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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 05.07.1922
Umfang: 8
des „Pfau'. Um zahlreiches Erscheinen ersucht dr Borstand. Briefkasten. Trostlos. Wenn der Hausherr bloß die Falsa!» erneuert, so kann er nicht deswegen der Paria künSiqen. Weniden S-.e sich an das Mi«t-Sch.eZ> gerili«. — Mit der Reife nach Amerika hat es seine «rroßen Schwieri^keiien. Das Visum zm Einreise bekommen Sie beim amerika-inschen Hs» sul rn Benediq. Die SchiffskaO'e würde Ihnen das Nei'ebureau Schcnker u. Co. in Bozen besor gen, wenn Sie beiläusiq die Zeit angeben können, wann die Reise

nach Amerika erfolgen soll und wohin das Ziel geht. Die Halste der Fahrtkosicn wären gleich erleqen. die andere Hälfte ist vei Slntrin der Fahrt zu bezahlen. Die gewöhnliche Z!eisc?oute geh: über Genua. Vor allem ist c- noüvend.z, sich zuerst einen Schmsplal; zu sichern, dann erst können Sie um die Einreisebewilligung nach Amerika ansuchen. Weners brauchen S:e aus jeden Fall ein in Amerika geschworenes Ain- davit von einem Verwandten oder Bekannten, dcr für Sie garantiert, daß Sie in keinem Falle

da amerikanischen Regierung zur Last fallen. Di nächsten «-zchiffsreiien von Genua nach Amerika erfolgen am 1., 22. Auzust, 18. September. Z. Ol' tober d. I. Sie sehen also, daß die Schwier^-' keiten groß genug find, um einein die Reise neid Amerika gründlich zu verleiden. DierschÄch. Die Krankenkassen sind behörd^q beaui>re.zt. die Beirräge sür die Ärbeitslosen!«- sicherung einzuheben. „Gut'. Eine Kriegswitwe, welche sich wrede: verehelicht, hat ihr Pensionsbüchel der zuständigen Gemeinde sofort

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.08.1889
Umfang: 4
. dieselbe Eleganz, dieselbe Lebhaftigkeit, dieselbe Erregbarkeit und das selbe Ebenmaß der Formen. Auch bei ihnen, so gut wie bei den Männern in Amerika, beruht die Schönheit weit mehr auf dem geistigen Ausdruck, als auf Regrlmäßigkeit und Formvollendung der Züge. Die Amerikanerinnen erfreuen sich grösjten- lheils jener zweiten Jugend, welche die Natur auch den Französinnen in so vielen Fällen gewährt. Mit vierzig Jahren gewinnen sie eine stattliche Rundung; die Blume erschließt sich voll. Die Augen

geerbt, denn ich habe drüben die niedlichsten Hände und die zierlichsten Füße gesehen, die unsere Phantasie träumen kann. WaS den Amerikanerinnen im Osten abgeht, ist die Frische der Farben. Die Haut ist matt und blaß und nach Dreißig rettet sie nur das Stärkerwerdn.. Bleiben sie mager, so ver blöden sie sehr rasch? die Haut wii d pergameiitarti,! oder erinnert an ei» gekochtes Huhn und schrumpft ein wie bei einem gebraienen Apfel. Für Amerika ist der Diamant kein Lnxusgegen- stand

, sondern ein Lebensbedürfniß. Eher würde eine englische alte Jungfer auf ihren Thee ver zichte», als die Amerikanerin auf Diamanten. Vor nehme Damen, Bürgersfrauen, Ladenfräulein, Ar beiterinnen, Dienstmädchen Alles trägt in Amerika Diamanten, und begegnet man einmal einer schlecht gekleideten Frau ohne solche Ohrgehänge, so kann man sicher sein, daß dieselben im Leihhaus sind. Auf Bällen habe ich in Amerika Damen gesehen, die im Haar auf der Schulter, an den Armen und Fingern, in den Ohren und auf dem Kleid Dia manten

im Werthe von kolossalem Vermögen trugen. Die Engländer verwundern sich über die Frei heit. welche sich die jungen Mädchen in Amerika erfreuen, genau (beuso sehr, wie die Franzosen über die der Engläiideriunen erstaunt sind. Sobald sie achtzehn Jahre alt ist kann die junge Ameri kanerin überallhin allein gehen; sie kaun allein Einkäufe und Besuche machen, in's Theater oder Concert gehen und reisen. Fast jede Freiheit wird ihr gestattet, die übrigen nimmt sie sich. Sie verfügt über ein Taschengeld

und sie begleiten, wobei er ihr Blume» bringen, ihr im Zwischenakt oder nach der Vorstel lung Erfrischungen anbieten und sie schließlich im Wagen nach Hause bringen wird. DaS Alles findet man in Amerika ganz natürlich und selbstverständt lich. Ein paar Tage darauf kanu eS sich erreignen daß die junge Dame ihn wieder in Gesellschaft trifft und ihm sagt: „Ich möchte Sie einem Freunde vorstellen — wie heißen Sie doch ? Ihr Name ist mir ganz entfallen Die Achtung, welche der Amerikaner den Frauen entgegenbringt

