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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 03.11.1922
Umfang: 12
sind nach dem Entwickeln rötlich gefärbt, ungefähr wie orthochromatische Plat ten des Handieils, dbch verfchwl-nidet die Fär bung beim Fixieren und Waschen leicht und vollstüMtz. Deutschland und die Welkrekorde. Dir Lelchtathleliksaison 1922 ist vorbei; sie hat eine größere 'Anzahl neuer Welthöchstleistüngen gebracht. In allen Ländern der Welt wurden Fortschritte er zielt, Amerika (Bereinigte Staaten) ausgenommen, >ä dieses ohnedies die meisten .Höchstleistungen besitzt. Besonders ausfallend war der Fortschritt

folgendes Bild: 100 Meier: 10-4 Amerika. — 200 Meter: 21.2 Amerika. — 400 Meter: 48.2 Ame rika. — 800 Meier: 1:51.9 Amerika. — 1500 Meter: 3:54.7 Schweden. — 5000 Meter: 14:35.3 Finnland- — 10 Kilometer: 30:40.2 Finnland. — 110 Meter Hürden: 14.8 Kanada. — Weitsprung: 7.698 Meter Amerika. — Hochsprung: 2-014 Meter -Amerika. — Kugelstoßen: 15.544 Meter Amerika. — Diskus werfen: 47.582 Meter Finnland. — Stabhochsprung: 4.12 Meter Norwegen. — Speerwerfen: 69.93 Meter Finnland. — 400 Meter-Staffel: 42.2

Sekunden Amerika. — 4mal 400 Meter Staffel: 3:10.6 Amerika. Die entsprechenden üeutlcken Höchstleistungen sind: 100 Meter: 10.5 Rau. — 200 Meter: 21.6 Rau. — 400 Meter: 48.3 Hans Braun. — 800 Meter: -1:54.9 Hans Braun. — 1500 Meter: 4:02.8 Köpfe. — 5000 Meter: 15:36.5 Min. Hufen. — 10 Kilometer: 33:03.5 Mn. Bedarfs. — 110 Meter Hürden: 15.3 Trotzbach. — Weitsprung: 7.33 Meter Hornberger. — Hoch- sprung: 1.923 Meter Pasemann. — Kugelstoßen: 13.47 Meter Söllinger. — Diskuswersen: 46.66 Meter Steinbrenner

. — Stabhochsprung: 3-80 Meter Fricke. — Speer-wersen: 62.10 Meter Buch» gelfter. — 400 Meter-Staffel: 42.4 Sek. Charlotten- bürg. — 4mal 400 Meter-Staffel: 3:26.4 DTK. Berlin. Deutschlands Stellung. 100 Meter: 2. Stelle hinter Amerika. — 200 Me ter: 2. Stelle hinter Amerika. — 400 Meter: 2. Stelle hinter Amerika. — 800 Meter: 3 Stelle hinter Ame- rika und Schweden. — 1500 Meter: 4. Stelle hinter Schweden, Amerika und Finnland. — 5000 Meter: 10. Stelle (erste Plätze Finnland. Frankreich, Ame-. rlka, Schweden

). r- 10 Kilometer: 7. Stelle (erste Plätze Finnland, Frankreich Schweden und Amerika). — 110 Meter Hürden: 3. Stelle hinter Kanada und Amerika. — Weitsprung: 3. Stelle hinter Amerika u. England. — Hochiprung: 8. Stelle 'hinter Amerika und England. — Kugelstoßen: 8. Stelle (erste Platze Amerika, England, Finnland und Schweden). — Dis kuswerfen: 2. Stelle hinter Amerika. — Stabhoch sprung: 5. Stelle hinter Norwegen, Amerika, Schwe den und Dänemark. — Speerwerfen: 3. Stelle hinter Finnland und Schweden. — 400

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 31.07.1929
Umfang: 6
, verendete Europa, der Sieger aber der amerikanische Kaufmann. Wenige Daten werden diese Tatsache illu strieren: Vor dem Kriege kam Amerika als Geldgeber fast überhaupt nicht in Betracht: England und Frankreich erschienen damals in erster Reihe. Heute gehört das einst so reiche Frankreich zu den Schuldnerstaaten und auch England ist in den Hintergrund getreten. Der Hauptgläubiger der Welt ist aber Amerika ge worden. Die Handelsflotte der U. S. A., vor dem Kriege hinter drittranglgen Staaten

zu rückstehend, kommt heute dicht hinter der alten Seemacht England. Die wissenschaftlichen In stitute Amerikas haben dank der Munifizenz feiner Wirtschaftskreise jene Europas weitaus überflügelt, so daß auch die meisten technischen Neuerungen Amerika in erster Linie zugute kommen. Chrakteristisch, daß Amerika im stande ist, trotz seine hohen Zölle Europa auch mit Jndustrieartikeln zu überschwemmen, eine Folge seiner Kapitalsmacht, seiner Kredit organisation, seiner technischen Bervollkomm- nung

eine ganz andere, wie die unserer wirtschaft lichen Kreise. Man denkt stets, daß der Erfolg des amerikanischen Kaufmanns seiner Skrupel losikeit, die auch vor Leichen nicht zurückschreckt, zu verdanken sei. Gewiß gab und gibt es in Amerika Unternehmer, die der rücksichtslosen Niederkämpfung der Konkurrenz und gewissen losen Manövern ihren Erfolg verdanken. Dies sind jedoch Ausnahmen, die allerdings ent sprechend viel Lärm erweckten. Im allgemeinen läßt sich sagen, daß der Hauptfaktor

, der Prototyp des amerikanischen Kaufmannes, bekennt in feinen Erinnerungen, daß er seine Erfolge dem Grundsatze verdanke, „nie etwas um einen Dottar teuerer zu ver kaufen, wenn er es billiger geben könnte'. Man trachtet in Amerika seinen Verdienst aus der Steigerung seines Umsatzes herauszuschla gen und nicht, wie bei uns, aus der Erhöhung der Preise. Tatsächlich ist der Warenumsatz in Amerika ein ungleich größerer als bei uns. Jedes Dienstmädchen, jede Arbeitersfrau be sitzt ihr halbes Dutzend

