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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.07.1924
Umfang: 6
Vnmerewg, S4. Juli .A«n»«r Zeltvag' Sew » eitfprung: 1. HiBbard-Amerika, 7.44 r: 2. HaNfewNlonwegen 7.2K Meter: -»»»u-bi» A BervMimlmb; 4. Sevilla-Finn- «oD: L» Mlntimnbl-gtalim: S. Tell-Frankreich. Z000 Meter - Hindernisläufen: l. Ritola Finnland VLS.5; 2. Katz-Finnland: z. Bol>tt«ivs»Fra><reich; 4. Rich-Am«rika: S. Ebb-Ftnnland^ 10.000 Meter - Querfeldeinlau - 1. Nurmi-Fiimlanil» ss.54.6; 2. Ritola- and; S. IoHnsm>Ameri^>! 5 Harter- <md. arathonlavs: 1. Su«nwe?-ssinnlond 2.41 29.- Z. Pertini

-Liolien S.47.1S. 3. Dema-- Amerika 2.48.17: 4. Hallinreiw»Finnland 2.4S.04; v. Ferry-England -..öe.2S. Stoffel 4 X 1?>0 Meter: 1. Amerika >41 Sek. (Weltre^kord): 2. England: 3. Holland: >4. Unyarn: k> Frankreich: 6. Schweis I Staffel 4 X 400 Mieter: 1. Emeriti ^3.1« Weltrekord): 2. Schweden,: 3. England: 4. Kanada: S. Frankreich: 6. Italien. 110 Meter-Hürdenlaufen: > Ti- ney -Amerika IS Sek.: 2. Atkinson-Südaftiko-. 5. Peterjan^ckWiven: 4. Christianson^Schwe- den: S. Anderson-An ertta. 400 Meter

-Hürdenlaufen: 1. Tay. lorMnertka SS.S (Weltrekord): 2. Ollen-Finn- land: g. Riley-Amerika. Fünfkampf: 1- Lekhonen-Finnland: 2. . Somfay-Ungarn: S. Le GendreMmerlka. Zehnkampf: 1. OSborne-Amerika: 2. WNorton^lmer«ka: S. Klunberg-Estland: 4. Hun- »sari-Finnlanid:' S. Gutherland-Südafrika. > 10 Kilometer-Gehen: 1. ffrigerio- I Italien 4S.1S.K: 2.Gaister-SÄjdafrika: 3. Schwab- Meter Toulos-Finnland. HochfPrumg: 1. Os'vrne-Amerika Meter): 2. Braiun-Amertka 1.95 Meter. Z. Lerviden - Frankreich 1.92 Meter

: 4. Poor- Amerika 1.90: 5. Gaspar-lingkirn 190 Meter. Stabhochsprung: 1. Varnes-Amerika Z.95: 2. Graham-Amerika 3.9S. 3. Brocker- Mnerita 3.60: 4. Petersmv-Schwoden 3.60. Dreisprung: 1. Winter-AMralien 15.585 Meter (Weltrekord): 2. PrumetoÄrgentinien 15.42: 3. Taulos-Finnland 15.37 Mkter. ID i s klu s we,r f«n: t. Hoa^ser-AmeriSa 46.125 Meter: 2. Mikimaa-Finnland 44.!>5,: 3. Loeb-Amerika 44.K3: 4. Boker-England 44.44. Hammerwerfen: 1. Toodell-Amerika 532S5 Meter: 2. Grath-Mmerika; 3. Nokes- Enylaiüd

. Speerwerfen: 1. Myrchä - Finnlm,d W.9K: 2. Mndsdröm-Schlweiden W.S2: 3. Oberst- Amerika SS.3S: 4. Equit-Schw«den 57.56.- 5. Neufeld-Amerika 56-96: 6. BlomcsiiSst-Schweden 56.««. Kugelstoßen: 1. Hcmser-Amerika 14.995 Meter: 2. Honverauft>A»nerik>a 14.985: 3. Hills- Amerika 14.65: 4. Torpo-Finnland: 5. Anderson- Amerika. Die Wertung noch Nationen: Amerika 2SS Punkte, Finnland 166, England 85, Schweden 31, Frankreich 26. Der Schlußtag der Pariser Leichtathletik- Olympiade zeigte Amerika erst recht in Form

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Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 24.08.1935
Umfang: 16
E a st a i n e r eingeladen worden, die für das Kunst- und Turmspringen ihre Form bekunden müssen. So mit treten die beiden ausgezeichneten B<qn« Athleten zum «sten Male Heuer auf. nachdem es ihnen versagt war. bei den Reichsmeister- schasten teilzunehmen. Nach den bisher im Trai ning gezeigten Leistungen befindet sich sowohl Dibiasi als auch Eastain« in gut« Form, so datz wahrscheinlich der eine oder andere für das erste Ländettreffen gegen die Tschechoslowakei ins Auswahltam kommen wird, Italien, Frankreich und Amerika

