815 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1920/24_01_1920/NEUEZ_1920_01_24_3_object_8148397.png
Seite 3 von 4
Datum: 24.01.1920
Umfang: 4
Nr. 19. aeteilt worden, daß die Stellungnahme Amerikas in der Adriasrage iett den Mitteilmmen Wilsons in Paris keine Aenderung erfahren habe. Die amtlichen Persönlichkeiten und der Ansicht, da das setzt in Beratung stehende Ab kommen, das zur Stellungnahme Amerikas im Wider spruch steht, kaum die Zustimmung der Vereinigten Staaten erhalten dürfte und daher ohne die Tettnahme -Amerikas erzwungen werde. ^ Der Streit um den Friedensvertrag in Amerika. KV. Rotterdam, 22. Immer. Die Debatte

un terstützt. Gesterreichische Nationalversammlung KB. Wien, 23. Jänner. Abg. Schiegl referierte in der heutigen Sitzung über die Vorlage der Staatsregierung betreffend Kreöitoperationen. Abg. Stricke.r (jüdisch-national) wirft der Wiener Grotzpresse vor, durch ihre Haltung den Kredit Oesterreichs zu untergraben. So bemühe sich diese Presse, den amerika nischen 70 Millionen-Kredit als bedeutungslos hinzustel len. Die Gründe hiefür liegen darin, datz diese Kreise ein Interesse am Tiefstände der Krone

. Diese Tragödie soll weder in 'den Literaturstunden erwähnt, noch etwa gar gÄesen werden. Di« patriotischen Schotten berufen sich für diese Aechtung eines dichterischen Meisterwerkes auf den Vorgang der jüdischen Gemeinde von New Jersey, die bei den Unterrichtsbehörden den Anttag gestellt hat, den „Kaufmann von Venedig" aus den Schulen zu verbannen, weil der Charakter des Shylock eine Beleidigung des jüdischen Volke- darstelle. Die in Amerika lebenden Schotten glauben nun, daß ihnen recht sei

, was den jüdischen Landsleuten billig sei. Sie verlangen, daß „in An betracht dep Beschlusses der Behörden zugunsten der Juden dasselbe Vorrecht auch für Schottland anerkannt wird". Sie betonen, „dctß der ruhmreiche Plan der Macbeths und das ganze schottische Volk durch die falsche Darstellung Shakespeares verleugnet wird, der Macbeth in seinem Drama als Mörder und Verräter vorführt. Wir sind der Ansicht, daß, wenn der jüdische Mantel von dem amerika nischen Unterrichtsministerium gereinigt

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/07_01_1925/BZN_1925_01_07_2_object_2505468.png
Seite 2 von 8
Datum: 07.01.1925
Umfang: 8
.) Die interalliiertenSchulöen. Amerikas Plane. Amerika hat die Erörterung des Schulden problems mit Frankreich nicht von ungefähr angeschnitten. Dahinter steckt augenscheinlich ein großzügiger Plan der amerikanischen Re gierung zur Sanierung der Wsltsinanzen, von welchem die Regelung der. Reparationen durch den Dawes-Plan nur den ersten Teil bedeutet. Im neuen Jahr soll nun der zweite Teil, die Regelung der alliierten Kriegsschulden und da mit die Wiederherstellung der Weltwirtschaft, erfolgen. Alsdann werden amerikanische

und englische Finanzkräfte den Wiederaufbau Eu ropas unterstützen. Eine wichtige Etappe in die sem Plan bildet die Rückkehr Englands zur Goldwährung, dw augenscheinlich von Amerika gewünscht wird. Die zweite» Etappe bildet dann die Kriegs schuldenregelung. die ebenfalls von Amerika an geregt worden ist. Obgleich diese alliierte Schul Nr. 4 densrage von der Finanzkonferenz ausgeschlos- ^ fen ist, wird der englische Vertreter sehr detail lierte Insormtionen -betreffend diese Angelegen heit

Kr seine Privatunwrhaltungen mit Ele- mentel und Herriot mitnehmen. Dem diplomatischen Mitarbeiter dies „Daily Telegraph' zufolge hat England Amerika inoffi ziell zu verstehen gegeben, daß es gegen, die Art und Weise, wie Amerika Frankreich in der Schuldenfrage behlMdeln wolle, keine Einwen dungen zu machen habe, daß es aber bean spruche/ von Frankreich dieselbe verhältnis mäßige Schuldenrückzahlung zu erhalten wie Amerika. Der Gewährsmann erklärt es für un richtig, daß England den Wunsch ausgesprochen habe, Amerika möge

Präparaten bereits 400 Millionen auf Reparationskonto bezogen habe, also 50 Millionen nach Deutschland schuldig wäre. Wenn man aber die belgische Priorität abzieht, betragen die 10 Proz. für Italien nur 150 Mil lionen, so daß dieses mit 31. August 1924 250 Millionen Goldmark an Deutschland, schuldig wäre. -.v ^^ Mißstimmung in Amerika gegen Frankreich. Es weht wiederum ein böser Wind, für Eu ropa in den Vereinigten Staaten, und diesmal ist es Frankreich, auf welches die Schale des Zornes sich ergießt

der Leistungen nach dem Londoner Reformplan gestatten, wenn auch Frankreich einen Vorteil erhalte und nicht geznmngen sei, seine Gläubiger zu befriedigen. Diese Kundgebung - hat in Washington un günstig gewirkt und die letzte Debatte im Senat hat förmlich einen Ausbruch der Verärgerung mit sich gebracht. Ein hervorragendes Mtglted, Senator Reed, konnte dem Parlament berichten, daß Amerika aus den Taschen feiner eigenen Steuerzahler nicht weniger als achthundert Mil lionen Dollar genommen habe, um ^laufende