Sie es aufl' kalt antworten: „Ich habe keinen Blei stift.' Ein derartiges Ansinnen ist drüben aber auch recht selten: man läßt eben nicht den Reis und die Strümpfe, dies und jenes auf schreiben, Schneider und Schuster jahrelaug mahnen. Der sich auf das Schuldenmachen verlegt, ist bald erledigt, in welcher sozialen Stellung er sich auch befinde. Aber auch deö Kaufmann beansprucht nicht so lange Kredits wie bei uns. Während in Europa der bar anzahlende Kaufmann als weißer Nabe gilt», ist es in Amerika

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 18.10.1929
Umfang: 6
und einigen Ansprachen, in denen die große Bedeutung der landwirtschaftlichen Schule für unsere Provinz dargelegt wurde, fand die Besichtigung der großen Schule statt. Sportnachrichten Die Zukunft des Boxens Von George Carpe ntier, dem früheren Schwergewichts-Weltmeister. Von allen meinen Kämpfen, sei es in Europa oder Amerika, war der mit Jack Dempsey um die Weltmeisterschaft bei weitem der span nendste und aufregendste. Naturgemäß bildete die Tatsache, dak es sich um die Austragung

die größten Aufregungen meines Daseins an jenem Tage in Amerika, als ich in den Ring trat und mich auf den Kampf mit Weltmeister Dempsey vorbereitete. Wenn wirklich gekämpft wird, vergißt man sehr bald jegliche Aufregung — man boxt einfach und ver sucht den Gegner niederzukämpfen. Ich jeden falls empfinde das bei einem richtigen Kampf, ohne meine Empfindungen im einzelnen zu analysieren. fühlte instinktiv, daß, wenn nur mein Glück mir zulächelte, ich gewinnen mußte. Einer der besten Kämpfe

war beispiels weise meine Begegnung mit Syd Burus uni die Meisterschaft von Europa! Dieses Treffen zog sich 15 Runden lang hin und ich gewann auch hierbei nur nach Punkten. Meiner Ansicht nach verbessert sich der Box sport sowohl in Europa als auch in Amerika von Jahr zu Jahr zusehends. Dies gilt vor allem für das Boxen in Amerika, wo die Kämpfe im allgemeinen kürzer und dement sprechend besser als früher ausfallen. Ich denke, daß sich die neuere Praxis bezüglich der Ein schränkung der Rundenzahl

auch in Europa überall einbürgern wird. Sie hat sich bereits in Amerika durchgesetzt, und lediglich diesem Umstand ist meiner Meinung nach einer der hauptsächlichsten Gründe dafür zuzuschreiben, weshalb gerade in Amerika der Boxsport ,im Verlauf der letzten paar Jahre einen so schnellen Aufschwung nahm. Es ist ganz erklärlich, daß, wenn ein Boxer weiß, er muß sich gegebenen falls länger als zwanzig Runden lang im Ninz behaupten, er das Bestreben hat, seine Kräfte soviel wie möglich zu schonen. Folglich gibt

so, daß die Boxkämpfe in Amerika ganz allgemein fester und besser ausgetragen werden, als in Europa. Doch denke ich, daß, wenn man sich mit Hilfe genauer sport licher Kontrolle diesseits des Atlantik die ameri kanischen Methoden aneignet, wir auch in der Alten Welt eine entsprechende Aufwärtsent wicklung des Boxens sehr bald erleben werden. Ich selbst vertrete die Anschauung, daß die Zahl der Runden bei gewöhnlichen Kämpfen nicht mehr als zehn, bei der Austragung von Mei- sterschaftskämpfen höchstens - zwölf

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.12.1926
Umfang: 8
-Merano, freitag, 17. Dezember1^26 1, Jahrgang. Die Sotschaft Mussolinis an die Bevölkerung Amerikas die c In d« schein ndler. W. >2Z Bande herzlichster Freundschaft Rom, lg. — Wir bringen im Folgenden Botschaft, welche Mussolini an die Bevöl- leru-nig Amerikas und an die in Amerika leben den Italiener gerichtet hat und die mittels der Ziadlostation der Zeitung „Chicago Triàs' in dm Vereinigten Staaten verbreitet wurde: „Mit großer Genugtmmg -- so besagt die Zotschaist Mussolinis — ergreife

ich die Gelegen* >elt, um mein Wort an die große Nation len- eits des Ozeans an ihre Bürger und an ihre einigen Mitarbeiter, die italienischen Auswan derer zu richten. Ich He«ge die herzlichste Zreundfchaft M? die Vereinigten Staaten und weih, daß das moderne Italien durch foste und wirklich« Bande mit ihnen verbunden ist. Italien und die Vereinigken Staaten. Die beiden Nationen Haben vielerlei gemein- ams Berührungspunkte. Italien von heute ist wie Amerika gesurisd, einfach «und voll Selbst- vertrauen

. Dazu gesellt sich die Anziehung»- rast, welsche die beiden Nationen aufeinander mslliben. Die Bewunderung Amerikas für msere alte Zivilisation ist immer noch in voller l-ute. Dag Jàersse Italiens für die amerika nische Zivilisation steigert sich von Tag zu Tag. Ich selber bin ein aufrichtiger Bewunderer der vlllsation Amerikas. Ich sehe in ihr, abgeschcn von ihrem europäischen Ursprung, eine neos, orm, reich an mächtigen voàmmen origi nalen Elementen. Ihre denkwürdigste und anziehsMts Origi^ nalität

tiefe lebe für das ferne Vaterland vewahren, so 'd sie doch der großen Nation, in der sie le- fn è arbeiten, voll Aufrichtigkeit und An- mglichkett ergeben. Wenn ich sie für ihr Ver» >alten lobe, wodlirch sie sich die Achtung und -ich« der Amerikcmer erworben habe-n, so kann h doch nicht unchin, ihnen es immer wieder 'lz Herz legen, die Gesetze des gastlichen Lan des zu achten und zu schätzen. Die Anerkennung Amerika». Ach konnte mit GenMsuimg feststellen, wie v»>! derartigen GeMlen beseekt

