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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 02.11.1829
Umfang: 10
; später gab der König dem Prinzen Leopold von Sachsen - Koburg, der vor einigen Tagen hier angekom men war, eine Privataudienz. — Hr. Rives, außeror dentlicher Gesandter der vereinigten Staaten von Nord» amerika, überreichte dem Könige in einer öffentlichen Au dienz seinBeglaubigüngSschreiben—Der Gras de laFerro- nays, Bothschaster zu Rom, ist hier angekommen. Da selbst ist auch Hr. Eynard eingetroffen. — Briefe au» Toulon vom »9. Okt. sprechen von der baldigenAbtak- lung aller dortigen Schiffe

von Cadix in den drei ersten Monaten seiner Erklärung zu einem Frei- Hafen statt gehabt haben, sind durch i,)-? europäische Schisse, die zusammen Tonnen, und durch aus Amerika kommende Schiffe, weiche Zog, Tonnen filarle», geschehen. Die Ausfuhren im nämlichen Zeit raum geschahen nach Europa durch ä? Schisse von /,/i!7 Tonnen, und nach Amerika durch »5 Schiffe von 2(17» Tpnnen. Die Ausfuhren nach verschiedenen Pnnkltn von Spanien geschahen durch spanische Schifo, welche zusammen 7574 Tonnen führien

in Torrevieja gezahlt hat; das Wetter ist außerordentlich veränderlich. Spanisches Amerika. In der letzten Sitzung des mexikanischen Kongres ses vom S. Sept. wurde einDekrelgelesen, desJnhalts, daß alle Spanier oder Ausländer, so wie auch alle in den spanischen Reihen dienenden Mexikaner, wenn sie mit den Waffen in der Hand ergriffen werden, auf der Stelle sollen erschossen werden. Jene hingegen, welche sich freiwillig zur mexikanischen Armee begeben ^ sollen als Kriegsgefangene angesehen und behandelt

von Arapulco se gelten. So würde.also Mexiko von zwei Seiten zugleich angegriffen: vermuthlich hatten die an den Küsten deS SüdmeereS signalisirren Schiffe die spanische Expedition, welche von den Philippinen abgehen sollte, an Bord. Nach Briefen aus New-F)ork hat die Negierung von Vera-Cruz alle im Staate befindlichen Spanier ge zwungen, sich -5 Meilen weit vom Meere entfernt zu halten. Ein Schreiben auö New-Orleans sagt, daß die spanischen Truppen, welche durch daS Transportschiff Bingham nach Amerika

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 18
Datum: 29.11.1824
Umfang: 18
Pacca zum Prodatar und den Kar dinal Galeffi zum Kämmerling der h. Kirche ernannt. T ü r k e i. Nach Briefen aus Cor fu (in ital. Blättern) ist die griechische Armee eine halbe Meile von Janina entfernt, und alle Griechen in der Umgegend hatten zu den Waf fen gegriffen. Arta war von den Griechen fast ganz ab gebrannt, und alle Einwohner von Gagista, 4 Meilen von Janina entlegen, waren gegen die Pforte aufge standen. Spanisches Amerika. Das englische Journal , die Eclypfe, meldet, daß eine aus Sociu

Mann bestehende Expedition, zur Hälfte Kavallerie, ohne Verzug von Ferrol nach Amerika ab gehen wird. Nach Mexiko's dermaliger Lage zu urthei len , kann der Ausgang dieser Expedition nicht zweifel haft seyn. Man hat zuerst geglaubt, die spanische Re gierung werde die Kosten einer solchen Unternehmung nicht bestreiken können; allein man hat vielleicht nicht gewußt, daß D. Zcavier de Wurgos, k. spanischer Agent zu Paris, seinem Könige schon bedeutende Summen überschickt

anerkannt, welche den Namen „Republik der Central-Staaten von Amerika' führt. Am 20. Aug. er ließ der Kongreß von Mexiko deßhalb ein Gesetz. Am sÄ. desselben Monats übergab Don Mayorga, der Ge sandte der neuen Republik , sein Beglaubigungsschreiben. Er wnrde von der mexikanischen Regierung als solcher anerkannt. Nichts ist lächerlicher, als die Wichtigkeit, die sich diese Nationen geben. Kanin den Landes - Ein- gebornen überlegen, wollen sie schon mit den alten Mo narchien von Europa gleichen Schritt

