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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 14.03.1922
Umfang: 8
mit ihm zu tun haben, müssen feststellen, daß ihre Zukunft mit der der direkt betroffenen Nationen verknüpft ist. Da her muß angesichts dieser Tatsache jeder, der die Verhältnisse in Europa untersucht, der Frage der- Verschuldung von Staat zu Staat besondere Be achtung schenken. Die Verbindlichkeiten der Alliierten gegenüber Amerika belaufen sich jetzt auf elf Milliarden. Amerika stemmt sich gegen die Auffassung, als ob diese Vorschüsse, jetzt plötz lich nicht ordentliche Anleihen, sondern zur Nie

- derwerftmg des Feindes bestimmte Beiträge ge wesen wären. Man vernimmt ans Amerika un verhüllte Drohungen für den Fall, daß die euro päischen Mächte ihre finanziellen Verbindlichkei ten tatsächlich verleugnen wollten. Amerika wird noch für eine ganze Reihe von Iahren das einzige Kapitalsreservoir der Welt bilden. Wenn aber seine erste große Erfahrung auf dem Gebiete der internationalen Kreditgewäh rung mit einer Verleugnung der Schuld durch die Schuldner enden sollte, wird dieses amerika nische

man in Amerika, jetzt seitens der europäischen. Natio nen nichts unternommen werden, was sie von der einzigen ergiebigen Quelle für den künftigen Bedarf an internationalen Anleihen abschneiden könnte. Es sei darum notwendig, daß die Schul don der Verbündeten sowohl gesetzlich als auch moralisch als richtige Schulde»! zu gelten haben und offen als solche anerkannt^ ten, oh sie. mm bezahlt, werden koiy» -nicht. .... ... , .' Welches wäre die.Wirkü ng aus wenn 'diese Schulden anerkannt

in Sachwerten, sei es direkte rekt, getilgt werden. Was bedeutet kuNg dieser Tatfache auf Amerikas < strielles Leben. Es ergäbe sich das einer bisher nie gesehenen Menge, >i miteinander konkurrierender Güter Vereinigten Staaten. Amerika NM der Lage, Tarifschranken zu errichten,: mal zugegeben ist, daß die Schulden durch den Zustrom von Gutem getil können. Es müßte sich entschließen,! in Empfang zu nehmen, und mit quenzen vertraut zu machen. Die och quenzen würden eintreten, wenn die . in einer raschen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 28.06.1897
Umfang: 4
seit 1894 stetig zunehmen de allgemeine wirthschaftliche Drepression noch wesentlich verschärft herrschte. Die grdße Masse der beinahe aus schließlich nur der Arbeiterklasse angehörenden österr. und ungar. Auswanderer kam daher in Amerika zu einen Zeitpunkte an, wo die Arbeiter-Nachfrage tief unter das normale Niweau gesunken war und selbst die mit den Ortsverhälmissen vertrautön, -in einem früheren, günsti geren Momente Eingewatlderten nicht mehr genügende Arbeit zu finden vermochten

. Die unzeitmäßigs Zunähme der Auswanderung aus Oesterreich-Ungarn nach der nordamerikanischen Union erscheint aber nicht allein vom Standpunkte des individuellen Wohles der Auswan- derer selbst, sondern auch von dem wirthschaftlichen Ge sichtspunkte eines Exportes der nationalen Arbeits leistungen aus betrachtet, als nicht unbedenklich. Von einem Exporte nationaler Arbeitsleistungen darf im vor liegenden Falle wohl gesprochen werden, nachdem wie bekannt, ein bedeutender Bruchtheil der nach Amerika reisenden

