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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 14.03.1925
Umfang: 8
in kostspieligen Konferenzen, Reisen und Inspektionen, geraten mit jedem Tag tiefer in die Schulden und der lachende Jude ist in diesem Fall Amerika, dem heute schon Europa so gut wie ausgel'efert ist. Es ist keine Übertreibung, wenn man behauptet, daß Europa finanziell vollständig von Amerika ab hängig ist. Europa ist mit Blindheit geschlagen. Es sieht nicht ein, daß es seine Kräfte durch die ewigen Streitereien selbst auszehrt und sich selbst die Sklaven ketten schmiedet. Sechzehn Staaten Europas schulden

an Amerika im ganzen 11.8600 0 000 Dollar. Dabei liegen heute schon von den etwa zwei Milliarden Pfund Weltgoldvorrat 982 000.0A1, das ist fast die Hälfte, in Amerika; in weitem Ab stand folgen England mit 260 000.00 >, Frankreich mit 219.000 000, die Schweiz mit 20,00000), Rußland und Belgien mit je 14,000 0 »0 Pfund Sterling Goldvorrat. Das amerikanische National vermögen betrug 1923 bereit 32 l Milliarden Dollar (um 76 Perzent mehr als vor dem Krieg), heute beträgt es gegen 440 Milliarden Dollar

. Das Jahres einkommen der Amerikaner macht 60 Milliarden Dollar aus. Ainerika ist das Midasland, das das gesamte Gold der Welt an sich zieht. Dabei muß es den W.rt des Goldes, der mit der riesigen Masse zu sinken droht, unter großen Opfern aufrecht erhalten, deren Kosten das verarmte Europa zahlen soll. Nicht vergessen sei endlich, daß Amerika, seit Rußland ans einem Getreideprodnzenten zum Käufer großen Stils geworden ist, nicht nur das Gold-, sondern arich das Getreidereservoir der ganzen Welt geworden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 14
Datum: 27.01.1923
Umfang: 14
. Es ist liitzlich, wenn man nicht nur in England, sondern auch bei uns die klare Erkenntnis dieser Aufgaben erlangt. Mit dem Predigen «Hein, so gut es auch ist, wird nichts erreicht, »enn nicht Vorbild, Tat und Erziehung da zu kommen. heilsarmc??oldai: So oft ich einen jungen Kann aus dem Wirtsl)ous kommen sehe, mvchte th ihm zuru-cn: Jun^ir Dtairn, Sie sind aus dem «nrechrsn W»g« — kehren Sie um! Die reiche Erbin. Ein Advokat in Portsinouth erhielt aus Amerika die Nachricht, daß ein Mann na mens Withers

, dieser Mann ist der Sohn der richtigen Erbin, der im Alrer von fünfzig Iahren verstorbenen Lucy Wichers, die einen gewissen ebenfalls nicht mehr le benden Mr. Black geheiratet halte.' Der Advokat konnte die Nichtigkeit seiner Behauptungen mit Schrislstücken belegen und die Agenten zogen mit dem niederschmet ternden Bewußtsein ab, durchaus keine rei chen Erbinnen geheiratet zu haben. Scholen in Amerika! Linkshänder. Die katholischen Schulen haben in Nord amerika die besten Erfolge! Anfangs Oktober begann

in den katholischen Psarrschulen Nordamerikas das neue Schut jahr. Ein Beweis des Aufschwunges dieser Schulen ist die Tatsache, daß die Schülerzahl um MS.Wg gegenüber dem Vorjahr gewach sen ist, so daß im ganzen über 2 Millionen ka tholischer Schüler in katholischen Psarrschu len unterrichtet werden. Dieser gewaltige Zu wachs von ungefähr 12 Prozent ist um so er freulicher, als in Amerika Bestrebungen im Gang- sind, die private Schulen zu verbieten und die religionslose Staatsschule zwangs weise einzuführen

