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Der Südtiroler
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Seite 1 von 4
Datum: 01.03.1932
Umfang: 4
V.&.S» WB Drut-che Ladiner UM JttaSkm M-rdtiroi v. Ofttirol bei Hfterrelch s» S d t i r o I von Italien gerankt Folge 5 Aetturrg vom Verleger versandt! Mit Beilage „Tirolerland" Mitteilungen für Freunde Südtirols Bestellungen an Verwaltg. u. Schrijttettg. des Blattes, Erscheint ÜM 1. UNd 15. ^Bezugspreis ganzjährig u, im voraus zahlbar: Österreich Innsbruck. Postfach 116. — Nicht abbrstellte Bezüge 9 8; Deutschland 6 RM; Schweiz ü Fr; Amerika (USA) rleweise. mimauuy 2 D; Iugoslaoien

will sogajr die Ab- rüstung mit aller Macht betreiben, und hat die Tribüne in Genf benützt, um diesen Willen klar herauszuarbeiten. Es ist verständlich, daß die italienische Delegation in den Wandelgängen des Völkerbundpalasles über die Rede Grandis befragt wurde. „Wir haben eben kein Geld mehr," sagte ein italienischer Delegierter mit beredtem Lächeln und vielsagender Geste. Darauf sind auch die Kundgebungen Mussolinis zurück zuführen. die den Gedanken der europäischen Einheitsfront gegen Amerika

gelockert. Hungertumulte sind heute fgst an der Tagesordnung, insbesondere in Apulien und in der Tos kana, ja sogar in Rom hat man kürzlich die Bäckerläden ge stürmt. Wenn bis heute der Ausbruch der Unzufriedenheit gewaltsam niedergchalten werden konnte, so hat doch Mus solini recht, wenn er in seinem zweiten Artikel, worin er die Einheitsfront gegen Amerika vorschlägt, sagt, daß in Italien kein zweiter Wiüter wie der heurige möglich wäre. Wenn wir den Rechnungsausweis des italienischen Schatzamtes

des Rechnungsjahres gegenüber der gleichen ! Periode des Vorjahres einen Rückgang von 400 Millionen ! ergeben. Eine neue Besteuerung würde diesen Prozeß nur j noch beschleunigen. Daher die neue Formel: Europäische ! Front gegen Amerika zur Auslöschung der Schulden. Man hat in Italien sicher alles getan, was möglich ! war, um die Einfuhr zu unterbinden und die Ausfuhr zu fördern. Das Defizit in der Handelsbilanz ist geblieben. Dieses muß sich in ein langsames, aber doch unauf- hältbares Sinken der Lire umsetzen

zur Abrüstung die Wiederflottmachung des Regimes einzuhandeln, das „die Gewehre liebt, die Maschinengewehre anbetet und so gar dem Dolche einen Platz in seinen Sympathien ein räumt." Grandi ist unverrichteter Dinge aus Amerika zurückgc- kommen. Noch bevor er seinen Fuß auf das Heimatliche Land setzte, ließ Mussolini seinen Hilferuf an die europäische Front gegen Amerika erschallen. Geld, das ist heute der einzige Gedanke des italie nischen Ministerpräsidenten. Im Jnlande ist dieses Geld nicht mehr

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 01.08.1928
Umfang: 6
aus. den schließ lich Nurmi in der neuen Rekordzeit von 39 Minuten 18.8 Sekun den knapp vor Ritola gewann. Hochspringen: Sieger King (Amerika). Der erste Sieg Amerikas durch King, der 1.94 Meter bewältigte, vor seinem Landsmann Hedges mit 1.91 Meter, dem Franzosen Menard (1.91 Meter) sowie Osborne (Amerika) und dem Ita liener Torrigio. Die deutschen Vertreter Köppke, Huhn und Bon« neber blieben mit 1.87, 1.85 und 1.84 Meter unplcrciert. Kugelstoßen: Sieger Kuck (Amerika). Bis zu den Entscheidungskäinpfen ivar

der deutsche Rekord mann Hivschseld mit 15.72 Meter an der Spitze; dann aber über- boten ihn überraschend der Sieger Kuck mit der neuen Rekord leistung von 16.87 Meter und Büise (Amerika) mit 15.76 Meter. Fünfter wurde Uebler (Deutschland) mit 14.69 Meter hinter Kreuz (Amerika) mit 14.99 Meter. 109-Melex.Vor- und Zwischenläufe. Nach endlosen Dorläufen qualifizierten sich in den Zwischen läufen folgende Sprinter: Leeg ('Amerika), 10.8 Sekunden, Allster (Amerika), Rüssel (England), Dorts, Huben, Lammers

