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Volksbote
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Seite 6 von 6
Datum: 16.07.1936
Umfang: 6
' ‘ - • • — ■ - Weltlage in der Leichtathletik bekannt zu werden. Aus den ersten Blick fällt da die große Ueverlegen- hcii der Bereinigten Staaten auf. Es ist eben «ine bekannte Tatsache, daß alle bisherigen Olympischen Spiele in der Äesamtwertung von Nordamerika ge wonnen wurden: auch bei den Spielen 1936 in Ber lin dürste eS nicht anders sein. Ungeklärt aber ist die Frage, wie die anderen Nationen Amerika gegenüber abschneiden werden, wobei iitteresstert, ob hier der Abstand sett den letzten Spielen 1932 in Los

Angeles geringes gewordm ist oder nicht. Nachstehend di« drei Weltbesten Sportler in jedem der einzelnen Olympischen Wettbewerbe. 100 Meter: 1. Jesse Owens Amerika) 19.2 Sekun den. 2. Wallender (f' ‘ * “ ' (Deutschland) 10.8. ta) 10.3. 3. Borchmeyer Meter: 1. Jeffe Owens (Amerika) 20.5 Sekunden. 2. Draper (Amerika) 20.9. 8. Luvalle (Amerika) 21.0. — 400 Meter: 1. Archie Williams (Amerika) 46.1 Sekunden. 2.0 Brien (Ame rika) 47.1. 3. Luvalle (Amerika) 47.1. — 800 M et er: 1. Eastmann (Amerika

) 1 :50.s Minuten. 2. Bretham (Amerika) 1:52.4. 8. Harbig (Deutschland) 1:52.5. — 1500 Meter: 1. Bercali (Italien) 8:50.6 Mnuten. 2. BenzketAmerika) 8:52.6.8. Szabo (Ungarn) 8:53.0. 5000 Meter: 1. Murakoso (Japan) 14:41.4 Mt- nuten. 2. Salminnen (Finnland) 14:44.6. 8. Cerati (JtMen) 14:45.0. — 10.000 Meter: Murakoso (Japan) 30:41.6 Mnuten. 2. Zabala (Argenttnien) 30:56.2. 3. Siefert (Dänemary 81:01.6. — 110 Me ter-Hürden: 1. TownS (Amerika) 14.1 Sekunden.. 2. Staley (Amerika) 14.1. 3. Cope (Amettka) 14.2. — 400

Meter-Hürden: 1 . Harbin (Amerika) 52.3 Sekunden. 2. KovacS (Ungarn) 53.2. 3. Johnson (Amerika) 58.9. — Hochsprung: 1. Marty (Ame rika) 2.05 Meter. 2. Johnson (Amerika) 2.03. 3. Al- vritton (Amerika) 2.03. — Weitsprung: 1. Jeffe OwenS (Amerika) 7.89 Meter. 2. Lang (Deutschland) ’7.81. 3. Leichum/lDeutschland) 7.76. — Stabhoch sprung: ,1. MeadowS (Amerika) 4.87 Meter. 2. Ohye (Japan) 4.34. 3. Sefton (Amerika) 4.81. —. Dreisprung: 1. Taifissia (Japan) 15.40 Meter. 2. Tagami (Japan) 15.27. 3. Harada

(Japan) 15.24. — Diskuswerfen: l. Lampert (Deutschland) 52.81 Meter. 2. Earpenter (Amerika) 52.73. 3. Schrö der (Deutschland) 52.40. — Kugelstoßen: 1. Woellke (Deutschland) 16.54 Meter. 2. Torrance (Amerika) 16.43. 3. Francis - (Amerika) 15.78. — Speerwerfen: 1. Järvlnnen (Finnland) 77.23 Meter. 2. Lokajisky (Bolen) 78.27. 3. Nikannen (Finn land (72.15. — Hammerwerfen: 1. Hei» (Deutschland) 54.40 Meter. 2. Forwardslev Amerika) 53.03. 3. BlaSk (Deiztschland) 52.55. - HMSB die Perle der Schuhcremes

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Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 24.08.1935
Umfang: 16
E a st a i n e r eingeladen worden, die für das Kunst- und Turmspringen ihre Form bekunden müssen. So mit treten die beiden ausgezeichneten B<qn« Athleten zum «sten Male Heuer auf. nachdem es ihnen versagt war. bei den Reichsmeister- schasten teilzunehmen. Nach den bisher im Trai ning gezeigten Leistungen befindet sich sowohl Dibiasi als auch Eastain« in gut« Form, so datz wahrscheinlich der eine oder andere für das erste Ländettreffen gegen die Tschechoslowakei ins Auswahltam kommen wird, Italien, Frankreich und Amerika

in der Mailänder Arena zu große« Leicht athletik-Treffen. Die Arena in Mailand ist morgen d« Schau platz des bisher grötzten Leichtaihletikmeetings des heurigen Jahres. Drei Nationen entsenden die besten Athleten: Amerika, Italien und Frankreich. Di« Amerikaner, die vor etwa fünf Wochen den Ozean überquerten und in vielen Staaten Europas an den Start gingen, haben mit ihren sensationellen Leistungen Aufsehen und Bewunderung erregt. Neue Landesbestzeiten wurden ausgestellt, Weltrekorde eingestellt

und mit Leistungen aufgewartet, die üb« Europas Leistungsfähigkeiten gingen. Dazu gesellen sich die Franzosen, die in Europa gewiss eine gute Stelle behaupten, wenngleich fie die Amerikaner nie «reichten. Italien hat fteilich auch noch keine den Amerikanern gleichwertigen Leistungen aufznwelsen, aber dies« Sportzweig ist in stetem Aufblühen und bringt von Jahr zü Jahr bessere Leistungen. Das morgen in d« Arena antretende Leicht athletikerheer hat ungefähr folgendes Aussehen: IM Meter!auf: Peacock (Amerika). Paul

Rob«t (Frankreich), Toetti, Gonelli. Eefa, Eocca, Bande ra (Italien). 4M Meterlauf: Fugna (Amerika). Tavernari. Turba, Ferrario, G«bella (Italien). Halbe Meile; Wolfs (Amerika), Lanzi, Bellini, Bltali, Dotti (Italien). Ganze Meile: Bright (Amerika). Normand (Frankreich). Beccali. Santi (Italien). Drei Meilen: Eluskey (Amerika), Rochard (Frankreich). Eerati. Lippi. Masetti (Italien). 110 Meter-Hürden: Eope, Moor« (Am«ika), Palle, Falctoni ^Italien). 40g Meter-Hürden: Morre (Amerika). Facelli

, Radaelli. Earati (Italien). Weitsprung: Peacock (Amerika), Robert Paul (Frankreich). Ealdana, Maffei, Tabei (Italien). Hochsprung: Johnson (Amerika). Dotti, Tommasi (Italien). Stabhoch: Roy (Amerika), Ramadi« (Frank reich), Jnnocenti (Italien). Diskus: Ly mann (Amerika), Vianoani, Brisco, Zemi (Italien). Deutschland—Finnland. In Helsingfors geht heute und morgen das Ländertreffen Deutschland—Finnland vor sich, das speziell in den beiden teilnehmenden Staaten großes Interesse hervorruft. Man rechnet

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 13.01.1921
Umfang: 8
mit Amerika gegen England und Japan kämpfen würden. Der ursprüngliche Bündnisvertrag vom 12. August 1905 besagte, daß, wenn eine der beiden Mächte infolge eines nicht herausgeforderten Angriffs oder eines aggressiven Vorgehens irgendeiner anderen Macht in einen Krieg verwickelt werde, so solle der andere Teil dem Verbündeten sofort zu Hilfe kommen, mit ihm den Krieg gemeinsam führen und im wechselseitigen Einoernehmen Frieden schließen. Die britische Regierung ließ nun in Tokio er klären