. Der Gutspächter Martykan war wegen Ehebruches angeklagt und sollte nach durchgeführ ter Verhandlung verurtheilt werden. In dem Augenblicke als der Richter das Urrheil pnblizirte. führte Marlykan ein Fläschchen zum Munde und nahm Gift. Er stürzte sofort zu Boden und starb trotz der sofort eingeleiteten Rettungsversuche unter qualvollen Huckungen und Schmer zensausbrüchen im Gerichtssaale. Der Arzt konstatirte eine Strych ninvergistung. Wörishosen in Amerika. Die „Amerikan Kneipp Kure. Ko.' hat in der Nähe

von Neu-Hork 106 Akres! Land erworben und gedenkt dort eine Heilanstalt nach der vom Prälaten Kneipp geübten Heilmethode, mit an deren Worten ein „Wörishosen in Amerika' zu gründen. Der Bau der Heilanstalt soll sofort in Angriff genom men werden und mit der Vollendung desselben wird dann all den Amerikanern, die fich durch die Kneippkur von ihren Gebresten erlöfen lassen und zu diesem Zwecke eine beschwerliche Reise über den Ozean antreten wollten Gelegenheit geboten, sich in Amerika selbst kurieren

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 03.07.1931
Umfang: 8
des Elysee zusammengetreten, seine Kollegen lungen mit Amerika. Der Ministerrat über» «nnge «lne unbeschreibliche Begeisterunqs-> prüfte sodann das Memorandum der amerika- kundgebung. Gatty, der das Flugzeug pilo-, nischen Regierung. > tierte, laàte, nachdem er das Flugssl« Heut? abends um 21.30 Uhr wjrd Sei der mehrere Male überflogen hatte, um sul) einem . ^».,j .. ... r . gehalten, um die französisch-amerikanischen Ver handlungen fortzusetzen. (Schluß.) Aon allen einen farblosen, weißen odor sär

«re!à Effektiv befanden sie sich 4 Tage, 10 Stuàn» -, und 8 Minuten lin der Lust mit einer Dur.1) . ' . „^''^/àUtsgeschMMgteit von-l^k Meilèn ^wl^.r^ Dem Reuter Büro wird aus Washington àundè. - gemeldet: ^ ^ Nach der Landimg wurden die beiden Flie- Für den Fall, daß die französtsch-amerika- ger von der Menge im Triumph weggetragen nischen Verhandlungen scheitern sollten, hat die Unter den in Roosevelt anwesenden Persön-. amerikanis6)e Regierung Schritte in Erwägung llchkeiten befand fich auch Oberst

betriebÄi. ' ^ ^ »er bleiben stets wem, so wie auch beim vpei- P,l^ «s sind, die sich von.ihrer äußeren Hülle Auf die derzeit in IugoMwien zu , Besuch > Äl allen Apotheken um Lire ö.L0 pro,SchalW! «ubling. Pan'therpitz und anderen. Voi» den „och „W g«„z befreit haben. .. -^weilàn Südflawen aüs Amerika wird' àge- te! zu hàn. àeràiedeMge KWeWKt S>5!kLe n^P ks.;e» ^ perälchorn bei Druck und Ver» ' - - Beri alasi.'?' '. «vikti. daß sie.,unter ihren drüHe'n befindlichen^ /. ^

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 14.09.1905
Umfang: 8
begriffen sei. Fourneau konnte sich vergewissern, daß die meisten der zahllosen Inseln, welche den Fluß zwischen Sansane'Hausa und An- songo in so viele Arme teilen und die vor 40 Jahren zu gewissen Jahreszeiten vollständig im Wasser ver^ schwanden, gegenwärtig selbst in Jahren mit unge- wohnlich starkem Hocdwasser überschwemmungssrei bleiben. f Pas Hotdschiff aus Amerika. Eine seltsame, aber durch amtliche Muteunng verbürgte Testaments geschichte macht jetzt in Remscheid viel von sich reden. Im Jahre

1888 nahm ein dcs Arbeitens in der Heimat müder Remscheider auf dem belgischen Dampfer .Schwyzerland' als Kohlenlader Dimst, um, allen Reisegeldes bar, das Land der Träume, Amerika, zu erreichen. Bald nach der Ausreise begab cs sich, daß auf hoher See das Kind eines reichen Deutsch-Amerikaners über Bord fiel. Kurz ent- schlössen stürzte sich der Remschneider ins Meer und ! hatte die Genugtuung, nach kurzem Kampfe mit den j hochgehenden Wogen dein Amerikaner sein Kind Seite 7 ' wieder übergeben

