Digitalisierter Bestand der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann

Alle Medien

Zeitungen & Zeitschriften

Bücher

Grafiken

Literaturarchiv

Hier können Sie einen oder mehrere Suchbegriffe eingeben, nach Personennamen, Orten, Ereignissen oder Datumsangaben suchen.

292 Ergebnisse

Sortieren nach:

Relevanz

Erscheinungsjahr aufsteigend

Erscheinungsjahr absteigend

Titel A - Z

Titel Z - A

Zeitungen & Zeitschriften

es dann. Erst nach dem fünften Glas schien sich seine Laune langsam zu beleben. Es sah auf und musterte die Anwesenden. „Was sind das für Weiber?' fragt es. „Die... Damen, meinst du', siel Lord Freddie Everbroke nervös ein. „Mrs. Olympia Knopff und Tochter aus Amerika.' „Laß die Alte köpfen!' riet das Gespenst und schlug den zwölften Earl wohlwollend auf die Schulter, auf dessen makellosen Smoking einen gigantischen Rostfleck hinterlassend. „Ist eine häß liche Assel... Was ist das übrigens für ein Land

„Amerika'? Gibts da ... hihi... was zu plün dern?' Barnabas F. Knopff hatte sich lange genug be herrscht. Jetzt war seine Geduld zu Ende. „Mein Herr!' rief er, aufspringend. „Sie wa gen es zìi behaupten, daß Sie Amerika nicht ken nen? Sie wagen es vorzuschlagen, die Vereinigten Staaten zu plündern?' Auch das Gespenst war aufgesprungen und' sah Barnabas F. Knopff wütend an. „Bube!' „Lümmel!' „Wer bist Du überhaupt, Bastard?' Lord Freddie Everbroke fühlte, wie ihm kalte Schweißtropfen auf die Stirn

mich nicht mit einem Mann, der sich nickt badet, der sich wie ein Rüpel benimmt, der nicht weiß, wo Amerika ist, der überhaupt nicht ge sellschaftsfähig ist. Guten Tag! Ich verzichte dar auf, in einer solchen Familie zu verkehren. Ich bin ein zivilisierter Mensch. Guten Tag!' Und mit diesen Worten ergriff Barnabas F. Knopff den Arm seiner Gattin und verließ, gefolgt von seiner Tochter Veversord-Castle. um es nie wieder zu be treten. Auch Lord Everbroke hatte sich erhoben und sah das Gespenst strafend an: „Hier gehen

in Jugoslawien. Zu seiner großen Ueberraschung erhielt er vor kurzein die Mitteilung, daß er von seinem Bruder, der in Amerika verstarb, 4 Millionen Dollar geerbt habe. Man befragte ihn. was er mit feinem Geld anfangen wolle. Und er gab folgende philosophische Antwort: „Ich werde weiter bei der Eisenbahn bleiben, denn die Arbeit macht mir Spaß. Außerdem ver diene ich hier einen ganz schönen Wochenlohn und habe nun schon seit 27 Jahren für die Pensions- kasse bezahlt. Ich wäre doch ein Narr

Zeitungen & Zeitschriften

Südtiroler Landeszeitung

Seite 3 von 6

Datum: 20.06.1922

Umfang: 6

marschierten wir durch' Gegenden, die ebensogut in der Sahara hätten liegen können, dann wieder führt der Weg durch Landschaften, die eine reiche Vegetation geigten. Alles in bester Gesundheit, und die ungünstigen 'Wetteroerhältnisse haben bisher weder den Briten noch den Eingebornen im geringsten geschadet.' Dlldkelegraphie Rom—Amerika. Zum ersten Male ist vor kurzem drahtlos eine Photographie von Europa nach Amerika übermittelt worden, und zwar von der drahtlosen Statton San Paolo bei Rom über Rauen, Bar

und im Nebel gewidmet werden, durch die die Zuver lässigkeit des Luftschiffbetriebes vervollkommnet wird. Voraussichtlich wird dann später das Schiff als Schrilfahr-^ug für das spanische Un ternehmen Sevilla—Buenos Aires Verwendung finden; diese Strecke selbst läßt sich natürlich mit einem Schiff von so geringen Abmessungen, die bekanntlich durch die einschränkenden Bestim mungen der Entente gegeben sind, nicht zurück legen. Es schweben ferner Unterhandlungen mit Amerika über den Bau eines Grobschiffes