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Pustertaler Bote
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Seite 12 von 12
Datum: 17.10.1924
Umfang: 12
sich mit seiner Gemahlin seit langer Zeit stets im Sommer bei seinen Verwandten hier in Bruneck auf. Es war ein herzensguter Mann, ein guter Gesellschafter und wegen seiner Freundlichkeit gegen Jedermann auch hier äußerst beliebt und geachtet.) — Die Jeppelinfahrl nach Amerika. In der Zeppelinwerft herrschte seit 10. Oktober abends fieberhafte Tätigkeit. Jeden Augen blick liefen per Telegraph und Radio von allen Wetterstationen auf den Weg von Eu ropa nach Amerika Meldungen über die Wetter lage ein, auf Grund deren

abfahrtsbe reit. Die Mannschaft ist 82 Mann stark und ausnahmslos in blauer Marine-Ilniform. Das Luftschiff ist mit Brennstoffen und Lebensmitteln mehr als reichlich ausgerüstet. Das Schiff be fördert auch eine Unmenge von Briefen und Karten, da jeder Deutsche, der einen Ange hörigen in Amerika hat. die Erlaubnis bekam, dem Schiffe einen Brief oder eine Karte für diesen Angehörigen mitzugeben. Der Körper des Luftschiffes ist mit 70.000 Kubikmeter Gas gefüllt. Die Sauptbelastung bildet nalür. lich

am 14. von deutschen Funkenstatiynen aus nicht mehr ge- hört werden. In Newyork ist die Spannung auf das höchste gestiegen. Für Zimmer bei Lacehourst werden fabelhafte Preise bezahlt. Auch der Prinz von Males, der sich gegen wärtig in Amerika befindet, traf in Lacehourst ein. Die Ankunft des »Z. V. II!' in Ame rika wird von großer politischer Bedeutung sein, da das Interesse an Deutschland in Ame rika schon mit Rücksicht auf die gegenwärtige Anleihe eine äußerst rege ist. Die Frage der von der Enlenle geforderlen

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 09.03.1921
Umfang: 8
während der ersten fünf Jahre vor, mit der Möglichkeit einer neuerlichen Prüfung bei Ablauf dieser Frist; ferner die Erhöhung der Aus fuhrprämien von 12 auf 30°/<„ die Begebung einer internationalen Anleihe von 8 Milliarden Goldmark und den Abschluß von Handelsverträgen, die im Endergebnis zu dem Verzicht auf ungleiche Behandlung führen. Alles aber wird von dem Verbleiben Oberschlesiens bei Deutschland abhängig gemacht. Amerika. Präsident Harding leistete am 4. März den Amtseid. In seiner großen Antrittsrede

wies er darauf hin, daß Amerika kein dauerndes militärisches Bündnis eingehen, aber auch keiner lei wirtschaftliche Verpflichtungen auf sich nehmen dürfe, die Entscheidungen irgendeiner andern als der eigenen Autorität unterwerfen würden. Wir wollen für internationale Verständigung wirken und das unsere tun, den Angriffskrieg so hassens- wert zu machen, daß Regierungen und Völker, die dazu schreiten, die Gerechtigkeit ihrer Sache be weisen müssen, um nicht als Geächtete im Urteile der zivilisierten

Welt dazustehen. In der inneren Politik empfiehlt Harding alles Schöne und Gute, Abbau der Preise, soziale Maßnahmen, Wieder aufbau der Wirtschaft usw. Eine gleichmäßige Ver teilung der Güter werde es nie geben. Gleichwohl dürfe es nicht verzweifelnde Arme geben! In Amerika sei kein Platz für die Revolution. Wenn ihm jedoch trotz aller Friedensliebe ein Krieg von innen oder außen aufgenötigt würde, werde ganz Amerika sich bei der nationalen V e r- teidigung zusammenfinden. Wenig aussichts reich

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Volksbote
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Seite 12 von 12
Datum: 13.07.1922
Umfang: 12
om: See. Frage 4472: Mein Bruder möchte wieder nach Rordcnnerika fahren. Bekommt er einen pah und was kostet die Fahrt? Antwort: Mit der Reife nach Amerika hat «r- fein« Schwierigkeiten. Das Diftnn zur Cinreis' bekommt der Bruder beim anierikanischen Kan fu'l in Beniedig. Die Schiftokart« würde da? Reisebüro Scheirker u. Comp, iti Bozen besorgen wenn beitüiiftg di« Zeit angegeben wird, ekm'-. d!« Reis« nach Amerika erfolgen soll und wohin das Ziel geht. Di« Hälfte der Fohrkkoston wäret, gleich

zu erlegen, di« andere Hälfte ist bei Antriti der Fahrt zu beze-hlen. Die gewöhnliche Reife- route geht über Genua. Bor allem ist es not wendig, sich zuerst einen Schisjsp'atz zu sichern dann erst kann um di« Elnraisebewilligimg an- gesticht werden. Weiters braucht man auf jeder. Fall ein in Slmrrika gcfchivorenes ?lfftdaoit von einem Verwandte» oder Bekannten, der garan tiert, daß dein Bruder auf keine» Fall der ame rikanischen Regierung zur Last fällt. Di« nächster Schiffsreisen- von Genna nach Amerika