zu können. Eine ihm angebotene Belohnung lehnte der Retter ab mit dem Hinweis, nur ewe Pflicht erfüllt zu haben. Der Amerikaner vergaß aber den ihm erwiesenen Dimst nicht. Dieser Tage erhielt der mittlerweile arm wie Hiob aus Amerika heimgekehrte Remschueider — A. Busch ist sein Name — vom amerikanischen Konsulate in Barmen die Mitteilung, daß der inzwischen ver storbene Amerikaner ihm zum Zeichen seiner unaus löschlichen Dankbarkeit ein Legat von 25.000 Dollars (125.000 X) vermacht habe. Die Recherchen nach dem Remscheider

haben mehrere Monate in Anspruch genommen, da sich verschiedene Träger des Namens Busch meldeten, die, aus der Rhewprovinz stammend, in Amerika weilen. Der so unvermutet zum reichen Manne Gewordene lebte bisher in den dürftigsten Verhältnissen. Iüchertisch. Das Katholische Reise-Adreßbuch (Verlag der Oester reichisch-Bayerischen Korrespondenz in München, Liebherrstraße 17) hatte sich in diesem Jahre in katholischen Kreisen, namentlich beim hochwürdigen Klerus einer großen Beliebtheit und Nach frage

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 24.02.1915
Umfang: 8
, aus der Ge- fechslinie getragen werden mußte. Der tapfere Oberleutnant erhielt für feinen in allen Gefechten bewiesenen unerschrockenen Mut das Militärver- dienstkceuz mit der Kriegsdekoration. Ausland. GW Krief. Die große amerikanische Tageszeitung „The Brooklyn Daily Eagle' will einen längeren Artikel über Deutschland bringen, der als Hauptbestandteil Aeußerungen führender deutscher Persönlichkeiten über den Krieg enthalten soll. Durch Vermittlung des Amerika-JnstituteS ist auch der Rektor der Handels-Hochschule

Berlin, Pros. Dr. Eltzbacher, zu einem solchen Beitrag aufgefordert worden. Professor Eltzbacher hat darauf an den Direktor deS Amerika- Institutes, Herrn Dr. Drechsler, folgendes Schreiben gerichtet: Sehr geehrter Herr Doktor! Haben Sie besten Dank für Ihr Schreiben vom 6. Februar. Es ist sehr ersreulich, daß der nach Deutschland entsandte Kriegsberichterstatter des „Brooklyn Daily Eagle' den Plan hat, in einer der nächsten SonntagSnummern seiner Zeitung einen größeren Artikel über Deutschland

. Wie sich daS deutsche Volk in diesem Kriegs bewährt, darüber mögen sich die Amerikaner von ihren Landsleuten belehren lassen. Ich sühle kein Bedürfnis, dabei mitzuhelfen. Ich kann nicht finden, daß unsere Bemühungen^ Amerika aufzuklären und zu gewinnen, großen Erfolg erzielt haben. Ich miß billige diese Bemühungen und beteilige mich nicht daran, ebenso wie ich vor dem Kriege die Mode der Verbrüderungsfeste nicht mitgemacht habe. Amerika richtet seine Politik nicht noch Gefühlen, sondern nach Interessen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 15.02.1922
Umfang: 8
und über die Stützpunkte vor. Dieses betrifft ^ die drei Hauptseemächte und trägt dem Ge- der Verteidigung Rechnung. Bezüglich 1^ Festigung der Stammländer — hiezu zäh- lur Großbritannien Australien. Neuseeland, l^guinea und Hinterindien, für Amerika die I'^^nakanalzone, Alaska und Hawaii — sind I^ertragsstaaten frei. Die in der Nähe eines ! ^^gspartners gelegenen, daher für Vorberei- ..^ines Angriffes besonders geeigneten In- »^chungen bleiben unbefestigt. Damit sind sie strategischen Wert für eine anmar' Flotte

von 3:2 reicht, besottders im Zeitalter der Unterseeboote, für eine ernst gemeinte An griffsoperation zur See auf eine Tausende von Seemeilen zählende Entfernung hin unter kei nen Umständen aus. Das bedeutet: Japan kann sich vor einem amerikanischen oder britischen. Amerika vor einem britisch-japanischen Angriff vollkommen sicher fühlen. Die Gleichheit der Flottenstärken bietet einem britisch-amerikani schen Zusammenstoß gegeniiber noch größere Si cherheit. Ein solcher widerspräche übrigens völlig

