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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 09.01.1941
Umfang: 8
in die englische Luftwaffe . wurde kürzlich von 28 auf 31 Jahre erhöht. Die : Altersgrenze für das übrige Flugzeugpersonal «wurde mit 32 Jahren festgesetzt. ! Die deutschen Kaperschiffe in de« Südsee Laut deutschem Heeresbericht vom 2. Jänner meldete ein im Stillen Ozean zwischen Asten und Amerika operierendes deutsches Kriegsschiff als Teilergebnis seiner dortigen Erfolge die Versenkung von zehn feind- lichen oder im Dienste des Feindes fahrenden Handelsschiffen mit etwas über 64.000 Tonnen

. ,Die Ueberlebenden der feindlichen Schiffe wur den von dem deutschen Kriegsfahrzeug auf einer Südseeinsel an Land gesetzt. Ueberlebende von versenkten englischen Schiffen, die in.Australien eintrafen, erklärten daß eine wahre Flotte von stark bewaff neten deutschen Hilfskreuzern in den Gewässern zwischen Asten, Australien und Amerika tätig - fei, welche von leicht bewaffneten Nachschub- dampfen, begleitet werde. Die Flotte scheine unter einem einheitlichen Kommando zu stehen «Die deutschen Hilfskreuzer seien

war vor längerer Zeit von England nach Amerika gebracht worden, um ihn vor deutschen Angriffen zu sichern. — Die Regierung von Eire (Süd- irland, das bekanntlich neutral ist) hat amtlich bekanntgegeben, daß in verschiedenen Grafschaften des östlichen Eire in der Nacht zum 2. ds. zahl reiche Bomben abgeworfen wurden. Es waren glücklicherweise keine Opfer zu beklagen. Am 2. ds. früh wurden zwei wertere Bomben auf einen Park in der Nähe der Hauptstadt Dublin abgeworfen. Dabei wurden zwei Häuser zerstört

gegen de Gaulle befehligenden General Tetu erschießen lassen. — Der Vichyer Botschafter der Vereinigten Staaten. Admiral Leahy, ist am Sonntag in Vichy eingetroffen. *** Bereinigte Staaten nett Amerika. Der neue Kongreß (Parlament) der Vereinigten Staaten, wie er bei den allgemeinen Präfloen- tenwahlen anfangs November gewählt wurde, hat am 2. Jänner feine Arbeiten ausgenommen. Der Kongreß zählt insgesamt 431 Mitglieder, von denen 96 dem Senat und 335 dem Reprä sentantenhaus (Abgeordnetenhaus) angehören

eine Gefahr für Amerika bedeuten würde. Der Präsident fuhr fort, die Politik der Ver einigten Staaten auf dem Gebiet der aus wärtigen Angelegenheiten gründe sich au? der Achtung und Würde aller Völker, der großen wie der kleinen. Er fügte hinzu, daß stch die Bereinigten Staaten erbötia gemacht baben. alle Völker zu unterstützen, welche im Kampf für die Demokratie den Krieg von der west lichen Halbinsel fernhalten. Mit den bisher er zielten Ergebnissen der Aufrüstuna erklärte sich der Präsident

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Volksbote
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Seite 7 von 8
Datum: 04.09.1941
Umfang: 8
sind, welche durch die deutschen Luftangriffe noch erhöht wur- °en. - Ein bekanntes englisches Finanzblatt stellt fest, daß die deutschen Luftangriffe auf England in den ersten zwei Kriegssahren an den Gebäuden allein einen auf 480 Millionen Dol- 1«* Millionen Cite') geschätzten Schaden J, tt6en - T Wie die englische Admira- tat mitteilte. wurde der Zerstörer „Rath', der U den 50 von Amerika auf Grund des Leib- und ff Y* ! ? e ' e ’ ,Cs A n . England abgetretenen altern '„ 1 * & beiden Aemtern wurde der Mrtb stellvertretende

Mi- S'nVt « b f«!Ä‘ ,Un °'E-» ^EAe Staaten von Amerika. An- Mich, des Festes der Arbeit' welches in alljährlich am ersten AWag im September begangen wird. Mit Präsident Roofeoelt von Hyde Park aus eine starkem Interesse erwartete Rede. Der Präsident behauptete darin, daß der Sieg der ?/mcckratien von der industriellen Anstrengung if? r t?: r 11 Staaten abhänge, anerkannte «l e I C Anstrengung, wie groß sie- auch- sem möge, noch nicht ausreichend ist. Der PrN sident versicherte dann, daß die Marine'der

A^en nicht imstande wäre, die 3U ''te dtgen. wenn die Mische, holländische, norwegische und russische Manne zu bestehen aufhöre. Roosevelt gab zu. N, di° von Amerika au! die SchtachifeK $ schütteten Waffen den Krieg verlängern um vertrat aber den Standpunkt, daß es höhere Interessen gebe, vor denen jede andere Erwägung zurückstehen müsse. Die Frei- Mt Amerikas - rief der Präsident aus - fie»t allem vor. Roosevelt bemerkte weiter», das Ringen werde lang und hart sein. Es gÄe in Amerika manchen, der glaube

, ein Sieg der Demokratien sei unmöglich. Er sei nicht dieser Ansicht, es handle sich nur darum, die An strengungen zu erhöhen. Der Präsident gab d«ß es in Amerika Leute gibt, welche seinen Gesichtspunkt nicht teilen, betonte aber, daß er auN>em ihm von seinem Gewissen vorgezeichneten Weg fortfahren und alles Akög- liche tum werde, um der Welt zu helfen, den Nationalfozialismus zu besiegen. — Außer dem Präsidenten sprachen anläßlich des Arbeit»- festes auch die beiden isolationistischen Erna- toren Mjee

macht sich ein starker Rohstoffmangel bemerk- bar, da alle verfügbaren Rohmaterialien von der Regierung für Rüstungszwecke aufgekauft werden. — Eine Reihe von Dekreten schreiben unter anderem die Rationierung des Stahls für die Herstellung von Automobilen, Haus geräten und landwirtschaftlichen Geräten vör. Andere Erlässe schränken die in Amerika sehr beliebten Ratenkäufe von Gebrauchsgegen- ständen stark eilt, alles zu dem Zweck, mög- lichst dte ganze Industrie auf Kriegsfuß zu stellen. In letzter