in der Mailänder Arena zu große« Leicht athletik-Treffen. Die Arena in Mailand ist morgen d« Schau platz des bisher grötzten Leichtaihletikmeetings des heurigen Jahres. Drei Nationen entsenden die besten Athleten: Amerika, Italien und Frankreich. Di« Amerikaner, die vor etwa fünf Wochen den Ozean überquerten und in vielen Staaten Europas an den Start gingen, haben mit ihren sensationellen Leistungen Aufsehen und Bewunderung erregt. Neue Landesbestzeiten wurden ausgestellt, Weltrekorde eingestellt

und mit Leistungen aufgewartet, die üb« Europas Leistungsfähigkeiten gingen. Dazu gesellen sich die Franzosen, die in Europa gewiss eine gute Stelle behaupten, wenngleich fie die Amerikaner nie «reichten. Italien hat fteilich auch noch keine den Amerikanern gleichwertigen Leistungen aufznwelsen, aber dies« Sportzweig ist in stetem Aufblühen und bringt von Jahr zü Jahr bessere Leistungen. Das morgen in d« Arena antretende Leicht athletikerheer hat ungefähr folgendes Aussehen: IM Meter!auf: Peacock (Amerika). Paul

Rob«t (Frankreich), Toetti, Gonelli. Eefa, Eocca, Bande ra (Italien). 4M Meterlauf: Fugna (Amerika). Tavernari. Turba, Ferrario, G«bella (Italien). Halbe Meile; Wolfs (Amerika), Lanzi, Bellini, Bltali, Dotti (Italien). Ganze Meile: Bright (Amerika). Normand (Frankreich). Beccali. Santi (Italien). Drei Meilen: Eluskey (Amerika), Rochard (Frankreich). Eerati. Lippi. Masetti (Italien). 110 Meter-Hürden: Eope, Moor« (Am«ika), Palle, Falctoni ^Italien). 40g Meter-Hürden: Morre (Amerika). Facelli

, Radaelli. Earati (Italien). Weitsprung: Peacock (Amerika), Robert Paul (Frankreich). Ealdana, Maffei, Tabei (Italien). Hochsprung: Johnson (Amerika). Dotti, Tommasi (Italien). Stabhoch: Roy (Amerika), Ramadi« (Frank reich), Jnnocenti (Italien). Diskus: Ly mann (Amerika), Vianoani, Brisco, Zemi (Italien). Deutschland—Finnland. In Helsingfors geht heute und morgen das Ländertreffen Deutschland—Finnland vor sich, das speziell in den beiden teilnehmenden Staaten großes Interesse hervorruft. Man rechnet

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.08.1935
Umfang: 8
Absichten in einigen Blättern der ausländischen Presse erschienenen Berichten sollen die Unruhen in Albanien weiter andauern. Die albanische Legation dementiert hiermit ein für allemal diese Gerüchte und erklärt, daß in allen Tnlen Albaniens vollste Nuhe herrscht. Italien—Fràkveich—Amerika In der Arena von Milano erfolgt heute ein großes Leichtathletiktreffen, an dem sich die besten und bekanntesten Elemente von Italien, Frankreich und Amerika beteiligen werden.' Es handelt

zu können. Bei den verschiedenen Disziplinen werden aller Voraussicht nach folgende Athleten antreten: , 100 ZNekerlauf: Peacock (Amerika), Paul Robert (Frankreich), Toetti, Eonelli, Cesa, Cocca, Van vera (Italien) 400 ZNekerlauf: Fuqua (Amerika), Tavernai!, Tur ba, Ferrarlo, Gerbella (Italien) Halbe Meile: Wolff (Amerika), Lanzi, Bellini, Vi tali, Dotti (Italien) Ganze Meile: Bright (Amerika), Normand (Frank reich), Beccali. Santi (Italien) Drei ZNellen: Cluskey (Amerika), Rochard (Frank reich), Cerati, Lippi, Mosetti

(Italien) III» Meier-HÜrden: Cope, Moore (Amerika), Valle Falcioni (Italien) ! 400 Meter-Hürden: Morre (Amerika), Facelli, Ra-1 daelli, Carati (Italien) Weitsprung: Peacock (Amerika), Robert N„,kl (Frankreich), Caldana, Masse!, Tabei (Italiens! Hoàrung: Johnson (Amerita). Dotti, Tonià>! (Italien) '»I Stabhoch: Ron (Amerika), Ramadier (Frankrei^ Innocenti (Italien) > - - ^ Diskus: Lymann (Amerika), - . ZZiancaNr, Vri-^ Zemi (Italien). 800 Druckseiten volt Regeln und Programme Die kleinen Hefte

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 09.01.1941
Umfang: 8
in die englische Luftwaffe . wurde kürzlich von 28 auf 31 Jahre erhöht. Die : Altersgrenze für das übrige Flugzeugpersonal «wurde mit 32 Jahren festgesetzt. ! Die deutschen Kaperschiffe in de« Südsee Laut deutschem Heeresbericht vom 2. Jänner meldete ein im Stillen Ozean zwischen Asten und Amerika operierendes deutsches Kriegsschiff als Teilergebnis seiner dortigen Erfolge die Versenkung von zehn feind- lichen oder im Dienste des Feindes fahrenden Handelsschiffen mit etwas über 64.000 Tonnen