, das als Ersatz für eines der 1910 in Nordholz zer störten, zur Auslieferung bestimmt gewesenen Luftschiffe dienen soll. Die Größe dieses Schiffes liegt noch nicht fest; sie wird zwischen 70- und 100.000 Raummeter betragen. Die Verhand lungen finden nicht unmittelbar zwischen dem Luftschiffbau Zeppelin und Amerika statt, son dern im Einvernehmen mit der deutschen Regie rung, die für den damaligen Verlust des Aus- lieferungsschiffes haftbar gemacht worden ist. Wenn auch der Bau der Luftschiffe einge schränkt

Zeitungen & Zeitschriften

sich wie traumhaft im bläulich-rosigen Schein. . „Gehen Sie auch in Amerika des Abends .in solche Lokale?' eröffnet Dahlen das Gespräch. „Rein, dort wir sein abends in. Gesellschaft oder zu Hause.' „Sie geben also viel Gesellschaften bei sich?' Er Möchte etwas mehr hören, etwas mehr erfahren. „O ja.' Miß Mabel stochert mtt dem Strohhalm auf dem Tellerchen herum, wo die gebrannten Mandeln liegen. „O ja. Mein Mutter hat gern Gäste. Sehr lang weilige Leute sein das, ich muß Ihnen sagen. Ich mag Europa viel lieber

. Und wenn er sich auch verlieben in mich, ich nicht heiraten'Mister Ocleen!' „Hm — ist Ihr Herr Onkel ein so ge strenger Herr?' „Ja. Und er haben große Einfluß auf Mama. Seit sie von ihm fort ist, sie nicht mehr denkt an Mister Ocleen, aber ich weiß genau: Wenn wir kommen wieder nach Amerika, dann sie denkt nur an seine viele Geld. Oh, diese Geld, ich es hasse! Wozu soll ich noch mehr haben? Ich mag nicht sein die größte Dame von Texas!' Miß Mabel stößt den defekten Strohhalm in ihren Schokoladecocktail und lehnt sich zurück

. Sie ist bleich und'wunderschön. Merkwürdig, denkt Dahlen. Eigentlich hat sie mir da eine Geschichte von Anno dazumal erzählt. Hätte nie gedacht, daß Amerika nach dieser Richtung hin so rückständig ist. Die Musik spielt einen Lehar-Walzer, zwei Paare wiegen sich im Dämmer. Miß Mabel seufzt. „Ich habe heute ein Kabel be kommen von Mister Ocleen', sagte sie leise. „Ah! . . . Von ihm selbst? Er ist wohl schon ungeduldig und fordert, ihre Ent scheidung?' , ' ' „No! Er mir reisen nach. Nächste Woche

,' da wo Sie sein zu Hause!' sagt sie unver mittelt. „Schön? Gewiß, mir gefällt es, Miß Mabel, aber für amerikanische Begriffe ist das alles doch sehr einfach. Ich habe kein Schloß, wie Sie sich das vielleicht vorstellen. Von Romanttk keine Spur.. Ein geräumiges, praktisch gebautes Herrenhaus inmitten eines ausgedehnten Gartens. Gut heizbare Räume mtt allen Bequemlichkeiten. Die Gegend flach und uninteressant.' „Oh. ich denke mir sehr gut zu leben aus so eine einfache Besitz hier in Germany. Ich nicht lieben Amerika

Zeitungen & Zeitschriften

., München. Dr, Jos. Kohn u. Frau, Adv., Wien. Emil Ritter v. Plancker-KlapS, Wien. Graf Luckner u. Fr., Schlucke berg. Hofmann u. Frau, Priv., Frankfurt. Ferd. Ursche, Beamter, Graz. Karl Ott, Beamter, Graz. Rob. Jasper u. Tocht., Braunschweig. H. Pötzsch u. Frau, Kfm., Bitterfeli^ Gustav Schiller. Felix Masari, Rsd., Trient. Walter Rost, Pfarrer, Sachsen. H. Oellacher u. Frau, Apoth., Innsbruck. Friedr. Ebert, Jng., Zwickau. Miß Balduin, Amerika Amalia Nebraska, Amerika. Frau u. Frl. Bongardt, Duisburg