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1925/30_05_1925/SVB_1925_05_30_4_object_2545949.png
Seite 4 von 8
Datum: 30.05.1925
Umfang: 8
werden würde, so werde es sein Anerbieten des Sicherheitspaktes zurückziehen. Der Pakt ist also in Gefahr. Inzwischen sei es be deutungsvoll, daß Amerika seinen Druck auf Frankrei ch und dessen Anhang in der Frage der Rückzahlung der Schulden und die Wieder aufbauanleihen verdoppele. ^ Wenn Frankreich gewußt hätte, daß es zahlen muß , In einer Korrespondenz der „N. Zürch. Ztg.' aus Paris ist zu lesen: Nachdem Amerika an Frankreich eine energische Einladung gerichtet, Vorschläge zur Regelung seiner Schuld zu ma chen, erfährt

man, daß offiziöse Besprechungen schon begonnen haben oder bald beginnen wer den. Wie schon vor einigen Tagen gemeldet wurde» haben die Anspielungen und Drohungen von amerikanischer Seite in Frankreich üble Aufnahme gefunden. Ein Ausfluß davon ist in einem heftigen Ar tikel der „Information Financiere' zu sehen, der sich mit dem ProbleÄ beschäftigt, wie und womit Frankreich eigentlich zahlen solle. Das Finanzblatt schreibt, wenn Amerika während des Krieges klar erklärt hätte, es wünsche die Rückzahlung

der Kriegslieferungen in fremden Devisen oder Gold, so hätte sich Frankreich ohne Zweifel lange besonnen/ die Lieferungen anzu nehmen, und hätte vielleicht die österreichischen Friedensvorschläge den Alliierten zuliebe nicht als „Fallen' betrachtet. Denn es hätte voraus gesehen, daß Amerika das Ziel verfolge, Frank reich durch die „finanzielle Entwaffnung' all mählich zur militärischen und diplomatischen Entwaffnung zu führen. Weil die Forderung der Rückzahlung in Devisen oder Gold nicht gestellt worden sei

, scheine Frankreich nur dazu verpflichtet, Amerika die Kriegslieferun gen zurückzuerstatten (Waffen, Munition, Le bensmittel, Uniformen usw.) Frankreich würde sich mit Deutschland ins Einvernehmen setzen, damit dieses Material auf Konto der Da- wes-Sachlieferungen nach Amerika geliefert werde. Frankreich aber könnte sich auch bereit finden, andere Sachlieferungen zu leisten, und zwar könnte es dazu außer einem Teil der deut schen Sachlieferungen einen Teil des Über schusses der Handelsbilanz

mit Amerika ver wenden, sofern sich diese anormal verbessern sollte; um diese Verbesserung der Handelsbilanz herzustellen und damit die Zahlungen zu ermög lichen, brauchten die Vereinigten Staaten bloß gewisse französische Produkte, wie Weine Seide, Automobile usw. zollfrei einzulassen! Der Artikel der „Information' stellt sich die französische Schuldenzahlung recht einfach vor. Deutschland sollte an Amerika auf das Schüld- konto Frankreichs Waren liefern. Auf diese Weise könnte Frankreich seine Schulden

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1925/30_05_1925/BRG_1925_05_30_4_object_816323.png
Seite 4 von 10
Datum: 30.05.1925
Umfang: 10
erwogen werden würde, so wecke es sein Anerbieten des Sicherheitspakt-es zurückziehen. Der Pakt ist also in Gefahr. Inzwischen sei es be deutungsvoll, daß Amerika seinen Druck auf Frankreich und dessen Anhang in der Frage der Rückzahlung der Schulden -und die Wieder aufbauanleihen verdoppele. Wenn Frankreich gewußt hätte, -aß er zahlen muß... In einer Korrespondenz der „N. Zürch. Ztg.' aus Paris ist zu lesen: Nachdem Amerika an Frankreich eine energische Einladung gerichtet, Vorschläge zur Regelung

seiner Schuld zu ma chen, erfährt man, daß offiziöse Besprechungen schon begonnen haben oder bald beginnen wer den. Wie schon vor einigen Tagen gemeldet wucke, haben die Anspielungen.und Drohungen von amerikanischer Seite in Frankreich üble Ausnahme gefunden. Ein Ausfluß davon ist in einem heftigen Ar tikel der „Information Financiere' zu sehen, der sich mit dem Problem! beschäftigt, wie und womit, Frankreich eigentlich zahlen solle. Das Finanzblatt schreibt, wenn Amerika während des Krieges klar erklärt

hätte, es wünsche die Rückzahlung der Kriegslieserungen in fremden. Devisen oder Gold, so hätte sich Frankreich ohne Zweifel lange besonnen, die Lieferungen anzu- nehmen, und hätte vielleicht die österreichisch«» Friedensvorschläge den Alliierten zuliebe nicht als „Fallen' bettachtet. Denn es hätte voraus gesehen, daß Amerika das Ziel verfolge, Frank reich durch die „finanzielle Entwaffnung' all mählich zur militärischen und diplomatischen Entwaffnung zu führen. Weil die Forderung der Rückzahlung

in Devisen oder Gold nicht gestellt worden sei, scheine Frankreich nur dazu verpflichtet, Amerika die Kriegslieserun- gen zurückzuerstatten (Waffen, Munition, Le bensmittel, Uniformen usw.j Frankreich würde sich mit Deutschland ins Einvernehmen setzen, damit dieses Material auf Konto der Da- wes-Sachlieferungen nach Amerika geliefert werde. Frankreich aber könnte sich auch bereit finden, andere Sachlieferungen zu leisten, und zwar könnte es dazu außer einem Teil der deut schen Sachlieferungen einen Teil

des lleber- schusses der Handelsbilanz mit Amerika ver wenden, sofern sich diese anormal verbessern sollte; um Liese Verbesserung der Handelsbilanz herzustellen und damit die Zahlungen zu ermög lichen^ brauchten die Vereinigten Staaten bloß gewipe französische Produkte, wie Weine Seide, Automobile usw. zollftei einzulassen! Der Artikel der „Information' stellt sich die französische Schuldenzahlung recht einfach vor. Deutschland sollte an Amerika auf das Schuld konto Frankreichs Waren liefern