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 23.10.1919
Umfang: 8
. > Ratlosigkeit der Entente gegenüber der Türkei. Hollandsch Nieuwsbureau meldet aus London: Aus der Rede LloydGeor g e s in Sheffield ist noch folgendes bemerkens wert: „Die Verzögerung des Friedensschlus ses mit der Türkei ist auf die Tatsache zu rückzuführen, daß wir über das Schicksal desselben nichts seststellen können, bis nicht bekannt ist. wie Amerika sich zu dem gan zen türkischen Fragenkomplex stelle und ob es einen Teil der hiebe! entstehenden Ver antwortlichkeit mitübernehmen werde. Wenn Amerika

bei der Lösung der tür kischen Frage nicht mithilft nüd sich nicht an der Verantwortlichkeit beteiligt, so weiß ich nicht, was mit den verschiedenen Teilen des türkischen Reiches geschehen soll. England und Frankreich können nicht die ganze Bürde auf sich nehmen und deshalb muß Amerika helfen. Es ist von wesent lichem Interesse für England und die ganze Welt, daß das Friedensabkommen mit der Türkei bald in Ordnung kommt. ' Amerika. Lansing Leiter der auswärtigen Politik . Amerikas. Das „Berliner Tageblatt

' meldet aus Basel: Wie die Londoner Blätter aus Wa shington berichten, hat infolge der Erkran kung Wilsons der Staatssekretär Lan sing die Leitung der auswärtigen Politik übernommen. . Ein amerikanischer Kongreß zur Herab setzung der Preise. „Nieuwe Courant' meldet aus Buenos Aires: Der argentinische Minister des Aeußern hat einen Kongreß allerame - rikanischen Regierungen nach Buenos Aires einberufen, um alle amerika nischen Republiken zu einem gemeinsamen Abkommen betreffend eine Preisreform

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 19.11.1921
Umfang: 10
werde. Da gegen begrüßen alle Londoner Blätter den Abrüstungsvorschlag Hughes. „Journale d' Jtalie' stellt das enge Zusammengehen Englands mit Amerika in Washington und die Isolierung Japans, für das die ostasiatische Hegemonie verloren ging, nachdem der angelsächsische Block zur Wahrheit geworden sei, fest. Der „Matin' berichtet über die amerikanische Warnung für den Fast der Ablehnung der Vorschläge Hughes, Amerika wo'!e dann sofort.mit dem Bau von 14 Einheiten beginnen, außer den schon vollendeten

worden fei. Es dürfte dem Londoner Kabinett wahr scheinlich gelingen, das Bündnis mit Japan ohne Verstimmung aufzulösen. Eine Bündnispolitik, wie sie den Wünschen Frank reichs entspräche, habe wenig Aussicht auf Erfolg, Ebensowenig biete sich oie Möglichkeit» die Rolle eines Schiedsrichters zwi schen Amerika und England zu spielen. In einer Washingtoner Meldung des „Exchange Telegraph' heiß es, daß das Staats sekretariat nicht die geringste Neigung habe, den Umfang

der Konferenzverhandlungen weiter auszudehnen als ursprünglich beabsichtigt war. Persönlichkeiten, die in enger Fühlung mit der englischen Delegation stehen, seien der Ansicht, daß Großbritan nien das englisch-sapanische Bündnis nicht aufgeben werde, wenn die Washingtoner Konferenz nicht einen befriedigenden Ersatz dafür biete, der in einem Uebereinkommen bestehen würde, das die Bereinigten Staaten, Großbritannien, Japan und vielleicht China einschlösse. Die dixlomakischen Beziehungen zwischen Deutschland und Amerika. ' Als deutscher

Generalkonsul in Reuyork ist der frühere Gouverneur von Ostafrika, Schnee, für San Franziska der einstige Neuyorker Generalkonsul Ziegler ausersehen. Weitere Ernennungen werden erwartet. — Präsident harding ernannte, nni) einem Washingtoner Bericht, Ellis Dresel zum . amerika nischen Geschäftsträger in Berlin. In der Dienstags-Sitzung des Washingtoner Kabinettes wurde beschlossen, daß der Bot schafter für Deutschland noch in dieser Woche ernannt werden Italien und da» Wiesbadener Abkommen. Einer Meldung

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 20.04.1921
Umfang: 12
, weil ihn der Friedensvertrag zwingt, auch b nur den Schein zu vermeiden, als wollte er uns anlocken. Aber nach der Abstimmung wird er reden» und laut reden. Fällt sie gut aus, was zu hoffen ist, io wird er alle Glocken läuten und Tirol als den geliebtesten deutschen Gau willkom men heißen. Oberst Emerson versicherte, Tirols Schicksal errege in Amerika Anteilnahme, insbesondere aber die Abstimmung. Die Drohungen Frankreichs kommen, den Amerikanern leer vor und Italien wünsche den unmittelbaren Kontakt mit Deutschland, sei