Leopold Haasberger eine nach Millionen zählende amerikanische Erbschaft zugesallen sei. Ein Vetter des Viehhirten sei vor vielen Jahren nach Amerika ausgewandert und habe in Klondyke. dem Gold lande, die Reichtümer gesammelt, welche nuu nach dem Tode dieses Mannes auf den Vetter in Getzers dorf übergehen sollen. Haasberger soll, nach dieser Meldung, sogar schon nach Amerika gefahren sein, um die Millionen in Empfang zu nehmen. Orkan. In-den Losoten erhob sich ein starker Nordwestorkan

Zeitungen & Zeitschriften

, daß er ein Werk nicht ge schrieben hat. Ein solcher Literaturpreis von der immerhin respektablen Summe von 1000 Dollar ist soeben in Amerika ausgeschrieben worden. Der Preis wird demjenigen bekannten Schriftsteller zuer teilt werden, der mindestens 2V Jahr« in Amerika oder über die Amerikaner be» öffentlicht hat. Die Begründung für diese eigenartige Bedingung ist gar nicht ein mal unplausibel: vie Veranstalter dieses Preisausschreibens sind der Meinung, daß es eines ganz besonders hohen Gra

des von Verantwortungsgefühl und Ein- ficht bedarf, um trotz Ajichriger Ersah, rungen mit seinem Urteil über Amerika und die Amerikaner zurückzuhalten. Und dies soll belohnt wevoen. Humor vom Tage „Da schreibt mir Alfred, wenn ich ihn Heirate, würde er mich auf Händen tra gen, würde er mir die kleinsten Wünsche erfüllen »Das ist ja ganz schön, àr wer erfüllt mir die großen?' Von Wilhelm Von den Tragödien in der Tierwelt c.'a^ren wir nur den kleinsten Teil, und ,>.ttvon die weitaus meisten Hölle ledig- >°> durch Zufall

Zeitungen & Zeitschriften

Im übrigen bleibt Cough optimisti. . ist d?p Misicht, daß die Luftstreitkräfte der ' ' nj, ganz aus den Gewässern von Kreta ver treiben werden können. «ßroßsämiral Raeäer Über die Verantwortlichkeit der A.S.A. Tokjo, 2S. — „Wenn Amerika be schließen sollte, Kriegsmaterial nach Großbritannien zu geleiten, so würde diese Tatsache einen klaren Kriegsakt und einen nicht herausgeforderten Angriff auf das Deutsche Reich darstellen', hat Groß admiral Raeder. Oberbefehlshaber der ^deutschen Flotte

Admirali tät Mitteilungen über den Ott machen» an dem sich sein Schiff befindet. Ein oer artiges Vorgehen muß als ein Kriegsatt angesehen werden und der Mandant wäre vollkommen gerecht wenn er nach den Regeln des Seekri handeln-und das in Frage stehende S . zwingen würde, von seiner feindseligen Tätigkeit abzustehen. Nach der Erklärung, es fei keine Rede von eine? Kriegsdro hung seitens des Deutschen Reiches gegen die Dereinigten Staaten, hob Großadmi ral Raeder hervor, daß die amerika nischen

Kriegstreiber eben angesichts de- Umstandes, daß der Krieg nicht gegen Amerika gerichtet ist. beschlossen haben, ihre Kriegshandlungen über Tausende von Meilen von ihrem Heimatlande ent fernt auszudehnen und die Gefahr in fernen Gewässern aufzusuchen, um Zwischenfälle hervorzurufen. Der Großadmiral machte darauf auf merksam, angesichts dieser so sehr auf der Hand liegenden Tatsachen würde die Ver antwortlichkeit für einen etwaigen Kon flikt zwischen dem Deutschen Reich und den Vereinigten Staaten

Zeitungen & Zeitschriften

Rückwirkungen des Zusammenbruchs Frankreichs England 'chwer getroffen hätten. Es könne zwar ie bereits in den Vereinigten Staaten ge gebenen Aiifträge bezahlen, verfüge aber nicht über Dollars für zusätzliche Aufträ- e. Vor dem Zusammenbruch Frankreichs dessen Gold- und Dollar-Gut- itten auch haben in Amerika zur Verfügung gestan den. Die Engländer könnten jetzt auf Frankreichs Guthaben nicht meiter zu rückgreifen. In sechzehn Kriegsmonaten seien Englands Gold- und Dollar-Gutha ben um 2Z1K Dollarmilliarden