(alle drei Deutschland), Williams, Wykoff, Bradley (alle Amerika) alle mit je 19.8 Sekunden. 809-Meter-Vorläufe. Sieger: Keller (Frankreich) 1 Minute 59 Sekunden; Sera Mar tin (Frankreich) 1:68; Dr. Peltzer (Deutschland) 1:57.4 und Lloyd Hahn (Amerika) 1:58. Halbfinale im Florettfechten. .KB. Amsterdam. 31. Juli. Halbfinale im Florettfeckften: Frank reich schlägt die Vereinigten Staaten 1>1:5. Argentinien schlägt Ungarn 11 :5, Italien schlägt die Vereinigten Staaten 14:2, Belgien -schlägt Ungarn

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Tiroler Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 11.04.1917
Umfang: 16
, der sich infolge des Krie ges über Amerika ergoß. Wilson selbst gibt in seiner Rede an den Kongreß (Abgeordneten haus) am 2. April eigentlich stichhaltigen Grund gar keinen an. Es sind aus den ersten Blick nichts als leere Redensarten vom Kampf für die Freiheit der kleinen Staaten, die Freiheit der Meere, die Menschenrechte und Demokra tie, das ist für eine Staatenregierung ohne Fürst, König oder Kaiser nach amerikanischem Muster. Dem Anscheine nach, wie gesagt, leere Ausreden, Redensarten. Wer

hat denn z. V. von Amerika jemals eine Kriegsdrohung ge hört, ais Engwnd die Meere sperrte, wer hat von Amerika einen Protest gehört, als Griechen land in unerhörter Weise vergewaltiget wurde und den kleinen neutralen SL«iten die Nah rungszufuhr vorgebrockt wurde wie den Kin dern das Brot? Wo blieb der amerikanische SÄMtz der Menschenrechte, da man uns zu Tode hungern wollte? Das schönste ist aber dach die Rederei von der Deinokratie. Was geht's denn ^ den Wilson an, was wir für eine Negierung

. Der Geldsack ist bedroht, also heißt es zu den Waffen greifen. Den eigentlichen und wahren Grund verschweigt aber Wilson; wir wollen ihn hier nur o«nz kurz andeuten und des näheren ihn das nächste mal beleuchten und das ist der, England, ist in folge des U.-Bootkrieges in bedrängter Page. Es brauch VSchiffe. Selbst kann es nicht schnell genug solche bauen. Amerika selbst will seine nicht allzugroße Handelsflotte (es hat bloß zirka 1200 Dampfer) nicht aufs Spiel setzen; da laßt sich in ettvas helfen

. In amerikanischen Häsen liegen zirka 100 deutsche Dampfer, die zu Kriegsausbruch überrascht wurden und nicht mehr heimkommen konnten. Es ist nun sehr bequem, dieselben in Beschlag zu nehmen. Eng land ist offenbar in Not. Amerika kann aber nicht zulassen, daß England zu sehr geschwächt wird. Die beiden sind auf einander angewiesen, um einem späteren Uebergreisen Japans auf Nordamerika einerseits und auf China anderer seits die Spitze bieten zu können. Das darf man aber nicht offen sagen, denn heute

ist man noch mit Japan im Bunde. Das sind die wahren Gründe. Was wird nun das Eintreten Amerikas in den Kriegszustand für Folgen haben? Vorerst kaum merkliche. Amerika bringt in den Krieg nichts mit Äs einen großen Geldsack und eine Reihe großer Munitionsfabriken. Sein Landheer ist vollständig bedeutungslos. Ame rika hatte gleich England das freiwillige System. Es hatte außer Landes nie einen Krieg von Be deutung geführt und hat sich auf einen solchen auch nie vorbereitet. Die Kämpfe, die es im verflossenen Winter