der Mobilisierung und der Einreihung Freiwilliger in die Polizei angeordnet. Der französische Mißerfolg ln Amerika. In bezug auf die Botschaft des Präsidenten Harding ver- Ichert der „Lyoner Progreß', daß man nicht nur die Mission Unter spannender Aufmerksamkeit enthüllte Oberst Cmekl sin - ' der D» der französischen Drohung habe auf sie, die Amerikaner, ge son eine Schilderung der finanziellen Situation einiger Staa ten. Amerika habe auch von der Drohung gehört, daß die En tente die weiteren Hilfsaktionen

einstellen werde. Diese Stelle ivlanis als gescheitert ansehe, sondem auch an die Abberu fung des Botschafters Jusierand denke, um einen ehemaligen Ministerpräsidenten nach Washington zu schicken. radezu spaßhaft gewirkt. Es nehme sie wunder, daß Eng land, Frankreich und Italien dem armen Oesterreich Kredite zewähren wallen. Diese Staaten sind an Amerika tief ver- chuidet und können ihre eigenen Schulden nicht begleichen. Wie sollen sie also anderen Anleihen gewähren und wie lächer lich muß es wirken

, wenn sie mit einer Einstellung dieser An leihen drohen wollen. Diese Länder sind nicht einmal imstande, die Zinsen für die Amerika schuldigen Gelder zurückzuzahlen. Frankreich Ist es mit Mühe und Not gelungen, die ersten fäl ligen Zinsen zu begleichen, aber nur dadurch, .daß eo in Ame rika eine neue Anleihe ausgenommen hat. Wenn eg sonst nichts ist, könne man in Tirol ruhig den Nacken steil halten, um mit der freien Willensäußemng frisch voranzugeyen. Solche Offenbarungen werden besonders auf jene einwir. ken, die bisher

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Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 4
Datum: 01.05.1926
Umfang: 4
Pflichterfüllung und rastloser Arbeit ging. •' < i Dr. Perathoner war schließlich auch Politiker, gehörte durch zehn Jahre hindurch dem Reichsrate der Donaumonarchie und fünf Jahre lang dem tirolischen Landtage an und war Parteimann. Oftmals gezwungen. Innsbruck. 1. Mai 190* und einen Iahresertrag. t von 3,76 Milliard. D. ü 33 Milliard. Dollar t Angriffe Italiens gegen Amerika wegen des Schuldenabkommens. ' Der „Piccolo Pofto', ein zweisprachiges, täglich scheinendes Faschistenblatt in Bozen, veröffentlicht

i» seiner Nummer vom 7. April einen ihm aus Rom zyx Verfügung gestellten Aufsatz zum amerikanisch-italieräWn Schuldenabkommen, in welchem sich der Verfasser in Wja, Angriffe gegen Amerika ergeht und schreibt: , - „Im Washingtoner Senat haben einige SenatormHv» wiesen, daß sie die Bedeutung der Teilnahme JtalieuMi» Weltkriege nicht kennen. Italien überläßt nur den len das Wort. Beide, die Vereinigten Staaten von Amerih». und Italien sind freiwillig in den Krieg eingetreten. jfck lien hat 652.000 Ktiegsgefallene

ihre Produkte um Milliarden Lire kauften. Bei Kriegsausbruch hatte Italien eineBevölkerung von ein Nationalvermögen 35 Millionen 2l,4 Milliarden Dollar Amerika 96 Millionen 200 Milliarden Dollar Wenn nun die Vereinigten Staaten durch den Krieg Verluste an Menschenleben und Volksvermägen zu zeichnen hätten, der nach dem Verhältnis zwischen völkerung, Nationalreichtum und Jahresertrag entsprechen^ würde, so müßten sie an Stelle ihrer 100.000 Kriegs-' gefallenen, deren 4,800.000, statt einer Steigerung

ihre- Volksvermö-gens von 20 Prozent, eine Einbuße um' 34 Prozent zu verzeichnen haben. Und wenn Italien sich i so wenig am Kriege beteiligt hätte wie Amerika, dann \ würde es an Stelle seiner 652.000 Gefallenen derqw: nur 35.000 besitzen und hätte 107 Milliarden Dollar vey-^ dient, statt 260 - Milliarden an Kriegskosten tragen ju j müssen'. Diesen Behauptungen gegenüber, die ausschließlich^ dem Bewußtsein Italiens entspringen in seiner FinänK-,- Währungs- und Wirtschaftslage Von den Bereinigten Staa-Z ten

Italien wäre vor allem dem Unterganges und der Vernichtung preisgegeben gewesen. Amerika Bfr J sitzt keinerlei Ursache, Italien in der Frage des Schulden abkommens auch nur im entferntesten entgegenzukommen, nachdem dieses bisher überhaupt keinen Schritt zur Re gelung dieser Schuldensrage untemommen hat. Und sollten. schließlich nicht die Bereinigten Staaten, was keineswegs übersehen werden darf, nicht für sich das Recht in Anspruch nehmen können, im Sinne ihrer Tradition und Geschichte auch heute