, die Kenntnis 'l» Italien in Amerika iminer tieifere Wurzel hat, wie man dein Fascioinus in der wszen amerikaiüschen NepMIt «in stets wach- Bevstiindnis ' entgegengebracht k>alt>. »dlich kennt jedermann' in Amerika das ita On. Rocco bringt folgende Gesetzesvorschàge ein: Umwandlung in ein Ge setz des Gssetzvorschlages vom 12. Dez. ,1S2ö, Nr. 20S1, wodurch das Lìktorenlàdel zum Staatssmblome erklärt wird. (Levyaster, lang- anlhaltender Beifall.) iOhne jede weitere Dàtte wird eine Anzahl

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.01.1896
Umfang: 4
. Eine Religionsstatistik, dic auf sor.Mtiqcr Bc- iiiitziiiiq der besten zur Zcit vorhandenen Quellen beruht, bat jüngst A. H. Kcane veröffentlicht. Hiernach beträgt in Milli- oi'.en dü Zahl dcr Christen: in Europa 3-t8,3, in Asien 1^.5, in Anita 5,1, in Amerika 116,0, in Australien 4,0, zusaiw mcn 492,9. Darunter gibt cs: Römische Katholike- in Eu ropa 156,0 in Asien 8.5, in Afrika 1.2, in Amerika 57,0 in Australien 0,9, zusammen 223.6; Protestanten in Europa 86,0, in Asien 1,0, in Afrika 0,8, in Amerika 59,0

, in Australien 3.1, zusammen 149,9; Griechisch.Orthodoxe in Europa 92,0, in Asien 6,0, in Afrika 0,03 zusammen 98,03; Armenier, Syrier, Malchitcn, Kopten, Ab ssynicr und sonstige christliche Sekten: in Europa 14,3, in Asien 4,0, in Afrika 3.0, in Australien 0,03, zusammen 21,33. Die Zahl der Juden beträgt: in Europa 5.5, in Asien 0,26, in Afrika 0,43, in Amerika 0,30, in Australien 0,015, zusammen 6,5; Mochamcdancr gibt es: in Europa 5,75, in Anen 160 in Afrika 40, in Australien 0,025, zusammen 205,8

. Noch größer ist die Zahl der Hindus und IikhS, nämlich 207,4, so gut wie- auSschli«ßlich in Asien lebend. DaS Gleiche gilt oou den Buddhisten, Anhängern des Laotse und Konfutse und nahe verwandter Neliqinnssysteme, ihre Gesammtzahl erreicht 480. Heiden gibt es in Asien 15, in Afrika 125, in Amerika 14, in Australien 1,6. in Europa 0.02, zusammen l55 6. Gin merkwürdiger Steinsalzblock wurde kürzlich in Sibirien zu St»upk, nahe bei JekaterinoSlaw, gefunden und durch den General Wcnkow in Verwahrung genommen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 17.01.1905
Umfang: 8
als Hrdensschacherer. Die „Zeit' ist nunmehr durch den Ritter von Gutmann wegen Ehrenbeleidigung geklagt worden, da sie ihre An gaben gegenüber der Berichtigung aufrecht hält. Die .Zeit' erklärt, daß sie der angedrohten Ehren beleidigungsklage des Ritter v. Gutmann wegen deS Artikels über den Erlag von 500.000 X zwecks Berufung des Genannten kl das Herrenhaus mit Beruhigung entgegensehe. . .»er Tiroler' ll * Aaroa Morpnrgo in Amerika. Wie man ganz richtig vermutet- hat, ist der Architekt Robert Frei herr

von Morpurgo (ein geadelter Jude; der Name lautete früher Marburger l) nach Amerika durchge gangen. Seine Begleitung ist bekanntlich die Schau spielerin Laöal, die ebenso wie Marburger Schulden hinterlassen hat; daS Paar verbreitete das Gerücht, daß es eine Vergnügungsreise nach Abbazia unter nehme und gewann dadurch den nötigen Vorsprung, um die Verfolgung vergeblich zu machen. Wie lange Märburger die Flucht schön vorbereitet hatte, erhellt daraus, daß er sich im Vorjahre einen Paß nach Amerika/angeblich

zur Besichtigung der Welt ausstellung i« St. Louis, besorgte. Und nun hat man auf die telegraphische Anfrage aus Hamburg die Antwort bekommen, haß Robert Marburger in Begleitung einer Dame die Fahrt nach Amerika an getreten und bereits in New-'Iork gelandet ist. * Großer Bankkrach Und ScheinVegräönis des ßhefs. In Chiavari ist die große Bankfirma Fra- telli Bocca in Konkurs geraten mit Passiven in der Höhe von 16 Millionen^ Lire. Das Merkwürdige an der Sache ist, wie das dortige Blatt .Jl Cattaro' mitteilt

, daß der jüngst — begrabene Mitchef der Bank, nämlich Dommico Bocca. noch lebe und sich nach Amerika zu Verwandten begeben habe, wäh rend der Sarg leer begraben worden sei. Das Gericht hat die Exhumierung des angeblich Beer digten angeordnet. * Wölfe in Wittelitatie«. Infolge der großen Kälte kommen Heuer zahlreiche Wölfe aus den Abruzzen in die Niederungen Mittelitaliens und dringen bis in die Gegenden vor, wo man diese Raubtiere kaum dem Namen nach kennt. Aus zahl reichen Orten wird das Auftreten von Wölfen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 21.05.1892
Umfang: 8
von den früheren weiten Konzertreisen durch Oesterreich und Deutschland, steht in Unterhandlung wegen einer Tourne nach Chicago und anderen Städten Nordamerikas. Der Stand dieser Unterhandlungen läßt einen sicheren Ab schluß erwarten und so werden unsere Musiker und Sänger in ihrer malerischen Nationaltracht auch in Amerika ihren alten guten Ruf bewähren. — Die letzte ausgegebene Kurliste verzeichnet 8164 Personen. — Se.k. Hoheit Herzog Dr. Karl Theodor in Bayern hat Heuer schon als Augenarzt 768 Audienzen