, daß diese Kriegsklausel, soweit Amerika in Frage komme, gestrichen werden müsse, und darum wurde bei der Verlängerung des Vertrages in einem vierten Artikel festgesetzt, daß, falls eine der beiden Vertragsmächte einen allgemeinen Schiedsgerichtsvertrag mit einer fremden Macht schließe, das Bündnis sie nicht verpflichten solle, die andere Vertragsmacht in einem Krieg gegen diese dritte Macht zu unterstützen. Da England nun aber vorher einen Schiedsgerichtsvertrag mit Amerika abgeschlossen hatte, ergab sich die Folge

rung von selbst. Sollte es also zu einem japanisch amerikanischen Kriege kommen, so werden diese beiden Staaten ihn allein ausfechten müssen. In Anbetracht dieser Lage ist es von Interesse, daß England jetzt demonstrativ um Amerikas Freund schaft wirbt. In diesem Sinn sprach der britische Botschafter Sir Auckland Geddes am 18. November 1920 bei dem Bankett der Neuyorker Handels kammer. Er plaidierte für eine englisch-amerika nische Zusammenarbeit zur Aufrechterhaltung des Friedens

. Die hier geschilderte Entwicklung der politischen Weltverhältnisse leuchtet so recht in das Problem der Zukunft hinein. Es heißt, um es kurz zu sagen: Wie werden die drei neuen Weltmächte — England, Amerika und Japan — sich untereinander vertragen? Wenn in allen diesen drei Nationen auch der leb hafteste Friedenswille bestände, wäre ein Zusammen stoß doch nicht ausgeschlossen, weil die großen Staatsinteressen nicht immer miteinander überein stimmen und zum Kampf um die Macht drängen. Die britische Politik ist klug

und sucht sowohl mit Amerika als mit Japan Freundschaft zu halten; sie will ihr Land nicht in einen neuen Weltkrieg stürzen. Unter diesen Umständen kommt alles darauf an, ob zwischen Amerika und Japan eine Verstän digung erzielt werden kann. Daß dies aber wenig wahrscheinlich ist, geht aus der kriegerischen Sprache hervor, die eben im amerikanischen Repräsentanten- Hause der Vorsitzende des Militärausschusses geführt erste Schaffungsperiode noch ganz von der weiten, anmutvollen, man möchte sagen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.09.1935
Umfang: 6
und »Miß Amerika' ist nach Florida transportiert worden, wo die Versuche stattfinden werden. Was wird die Geschwindigkeit von „Miß Amè» rika X' sein, wenn sie ihr äußerstes hergibt? Nie mand weiß es bisher. Das Boot ist bis jetzt noch nicht über seine Durchschnittsgeschwindigkeit?« grenze gefahren worden und wird auch nicht ge fahren werden, da die Gefährlichkeit des Unter nehmens und die hohen Kosten nur die Probe aufs Exempel beim Rennen selbst erlauben. „Ich werde das Boot nicht eher

bis zur äußersten Grenze fahren — bis ich entweder das Harmsworth-Ren- nen gewinne, oder, falls mein Rekord gebrochen wird, ihn für mein Land zurückhole', agte Wood. Amerika wartet nun auf die Ergebni se, die die beiden Giganten getrennt voneinander erzielen werden. Ein Boot und ein Auto, aber dennoch Konkurrenten für das gleiche Ziel: die höchstmög liche Geschwindigkeit in ihrem Element! für alle Beteiligten gefahrlose Rennstrecke zu schaffen. Seit Iahren fanden die Rekordversuche des „Blauen Vogels

nur ein leichter Vogel gegen die gewichtige „Miß Ame rika'. Diese hat die Kraft von drei Lokomotiven. Sie schluckt 2160 Liter Brennstoff in, der Stunde. Sie säuft 2700 Liter Wasser in der Minut«. Wenn man sich Gar Woods „Miß Amerika' vorstellen will, muß man sich eine Maschinen anlage von 7200 Pfzrdekräften denken, die 6400 Umdrehungen in der Minute macht. Dieses Boot hatte ursprünglich eine Antriebsanlage von 3000 PS, dagegen besitzt die stärkste Lokomotive der Newyorker Central-Cisenbahn nur 2109 PS. Heut

zutage müßten sich drei Lokomotiven mit den Kräften der „Miß Amerika' messen. Die neue An lage stammt aus dem Jahre 1932, als sich Wood entschloß» nachdem er 1931 beinahe von dem Eng länder Kaye Don geschlagen worden wäre, vier Packard-Motoren von je 1100 PS in den Schiffs- rumps der „Miß Amerika' einzubauen. Doch auch diese 4400 PS waren Wood noch ni ht nenug. Er setzte noch vier Kompressoren dazu und erdichte die Pferdekräfte auf 4006. Kaye Don wurde leicht geschlagen, und das Boot machte

einen neuen Schnelligkeitsrekord von über 200 Kilometern. Das war „Miß Amerika' bis zu diesem Jahr, wo ihre PS-Zahl von 6400 auf 200 erhöht wurde. Jetzt heißt es in das Ungewisse schauen, denn diesmal ist die Erhöhung schon sehr gefährlich. Für I vielen Jahren weder ein ernsthaftes Feuer noch Monate standen die vier Motoren einer nach dem eine Explosion ereignet. Surs« vom Z. Sèpt. (Schlußnotierung Milano). Tre Venezie S.5V Proz. 83.10, Paris 80L5 don 60.68, U. S. A. 12.23, Zürich 398.50. 4.S0, Prag 50.75

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 29.11.1924
Umfang: 14
und seinen grau samsten Feinden preisgab? DeutscMnd hatte Amerika schon viele Herrlichere Gaben als diesen Zeppelin aeschenkt, militärische Leiter zu seinem BefrebunWrieg, die erste Anerkennung der selbständigen Nation, starte Kräfte zur Er- und sprvch von deutffchim Untel was bald vergessen wurde. Auch damals er gaben sich Posmmienevänge der Huldigung aus dem schon vergifteten und deutschfeindlichen Verewigten Staaten. Und gerade wie jetzt die kranke Metz« der Pariser Doulevackpresse für die Zerstömmy

', „Los An geles', als neuester Drbuwph oimerifcmi^chen Luftschiffbaus tn noch lhöhe« Himmel ge hoben werden? Mle VmerUaner, die sich des grvßen Un- rechts, das Detutsthkmd von Amerika erlütben HMmg der Union, und viel von Wnsm besten Geist und Glut. Niemal« hatte Deutschland Amerika etwa» anderes als Frsundschqft er wiesen. Dagegen hat Fem Land der Welt wahn sinniger gegen Deutschland gewütet, als gerade Amerika. Alles Elend, alle Not, alle Ver- «veifümg, die heute qu>f deini deutschen Volke lasten

und auf seinen Kindem und Kindes- Andern lasten Vörden, hat es jenen Amert- tanern zu veMmken, die Amerika in den Krieg «tzten. Deshalb ist diese Riepariationsleistung des armen Deutschlands <m das reiche Amerika ewe ganz blondere mvrvlWie Uingeheuerlich- teit. Ein Unding, d«s> in den armen, dumpfen Eichädeln der Menschheit eine noch größere Wevlvirnmg moralischer Begriffe «anrichten wild. Gewiß erobert sich DeMWand durch diese Leitung verto?en>geganise»<es moralisches Ge biet. Wodurch ging aber dieses Gebiet ver

sind, dieses Unrecht, wie es leider so mancher Deutsche tut, >zu vergessen und zu ver geben. Wir bestehen «mf «Wiedergutmachung > Amerikas Deutschland gegerMer, und zwar aus > anderen Wegen als durch eine Anleihe, für! die der Deutsche dem Amerikaner acht Progent bezahlen soill, während der Amerikaner von sewen Finanztyvannen nur zwei bis drei er- ^ alt. Wenn wir von Reparationen Deutsch- ds gegeniüber Amerika hören, sind ivir von Sinnlosigkeit alles menschlichen Geschehens Überwältigt -und finden keine Ironie