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/09_08_1936/AZ_1936_08_09_2_object_1866741.png
Seite 2 von 8
Datum: 09.08.1936
Umfang: 8
für MìtA Mett^M tzààM beste Zeit des Tages. Die Ergebnisse der einzelnen Kämpfe lauten: Männer: IVV-m-Freistil: I. Batterie. 1. Fick (U. S. Amerika) S7'7/10; 2. Csik.(Ungarn): 3. Ga- brielfoon (England): 2. Batterie: 1. Busa (Japan) S7'8/1V: 2. Highlanv (Amerika): z. Kendall (Au stralien): 3. Batterie: I. French (Engl.), 1'0'7/1»: 2. Adjaludin (Filippine») : 3. Schwartz (Deutsch land): 4. Batterie: 1. Avai (Japan) S7-7/10; 2. Fischer (Deutschland); S. Grof (Ungarn): 6. Batte- rie: 1. Taguckt (Japan

) 57 5/10; 2. Christensen (Dänemark): Z. Larsen (Kanada): k. Batt.: 1. Wil- fan (Jugoslawien) 1'0'6/10: 2. Heikel (Deutsch land): 3. Obial (Filipvinen): 7. Bà: 1. Lindegren (U. S. Amerika) 88^3/10: 2. Abay-Nemes (Un- garn); 3. Nietanen (Finland). Die beiden folgenden Zwischenläufe gewannen, die beiden Japaner Taguchi und Ausa. Ersterer stellte mit S7.S Sekunden einen neuen olympischen Rekord auf. 200-m-Brustschwimmen (Frauen): 1. Batterie: 1. Soerenseno (Dänemark) 3'K'7/10: 2. Isberg (Schweiz: 3. Waalberg (Holland

Belgien mit 18 Punkten, Ita lien an 6. Stelle mit 24'Punkà Acht-Meier-Rennklasse: Steger Argentinien Mit IS Punkten, Italien an 6. Stelle mit NI Punk ten. « « « Im Wasserball-Turnier begannen dl« Ausschei dungsspiele. Deutschland schlug Frankreich 8:1: Un garn—Jugoslawien 4:1z ^Holland—U.S.A. 3:2. Da» Außballturnler brachte im V'-rtslsinale: Peru—Oesterreich 4:2, Polen—England S :4. ' Hockey: Deutschland—Afghanistan 4:1. Handball: Deutschland—U. S. Amerika 2S:1. (Deutschland gelangt somit

in 41.4': 2. Kanada in 41.5'. > Die italienische MannWaft setzte sich zusammen aus Mancini, Caldana. Ragni und Gonelli. Morgen findet der Entscheidungskampf statt, in weichem Amerika als sicherer Sieger gilt. Der Kampf um den zweiten und dritten Platz steht hin gegen offen und es ist nicht unmöglich, daß Ita lien sich hier eine weitere Medaille holt. Die Vorläufe der 4X400-Meter-Staffel der Frauen ergaben: 1. Lauf: U.S. Amerika in 47.1'; 2. Kanada in 48'; 3. Holland in 48.4'. 2. Lauf: 1. Deutschland

vom Start. Sie^ergaben: Lauf: 1. U.S. Amerika in 3'13'z 2. Ungarn: 3. Polen. 2. Lauf: 1. England in S'14.4'; 2. Schweden: 3. Frankreich. Lauf: 1. Deutschland in 3'14.5': 2. Kinada in der gleichen Zeit und 3. Italien in 3'16.ö', (neu« italienische Bestleistung). ^ Im Kleinkaliberschießen siegte in der Entscheid dung Norwegen vor Ungarn und Polen. Italien steht an ^ Stelle, i' Nennker Tag: Sonntag, 9. August: S.W Degen-Cinzelfèchten. Ausscheidung (Tennisplätze) Schwimmen.. 200 m Brust Frauen

8
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/14_07_1944/BZT_1944_07_14_2_object_2103520.png
Seite 2 von 6
Datum: 14.07.1944
Umfang: 6
. Auf dieser Grundlage einigten sich Demokraten und Republikaner im Senat wie im Repräsentantenhaus, die Monroe-Doktrin und den Vorkriegs-Isolationismus zu begraben. Auf dieser Grundlage erklärte sich der republikanische Präsident schaftskandidat Dewey einig mit Cordell Hulk. Auf dieser Grundlage mußte Sumner Welles das Staats departement verlassen und an seiner Stelle zogen die Vertreter der neuen Richtung ein, die eine amerika nische Zeitschrift einmal plastisch Cowboy-Diploma ten nannte. Wer das Gesetz der Pampas

und zu einem Bestandteil des amerikanischen Wirtschafts systems macht. Der Widerstand, der sich gegen diese moderne Art der Berkolonisierung in den betroffenen Ländern erhebt, wird nicht von England geführt, das auch dort genau so wie in.Europa auf der fal schen Seite kämpft, sondern von der kulturellen und geistigen Substanz europäischer Prägung, die fick in den nach Jbero-Amerika ausgewanderten Völkern wenigstens teilweise erhalten hat. In Ostasien liegen die Dinge noch einfacher. Die Entscheidung