zurückge gangen. Die Engländer schuldeten für neu vergebene Aufträge bereits 1,4 Dollar milliarden. Der Krieg koste England 12 Millionen Pfund täglich oder sechzig Prozent des Nationaleinkommens. Die Ausgaben steigen jedoch täglich. Bisher seien nur vierzig Prozent der Ausgaben vurch Steuern gedeckt worden. Morgenthau erklärte auf Befrage», daß er im Geist vor einiger Zeit bereits Englands Weltkriegsschulden an Amerika in Höhe von rund S.7 Dollar-Milliarden abgeschrieben habe. Weiter bestätigte

er, daß die Aufträge Großbritanniens auf 2000 Kampfflugzeuge bisher nicht in An griff genommen wurden, weil Dollar gutbaven fehlten. Die Kriegsmaterial- käuse Londons seien im Dezember ge stoppt worden. Auf die Frage, ob die bri tischen Guthaben in Süd- und Zentral amerika nicht für weitere Darlehen nutz bar gemacht werden könnten, antwortete Morgenthau, es läge in der Absicht des Kongresses, diese Guthaben hereinzuneh men. Kriegsminister Stimson erklärte vor dem Änats-Ausschuß des Auswärtigen, die Vereinigten

Zeitungen & Zeitschriften

Weife ein gerichtet, und es dauerte nicht lange, bis Lasa und fein Marmor in der Kunstwelt eine bekann te Größe wurden. Akademien und Künstler — merkwürdiger Weise zuerst die des Auslandes besonders Deutschland, England und Amerika — begannen ihren Bedarf an Nohmaterialen auch von Lasa ans zu decken. Die österreichische Negierung hatte dem jungen Unternehmen recht bald dnr<b die Gründung einer Aachschule für Stein-Industrie unter die Arme gegriffen und Lasa ward dadurch in die Lage versetzt

' Nach langwierigen technischen und finanziellen Studien hat diese Lebensfrage der Laaser Indu strie nunmehr ihre glückliche Lösung gefunden, indem Italien unter dein Titel „Loc. anonima Lasa per l'Industria del Marmo' eine Gesell schaft zum Betriebe der Brüche, gleichzeitig aber auch iil Amerika unter dem Namen „Internatio nal ZNarble Corporation' eine solche zum Ver triebs des Laaser Marmor gegründet wurden. Das Aktienkapital ward auf S Millionen Lire erhöht. Es ist außer italienischem und amerika nischem

Zeitungen & Zeitschriften

„Laiserhof' Baronin v. Helldorff, Klageufnrt ^>icchtsanwalt Dr. A. Seysert, Eheinniv Bcrghanptinaiin v. Versen n. Familie, Halle iliechtsanw. Dr. Oppeiihciiner n. G., Berlin Dr. Brnell u G., Hannover Dr. ttarl Elben n. G., Stuttgart Hermann Putsch u. G , Hagen A.Hoddick n. Frl. Käthe Hoddick, Wilmersdorf Frau B. Hauck, Aüinchcn Frau K. llrfich, Hptms.-G-, Aieran Aiiß Beatrice Tomasson, Nottingham Airs. G. B. Jannary, Amerika Aiiß I. N. Jannary, Amerika Albert Saalseld n. G., Stettin Dr. Jara Lisman, Haag

F. I. Lisman, Leiden Graf Behr Baiidelin, Pommern Chefredakteur Dr. M. Bauernfeld, Wien Max Flcrsheim n. Familie, Paris Landrath Ernst Schröter, Heilsberg Dr. Baninann, Blasewitz Farn. Bailey, England Paolo Fenderl m. Fam., Begl. u. Drfch., Eghpten Franz Waselewsly u. Familie, Leipzig Max Hesse n. G., Leipzig Air. n. Airs. Billard, Amerika Grand-Hotel Meranerhol Alsred Reu u. G., Wien M. Mann u. G., Paris Siegfried Heßel n. T., Berlin I. F. Burus u. G., Siew-Aork Josef Reis n. Familie, Nürnberg Mi's