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 14.09.1905
Umfang: 8
begriffen sei. Fourneau konnte sich vergewissern, daß die meisten der zahllosen Inseln, welche den Fluß zwischen Sansane'Hausa und An- songo in so viele Arme teilen und die vor 40 Jahren zu gewissen Jahreszeiten vollständig im Wasser ver^ schwanden, gegenwärtig selbst in Jahren mit unge- wohnlich starkem Hocdwasser überschwemmungssrei bleiben. f Pas Hotdschiff aus Amerika. Eine seltsame, aber durch amtliche Muteunng verbürgte Testaments geschichte macht jetzt in Remscheid viel von sich reden. Im Jahre

1888 nahm ein dcs Arbeitens in der Heimat müder Remscheider auf dem belgischen Dampfer .Schwyzerland' als Kohlenlader Dimst, um, allen Reisegeldes bar, das Land der Träume, Amerika, zu erreichen. Bald nach der Ausreise begab cs sich, daß auf hoher See das Kind eines reichen Deutsch-Amerikaners über Bord fiel. Kurz ent- schlössen stürzte sich der Remschneider ins Meer und ! hatte die Genugtuung, nach kurzem Kampfe mit den j hochgehenden Wogen dein Amerikaner sein Kind Seite 7 ' wieder übergeben

zu können. Eine ihm angebotene Belohnung lehnte der Retter ab mit dem Hinweis, nur ewe Pflicht erfüllt zu haben. Der Amerikaner vergaß aber den ihm erwiesenen Dimst nicht. Dieser Tage erhielt der mittlerweile arm wie Hiob aus Amerika heimgekehrte Remschueider — A. Busch ist sein Name — vom amerikanischen Konsulate in Barmen die Mitteilung, daß der inzwischen ver storbene Amerikaner ihm zum Zeichen seiner unaus löschlichen Dankbarkeit ein Legat von 25.000 Dollars (125.000 X) vermacht habe. Die Recherchen nach dem Remscheider

haben mehrere Monate in Anspruch genommen, da sich verschiedene Träger des Namens Busch meldeten, die, aus der Rhewprovinz stammend, in Amerika weilen. Der so unvermutet zum reichen Manne Gewordene lebte bisher in den dürftigsten Verhältnissen. Iüchertisch. Das Katholische Reise-Adreßbuch (Verlag der Oester reichisch-Bayerischen Korrespondenz in München, Liebherrstraße 17) hatte sich in diesem Jahre in katholischen Kreisen, namentlich beim hochwürdigen Klerus einer großen Beliebtheit und Nach frage

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 07.12.1910
Umfang: 12
ihm der italienische Dampfer „Nord-Amerika' acht Meilen Uebeltäter bekannt war, schwieg er über 1>en Vor südlich von Kap Sparte! und der englische Dam-! fall. Nur wenige Zoll näher, und er .wäre ge- pfer „Cairntorr' östlich von Tanger gestrandet, tötet worden. Während die Lage des Letzeren ungefährlich ist, — Barum blo«de Personen leichter kahlköpfig befindet sich das Schiff „Nord-Amerika' in einer werden. Schwarze Haare sind fester als blonde kritischen Lage. Das Schiff ist voll beladen. und tragen fast

Bakker S memTrmkeneine schme Eddy gestorben ist MarY Bakker-Wdy hat jene Wis- «An-??»«'' ^ ^ be, senschaft erfunden. Lie von der Teilung menschli- Sraöv?* «Bravo. I Leiden durch Gesundbeten handelt. Sie hat die ULrkk « früher nur veremzelt geübte Methode, kranke Meli' MZ ^ ^«n: Em .Herz» sch«, durch Litaneien und stamme A«der zu hei PY!ag hatte feinem Leben ein Ende gemacht. Ilen, praktisch ausgefÄWt und Zur « m schiff. Auf Ker Hohe von senschaft erhoben, die in Amerika viele Taufende Mrqey^llidleM

Ler Passagierdwnpfer „Numidi- von fanatischen AnHangern gefunden hat und selbst dem Küstendampfer „Limbo'. LetztererIin Deutschland mich Anhänger zahlt. Bei uns Reo»« BrcmL. Dre neun Mann Ler Besatzung m Oesterreich hat man sich für diese Keilslehre bar «VkrmkKan.' Der brennende I sonderliH erwarmen könne». ^ > Die »LermÄWlichuä«^ de? Amerika«erin» ß«S»n«zeiSvk Te< Den Tmerikcmem wird von Hervorragende« Auto- «ork erzMk: ritäten — einem Manne der Wissenschast und ^ v» N>e» Besuche Lo» PK« ZMÄkk

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 19.10.1921
Umfang: 8
in seinem Leitartikel: »Außen politik' in der »Tribnna' von 9. Oktober. Er bezeichnet dort diese fortwährenden Angriffe auf Nitti durch die Evtentekteife als einen langweiligen Klatsch. Rastignac schließt fich Nirti an und hält Frankreich und England seine Sünden wider Italien vor: »Man verlange von uns nicht das Vergessen unserer vou Frankreich und England verletzten und verkannten Interessen. Die Entente verlange nicht von uns, daß wir bliud find gegen die französische und englische Propaganda in Amerika