, die tief genug wäre, uns -über dieses «furchtbare Para dox hinwegzutrösten. Deutschland ist äußerlich durch seine Feinde versklavt. Aber mich Amerika W versklavt — innerlich und Äußerlich — «und M>ar durch sich selbst. Wir erirvarten das Emoachen «seines Gewissens, das der Wiedereinschjaltung seiner «Vernunft folgen ni«uh. Einstwellen betrachten wir uns -als Splitter dieses Gewissens und arbeiten uns in seine dicke Haut hinein. Der >W«g zur Wahrheit ist noch viel länger -als alle Ze-ppelinifllüge

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.12.1924
Umfang: 8
Konwonfft Zaver Schanrenta. Er war 1S50 zu Samter k, Pos«n geboren. 18S1 hatte ev «ine Kvnyertrekfe nach Amerika «macht. W-nperträge wnn« die R^ug ^ ^.««t^^rtr^ machen, doch trete st« dafür «in. daß dl« norma- len Be«iebuna«n mit der ruiMckwn Reateruna zurückkehrt«. «r war MliWeo und Sena« len Beziehungen mit der russischen Regierung nicht unterbrochen werden. Schließlich wird noch der letzthin mit dem Deutschen Reichs^ vereinbarte Handelsvertrag erwähnt und dann auf die Mittel zur Bekämp. funq

vor Amtsantritt d«r Regierung Macdonalds be gonnen wurde, jetzt wieder abgenommen wirk. Die Kosten find Mit zirka 10 Millionen Pftind veranschlagt. Für di« bisherigen Vorarbeiten wurden rund 100.000 Pfund ausgegeben. Aür die herabsehung der europäischen Krieg», schulden an Amerika. Neuyork, 8. Dez. ^Radio-Dienst.) Der ame rikanische FinsnFMinifter Lamont hatte in „Evening Newa' erklärt, e» wäre Wicht der Vereinigten Staaten, die europäischen Kriegs schulden gegenüber den Bereinigten Staten her- aibgutsetzen

. Amerika, du hast'» besser! Neuyo rk, 8. Dez. (Radio-Dienst.) Nach Er klärungen des Finanzsetretär» Mellon befin det sich die Hälfte des Goldes der Welt gegen wärtig in den Bevetnigten Staaten. Dle Verschiffung der deutschen Anleih«. NeuyovS, S. Dez. tRadio-Merist.) Die Morganbank schickte am Greitaa aus Grund der deutschen Anleihe S Millionen Gold-Dollar nach Deutschland. ' Ein Schutz- und Irutzbündni» gegen Rußland. In Reoak wird M»er ein Elchtutz- und Trutz- lbündnts der baltischen Staaten

werden. Japan in Aufregung gegen Amerika. <tor der prsuß. Mademt« der Künst« und Bor- sitzende? de» muistkpSdayogilschen Verbandes. Märchen über Oberammergau. »Das „Ber liner Tagevlatt' brachte vieser Tage eine Nach richt, wonach di« vorjährig« R«U« der 12 Ober ammergauer Passionsfpieler nach Amerika mit ebnem großen Mißerfolg geendet Hat. Zu die ser Meldung teilt die „MiinchenMugsburger Abendzeitung' nunwehr berichtigend mit: Herr Stückl ist mit den von Amerika bestellten Arbei ten hinübergefahren

, um sie abzuliefern. Die in Amerika gciwSfewen 12 Passionssipieler haben 16.000 Dollar als Ueberschuy dieser Rettse mit- i gebracht, außerdem 300.000 Goldmark Mr Neu- ' beistellungem Und diese Neulbestelllungen hat Herr Stück! hintergebracht. Es kann von kei nem finanziellen Mißerfolg gesiprochen Werden, in Vbervmmergau ist keine Zwietracht entsinn- den, im Gegenteil, «man ist sehr erfreut, denn während des ganzen Jahres sind aus Amerika zahlreiche Beistelbungen «ingelaussen, di« reichlich BesckMigung

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 06.08.1921
Umfang: 10
lanü und Amerika nichts weniger als herzlich, und mm die Jahreswende 1921 hatte dis Krise ihren Höhepunkt erreicht. Das war damals, als Lloyd George in öffentlicher Rede erklärte, daz eine neue Weltkatastrophe unvermeidlich fei, wenn das Wettrüsten nicht aushöre. Und 2ir Ausland Geddes, der britische Botschafter in Washington, unterstrich das kurz daraus mit den Worten: „Wir gehen auf einem Wege, der zum Kriege führt.' Natürlich waren das alles nur Worte, denn England dachte nicht an Krieg

, denn der Kampf in Irland, die Gärung in Aegypten und vor allem die soziale Lage des Inselreichea dürften einen äußeren Kampf für Englaird jetzt fast unmöglich machen. Noch weniger aber zeigte Amerika Luft, für feine Weltgeltung noch mehr zu tun, noch mehr Opfer zu bringen. Das amerikanische Bolk war nach der künstlichen Erregung während des Weltkrieges nun nach Beendigung des Kampfes sehr rasch wieder in seine alte Interesselosigkeit gegenüber allen politischen Fragen, die Amerika nicht direkt berühren

aufstrebende Jauan war die Hilfe Englands eine Lebensfrage, der britischen Politik aber gab das Bündnis mit Japan einen Rückhalt gegen die politischen und wirtschaftlichen Aspirationen der anderen Mächte nicht allein ln Ostakien, sondern auf der ganzen Welt. Denn solange dieses Bündnis die Stellung Englands und Japans im fernen Osten unangreifbar macht, werden in allen Fragen von weltpolitischer Bedeutung die Stimmen dieser beiden Mächte gehört werden müssen. Seit Amerika durch den Bau des Panamakanals

und die Schaffung einer gewaltigen Flotte Im Stillen Ozean Einfluß zu gewinnen suchte, wuchs die Bedeutung des japanischen Bündnisses für England von Tag zu Tag; aber auch die Ge fahr, auf diesem Wege In offenen Gegensatz zu Amerika zu geraten. Aber weder diese, noch die starke Opposition gegen das japanifckeo Bündnis in Australen, Kanada und Südafrika konnte die englische Politik veranlassen, van dem bewährten Wege abzugehen. Rack dem Kriege jedoch, als die Stellung der Dominions stärker und dem Mutterlande

Gegner in Asien, nicht zu stärken. England hat es doch getan und Deutschland u n d Rußland vernichtet. Die Gele genheit, den wohldurchdachten Plan zur Ausführung zu bringen, 'and man damals am Balkan. Damals war es Osteuropa, heute st Ostasien das Pulverfaß der Weltpolitik, und was immer dort vorgeht, inuß die britifcheAußenpolitlk sich auf ihrem Posten fin den. Heute geht England nicht mit Amerika oder Japan, son dern mit beiden. Nicht um die Todfeinde zu versöhnen — der artige Erwägungen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.05.1934
Umfang: 6
für alle Schuldnerländer die ihren Verpflich tungen nicht nachkommen, hermetisch sperren. Ist Amerika immer noch so stark, daß es sich der artige diktatorische Maßnahmen gegenüber Europa erlauben dars? Die europäischen Staaten könnten es unter Umständen daraus ankommen lassen. Sie würden die Maßnahmen, die gegen sie ergrissen werden, abwarten und dann die ihren tressen, Das nominelle Kräfteverhältnis würde dann zwar wie 1:11 aussehen, in Wirklichkeit stünden sich aber nur zwei Machtgruppen gegenüber.' Amerika nnd