Zeitungen & Zeitschriften

entbehren können.' „Ich wich Euch Etwas sagen, Sam,' meinte Lytton wohlwollend. „Das ganze Land ist überfüllt mit 'armen Leuten. Nehmt einen guten Rath von mir an. Verkaust Eure Möbel, packt Euer Bettzeug und Eure Habseligkei ten zusammen und geht nach Amerika. Dort könnt Ihr ' Land genug bekommen und Euch ein Vermögen verdienen. In zwanzig Jahren feit Ihr ein reicher Main. Es geht nichts über die Auswanderung!' „Mein Jane! Sie wird die Reife nicht überstehen.' > „Im Gegentheil, sie wird sie kräftigen

in Amerika wird Jane die Gesundheit wiedergeben und Euer Kind wird als ein freier Mann und Grundbesitzer aufwachsen. Ihr sollt freie Fahrt im Zwischendeck und hundert Pfund baares Geld haben, wenn Ihr abreist.' Sam Porter war von Dankbarkeit überwältigt. „Ach, Herr, Sie sind doch ein wahrer Freund in der Noth,' rief er gerührt, „ich werde Jane und ihre Mutter zu überreden suchen.' Mein diese zeigten sich seinen Ueberredungskünsten we nig . zugänglich. Beide wollten : lieber trockenes Brot in Alt-England

essen, als Pasteten in Amerika. Frau Clit- ton fürchtete sich svor der See und konnte sich von der Ruhestätte ihrer Lieben nicht trenne» und Jane fürchtete das ftemde Land und die fremden Menschen. ' ((Fortsetzung folgt.)

Zeitungen & Zeitschriften

, Montreal Miß E. Gladge Hughes, London Robert Kaiu: mit Frau, Breslau UUenthal. Mitterliad. g^e M. ü, d. M. Anwesende bis 29. August: I. Jcmmett-Browne mit Familie u. Drschf., London Miß Iemmet-Browne, London Friedrich Schweickhardt, München W. Kister, Biünster, Westfalen Frl. Rosa Lehle, Swttgart Mrs. Whistler, Amerika Mr. Whistler. Amerika Irma Kircher, Wien Josesa Erhardt, München Wilbersorce, England Marie Hcllweger, Bozen Louise Grnber, Bozen Jakob Zlmalar, Deutschland Agnes Niedermaicr, Bozen

-Hotel Meraner-Hof. Prinzessin Schönburg-Waldenburg m. Jgf., Schönburg A!iß Edith James, Schönburg Gräfin Einsiedel, Deutschland Hotel k Pension „palferhof'. Freudeuberg, Fabriksbef. m. Frau, Warschau Mrs. Ling, Amerika v. gieuther, Oberstlieutenant, München Hotel zur „Sonne'. Anna Erdt, Jntend.-Wwe. ni. Tcht., Aiünchen F. Wißmann, Amtsr. m. Frau, Frankenhausen Hans Meyer, Sekretär, Berlin Frau Stichlberger mit 2 Söhnen, Hall Ernst Rziha, Gew.-Jnsp., Innsbruck Hofsmanu, Bergw.-Dir.m.Fr., Markwanstädt

Zeitungen & Zeitschriften

; von einer derselben, Alles für Jesus', wurden 40,000 Exemplare in 'Amerika allein ver kauft. Von allen katholischen Konvertiten ans der englischen Kirche, ruft ihm die „Moruing Post' nach, hatte keiner mehr Eifer, Erfolg und Ernst als Dr. Faber. Seine vollendete Bildung, sein Geschick zur Verwaltung, seine glänzende Gabe der Unterhaltung und seine unverwüstliche Gutmüthigkeit haben ihm eineSchaar ergebener Freunde uud 'Anhänger erworben, die jetzt seinen Tod bitter betlagen. Rußland und Polen. (Trauriger Zustand in Polen

Türken zeigen ihre Unzufriedenheit mit der Ne- gieruug auf originelle Weife, nämlich durch Feuerlegen. Kaum ist in Brussa das armenische Stadtviertel abgebrannt, so hört man schon wieder von einer Feuersbrunst in Smyrna. Auch in Konstantinopel haben in der letzten Zeit wieder Fenersbrünste stattgefunden, die jedoch frühzeitig gelöscht wurden. - Amerika. (Zum Bürgerkrieg.) ' ' Die Nordamerikaner sind mit ihren 440pfünder-Kanonen noch nicht zufrieden. In Pittsburc; wird der Versuch gemacht, einen Tau

bevorstehenden Kriege sich erkaufen, weil Oesterreich und England sich so widerhaarig zeigen. — Die Republik Haiti in Amerika wünscht französisch zu werden. — Aus der Türkei ist eine polnische Expedition abgegangen. — Der frühere italienische Minister Depretis wurde plötzlich vom Wahnsinn befallen und ins Irren haus gebracht. — Im Jahre 1862 waren in den britischen Gewässern nicht weniger als 1827 Schiffbrüche, wobei 800 Personen um gekommen sind. — Am 6. Oktober wurde in einem großen Theile Dnglands