- flotter-mächte Amerika, England und Japan ein Uebereinkommen schlitßen, wonach der Bau großer Schlachtschiffe begrenzt oder eingestellt werden ssS, da solche Sctziffe nur für die Offensive gebraucht werden. Japan werde ferner vorschlagen, daß w Zukunft daS Flottenprogramm auf den Bau kleiner Schiffe mit kleinen Kanonen beschränkt werden sol, die nur der Verteidigung dienen, und daß den Na tionen, die e« wünschen, freigestellt werde, ihre Küsten und Häfen zu befestigen. Eine Nation

wird aber zur Verteidigung ihrer Küken kein Geld anf- wenden, wenn keine Offensivwaffen vorhanden find, um anzugreifen. Schließlich wii d Japan den Stand« Punkt vertreten, daß es gleichgültig sei, wie der europäische Kontinent sich zu der Flottenabrüstnng stelle. Amerika, England und Japan seien die ein? zigen Flotteuwächte und könnten ihre Abficht ohne Rücksicht auf Europa durchführen. Man wird abwarten müssen, ob diese Meldung nicht mehr aus englischen als aus japanischen Fabriken stammt. Jedenfalls ist der Gedanke

, auf diesem Wege eine Rüstungsbeschränkung durchzu führen, zu naiv, daß er ernstlich in Washington diskutiert wird. Wohl lassen fich Budgets uud Bau- raten beschneiden, niemals aber die Qualität der Wuffen. Drohender Eisenbahnerstreik in Amerika. Ans Rewyork wird gemeldet: Die Unter handlungen zwischen den Arbeitern und den Direk tionen in den amerikanischen Eisenbahnbetriebe» wurden abgebrochen. Die Vorsitzenden der Eisen- bahnervereinigungen haben ihre Streikbefehle vo« Zentralausschuß erhalten. Im ganzen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 25.11.1922
Umfang: 12
, sich je^ ' Cu^kät N» «kW bei dem der Einzelaktion zu enthalten. Alle jene, die °!n^elV°and°Mcken menarbeit mit dem Ausland neu zu beleAn Er' snsni-t f.«« stehende Orgamsatum der Hapag auszunutzen ' ' ^ und wenigstens einen Teil der alten Linien wie der in Gang bringen zu können, sich mit der amerikanischen Reederei in Verbindung zu set zen. Als er nach Amerika fuhr, war allerdings beabsichtigt worden, mit der Kerr-Linie Ver träge abzuschließen. Als diese scheiterten, bot Der vom Generaldirektor der Hamburg

- sich eine neue Anknüpfungsmöglichkeit durch die Amerika-Linie zum Reichskanzler avanzierte persönliche Bekanntschaft Cunos mit dem jun- neue leitende Staatsmann des Deutschen Rei- gen Avrill Harriman, dem Sohn des Eisenbahn- <Hes schrieb als Präsident der Hamburger Ueber- Magnaten, der selbst Präsident einer großen seewoche in deren Handbuch: „Weltweiter Blick Schissahrtswerft und eine Oelkonzerns ist und offener Sinn, das ist jetzt die Forderung der Diese Bekanntschaft erstarkte bald zu einem nächsten

Zukunft, und wir Männer der Wirt- freundschaftlichen Verhältnis, das Cuno in klu- schaft haben in allen Völkern, die Verantwor- ger Weise zum Nutzen seiner Gesellschaft pflegte, tung, hier voranzugehen. Bei allen Völkern — So kam, gefördert durch Cunos persönliche Ei» einerlei ob Sieger und Besiegter — ist die genschaften, der Hapag-Harriman-Vertrag zu Stunde zu ernst, als daß wir enggefaßten politi- stände, eine Verbindung mit Amerika, die „eine schen Phantomen nachlaufen können.' Brücke

des wenn auch nicht in der praktischen Welt des Handels und der Häfen, Freiheit des Verkehrs Handels und der Schiffahrt von Hause aus da- und der Niederlassung, Gleichberechtigung der heim und bodenständig, doch ein Wirtschastspoli- Nationen und Gemeinschaftswille, das sind die tiker von geweitetem Blick und praktischer Er- Grundlagen kommender Entwicklung.' fahrung geworden. Wie er die Hamb.-Amerika- Kennzeichnend für feine wirtschaftspolitische Linie unter ganz veränderten argen Verhältnis- Einstellung ist folgender Ausspruch

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.07.1910
Umfang: 8
, zu leiden gehabt. Die Tempe ratur ist bis zu 122 Grad Fahrenheit im Schatten gestiegen. Und das gleiche wird aus Tunis berich tet. Nun haben wir seit den letzten zwei Monaten sehr starke westliche Winde zu verzeichnen. Die Hitz welle aus Amerika bildet große Dampfmengen, die durch die Winde über den Atlantischen Ozean nach Osten geführt werden. Wenn diese Dämpfe dann an der Grenze des europäischen Kontinents, sei es an der französischen Küste oder an den eng lischen Inseln, ankommen, stoßen

sie auf eine küh le, nebelige Atmosphäre. Jeder Sonnenschein be fördert die Verdampfung der Erde, es entstehen Wolken, die zu Regen werden. Die westlichen Win de beschleunigen und verstärken nun diesen Prozeß und lassen über dem europäischen Kontinent die angesammelten Regenmengen niedergehen. Das kann sich nur ändern, wenn in Amerika die Hitze verschwindet oder die Richtung des Windes um schlägt. Dann wird auch die Sonne in unseren Breiten wieder ihre Macht erlangen. Es ist bemer kenswert, daß kühles