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 23.11.1933
Umfang: 12
Amerika anerkennt Sowjetrußland Am 17. November wurde zwischen dem ameri kanischen Präsidenten Roosevelt und dem sowset- russtschen Außenminister Litwinow eine Ver ständigung erreicht, wonach die diplomatischen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Rußland sofort wieder aus genommen werden. Rach sechzehnjähriger Unter brechung ist damit die volle und formelle An erkennung Sowjetrußland» durch di« vereinig ten Staaten erfolgt. Gleichzeitig wurde oer amerikanische

enthält ein Abkommen, in dem sich die russische Regierung verpflichtet, bis zu einer endgültigen Regelung der amerikanischen Forderungen an Rußland und der russischen Gegenforderungen an Amerika keine gerichtliche Entscheidung über die Verpflichtungen Rußlands gegenWer Ame rika herbeizuführen oder sonstige offizielle Maß nahmen in dieser Angelegenheit zu ergreifen. Im siebenten Dokument ist eine Erklärnng Litwlnows niederaeleat, wonach di« russische Regierung die Regierung der Vereinigten Staaten

Ziel der Sowjetpokitik. Sie hat es nun erreicht, allerdings in einem Augenblick, in dem die wirtschaftliche und finanzielle Verwirrung in Amerika selber so groß ist, daß die russischen Hoffnungen auf gewaltige amerikanische Kredite, die nicht nur die Ablösung alter Schulden, son dern wenigstens auf einige Jahre hinaus die Fortsetzung der durch den Fünfsahrplan ein geleiteten Industrialisierung ermöglichen sollten höchst ftaglich werden. Gin rvligiösesSusoftSn-nis Litwinow hat die amerikanische

, daß alle diese Fragen „sobald als möglich und in endgiltiger Weise' geregelt «erden möchten. Aber man gibt sich in Amerika über die sachliche Bedeutung^dieser Regelung kaum einer Täuschung hin. Man hat den ehe maligen Krieasverbündeten gegenüber, die nicht wie das bolschewistische Rußland ihre Wirtschaft und Finanz abstchtlich zerstört haben, so sehr verzichten gelernt, daß man dies Rußland gegen über erst recht tun darf. So wird die endgilrige Regelung des Schuldenproblems voraussichtlich einfach darin bestehen

das Fort bestehen der Dritten Internationale mit dieser Verpflichtung in Einklang gebracht werden kann, wird sich erst zeigen- Rückenteckung gegen Sapan So haben die Russen aus dem Umfchwunz in Deutschland, der im ersten Augenblick ihre Weltstelluna schwer zu beeinträchtigen schien, die Möglichkeit der Annäherung an ihre Nach barstaaten, vor allem aber an Frankreich, zu gewinnen verstanden. Auch die neue Wendung der Dinge in Amerika ist selbstverständlich in erster Linie in den weltpolitischen

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 16.06.1932
Umfang: 16
wird, da diese Haltung das Ergebnis einer zahlenmäßig belegbaren wirtschaftlichen Entwick lung ist. Am eindeutigsten wird diese deutsche Stellungnahme, die in der Forderung ;,Sttei* chung aller Reparationen!' gipfelt, von Italien unterstützt. Auch in Italien hält man die poli tischen Schulden für einen Irrtum und für die Hauptursache des Wirtschaftselends, und seit ?< langem fordert Italien die Streichung der Reparationen und die Bildung eines euro päischen Schuldnermächte-Blocks, der Amerika geschlossen

gegenübertreten und unter Hinweis auf den Verzicht der europäischen Mächte auf die Reparationen einen entsprechenden amerika nischen Verzicht auf die Kriegsschulden verlangen könnte. Der Gegenspieler aber ist Frankreich. Frank reich würde, das ist richtig, bei einem solchen Verzicht am meisten „verlieren', denn nach dem Poungplan, auf desien Einlösung es auch nach Herriots letzter Erklärung formal besteht, soll Frankreich jährlich von Deutschland rund 600 Millionen RM. mehr erhalten, als es selber an Amerika

zahlen mutz. Frankreich ist wohl zur Gewährung von Zahlungserleichterungen bereit, aber immer im „juristischen Rahmen' des Poung- vlans, — zu einer zweijährigen Verlängerung des Hoover-Moratotiums, wobei gegenüber Amerika die Moratoriumsklausel des Mellon- Berenger-Abkommens in Kraft treten könnte, . die ebenfalls über zwei Jahre läuft. Oder auch zu einer Streichung des Teiles der deutschen Reparationen, den es für seine Zahlungen an Amerika verwendet, 'wenn Amerika seinerseits die Schulden nachläßt

. Oder, wie die bisher am weitesten gehende französische Erklärung — einer privaten, aber sicherlich nicht ohne Fühlung mit amtlichen Stellen handelnden Persönlichkeit, nämlich Verengers — besagt, zu.einem Mora torium für die an Amerika zu leistenden Zah lungen, darüber hinaus zu einem mehrjährigen (vielleicht fünfjährigen) Moratorium für die „Jndemnite nette', den rein französischen Anteil, sowie zu einer. Herabsetzung dieses Anteils um ein Drittel, also auf rund 440 Millionen RM. Das sind verschiedene französische