Zeitungen & Zeitschriften

abschluß gemacht worden. Schriften aufwiegelnden Inhaltes mit der Aufforderung, die Türken zn vertreiben, werden vertheilt und auch nach Bosnien und Bulgarien eingeschmuggelt. Der Missionär P. Franz A'aver Wenninger, der seit 15 Jahren in Amerika weilt und Amerika gut kennt, spricht die Zuversicht aus, daß die nordamerikanis che Union in nicht gar ferner Zeit eine katholische Großmacht werden könnte. Das dermalige Gebiet der Union ist fast neunmal so groß als Oesterreich. Im Handel und Weltverkehr

in den Schoß der katholi schen Kirche aufgenommen. Es wäre nur zu wünschen, daß genug katholische Priester dort wären. Ein Hanpthinderniß dürfen wir nicht verschweigen, dieses sind die deutschen Freigeister, das erbärmlichste, gottloseste Gesindel, das es geben kann. Dagegen ist ein mächtiger Beförderer der Bekehrung die Persönlichkeit des hl. Vaters, die auf Amerikaner einen unbeschreiblichen Eindruck macht. Kurz Amerika geht einer großen Zukunft entgegen. CorrespsndeilM. M er an, 19. Mai. Der gestern

Zeitungen & Zeitschriften

. Diese» Zahnsto cher soll der nnglückliche Herrscher dem Oberst Tom- liuson, seinem Wächter im Gesängnisse, gegeben haben, als er ans dem Schafott stand. Dabei hat der König gesagt, er „wolle ihm alle seine Höflichkeiten vergelten ; dies wäre alles, was er geben könne.' Die Dienstbotennot in Amerika. Einem Privatbries aus Sau Francisco entnehmen wir, daß die Dienstbotennot in ganz Amerika eine» Höhepunkt erreicht hat, der die Leute zwingt, die gesamte Hausarbeit selbst zu verrichten. Es gibt jetzt elegante

Herren, die aus Mangel an Dienst boten ihr Bett selbst machen. Ei» Dienstmädchen, das etwas Tüchtiges kann, verlangt in Amerika 30 bis 40 Dollars pro Monat, also zwischen 120 bis 160 Mark. Für erstklassige Dienstboten, Be diente, Kutscher u. s. w. müssen Preise bezahlt werden, die man bei uns Beamten, Redakteuren, Ingenieuren bezahll. Verschiedene amerikanische Familien haben deshalb versucht, deutsche Dienst mädchen mit hinüber zu nehmen. Das tat aber nur kurze Z-it gut, denn nur zu rasch stellten

Zeitungen & Zeitschriften

, Amerika. Holzeisen: Bruno Ilse, Regierungs-Rath, Wolersleben, Sachsen. Jmperial: Fritz Gerth, Bildhauer, Bonn. Labers: Excellenz v. Sydow, Hannover. Prof. Dr. med. Eversbusch, Erlangen. Dr. Karl Pietschker mit G-, Pots dam. Livonia: Baronin Cl. Bornemlssa mit Töchtern u. Dienerschaft. Graz. Maendlhof: Dr. Capellan, Arzt, Berlin. Slgismund von Kmh, Warschan. Ortenstein: S. G. Aboranz mit Tochter, Rußland. Frl. Ad-line v. Rohrschidt, Harzberg a. d- Elster. Eduard Häiiel, Rentier, Böhmen. Stadt München

: Karl Beer, Wien. Frau Heriuiue Stein, Advokatursgattin, Wien. Jos. Durig, Gasthosbesitzer, Schrnns. A. Löbl mit grau, Kfm. Morchen- stein, Böhmen. Tschoner: D. Lichtenstein, Rechisanw., Polen. Warmegg: Graf Alfred zur Lippe, Bezirts- Hzuptmann, Scheibbs. MrS. Waugl) und Miß Greer, London. Mrs Lydik, P. Mitchell niit Söhne, Pro^ vidence, Amerika. Mrs. Alice R. Dorence mit Familie, Prooidence, Amerika- Wer giebt Anleitung zur französischen 1781 Offerte mit Angabe des Honorars befördert die Adin

