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reiste Mfgr. Rainer über Ein ladung eines Priesters nach Amerika, wo er in der Seelsorge eifrig wirkte. Bald wurde er zum Seminarregens von Milwaukee er nannt. Rach zirka 10 Jahren Aufenthastes in Amerika, reiste Msgr.. Rainer zum Besuche iseinor Wern und Angehörigen in di« Heimat. Der damalige St. Nikolauser Cxpvsttus, hochw. Herr Anton Andergassen, ersucht« Mfgr. Rai ner. am Maria Himmelfahrtsfeste die Predigt zu halten, was er auch zufagie. „Stella Maris' (Meeresstem) war fein Thema. Cs war «ine

ergreifende Muttergottes-Predigt, in welcher er die Gefahren einer Meeresreise, die Dorkomnmisse in Amerika, di« Schilderung von Land und Leute In dem überseeischen Erdteil schilderte und dann einen Vergleich zwischen Amerika und seinem Heimattand zog. Gin« wahre Dölkerwandorunig zog damals nach der St. Mtolaufer Kirche, um dm „Rainer-Geistlichen', wie man ihn nannte, zu hören. Sein helles, starkes Organ wurde innerhalb wie außerhalb der Kirche gut ver standen. Es dürsten wmigstens 2000 Zuhörer

gewesen sein. Es war feine erste Predigt in seiner Geburtsgemeinde. Kein Auge blieb trocken, mit Ergrifsenhett lauschtm alle seinen hinreißenden Worten. Im September des selben Jahres fuhr Mfgr. Rainer wieder nach Amerika zurück. Sein jüngster lediger Bruder Franz reiste einige Jahve später ebenfalls nach Amerika und stuld In der Nähe des Wirkungskreifes feines geiftichen Bruders eine gute Stelle und oorehobicht« sich drüben mit einer Reichs deutschen. Beide, die längst Großeltern sind, leben noch. Bor etwa 30 Jahren

schifft« sich auch di« Schwester des Monfignor. Mari«, verehelicht« Palma mit ihrem Manne (Anton) und den Kindern nach Amerika ein. wo die Familie durch Vermittlung Mfgr. Rainers Arbeit und verdienst fand. Amh das Ehe paar Palma hat schon verheiratete Kinder mit Nachkommenschaft. Das Ehepaar be'indet sich in vorzüglichen Lebensverhättnisien. Mfgr. Rainer kam noch zweimal im Laufe der Jahre in feine Heimcu hieher. Bon feinen Angehörigen Ist nur mehr ein Bruder Mit Frau und sieben Kindern hier. Er wollt

« noch sin viertesinat herüberreisen, doch kam die Reise nicht mehr zur Ausführung. Don den in Amerika weilenden Angehörigen Mon- signor Rainers kam nur fein Bruder Franz einanal hieher. Mfgr. Rainer war ein großer Wohltäter für kirchliche und gemeinnützige Zwecke in feiner Heimat. Nun ruht er in frenider Erde aus von feinem priestevlichen segensreichen Wirken. In der Pfarrkirche wind für ihn ein Trausrgottesdienst abgehal ten werden. — Der Derstorbene hat auch beim Euchartstischen Kongreß in Chicago

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zu haben, daß sie urplötzlich — zum Erstaunen mancher Ideologen und Idealisten — bereit zu sein schei nen, zum zweiten Male seit 1895 aus die japa nische Linie einzuschwenken, nachdem die seitdem bestehende Interessengemeinschaft mit Japan von England aus, mit Rücksicht aus Amerika, 1922 gelegentlich der Washingtoner Konserenz gekündigt worden war. Anscheinend hat Amerika nach eng lischer Ausfassung als Vertragspartner versagt; auch Englands Vertrauen zu der Sowjetunion oder gar dem Völkerbund dürste erschüttert

reichsten Lande der Welt, einer Krise, die so viel schwerer ist als die japa nischen Krisen 1922, 1927 und 1930, hat vielen Asiaten die Augen geössnet. Irgend etwas in Ame rika muß nicht in Ordnung sein. Staat oder Volk; irgend etwas in Japan muß stark und ordentlich fem,, denn Japan ist arm, Amerika ist reich: Ja pan ist klein, Rußland und Amerika sind zroß. Bis zu diesem Punkte kann auch der einsachste Verstand denken, solange er noch gesund^ uid natürlich denkt. An solche einfachen und unleugbaren