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 09.11.1935
Umfang: 12
sich kürzlich in einem Interview in San Zranzisko, wo er in der Verbannung lebt' .Das mexikanische Problem ist ganz bestimmt kein innerpolitisches Problem, das von den Mexikanern allein gelöst werden könnte. Son dern es ist ein vitales Problem für alle Natio nen, und vor allem für Europa und Amerika. Sobald Mexiko der Moskauer Hegemonie ver fallen wäre, wird es für diese eine sicherste Basis zur Eroberung des Südens fein. Der so ge stärkte und gefestigte russische Bolschewismus würde dann von hier ans

seine Waffen gegen den kapitalistischen Norden richten. Ein Mann, deffen Garage in Brand geraten ist. wird das Feuer löschen, ehe es sein Haus erreicht und dieses zerstört. Das Feuer des Bolschewismus brennt in Mexiko. Es brennt vor der Tür Ainerikas. Wenn es nicht gelöscht wird, muß auch Amerika Feuer fangen.- Brasilien lehnt ab Rio de Janeiro, 8. Nov. Die brasilianische Regierung hat in Beant wortung der Note des Koordinierungs-Aus- ichuffes vom 21. Oktober hinsichtlich Mitwirkung Brasiliens

wollen. * Oesterreich. In Zwr Sitzung des Derwal- tungsrates der Ersten Donaudampffchiffahrts- gesellchaft vom 7. ds. wurde Vizekanzler a. D. Emil Fcy in den Verwalkungsrat kooptiert und zum, Präsidenten der Gesellschaft aewälilt. Das Organ des früheren Bundesministers Fey, vie „Oesterrcichifche Abendzeitung', die auch die Interessen des Wiener tzeimatfchutzes im Rah men der Heimwehrbewcgung währnahm, hat Dienstag ihr Erscheinen eingestellt. *** Amerika. Nach einer Reuter-Meldung haben die Vereinigten Staaten

von Amerika die Einladung zur Londoner Flotten-Konferenz angenommen. **' Mandschurei. Nach Meldungen aus der östlichen Grenzprovinz der Mandschurei, Kirin, kam es zu einem Gefecht zwischen Banditen und japanischen Soldaten. Die Äandlten seien 299 Mann park gewesen. Nach erbittertem Kampf sollen die Banditen eine große Zahl Toter und Verwundeter zurückgelaffen haben und geflohen sein. Themse in grauer Vorzeit einmal ein linker Nebenfluß des Rheins gewesen sein muß. Die geodätische Mssenschfat hat jedoch

nicht nur die allmähliche Entfernung der Erdteile voneinander durch ein kompliziertes Beobach tungssystem nachgewiesen, sondern auch fest- gestellt, daß Europa, Amerika und Afrika der einst einmal in einem einzigen, ungeheuren Kontinent vereinigt gewesen sein müssen. Süd amerika und Afrika paffen nämlich mit ihren dem Atlantischen Ozena zugewandten Küsten- linien haargenau ineinander. Dasselbe Ver hältnis, wenn auch nicht so ausgeprägt, herrscht zwilchen Europa und Nordamerika. Der ameri kanische Kontinent

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 15.01.1921
Umfang: 8
im ganzen 2596 neue Marten herausgegeben gegen 2547 im Jahre 1919. Davon entfallen auf Europa 1824 (1611), Asien 343 (426), Afrika 103 (218), Amerika 231 (258) und Australien 63 (61) Neu' ausgaben. * Die Ernennung des Dichters Anton Wild gans zum Direktor des Wiener Burgtheaters steht unmittelbar bevor. 5 „Lidu Pravo' meldet, daß bisher 3000 Kommunisten an die tschechoslowakischen Gerichte eingeliefert wurden. * Generalissimus Cadorna schreibt jetzt auch seine Memoiren; das Werk wird schon bald

hatte, nahm er sieder den Hut ab und sagte: „Na, in GoW Nam'! Wann ös zwa es so furt machts, werds bald 'S größte Anwesen im Gau hab'n.' Und so waren der Seppl und die Seferl Bräutigam und Braut. Die Stieglermahm aber wartet noch immer auf ihre Vermittlergebühr. 15. Jänner 1921 Europa 1824 (1611), Asien 343 (426), Afrika 103 (218), Amerika 231 (258) und Australien «8 (61) Neuausgaben. * Wie die „Montagspost' meldet, hielt Escherich in Würzberg eine Rede, in der er erklärte, solange die legalen Nachtmittel

Regierung hat eine Auf stellung über die Flottenstärke von Eng land, Amerika und Japan veröffentlicht, wonach sich die Stärke der Schlachtschiffe der ge nannten Staaten wie folgt stellt: Am 1. Jänner d. I. besaß England 32 Schlachtschiffe mit 811.000 Tonnen, Amerika 16 Schiachtschiffe mit 300.000 Tonnen und Jipan 9 Schlachtschiffe mit 267.000 Tonnen. Nach den neuen Bauplänen würden im Jahre 1923 die Ziffern folgende sein: England unverändert, Amerika 27 Schiffe mit 983.000 Ton nen uud Javsn 16 Schiffe

mit 523.000 Tonnen. Im Jahre 1927 werde Japan 24 Schlachtschiffe haben mit 848.000 Tonnen, während die Zahlen bei Eng land uud Amerika unverändert bleiben. * Nach Meldung des „Orient' ist unter den Truppen des Generals Wrsngel auf der Halb insel Gallipolli eine Meuterei ausgebrochen. Sie haben englische, französische uud russische Offiziere ermordert. Die desorganisierten Leute demoralisieren das Land. Eine Bande von 2000 Mann geht auf Rodosto vor. * Wie der „Matin' aus Ncuyork meldet, bereitet

die Zunahme der europäischenMnwanderung dem amerikanischen Volk größere Sorgen als alle Erörterungen über Abrüstung und Völkerbund. Der EinwauderungSkommissär hat mitgeteilt, daß 2 5 Millionen Europäer gegenwärtig nach Amerika anszuVandern gedenken. Die großen Sch'.ffahrtSgesellschasten hätten bereits 15 Millionen Anfragen. Wenn der Friede mit Deutschland und Rußland wieder hergestellt sei, würden auch von her Einwanderer erwartet, so daß dort die Einwände- rungSgesuche auf 40 Millionen steigen dürften

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 23.06.1932
Umfang: 16
Art geschehen ist. So wurde eine freund liche Atmosphäre geschaffen, eine „Annäherung der Willenskräfte', wie Herriot sagte. Am Freitag veröffentlichten dann die fünf ein ladenden Glaubigermächte Belgien, England, Frankreich, Italien und Japan die gemeinsame Erklärung, sic hätten sich lda am 1. Juli das Hoover-Moratorium abläuft) darauf geeinigt, daß die Zahlung der Reparationen und der Kriegsschulden während der Dauer der. Kon ferenz unterbleiben soll. Amerika wird hiedurch nicht berührt