von geringerer Bedeutung ist die Festlegung gleicher Flottenstärken für Frankreich und Italien von je ein Drittel der britischen Flottenstärke. Da in den hier in Betracht kommenden europäischen Gewässern die Unterseeboote — wegen der ge ringen Entfernungen — eine unvergleichlich größere Rolle spielen können als im Großen Ozean, ist. beiläufig bemerkt, die maritime Si cherung Englands Frankreich gegenüber eher geringer als jene gegenüber Amerika. Immer hin wird auch die Vertragsteilhaberschaft Frank reichs

und Italiens mit zur Beruhigung beitra gen. Das Wichtigste ist aber die Beseitigung des Mißtrauens zwischen Japan und Amerika, die in die besten Wege geleitet wurde. Vetrugsskandal bei der Tiroler Holzzentrale. Innsbruck, 13. Februar. Hier ist am Frei tag der Buchhalter der Tiroler Hol?wirtschasts- stelle wegen großer Scheckunterschlagungen ver haftet worden. Man spricht von Millionen (manche sagen gar 50 Millionen), um die Land und Bund betrogen'worden seien. Die Sache erregt natürlich großes Aufsehen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 14.09.1876
Umfang: 8
'— nicht neuerdings aus ihrem Heimatslande, Amerika, beziehen zn müssen. Verhältnißmäßig noch eine neue Pflanze in Europa, und in Deutschland selbst erst seit 1733 von Amerika auS eingeführt, ist die Kartoffel gegenwärtig, obgleich in manchen Länrern von Seite der Regierung sogar einiger Zwang in Anwendung gebracht werden mußte, um ihrem Anbaue Eingang zu verschaffen, die ver- breitetste Pflanze und ihre Früchte brachten in kurzer Zeit eine so segensreiche Umwälzung im Betriebe der Landwirthschaft hervor

das einzige Nahrungsmittel der Be völkerung geworden, und ihres Wohlgeschmackes hal ber fehlt sie selbst auf der Tafel der Reichsten nicht. DieJndnslrie verwendet ihren Ueberfluß zurGummi-, Syrup-, Zucker- uud Spiritus Bereitung, falls eS der Landwirth nicht lohnender findet, derselben als Biehfutter für alle feine Hauöthiere, insbesondere aber für Rinder und Schweine, zu verwenden. Diesem wahrhaften Segen des Himmels nun droht eine ernste Gefahr durch eiu Insekt, welches in Nord amerika schon seit etwa

Gifte ist. so dürfte seine allgemeine Anwendung kaum rathsam sein. UebrigenS thut eS werer den Blättern, nocb den Knollen der Kartoffeln irgend einen Schaden. Zur Verhinderung der Einschleppnng dieses Käsers nach Oesterreich hat die Regierung die Einfuhr von Kartoffeln aus den vereinigten Staaten von Nord amerika, sowie von Abfällen und Verpackungsmaterial solcher Kartoffeln schon mit der Verordnung vom 29. April v. I. R. G. Bl. Nr. 73 verboten nnd dieses- Verbot jetzt neuerdings in Erinnerung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.12.1942
Umfang: 4
und der Kriegsschwie- rigkeiten sehen wir eine neue und bessere europäische Ordnung die einerseits von England und Amerika, anderseits-vom Bolschewismus bedroht ist. Hinter ihnen steht das Judentum, daß in der einen oder anderen Form zu profitieren sucht. Unser Aufbau führt durch die unbestreit baren Schwierigkeiten der Jetztzeit zu einer wahren Klärung des ganzen euro päischen Dilemmas. Wie hart der Kampf auch sein mag, er muß bis zum siegrei chen Ende geführt werden. Sonst haben wir nur eine . Alternative

auszulösen, der für England keine logische.Grundlage hat. An dem von den Angelsachsen ausge lösten Krieg gewannen bisher nur die Amerikaner zum Schaden meines Lan des. Dies ist ein Beweis, daß dies ein typisch jüdischer Krieg ist, denn wenn in England die Juden einen großen Anteil am poltischen und allgemein öffentlichen Leben haben, so besitzen sie im Amerika Roosevelt? die eiserne und unbegrenzte Kontrolle in jedem Gebiet und streben von dort aus die Weltherrschaft an. Ame ry behauptete