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 5 von 8

Datum: 06.11.1923

Umfang: 8

von den Frie densverhandlungen ausgeschlossen sein solle. Damit hatte England seine Weltseeherrschaft behauptet und seine insulare Sicherheit ge währleistet. Amerika aber hatte das eigenr- liche ideale Ziel seiner Teilnahme am Kriege verloren. „Konnte man von Amerika verlan gen, daß es füll verpflichtet. England auf dem europäischen Kontinent zu verteidigen, wenn England sich weigerte, irgend eine Garantie gegen die Gefahren einer Hegemonie zur See zu geben? Jetzt lag die Gefahr für Amerika in Engand

leidet, ist die Auswirkung jener ersten Abmachung zwischen den beiden Staats männern der Westmächte. Amerika, um seinen Siegespreis betrogen, hat sich tief gekränkt zurückgezogen und überläßt Europa seinem Schicksal. Frankreich, ganz erfüllt von der Utopie, ein großes kriegerisches Volk wie das deutsche für alle Zeit würgend am Boden hal ten zn können, arbeitet sich immer tiefer, ohne oo» England daran gehindert zu iverden. in eii»e Politik hinein, die notwendig früher oder später mit einer neuen

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an IS. Stellt. Sonntag stand Garmisch im Zeichen des großen internationalen Wettspringens auf der großen Olympiaschanze. Trotz strömenden Regens, der nur zeitweise nachließ,, einige hundert Meter über Gar misch jedoch Schnee brachte, hatten sich über 8000 Zuschauer eingefunden. Noch nie hatte die „Croße' am Cudiberg eine solche Besetzung aufzuweisen, wie am Sonntag: elf Länder waren am Start vertreten: Amerika, Kanada, Deutschland/ I t à - lien, Polen, Finnland, Norwegen, Rumänien, Tschechoslowakei, Japan

absolvieren die italienischen Langläufer wieder einen Uebungsmarsch, während die Ab fahrtsläufer auf der Hochalm Im Torlauf trainie> ren. Ergebnisse des internationalen Sprunglaufes; > 1. Sven Eriksson (Schweden) 80, 81, S29.3; 8. Birger Ruud (Norwegen) 74, 76. SSS.ö? S. Roy Mikkelsen (Ame rika) 7ö, 78, 21ö,S; 4. Randmod Sörensen (Norwegen^ 71, 76, SIS.S: S. Sigmund Ruud (Norwegen) 71. 70, 21SF- ö. Soerre Kolterud (Norwegen) 77, 77, L1S.0! 7. M. Jguro (Japan) 73. 76, 21S.S: 8. Soerre Fredhelm (Amerika

) 7S, 76, SlSF; 9. D. Mobraet-Ii (Kanada» 7S. 7S, 210,1;, 10. James Hendrickson (Amerita) 7t. 72, S0S.S! 11. Lauri Valonen (Finnland); 18. Arne Chri stiansen (Norwegen); 13. Vainoe Diihonen (Finnland.; 14. Toni Bader (Deutschland): IS. Lassen UrdM (Nor wegen); 16. Ottar Satre (Amerika): 17. Oskar Weisheit (Deutschland): 18. Mario Bonomo (Italien) lÄ. 72, 198,S: IS. Alfred Steinmüller (Tschechoslowakei); so. Ja kob Kielland (Norwegen). Jungmannen: 1. Hans Karg (S.C. Partentirchen) öS, 67. ISZ.ö: 2. Simon