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.02.1920
Umfang: 4
be reits erschossen worden sein Reine Militärpflicht in Amerika. Ablehnung des Regiernngsantrages iw Repräsentanten Hanse. KB 13. Februar. Das „Berliner Tageblatt" Edetaus Newyork: Trotz des Appells des Präsidenten Wilsons erklärten sich dte demokratischen Mitglieder ^f^Ä^^nhaiües gegen die obligato- Ü! ÄS cyeAusbildung. Diese wurde mit 106 gegen 70 Stimmen verworfen. Der sozialistischs präsi-sntschafts- kanHidat in Amerika. Engen Devs — derzeit iw Gefängnis. jsgjftjjJgg*»** Das „Berliner Tageblatt

. Der Syndikattswus in Amerika. Washington, 12 . Februar Bon eurer drei Akillionen Mitglieder zahlenden Arbeiterorganisation wird soeben ein polttischer Feldzug zur Veröffentlichung einer Er klärung eröffnet, in welcher der Kongreß heftig angeklagt wird, jerne Pflicht nicht erfitllt zu haben, da er eine reak tionäre und autokrattsche Politik ermutige und unter stütze. Es wird die Errrennung eines Werbeausschuffes angeMnöigt, der 25 Arbettervertreter, darunter vier Frauen, umfassen wird. An der Spitze wird Samuel

, Juni 24.84, Juli 24.22, August 23.63, September 22.83, Oktober 22.13, Novenrber 21.71, Dezember 21.28, Jänner 21.03. AÄgyptische per März 82.05 Mai 81.15, No vember 71—, Alexandria per März 159.75. Mai 154.75. Loiomarkk amerikanische und brasilianische um 7, ägyptische um 150 Punkte höher. Donnerstag den 12. Februar ist in Amerika Feiertag. * AuslLndische BSksenberichte, Angsburger Börse. Augsburg, 10. Februar. Die bereits gestern zum Durchbruch ge kommene feste Stimmung prägte sich im heutigen

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 09.12.1937
Umfang: 6
, und er ist deshalb gezwungen, Däne mack zu verlassen. Farr wieder nach Amerika. Ungeachtet der Ende August gegen Joe Louis erlittenen Punktniederlage wird der britische Schwergewichts meister Tommy Farr das Feld seiner Tätigkeit wieder nach Amerika verlegen. Farr fährt schon in den allernächsten Tagen nach Newyork, um sich dort am 13. Dezember den Kamps zwischen Mar Schmeling und Harry Thomas anzusehen, da er möglicherweise mit dem Sieger dieses Treffens im Februar oder März nächsten Jahres in Miami in den Ring

gehen soll. Zunächst soll Tommy Farr am 21. Jänner mit dem Gewinner des Kampfes Nathie Mann gegen Bob Pastor boxen. Nach 60 Tage und 60 Nächte auf dem Rade müssen in der laufen den Sechs-Tage-Rennsaison die in Amerika von Erfolg zu Erfolg eilenden deutschen Radrennfahrer Kilian-Vopel sein, ehe sie ihre Heimreise antreten können. Nach dem soeben beendeten New- yorker Sechs-Tage-Rennen gehen die beiden Deutschen noch in fol genden zehn Städten der Vereinigten Staaten und Kanadas an den Maus: Cleveland