, feine Ein drücke in Italien. Steinbeck hat die nordameri- kanischen Divisionen seit ihrer Landung in Nordafrika begleitet, ist ihnen nach Sizilien ge folgt und befand sich unter den Nachhuten in Süditalien, um die Fragmente seines „Erlebten Romanes' für teures Geld an die us.-amerika- nischey Zeiturigen zu verkaufen. In dem erwähnten Artikel wirft Steinbeck die für die beiden kriegführenden'Seiten sicher lich interessante Frage auf: Wofür kämpft eigentlich der norharnerikanische Soldat? Se'M Antwort

wird es mit un zähligen anderen Dingen ähnlich gehen. — Hoffentlich!, stellt Steinbeck ironisch fest, wenn alles in Amerika ankäme, könnte man sich in den amerikanischen Wohnungen schließlich nicht mehr bewegen. Die Dankeesoldaten müssen übrigens wenig Geschmack an ihrem europäischen Aufenthalt ge funden haben, denn Steinbeck erzählt von vie len Versuchen seiner Landsleute, auf irgendeine Weife nach der Heimat zu desertieren. Mr. Sligo z. B. hatte eine besonders originelle Fluchtmethode gefunden. Er zerriß feine Uni

haben die USA. Tschungking- China „zur Verfügung gestellt'. Der Rechnung zweiter Teil 1939 kauften die USA. von England noch für 366 Millionen Dollar Schiffahrtsdienste. Damals kamen auf jedes amerikanische Schiff, das die Ozeane befuhr, zwei englische. Um es in konkreten Zahlen auszudrucken: Das kleine England mit 48 Millionen Einwohnern unterhielt 18 Millionen BRT. hochsee fähigen Schiffsraumes, das große Amerika mit 135 Millionen Einwohnern dagegen nur neun Mil lionen. Gegenwärtig jedoch kommt

9
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/29_07_1939/DOL_1939_07_29_1_object_1200072.png
Seite 1 von 16
Datum: 29.07.1939
Umfang: 16
ist zum Schluß gelangt, daß der Vertrag von 1911 zwei Bestimmungen enthält, welche neu über prüft werden müssen. Um diese Ueber- prüfung vorzubereiten und um die amerika nischen Interessen besser zu schützen und zu entwickeln, gibt die Regierung der Ver einigten State» der Regierung von Japan ihre Absicht bekannt, diesen Vertrag zu kün digen. Die Kündigung des Handelsvertrages von 1911 hat lebhafte Ueberraschung hervor gerufen. Sie wird in sechs Monaten wirksam werden. Der Kongreß wird so in der Lage

auf die Möglichkeit von Vergeltungs maßnahmen hinwieien. Der Beschluß zeige weiters, daß die Vereinigten Staaten sich Zwischenfälle, wie sie sich in vieler Woche gegen die amerikanischen Interessen durch die Blockade von Kanton ereigneten, nicht bieten lassen wollen. Feindseliger Akt To kio. 27. Juli. Der Leiter der Amerika-Abteilung des Außenamtes in Tokio, der die Note über die Kündigung des Handelsvertrages entgegen nahm, erklärte dabei, daß der amerikanische Schritt bedauerlich sei. Solange Amerika

, daß man nicht sagen könne, daß die Kündigung des Handelsvertrages durch die Vereinigten Staaten London überrascht habe. Die ameri kanische Haltung ist in England auf volles Verständnis gestoßen wie auch die englische Haltung in Amerika verstanden wurde. In den gleichen Kreisen macht man darauf auf merksam, daß auch England einen Handels vertrag mit Japan habe, und daß man trotz des Wunsches nach einem erfolgreichen Ab schluß'der Verhandlungen von Tientsin es nicht ausschließen wolle, ob nicht auch Eng land

eine analoge Handlung vornehmen könne, wenn die Regierung dies zum besseren Schutz der Interessen in China für notwendig halte. Das Resultat eines Inkeeesfengegenfahe». London, 28. Just. Die gesamte Londoner Presse widmet der plötzlichen Kündigung des amerikanisch-japa nischen Handelsvertrages ausführliche Kom mentare. So betont die „Times', daß die jüngste Ent- Wicklung der Beziehungen zwischen den Ver einigten Staaten und Japan und die jetzt von Amerika eingenommene Haltung das Resul tat eines scharfen

Interessengegensatzes sei. Es werde von der öffentlichen Meinung in Amerika und der ferneren Haüung Japans abhängen, was nach dem 26. Jänner 1940 geschehen wird, dem Tag. an dem der 1911 Unterzeichnete Handelsvertrag endailtkq außer Kraft tritt. Noch dem „Daily Telegraph' stellt die Kündigung des Vertrages «inen Schochzug des Präsidenten Roosevelt gegen den Kon greß dar, der ihm bei der Aufhebung des Neiitralitätsgefetzes nicht entgegengekommen lsl vanriioueu ntt Stelle des Handelsvertrages

10
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/21_03_1915/BZN_1915_03_21_2_object_2432522.png
Seite 2 von 16
Datum: 21.03.1915
Umfang: 16
mit Generalfeldmarschall Hindenburg. Hindenburg erklärte darin: „Sagen Sie unseren Freunden in Amerika und auch denen, die uns nicht lieben, daß ich mit unerschütterlicher Zuversicht dem Siege und dem wohlverdienten Frieden entgegensehe. Wann dieser ein- treten wird, kann ich nicht sagen; ich bin kein Prophet. <Aroß ist die Arbeit, die uns nach bevorsteht, aber größer mein Vertrauen in meine Truppen.' Hindenburg sprach in warmen Worten von den ö st e rreichisch- ung arischen Truppen und lobte auch den Mut der Feinde