Europa. Europa hätte eine stärkere Position. Zunächst könnte es nicht zahlen. Ueberdies weiß es, daß Amerika nicht mehr ohne es auskommen kann. Amerika braucht Absatzmärkte. In Anbetracht des japanischen Vordringens im Fernen Osten sind ihm weite Absatzmöglichkeiten genommen. Amerika braucht Europa, braucht Asrika und andere Teile Asiens, wo die europäischen Mächte Herrn sind. In dem Zeitpunkt, wo das Problem des Pazi fik sür die Vereinigten Staaten eine Lebensfrage geworden ist/mochte man glauben

, daß sie sich da ran erinnerten, daß England'und andere Mächte im Fernen Osten- ein gewichtiges. Wort mitzuspre chen haben, daß es also nicht ratsam ist, mit Mäch ten zìi brechen, deren Unterstützung' man von. einem Tag zum anderen sehr nötig brauchen kann. Sollten diese Tatsachen vom Präsidenten Roo sevelt nicht erwogen werken? Sicherlich nicht. Aber in keinem Land der Welt übt die Jnnenpo- litk einen stärkeren Drück auf-die Außenpolitik aus, als in den Bereinigten Staaten von .Amerika« Roma. 16. Mai

setzte der Motor wie der mit Vollkraft ein, sodaß eine Höhe von !!00 Meter erreicht werden konnte. Bereits früher, einige Stunden nachdem die Flieger die amerika nische Küste verlassen hatten, machte sich der erste Defekt an der Benzinzulcitung bemerkbar. Sabelli oerließ diesmal die Kabine uud pumpte aus dem Flügel des Apparats liegend den Brennsloss aus den Reservetanks in den Motor. Als die Flieger Land unter sich gewahrten, be schlossen sie die sofortige Landung, denn ein Wei terslug wäre, obwohl

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.08.1936
Umfang: 8
für MìtA Mett^M tzààM beste Zeit des Tages. Die Ergebnisse der einzelnen Kämpfe lauten: Männer: IVV-m-Freistil: I. Batterie. 1. Fick (U. S. Amerika) S7'7/10; 2. Csik.(Ungarn): 3. Ga- brielfoon (England): 2. Batterie: 1. Busa (Japan) S7'8/1V: 2. Highlanv (Amerika): z. Kendall (Au stralien): 3. Batterie: I. French (Engl.), 1'0'7/1»: 2. Adjaludin (Filippine») : 3. Schwartz (Deutsch land): 4. Batterie: 1. Avai (Japan) S7-7/10; 2. Fischer (Deutschland); S. Grof (Ungarn): 6. Batte- rie: 1. Taguckt (Japan

) 57 5/10; 2. Christensen (Dänemark): Z. Larsen (Kanada): k. Batt.: 1. Wil- fan (Jugoslawien) 1'0'6/10: 2. Heikel (Deutsch land): 3. Obial (Filipvinen): 7. Bà: 1. Lindegren (U. S. Amerika) 88^3/10: 2. Abay-Nemes (Un- garn); 3. Nietanen (Finland). Die beiden folgenden Zwischenläufe gewannen, die beiden Japaner Taguchi und Ausa. Ersterer stellte mit S7.S Sekunden einen neuen olympischen Rekord auf. 200-m-Brustschwimmen (Frauen): 1. Batterie: 1. Soerenseno (Dänemark) 3'K'7/10: 2. Isberg (Schweiz: 3. Waalberg (Holland

Belgien mit 18 Punkten, Ita lien an 6. Stelle mit 24'Punkà Acht-Meier-Rennklasse: Steger Argentinien Mit IS Punkten, Italien an 6. Stelle mit NI Punk ten. « « « Im Wasserball-Turnier begannen dl« Ausschei dungsspiele. Deutschland schlug Frankreich 8:1: Un garn—Jugoslawien 4:1z ^Holland—U.S.A. 3:2. Da» Außballturnler brachte im V'-rtslsinale: Peru—Oesterreich 4:2, Polen—England S :4. ' Hockey: Deutschland—Afghanistan 4:1. Handball: Deutschland—U. S. Amerika 2S:1. (Deutschland gelangt somit

in 41.4': 2. Kanada in 41.5'. > Die italienische MannWaft setzte sich zusammen aus Mancini, Caldana. Ragni und Gonelli. Morgen findet der Entscheidungskampf statt, in weichem Amerika als sicherer Sieger gilt. Der Kampf um den zweiten und dritten Platz steht hin gegen offen und es ist nicht unmöglich, daß Ita lien sich hier eine weitere Medaille holt. Die Vorläufe der 4X400-Meter-Staffel der Frauen ergaben: 1. Lauf: U.S. Amerika in 47.1'; 2. Kanada in 48'; 3. Holland in 48.4'. 2. Lauf: 1. Deutschland

vom Start. Sie^ergaben: Lauf: 1. U.S. Amerika in 3'13'z 2. Ungarn: 3. Polen. 2. Lauf: 1. England in S'14.4'; 2. Schweden: 3. Frankreich. Lauf: 1. Deutschland in 3'14.5': 2. Kinada in der gleichen Zeit und 3. Italien in 3'16.ö', (neu« italienische Bestleistung). ^ Im Kleinkaliberschießen siegte in der Entscheid dung Norwegen vor Ungarn und Polen. Italien steht an ^ Stelle, i' Nennker Tag: Sonntag, 9. August: S.W Degen-Cinzelfèchten. Ausscheidung (Tennisplätze) Schwimmen.. 200 m Brust Frauen

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 12
Datum: 14.11.1924
Umfang: 12
eine abschwächende Welle als eine kommende Sturmflut ist. Die Völker der Erde haben es satt, sich durch die ewigen Unruhen aus dem Gleichgewicht bringen zu lassen, son dern sie wollen jenen Prinzipien folgen, die man heute in Amerika verfolgt: Ruhig feinen Weg gehen und Geld verdienen. Das find die zwei großen Dinge um welche sich die Po- litik in den zwei größten LäaNrn dreht. Partei ist hier nur sehr im Sintergrund, in erster Linie steht die praktische Vernunft und der praktische Sinn

, den man auch in dem kargen Partei leben behält/ Und wenn man schon mit einem System oder einer andern Auffassung mehr sympatisiert, so wählt man doch im Ernstfalle jene Partei oder jene Persönlichkeit, welche die Voraussetzung gibt sür die Grundbedingungen, die heute in den praktischen Ländern das Al pha und Omega der Politik bilden. Gerade in Amerika konnte man dies beobachten. Der sozialistische Kandidat La Follette hatte sehr viel Sympathien, aber eigentlich sehr we»ig Stimmen. Warum? Die Gründe find vorher gesagt

worden. Das amerikanische Volk fühlt sich mit der Politik Cooligdes zufrieden und deshalb gibt es ihm die Stimmen, weil es die Garantie hat. daß diese Politik, die Amerika in den letzten Iahren nicht nur viel Geld, son dern auch die politische Ruhe gebracht hat, nun durch vier weitere Jahre fortgeführt wer den wird. Cooligde, den anfangs niemand achtete, weil ein Zufall ihn zu dem machte, was er fpäter sonst vielleicht nie geworden wäre, ist ein Mann voll ruhigen Ueberlegens und vor allem ein Mann

von sehr praktischen Ansichten. La Folette wäre anders gewesen. Auch Dawis wäre andere Wege gegangen. Nun aber diese beiden Kandidaten zunächst auf vier Jahre ausscheiden, so kann man sagen, daß Amerika diesen Weg weitergeht, den es in den letzten Iahren gegangen ist. politisches Fernhalten von Europa und finanzielles Unter stützen so weit eben die Klugheit es ratet und so weit es sich rentiert. Cooligde der wiedergewählte Präsident der Vereinigten Staaten ist ein Beamtencharakter, oft die besten als selbständigen

