zu ernten. Aber die großen Schneiderfir- men Amerikas, die er für die Nähmaschine zu in teressieren versuchte, wiesen ihn ab. Um sich we nigstens knapp über Wasser halten zu könen, mußte er ein Modell seiner Nähmaschine für einen Spottpreis nach England verkaufen und sich dann mit dem tragischen Erfinderschicklal abfinden. Da wurde dem Direktor einer herumziehenden Theatertruppe in Amerika ein Patent für eine Nähmaschine erteilt, die nichts anderes als das etwas verbesserte Modell Elias Howes
der Sa che gestellt, bis nach einigen Jahren das Urteil E- lias Howe die Erfindung der Nähmaschine zuer kannte und ihm für jede in Amerika hergestellte Nähmaschine eine bestimmte Abgabe zusicherte. Wenn auch die Schneidergesellen noch versuchten, sich gegen die neue Maschine aufzulehnen, so siegte doch die „eiserne Hand' über die Menschenhand, Zu.Hunderttausenden und Aberhunderttausenden stellten sich die Nähmaschinen, wie es sich Josef Madersperger zuerst ausgemalt hatte, in den Dienst der Manschen
selbst ist das Museum der italienischen und ausländischen Keramik, das der Schule angegliedert ist. Dort findet eine dauernde Ausstellung der verschiedenen Erzeugnisse der Nationen statt, die eine Samm lung unzähliger Stücke vereint, in der alle Majo lika produzierenden Länder von Amerika bis Chi na, von Japan bis Marokko, von Spanien bis Dänemark, von Siam bis zur Türkeit vertreten sind. Daneben kann man ein Museum italienischer Keramiken bewundern, in dem die Produktion von sieben Jahrhunderten vertreten
auf dem Jupiter zu erforschen. Für di.' Untersuchungen wurde ein Apparat benutzt, mit dessen HilfS man die Hitzewellen messen kann, die von den entferntesten Himmelskörpern ausge strahlt werden. Der Jupiter, der ungefähr 119mal größer als die Erde ist, ist in größere Erdnähe gekommen hat damit eine leichtere Beobachtung möglich gemacht. Vor allem liegt den amerika nischen Astronomen daran, das Geheimnis der Flecken auf dem Planeten zu ergründen und die Oberflächentemperatur festzustellen. Während man früher
allgemein annahm, daß sich der Jupiter in halbflüssigcm Zustand befindet, sind die Amerika ner auf Grund eingehender Studien zu dem Er» gebnis gekommen, daß die Temperatur auf diesem Himmelskörper ungefähr 100 Grad unter Null beträgt. Wenn diese Theorie stimmt, würde das nichts anderes bedeuten, als daß der Jupiter von seinem ursprünglich halbflüssigen Zustand in einen festen, ähnlich dem unserer Erde, übergegangen ist, um schließlich völlig zu einem kalten, von einem dicken Eispanzer umschlossenen