Schuldenzahlung bestehen werden. Immerhin bleibt zu beachten, daß die amerika nischen Offiziösen sich vorsichtig ausaedrückt haben. Sie sagen nicht, baß volle Zahlung verlangt werde, sondern verlangt werden könnte. Fer ner.muß man beachten, daß von einer zeit weiligen Schuldenreduktion für die anderen Länder die Rede ist. Die amerikanische Er klärung ist also weder im einen noch im anderen Sinne sehr bestimmt. Das hat seinen guten Grund. Präsident Hoover ist gebunden. Es wird, so heißt es in der Darstellung

der „United Preß', die Tatsache besonders hervorgehoben, daß der Kongreß die Annullierung oder die dauernde Reduktion von Schulden verboten hat, und daß der Kongreß. die höchste Autorität in amerika nischen Finanzfragen ist. Präsident Hoover hat also keine freie Hand. .Damit wird die' abweisende Erklärung des Staatsdepartements vom 9. Juni verständlicher. Er darf formell nur auf der Grundlage zeit weiliger Schuldenreduktion verhandeln. Hoover scheint aber in diesem Rahmen 'zur Aktivität ent- jchlossen

, und d,e europäische Lage würde sich entsprechend auf heitern. Gerade im Hinblick auf die Stimmung in Amerika müssen Reparations- und Abrüstungs- , konferenz als zwei Seiten eines Problems be trachtet werden. Bei all dem muß berücksichtigt werden, daß die amerikanische öffentliche Meinung für eine Schuldenstreichung noch keineswegs reif ist. Sucht man in Abwägung der amerikanischen Situation den.Weg zu erraten, den Präsident Hoover einschlagen könnte, so wird man eine interessante Aeußerung der „Herald Tribüne

' heranzuziehen haben. Das konservativ-republi kanische Organ, das in Amerika allgemein als Sprachrohr Hoovers gilt, schrieb vor einigen Tagen: „Wenn Europa zu einer wirklich kühnen und schöpferischen Tat entschlossen wäre, dann würde die amerikanische Meinung zweifellos bereit fein, mit Taten zu antworten; im andern Falle wird jedoch die Angelegenheit lediglich zu einer Frage, wie die Unzuträg- lichkeiten einer' Situation; unter der alle leiden müssen, mehr oder weniger gerecht zu verteilen

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 11.07.1935
Umfang: 12
nicht auf sich laden, man verfolge Sonderinteresien in diesem Kampf um Abessinien. ' Die Nachrichten über den Mißerfolg der Be mühungen des brittfchen Botschafters in Paris, Sir George Elerk, der Sonntag spät abend» neuerlich eine Aussprach« mit Laval gehabt bat, werden in den Blättern an hervorragender Stelle mit unterstrichener Offenheit und beson derer Ausführlichkeit besprochen. Di« Ablehnung der Intervention durch Amerika. Da die abesiinische Regierung an die Regie rung der Bereinigten Staaten von Amerika

dieser Tage einen Appell gerichtet hat, Amerika möge Italien an die Verpflichtungen aus dem Kellog-Patt erinnern (im Kellog-Pakt oder Kriegsächtungspakt von 1928 verurteilen die Bertragsmächte den Krieg, d. h. den Angriffs krieg als Mittel zur Lösung internationaler Streitfälle und verzichten auf ihn als Werkzeug nattonaler Politik) und Amerika auf den abesiinischen Appell sofort ausweichend geant wortet hat. so wird in der Londoner Presie auch diese Ablehnung des abesiinischen Appells

durch die Vereinigten Staaten der Oeffentlichkeit mit besonderem Nachdruck mitgeteilt. Die „Times' meldet aus Washington, daß die amerikanische Antwort an Abesiinien bereits abgegangen war. noch ehe der volle Text der abesiinischen Note in Washington einlangte. Desgleichen sind 125 amerikanische Familien in Abesiinien aufgefor dert worden', sich sobald als Möglich zum Ver- lasien des Landes fertig zu machen, da der Aus bruch der Feindseligkeiten für Anfang Oktober erwartet werde. Amerika will unter allen Um ständen

der Be lagerungszustand in der Stadt und der Provinz Barcelona. *** Amerika. Präsident Roosevelt hat die Wagner-Bill unterzeichnet, die damit zum Gesetz geworden ist. Da« neue Gesetz formuliert die Rechte der Arbeiter auf Tarifverhandlungen noch deutlicher als di« N.R.A. E» räumt dem Arbeiter da« Recht auf Tarifverhandlungen durch „Vertreter eigener Wahl' ein und Abt den Gewerkschaften dort, wo sie eine Mehrheit der Arbetter repräsentieren, da» Monopol für Verhandlungen über Löhne. Arbettszelten und ähnliche Fragen

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 17.05.1934
Umfang: 16
: , v . r Seite 2 — Rr. 20 »Volts bale' Donnersiag, den 17. Mai 18SF Mähender Sahltao Bezüglich der Behandlung, welche die Frage der interalliierten Kriegsschulden in Washington erfährt, hatte Man längst aus Amerika recht. optimistische Berichte erhalten, die darauf -e«, dag Präsident Roosevelt, der persönlich ' - ' Durch» deutete«. „ . . die Unmöglichkeit hmng der Lu der buSstäslichen sherigen Schuldenabrommen etn» Tischsn l»cht, aber Lei der praktischen Behandlung des «Problems auf Schritt

auf die schon genug „ . lungen erstreckt werden sollte, wobei dann, der iwch ansstehende Restbetrag in unverzinslichen Jahresraten zu tilgen wäre. Einig« amerika ton glaubte man die Verzinsung überhaupt verzichten und alle er geleisteten Zahlungen auf, die Kapital Erklärung des bisher geleisteten Zahlungen au! forderungen verrechnen. Die < Staatsdepartements bleutet natürlich nicht, daß der Präsident diese Pläne nicht erwogen hat, die schwerlich ohne sein Einverständnis an die Oeffentlichkeit gelangt wären