Mil lionen gegen 6524 Millionen im Vorjahre. Berliner Cffektenkurse Berlin, 9. Dez. (Radio.) ReichSbank 205.25; Reichsbahn 1301*; Hamburg-Amerika Paketfahrt 78.—; Norddeutscher Lloyd 80'/?; All gemeine Elektrizitäts-Ges. 115.—; I. P. Bembera 136.-^; Deutsche Erdöl 141.50; I. G. Farben 154.50; Felten und Guilleaume 126-25; Harpener Bergbau 169.—; Ilse Bergbau 160.—; Kaliwerke Aschers leben 117.50; Mannesmannrohrenwerke IWA; Rheinische Stahlwerke 140.50; Rhein.-Westsäk. Ekektr. 1271*; Schuckert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.11.1933
Umfang: 8
tot sei. Dann richtete er die Waffe gegen sich selbst und er» schoß sich. Der Beweggrund zur Tat ist darin zu suchen.- daß der ältere Sohn des Landwirtes vorige Woche Selbst' mord begangen hat. zwölf Fahre in Todesqual Neuyork, 20. November. (-) In den nächsten Tagen wird in Neuyork der wohl einzig dastehende Fall eintreten, daß ein Mann zwölf Jahre nach dem über ihn verhängten Todesurteil hingerichtet wird. Daß zwischen Todesurteil und Hinrichtung in Amerika lange Zeiträume M'streichen

, ist nichts Außergewöhnliches. Das hängt mit dem amerika nischen Gerichtsverfahren zusammen. Aber einen Mann zwölf Jahre nach dem Urteil zu Tode befördern zu wollen) weil sich jetzt erst seine geistige Gesundheit zweifelsfrei er geben hat, ist doch mehr als seltsam. Der Delinquent ist der heute 37 Jahre alte Paul Bogiudice. Er hatte vor dreizehn Jahren seine Frau erwürgt und wurde ein Jahr später da für zum Tode verurteilt. Man hatte ihn bereits in die Todeszelle gebracht, als die Aerzre ihn untersuchten und feststellten

sei. Die Strafvollzugsbehörden wurden von die ser Tatsache in Kenntnis gesetzt und die Gutachten anderer. Aerzte lieferten den einwandfreien Beweis, daß der zum. Tode Verurteilte wirklich geistig gesund sei. Er wurde ly die Strafanstalt zurückgebracht und erwartet nun die Voll- streckung. j Durch diesen Fall ist die Debatte über die sicherste und z schnellste Hinrichtungsmethodc in Amerika erneut auigefebt. ) Die achtundvierzig verschiedenen Staaten haben ihre eigenen Strafgesetze und selbständige

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 28
Datum: 18.02.1937
Umfang: 28
. Der Verkehr in der großen Industriestadt Ealgary in Amerika ist einen Tag lang durch einen Proteststreik der chinesischen Arbeitslosen kahmgelegt worden. Diesen war die Arbeitslosenunterstützung zu niedrig. Sie rotteten sich an den wichtigsten Verkehrspunkten zusammen und ließen sich mitten auf den Fahrstraßen häuslich m'ede.. Um die Ursel eine solche ist, hätt' er nie gemeint, so fein und ge duldig ist sie immer gewesen. Aber sie haben alle Krallen, die Weiber, auch die sanftmütigsten, das weiß

11.) Mittagszeit brachten ihnen ihre Frauen gekochten Reis. Die Chinesen waren auf keine Weise dazu zu bewegen, wieder aufzustehen. Sie übernachteten im Freien. Die Straßen waren übervoll von Autos, die nicht mehr weiter konnten. Die Behörden mußten, um den Weg freizumachen, den Chi nesen einen Teil der Forderungen bewilligen. Verfehlte Reklame. In Amerika gibt es wunderschöne, von Automobilen viel befahrene Straßen. Oel- und Autofirmen, Mechaniker, Benzinravfer und wie die Litanei weiter geht, brachten

an ihren Rändern einen Wald von Neklametafeln an. Durch die Fülle der beileibe nicht immer geschmackvoll ausgc- führten Werbeschilder wurde die Schönheit der Gegend ?"M Schluß nicht wenig beeinträchtiat. D'e Folge war. daß der Autoverkehr auf diesen Straßen so stark nachließ, daß die Aussteller, um den dadurch für sie entstandenen Schäden ein Ende zu machen, die Taf-ln nun wieder selber entfernt haben. Ein Geschichtlein aus Amerika, aus dem auch bereits in Europa mancher Geschäftsmann eine Lehre ziehen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 28.03.1894
Umfang: 8
des Priester-Krankenunterstützungs- Vereines, erfreute sich in den letzten Jahren, und be- „Der schlimmste Feind des Bundes ist von jeher der Jusmtümus und das von diesem beherrschte Papstthum ge wesen.' Katechismus der Freimaurerei, Seite 53. „Solche Freiheit ist nicht die, welche ich meinte,' klagte sein Gefährte; „ich dachte es mir ganz anders in Amerika, doch nicht einmal die Jagd ist, wie ich sie erwartete.' „Wild ist indeß immer noch genug da, wie wir an unsern Aeckern sehen; ich hielt dich sür