erfolgen am 1., 22. August, 18. September, 5 Ok-'vber dieses Jahres. Du siehst also, daß die Schwierig keiten groß genug sind, um einem die Reise nach Amerika grändüch z» verteiden. Frag« 4473: Wie steht es mit der Arbeils- loseiiversichcrung der bäuerlichen Dieiistdolc»? Antwori: Vorläufig ist diese Frage noch nicht geregelt. Frage 4474: Ich lieft meinen llaäzbar sein hauswasscr durch meine Wiese iciken, wenn er mir ein Stück Grund abtret«. Jetzt will er sich nicht daran halten. Was soll ich tun

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 08.10.1887
Umfang: 10
Ladumer vom Stift als Koop. nach Sautens. Veränderungen des Clerns in Salzburg. Der Domchorvikar Johann Eo. Großmann wird Dekan und Pfarrer von St. Georgen bei Lausen. Neuraute r. Koadjutor in Westendorf kommt als solcher nach Thiersee. Todfälle. Eines plötzlichen Todes starb vor einigen Tagen Msgr. Marschal, Bischof von Laval, der erst vor sechs Wochen zn Versailles consecrirt worden war und eben die Regierung seiner Diöcese angetreten hatte. — Msgr. Leray, Erzbischof von New-Orleans in Amerika

, welcher sich zur Erholung zu feiner Familie nach Chateaugiron begeben hatte, starb daselbst unerwartet. Amerika wird den Verlust dieses Prälaten, der 45 Jahre seines Lebens dort zugebracht, sehr bedauern. 1- Kardinal Domenieo Bartolini Se. Em. Kardinal Bartolini ist in Florenz gestorben, wohin er sich in Angelegenheit der Heiligsprechung der 7 seligen Diener Mariens aus Florenz begeben hatte. 1813 geboren, war er lange Jahre Secretär der hl. Congre- gation der Riten. Papst Pius IX. ernannte ihn 1875 zum Kardinal

gelegentlich seines fünfundzwanzigjährigen'Dienst Jubi läums gerichtet. Die Wafhingtoner Schnlbehörden sind zu dem Beschlusse gelangt, den größeren Mädchen in den öffentlichen Schulen Kochunterricht geben zu lassen. Der Unterricht soll mit den allgemeinen Kuchen-Arbeiten, Geschirr-Reinigen u s. w. anfangen und vornehmlich die Zubereitung einfacher Kost umfassen, mit ganz be sonderer Rücksicht auf die Sparsamkeit! Hurrah ! nun werden die jungen Leute ihre Frauen aus Amerika holen müssen, und zwar so lange

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 14.07.1910
Umfang: 8
durchzuführen und den gedachten Bund lebens fähig zu machen, dürfte vorläufig noch dahingestellt sein. Jedenfalls aber ist eZ an der Zeit, daß die deutschen Staatsmänner sich nicht länger durch die Friedensschalmeien diesseits und jenseits des Kanales weiter Sand in die Augen streuen lassen, denn England betreibt seine Einkreisungsbestrebungen gegen Deutschland nach wie vor, wenn nicht sogar in verstärktem Maße. Außer gegen Deutschland soll dieser geplante Vierbund auch gegen Amerika gerichtet

sein, ins besondere soweit Japan beim Vierbunde in Betracht kommt. Um nun Amerika von Deutschland abzu drängen und zwischen diesen Mächten Zwietracht zu stiften, kommt den Feinden Deutschlands gerade zur rechten Zeit eine Affäre. Als im vorigen Jahre Sennor Madriz sich zum Präsidenten von Nicaragua aufwarf, weigerten sich die Vereinigten Staaten, ihn anzuerkennen. Im September schrieb nun der neue Präsident an die Mächte und kündigte ihnen seinen Amtsantritt an. Großbritannien erkundigte sich vorher in Washington

auf Umwegen nach Washington. Der Brief hat in Washington ungeheure Erregung hervorgerufen, da man in den Vereinigten Staaten von Nordamerika darin eine Parteinahme des Monarchen gegen die Union in deren Konflikten mit Nicaragua erblickt. Dieser Brief wird in Amerika als sehr gefährlich betrachtet. Ein Telegramm des „Daily Chronicle' besagt, daß der Brief als eine Herausforderung an die Vereinigten Staaten an gesehen werden müsse. Man sei in Washington über zeugt, daß die Haltung Deutschlands eine anti

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