, feuchtes Wetter in Mittel europa im allgemeinen mit einer heißen, trockenen Temperatur in Amerika zusammenfällt. Nun hat die Erde in unseren Breitengraden bereits große .Feuchtigkeitsmengen aufgenommen; diese müssen erst wieder verdunsten, und das kann nur gesche hen, wenn wir längere Zeit starke heiße Sonne haben. Wenn dies nicht eintritt, so wird voraus sichtlich auch der Herbst regnerisch sein, wie dies auch im Jahre 1651 beobachtet wurde, nach den großen Ueberschwemmungen von 1649. Alle An> zeichen

sprechen dafür, daß die Hitzwelle in Ame rika nicht fortdauern wird. Uns bleibt die Hoff nung. daß der Wind wechselt und daß dann die Wetterhähne ihren alten Ruf wieder rechtfertigen. Wenn erst der Wetterhahn wieder nach Osten zeigt, tvenn östliche Winde den aus Amerika herüberströ Menden Feuchtigkeitsmengen entgegentreten, dann wird bei uns alles gut werden und die Sonne wird über den Regen siegen. Absturz einer Wienerin im Talfertal. Der Rechnungsrat Hefsenberger aus Wien, der mit sei ner Familie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 17.04.1917
Umfang: 8
M7. Dienstag, den 17. April Seite? Verschiedene Nachrichten. Die künftige Haltung Japans. Die „Kölnische Zeitung' veröffentlicht eine ouszerordentlich interessante Unterhaltung mit einem japanischen Professor über die künftige Haltung Japans, der erklärt. Japan wisse ganz gut, daß England seine Flotte für Japan schont, wenn dieses einmal seinen Platz an der asia tischen Sonne beanspruchen werde. Amerika sei aus Furcht vor Japan in den Krieg gegen Teutschland eingetreten. Uebcr die geheimen

Abmachungen zwischen England und Amerika ist Japan genau unterrichtet. England hat sich jetzt verpflichtet, mit seiner maritimen und mi litärischen Kraft an der Seite Amerikas zu ste hen. wenn der Endkampf um die Porherrschaft im Etillen Ozean einsetzt. Deutschland wird bei diesem Endkampf schadenfroh Gewehr bei Fust stehen. Vis dahin sind wir Japaner längst wieder gnt Freund mit Deutschland. Deutsch land wird die Kosten seines Chinaabenteuers von uns auf Heller und Pfennig zurückerhalten

, denn so viel und noch mehr ist uns Deutschlands Neutralität wert. Eine neue Partei in Amerika gegen den Krieg. Der Washingtoner Berichterstatter des „Petit Parisien' berichtet: Auster den Demo kraten und Pazifisten bildete sich eine neue op positionelle Partei auf Grund des Monroe- Prinzips. Diese verlangt, Amerika möge sich in die Angelegenheiten fremder Weltteile nicht einmengen.. Diese Partei wird unter keinen Umständen ihre Zustimmung zur Gewährung einer Anleihe an die Entente geben, noch weni ger die Einwilligung

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 02.05.1923
Umfang: 8
und in Deutschland „fabriziert'. Diese wenigen „praktischen Winke für Htalien- reisende' berühren Dinge, über die man in einem Reisebureau, das genaue Auskünfte über Paß-, Reise- und Zollangelegenheiten erteilt, keine Auf klärung zu erhalten pflegt. Die „Winke' dürften somit manchem nicht unwillkommen sein-, freilich werden sie verschiedene Bedeutung haben, je nach der „Valuta' — was für einen „Dollarprinzen' nichtig ist, kann für einen Deutschen heute wichtig sein. Der Tanzwahnsinn in Amerika uaA feine Gpfer

. Sein Alarm ruf lautet: „Frankreich will n icht verha n- de ln!' Deutschland ist sich über diese Politik Frank reichs nie im Unklaren gewesen und weiß, daß der nationalistische Block in Frankreich niemals so stark war, wie' gegenwärtig, um seine Poli tik durchzuführen, die Politik der Vernichtung Deutschlands. Umfomehr muß man darüber stau- dieser Tanzlokale eine Attraktion für die Zu schauer. Hiezu muß bemerkt werden, daß im letzten Jahrzehnt der Tanz als Vergnügen und Sport in Amerika eine ungeheure

e r beschlossen. - - Unterrichtsminister G e n t i le legt die Sy- stemisierung des Schul-Jnspektionsdienstes in den neuen Provinzen zur Genehmigung vor. Ackerbauminister Carnazza empsieylt Vorkehrungen in Sachen der öffentlichen Arbei ten und des Ackerbaues zur Genehmigung. Da? von den englischen Voreltern ererbte Wettluft, die sich ja auf so vielen Gebieten der Sport pflege in Amerika unverkennbar äußert, hat slH naturgemäß, wie es scheint, auch auf den Tanz erstreckt, und wie früher bemerkt, sind Wert