: Die Kaplanei Wald, freier Verleihung, bis 28. Juni l. I. — Das Frühmcß - Benesizmm in Haid bis 28. Juni; Patronat: die Gemeinde An der katholischen Universttat in Frei- d«rg in der Schweiz, welche bisher nur eine theo logische, pbylosophische und juridische Fakultät besaß, soll nunmehr auch eine medizinische und naturwissen schaftlich mathematische gegründet werden. Sonntagsruhe in Amerika. In der ameri kanischen Pttsse bildet zur Zeit die Frage, ob die Welt ausstellung in Chicago auch Sonntags geöffnet

wird, die Ausstellung an Sonntagen zu schließen . . . Und das geschieht in dem freiheitlichen Amerika! Massenübertritt zum Christenthum. In dem nördlichen Indien findet unter den Eingeborenen eine lebhaste Bewegung statt, deren Ziel ein Massen- Übertritt zum Christenthum ist. Wie von dort eng lischen Blättern gemeldet wird, haben sich die Ein» geborenen seit einiger Zeit in großer Anzahl zur Taufe gedrängt. Ungefähr 19.000 sind während des letzten Jahres getauft worden und 40.000 Männer und Frauen bitten

aus Amerika zurückgekehrt war, durch Gift, das er sich in den Wein goß, das Leben ge nommen. — In Elbingenalp tödtete sich in der vorigen Woche der dortige Noththierarzt durch einen Schuß in den Mund. Verunglückt. Am Sonntag, den 15. d. stürzte der 16 Jahre alte Staatsgewerbeschüler Emerich Gogl von der Höttingerau (Innsbruck) beim Pflücken von Plateniglen in der Kranebitter Klamm so unglücklich ab, daß er sofort todt war. Sein Bruder trug den Leichnam ans der Klamm nach Kranebitten. Uuglucksfalle

dasselbe, : so mißglückte der Versuch des zweiten Sohnes und der Mutter, die nacheinander ein Opfer deS Versuches wurden. Alle vier Personen wurden als Leichen aus der Grube herausgezogen.—In dem nordamerikanischen Kupferbergwerke Anaconda wurdeu durch eiuen Erd sturz 9 Arbeiter getödtet. — ZuCleveS in Nord amerika stießen während eines Orkans 2 Eisenbahnzüge zusammen, wobei 5 Personen getödtet wurde«, mehrere werden vermißt. Der angerichtete Schaden beträgt 100.000 Dollars. — Das britische Schiff „Earl of Aberdeen

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.08.1916
Umfang: 6
Luden- dorsf unter Beförderung zum General der Infanterie. j., »M.« WlÄ. Englands Zensur als Mittel zum Betrug. Der Vorsitzende der internationalen Fabri kanten- und Händler-Vereinigung in Amerika A. Postinkoff erhebt den Vorwurf, daß ein Verlust im Handel mit Rußland, der auf 10V Millionen Dollar geschätzt wird, amerikani schen Firmen in den letzten acht Monaten durch Falschlenkung oder Verzögerung von Kabeltelegrammen seitens der eng lischen Zensur verursacht worden ist. Postintoff bestätigt

die Meldungen, daß Bestrebungen im Gange sind, ein direktes Kabel zwischen Rußland und Amerika zu legen, da es unmöglich ist, eine ordnungsgemäße Übermittlung von russischen Aufträgen durch die britische Zensur zu er reichen. Postinkoff beschuldigt England, daß es geradezu den amerikanischen Hän de l b e st i e h l t, und gibt an. daß von fünfzig Kabeltelegrammen, die feine Gefellschaft in den letzten acht Monaten erhalten hat, nur fünf in der ursprünglichen Fassung übermittelt worden sind. Er erklärte

von den Berichten von Sieg über Sieg, welche die englischen Pressebureaus nach Amerika schicken. In dürren Worten: England betrügt sein eigenesVolk hinsichtlich der wahren Lage an der französischen Front und kann nicht dazu beitragen, daß die Wahrheit in Amerika bekannt werde, da das englische Volt bald die Wahrheit aus den amerikanischen Zeitungen erfahren würde. Die Tatsache ist jedem geübten Zeitungsmann in Amerika bekannt, daß die spalten- und seiten lang herüberkommenden Berichte, seitdem die Alliierten

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 08.01.1908
Umfang: 12
italienischen Boden betreten, denn es sei auch eine Begegnung Kaiser Wilhelms mit dem König von Italien geplant. Kaiser Wil helm werde hierauf einige Zeit auf Sizilien ver weilen. . Die ..Times' eine Aktiengesellschaft. London , 7. Jan. Das weltbckannte Blatt „Times' wurde in eine Aktiengesellschaft umge wandelt. Die japaui che Einwanderung nach Amerika. L a n d on, 7. Jänner. Die „Tribüne' meldet aus Vancouver: Trotz der jüngsten Zusammen stöße und der Ausbrüche von Rassenhaß ist die Einwanderung

von Japanern nach Amerika im Zunehmen begriffen. Von den Honolulu-Inseln werden größere Japanertranspörte nach Amerika gemeldet. Es wurde ein kleiner Dampfer ge mietet, der in nächster Zeit bei jeder Fahrt von den Honolulu-Inseln nach Vancouver 1b0 Japa ner an Bord nehmen soll. Mehrere kanadische und australische Schiffe wurden auf sechs Monate gechartert, um auf jeder Fahrt nach Amerika 50 Japaner mitzunehmen. Japanische Agenten suchen größere Dampfer zu mieten, welche eben falls dazu? bestimmt

sein sollet», eine größere An zahl vou Japanern nach Amerika zu bringen. Rätsel »nd Spiele. Streichholzaufgave. Wie kann man mit zwei Streichhölzern ein Kreuz machen, ohne sie übereinander zu legen? (Auslösung in nächster Num»«r.1 M Rätsel-Auflösungen aus Nr. Sr Büchstabenrätsel: . ' Elbe, Erbe, Eibe ' Kaufe-beim Kaufmann in Deinem Ork Schicke das Geld nicht nach auswärts fort l