Politiker, oft auch die schlechtesten (wie Bethmann-Sollweg). Baldwin ist bekannt in der politischen Well. Man braucht von ihm daher eigentlich nichts zu sagen. Es ist schon einmal erwähnt worden, daß Baldwin der typische Vertreter des Alt- England ist und daß er außer der Machtstell ung Englands keine Politik kennt. Er ist also vielleicht der krasseste Gegensatz zu dem eben abgetretenen Makdonald. Um was es sich aber sowohl in Amerika als auch in England handelte, das find ja nicht die Männer

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.12.1927
Umfang: 8
- botschast, Amerika gebrauche zum Schutze seines ausgedehnten Handels und seiner weiten Ge biete an beiden Ozeanen eine starke Kriegsflotte, «ine starke Luftverteidigung und besonders auch Unterseeboote. Amerika, so führte er weiter aus, habe im Einklang mit dem Grundsatz, daß das Wett rüsten ausgegeben werden solle, kürzlich versucht, zu einem Dreiniächteabkommen zu gelangen. Während jedoch Japan weitgehend mitgearbei- tet habe, sei Amerika außerstande, gewesen, mit Großbritannien ein Abkommen

herbeizuführen. Obgleich, die Genfer Konferenzergebnisse mei stens negativ gewesxn seien, habe Amerika trotz dem den Willen, über vorbereitende Untersu chungen einer allgemeinen Abrüstungsbeschrän- >kung auch-weiterhin zu verhandeln. Coolidge verteidigte dann Amerikas neues Flottenpro- gramm und betonte, daß Amerika sich auch durch Propaganda nicht zur Kursänderung beeinflus sen lassen würde. Soweit keine Vertragsbe schränkungen beständen, sei es durchaus Ame rikas Sache zu bestimmen, wie groß die Flotte

der Vereinigten Staaten sein soll. Kein Einfluß von außen könne Amerikas Flottenprögramm erhöhen oder erniedrigen. Amerikas militäri sche Macht sei eine Garantie des Friedens und der Sicherheit für Amerika selbst, und wenn sich diese. Macht außerhalb Amerikas. zeige, sei sie ein Instrument des -legalen amerikanischen Rechts und ein Instrument des. internationalen Rechts im Dienste des Weltfriedens. Sowohl Recht als Humanität würden vergrößert, wo immer auch die amerikanische Flagge sich zeige. Zum Schluß ging

Coolidge in seiner Kon- greßbotschast in längeren Ausführungen auf die Beziehungen. Amerikas zu China, Mexiko und Nicaragua ein, wobei er erklärte, daß Amerikas Politik darauf abziele, den Frieden zu fördern.' Cr erhoffte eine friedliche Lösung'der amerika- nisch?mexikanischen Differenzen. Seine, außen politischen Ausführungen schloß Coolidge mit einer allgemein gehaltenen Versicherung, daß alle Vorschläge, die darauf abzielten, den Frie den zu fördern, von Washington sorgfältig ge- prüft

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.02.1936
Umfang: 6
ab. mit Hilfe des Objektivs die rhyth mischen und harmonischen Geheimnisse der Tanz kunst aufzuhellen. In Amerika ist Jack Whitney dabei, das Ballett der Metropotitan-Vper nach Schluß der Spielzeit für Hollywood zu verpflich ten. Eine andere Tanzgruppe aus MoNte Carlo, die zurzeit in Amerika ein Gastspiel durchführt, arbeitet in ähnlicher Richtung und verfügt bereits Über ein kleines Archiv von Zeitlupenaufnahmen, in denen die wichtigsten Fiäurationen des Balletts f-staehatten find. Der berühmte russisch

« Tänzer Nijinskij hätte schon früher ein System erfunden, mit dem man die einzelnen Tanzbilder graphisch festhalten tonnte. Das auf diese Weise gewon- Nene und eines der berühmten Tänze Niflnskiss stillte M engbeichriebene Fàselten u. Nijinskij fand sich schließlich in seiner eigenen Erfindung nicht mehr zurecht. Umsomehr erhofft man von dem F'lm,^ der das starre graphische Schema in lebende Bilder auMt. Das NutZsten-SM Auch in Amerika ist die Nachtkultur in manch?» I Kreisen hoch en vogue. Allerdings

, die sich voriichtigerweii- wieder bekleidet hatten, wurden geretìe?. »Tonmfeadwm«»- Immer mehr greift in Amerika die Beweguna l des „Townsendismus' um sich und Dr. Francis Townsend ist heute mindestens so populär, wie seinerzeit Senator Huey Long. Man rechnet, dak seine Anhänger, die für die nächsten Wahlen eigene Kandidaten aufstellen wollen, einen großen Erfolg davontragen und mindestens SV bis S0 Abgeord. den nete in den Kongreß entsenden werden Unter „Townsendismus' versteht man Plan, mit dem Dr. Francis Townsend

.! Sie dürsten um M n. Chr. zu datieren sein, und es ergibt sich aus dem Fund, daß um diese Zeit im romischen Imperium eine Inflation geHerr cht »aben muß. ' DàGà lthren Tafel äer 4. Olympischen Winterspiele Bobrennen: Zweierbob: Amerika I (Brown, Washburn). 2. Schweiz II (Feyerabend, Beerli). 3. Amerika II (Colgate, Lawrence). Viererbob: Musy, Bouoier, Beerli, Gart« 1. Schweiz U (Lt. mann). 2. Schweiz I (R. Capadrutt, Feyerabend, BÜti kofer, Aichele). S. England l (Mc Evoy, Dugdale, Green, Cardno

sind: Mussolini-Pokal, Pokal des Reichsdi rektoriums der Partei, De Vecchi-Pokal, Pokal des Parteisekretärs, Pokal der sadistischen Akademie und Pokàl der Stadt Asiago. Die Wettkämpfe finden heute und morgen im Beilein S. E. Ricci des Präsidenten der Opera von von Cis-Schnellaufen: soo Meter: 1. Ivar Ballangrud (Norwegen). 2. Georg Krog (Norwegen). 3. Leo Freisinger (Amerika). lsoo Meter: 1. Charles Mathissen (Norwegen). 2. Ivar Ballangrud (Norwegen). 3. Birger Vasenius (Finnland). 5«o«à 1. Ivar Ballangrud

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.02.1941
Umfang: 4
in einigen Wochen zu den Ge setzen des amerikanischen Bundesstaates gehören wird. Das neue Gesetz sieht be kanntlich alle nur möglichen und vorstell baren Hilfeleistungen an^ England vor, schließt aber gleichzeitig die aktive Betei ligung der Vereinigten Staaten am Konflikt in ausdrücklicher Form aus. Amerika wird also sein Mögliches tun, um England zum Siege zu verhelfen, wird aber nicht das Leben auch nur eines einzigen Soldaten aufs Spiel set zen. Offenbar hat man es in Amerika trotz der vom internationalen

ist, daß man ein Expedition?» Heer sur Europa nicht von heute auf Vi« Tätigkeit unserer Srlegsmarlo-« Torpedoboote auf d«r Kreuzfahrt morgen ausstellen kann und daß die Rü stungsindustrie erst noch eingerichtet wer den müßte, um mit der Herstellung von ausreichendenr 'Kriegsmaterial überhaichr beginnen zu können. Ueberdies weiß man in Washington ganz genau, daß die japanische Groß macht, durch den Dreierpakt an die Achse gebunden, unverzüglich auch zu Felde ziehen und Amerika im Rücken bedrohen würde. Alle diese Faktoren