. Die Russen kämpfen gut, aber weder der physische Mut noch die 1?eberzahl noch beides zusammen gewinnen heute Kriege. Die rus sische „Dampfwalze' habe die Wege keineswegs gebessert mit ihrer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung. Ueber die Pläne des Großfürsten Nikolaus Nikolajewitsch, der die neue russische Kavallerieoffensive proklamiert hatte, sagte Hinden burg: „Sie wird sich — wenn sie überhaupt kommt — den Kopf ein rennen an der Mauer getreuen Fleisches und Blutes, durchsetzt mit ^tahl.' Von Amerika

sprechend, meinte er: „Amerika habe ich es viel leicht zu danken, daß meine Armeen heute in Rußland stehen, dem amerikanischen Eisenbahngenius, der es mir ermöglichte, immer wieder und wieder mit einer nur geringen Anzahl von Truppen Millionen von Russen, aufzuhalten und zurückzutreiben. Es ist die Lokomotive gegen die Dampfwalze. Schon deshalb hat sich Amerika als unser Freund erwiesen, wenn es auch nicht unserer Verbündeter ist. Wir erwarten mit wirklichem Interesse die Ankunft unserer ersten

amerikanischen Kanonen.' Verwundert fragte der Korrespondent, was der Generalfeldmarschall meine. Hindenburg antwortete: „Ich habe gelesen, daß schwere Kanonen aus Amerika nach Rußland untexwegs seien. Sie sind nur an Rußland adressiert, aber f ü runsbesti m m t!' Dann fügte er ernst hinzu: „Haben die klugen amerikanischen Ge schäftsleute sich schon ein Bild des deutschen Soldaten ausgemalt, der von einer amerikanischen Kugel ins Herz getroffen wird? Sollte solch ein Bild nicht auch dem Geschäftsmann

zu denken geben?' Später fragte Hindenburg den Korrespondenten: „Also Sie wollen zur Front? Wohin?' Die Antwort lautete: „Nach War- s ch a u.' Hindenburg entgegnete lachend: „I ch auch! Aber heute ist es ausgeschlossen. Doch es wird noch kommen!' Der Korrespondent entgegnete: „Darf ich mit?' Hindenburg sagte: „Gewiß. Dann sollen Sie selbst sehen, welche Barbaren die Deut schen sind.' Eine italienische Anleihe in Amerika? London, 19. März. „Daily Telegraph' meldet aus New-Aork: Die italienische Regierung

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/06_08_1932/AZ_1932_08_06_7_object_1879017.png
Seite 7 von 8
Datum: 06.08.1932
Umfang: 8
einer solchen Konfe renz die sich namentlich mit den Seeabrüstungs- vorschlägen des Präsidenten Hoover beschäf tigen sollte, hatte auf englischer und amerika nischer Seite zweifellos bestanden, und auch die plötzliche Abreise Grandis nach London hatte man mit dieser Frage in Zusammenhang ge bracht. Aber Frankreich gab deutlich zu ver stehen, daß es eine neue Konferenz neben den Genfer Verhandlungen für unnötig erachte. Unter diesen Umständen wird der Meinungs austausch

über die Seeabrüstungsvorschläge des Präsidenten Hoover auf dem aewöhnlicl>sn diplomatischen Wege vor sich gehen. Auch die Nachricht wird dementiert, daß der amerika nische Hauptvertreter auf der Genfer Abrü stungskonferenz, Gibson, nach London kommen würde, um der amerikanischen Abordnung auf der geplant gewesenen Flottenabrüstungskon ferenz zu präsidieren. Daß tatsächlich keine Konferenz ivenigstens für den Augenblick ge plant ist, beweist auch die Tatsache, daß der englische Hauptsachverstäudige Cragie sich zur zeit im Urlaub befindet

. 3. August Der polnische Korrespondent des „Daily Herald' meldet, daß Macdonald einen Plan erwäge, den Vereinigten Staaten Zugeständ nisse in Zollfragen zu machen, falls Amerika zu einem Entgegenkommen in der Kriegsschul denfrage bereit sei. Die Reise des englischen Botschafters in Washington nach England, die zeitlich mit dem Besuch des amerikanischen Londoner Botschaf ters in Amerika zusammenfällt, werde in poli- ' tischen Kreisen als ein Anzeichen dafür ange sehen. daß irgendwelche Verhandlungen zwi

- - Vier Jahre lang, von 186ö bis 1370, hat das kleine Land unter seinem Diktator Lopez den vereinten Streitkräften von Argentinien, Bra-- Die panamerikanische Kommission hat seit dem Dezember 1928 zu vermitteln gesucht, aber ohne Erfolg. Der Völkerbund, der sich ebenfalls der Sache annimmt, besitzt in Latein- amerika nicht das notwendige Ansehen. Viel leicht könnte der Schiedsspruch eii^er überpartei lichen Persönlichkeit helfen, wie seinerzeit bel dxr friedlichen Beilegung der Streitigkeiten Mischen

: ihr Vovuin erfolgte mit 353 zu 332 Stimmen, wobei sich die Geschichte den Witz leistete, den auf der monarchistischen Seite fehlenden Abgeordneten durch eine — Darmverstimmuna daran zu hin dern, an der historischen Sitzung teilzunehmen. Bei einem anderen Anlaß, der die Deutschen besonders angeht, hat ebenfalls eine einzige Stimme einen ungeheuren Einfluß ausgeübt. Als die Vereinigten Staaten von Amerika ihre Unabhängigkeit errungen hatten, wurde im Kongreß neben anderen Fragen auch die der offiziellen