Mn den ersten V . _ Ismus äuffangen zu müssen Unterstützung der und England hat das ru' zlage in d.. „ ... Bisher schien Rußland den ersten Vorstoß des it Amerika e Problem inie geälckt. japanischen . und daher genöi Vereint,' lands allen Mittel« zu erkaufen. Heute si» angelsächsischen Staaten an einem starken Rutz- lam» interessiert, das beträchtliche japanische Streitkräfte binden würde, auch wenn es selbst seine Veobachterrolle nicht aufgäbe. Von gut unterrichteter Stelle verlautet, daß man in Washington

den Beschluß gefaßt habe, SoMet- ruhland große Kredite zum Ausbau seiner Der- teidkaungsstellung im ruMchen Fernen Osten zu gewähren. Die Haltung, die Sowjetrichland Amerika gegenüber in oer Frage der Bezahlung der Kriegsschulden in den letzten Wochen eingenom men hat, läßt sich nur durch die veränderte Lage in Ostafien erklären. In Washington mutzte Litwinow im vorigen Sommer angesichts der .japanischen Gefahr um das Wohlwollen Roofe- velts bitten; das Problem der Schuldenzahlung ist damals

Kreditsperrbestimmung gerade aus Ruß land Anwendung finden sollte, größere lang fristige Kredite aus Amerika herauspresten zu können, icriftt die obenaenannte Me fo hätte die llnveugsamkeit der ruffisch .. matte gesiegt. Ob dieser Sieg, der einer skrupel losen Konjunkturpolitik zu verdanken war«, auf die Dauer den Sowjets Vorteil bringen unv ihnen den Waffengang in Asien ersparen würde, ist immerhin ungewiß. Auch auf dem europäischen diplomatischen Schachbrett scheinen die Figuren des rüstilchen Spielers in den letzten

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.07.1923
Umfang: 4
. Er hatte einen „echten-' Rüben gemalt, den er In Amerika um teueres Geld loszubringen hoffte. Amerika erhebt be kanntlich für alte Gemälde einen sehr hohen Zoll, vor allem für die Bilder berühmter Mei ster. Man hat die Zollbehörde oft aufs Raffi nierteste getäuscht und z. B. Gemälde alter Be rühmtheiten als verhältnismäßig wertlose Stücke nach Amerika a-usgeführt, indem man die Signaturen der Meister uberdeckte, oder sie mit einem künstlich erzeugten Schimmel überzog. Dieser Schimmel läßt sich leicht hervorrufen

, wenn man ein Absud aus Süßholz oder Schim mel über die Farbe streicht. Aber dem Spürsinn der Zöllner entgeht aus die Dauer kein noch so raffinierte? Trick. Einmal entdeckten sie doch das Geheimnis. So fiel ihnen schließlich auf, daß viele nach Amerika ausgeführte Gemälde in der Sig naturecke Schimmelspuren zeigten. Sie beseitig ten sie und das Werk eines kleinen Meisters offenbarte sich -in das um viele Taufende wert vollere eines Großen. Diese Steuerhinterziehun gen wurden schwer bestraft. Einige dieser Fälle

wurden in der Presse bekannt und boten jenem deutschen Rubensfälscher die Unterlage für einen großangelegten Schwindel. Cr überzog die ge fälschte Rubens-Signatur mit Schimmel und führte das Bild nach Amerika ans. Als er das Bild als Erzeugnis eines kleinen Meisters aus- gab, lachten die Zollbeamten!: „Es ist schade, daß das Bild in der Ecke etwas Schimmel hat, mein Herr/ lachte einer. „Das mindert den Wert! Ich will den Schimmel einmal weg wischen.' Und unter dem Schimmel wuchs -im Nu der Namenszug

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 23.01.1941
Umfang: 6
, sowie daß der Kongreß die Kon trolle über alle Ausgaben in seiner Hand be-i halte. Marineminister Knor erklärte vor dem Äußenpolittschen Ausschuß des Abgeordneten- hauses, Amerika wäre im Falle einer voll ständigen Vernichtung Englands unberechen baren Gefahren ausgesetzt. Er glaube nicht, daß die Engländer den Krieg durch einen Einfall auf dem europäischen Festland gewinnen könn ten, hoffe aber, daß die Deutschen, wenn sie ein mal mit derselben Heftigkeit aus der Lust bombardiert

würden wie jetzt die Engländer» nicht imstande seien, die Probe zu bestehen. — Präsident Roosevett bezeichnete auf einer Presse konferenz die Gerüchte, wonach Amerika die Absicht habe, seine Flotte an England abzu- aeben oder die nach England fahrenden Schiffe durch die amerikanischen Kriegsschiffe geleiten zu lassen, als Kindermärchen. — Das amerika nische Außenministerium gibt bekannt, daß sich die amerikanische Regierung mit der englischen über die Errichtung amerkanischer Stützpunkte auf der englischen Insel Santa Lucia

(Mittel amerika) geeinigt habe. — Rach schwedischen Meldungen wären zwischen England und beit Vereinigten Staaten Verhandlungen im Gcmg zur Errichtung einer englischen Kontrolle über oen Verkehr durch den Panamakanal. Der Zweck dieser Kontrolle wäre der, den Engländern die Beschlagnahme der durch diesen Kanal geliefer ten Waren zu ermöglichen, die mutmaßlich für Deutschland bestimmt wären. — Präsident Roofevelt hat das Mitglied des Direktoriums des Internationalen Arbeitsamtes in Genf,! Johann Winant

diesem Korps angehörten, werden noch die Er gebnisse der weiteren Verhandlungen abgewartet. Schweizer Finanzkreise sind durch Nachrichten aus Amerika stark beunruhigt, wonach die Ne gierung von Washington beabsichtige, alle in den vereinigten Staaten liegenden europäischen Gelder au sperren. Die schweizerischen Einlagen in den Banken der Bereinigten Staaten belaufen sich auf 432 Millionen Dollar (ein Dollar --- 19 Lire). — König Gustav von Schweden hat- die Zeichnung für die zweite schwedische Landes