, daß die heu tige Haltung der Verenigten Staaten nicht eine kriegerische Stellungnahme, sondern vielmehr einen taktischen Plan darstellt Dies entspricht einer äußerst eigensüchtigen Berechnung, nämlich daß Amerika nicht mit leeren Händea aus gehen soll, wie sich die Dinge auch wen den mögen. Sollte England sieben, so müßte es den Bereinigten S.'aaten die geleistete Hilse teuer bezahlen: als eine Mindestprämie könnte z. B. Lianada an gesehen werden. Sollte?! aber oie Achsen mächte siegen, so würde Amerika

haben. Es handelt sich also in trockenen Worten um Erbschleicherei am Lager ei nes Sterbenden, die nicht um sein Leben geht, sondern ausschließlich um die Aus teilung seiner Güter. Irisches Protesttelegramm an Churchill New Bork, 5. — Die Besorgnisse, die der irische Versorgungsminister Le Maß hinsichtlich der bedenklichen Lage ausgesprochen hat, in die Irland durch Englands Schuld geraten ist, haben un ter der irischen Gemeinschaft in Amerika starken Widerhall gefunden.. Auf einer Versammlung der in Amerika

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 09.11.1935
Umfang: 12
sich kürzlich in einem Interview in San Zranzisko, wo er in der Verbannung lebt' .Das mexikanische Problem ist ganz bestimmt kein innerpolitisches Problem, das von den Mexikanern allein gelöst werden könnte. Son dern es ist ein vitales Problem für alle Natio nen, und vor allem für Europa und Amerika. Sobald Mexiko der Moskauer Hegemonie ver fallen wäre, wird es für diese eine sicherste Basis zur Eroberung des Südens fein. Der so ge stärkte und gefestigte russische Bolschewismus würde dann von hier ans

seine Waffen gegen den kapitalistischen Norden richten. Ein Mann, deffen Garage in Brand geraten ist. wird das Feuer löschen, ehe es sein Haus erreicht und dieses zerstört. Das Feuer des Bolschewismus brennt in Mexiko. Es brennt vor der Tür Ainerikas. Wenn es nicht gelöscht wird, muß auch Amerika Feuer fangen.- Brasilien lehnt ab Rio de Janeiro, 8. Nov. Die brasilianische Regierung hat in Beant wortung der Note des Koordinierungs-Aus- ichuffes vom 21. Oktober hinsichtlich Mitwirkung Brasiliens

wollen. * Oesterreich. In Zwr Sitzung des Derwal- tungsrates der Ersten Donaudampffchiffahrts- gesellchaft vom 7. ds. wurde Vizekanzler a. D. Emil Fcy in den Verwalkungsrat kooptiert und zum, Präsidenten der Gesellschaft aewälilt. Das Organ des früheren Bundesministers Fey, vie „Oesterrcichifche Abendzeitung', die auch die Interessen des Wiener tzeimatfchutzes im Rah men der Heimwehrbewcgung währnahm, hat Dienstag ihr Erscheinen eingestellt. *** Amerika. Nach einer Reuter-Meldung haben die Vereinigten Staaten

von Amerika die Einladung zur Londoner Flotten-Konferenz angenommen. **' Mandschurei. Nach Meldungen aus der östlichen Grenzprovinz der Mandschurei, Kirin, kam es zu einem Gefecht zwischen Banditen und japanischen Soldaten. Die Äandlten seien 299 Mann park gewesen. Nach erbittertem Kampf sollen die Banditen eine große Zahl Toter und Verwundeter zurückgelaffen haben und geflohen sein. Themse in grauer Vorzeit einmal ein linker Nebenfluß des Rheins gewesen sein muß. Die geodätische Mssenschfat hat jedoch

nicht nur die allmähliche Entfernung der Erdteile voneinander durch ein kompliziertes Beobach tungssystem nachgewiesen, sondern auch fest- gestellt, daß Europa, Amerika und Afrika der einst einmal in einem einzigen, ungeheuren Kontinent vereinigt gewesen sein müssen. Süd amerika und Afrika paffen nämlich mit ihren dem Atlantischen Ozena zugewandten Küsten- linien haargenau ineinander. Dasselbe Ver hältnis, wenn auch nicht so ausgeprägt, herrscht zwilchen Europa und Nordamerika. Der ameri kanische Kontinent

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 14.06.1850
Umfang: 4
.' Wien, 10. Juni. In Betreff der nach Amerika ge zogenen deutschen politischen Flüchtlinge wird der öster. Korrespondenz ans Noiddeutschland geschrieben: Der briefliche Verkehr zwischen den nach Amerika ausgewan derten politischen Flüchtlingen »nd idren Verwandten und Freunden in der Heimaih wird jetzt nach und nach lebbalt, »nd die Schilderungen, die auS der westlichen Welt herüberkommen, sind,' wen» auch weit entfernt, dcn Enropamüde» gleich goldene Berge vorzuspiegeln, doch geeignet

, die Aiiswanderiingsliist in hohem Grade anzuregen. Zwei Briefe! auS Amerika sind so eben in Frcibnrg bei Jnl'Us Trotscher erschienen. Beide find von geborenen Sachsen, der eine von dem politischen Flüchtling Robert Heiiiikg, der früber Gerichtsdirektor »nd Advokat in WilSdorf war, und im vorigen Sommer in Zürch lebte. Der andere ist von dem Dresdner Land wirth Greissenbahr, der freiwillig auswanderte. Wäbrend der Brief Hennigs nur eine Beschreibung der Relse »nd des mühseligcn Lebens ans dem Schiffe, sowie praktische

Andentiingen für alle die enthält, die nach Amerika gehen wollen, geht der von Greiffenbabn tiefer auf das schnelle Umschlagen dcr nach Amerika ausgewanderten Deutschen in den amerikanische» Charakter ein.. In anderen Pri- vatbriefcn wird bitter über Hecker geklagt, daß er die ankommenden Flüchtlinge kalt behandle, »nd sie von sich fern halte, und dabei die jedenfalls beachteuswerthe Be merkung gemacht: „Daß bei dcn meisten Flüchtlingen der Gedanke an die Heimath febr rasch ersterbe, so daß es thöricht sei

, wen» die deutsche Demokratie von ihren Gesinnungsgenossen jenseits des Oceans etwas hoffe.' Die meiste» Flüchtlinge überzeugte» sich in kurzem, daß eine Freiheit, wie sie in Amerika bestehe, nie in Deutsch land Wurzel schlagen würde. Es wird daraus der Schluß gezogen, daß alle nach Amerika ausgewanderten Demokraten für Deutschland auf immer verlöre» seien. Wir«. Die „Vessi'sche Zeitung' behauptet, die Nach richt von der Reise des Kaisers von Oesterreich nach Warschau sei rbeu nicht ganz

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Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 26
Datum: 01.04.1905
Umfang: 26
Zweite Beilage zu Nr. 13 ver „Lienzer Zeitung' vom 1. April 1805. Nach Amerika? (Schluß). Ich selbst habe mie Anzahl Verwandte in Amerika. Einige sind schon 40 Jahre dort und es ist nicht eine, unter ihnen reich geworden. Wer nach Amerika fährt, ohne eine passende Prosession oder ausreichende Mittel zu haben, der dars weder Hitze noch Kälte scheuen. Ein rastloses Hetzen und Ja gen ist die Arbeit in den Städte» Amerikas. „Zeit ist Geld', gilt als oberster Grundsatz des Dantee. Es ist ja Geld

zu verdiene», aber meist mit blutigen Schweißtropfen. Da gibt :s keine Rast, keine Vesper. Eine An- zahl mir bekannter, verkrachter junger Bauern fuhren über das Meer und starben dort in- nerhalb 2—5 Jahren, während die Frauen meist heute »och dort leben. Mir ist nach weisbar nur eine einzige Familie in der Ge gend bekannt, die in Amerika reich geworden ist. Diese hat aber fl. 8000 mit hinüber.- genommen und in Chicago ei» rentables Milch- geschäft gegründet. Man darf nicht daraus, daß mancher Auswanderer

noch zu etwas kommen kann. Ich will damit keineswegs sagen, daß ich damit diejenigen Landwirte als Verschwender bezeichnen will, die statt vor-, rückwärts kommen, sonder» ich wollte nur zeigen, daß man zum Geldspareu nicht erst Amerika braucht. Amerika soll als Zufluchts ort denen dienen, welchen hier in Europa der Boden unter den Füße» heiß geworden ist: den Schwindlern! Ferner jenen, die sich schämen in Europa zu arbeiten. In Amerika werden sie arbeiten lernen, was nicht aus schließt, daß sie Arbeit erhalten