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 22.10.1936
Umfang: 6
» und inhaltlich gutgewählten Film überall großes Interesse und beste Aufnahme durch das öublikum. Beginn: 5, 6.30. 8. 9.30 Uhr. Sae Tand des Sauerkrautes Was man in Amerika unter Sauerkraut versteht. — Sauerkrauttlkör. — Sauerkraut als Medizin. — Sauerkraut im Sprichwort. Gerade um die Zeit, wenn die Hühnerjagd im besten Tange ist, taucht auch das junge Sauerkraut auf, das, wenn es das knusprig gebratene Reb- «SSHSSAL Sternkino. Der große Sensationsfilm „Artisten' (Ga- a-Abend im Zirkus Peter). Harry Piet

. Als man das Sauerkraut in Deutschland kennenlernte, wurde es freilich bald so beliebt, daß man im Ausland die Deutschen spöt tisch die „Sauerkrautcsser' nannte. In Amerika muß sich der deutsche Einwanderer anfangs sehr bemühen, nicht „zu tief im Sauerkraut zu stecken', womit man sagen will, daß er sich möglichst schnell vom altgewohnten Brauch frei machen möge. Ist er dann ein tüchtiger Kerl geworden, so heißt es von ihm, daß er „deutsches Sauerkraut' gegessen habe, denn das bedeutet wieder, daß er etwas lei sten

kann. Im Amerika ist übrigens Sauerkraut gerade in der jüngsten Zeit sehr beliebt geworden. Es hat sich sogar ein „Sauerkraut-Bund' gebildet, dessen Mit glieder es sich zur Pflicht machen, für das Sauer kraut zu werben. Der Bund hat ein Kochbuch her ausgegeben, in dem sich fünfundvierzig neue Sau erkrautrezepte finden! Wenig verlockend klingt es dagegen, wenn man hört, daß man in Kalifornien einen Sauerkrautlikör herstellt, von dein es heißt, daß er überaus anregend und zudem auch blutrei nigend wirken

soll. Durch das Trinken dieses Likör soll, so behaupten die amerikanischen Sauerkraut- freunde, besonders die Arbeitsfähigkeit gesteigert werden, was man auch zahlenmäßig zu beweisen kucht. Jedenfalls hat das Sauerkraut in Amerika viel mehr Liebhaber, als man gewöhnlich an nimmt. Es ist im Laufe der Zeit ein ganz ameri kanisches Essen geworden. Vor einiger Zeit machte ein Amerikaner den Vorschlag, man solle dem gu ten Gericht doch endlich auch 'einen echt amerikani- chen Namen geben und es „Liberty-Eabbage

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 13.11.1940
Umfang: 4
aus. Die Hauptgesellschaften, die diese Untergesellschaften kontrollierten, nämlich die holländische Royal Dutch Shell ten alles getan, um sich die besten Quel len M sichern und den Japanern sozusa gen die Brosamen vom reichen Lettisch übrig zu lassen. Eine japanische Wirtschaftsabordnung hat es nun erreicht, daß der japanische An teil am niederländisch-indischen Oel inso fern erhöht wird, als sich jetzt auch — ab gesehen von der japanischen Oelgesellschaft auf Borneo — andere und sogar amerika nische, dort tätige

Plätzen besonders gezeichnete Früchte z. B. Oran gen benutzt, um Meeresströmungen zu erkunden, deren Charakter noch nicht ge nau bekannt ist. » Die schönsten und größten indischen und mexikanischen Tempekfiguren findet man in den Wäldern, wo diese Figuren durch die wuchernden Sträucher ganz zugedeckt sind und nur mühsam freigelegt werden können. Jas Sold M Kentucky Unaufhörlich flössen in den letzten Jahren Ströme von Gold nach Amerika. Im Fort Knox, diesem gigantischen, stählernen Geldschrank

Zeit die Besatzung auf 1000 Mann verstärkt werden. Man hat Angst um die Sicherheit dieses Schat zes, der in den unterirdischen Kasematten em «Mg nutzloses Dasein führt. Amerika sitzt auf einem Berg von Gold, mit dem es nichts anzufangen weiß. Den «MMN Bewohnern dieses „Gold landes' im Herzen des Staates Kentucky ist das Leben wahrhastig nicht leicht ge- »imcht. Me ganze Umgebung des Forts ist mit Maschinengewehren gespickt, Ge heimpolizisten sind als Farmer verkleidet und haben Auge und Ohr

um das goldene Kalb', den man in Amerika ausführt in einer Zeit, da das gleißende Metall längst seil nen einstigen Wert verloren hat. ren min endgültig frei, einsam ging Panfilia wieder seine Wege. — In den Hauptrollen Ennio Cerlesi, Guido Celano, Germana Pao- lier! ». Osvaldo Valenti. — Beginn ab S Uhr « Roma-Kino. Ab heute: Gary Cooper, An dre Leeds-, Reginald Omen und «ine Reihe weiterer erster Kinstler in dem neuen Grob> film von S. Galdwi)n: „Das glorreiche Abenteuer' Dieser dramatische Großfilm

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 02.01.1922
Umfang: 6
Dollar für Straßenbauten gewährt unter der Bedingung, daß sie die gleiche Summe für diesen Zweck zuschießen. Außenhandel der Bereinigten Staaten. Nach amtlichen Quellen entnommenen Berichten der amerikanischen Presse be trug der Gesamtaußenhandel der Vereinigten Staaten von Amerika in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres rund 5425 Millionen Dollar gegen 10.438 Millionen im glei chen Zeitraum des Vorjahres. Das bedeutet für 1921 eine Ab nahme von 5013 Millionen Dollar oder um nahezu die Hälfte

der entsvreck»Mn.Zeit des Vorjahres bürsten die Einsvarunden noch größer sein. Der Wiederaufbau der deutschen Handelsflotte. Ans fest Schichauwerft in Danzig wird für den Norddeutschen L l o n d ein Schwesternschiff des nnnwebr an England abzn- Uefernden 35.090 Tonnendampkers „Eoliimbns' erbaut, auf das der Name „Enlumbus' überaehen iall. Dieser Dampier wird im Jabre 1923 In die im Feber 1922 durch den Dampfer „Sendlitz' wieder au eröffnende ßfonMinie Bremen—Neuyark eingestellt. — Die flamburg—Amerika-Linie