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 20.02.1941
Umfang: 8
Reich falle, erklärte man von deutscher Seite, der amerika nische Versuch, die Schuld für die Unnachgiebig- kett der englischen Blockade-Politik Deutschland zuschieben zu wollen, sei ungerechtfertigt und fälsch. Nach den internationalen Bestimmungen habe Deutschland lediglich die Pflicht, für die Wkederherstelluim der Ruhe und Ordnung in den besetzten Gebieten- zu sorgen, nicht aber auch die Versorgung der besetzten Gebiete mit Levens mittel« aus den eigenenHilfsquellen zu leisten. *** Frankreich

sorgungsministerium fordert unter Verheißung höchster Preise dazu auf, den Militärbehörden Privatautos zur Verfügung zu stellen. — Roose- velt soll vor Lieferung neuen Kriegsmaterials verlangt haben, daß den Befehlshabern der eng- |, lischen Flotte für den Fall einer deutschen Lan dung in versiegelten Briefen die Weisung erteilt werde, ihre Schiffe nach Amerika zu führen. — Der englische Bukarester Botschafter hat mit dem Personal seiner Botschaft sowie der ihm unter stellten Konsulate Rumänien verlassen

von Basel und Zürich ausgesprochen und sich zum Schadenersatz bereit erklärt. *** Bereinigte Staaten von Amerika. Der Außenpolitische Ausschuß des amerikanischen Senates hat das Englandhilfe-Eefetz mit 15 gegen 8 Stimmen angenommen und dasselbe an die Vollversammlung des Senates weitergelel- tet. Als letzte Befürworter des Gesetzes vor der Abstimmung hatte der Ausschuß den Bürger meister von Newyork, La Guardia, sowie den ehemaligen Präsidentschaftskandidaten Wendell Willkie einvernommen. La Guardia

erklärte, die Englandhilfe müste schon-infolge der derzeitigen militärischen Schwäche der Vereinigten Staaten gewährt werden, denn wenn es auf diese Weise .den Engländern gelinge, siegreich zu sein, dann werde „Amerika sehr billig davonkommen'. Die Umsetzung des amerikanischen Aufrüstungs- ? rogramms in die Tat. fügte der Bürgermeister inzu, werde sehr lange Zeit in Anspruch nehmen und erst 1945 oder 1946 werde Amerika in der Lage sein, auf zwei Fronten zu kämpfen. Wen dell Willkie schlug

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 01.04.1935
Umfang: 8
dem 25. Jänner ohne jede Nahrung und Wartung gelassen habe. Die ihr gewährten Unterstützungen hatte schenkrast'. — Ja. und dann ist die Meldung eingelaufen, daß der amerikanische Milliardär Taschentipper einen gescheiten Gedanken hatte. Der Mann sagte sich: In den Häfen liegen viele unbeschäftigte Schisse und sehen Tang an, in den Kohlengebieten liegen haufenweise unver- kaufte Kohlen, in Amerika werden Lebens mittel verbrannt, ausgeschüttet, vernichtet, anderswo werden Ochsen zu Dünger ver arbeitet

wird bekannt, daß Skoda und Schneider-Creuzot ihre Betriebe auf Herstellung von Friedenspfeifen umgestellt haben. Da wird es Holz brauchen! Sogar die Buben müssen ihre Haselstecken zu diesem Zweck abliefern, und können sich so nicht mehr gegenseitig vermöbeln. Fein! In diesem Augenblick kriege ich eine Drahtnachricht, daß mein mir bis jetzt un bekannter Erbonkel in Amerika gestorben ist. Gott sei Dank — hat er keinen weiteren Dollarsturz mehr erlebt', das hätte ihn sicher arg gekränkt. Und auf Staatskosten

wurde er beerdigt. Das muß ein bedeutender Mann gewesen sein. Her mit einem Ferngespräch nach Amerika! Das trägt's jetzt auf alle Fälle. Hallo, hallo! — Ja! — Ist dort Dollarika. nein Amerollar — verflixt noch mal. Amerika? — Ja! — ja — waaas? — nicht möglich! — Machen Sie keine Witze, wo er doch auf Staatskosten Sonst nix mehr! Schluß!... Also, um es kurz zu sagen, der Erbonkel ist wirklich auf Staatskosten be erdigt worden. Weil er keine 10 Cents hinter lassen hat. Nicht einmal abgewertete

. Und ich soll das Begräbnis zahlen. Das ist Pech! Dafür ist auch 1. April. Wirklich ein schöner Tag! El ekl ro m a ^ n ' t i * e Schiffsbesörderirrrg Die Weltkrise hat auch in Amerika zu einem Nachlasse» de» Verbrauches an elektrischer Energie geführt. Um nun die gewaltigen Kraftquellen des Niagarafalles, die gegen wärtig und wohl noch auf viele Jahre hinaus nicht voll ausgenützt werden, der Volkswirt schaft dienstbar zu machen, haben unter nehmende Ingenieure einen Film ausge- arbeitet. der im ersten Augenblick wirklich

. Die Er- lvarnis an Kohlen ist in der Richtung Ost- West ungeheuer und der Frachtraum kann erweitert werden. Naturgemäß entfällt auch das lästige Vibrieren der Schiffsmalchinen. Selbstverständlich wird jeder Elektromagnet der einzelnen Häfen auf eine eigene Wellen länge abaestimmt. um nur die für ihn be stimmten Dampfer anzuziehen. In Amerika verspricht man stch sebr viel von diesem araß'üai-'en Plan. Das AfNen- kanital von 250 Millionen Dollar der Gesell schaft. die die Erlinduna ausbeuten will, ist bereits