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 2 von 8

Datum: 05.12.1924

Umfang: 8

auf dem Kontinent u- Amerika in Nowyork abgeschlossen werden könnte, in dem die Fak similes des Kontraktes unverzüglich noch Ab schluß hinübergefunlt werden könnten. Die Preise werden wahrscheinlich der Telegramm gebühr für 600 Worte gleichkommen. Bozen und Umgebung. Hie Tote im Küchenherd. Newyork. 1. Dezemb. Seit einiger Zeit beschäftigt sich die Öf fentlichkeit mit einer sensationellen Mordge- schichte. Vor kurzem wurde gemeldet, daß fich in der Stadt Kolumbus im Staate Ohio im Kü<j>onhcrd des Hauses

entdeckt wurde. Unerklärlich ist auch das Verhalten des 16- jährigen Sohnes, der die Erzählung aus tischt. wie er als erster den Körper seiner Mutter im Herd fand, sich aber einige Stun den seinen jüngeren Brüdern und Schwe stern gegenüber still verhielt, bis sein Vater nach Hause kam. Das ist eine so seltsame Ge schichte von Selbstbeherrschung, daß sie selbst in Amerika für unglaublich gehalten wird. Der Vater hat inzwischen ein Mb' er bringen können und.führt die Tat seiner Frau

weiden. b Bozner Arcmdenbesuch im Aovcivbe?. Anch für den vorletzten Monat des Jahns verzeichnet die Besuchor-Stot'Wk der Fm»- denverkehrskommifsisn Bozen günstige Zif fern, die ein plus von mehr als 3tXZ Perso nen gegenüber dein Novemberergebnzsss des Vorjahres ausweisen. Die Gesamtzahl dn Bozner Gäste betrug 5301 Personen mit 7582 Alsenthal tstWAen: hievon waren ZW aius Italien, 997 aus De^rtschlvind, 667 «l- Oesterreich. 101 cms der Tschechoslowakei, 44 aus Skandinavien und Holland. 27 «s Amerika

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-Kiuo! Dieser Tonfilm gibt ein komplettes Bild die ser Äroßleistung: a) Die Vorbereitungen und Start in Orbetello b) Der Ozeanslug nach Amerika c) Glückliche Rückkehr und Empfang in Ostia d) Der große Appell auf den Halalin. Schon viele Flieger wurden nach erfolgrei cher lleberquernng des Ozean» im Luftschiff oder Flugzeug in Amerika und Europa enthu siastisch gefeiert und mit Ehrungen überschüttet. Doch was Balbo und seine «Hundertschaft der Heroen- bei ihrer Ankunft nach einen unerhör- ten Flug

ein komplettes Bild dieser Großleistung und zeigt die Vorbe reitungen und Start in Orbetello. der Ozean- Flug nach Amerika, die glückliche Rückkehr und Empfang in Ostia und der große Appell auf den Palatin durch S. E. dem Regierungschef. Nä heres siehe an anderer Stelle des Blattes. Beginn: 5, 7.10 und 9.15 Uhr. » Centralkino. „Die rosa Klaue', sin First-Na tionalfilm mit Bebe Daniels und. Warren Wil liams in den Hauptrollen. Mitzi, eine junge, hübsche Schauspielerin, hat rühzeitig die Bühne mit dem Posten

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stelle, um die Un schuld Dr. Crippens zu beweisen, der jederzeit ein anständiger Mensch gewesen sei und dem er ein derartiges Verbrechen nicht zutrauen könne. — Die Suche nach dem Ballon „Amerika.' Der „New-Aork Herald' berichtet aus New-Aork: Die Nachforschungen nach dem bisher nicht aufgefunde nen Ballon „Amerika' find von insgesamt 10.000 amerikanischen Beamten aufgenommen Wjardienj Man glaubt, daß die „Amerika' in der Nähe der Landungsstelle der „Germania' und der „Düssel- dors' niedergegangen