zu seinen Mitgliedern. Die Hauptversammlung erklärte sich ein mütig gegen alle Bertnistungs- und Konventiansbestrebungen im Inlands', hielt hingegen eine straffe, den Eristenznotwendig- keilen jedes einzelnen gerecht werdende Ausfuhrpolitik für unbedingt erforderlich. Amerikanische Hilfe für den deutschen Handel. In Neu- york wurde am 13. Dezember die Jnterozean Handels Co. ein getragen, die fick die Belebung des Handels zwischen Deutsch land und Amerika zur Aufgabe macht. Sie will Robstafse nach Deutschland

und Mitteleuropa verschiffen und die Ferstgfabri- kate wieder nach Amerika zurückbringen. Das Kapital der Ge sellschaft soll auf 20 Millionen Dollar gebracht werben. An der Spitze des Unternebmens heben der Neunorker Finanzier I. E. Gonzales als Präsident und E. M. Clliot als Vizepräsident. Ferner gebören dem Direktorium an die Kongreßmitglieder Britten. Felir, Diaz, Purnell und John Kreer. Am 23. Dezem ber begibt sich eine Abordnung der Gesellschaft nach Deutsch land, um die Tätigkeit dort einaurickten. Dle

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Volksbote
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Seite 7 von 8
Datum: 29.12.1938
Umfang: 8
anstellte, fand man unter ihren Papieren ein Testament ihres Vaters Gottlieb Wendel. Dieser hatte durch außerordentlich geglückte Bodenspekulationen seine Millionen zusammengebracht und in seinem letzten Willen bestimmt, daß sein Vermögen in keinem Falle aus der Familie Wendel fortgehen dürfe, wenn nicht völlig sicher erwiesen sei, daß kein Nachkomme von dieser mehr existiere. Als diese Nachricht bekannt wurde, reisten natürlich alle Men dels der Welt nach Amerika und mit ihnen auch viele Abenteurer

meist begünstigten Goldsucher in Kanada, und als er im Jahre 1902 starb, wurden in der ganzen Welt die Erben ge- sucht. Ein rumänischer Abenteurer namens Dasil Bogdan kam damals nach Amerika, und es gelang ihm mit Hilfe falscher Doku mente, einige Millionen für sich zu ergat- tern. Da erschien eine Frau Äosephlne Ott in Amerika, und nun begann ein wütender Kampf zwischen den beiden um die Erbschaft. Die Frau beschloß ihre Tage schließlich im Irrenhaus, aber ehe sie starb, hinterließ sie folgende

an seine Erben ausgeteilt werden dürfe. Die Stadt hütet den Schatz sorgfältig, und alle bisherigen Anstrengungen der Erben, das Geld zu bekommen, wären vergeblich. Aber in kurzem sind die 100 Jahre, ab gelaufen, und inzwischen hat sich die Zahl der Beckers, die zu seiner Familie gehören wollen, in der ganzen Welt unglaublich vermehrt; sie alle wollen den „Onkel aus Amerika' beerben. Sesunüheirs-pflege Schach dem — Schnupfen Gegen den Schnupfen ist längst das Glas Wasser mit dem Tropfen Jod berühmt

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 23.02.1927
Umfang: 8
, Pesciulefi, Frau Wurmbück, Holzels, Gsta- »ir, uanitano, Pàselli, Scaglia, Ricaano. Re- kinna, Zuliiani. Zagirni: weiters die Jräu- siln.' Gatti, Cuomo, Vusinelli, Tezza, Bisogno, khuba. Sala, SM ertlni, und zahlreiche andere, Kren Namen uns entgangen isià Aus demI n- un d Auslände Der Eindruck der Ualienlschen Antwort in Amerika Betrachtungen zum „amerikanischen' Schritt Soolidges p. Rom. L2. — Dt« »Radio Nazionale' er» Wintersport àlle Ergebnisse des Skiwettbewerbes für den „P»kal der Slidl Genua

und dieselbe könne man nicht durch Dekrete und Beschlüsse abändern und auch nicht durch internationale Uebere.in kommen. Uebrigens habe Italien deutlich bewiesen, daß seine Politik eine Friedenspolitk sei, wäh rend andere demagogisch v. Pazifismus faseln u. dabei militärische Expeditionen in alle Weltteile organisieren. Amerika selbst Ist heute durch die feindselige Haltung seiner Grenznachbarn ge bunden. Italien hat mehr Freundschaft?- und Versöhnungsoerträgs abgeschlossen, als Frie densbotschaften in die Welt

hinausgeschickt, wie dies die amerikanischen Philosophen getan hätten. Italien kann natürlich auf keinen Fall ab rüsten, so lange auf der andern Seite des Adria- tischen Meeres auf den Werften Schiffe mit Geldern gebaut werden, die von allen möglich«» Seiten zusammengekommen sind. gel hei Deutsche PreWimmen über Se Pinedos Flug De Plnedoa Aug Italien—Amerika Die „Leipziger Neuest. Nachr.' vom 1V. ds. schreiben.' Marchese de Pinedo stcàte Sonntag, den 13. Februar, um 7 Uhr 85 Min. vom Lufthafen Clmas

Ozeans, im Osten die bleierne Stille der Wüste, kommen die drei Flieger end lich früh morgens um 8 Uhr 1h Min. in Bo- lama in Poràig.»Guinea, dem Sprungbrett WM gewaltigen Mug^ach Amerika,^an.^ Man nimml an, daß De Pinedo se ne Reife am 7 ä'/. 5 7 k>'/. 7' i'' 7 7 ^sllsncl pari« . . . . . ?ürlci> . . . . l.unäon. . . . ke»>ork tXabel) keuvoril lLàck) Setlln . . . ! örUiiel . . . . zn»terä»m . . Köpenick«» Stockliolm. . . eiiriàà. . . V/Ien . . . . plsa..... Kuaapeit . . . vel^rsä. . . . l^srlz

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 4
Datum: 08.11.1919
Umfang: 4
Heran? äche den aus nationalem Boden stehenden Mittelstand einschließlich des Teiles der Ar beiterschaft vereinigen, der sich vomk inter nationalen Sozialismus losgesagt Hat. Bethmann Hollweg vor dem Unter«, suchungsausschutz. Aus Berli n. 5. d. M., wird gemeldet: In Erörterung der Frage, warum Graf Be rnstorff nach- seiner Rückkehr von Amerika vom Kaiser nicht sofort empfan gen wurde, erklärte Bethmann. daß der Kaiser durch ihn völlig unterrichtet gewesen sei; infolgedessen sei auch der sofortige