Style, sehr schmuck aus geführt; besonders hübsch und praktisch ist auch der Tabernakelbau mit der Kreuzigungsgruppe. So wurde hier für die Zierde des Hauses Gottes gesorgt; Gott möge Alle reich belohnen, die dazu beigetragen. Won HberinntHat, Ende März. (Ameri kanisches.) Die „Brixner Chronik' schreibt jüngst: „Nach Berichten aus Amerika bereitet sich dort im Lande der Freiheit eine Verschwörung gegen die kathol. Kirche vor.' Dies bestätigt ein Schreiben aus Phila delphia vom 8. Dez

. v. I., das eine sehr vernünftig, denkende, religiös gesinnte und erfahrene Person an einen Bekannten richtete, der vor Jahren auch in Amerika war und nun in seiner Heimat weilt. „Seien Sie nur sroh, so heißt im Schreiben, daß Sie wieder in Tirol sind. In Amerika sieht es gegenwärtig sehr traurig aus. Es ist eine Arbeit- und Verdienstlosigkeit eingetreten, wie noch nie dagewesen. In Philadelphia hier sind gegenwärtig circa 50.000 Personen arbeit-, verdienst- und brodlos, die müssen unterstützt werden, um den Ausbruch

der Revolution zu verhindern. Aehn- liche trauige Zustände hört man in Amerika allgemein beklagen. Die Arbeitslöhne sind so herabgerückt, daß sie das Fortkommen nur schwer ermöglichen. Auch über Geldmangel werden viele Klagen laut. Diesen trauigen Zuständen gegenüber bilden sich unter den Vermöglichen Gesellschaften, die sich verschwören, keinen katholischen Arbeiter mehr anzustellen und selbst schon angestellte zu entlassen, die katholische Religion aus Amerika zu verdrängen, sich von Rom zu trennen

und eine ameri kanische Kirche zu bilden. Am Ende dürfte selbst eine grausame Verfolgung den Verschworenen nicht zu schlecht sein.' Die in Amerika eingetretene, ja noch nie dagewesene Arbeit- und Verdienstlosigkeit bestätigen die fort und fort in die Heimat zurückkehrenden, früher nach Amerika ausgewanderten Arbeiter mit dem Beisatze: „Es lasse sich nicht absehen, wie lange diese Krisis noch dauern wird.' —Trotz aller Ueberzeugung vonZdiesen Zuständen hört man andererseits wieder von Auswanderungen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.01.1943
Umfang: 4
zunächst eine gefeierte Sängerin vom Metropolitan Opera Hause Newyork, die soeben von einem erfolgreichen Gastspiel an der Hofoper in Petersburg nach Amerika zurückkehrt. Mb 9 Uhr Barietö mit Weltattraktionen vom Olym- ' pia-Zirkus London und vom Ronacher Wien. Dann, so heißt es im Programm: Tanz bis ? Für wahr, es ist schon eine Lust zu leben. Unterdes servieren die Stewards lautlos das Abendmahl: man wählt zwischen Gerichten von 30 und 100 Mark. Getränke nach Wahl: Erlesenster französischer

Männer hörten diese Worte, drehten sich um und begannen gemächlich, den Rock auszu ziehen und die Hemdärmel aufzukrempeln. „Komm", sagte da Valentjn und zog seinen Freund mit sich fort, „wirst do koa Rafferei macha, wo dö zu zwoat san und mir san alloan." R. H. Langeweile! In Amerika haben sie jetzt erst drei Uhr nachmittags . . . Die Titanic aber jagt einsam weiter durch die rabenschwarze Nacht. Ueber sich die endlose Weite, unter sich die unergründliche Tiefe. Im Speisesaal der Kajüt-Passagiere