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. Die Leiche wurde nach Niederdorf gebracht und dort beerdigt. — (Gemeindeschießstand Prags.) Bei der am 1. März vorgenommenen Wahl wurde Gemeindevorsteher Johann Mittich als Oberschützenmeister, Waldaufseher Josef Iefacher als erster und der bisherige Oberschützenmeister Georg Moser als zweiter Unterschützenmeister gewählt. Innsbruck. (Nach und von Amerika.) Im Laufe der vorigen Woche sind über den Arlberg wiederum gegen dreihundert österreichi sche Amerika-Rückwanderer hier angekommen; es passierte

aber auch eine größere Anzahl von österr. Amerika-Auswanderern Innsbruck. — (Personalnachricht.) Der Statt halter für Tirol und Vorarlberg hat den Sani tätsassistenten Dr. Rudolf Budek in Innsbruck zum Sanitätskonzipisten ernannt. — (Fremdenverkehrsreklame durch Lichtbilder.) In der von Mitte April bis Oktober 1914 in Lyon stattfindenden Städte- Ausstellung ist auch die Errichtung eines Pro jektionssaales geplant, in welchem täglich Vor führungen von Lichtbildern mit begleitendem Text stattfinden

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des von Amerika aus entgegengesandten Kriegsschiffes „Milwaukee' in ständiger Verbindung. Daher ist man auch in Deutschland nur auf die Mel dungen aus amerikanischer Quelle angewiesen. Nach einer solchen Meldung befindet sich an Bord des Luftschiffes alles wohl. Man rechnet, daß der Zeppelin frühestens heute nachts oder morgen früh in Amerika eintreffen kann. Da vom mexikanischen Golf Sturm gemeldet wird, ist es möglich, daß eine Kursänderung vorge nommen werden muß. Erfolgt diese, so wäre die erste

hingegen veröf fentlichte gestern mehrere Artikel, in denen die . französische Forderung abgelehnt und eine Zer störung der Werst als sin sinnloser Zerstörungs akt hingestellt wird. Es gebe genug Sicherungs möglichkeiten, um Deutschland die Erbauung von Kriegsschiffen unmöglich zu machen. Berlin, 14. Okt. (A. B.) Nach einer Mel dung der „Vossischen ZTitung geht der Erbauer des Luftkreuzers, Dr. Arnstein, mit dem ganzen Ingenieurkorps nach Amerika, um dort weitere Luftschiffe für die Amerikaner zu bauen

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sich die Nervosität, die Frankreich beherrscht, der sieareichen Nation ist unwohl bei den Entwicklungen, welche sich durch ibren Haßfrieden vrvvn- ziert Haben. Sie fürchtet, es könnten ihr die Leitseile eines schönen Tages vollends aus der Hand rutschen. Amerika. > Die Präsidentenwahl in Amerika. Aus Washington wird gemeldet: Die Präsidentschaftswahl wurde für den 2. November festgesetzt. Die besten Aussichten hat der republikanische Kandi dat Harding. Die vollständige Gleichgültigkeit der Wähler wird schon

dadurch gekenn, zeichnet, daß Neuyork heute noch kein ein ziges Anzeichen des Wahlkampfes aufweist. Man sieht noch keine Wahlpräktiken. > Es werden keine Versammlungen abgehalten, und die sonst üblichen Straßenumzüge fin- den nicht statt. Auch aus dem mittleren Westen kommst. Nachrichten über! eine vollkommene Apathie der Wähler. Kurze politische Nachrichten. * Die it al ienische Regierung schloß mit Amerika einen Vertrag über die Liefe rung von einer Million Tonnen Kohlen ab. * Die sozialistische

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eines regelmäßigen Luftfahr dienstes zwischen Deutschland und Amerika. Der Vizepräsident der Vickers-Werle, Sir Dawson behandelte in längerem Vortrag diese deutschen Pläne und behauptete, sich dabei auf jüngst ans Berlin eingegangene Mitteilungen stützend, daß Deutschland die die Luftfahrt betreffenden Bc stimmnngen des Friedensvertrages dadurch zu umgehen suche, daß es seine Luftschiffe künftig in Amerika bauen lassen wolle. So stehe fest daß sich die Zeppelin-Gesellschaft mit der Absicht trage, zwei