. Das Ausscheiden meinerseits würde an der Sache nichts geändert haben. Vorsitzender Mermuth: „Die Ansicht Eu rer Exzellenz über die Antwort der Entente auf unser Friedensangebot wurde nicht durchwegs geteilt. Zum Beispiel sind Kai ser Karl und Czern i n auf dem Stand punkte gestanden, daß die Antwort der En tente zwar in einem impertinenten Tone ge halten sei, daß sie aber eine Fortsetzung der Verhandlungen nicht ausschloß. In Amerika war man der Ansicht, daß es sich um einen Bluff handelte. Ihre persönliche

Auffassung aber war. daß es um diese Zeit nicht möglich gewesen sei. sich mit den En tente mächten an einen Tisch zu setzen.' Bethmann Hollweg erklärte hierauf, er sei der Ansicht gewesen, daß ein anderer Ausweg nicht möglich gewesen sei. Daran ändert nichts, daß Kaiser Karl und Graf Egern in die Kollektivnote vom 3V. De zember anders aufgefaßt hätten, als er. Bethmann Hollweg erklärte, jeder Politiker mußte wissen, daß Amerika früher oder später in den Krieg eingreifen würde. Nach Ansicht

, die Alliierten feien England eine Milliarde und 7lZV.Wl) Pfund schuldig. Die Schuld Frankreichs und Italiens übersteige den Betrag, den England wieder an Amerika zu zahlen habe. Die Dominions seien 2W Millionen Pfund schuldig, Indien 221 Millionen. Auch die russische Schuld halte er nicht für ver loren. Zu einer Vermögensab gabe könne er sich nicht entschlie ßen, und nur sehr ernste Notwendigkeiten würden ihn jetzt nach beendetem Kriege in seiner Ueberzeugung schwankend machen, daß diese Maßregel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 28.12.1922
Umfang: 8
seiner Grenzen ihm die Gerechtig- Ät widerfakMen ließe, die es verdient. Diese Tatsache hat die handgreiflichste Er- öarung. Sie liegt darin, daß die allgemeine Lsitmeinung nach wie vor durch die öfsent- kche Meinung Englands und Frankreichs be stimmt wird. Die deutsche Sprache wird fast wr von Deutschen gesprochen. Die Engländer dagegen haben eine Sprache, die mehr als jede andere in Europa. Asien, Amerika, Afrika md Australien gesprochen wird. Auch die sranzösifche Sprache ist sehr verdrehet, dank

dem Ansehen, dae in dem 18., 19. und 20. Jahrhundert die französische Kultur erlangt hat. So hoben die Deutschen die Unwissenheit der anderen Völker gegen sich. So ist z. B. Amerika. der Norden wie der Süden, ein Kon tinent, der von etwa 200.000.000 Menschen bewchnt wird. Diese 2M.0VN.siY0 Menschen werden im Norden in ihrer Meinung durch kilgknü) und im Süden durch Frankreich be- Duunt. So können diese Völker, die nur die malische oder die französische Meinung ken nen, nur englische Ä>er französische

Zeitungen lesen, nur für die Alliierten sein, denn alles, was zugunsten Deutschlands sprechen könnte, entzieht sich ihrer Kenntnis. Und wie es in Amerika ist. so ist es in der gangen Welt. Die Tatsachen bleiben aus demselben Grunde un bekannt und die französische wie die englische Meinungen herrschen unbeschränkt. So sind die Deutschen in Wirklichkeit die bpser der größten Unwissenheit der ganzen Relt. Die Weltatmosphäre ist eine einzige u. K beeinflußt ganz entschieden die Ereignisse Ms dem alten

Kontinent. An diesem Tage, da diese durch die Weltmeimmg gebildete Atmo sphäre Deutschland ginMg sein wird, wird Frankreich gezwungen werden, seine bisherige Haltung aufzugeben, den Tatsachen Rechnung P tragen und zu gestatten, daß in Deutschland normale LebensverhAtnisse hergestellt wer den. Es gibt in den Msinungen der Völker Birkungen und Gegenwirkungen. Was einem «olke recht ist. muß dem anderen billig sein: « ist vielleicht nur ein« Frage der Zeit. An Tage, da ganz Amerika, im Norden und im Süden

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 08.03.1919
Umfang: 4
Kriegsjahre ist der Weizcnanban und die Getreideversorgung der ganzen Welt auf ei»e« früher nie geahnten Hochstand emporge hoben worden. Amerika, England, Frankreich Italien haben alles aufgeboten, um die etznve Produktion an Getreide zu steigern und namentlich der Anbau in den Vereinigten Staa te« und Kanada durch Gewährung größter Prä mien zu fördern. Da die Transportverhältnisse und» die Höhe der Seefrachten die stärkste Preis steigerung für Getreide hervorgerufen haben, mmßten sich die alliierten

Regierungen dazu ent schließen, für den Anbau garantierte Höchstpreise M gewähren. In Italien und Frankreich wurde für den Getreideanbau ein Preis bis KV Fraucs für den Meterzentner, in England voN 72 Schil ling für den Quarter, in Amerika von 2^ Dol- Za, für den Bushel festgesetzt. Durch diese staatl. Prämie wurde ein noch nie dagewesener Mehr- aybsu erzielt. Man schätzt die heurige Weizen- ervte der Vereinigten Staaten auf die Rekord- Ziffer von 12W Millionen Bushel. Davon kann n»r die Hälfte im Lande

des argentinischen Weizens i» Buenos Aires auf 52^. Doll. Gold gesunken; der Preis in Nordamerika beträgt eben K9 bis Dollar. Der gleiche Abstand herrscht in Frank reich, wo ein Preis von K9 Francs garantiert ist der argentinische Weizen aber nur 35 Francs kostet. Die Garantien belasten also die allierten Staaten mit den ungeheuersten Verlusten. Amerika sieht sich genötigt, den Farmern den an gebauten Weizen zum garantierten Preis , für Staatsrechnnng abzunehmen und die überschüs sigen Mengen so gut wie möglich

durch Verkauf in Europa zu verwerten. Um diese angekauften Getreidemengen ausnützen zu können, will Amerika angesichts der drohenden Verluste aus scmer Preisgarantie große Lieferungen nach Dentschtand, Oesterreich und Jugoslawien zur Verfügung stellen. Das Getreide könnte auf deut- schenSchiffen herübergebracht werden und würde sich in Deutschland auf etwa KV Mark für den Meterzentner stellen, allerdings noch immer we sentlich höher als der Preis, der im Anlande ge zahlt wird. Immerhin besttht