- tänze zwischen Einzelpersonen und Paaren m Amerika im kleinen schon seit langer Zeit hä misch. Durch das Überhandnehmen des Dauer- tanzes hat sich folgerichtig in besonders ehrgei zigen Tänzern beiderlei Geschlechtes -der selt same Ehrgeiz herausgebildet, es zu einer „W e l t- m e i sters ch a f t' im Tanzen zu bringen, uns haben sich die Monstrositäten der jüngsten Wett tänze herausgebildet, die schließlich zu dem tat sächlichen Verluste von Menschenleben führten. Die Wettänze, die anfänglich etwa

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 01.11.1919
Umfang: 12
Seite 2 ..Bozner Nachrichten'. 1. November 1919. gungsrate Chinas. Im ordentlichen Haus halt sind als fortdauernde Ausgaben für Verzinsung der Anleihen 8.617.362.491 Mark vorgesehen. Diese Ausgabe fällt der Gesamtgemeinschaft zu. Die deutsche Auswanderung nach Süd amerika. Die „Agencia Amsricana' meldet: In Buenos Aires rechnet man mit einem Ein wanderungsstrom von etwa fünf Mil - livnenDeuts ch e r, die sich im Laufe der nächsten Jahre in Südamerika niederlassen würden. In einer von Paraguay

st ab des Völkerbundes bezeichnet, den England und Amerika hätten vermieden wissen wollen. Indessen hat bereits Tit toni im Namen Italiens zugestimmt. Die Entscheidung ist noch nicht getroffen. ) Italien. Die Gemeinde- und Provinzwahlen. Das römische Amtsblatt veröffentlicht -ein Dekret, nach welchem in ganz Italien die Gemeinde- und Provinzwahlen erst nach dem 31. Wai'1920 stattfinden werden. Die italienische v »lkspartei für die Auto nomie Deutsch-Südtirols. - . Den nach Rom gereisten Vertretern . er .Südtiroler

schieden. von den vielen ihm angebotenen Kandidaturen jene als Listenführer in Bari anzunehmen. In Bari ist es anläßlich des Wahlkampfes zu Unruhen gekommen, bei denen viele Personen verwundet wur den, zahlreiche Verhaftungen wurden vor genommen. Man spricht von der Prokla mierung des Generalstreiks. ' Belgien Der König von Belgien in Amerika. Der König von Belgien weilt gegenwär tig in Nordamerika. Er erschien auch in der Kammer und im Senat in Washington und dankte im Namen der Belgier

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 26.08.1922
Umfang: 10
. Herr Parnnntier ist ein hoher Beamter des Pariser Finanzministeriums und war Anfang Juli nach Amerika geschickt worden, um mit dem gestren gen Gläubiger über die Kriegsschuldenzahlun gen zu verhandeln, welche dieser voin konmien- den Oktober an einzukassicren gedenkt. Die französische Meldung ist recht wortkarg, ver sichert nur, daß die Verhandlungen nicht abge brochen, sondern nur unterbrochen seien, daß Herr Parmentier nur zu Beratungen nach Paris komme. Immerhin: über fertige Erfolge berät

, die Amerikaner hätten sich den ganzen Zahlenkram durch ihre Botschaft verschaffen können oder durch ihren Pariser Generalkonsul, wenn sie Verlangen darnach ge habt hätten. Der Reise des Herrn Parmentier hätte es nicht bedurft. Jetzt aber argwöhne Amerika bei Frankreich den Hintergedanken, die Rückzahlung seiner amerikanischen Schuld von den Neparationsfragen abhängig machen zu wollen. Und davon könne keine Rede sein, sonst müßte der Kongreß tin Herbst neue Steuern beschließen, weil auch der amerikanische

vor aller Augen offen da, welche die französische Politik um ihre Glieder trägt. Die Neuternotlz wirkt so infam geschickt auf das doppelte Ziel hin, bei Frankreich die Unsicher heit und den psychologischen Druck der Kriegs schuldenverpflichtung zu steigern, bei Amerika aber die Abneigung gegen einen Schuldennach laß zu vergrößern, daß ihre über die bloße Zeitungsberichterstattung hinausgehende Bedeu tung nicht zweifelhaft ist. Die Reutcrmeldunß ist ein neuer Schachzug Englands, ist — mochte man fast sagen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 07.01.1925
Umfang: 8
HAt. Seine Schiffshebevorrichtung soll nunmehr im Großen erprobt werden. k«Sor- u.7i'oldr!oWsi»-k'ado!k Wl! SSM. t Gräßliche» Unglück bei einer Schulchrist- bamnseicr. In Hobart (Oklahoma in Nord amerika) hat ein Brand, der durch eine Cbristbaumkerze verursacht wurde, eine Sch'kle zerstört. 36 Kinder sind verkohlt auf gefunden morden. Man befürchtet, daß sich unter den Trümmern noch weitere Todes opfer befinden , t Der Menschenfresser von ZNüasterbttg. Breslau, 4. Jänner. Die weiteren Ermitt lungen in der Mordasiäre Denke