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/18_11_1933/AZ_1933_11_18_1_object_1855570.png
Seite 1 von 6
Datum: 18.11.1933
Umfang: 6
Tarif. Anzeigensteuern eigens Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Ten', Monatlich L. SSO Vierteljährlich L. l4.— Halbjährlich L. 2?.-»» Jährlich L. S2.— Zum Abhol. monatl. L.5 Ausland iiihrlich L. 14g MM erkennt die SMet-Regiem Aach SchMtWà bei dea wirtschaftlichen Verhandlungen - Sie Russell verlangen fiinfjiihrige Kredite Washington, 17. Noveinber. Die vereinigten Staaten von Amerika haben die Anerkennung der Sowjek-Regierung ausge- sprochen. . Washington, 17. Noveinber. Zlngesichts

der bevorstehenden Anerkennung der Sowjetregierung durch die Vereinigten Staaten von Amerika war die Umgebung der russischen Botschaft in der vergangenen Nacht durch einen Polizeikordvn abgesperrt. Durch Militär wurde in der Nacht, mit Zustimmung Litwinoffs, das ge samte in der ehemaligen Botschaft lagernde Doku- mentenmaterial, auf drei Lastkraftwagen fortge führt. Die Dokumente werden von den Vertretern der Sowjetregierung und Delegierten des Staats departements einer Prüfung unterzogen werden. Man vermutet

Ländern. Litwinosf hat anscheinend den Präsidenten der Vereinigten Staaten zu überzeu gen, gemußt, daß die Vereinigten Staaten von Amerika viel mehr Rußlands bedürfen, als es umgekehrt der Fall sei. Ein Beweis hiefür sei der Rückgang der amerikanischen Ausfuhr nach Ruß land. Darauf stütze sich Litwinosf, um amerikani sche Wivtschaftskrèdite für die Dauer von fünf.oder mehr Iahren zu erlangen. Die Funktionäre der Wiederäüfbäilkorpörgtion erklären, daß kein wie immer gearteter Kredit Rußland gewährt

deshalb nicht leicht und die Moskauer Presse deutete sogar erst kürzlich die Möglichkeit eines Scheiterns derselben an. Henry Wallace, der Unterstaatssekretär für Landwirtschaft, erklärte nach einer Konferenz im Weißen Hause, daß die Aussichten für Amerika, viel Baumwolle und Vieh nach Rußland abzu setzen zu können, ziemlich pessimistisch zu beurteilen seien, außer es würden die Zolltarife herabgesetzt, da die Russen andernfalls nicht zahlen könnten. Staatssekretär Henry Payer hat seinen Posten

sind. Ferner wird die gesamte aus 15 Dreadnougths bestehende amerikanische Schlachtslotte vollständig moderni siert, wobei sür jedes Schiff eine Summe von rund 4(1 Millionen Mark alisgegeben wird. Zu Beginn des Jahres 1937 werde Amerika eine allen an deren Staaten überlegene Flotte von annähernd einer Viertel Million Tonnen besitzen, die u. a. die modernsten Schlachtschisse, das größte Perso nal und die größte Marinelustslotte umsassen werde. Von der Abriistnngskonserenz Genf, 17. November

14
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1935/11_07_1935/VBS_1935_07_11_2_object_3134698.png
Seite 2 von 12
Datum: 11.07.1935
Umfang: 12
nicht auf sich laden, man verfolge Sonderinteresien in diesem Kampf um Abessinien. ' Die Nachrichten über den Mißerfolg der Be mühungen des brittfchen Botschafters in Paris, Sir George Elerk, der Sonntag spät abend» neuerlich eine Aussprach« mit Laval gehabt bat, werden in den Blättern an hervorragender Stelle mit unterstrichener Offenheit und beson derer Ausführlichkeit besprochen. Di« Ablehnung der Intervention durch Amerika. Da die abesiinische Regierung an die Regie rung der Bereinigten Staaten von Amerika

dieser Tage einen Appell gerichtet hat, Amerika möge Italien an die Verpflichtungen aus dem Kellog-Patt erinnern (im Kellog-Pakt oder Kriegsächtungspakt von 1928 verurteilen die Bertragsmächte den Krieg, d. h. den Angriffs krieg als Mittel zur Lösung internationaler Streitfälle und verzichten auf ihn als Werkzeug nattonaler Politik) und Amerika auf den abesiinischen Appell sofort ausweichend geant wortet hat. so wird in der Londoner Presie auch diese Ablehnung des abesiinischen Appells

durch die Vereinigten Staaten der Oeffentlichkeit mit besonderem Nachdruck mitgeteilt. Die „Times' meldet aus Washington, daß die amerikanische Antwort an Abesiinien bereits abgegangen war. noch ehe der volle Text der abesiinischen Note in Washington einlangte. Desgleichen sind 125 amerikanische Familien in Abesiinien aufgefor dert worden', sich sobald als Möglich zum Ver- lasien des Landes fertig zu machen, da der Aus bruch der Feindseligkeiten für Anfang Oktober erwartet werde. Amerika will unter allen Um ständen

der Be lagerungszustand in der Stadt und der Provinz Barcelona. *** Amerika. Präsident Roosevelt hat die Wagner-Bill unterzeichnet, die damit zum Gesetz geworden ist. Da« neue Gesetz formuliert die Rechte der Arbeiter auf Tarifverhandlungen noch deutlicher als di« N.R.A. E» räumt dem Arbeiter da« Recht auf Tarifverhandlungen durch „Vertreter eigener Wahl' ein und Abt den Gewerkschaften dort, wo sie eine Mehrheit der Arbetter repräsentieren, da» Monopol für Verhandlungen über Löhne. Arbettszelten und ähnliche Fragen