Riesenztppeline zur Umgehung de> Berbotsbestiminungen der Alliierten in den Vereinigten Staaten in, Bau zu geben. Dies Riesenluftschiffe sollten den Fracht- und Passa gierverkehr zwischen Berlin nnd San Franziska mit Paris, New-Aork und Chicago als Zwischen stationen aufnehmen. Für die ganze Luftreise von Berlin nach San Franziski) glaube man we niger als vier Tage zu benötigen. Sir Dawson betonte, daß hinter diesem Plan die Hamburg- Amerika-Linie und hervorragende amerikanische Finanzleute ständen

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, Ehur, 'Lau- ianne, Apost. V>carirt Sachsen, Ausfalls (Amerika), Cincinnati (Amrr>ka), Osnabrück, Padua, Udine, St. Gallen. Nottingham (England), Sitten. Basel, Genf, Oregon (üuienka), Münster. Agram, Gran, Alatria (Italic»), Kilfton (England), St. Louis (Amerika), Stiste und Klöster: Martinsberg (Ungarn). Zirc (Un gar,,), StamS, Fiecht, Schlierbach (Oberösterreich), Moldau (Moldau), Syrakus (Amerika), Convent der barmherzigr» Brüter von Graz, Convent der Ser- v >en, Franziskaner, Deutsche

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bis zum 31. De zember des Jahres 1932 nicht weniger als 34.367 Meilen herUnterradelte, was einer Tagesleistung von 94 Meilen oder rund 150 Kilometer entsprach. Aber wie gesagt, ob es Sinn hat, solche Rekorde aufzustellen, ist eine Frage, die jeder für sich beantworten mag. UnWiihnliihe SeMste — «Mlich i« Amerika 4M Reil« i> 80 Tise» Unübertroffene Läufer- und Geherlei stun- gen. — Ausdauernd ja, aber sinnvoll? Es ist oft erstaunlich, welches Maß von Ausdauer der Mensch zu erreichen ver mag, wenn er „herausgefordert

Dollars betrug der Umsatz im vergangenen Jahr. Solche Verkaufswiinsche und Anfragen wie 43 Rasierpinsel, eine Marmorplatte für den Hauseingang, ein Satz Kastagnetten und einen spanischen Kamm, sechs Mundstücke für Staubsauger usw. bringt die tägliche Post, und fast immer gelingt es, die Kunden zu befriedigen. » Jn Amerika wird meistens nach dem Katalog gekauft. Besonders sind es die Bewohner der abgelegenen und weit von einander entfernten Ortschaften und Far men des mittleren Westens

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!' schnatterten sie aufgeregt durcheinander. „Kerls, seid ihr verrückt? Das Schiff geht erst in drei Tagen in See und Won habt ihr Mistfinken euch hier als blinde Passagiere eingeschlichen?' herrschte der Sergeant die verschüchterten Chinesen an. „Wir große Reise gemacht. Von Schan- ghai. Wir Hunger, viel Hunger!' „In Schanghai nix Arbeit. Wir reisen nach Amerika in Boot von Dampfer' er klärte der gelbe .Wortführer weinerlich, während der andere durch heftiges Nicken mildem Kopf die Worte seines Lands mannes

bestätigte. „Wißt ihr Burschen nicht, daß die Ein reise nach USA. für euch verboten -ist?1 „Uns nix verboten', verteidigten sich die merkwürdigen Pastagiere mit impo nierender Frechheit. „Wer da ist. ist da! Diele, viele Chinesen in Amerika. Alle Arbeit. Brot und.Geld. Wir ganz arm darum nach San Franziska.' . „Das könnte euch so passen!' brummte der Sergeant. ^In drei Tagen gehts auf demselben Schiff zurück nach Schanghai, verstanden?' Die beiden Gelben schnatterten wie ver rückt darauf los; sie seien