. Als jedoch das Jahr um gewesen, war der harte Sinn des Bauern zu einer Umkehr gekommen und da wollte er den Sohn zurückrufen. Aber der war nach seiner — etwas vorzeitigen — Entlassung unauffindbar verschwunden. Es hieß, er sei nach Amerika gegangen. Wie oft hatte Wendelin Imhoff seine voreilige Härte bereut seitdem. Doch nie ließ er, in ererbter Starrköpfigkeit, ein Wort davon verlauten. Nie mand auch durfte den Sohn ihm gegenüber er wähnen. Aber er dachte immer an ihn. Sein Leben war Mühe und Arbeit

er auf einmal, als sei er eben zwanzig Jahre jünger geworden, auf, trat auf den Soldaten zu und stieß ihm mit den Fäusten mehrmals derb gegen die Schultern. „Bist lang wegblieben, Pitter! Wo hast dich dann so lang Herumgetrieben?" Der Sohn sah das Leuchten in des Vaters Augen. „In Amerika. . ." „Warum bist du dann nit früher kommen?" „Wolltst mich ja Hinauswersen. Aber heut geht das nit. Ich komme nämlich als — Einquartierung. Meine Kompanie ist heut in Ruhestellung hierher kommen. Und da hat mich der Feldwebel

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Religion, Theologie
Jahr:
(1905/1907)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1905 - 1907
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Seite 804 von 1107
Autor: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 364, 368, 371 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1905 ; 1906<br />In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Schlagwort: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Signatur: II Z 257/1905-07
Intern-ID: 483478
Dekanat Innsbruck. 81 Fischer Alois, Diöz. Brixen. Fogar Alois, Erzdiöz. Görz. Follonier Franz, DiöZ. Sitten. Fornes Walter, „ Buffalo, Amerika. Franz Jakob, DiöZ. Speier. Franyen Josef, Diözese Omaha, Amerika. Frey Franz Ser., Diöz. Basel. Frings Josef, ErzdiöZ. Köln. Fritschi Jakob. Diöz. St. Gallen. Fuchs Ernst, ErzdiöZ. Kalocsa. Gall Konrad, „ Wien. Gamper Michael, Diöz. Trient. v. Ganahl Karl, Diöz. Brixen. Gaßmann Josef, Diöz. Basel- Gerencser Meinrad, 0. L. k. St. Lambrecht. Gcrgi Johann

, ErzdiöZ. Skutari, Albanien. Gilmartin Lorenz. Diöz. Belleville, Amerika. Goller Adalbert, 0. ?rasm. Tepl. 1'>. Gürczany Heinrich, 0. N. L. Galizien. Gottsponer Gustav, DiöZ. Sitten. Grand Alfred, „ „ Groll Ludwig, Diöz. Regensburg, de Grum Grgimaylo Sergius, Rußland. Gründl Magnus, 0. 8. L. St. Lambrecht. Grünewald Josef, ErZdiöz'. Köln, lì Gumpolt Valentin, 5. Oist. -è tains. V.Gyürky Hilarius, Erzdiöz. Erlau, k'i'. Haettinger Konrad, 0. N. 0. Österreich. Haffner Cyrill, Diöz. Belleville, Amerika

. Haimeli Nikolaus, Diöz. Sappe, Albanien. Hallett Philipp, Diöz. Southwark, Engl. Hartmann Franz, Diöz. Basel. Hartz Heinrich, Diöz. Speier. Hauschild Wendelin, 0. Tepl. Hesel Richard, Diöz. Brixen. Helbig Bruno, Diöz. Leitmeritz. Helfenstein Gottfried, Diöz. Basel. Henrich Klemens, Diöz. Trier. >'ì Herk Severin, 0. L. k. St. Lambrecht. Heß Beda, 0. N. c. Amerika. Hesse Wilhelm, Diöz. Limburg. Hildebrand Philipp, Diöz. Bussalo, Amerika. ^r. Höfenmayer Maurus, 0.3. v.. Melk. HörnschemeyerJosef, Diöz