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Seite 2 von 8
Datum: 18.09.1941
Umfang: 8
, zum Teil noch nomadischen Balls- stamm — geführt wird. Berichten zufolge be finden sich bereits drei im Westen des Landes gelegene iranische Bezirke in den Händen der Ausständischen, die mit modernsten Waffen, darunter Kanonen und Maschinengewehren ausgerüstet sind. *** Bereinigte Staaten von Amerika. Präsi dent Sfoofovelt hielt am IS. September eine Rundfunkrede, in welcher er die Haltuna dar- leqte, welche die Bereinigten Staaten nach dem bekannten Zwischenfall zwischen dem amerika nischen Zerstörer

der Vereinigten Staaten oder des mittelamerikanischen Staates Panamas betroffen wurden. Er beschuldigte die Achsenmächte, nach der Kontrolle und ab soluten Beherrschung der Meere zu 'streben, welche die Voraussetzung kür die Derwirklichung eines Weltherrschaftsplanes bilden sollten und versicherte, für Amerika sei die Stunde d-r ak tiven Verteidigung gekommen. In den Gewäs sern. welche wir für unsere Dertridiguna al» notwendig erachten, erklärt« Roosevelt. werden die amerikanischen Kriegsschiffe und Flugzeuge

nicht mehr darauf warten, daß die feindlichen Unter- und Ueberwasseretnheiten zuerst angeei» fen. Ihre Anwesenheit an irgendeiner Stelle des Ozeans auf den Seewegen, welch« die Ame rikaner als lebenswichtig für ihre Verteidigung erachten, stellt schon einen Angriff dar. Bon heute ab. fuhr Roosevelt weiter,, werden die deutschen und italienischen Kriegsschiffe, welche in die Gewässer einfahren werden, deren Schutz für die Verteidigung von Amerika notwendig ist. dies auf ihre eigene Gefahr bin tun

kündigte am 15. September an. daß in Ausführung der von Roosevelt in seiner Rede bekanntgegebenen Be schlüsse. die amerikanische Kriegsflotte ab 16. ds. den Schutz aller auf Grund des Englandhilfe- Gefetzes verfrachteten Ladungen auf der Strecke zwischen Amerika und Island übemömmen hat. Jede feindliche Einheit, welche die Lieferungen auf dieser Strecke zu behindern versuchte, wür den von den Amerikanern aufgebracht oder ver senkt werden. — Am 17. ds. beriet der Präfl. dent mit den Obmännern

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Seite 2 von 16
Datum: 18.05.1933
Umfang: 16
die Ab rüstung verhandelte, wuchsen in Frankreich und Polen neue Divisionen und Tankgeschwader aus dem Boden. Aber dieses französische Lager war klein, es umfaßte nur die unmittelbarsten Nutz nießer von Versailles, nicht Italien, nicht Eng land. Amerika und viele kleine, aber aufrichtige Freunde Deutschlands. Der Vorrang der Außenpolitik pflegt in Zei ten großer innerer Umwälzungen hinter den drängenden Forderungen des Tages zurückzu- treten. So war es in Frankreich, Italien, Ruß- ladn, so mußte

sehr schwierigen Augenblick, da sich in Amerika, Enaland und Frankreich sowie in Genf eine arge Verstimmung gegen dasselbe an- aesammelt hat. Auf der Abrüstungskonferenz in Genf hat man dafür gestimmt, die Hitlerschen Sturmabteilungen und Schutzstaffeln sowie den ..Stahlhelm' als in die Effettivbestände.eln- berechenbare Trunven zu betrachten, während man früher in dieser Sache milder dachte. Man bat sich ferner in Genf sehr über einen Zeitunas- ‘ artikel aukaehalten. in welchem der deutsch» Außenminister

, als er ursprünglich beabsichtigt hatte, kann die Aufnahme, die er gefunden hat, nicht loben und auch Dr. Schacht stieß in Amerika auf Ab- neiaung gegen das nationalsozialistische Deutsch land. In Frankreich ereifert man sich geaan die öffentlichen Verbrennungen von großen Mengen von Büchern, die in mehreren deutschen Städten von nationalsozialistischen Studenten im Zeichen des „Kampfes gegen den undeutschsn Grift' ver anstaltet wurden. Und der französische Außen minister' Vaul-Bancour läßt durchblicken

Lebet und der Anarchist Lucien Tronchet. — Der Bundes- rat (Bundesrgierunol Hot durch einen Erlaß bis auf weiteres den Mitgliedern politischer Der- einigunaen des In- und Auslandes das Tragen von Uniformen. Unifo^mteilen. Armbinden oder anderen auffaUenden Abzel-ben, die den Träger als Mitglied einer politischen Organisatton kennzeichnen, verboten. *** Amerika. In einer feierlichen Botschaft dichtete Braüdent Roosenelt an die Lenker der Geschicke der Böller einen Aufruf zur Ab rüstung und gänzlichen

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Seite 2 von 12
Datum: 28.02.1935
Umfang: 12
wahrzunehmen. Die Annahme des vom Präsidenten dringend befürworteten Beitritts zum Haager Gerichtshof, wenn auch mit vielen Vorbehalten, schien gesichert; im letzten Augenblick Hai die Agitation eine» Teiles der Prelle und ih«* Apvell an die ansi- europäischen Masseninstinkte einm ungeheu «n Umfang angenommen und manche Senatoren ebenso zur Ablehnung bestimmt, wie der Munich, in einer für Amerika verhältnis mäßig unwichtigen Angelegenheit gegen den Präsidenten zu stimmen. Dagegen werden Roosevelts sozial

« Maßnahmen wohl «inen dauernden Wendepunkt in Amerika bedeuten und als solche auch vom Kongreß auf- genommen werden. Roosevelts bleibendes Verdienst Me große Bedeutung der Regierung Roofe- vells wird darin liegen, daß zum erstenmal der Bundesstaat in Amerika als sozialer Wohlfahrtsstaat großen Umfangs und als Regler der Wirtschaft und der Wirtschaft, llch schwächeren Teil« der Bevölkerung nach europäischem Dorbilde auftritt. Dazu gehört auch der Bericht der zwo! großen vkanwirt- ichaftlichen Kommissionen

Planwirtschaft nicht mehr genügt Wag »rfvrderlick ist. das ist eine vorausschauende Regelung des ganzen Bundesgebietes. Der gegenwärtige Kongreß wird sich mit dem ersten, aber bedeutenden Schritt Im Kamvf« gegen die wirtschaftliche Unsicherheit begnssoen müssen. Der Gesetzesvorkchlaq für wirtschaft liche Sicherung, in dessen Begründung mit Recht nicht nur der wirtschaftliche, sondern vor allem der menschliche Standnutzkt hervor, gehoben wird, führt zum erst-mnal von Bundes wegen in Amerika ein System