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/08_08_1930/AZ_1930_08_08_7_object_1861148.png
Seite 7 von 8
Datum: 08.08.1930
Umfang: 8
KreitaK, ven 6. August 1930 wAlpien-Zeitang' Sett« » x Sozialfürsorge in Amerika Weder Skaak noch Gewerkfchafken leisten Wesentliches Aon G. Buclz Das Arbeiissiatistische Amt in Washington macht über das Unterstützungswssen der ameri- len Zeiten handelt. Cs ist auch nicht damit zu beitnehmerschaft durch die soziale Fürsorge der rechnen, daß es gelingen wird, die Arbeitslosen» Gewerkschaften hat, recht begrenzt sind. Cs ist, Unterstützung in nächster Ze'-t ausdehnen zu !ön» gemessen

Amerika die'staatlich geleitete Sozialfürsorge ab lehnt, haben die Gewerkschaften genügend Gele genheit, sich auf diesem Gebiete, dessen Pflege sie so stark befürworten, besonders zu betätigen. Non den vorhandenen 96 gewerkschaftlichen Ver bänden reichten dem Arbeitsstatistischen Amte nur 78 Berichte ein, woraus zu ersehen ist, daß die Gewerkschaften sich zur Darlegung ihrer Lei stungen nicht gerade vordrängen. Aber auch mit Rücksicht auf die eigene Leistungsfähigkeit ist es den wenigsten Verbünden

besetzt, fünfzig Reisende standen noch auf Neger mit gezogenen Pistolen in den Schalter stützung gezahlt, hiervon entfallen auf acht Ver bände allein 2,4SI Millionen Dollar. Die höch- Zahlungen leisteten die Zimmerer mit sten V38.000 Dollar die Straßenbahner gegenüber dem „Graf Zeppelin' bedeute. Ein regelmäßiger Verkehr mit Amerika werde erst aufgenommen werden können, wenn drüben eine eigene Verkehrshalle zur Verfügung stehe. Wenn nächstes Jahr, wie er glaubte, diese Ver kehrshalle vorhanden sei

, werde vielleicht vom nächsten Spätsommer an ein regelmäßiger Ver den» Bahnsteig und schlugen Krach. Den Fahrdienstleiter rührte das nicht, lind der Bahnhofsvorstand war nicht zu finden. „Schön', dachten die Reisenden, „greifen wir zur Selbsthilfe!' Einer macht« den Anfang nnd ein paar Sekunden später lagen dreißig Todes mutige auf den Schienen vor der Lokomotive. Der Fahrdienstleiter schielte erstaunt, tat, als sei hierfür ist oe.. ^'7^... ^ ^ Amerika aus die Reise über den Ozean an- angegebenenàr knnnt'n

treten. Normalerweise werde die Reise von En- à' rapa nach Amerika 3 bis 35- Tage und umge- sich ubev ihre HMlktlonaljorgen hinaus bl^hsr z h?« Z15 dauern die Einrichtung einer y^.,i>..nn^sià..»-, l--- lehrt -! ins ^.age vamin. Krankenversicherung lei sten oder versicherten ihre Mitglieder bei einer privaten oder gewerkschaftlichen Kasse gegen Krankheit. Die größten Aufwendungen für die Krankeniinterstützung haben die Friseure mit L13.940 Dollar, die Eisenformer mit' 2V9.754 Siegfried Wagners

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/13_04_1934/AZ_1934_04_13_1_object_1857226.png
Seite 1 von 4
Datum: 13.04.1934
Umfang: 4
mW die Semlinie Von Hermann Brieger Im Verlauf der letzten Wochen entschloß sich Amerika zu einigen außenpolitischen Schritten, die auf einen vollkommenen Richtungswechsel schließen lassen. Präsident Roosevelt vollzog die Unterschrift «ter die Gesehesvorlage betreffend die Unabhän gigkeit der Philippinen. Das war ein Plan, der schon lange vor der Präsidentschaft Roosevelt? bestand, bemerkenswert i t aber die Form, in der er oer- irklicht wird. D e Vereinigten Staaten geben für lien Zeitabschnitt von zwölf

Iahren alle Besitz- und Herrschaf'tsrechte über die Philippinen auf, aus drücklich „mit Einschluß aller militärischen lind ähn lichen Vorrechte'. - In der Begründung heißt es wortlich: „Amerika begehrt keinen Gebietszuwachs und'wüilscht. kein Volk, über das es durch den Krieg Gewalt' erldmgt hat gegen seinen Willen bei sich zu- Wten.' Di? Vereinigten Staaten ziehen jetzt sämt- uche Truppen vyn den Philippinen zurück. Verncht- lich wird. in der. noch schwebenden.Unterhandlung nnt der Philippinischen

^Abördnung'zu Washington auch das, Schicksal der-Flotttènstatlonen der Verei- Mten Staaten auf den Philippinen besiegelt wer den. Aris keinen Fall gelangen die Verstärkungsab- sichten zurDnrchflihrung, die noch vor wenigen Mo naten in Japan lebhafte und lärmende Beunruhi gung erweckten. Vollkommen in der Linie dieser Politik liegt der Notenaustausch wzischen Japan lind Amerika, mit dem vieldeutigen Inhalt, daß die U. S. A. nicht die Absicht hätten, einen Zusammenstoß mit Japan her beizuführen

und der Antwort Tokios, daß zwischen Japan und Amerika keine Frage bestünde, deren grundsätzliche Lösung-nicht auf freundschaftlichem Wege möglich sei. Das kann nichts anderes heißen, als daß die Vereinigten Staaten entschlossen sind, sich dem Ausdehnungsdrang Japans insoweit nicht mehr zu widersetzen, als er sich auf den Fernen Osten beschränkt. Amerika'geht aus der Feuerlinle zurück: es ist nicht mehr bereit, seine ostasiatischen politischen Ziele mit der Waffe in der Hand zu ftüt- che Kampffeld

ein- erefsant, zu unter- der guten Roosevelt zen, sondern überläßt das'politi oeutig Japan. Es wäre sehr in suchen, in welchem Grade die Politik Nachbarschaft des Führers für richtunggebend gewesen -ist. ^ Jedenfalls, wird schyn die allernächste Zukunst zeigen,. ob Amerika den Brückenschlag eines friedfertigen Meinungsaustau sches nach-Jqpan vollenden wird oder ob nur erst einmal Zeit gewonnen werden soll. - Dem amerikanischen ^Präsidenten - ist. allerdings zuzutrauen, daß er die Sicherheit seines Landes