. Buffalo, Amerika. Holenstein Beda, Diöz. St. Gallen. Holthaus Heimich, Erzdiözese Dubuque. Horrai Franz, Diöz. Czanad. lì Hromada Justus, 0. 8. St. Lambrecht. Hufker Ludwig, Diöz. Alton, Amerika. Hümpfner Tiburtius, O. Oist. Zircz. Hyland Daniel, Diözese Grand- Rapids, Amerika. Jaekels Martin, Diöz. Green-Bay, Amerika. ^r.Jaksch Tezelin, 0. ^isi.Höhen- Jansen Matthias, Erzdiöz. Köln. Jantzen Johann B., Diöz. Belle ville, Amerika, v. Jelowicki Eustachius, Erzdiöz. Lemberg (lat. Rit.). Jung Ernst, Diöz

. Speier. Kampshoff Anton, Diöz. Buffalo, Amerika. Karma Franz Ser., Erzdiözese Skutari.

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Tiroler Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 31.05.1916
Umfang: 16
Seite 2. Nr. 22. „Tiroler VolkSvote.' Mittwoch, den 31. Mai 1916. keit heraus, daß Amerika mit England in Geheimen im förmlichen Bunde ist. Wilson hat daher sicher über englischen Austrag die Taube ausgesandt, um zu sehen, ob der Oel- baum schon Friedenszweige treibe. England ist aber sicher nicht für den Frieden, wenn seine und seiner Bundesgenossen Lage nicht eine miserable ist, die das Schlimmste befürchten läßt. England hat daher auch Frankreich den obgenannten Rippenstoß gegeben

, der zu deutsch nichts anders heißt, gib nach, es ist höchste Zeit, sonst wird das Ende kein gutes sein. Daß Wilson dabei sich und Amerika nicht vergesse? tzst, da ss sich zum Friedens vermittler antrug, ist sicher. In Amerika ste hen die Präsidentschastswahlen vor der Tür. Wilson will sich durch sein Vorgehen ohne Zweifel die Stimmen aller Amerikaner» besonders der erbitterten Deutsch-Ameri kaner und Jrisch-Amerikaner sichern. Wei ters braucht Amerika, nach meiner Ansicht, den Frieden bald notwendiger

als wir. Seit Februar befindet sich Amerika mit Mexiko, wenn auch nicht im erklärten, so doch im tatsächlichen Kriegszustände. Seit Februar stehen amerikanische Truppen auf mexi kanischem Boden und spielen dort, nebenbei gesagt, eine geradezu klägliche Rolle; sie haben sich bis dato Niederlage auf Niederlage ge holt. Amerika steht nun auf dem Punkte, sich endgültig zu entscheiden, entweder für einen förmlichen Krieg oder für einen schmählichen Rückzug. Entscheidet es sich für einen Krieg, mutz es rückenfrei

sein, entscheidet es sich für einen Krieg, kann es England nicht mehr helfen, braucht im Gegenteil Englands Hilfe, denn hinter dem Mexikaner lauert der ver schlagene Japaner, der die Gelegenheit her beisehnt, in Amerika festen Fuß ztt fassen und mit Nordamerika abzurechnen. Es ist jetzt schon ein offenkundiges Geheimnis, daß Ja pan Mexiko mit Munition versorgt. Eng lands Lage selbst ist durchaus keine rosige, das kann man ohne Schönfärberei sagen. Auf allen Kriegsschauplätzen hat es nur Nieder lagen erlebt

lassen möchte. Der Friede wird kommen, das ist sicher, aber ohne Amerika. Das besagt die ganze Geschichte vom Zirler Goaßer Wilson. Der Kamps mit Frankreich «RS EnglanS. Die Kämpfe bei Verdun waren in den letzten Tagen furchtbar lebhaft. Auf der rechten der Teutschland zugekehrten Seite glaubten die Fran zofen schon die Deutschen nach schrecklichen Sturm angriffen geworfen zu haben. Ihre Berichte wuß ten bereits einen großen Sieg zu melden und die Eroberung des fast gänzlich zerschossenen Festungs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 10.02.1917
Umfang: 4
de. Ein dahingehender Beschluß ist im gestri gen Ministerrate gefaßt worden. ' Die Aufforderung Wilsons an die Neu tralen, sich Amerika anzuschließen, wird von der schwedischen Presse einstimmig aufs schärf ste verurteilt. Selbst Branting schreibt: Ame rika verdiene keine Gefolgschaft, da es ver säumte, seine Stellung als neutrale Macht für das Auftreten aller Neutralen zur Herbeifüh rung des Friedens auszunutzen. Norwegen. Christian»«. 8. Febr. (KB.) Norweg. Tel.- Biiro meldet: Die Aufforderung der amerika nischen