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der Katastrophe des Dampfers „Morrv Castle' trifft die Regierung Maßnahmen, die daraus abzielen, daß maßgebende Offiziere der Kriegsmarine an der Inspektion der amerika nischen Handelsschiffe teilnehmen, um darüber zu wachen, daß diese alle angemessenen Garantien bezüglich dà Seetüchtigkeit, des Schutzes gegen Brand, der Rettungseinrichiungen usw. bieten. 1532 „Georges Philippar' von Messageries Ma- rittimes, 1S6.3 Millionen Francs 1932 „Cornelis-Zoon-Hooft' vom Holländischen Lloyd, 83.8 Millionen Francs 1533

. Die wirtschaftliche Lage der Landbevölkerung erinnert an die Verhältnisse im Mittelalter. Am schlechtesten aber ergeht es den Arbeitslosen. Ja, auch Japan muß sich mit dem Allerweltsproblein Arbeitslosigkeit beschäftigen. Die offiziellen Berichte sprechen von 400.000 Ar beitslosen, in Wirklichkeit sind es über 2 Millionen, die kein Einkommen haben. Die Stellungnahme der japanischen Oesfentlichkeit zu diesem schwierigen Problem unterscheidet sich wesentlich von der der europäischen oder amerika- schen. Nachdem

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: Ms. Goksree (Eng land). Herren-Doppelspiel: Eochet-Brugnon (Frank reich). Damen-Doppelspiel: Ms. Ryan-Ms. Brown (Amerika). Gemischtes Doppelspiel: Ehepaar Codfree (England). Leichtathlet» Neue Schwerathlelik-Weltrskorde. Der französische Federgewichtsmeilter Raymond Suoigny stellte in Paris mit IIS Kilo einen neuen Weltrekord tm beidarmigen Stoßen seiner Gewichts klasse auf. Bisheriger Rekordinhaber war der Oester- reicher Rosinet mit 111.S Kilo. Rostnets Welthià lelstung im rechts einarmig Stoßen wurde

bis S. Au-, gust. Die Schweiz bei den Weltmeisterschaften. Der schweizerische Radsportverband «ntssàt zur Wegerweltmeisterschaft In Mailand den Titelverteidi ger Ernst Kaufmann, der Mitte Juli aus Amerika zurückerwartet wird. In der gleichzeitig stattfindenden Fliegerweltmeisterschaft wird Abegglen und in der Steher-Weltmeisterschaft Paul Suter die Interessen der Schweiz vertreten. Die schweizerische Mannschaft für da« Straßenrennen wird demnächst zusammen gestellt. Wassersport Vi« populären

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die Fabriken verlassen. Würde man diese Na deln eines Tages alle in einer Linie hlnter- einanderlegen, fo würden sic die Hälfte des Weges über den Atlanttschen Ozean nach Amerika bedecken. Mt der Erzeugung we niger Wochen könnte man den ganzen Erd kreis mit einem Band von Nadeln umgeben. Die Nadeln werden viel weniger durch Ah- nutzung verbraucht, als durch Verlieren. Man schätzt, daß jeden Tag in Europa eben soviel Nadeln verloren werden, wie die Hauptländer an Nadeln erzeugen, nämlich 84 Millionen

. Um die Bedürfnisse der liadel- oerlierenden Menschheit zu befriedigen, wer den sie fast schneller hergestellt, als man sie zählen kann. Es ist nur eine Sache .von wenigen Sekunden für die Maschinen, um den Draht in die richtige Länge zu schneiden, den Kopf herzustellen, die Nadeln zu spitzen, zu polieren, und auch das Sortieren und Aufstecken in Papier nimmt nur ganz ge ringe Zeit in Anspruch. v Er verlaust sein Blut. Ein Hörer der Uni versität im Staate Ohio (Amerika) hat einen seltsamen Weg gefunden

