpflichte, alle auf ihrem Gebiethe befindlichen Polen anzuhalten, von der ihnen somit angebothenen Gelegenheit Gebrauch zu inachen, um die Schweiz zu verlassen, lind als diese Polen ausschließlich nach Amerika übergeschifft würden; andrerseits wollte aber die königl. niederländische Regierung nur insofern ihr Gebieth durch die nämlichen Polen betreten und durchziehen lassen, als sich die selben sreiwiÜig erklärt hätten, aus der Schweiz

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 36
Datum: 29.12.1836
Umfang: 36
, den IL. Sept. IL36. „Wir leben hier in P. so ziemlich aus deutsche Art; doch sind wir nicht so gern hier , alö in dein freundlichen Alleiitoun. Der Lebens unterhalt ist ziemlich theuer; so bezahlen wir z. B. für unsere Wchnung 25,0 Dollars jährlich; Butter kostet das Pfund 25 Grctcn, 1(1» Pi'und A!ehl Grcten 4 Dollars; Schwei nefleisch das.Pfund 10 Eroten u. s. w.— Am meisten ver dienen Schreiner, Schlosser, Schiniete.— Amerika ist ein herrliches Land für den geboriien Bauer, der ällein kaun hier bald frei

-arbeiten erlernen oder im Elende untergehen. Hunderte von Dffhltren, Studenten, jungen Kaufleuten und dergl. arbeiten an Kanälen. Eisenbah nen, 5iohlrnmin,n> um ihr Leben zu fristen. Solchr Leute vor dem Auswandern zu warnen, ist Pflicht jedes ehrlichen Man nes. Man sagt'wohl, diese Menschen svllrn arbeiten , aber wer nicht von Jugend auf an schwere Arbeiten genvhrvl ist, wird nie ein Arbeiter, wie man sir in Amerika braucht. Leu ten aus dem Herrenstande, welche Vermögen mitbringen, geht

von jedem gebildeten Menschen und — läuft in bevölkerte Gegenden; dort aber ist das Land so theuer, daß scheu viel Geld dazu gehört, sich da anzukaufen. So kenne ich viele Familien. Erst kürzlich starb der Bruder ves reichen Buchhändlers M. c>uK St. im tiefsten Elend und hinterließ eine unglückliche Frau und drei kleine Kinder. —- Meinem Freunde N. theilet mit, daß sein Geschäft ihm hier allerdings ein Auskommen verspreche; aber er müsse brav Geld mitbringen, denn ohne dieses läßt sich in Amerika weni ger anfangen

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Der Bote für Tirol
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Seite 13 von 20
Datum: 18.09.1837
Umfang: 20
SS7 ne !L?cht<r Rostua, alt I.» zu Sl. Nikolaus Nr. 518. an der Darrsucht. So «den ist erschienen und in ollen Buchhandlungen <in Innsbruck in ver Wagner'schen) zu baden: Malerische Reise in Süd- und Nord amerika. Eine geordnete Zusammenstellung des Wissenswürdigsten von den Entdeckungsreisen ei nes Columbns, Las Casus, Oviedo, Gomara, Gar- ctlazo de la Vega, Aeosta, Fresier, La Condamine, Cllis, Ulloa, PhippS, Adlair, Castellux, Molina, Bartram, Stedman, Mackenzie, Mo»»sgvinery, Pike, Azara

, Humboldt, Vradbury, Antonio del Rio, Franklin, Beltrami, Collot, Long , Mawe,' Miers, Hami'lton, Cochrane, Clarke, Rengger, Aug. von SaintHilaire, SpixundMartius, Prin zen von Nemvieh d'Orbigny'u. a. m. verfaßt von einer Gesellschaft Reisender und Gelehrt en, unter der Leitung des Herrn Alcide d'Orbigny. Deutsch von Dr. ?l. Dieznmnn. In Lieferungen in 4to. Mit gegen ZOO Abbildungen. I. Lieferung. Z Bogen. 4 Kupfer. Diese ^ni a ! c r i s cd e Reise in Amerika' ist das Werk drS Herrn von Orbigny

- und Nordamerika, der Äern aller bisher über diese Länder erschienenen Schriften. Die Reise in Amerika erscheint in 16 bis 18 Lieferungen von einigen Bogen Text mit jedes mal 12 bis IC» fein gestochenen Vignetten aller 4 bis li Wochen. — Der Preis für jede Lieferung ist äußerst billig zu 6 Groschen bestimmt worden. Leipzig, Industrie-Comptoir (Baumgärtner). In der Buchhandlung von E. F. Amelang in Berlin (Brüderstraße Nr. II) erschien so eben, und ist in allen Buchhandlungen des In- und Auslandes (in Innsbruck

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