in folgender Schweizer Preßstimme: Bern, 7. Febr. (KB.) Die „Züricher Post' erhält von „schätzenswerter Seite' eine Zu schrift, die darauf hinweist, daß das Verhalten Wilsons die Neutralen sehr enttäuschen muß und Amerika keine Legitimation für seine Auf forderung zum Schutze gemeinsamer „Interes sen' besitze. Amerika wollte nur vom Stand punkte seiner amerikanischen, den europäischen nicht entsprechenden Interessen nie erkennen, daß stets englische Verletzungen des Völkerrech tes erfolgten, ehe

Gesandten einen Protest gegen die Maßnahmen der Seesperre, durch die Deutsch land für die von Unterseebooten begangenen Handlungen gegenüber Staatsangehörigen. Gütern und Schiffen Brasiliens verantwortlich gemacht werde. Der Abbruch zwischen Amerika und dem Deutschen Reiche. Washington» 7. Februar. (Reuter. Der Senat ratifizierte mit 76 gegen 5 Stimmen den Abbruch der diplomatischen Beziehungen gegen Deutschland. Bern» 8. Febr. (Schweizer Dep. Ag.) Die deutsche Regierung hat die schweizerische

fortzusetzen. Bern, 7. Februar. (KB.) Der „Matin' meldet aus Newyork: Die Vertreter von ZW deutschen und österreichische»» Gesellschaften beschlossen gestern eine Kundgebung gegen den Krieg. Die Aufgabe Amerikas im weiteren Kriegs verlauf. London» 7. Febr. (KB.) Die „Morning- post' meldet aus Washington: Die militärische Hilfe, die Amerika den Alliierten leisten will, wird sich vorläufig aufdieSeebeschrän- ken. Amerika wird den Patrouillendienst im nördlichen und südlichen Atlantischen Ozean

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.06.1901
Umfang: 6
die Hauptmasse der fremden Truppen das Land verlassen haben wird. Die Entschädigungssrage ist noch nicht gelöst; die beiden Gruppen der Mächte, von denen eine die englischen Vorschläge, die an dere die deutsch-französischen unterstützt, stehen einander schroffer gegenüber, als je. Jetzt, wo die verbündeten Truppen zur Unthätigkeit verurtheilt sind, ist die Gefahr von Reibungen zwischen ihnen umso größer. Amerika hindtlsmrtragssttmdM Man beginnt neuestens bereits in den Ver einigten Staaten von Amerika

von Waren. Die «normen Kassabilanzen, welche den Amerika nern während der letzten 3 oder 4 Jahren zugesallen seien, würden nicht unbedingt fort dauern. Der amerikanische Außenhandel könne unbegrenzt steigen, wenn die Könsumsähigkeit des Auslandes steige, aber diese Zunahme werde zuletzt doch in einer starken Ausdeh nung des Austausches der Waren und Jndu strieerzeugnisse zwischen Amerika und der übrigen Welt liegen. Dieses Ergebniß könne «rreicht werden, und es sei leicht zu erreichen durch ein vernünftiges System

Verträge als durch eine bloße Revision des Dingleytarifes aufrecht zu erhalten. Wir unserseits glauben, daß Amerika, volksthümlich ausgedrückt, bereits die Ueber fuhr versäumt hat. Denn die dort ausgegebene Parole, Amerika immer mehr der amerika nischen Erzeugung zu gewinnen, hat auch bei uns endlich ihren mächtigen Wiederhall in dem Rufe: „Europa der europäischen Erzeu gung!' gefunden, so daß selbst eine Umkehr Amerikas in seiner Hochzollpolitik hierin keine Aenderung mehr herbeiführen

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