, ist zu Bordeaux geboren. Er hat in der französischen Armee mit Auszeichnung gedient, und große Thätigkeit und Muth bewiesen; dann gieng er nach Amerika. — Jturbidens Wittwe hat die Erlaubniß erhalten, Mexiko zu verlassen, nur darf sie küustighin einzig in den ver einigten Staaten von Nordamerika, oder in der Repub lik Columbia wohnen. Sie hat Baltimore zu ihrem Auf enthaltsorte gewählt, wo sie um die Mitte Oktobers ankam. Ihre Schwangerschaft ist weit vorgerückt. N 0 r d a in e r i k a. Der brasilianische

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 22
Datum: 05.04.1832
Umfang: 22
hatten. Folgen des an: „Amerika hat in den Jahren tsi», isit, und ISIS mit Erfolg einen Krieg mit England geführt, al lein wir sind diesem Kriege nicht fremd gewesen. Die franzö sische Marine beschäftigte damals die englische Flotte mit 70 Fregatten, und die amerikanische Regierung hatte zu jener Zeit nur 7 Fregatten, die ihr 4S Millionen kosteten. Was hat die Marineden Amerikanern in den Jahren t8is, 181» und tSt t gekostet? Ihre Ausgaben haben sich auf 4(1 bis 12 und 4S Millionen belaufen, und dafür

hatten die Amerikaner nur 7 Fregatten und einige leichte Fahrzeuge in der See. Heute zu Tage belauft sich das amerikanische Budget auf ss, und das unserige a»f ungefähr so Millionen Franken. Die Amerika ner haben 7 Linienschiffe im Bau, und S Linienschiffe und t« Fregatten flott; dieses Alles kostet ihnen LS Millionen. Ich glaube, laß Sie, wenn Sie unser «chiffmaterial mit jenein derAmerilaner vergleichen, einsehen werden, daß.ihre Ausga ben verhä^tnißmäßig viel höher, als die unserigen

sind, weil wir für d»S dreifache der Ausgabe dreimal mehr Produkte ha ben. ES sey mir erlaubt, in dieser Beziehnng eine Thatsache anzufühlen. Neulich besichtigte einamerikauischerOffiziermeh rere fraizösische Arsenale; ich glaube, daß er sogar einen Auf trag dam hatte. Bei seiner Rückkehr erkundigte er sich um die gesäumte Ziffer unsrer Ausgabe, über deren Mäßigkeit er sehr e. staunt war, »Md erklärte, daß die Totalsumme des näm liche.» Dienstes in Amerika dreimal so viel kosten würde. Meine He»ren, man hat auch davon

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 19.12.1822
Umfang: 14
Amerika. Ein Privatschreiben aus Madrid vom 20. Nov. meldet über die Regieruugöweise Jtnrbide'S zu M e- ?iko Folgendes: »Jturbide giebt sich das Ansehen, den Europäern und Allein, ivaS ihre Vortheile bttriffr, sei ne» Schlitz angedeihen lassen zìi wolle», danut diese ihm (er verhehlt eö nicht) zum Fußschemel dienen, zur unbe schränkten Gewalt empor zu steigen. Wen» er de» Kon greß länger beisamme» hält, geschieht es cinzig in der Absicht, seine» Plan zur Reife und Ausführung zu brin gen. Dieser Plan

, Amerika »n kurzer Zeit für Europa verloren sey» wird. Unser Glaube über Jturbide ist: daß er entweder ein tragisches Ende nehmen, oder das Klügste erwählend, sich mit den Früchten seiner Räu bereien i» die Pyrenäen, den Stammsitz seiner Vorältern, zurückziehen wird.» Portugal. Daö Journal des Debatö liefert, unter dem Datum Rio - Janeiro den ». Okt., ein Schreiben des Kö nigs von Portugal au den Prinz Regenten von Brasilien von» Z. Aug., uud die Antwort deS Prinzen vom 22. Sept. d. I. — Der König

Feindeden kleine» Knaben besser kennen lernen, od er gleich noch die fremden Höfe nicht besucht hat.' «ulerschreibt sich als geliebtesier Sohn uud hochachtunzZ» voller Unterthan. Der »Außerordentliche Courier von Brasilien» er zählt i» feiner Sten Nummer, daß am 21. September jenes Land seine Unabhängigkeit erklärt habe. Sein» Worte lauten, wie folgt: Burger! Der Ruf der Natur hat Amerika geschasseu, um frei und unabhängig zu seyn; Vep Gott der Natur hat Brasilien einen Prinz?» Regev

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