des Unterseebootes als eine Warnung an die Bereinigtem Staaten von Amerika betrachtet, daß, Amerika nicht außer halb des Bereiches der deutschen Unterseeboot? liege. Der deutsche Botschafter Graf Bernstorsf versicherte, daß die „Deutschland' ein vom Norddeutschen Lloyd geschicktes Handelsschiff sei. Die amerikanische Regierung soll die An^ kMst der „Deutschland^ schon seit einigen Taq gen erwartet haben. Der Kapitän des. Schlep pers, der der „Deutschland' entgegenfuhr, er zählt, daß das U-Boot den größten Teil
der Lösung seiner Auf- gahe steht dem ersten Untersee-Handelsschisf noch bevor — die Heimreise, zur der Kapitän König um 3 Millionen Mark Nickel und Kaut-, schür laden und wichtige Briefschaften und Sein düngen,, welche Amerika der englischen Post, kontrolle entziehen möchte, aufnehmen will, der Durchbruch des jetzt wohl bis zum Aeu- bersten verstärkten, vor Baltimore gelegten Blockadegürtels. Bei der Ausreise von dort kann der Kapitän kaum mit der Geheimhaltung seiner Abfahrt rechnen, und hunderte
Handelsdampfer trugen. „Bremen' schwimmt bereits «vi- schen Deutschland und Amerika und andere Tauchboote sollen nachfolgen, so daß ein ge« regelter Bertehr Deutschlands mit Amerika be trieben werden kann. Jedes Merkmal, das nach den Völkerrecht» lichen Bestimmungen für den Charakter eines Kriegsschiffes maßgebend ist. fehlt diesen Unter seehandelsschiffen. Die Offiziere sind Mitglieder der deutschen Handelsmarine, die Bemannung gewöhnliche Matrosen. Die ..Deutschland' kann also als gewöhnliches
Zentner Farbstoffen (SV Mill. Mark Wert) und Medikamenten, fei, sagte der zufällig in Wien anwesende Syndikus der „Deutschen Ozean-Reederei' Dr. Welti einem Bericht erstatter der „Zeit', die Ermöglichung der direkten Uebermittlung der seit langem aufge stapelten diplomatischen und Bankpost von Deutschland an Amerika, welche die „Deutsch land' an Bord gehabt habe. Die neutrale Presse zollt Deutschland ihre volle Bewunderung und stellt fest, daß tatsäch lich die englische Blockade an der wichtigsten