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 01.03.1938
Umfang: 6
für sich. Und nun beginnt's: das Caffè ? verliert an Ruf, weil der angebliche Prinz -nicht mehr allavendlich dort ist. der Le sitzer oerzweifelt. Loretta Joungs Eltern soll> ten wieder nach Amerika zurück, sie aber will bleiben, der richtige Prinz Alexius sührt Pro zeß usw. ' La, wie wird das nur einmal alles enden? Aber da ist ein großer Regisseur, Edward H. Griffith. ein großer Romanschriststeller, und erstklassige Darsteller, die alles wieder zu ei nem guten.Elche führen. Während die Klänge der russischen

und der Berliner Solisten-Vereinigung. Amerika mit dem Lärm und Tumult einer rauschenden Newyorker Silvesternacht, Europa mit der Weihe um> erhebenden Stimmung von klassischen Klängen erfüllter Konzertsäle, das mit gediegener Eleganz beglückende Heim eines berühmten Dirigenten, der mit ausdringlich- bombastischen Prunk ausgestattete Salon eines Hellsehers, Oper und Genchtssaal, Elendsquar tier und Luxusbudoir. — das alles ist Hinter grund und Schauplatz dieses handlungsstarken und musikalisch besonoers

Hood vom Eldorado' (Der Rächer) mit Warner Baxter, Anna Loring uns Bruce Cabot in den Hauptrollen. Die Geschichte Robin Hoods -vom Eldorado, der vor neunzig Jahren nach der Abtretung Kaliforniens durch Mexiko an Amerika die Wälder Kaliforniens unsicher machte. Durch die Invasion der aoldgierigen Amerikaner hat er Besitztum, Bruder und Frau verloren und unternimmt nun an der Spitze einer Räuber bande Rachezüge gegen die Einwanderer. Das Furioso tollkühner, virtuos aufgenommener Reiterattaken

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.09.1941
Umfang: 4
von Washington entschließen sollte, in den Krieg einzutreten. Die Rekrutisrungsämter in den Ver einigten Staaten wurden mit ministeriel ler Ermächtigung Roosevelts den briti schen Vertretern für die Aushebung von mehreren Tausend amerikanischen Tech nikern, deren England dringlich bedarf, zur Verfügung gestellt. Der Beschluß rief Unzufriedenheit und Kritiken in den maßgebenden Kreisen hervor, welche er klären, daß Amerika sich nicht den Luxus erlauben kann, England spezialisiertes Menschenmaterial zu liefern

, an dem es selbst Mangel hat. Das Kongreßmitglied Vreeland, der eine Mungsperiode als Hauptmann der Reserve durchmachte und verschiedene mi litärische Zentren besichtigte erklärte öf fentlich, daß der Mangel an Material und die geringe Vorbereitung des amerika nischen Heeres direkt beschämend sind. Die Ausrüstung der Abteilungen, er klärte Vxeeland, erreicht selten 20 Prozent der erforderlichen Menge. Otto von Habsburg ohne „Führer '.Schein Newyork, 8. — Wie „Associated Preß' meldet, entzog das Verkehrsgericht

von Massaschutts am Donnerstag Otto von Habsburg dey Autoführerschein wegen zu schnellen Fahrens. Der Richter erklärte, es habe kein Grund für ein 100- Kilomter-Tempo vorgelegen, denn Hitler sei noch nicht in Amerika gelandet, und es sei nicht anzunehmen, daß er dem Habsburger auf den Fersen sei. Der 4. Tag à Herbstgalopprennen Skall Derttngieri zweifacher Sieger im Graf von Torino- und Debarek-Pretg — Debüt der Millionenkandidaten — Ausgezeichneter Besuch und zahlreiche Ueber- raschungen Russische Front

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 13.02.1927
Umfang: 12
von Sankt Markus schlägt bereits 'eine Wigel über den Meeren Indiens, nach do,n Morgei ' ZUM amerikanischen Memorandum p. Rom, 12. --l Die Zeitungen beschästigen sich eingehend mit dem amerikanischen Abrü- stungsmsmorandum. Alle sind lsie fast durch die Bank der Meinung, daß dasselbe besonders auf die Interessen der großen Änselmtichte zuge schnitten ist und für Amerika eine ausnahms weise Bedeutung Hat, well es ja von seinen möglichen Konkurrenten und ebensolchen Gegj- nern durch zwei Ozeane getrennt

ist. Doch aus der >Welt gibt es nicht bloß Jnsel- mächte, sondern auch andere, flir die das Pro« blem der Rüstungen zur See verschiedene Ge stalten besitzt, je nach ihrer geographischen Lage Und ihren finanziellen Verhältnissen. Außerdem steht dieses Problem tm innigen Zusammenhange mit den Problemen der Rü stungen zu Lande und in der Luft, die zwar Amerika nicht direkt interessieren oder doch nur ril in ganz geringem Ausmaße. Jtavien kann auf 'keinen Fall seine Zustim mung zu einer nur minimalen Abrüstung zur See

, den Weltfrleden zu stärken, nicht bezweifeln, aber tm allgemeinen vermutet man hinter der amerikanischen Initiative andere Motive: Ri. valltäten zwischen den großen Seemächten Amerika, England und Japan, Rücksichten auf die Prasidentschaftskampanne des nächsten Jahres usw. Der Haupteinwand, der gegen den amerikanischen WorMag gemacht wlrd, ist der, daß er nach französischer Auffassung einer regelreAten Sprengung der. vom Völkerbund vorbereiteten Abrüstungskonferenz gleichkommt. Das französische Kabinett

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