, sich Amerika anzuschließen, wird von der schwedischen Presse einstimmig aufs schärf ste verurteilt. Selbst Branting schreibt: Ame rika verdiene keine Gefolgschaft, da es ver säumte, seine Stellung als neutrale Macht für das Auftreten aller Neutralen zur Herbeifüh rung des Friedens auszunützen. Norwegen. Christiania, 8. Febr. (KV.) Norweg. Tel.- Büro meldet: Die Aufforderung der amerika nischen Regierung an Norweg e n, eine ähn liche Haltung wie die amerikanische gegenüber der deutschen Erklärung bezüglich
, daß das Verhalten Wilsons die Neutralen sehr enttäuschen mW und Amerika keine Legitimation für seine Aus forderung zum Schutze gemeinsamer „Interes sen' besitze. Amerika wollte nur vom ^tand punkte seiner amerikanischen, den europäischen nicht entsprechenden Interessen nie erkennen, daß stets englische Verletzungen des Volkerrech tes erfolgten, ehe deutscherseits vorgegangen wurde Wilson könne nach seinem neueren Schritt nicht mehr den Anspruch erheben rm Interesse der Menschlichkeit zu handeln. Ame rila
Brasiliens verantwortlich gemacht werde. Der Bruch zwischen Amerika und dem Deutschen Reiche. Washington, 7. Februar. (Reuter. Der Senat ratifizierte mit 76 gegen 5 Stimmen den Abbruch der diplomatischen Beziehungen gegen Deutschland. Bern. 8. Febr. (Schweizer Dep. Ag.) Die deutsche Regierung hat die schweizerische Re gierung ersucht, die Vertretung der deutschen ZMtereM« in de« Bereinigte« übernehmen. Der Bundesrat hat dem Ansu chen stattgegeben. Der schweizerische Ge sandte in Washington teilte
Amerikas im weiteren Kriegs verlauf. London. 7. Febr. (KB.) Die „Morning posl' meldet aus Washington: Die militärische Hilfe, die Amerika den Alliierten leisten will, wird sich vorläufig aufdie Seebeschrän k e n. Amerika wird den Patrouillendienst im nördlichen und südlichen Atlantischen Ozean aus sich nehmen und diese Meere von Kaper schiffen und Unterseebooten freihalten. Es werde Schisse, die von amerikanischen und nadischen Häsen kommen, beschützen und e> möglichen, daß die französischen