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Seite 3 von 16
Datum: 17.06.1933
Umfang: 16
zu zahlen, aus. Von den übrigen Regierun gen boten die Tschechoslowakei 186.666 und Bul garien 25.666 Dollar an, während Estland, Frank reich, Ungarn, Litauen, Polen und Jugoslawien gar nichts zahlten. In Negierungskreisen verlautet, das; Präsident Nooscvelt den diplomatischen Vertretern jener Staaten, die nichts bezahlt haben, mitteilen lasten wird, daß Amerika nicht nur die Be zahlung dieser letzten, sondern auch der Rate vom vergangenen Dezember verlangen müste, bevor cs in eventuelle Verhandlungen

über eine Neu regelung des Schuldenproblems eintreten könne. Die amerikanische Preste nimmt das Zufam- menschrumpfen der Kriilgsschuldenzahlungen auf 8^ der Pflichtsumme nicht besonders schlecht auf. Es mehren sich die Forderungen nach einer völ ligen Neuregelung des Problems, das seit Jah ren die Beziehungen zwischen Amerika und Europa vergiftet. Manche Blätter haben sich auch bereits zur Erkenntnis durchgerungen, daß dieses Problem den Wiederanfschwnng des Wirt schaftslebens schwer hemmt. Der italienische

Botschafter Rosto hatte gestern eine lange Unterredung mit Staatssekretär Phi lipps, welchem er von der Erlegung einer An zahlung auf die Juni-Rate Mitteilung machte. In amtlichen Kreisen gibt man der Befriedigung über die glückliche Zwischenlösung der Schuldcn- fraae durch Italien Ausdrurk und betont, daß diese Geste die bestehenden guten Beziehungen zwischen Amerika und Italien noch besser ge staltet habe. Die -er Währungen vorläufige Hauptfrage der Wcltwirtschafts» Konserenz. London. 17. Juni

. Die verschiedenen Ausschüsse der Weltwirt- schaftskonfcrenz befaßten sich auch gestern noch mit der Aufstellung und Verteilung des Arbeits- programms. Das wichtigste Problem der Konferenz ist augenblicklich das der Stabilisierung der Wäh rungen. Diesbezüglich haben auch gestern wieder zwischen den Vertretern der Statsbanken von England, Amerika und den Vereinigten Staaten längere Besprechungen stattgesnnden. Amerika scheint jedoch den Dollar nicht sofort stabilisieren ui wollen, was besonders Frankreich

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Seite 2 von 8
Datum: 14.11.1934
Umfang: 8
, daß die zwei Prälaten in öffentlich ver breiteten Manifesten heftige Kritik an den Er- ziehungsgeseßen und der Kirchenpolitik der Regie, rung geübt hätten. Mrnifterreden über Krieg und Frieden London, 13. November. In einem an Amerika gerichteten Funkspruch erklärte Staatssekretär des Aeußern Sir John Simon: Der Friede verlangt eine aktive Zusammen arbeit aller. Wir in Europa suchen diese Be mühung durch den Völkerbund durchzuführen. Wir sind gliicklich, feststellcn zu könne», daß die Ver einigten Staaten

von Amerika in zahlreichen Fällen mächtig zur Erkaltung des Weltfriedens beiaetragcn haben. Wir meinen, daß ein eng- lisch-aiuerikanisches Zusammenwirken ein wesent liches Erfordernis für die Erhaltung des Welt friedens bedeutet. Ich glaube nicht, daß man zum Schuhe des Friedens beiträgt, wenn man von einem bevorstehenden Kriege spricht. Wir müssen trachten, daß ein Geist herrscht, der jede Befürchtung verscheucht. Minister Eden hat in einer Rede in Stratford- on-Avon u. a. erklärt: Ich glaube

und Ungarn sich als naive Märchen oder böswillige Erfindung erwiesen haben. i Der österreichische Handelsininister Stockinger j ist Dienstag zur Führung von Handelsvertrags- Verhandlungen in Budapest eingetroffen. »' Amerika. Staatssekretär Hüll erklärte am Dienstag, daß die Vereinigten Staaten di- Hoff nung auf irgendeine demnächstige allgemeine Einigung in der Abrüstungsfrage aufaegeben haben. Er bestätigte, daß die amerikanische Regleruilg ein Sevaratabkommen über die inter- nationafe Kontrolle

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Seite 2 von 16
Datum: 03.11.1932
Umfang: 16
zu schaffen, dl« Der« elniqten Staaten von Amerika Härten Frankreich SIcherheltsgarantten zuzugestehen und die Schiedsgerichtsbarkeit wäre für alle Mitglieds staaten des Völkerbundes obligatorisch. Diese Mitteilungen Herriots werde« von der Presse aller Lander lebhaft besprochen. Doch ist noch nicht ganz klar, in welcher Form die Wand lung vor sich geben soll, die der französische Ministerpräsident durch die Wort« angekLndigt hat, daß ein Umbau der stehenden Heere zu defensiven Dolksheeren stattflnden

. Am Montag „ ist der französisch« Ministerpräsident Herriot zu einem Staats besuch in Madrid eingetrofsen. Im Zusammen hang mit der Reise Herriots ist das Gerücht aufgetaucht, Frankreich ziele auf ein militä risches Bündnis mit Spanien, ferner wurde geschrieben, daß Frankreich für den Kriegsfall die freie Verfügung über die Inselgruppe der Balearen anstreve und an den spanischen Küsten Stationen für seine Unterseeboot« zugesichert erbalten wünsche. Amerika. Dt« Zahl der Arveftslosen

hat in den Bereinigten Staaten von Amerika, wie tlrr größte amerikanische Eewerlschaftsverband mit teilt. in der letzten Zeit um eine halbe Million abgenommen. Dies ist der dritte Monat, in welchem die Vereinigung eine fortschreitende Verminderung der Arbeitslosen melden konnte. In der Zeit zwischen dem 81. August und dem 1. Oktober sollen nahezu 1,880.000 Personen Be« » ung gefunden haben. Dte Arbeiter, die letzten drei Monaten eingestellt wurden, haben allerdings fast all« nur Kurzarbeit er halten. Bolivien

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