Zeitungen & Zeitschriften

, Görz 558 Parth. mit 1052 Personen. Pletticha, Ksm., Meran'' Stallnig, Obsthändler, Meran Bertoldi, Gärtner, Meran Raubens, Wien Dr. I. Stein, Briinn Dr. Kieze, Oberlehrer, Berlin Dr. Joko, prakt. Arzt, Agram Dr. Ad. Mark , prakt. Arzt, Verboy Adolf Linde, Verboy Znckermann in. Fam., Wien Mdm. Vette, Wien Zos. Bodncr, Wien Hedwig Winkelbancr, Landsberg Fr. Postdir. Hildebrandr in. T., Berlin Mlle. Starksreiter, Aronzo Fr. Trommelt. Deutschland E. W. Weaver, Amerika Giacoinini, Genua Ä!. Adams

Someren, Venedig Airs. Hartshorne, Rew-Iork Mrs. Moore, Ä!ew-Iork Ober-Regierungsrath Georg Sombart in. G., Frankfurt a. M. Georg Lehmann m. G., Berliu Frau Straßmann, Wien Frau Mathilde Strakosch, Wien Frau Katherine Spiegler, Wien Mrs. Rogers, Amerika Mrs. Frowbridge, Amerika Ayre Königs. Koyeit Prinzessin Ktementine von Sachsen-Kovnrg «. Hotya m. ßoyem Hefotge und Dienerschaft Seine Königs. Ksyeit Nrivz Aaris von Girnovo Seine Königs Koheit?rinz tzyrilke v. Arestov Ihre Königs. Koyeiten

Zeitungen & Zeitschriften

Brette Nachrichten, wonach 50000 Griechen aus der,Approvisionierung in Anspruch genommen. Der Amerika komme« würden, um für das Vaterland zu kämpfen. Die Wahrheit fei aber ganz anders. Allein in zwei Monaten seien 3OOOO Griechen, welche militärpflichtig waren, »ach Amerika ausge wandert, um sich dem Krieg zu entziehen.. Jeden Tag könne man im PiränS sehen, wie Gendarmen hinter Leuten herlaufeu, um sie zu verhindern, sich einzuschiffen. Sarrail habe selbst gesagt, daß Veni- zeloS nur 2000 Mann

, die im Hinterlande Verwendung finden (1—3°/, des Lohnes). Aktiengesellschaften werden gezwungen, mindestens ein Drittel des Gewinnbetrages, welcher nicht in Dividenden ausgeschüttet werden darf, in Staatspapieren anzulegen, was nahezu einer ZwangS- anleche gleichsieht. Nicht Hughes, sondern Wilson ist nach den neueren Meldungen aus Amerika zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt worden. Ueber das Stimmenverhältnis schwanken die Angaben. Man liest 269 : 262 und 284 : 242. Die An- Hänger von Hughes

Zeitungen & Zeitschriften

nicht der einzige Schuldige ist — Naumow gilt als hervorragender Fachmann — mußte er gehen. Englische schwarze Listen in Amerika. Die Engländer haben in Amerika eine „schwarze Liste' derjenigen Firmen veröffent licht. die des Handels mit den Mittelmächten „verdächtig' sind und denen England daher den Seeverkehr einfach sperrt. Das scheint selbst die englandfreundlichen, aber in ihrem Dollar herzen gekränkten Pankees etwas hinterdenk- lich gestimmt zu haben, denn wie Londoner Blätter melden, macht sich darob

in Amerika eine erregte Stimmung geltend und Herr Wil son will seinen englischen Busenfreunden mit einer „Erklärung' kommen. — Recht gefähr lich wird die Erklärung aber kaum ausschauen. Amerikanische ..Vermittlungsabsichten'. Die Londoner „Morning Post' meldet aus Washington: „Innerpolitische Erwägungen machen es nötig, daß der Präsident den An spruch darauf machen kann, als Instrument des Friedens zu gelten, und infolgedessen läßt man wiederum halbamtlich durchblicken, daß der Präsident die erste

Zeitungen & Zeitschriften

Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 2 von 4

Datum: 26.07.1916

Umfang: 4

der Schuldige und bestimmt nicht der einzige Schuldige ist — Naumow gilt als hervorragender Fachmann — mußte er gehen. Englische schwarze Listen in Amerika. Die Engländer haben in Amerika eine „schwarze Liste' derjenigen Firmen veröffent licht, die des Handels mit den Mittelmächten verdächtig' sind und denen England daher den Seeverkehr einfach sperrt. Das scheint sell>st die vnglandsreundlichen, aber in ihrem Dollar- Herzen gekränkten Vankees etwas hinterdenk- lich gestimmt zu haben, denn wie Londoner