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/24_09_1941/AZ_1941_09_24_1_object_1882180.png
Seite 1 von 4
Datum: 24.09.1941
Umfang: 4
meinen die Besorgnis wieder, die man in Amerika über den Berlauf des Krieges hat. Die „New York Harald Tribune' be klagt, daß man so viel Zeit hat verstrei chen lassen, ohne daß Sowjetrußland von England oder Amerika eine tatsächliche Hilfe erlangt hätte, und daß man in Washington nun verzweifelt ist, wenn man daran denkt, wie man das Stalin versprochene Material mit entsprechendem Geleit nach Rußland bringen kann. Die Schwierigkeiten werden von Tag zu Tag größer und der „New Bork Daily News macht

Anhänger im Weißen Hause, hätten diese — nach der „New Bork Times' — der Genehmigung des ergänzenden Kredites von 6 Milliarden Dollar, der von Roose velt gefordert wurde, zugesagt, sich aber der Abschaffung oder einer eventuellen Abänderung des Neutralitätsgesetzes wie- versetzt, womit sie in dieser Hinsicht mit dem Präsidenten nicht übereinstimmten. Zur Stützung äes englischen Ariegsfoncks Roma, 23. — Einer Meldung des „Daily Telegraph' zufolge scheint, daß sich zwischen England und Amerika ein neuer

Handel entwickelt. Die Zeitung schreibt, daß Großbritannien die Absicht habe, Steinfragmente von bombardierten Londoner Quartieren an die Vereinigten Staaten zu verkaufen. In erster Linie kämen Steinstücke von historischen Bau ten in Betracht. Sie würden-zu Kande labern, Aschenbechern, usw. verarbeitet. Auf diese Weise könnte England neue finanzielle Hilfe von Amerika für den Kriegsfönds erlangen. Des «eritmtsche Zlt»iillliilvst» und die öffentliche Meinung Berlin, 23. — In der Wilhelm straße wurde

präzisiert, daß die Erklä rungen des amerikanischen Staatssekrtz tärs Hull über die angeblich« Notw «ndig» keit an eine eventuelle Abänderung de» Neutralitätsgesetzes schreiten zu müssen, der Ausrichtung angehören, welche die politischen amerikanischen Kreis« Sora«» zeichnet haben, und die in. Berlin bereit» seit längerer Zeit bekannt ist. Die Ausrichtung verwirklicht sich, im Verzicht auf das politische Programm» das in Amerika vor der Prasidentàmihl angekündet worden war. Man bemerkt hier, daß Hull

20
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1916/04_02_1916/MEZ_1916_02_04_3_object_646577.png
Seite 3 von 8
Datum: 04.02.1916
Umfang: 8
haben die Russen ein Torpedoboot in stalliert. In Ismail wurde eine Granaten, fabrik errichtet. Sperrung des rumänisch-bulgarische« Grenz- vertehrs. „Daily Mail' ersährt aus Odessa: Die rumänisch-bulgarische Grenze ist für den Güter und Personenverkehr gesperrt worden. Die Haltung Amerika». Die gegnerische Presse veröffentlicht Depe schen über die Lage in den Vereinigten Staaten von Nordamerika, die einander völlig widersprechen. Die französische Nach» richtenagentur will aus Newyork erfahren

haben, daß Amerika mit Deutschland und Oesterreich-Ungarn brechen wolle, die „Times' läßt sich kabeln, die Lage sei zwar ernst, aber lange nicht so schlimm, wie man glaube, und an einem Abbruch der Beziehungen zwischen Amerika und den Mittelmächten sei nicht zu denken. Die „Morning Post' endlich betrachtet mit Sorge die Spannung zwischen Amerika und England und meint, Wilson wolle nun einmal England gegenüber Energie beweisen. Wansings Vorschläge und Engtand. Aus Haag wird gemeldet: Abgesehen von der bitteren

Kritik, die sich der Marineschrist- steller Archibald Hurd im „Daily Telegraph' erlaubt, schweigt sich die englische Presse Wer Lansings Unterseeboots-Vorschläge noch immer aus, sie sammelt aber eifrig alle ungünstigen Stimmen in Amerika und Deutschland. Eng« land wird dem Vorschlag der Nichtbewaff- nung der Handelsschiffe nie annehmen, würde aber die Verwerfung von Lansings Vorschlägen gerne Deutschland überlassen. Die „Morning Post' beantwortet die inspirierte Mitteilung ihres Washingtoner

Vertreters. daH Wilsons Warnungen England nicht weniger gelten als Deutschland, mit der Anführung, daß für England in Ausübung seiner Seegewatt kein Nachgeben möglich sei. Eine Warnung vor der Aahrt auf Schiffen Kriegführender? Die Londoner „Exchange Telegraph-Com pany' meldet aus Washington: Präsident Wilson unterstützt ein Gesetz, das Amerika nern verbietet, auf den Schiffen kriegfüh render Mächte zu reisen. Diese Sinnesänderung wird in der Note an Deustchland über die „Lu? sitania'-Angelegenheit

21