dann, daß es in England, besonders in der Aristokratie, noch viele Personen gibt die gegen die jetzige Politik Churchills sind, besonders seit England und Amerika das schandvolle Bündn-s der Sowjetunion eingegangen sind. Er bedauerte schließlich den Krieg gegen Ja pan. zu dem England von den Vereinig ten Staaten und der Sowjetunion ge zwungen wurde. Die Auswertung der von dieser fern östlichen Macht bereits besetzten ungeheu ren Gebiete wäre kein Grund zu einer gegensätzlichen britischen Politik gewesen. Amern ichlas

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.08.1942
Umfang: 4
von Jbero-Amerika feindselige Gefühle hege oder sogar an sie irgendwelche terri toriale Ansprüche stelle, so wird von halb amtlicher japanischer Seite gegen diese Umtriebe mit der Erklärung Stellung ge nommen, daß die USA. auf diese Weise nur die Aufmerksamkeit der Welt von ihren eigenen gegen die südamerikanischen Staaten gerichteten Bestrebungen abzu lenken wu»fchen. Wenn die' USA. in früherer Zeit solche fruchtbare Länder, wie Texas, Kalifornien, Arizona, Neva da und Neu-Mexiko den Mexikanern

fen. Den Japanern könne es im übrigen nur recht sein, wenn die Oeffentlichkeit in Jbero-Amerika sich einmal mit der Frage der Geltendmachung fremder Ein flüsse beschäftige, weil dadurch die ge tarnten Pläne der USA. am leichtesten und ehesten enthüllt werden könnten. Eine birmesische Armee Tokio, 27. — Das birmesische Frei willigenkorps, das bei der Vertreibung der britischen Truppen aus Birma «ine Wichtige Rolle spielte, ist in eine „Bir mesische Verteidigungsarmee' umorga nisiert worden

der Regierung oerkaufen können. Bolivianische Aeitik cker „Schwarzen Liste' Buenos Aires, 27. — Das System Zer sogenannten „schwarzen List', mit der die Vereinigtet Staaten von Amerika alle Unternehmungen brandzumarken ge- lenken, welche im Verdacht stehen mit )en Achsenmächten irgend welche Verbin dungen geschäftlicher Art aufrecht zu er halten» wird vonseiten der Bolivianer und besonders der Zeitung „La Galle' 'chwer kritisiert. Sind wir ein sreies Volk ragt sich die Zeitung

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 31.07.1891
Umfang: 8
der Flitterwochen mit den Schmncksachen und einer größeren Summe Geldes seiner Gattin auf und davon gegangen, um sich in Amerika ein neues Heim zu gründen. Die Verlassene ließ den Schuft steckbrieflich verfolgen. Dieser war jedoch mit einem früheren Zuge in Köln eingetroffen und nach London weitergereist, als die Depesche, in welcher seine Festnahme erbeten wurde, ankam. „Dr. Angel, Arzt aus Wien', dessen wahrer Name Chaim Engländer,' ein ehemaliger Schuster gehilfe, der sich in Köln als Augenarzt ausgab

, ist, der Mann von sechs Frauen, die er alle, nachdem er ihnen die Mitgift abgenommen, ver lassen hat. Nachdem das Telegramm der Wiener Polizei nur wenige Stunden nach seiner Abreise nach London in Köln eingetroffen ist, ist zu hoffen, dass er vielleicht doch noch ereilt werden wird, bevor es ihm gelingt, nach Amerika zu entkommen. (Trauriges Ende.) Ein ehemaliger Millionär, Freiherr Erwin Frey v. Schönstein, ist durch seine sinnlose Verschwendungssucht immer tiefer gesunken, bis er als Vorreitex der Wiener