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 16.11.1892
Umfang: 12
— in wohlmeinender Absicht — den Amerikanische Eindrücke.') Wir Deutschen sind noch nicht aus der Gewohnheit gekommen, die Vereinigten Staaten von Amerika als das gelobte Land für alle Menschen anzusehen. Wir finden es eben so begreiflich, wenn der Offizier, welcher hier Schiffbruch gelitten, drüben Kellner oder Bierbrauer wird, wie wir den kleinen Bauer, den Tagelöhner nicht tadeln, der hier seine geringe Habe zu einem Schleuderpreise losschlägt, um in Amerika ein reicher oder doch wohlhabender Mann

zu werden. Und wir, die wir in Deutschland bleiben, die wir in Luxus bädern und großen Städten die reichen Amerikaner Un summen ausgeben sehen, wir sind zu entschuldigen, wenn Alles, was mit Nordamerika zusammenhängt, uns nicht allein rosa-, sondern auch goldfarben erscheint. Es bedarf eines längeren Aufenthaltes in Amerika, einer genauen Kenntniß der dortigen Sitten und Gebräuche, selbstverständlich gänz licher Beherrschung der englischen Sprache, um sich ein klares Bild von den dortigen Verhältnissen zu machen. ES ist leicht

, wie der Franzose O'Reill es gethan, im Fluge durch die größten Städte der Vereinigten Staaten zu reisen, die Witz- und Tagesblätter zu studireu und aus ihnen sowie au? einigen flüchtigen Eindrücken ein Buch zu fabriziren, das jeder Amerikaner lachend und achselzuckend las, um sich nach her zu Wundern, daß es Leute gäbe, die dieses gallische Product ernsthaft nehmen konnten. Und dennoch leben in unserem geliebten Vaterlande immer noch genug gläubige Seelen, denen das Sonderbarste aus Amerika aufgebunden

werden kann und die fester daran glauben, als an die Bibel. Für solche Menschen wäre nichts heilsamer, alS eine Vergnügungsreise nach Amerika, die aber mindestens ein Jahr dauern und nicht mit Herumfahren auf der Eisenbahn verbrächt werden müßte. Ein längerer Aufent halt in New-Aork, Baltimore, Chicago würde als Studien- ») Aus dem vortrefflichen Werkchen „Bilder im? Ekizzen ans Amerika' »on L. Bürger. Berlag von S. Schottlaender in Breslan. reise sehr förderlich sein, ebenso ein längeres Durchwandern der Neu

sein! So mancher Eingewanderte befindet sich aber unter den »lr-mps-, so mancher Sohn ehrlicher Eltern aus dem deutschen Bater lande, daß es sich wohl einmal der Mühe verlohnte, zu unter suchen, wie die Nationalitäten an diesen Vagabonden be theiligt sind. Doch wer hat Zeit in Amerika zu solchen Dingen? Wohl giebt »S dort Männer der Wissenschaft, wie bei uns, aber ihr Geist ist auf practische Dinge gerichtet. Wohl klettern die Geologen auf die Berge und suchen nach Gold, Silber, Steinkohlen und anderen sich gut bezahlenden

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 28.06.1926
Umfang: 8
, ohne Differenzierung des Ausländers. Er erwarter, daß Hotels und Gaststätten den Fremden gleich dem Inländer behandeln. Die Preise in Amerika für Zimmer mit Bad gehen von 3 Dollar bis 7 Dollar, je nach Größe und Güte des Hotels: Phantasiepreise, die über die Preise Amerikas Hinausgeyen ärgern den amerikanischen Reisenden. Alan ißl dorr fiir 1 bis 2 Dollar. Das beste Diner in guten Hotels gehl nicht darüber. Das europäische Trinkgeld durcheinander stört den reisenden Amerikaner. Es ist auch notwendig

, daß die Personalkontrolle so bequem wie möglich gemacht wird: der Fremde braucht in Amerika trotz der strengen Einwanderungskontrolle nirgends und niemals einen Paß vorzuzeigen. Der Autopreis beträgt in Neuyork für die erste 'A Meile (1.6 Kilometer) 15 Cents, für jede weitere 'A Meile 5 Cents, das ist für eine Strecke von 10 Kilometer 1.35 Dollar. — Der Barbershop (Friseurladen) ist in Amerika für'Mann und Frau eine wichtige, täglich gebrauchte Einrichtung — mit unerhörtem Luxus ausgestattet und vorzüglichster

, die größere Frequenz lohnt es. Viele kommen nach Europa zur ärztlichen Konsultation. Alan gebe den Pa tienten möglichst bestimmte Zeiten, denn das Warten ist dem Amerikaner das Unangenehmste, was ihm passieren kann. Alan kann in Amerika fast alles zu jeder Tages- uns Nachtzeit kaufen; die Geschäfte, speziell die der täglichen Bedarfsartikel, Lebensmittel. Zigarren. Blumen, sind immer offen. Der Amerikaner treib! Verschwendung in allen Reinigungsmitteln. Seife gibt es überall umsonst, in jedem Zuge

, in jedem Hotelzimmer, aus jeder Wasch toilette, ebenso Handtücher. Gebt dem Amerikaner zu jeder Mahlzeit sein ge wohntes Eiswasser, früh, mittags und abends; so oft er sich zu Tisch setzt, ist das erste ein Schluck Eiswasser. Nötigt ihn nicht zu Alkohol, wenn er nicht will. Er will schon zur rechten Zeit, aber freiwillig. Das Reisen in Amerika ist überall bequem: Schlafwagen. Speisewagen. Rauchzimmer, Unterhaltungszimmer, mit drehbaren Klubsesseln, Friseur, Waschräume. Badezimmer. Bedie nung in jedem Wagen. Alan

, jeder Behörde! * Die Bedeutung des Fremdenverkehrs, speziell aus Amerika, für die Volkswirtschaft ist eine doppelte: eine direkte und eine indirekte. Die direkte ist die klingende Münze, die der Fremde ausgibt. Weit größer jedoch ist die indirekte Wirkung einer guten Aufnahme. Auch wenn er zum Vergnügen fährt, so hat doch jeder zweite Amerikaner eine geschäftliche Seele im Leib, die ein kauft. die Waren sieht, probt und handeln will. Amerika ist ein Land von unmeßbarer Aufnahmefähigkeit, wenn richtige

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 8
Datum: 09.04.1926
Umfang: 8
Seite L »Pupertaler Bote', Freitag, 9. April 19L6 Nr. IS in England. Amerika hat auch abgerüstet, seine Flotte ist heute aber größer als die englische, sein Landheer größer als das französische. Man sagt, daß Amerika große Streitkräfte wegen seiner Aus dehnung braucht. Zugegeben, aber die Flotte wäre nicht in diesem Umfange notwendig und ein Friedensfreund in den Bereinigten Staaten wies nach, daß die Union, wenn es nötig sei auch mit einem Drittel des gegenwärtigen LandheereS aus kommen könne