. Sie ruft das Gewissen der Welt um Gerechtigkeit an. Für ihre glänzend ge- Ichriebene Broschüre schölle die Verfassern «^s den persönlichen Enahiungen gelege n- nch eines zweijährigen Ausemhaltes in un serem Gebiete. Sie führt ihre Anwaltschaft für dos deutsche Volk südlich des Brenners mit vornehmer und zugleich tief aufrüttelnder Sachlichkeit. Diese Schrift hat in England und Amerika großes Aufsehen gemacht. Die Rede über die Schulverhältnisfe. die unser Abgeordneter Dr. Tinzl letzthin m der Kammer

Dezember 3W8 Fremde mit 4754 Aufenthaltslagen, 5ason waren 2755 aus Italien, 391 aus Deutsch- ^ land, ebensoviel« aus Oesterreich und Ungarn, 42 aus der Tschechoslowakei, 27 aus Skandi navien, 12 aus Amerika, 8 aus England, je I 6 aus Spanien und Rußland und 2 au; Frankreich 38 gehörten anderen Nationen^ an. b Preissichren am Dozaer Eislaufplah. U«dcr I Einladung der FremdonverkehrstommWon hs sich ein aus bewährten Sportsleuten bestvhendsz Komitee gebildet, dem die Benmfwltun« eines Preislagens

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 23.02.1925
Umfang: 8
. Das In strument m-urdc bei der Bergung der Schätze der „Laurentic' bereits mit Erfolg ange wandt. KW EtrWmg der im Gefängnis berühmt wurde. Ein ZSjähri'ger Sträfling, namens Harry Snodgraß, ein Stmßcnräuber, der vor 18 Monaten zu? Verbüßung seiner Straf« in das Swaisgeiängnis von Mssmrri (Nord amerika) einliefert worden war, ist mm in den Vereinigten Staaten berühmt ge worden durch den Rundfunk. Vorher war er völlig ulnbokamit und von aller WM ge mieden. Seit er am IS. Jänner zur Entlas sung gclmrzt morden

ist, tritt er als ein ge nial!?? Künstler, dem der Weg zu Ruhm und Reichtum offen steht, wieder in die Welt ein. Snod-gvaß versah im Gesägnisorchester das Amt eines Mavienspielers und zeichnete siti) dabei so ans. daß die Programme des Gefängnisses bald in ganz Amerika be rühmt wurden. Als er gar noch aus einem ausgeschriebenen nationalen Wettbewerb von Radiovorträgen als Sieger hervorging, war seine Popularität vollends gesichert. Er wurde mit einer Flut von Anoöbietungen und Engagcmentsanträgen

hat die statische Berech nung der Winddruckmomente Möglichkeit wck Vorteile diese? Neuerung erwiesen. Selbst in Amerika, dem Lande der am weitesten fortgeschrittenen Technik, hat dieses System vi«! Aufsehen erregt, und man oersucht jetzt, es dort ebenfalls anzuwenden. Aus der Fülle der interessanten Neuerun gen, die bei diesem Vau in Anwendung kommen, sei das Auszugsrohr von 90 Zenti meter Durchmesser besonders genannt. Es führt bis in die Spitze hinauf und bietet in seinem Innern Raum für einen Fahrstuhl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 05.12.1924
Umfang: 8
auf dem Kontinent u- Amerika in Nowyork abgeschlossen werden könnte, in dem die Fak similes des Kontraktes unverzüglich noch Ab schluß hinübergefunlt werden könnten. Die Preise werden wahrscheinlich der Telegramm gebühr für 600 Worte gleichkommen. Bozen und Umgebung. Hie Tote im Küchenherd. Newyork. 1. Dezemb. Seit einiger Zeit beschäftigt sich die Öf fentlichkeit mit einer sensationellen Mordge- schichte. Vor kurzem wurde gemeldet, daß fich in der Stadt Kolumbus im Staate Ohio im Kü<j>onhcrd des Hauses

entdeckt wurde. Unerklärlich ist auch das Verhalten des 16- jährigen Sohnes, der die Erzählung aus tischt. wie er als erster den Körper seiner Mutter im Herd fand, sich aber einige Stun den seinen jüngeren Brüdern und Schwe stern gegenüber still verhielt, bis sein Vater nach Hause kam. Das ist eine so seltsame Ge schichte von Selbstbeherrschung, daß sie selbst in Amerika für unglaublich gehalten wird. Der Vater hat inzwischen ein Mb' er bringen können und.führt die Tat seiner Frau

weiden. b Bozner Arcmdenbesuch im Aovcivbe?. Anch für den vorletzten Monat des Jahns verzeichnet die Besuchor-Stot'Wk der Fm»- denverkehrskommifsisn Bozen günstige Zif fern, die ein plus von mehr als 3tXZ Perso nen gegenüber dein Novemberergebnzsss des Vorjahres ausweisen. Die Gesamtzahl dn Bozner Gäste betrug 5301 Personen mit 7582 Alsenthal tstWAen: hievon waren ZW aius Italien, 997 aus De^rtschlvind, 667 «l- Oesterreich. 101 cms der Tschechoslowakei, 44 aus Skandinavien und Holland. 27 «s Amerika

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