, die Frühfütterungen fortzusetzen oder von Wohnung zu Wohnung zu wandern. (Auswanderung nach Amerika.) Der englische Generalconsul in Newyork veröffentlicht statistische Angaben über die Auswanderer aus Europa, welche im Jahre 1890 im Hafen von Newyork landeten. Deutschland steht auf der Liste mit 68.058 Auswanderern obenan, dann folgt England mit 62.829, Italien mit 58.243, Russland mit 49.119, Oesterreich-Ungarn mit 53.445 Aus wanderern, von welchen 30.442 auf Oesterreich entfallen. Aus Schweden und Norwegen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 21.02.1891
Umfang: 8
k. k. Bezirksgerichte in NanderS ernannt. Todfalle. Oberbaurath Hausen in Wien, 1813 zu Kopenhagen geboren, ist gestorben. — In Amerika starb General Shermann im 71. Lebensjahre. Er machte sich besonders berühmt im Bürgerkriege der nördlichen gegen die südlichen Umonsstaaten. Ginen landn». Uortrag wird Herr Fachlehrer K. Mader am 22. Februar 3 Uhr nachmittags im Gasthause „zum Großhaus' in LeiserS abhalten. Der schiefe Thurm von Terlan soll wieder erstehen. Man schreibt dem „Vaterland' aus Terlau bn Aozen

in einer Länge von 60 Metern in den See versunken. Bis jcht sind fünf Häufer zu Grunde gegangen, jedoch ist die ganze Ortschaft bedroht, desgleichen das gegenüberliegende Dörfchen Morcote. Menschen sind nicht umgekommen. Als Ursache wird der abnorm niedrige Seewasserstand angegeben. An» Amerika werden Überschwemmungen ge meldet. In verschiedenen Gegenden Ohios und West- virginienS steigen die Flüsse, der Bahnverkehr ist an vielen Orten unterbrochen. In Alleghany stehen viele Häuser unter Wasser. Tausende

. — In den preußischenSpar- kassen ruhte 1890 ein Kapital von 3100 Millionen Mark. — Wieder hat ein gräßlicher Frauenmord in London stattgefunden, doch will man diesmal den Thäter entdeckt haben; wenigstens hat man einen ge wissen Sahdel gefangen gesetzt. — Die Mäßigkeits- Fanatiker in Amerika haben allerliebste Pläne. Ein sicherer Mr. Gibson, Secretär des großen Whisky Trust, wurde neulich verhaftet, weil er sich mit dem Gedanken trug, alle nicht zum Trust gehörigen Bren nereien im Lande in die Lust zu sprengen

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Pustertaler Bote
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Seite 13 von 16
Datum: 10.01.1908
Umfang: 16
. — Für Auswanderer. Die ungünstige finanzielle Lage in den Vereinigten Staaten von Amerika hat die Einstellung oder weit gehende Einschränkung vieler großer industrieller Betriebe, sowie die Unterlassung vieler schon in Aussicht genommener großer Arbeiten zur Folge. Fort und fort finden massenhafte Entlassungen an Arbeitern statt und Hunderttausende euro päischer Auswanderer, welche keine Arbeit finden ^nnen, verlassen das Land und kehren in die Heimat zurück. Unter solchen Umständen muß, solange

-nicht eine gründliche Besserung der Verhältnisse eingetreten ist, von der Auswan derung nach den Vereinigten Staaten von Amerika dringend abgeraten werden. Alle Auswanderer, welche jetzt nach diesem Lande sich begeben, gehen mit hoher Wahrscheinlichkeit einem trost losen Schicksale entgegen. 7^ Was für Wetter wird uus der Winter bringe«? In Mitteleuropa folgte bekanntlich auf einen ungewöhnlich kalten und nassen Sommer, der durch den Eisreichtum und«tdas Vordringen des ostgrönländischen und ^isländischen

aus Afrika nach Europa und außerdem wurden - 250.000 Pfund nach Indien und etwa 150.000 Pfund nach Amerika ausgeführt. Es läßt sich berechnen, daß zur Lieferung dieser Elfenbein masse ungefähr 51.000 Elefanten getötet worden sind. Somit wird das Ende des Elefanten bald kommen. f Eiue Schulstatistik. In den Vereinigten Staatm von Nordamerika entfällt eine Schule auf 210 Einwohner, in Norwegen auf 270, in der Schweiz auf 366, in Schweden auf 443, in Frankreich auf 473, in Deutschland auf 826, in Belgien

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