. Die Abrüstung wird wohl nicht so schnell kommen. Jnsolange nicht, als man Furcht hat die Grenzen könnten nicht fest sein oder insolange man gerne möchte, daß die Grenzen ein wenig weiter gezogen würden. Das ist in Amerika nicht anders als in Europa. Or. (Z. WM. In der auswärtigen Politik wird vor allem der Wechsel in der Berliner Botschaft viel besprochen. Die Worte, die anläßlich des Beglaubigungs schreibens des neuen Botschafters, des Grafen Aldovrandi Marescotti gewechselt wurden, haben in der ganzen

kann warten. Die sranzöfische Kammer nahm nach fast 24 ständiger Sitzung den Steuergesetzentwurs der Regierung bei Stimmenenthaltung der Sozialisten mit 2SS gegen ISS Stimmen an. Nach der .Chicago Tribüne' soll Peking für neulral erklärt werden. Die Garnison verläßt dte Stadt und die Militärpolizei wurde von einem nichlmilitärtschen Oberbefehlshaber über« nommen. Während der Schuldendebalte im amerik. Senat am 30. März erklärte Senator Reed, daß Amerika genügend Möglichkeiten habe säumige Schuldner

zur Zahlung zu bringen. Frankreich könne seine westindischen Besitzungen an Amerika abtreten und so seine Schulden begleichen. Der Besitz dieser Inseln sei für Amerika von größter Bedeutung, da von hier aus feindliche Angriffe gegen das amerikanische Festland gerichtet werden könnten. Amerika brauche die Insel zum Schutz seiner Küste. Wie dte Blätter melden, soll das besetzte linke Rheinufer unler einem alliierten Generalkom mando. dem vier Infanteriedivisionen und eine Kavalleriedivision angehören

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.09.1928
Umfang: 6
. 7. — Der litauische Völkerbundsdele gierte Sidrikanskas hat heute Genf verlassen, um sich nach Bern zu begeben und dein dorti gen Vertreter der Vereinigten Staaten von Amerika die Beitrittserklärung Litauens zum Kelloggpakte zu überreichen. Ini Begleitschreiben Illustriert Ministerprä sident Voldemaras das Problem von Wilna und macht die weitgehendsten Vorbehalte be züglich des Kelloggpaktes, bevor nicht das Pro blem einer für Litauen zufriedenstellnden Lö sung zugeführt sei. Französische Intervention in Bukarest

hat in ihrer an Amerika gerichteten Note über den Beitritt zum Kellogg-Pakt zum Ausdruck ge bracht, daß sie durch den Beitritt in keiner Weise irgend welche Vorbehalte anerkennt, die von anderer Seite zu diesem Pakt gemacl.6 Worten seien. Die ägyptische Regierung halte Eine sranzöfische Anleihe W Oesterreich? Wien, 7. — Die „Wiener Allgemeine Zei- tung' will erfahren haben, daß sich In neuester Zelt französische Finanzkreise mit der Anleihe srage für Oesterreich befassen, und zwar nicht nur infolge eines erhöhten

das Recht zu, Maßnahmen gegen amerika nische Staaten zum Schutze gegen erlittene Un-' billigkeiten zu ergreifen, vorausgesetzt, daß kei-ae' territorialen Erwerbungen beabsichtigt 'eien. Präsident Roosevelt gab der Lohre einen ganz^ neuen Inhalt, der den ursprünglichen stark ver änderte. Er sagte nämlich: „Chlvnisches Unrecht- oder Unfähigkeit, die eine allgemeine Lockerung der Bande zivilisierter Gesellschaft mit sich brin gen, könnte in Amerika wie anderswo schließ lich die Intervention

einer zivilisierten Macht notwendig machen und könnre in flagranten Fällen von Unrecht und Unfähigkeit auf der, westlichen Halbkugel die Vereinigten Staaten... zur Ausübung einer internationalen Polizei- gemalt zwingen'. Roosevelt betrachtete jegliche europäische Intervention in Amerika mit Miß trauen, um die Pflicht und das Recht der Ber einigten Staaten zu verstärken. Diese Einstel lung der Union besonders den zentralamerika- Nischen Kleinstaaten gegenüber, in Washington anch als aktives Verantwortungsgefühl

bezeich net. ist in der Folge noch mehr gefestigt worden, sodaß man in Amerika geradezu von einer „Karibischen Doktrin' gesprochen hat. Auch Präsident Coolidge hat das besondere Interesse der Vereinigten Staaten für ihre unmittel baren südlichen Nachbarn hervorgehoben und damit bereit Ausnahmestellung unterstrichen. Klarer nnd eindeut.ger formulierte der ehema lige Staatssekretär des Auswärtigen. Charles Evans Hughes, die heutige St.'llung der Union

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.02.1936
Umfang: 6
lohn die ersten Läufe im Zweierbob statt. Gemel kt find 23 Mannschaften von 13 Nationen. Nach >en ersten Läufen steht Bob Amerika 1 an erster Stelle, gefolgt von Schweiz 2, Amerika 2 uyd Schweiz 1. 10.000 M«l«r-Ei»schnellauf. Während auf der Bobbahn die Zweierbob» um )en olympischen Lorbeer kämpften, gelangt« au^ à Riessersee der 10.000 Meter-Eisschnellauf zur Austragung. Sieger wurde abermals der Norme ger Ballangrud mit 17 Min. 20,3 Sek. An die weite Stelle gelangt« der Finn« HZasenius

und an »ie dritte Stelle der Oesterreicher Snepl. Eiskunstlauf für Männer. Am Nachmittag fand, im Kunsteisstadion der Kürlauf für Männer statt. Der österreichisch« und Weltmeister Schäfer wurde überlegener Sieger. Nähere Berichte stehen noch aus. ««Hockey. Am Donnerstag abends fand im wiederum bis auf den letzten Platz gefüllten Eisstadion der Kämpf Kanada-Deutschland statt, welchen die Ka> nadier mit 6:2 (1:0, S:0, 2:2) gewannen. Im darauffolgenden Spiel siegt« U. S. Amerika gegen Schweden 2:1 » » « Eis

-Paarlausen 1. Herber-Baier (Deutschland) 2. Sschwister Pausin (Oesterreich) S. Rotter-Szollas (Ungarn) 4. Geschwister Szekrenyesst (Ungarn) ä. Vinson-Hlll (Amerika) 5. Beriram-Reburn (Kanada) Ehepaar lllisf (England) S. Prawitz-Weiß (Deunchland) S. Ehepaar lattoni» (Rallen) 11.L 11.4 10.5 10.S 10.4 !unkte Zunkte Zunkte Zuntt« Zunkte Sprunglauf. Am Nachmittag bildete der Spezialsprunglau den Abschluß dieser Veranstaltung. Holzner komm zu Sturz und fällt deshalb auf den 6. Platz zu rück. Sieger

, Bruciamonti, Taroni, Milloresi, Levi, Curami und Manzini an, deren Aufstellung doch noch nicht endgültig bekannt ist. Spielbeginn 20.30 Uhr, in den Zwischenzeiten Eislaufvorführungen. V.» Punkt« 10.1 Punkte V.S Punkte V.1 Punkt« V.0 Punkt« ».1 Punkt« S.7 Punkt« v.0 Punkt« S.S Punkt, 10. Stewart-Iates (England) 11. Madden-Madden (Amerika) 12. Carlnd-Sw«atman (Kanada) 13. Tomclc-F!stnb«lss«r (RumSni«n) 14. Biwmel-Wächtler (0«st»rr«ich) HS. Pakt« SiertM'Thrìst«nsen .(Norwegens S.2 ckunv« M TontamIne

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