Blätter melden, macht sich darob in Amerika eine erregte Stimmung geltend und Herr Wil son will seinen englischen Busenfreunden mit einer „Erklärung' kommen. — Recht gefähr lich wird die Erklärung aber kaum ausschauen. Amerikanische „Vermittlungsabsichtcn'. Die Londoner „Morning Post' meldet aus Washington: „Jnnerpolitische Erwägungen machen es nötig,- daß der Präsident den An spruch darauf machen kann, als Instrument des Friedens zu gelten, und insolgedessen läßt man wiederum halbamtlich

Zeitungen & Zeitschriften

. „Wir neigen dazu, Japans industrielle Mög lichkeiten zu unterschätzen', heißt es an einer anderen Stelle, „sie wächst ständig. Was aber vor allem immer wieder ver gessen wird, ist die Tatsache, daß Japan in der Mandschurei ausgedehnte Indu striegebiete in Betrieb genommen hat. Es fehlt weder an Rohstoffen noch an Arbeitskräften.' Der Verfasser ma^t schließlich das Gespenst der Invasion von Amerika, an -die.Maàv! Seiye Schià- rung über, die ' Lebensverhältnisse' iM die Bedürfnislosigkeit des fapani'chen

Außenminister in drei Kabinetten, näm lich Konoye, Hiranuma, Aonai. Der 79 Jahre alte Aama Kawa muß als hervorragender Experte der inter nationalen Gesetze angesehen werden. Er war Ehef des Legislativen Büros. Außer diesen beiden Persönlichkeiten unterstützen andere frühere Gesandte jetzt den Außenminister Shigemitar. Der frühere Gesandte in Amerika Saburo Kurasd und dsr frühere Botschafter in Italien Masaki Hotta arbeiten seit Juni als Berater des Außenministers und sie leisteten, wie gemeldet

Zeitungen & Zeitschriften

Südtiroler Landeszeitung

Seite 10 von 12

Datum: 23.09.1922

Umfang: 12

, daß sie ihrerseits die gefürchteten Infekten, welche den MeNsch en Mes zerstört hatten — verspeisten. Von Kopf, Flügeln und Beinen befreit, wurden sie teils in Saizwasfer gesotten, teils .wie auf Mad-agaskar in Oel geschmort, . die erhaltene Paste, wenn man so -sagen darf, biente als Brot belag. Palmwürmer, die Larven verschiedener P-akm- bohrer sind bei mehreren -Urvölkern in Zentval- amerika und Indien ungemein geschätzt; man wäscht die jungen Tiere lauwarm ab, bäckt sie in Fett und bestreut sie mit Salz

dieser wunderlichen Wasser- geschövfe alljährlich verzehrt, ist der Trepang Pi hauptsächlich wegen des hohen Preises — durch- ahre unter den 2ndia> nern Mexikos. Illustriert. L. Viktor Oklmann, Der Orchideenjäger. Erlebnisse und Abenteuer im tropi schen Amerika. Illustriert. ' L. Die letzte Zarin. Ihre, Briese an Niko laus II. und ihr« Tagebuchblätter von 1914 bis zur Ermordung. Her- ausgegoben und eingeleitet von I. Kuhn. ß. Paul Frank t> Kolibri L> E. A. Poe, Die Geschichte vom De tektiv Dupin ß. W. vehrmann

Empfehlungen für die erweiterte Suche

Suchbegriffe und -strings (Zeichenfolgen):

Logische Suche mit den Booleschen Operatoren AND, OR, NOT:

Platzhalter/Trunkierung:

Weitere Suchparameter:

Alpenzeitung

Südtiroler Landeszeitung

Volksbote

Bozner Zeitung

Alpenzeitung

Alpenzeitung

Alpenzeitung

Alpenzeitung

Meraner Zeitung

Bozner Zeitung

Meraner Zeitung

Volksblatt

Volksblatt

Lienzer Zeitung

Meraner Zeitung

Meraner Zeitung

Der Burggräfler

Brixener Chronik

Der Tiroler / Der Landsmann

Alpenzeitung

Südtiroler Landeszeitung