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einzukaufen. Der Detailkaufmann übernimmt die ihm konre- nierende Ware nach Hinzurechnung eines ziem lich geringfügigen Regiezuschlages von seinem Verbände. Die Erfahrungen mit dieser Form sin« bisher die denkbar besten. Die Kaufleute, die heute in der Lage sind, bar zu bezahlen, und de nen daher der Großerzeuger direkt gerne ver kauft, sind ja auch in Amerika knapp gesät. Diese Form sichert dem Detailkaufmann seine Initia tive und seine sonstige Ueberlegenheit über die Warenhäuser und sichert

Vorteil aber einem weit größeren Kreise zu gute kommen, was im verarmten Europa von noch viel größerer Wichtigkeit wäre als im wohl habenden Amerika. ! Die nationale Regierung hat schon früher Organisationen ähnlicher Art ins Leben gerufen, so zur Zeit der Erholung der Kaufkraft der Va luta, als die sogenannten „staatlichen Stoffe' in den Handel gebracht wurden, bei denen der Gewinn des Erzeugers, des Zwilchenhändlers und des Detailiften genau festgesetzt waren. Die „Provvida' ist eigentlich

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ungewöhnliche Zahl von 200 Aufführungen in Berlin erlebten. 1004 er schien seine Oper „Schlaraffenland', die ilm April an der -Wiener Wolksoper neu inszeniert wird, IMI die Operette „Die romantische Frau', die ebenfalls bis Amerika einerseits, bis Rußland andererseits -ihren Giegesgug aus dehnte, wie der 1914 erschienene „Frechling'. Die 'Vorgängerin des „Rachtmanövers , die Operette „Drei arme Te-ufel' iist! Wer 1S0 deutsche -Bühnen gegangen. Der kleine Leharzyklus des Bozner Stadtthea ters erfährt heute

-für -sich, sondern der Repräsentant des ganzen italieni- schen Volkes sei «uà er deshalb einen -innigen -Kontakt mit der Bevölkerung suche. Mit Dirok- tor Raffeiner sprach er «über religiöse -Fragen, in denen sich der General sehr bewandert zeigte. «Als eifriger Förderer und «Freund des Sportes drückte er -sein regstes Interesse für die sportliche Entwicklung und Ereignisse Meranos «aus und wurde diesbezüglich von Col. de Strobl über alles -aufs genaueste iniformiert. Der General - erzählte, daß Leute sogar aus Amerika -kämen

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ver urteilt wurde. In Salzburg und London er folgten seine nächsten Abstrvfungen wegen kleinerer Betriigervien, dann verlegte er sich auf den Heiratsbetxug, und wie viele Opfer er da gefunden hat, konnte gar nie festgestellt werden. In Europa sowohl à auch in Amerika hat er zahlreiche Opfer gefunden, mit denen er auch Scheinehen einging, um sich in den Besitz ihres Goldes zu setzen, worauf er die Betrogenen im Stiche ließ und flüchtete. Aus Amerika kehrte er dann wieder nach England zurück

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Lire 20.40, halbjährlich Lire 10.2», »iertel-« jährlich Lire 5.1», monatlich Lire 1.70. Anzeigen billigst nach Tarif. Jedes solide Ann»ncen, Bureau nimmt Austräge entgegen. Psst-Konto-Korrent. D r ?srliaufende Annahme des Blattes gilt ! als Abonnements-Verpflichtung. Nr.ZIZ Freitag, 19. September 1819. 27. Katzrz. Tie gMe AM. Mnn England und Amerika durch den jeden von Versailles in erster Linie den andelsstaat Deutschland vernichten Men, um diesen gefährlichen Konkur sen vom Weltmärkte

habe, als morgen oder ' ermorgen einen großen Raub- und Rache- lg gegen Paris anzutreten. Daß der rieben von Versailles nicht danach ange- n ist, die gesunde Grundlage für einen mernden Weltfrieden und eine allgemeine ölkerversöhnung zu bilden, dürfte heute dem klar sein; Frankreich hat sich aber irch die vertragsmäßige. Knebelung der mischen Wehrmacht und Kriegsindustrie it England und Amerika einen derart arken Schutz geschaffen, daß es die Rache eutschlands so lange nicht zu fürchten raucht, so lange

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