. ,Die Ueberlebenden der feindlichen Schiffe wur den von dem deutschen Kriegsfahrzeug auf einer Südseeinsel an Land gesetzt. Ueberlebende von versenkten englischen Schiffen, die in.Australien eintrafen, erklärten daß eine wahre Flotte von stark bewaff neten deutschen Hilfskreuzern in den Gewässern zwischen Asten, Australien und Amerika tätig - fei, welche von leicht bewaffneten Nachschub- dampfen, begleitet werde. Die Flotte scheine unter einem einheitlichen Kommando zu stehen «Die deutschen Hilfskreuzer seien

war vor längerer Zeit von England nach Amerika gebracht worden, um ihn vor deutschen Angriffen zu sichern. — Die Regierung von Eire (Süd- irland, das bekanntlich neutral ist) hat amtlich bekanntgegeben, daß in verschiedenen Grafschaften des östlichen Eire in der Nacht zum 2. ds. zahl reiche Bomben abgeworfen wurden. Es waren glücklicherweise keine Opfer zu beklagen. Am 2. ds. früh wurden zwei wertere Bomben auf einen Park in der Nähe der Hauptstadt Dublin abgeworfen. Dabei wurden zwei Häuser zerstört

gegen de Gaulle befehligenden General Tetu erschießen lassen. — Der Vichyer Botschafter der Vereinigten Staaten. Admiral Leahy, ist am Sonntag in Vichy eingetroffen. *** Bereinigte Staaten nett Amerika. Der neue Kongreß (Parlament) der Vereinigten Staaten, wie er bei den allgemeinen Präfloen- tenwahlen anfangs November gewählt wurde, hat am 2. Jänner feine Arbeiten ausgenommen. Der Kongreß zählt insgesamt 431 Mitglieder, von denen 96 dem Senat und 335 dem Reprä sentantenhaus (Abgeordnetenhaus) angehören

eine Gefahr für Amerika bedeuten würde. Der Präsident fuhr fort, die Politik der Ver einigten Staaten auf dem Gebiet der aus wärtigen Angelegenheiten gründe sich au? der Achtung und Würde aller Völker, der großen wie der kleinen. Er fügte hinzu, daß stch die Bereinigten Staaten erbötia gemacht baben. alle Völker zu unterstützen, welche im Kampf für die Demokratie den Krieg von der west lichen Halbinsel fernhalten. Mit den bisher er zielten Ergebnissen der Aufrüstuna erklärte sich der Präsident

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 29.11.1924
Umfang: 14
und seinen grau samsten Feinden preisgab? DeutscMnd hatte Amerika schon viele Herrlichere Gaben als diesen Zeppelin aeschenkt, militärische Leiter zu seinem BefrebunWrieg, die erste Anerkennung der selbständigen Nation, starte Kräfte zur Er- und sprvch von deutffchim Untel was bald vergessen wurde. Auch damals er gaben sich Posmmienevänge der Huldigung aus dem schon vergifteten und deutschfeindlichen Verewigten Staaten. Und gerade wie jetzt die kranke Metz« der Pariser Doulevackpresse für die Zerstömmy

', „Los An geles', als neuester Drbuwph oimerifcmi^chen Luftschiffbaus tn noch lhöhe« Himmel ge hoben werden? Mle VmerUaner, die sich des grvßen Un- rechts, das Detutsthkmd von Amerika erlütben HMmg der Union, und viel von Wnsm besten Geist und Glut. Niemal« hatte Deutschland Amerika etwa» anderes als Frsundschqft er wiesen. Dagegen hat Fem Land der Welt wahn sinniger gegen Deutschland gewütet, als gerade Amerika. Alles Elend, alle Not, alle Ver- «veifümg, die heute qu>f deini deutschen Volke lasten

und auf seinen Kindem und Kindes- Andern lasten Vörden, hat es jenen Amert- tanern zu veMmken, die Amerika in den Krieg «tzten. Deshalb ist diese Riepariationsleistung des armen Deutschlands <m das reiche Amerika ewe ganz blondere mvrvlWie Uingeheuerlich- teit. Ein Unding, d«s> in den armen, dumpfen Eichädeln der Menschheit eine noch größere Wevlvirnmg moralischer Begriffe «anrichten wild. Gewiß erobert sich DeMWand durch diese Leitung verto?en>geganise»<es moralisches Ge biet. Wodurch ging aber dieses Gebiet ver

sind, dieses Unrecht, wie es leider so mancher Deutsche tut, >zu vergessen und zu ver geben. Wir bestehen «mf «Wiedergutmachung > Amerikas Deutschland gegerMer, und zwar aus > anderen Wegen als durch eine Anleihe, für! die der Deutsche dem Amerikaner acht Progent bezahlen soill, während der Amerikaner von sewen Finanztyvannen nur zwei bis drei er- ^ alt. Wenn wir von Reparationen Deutsch- ds gegeniüber Amerika hören, sind ivir von Sinnlosigkeit alles menschlichen Geschehens Überwältigt -und finden keine Ironie

, die tief genug wäre, uns -über dieses «furchtbare Para dox hinwegzutrösten. Deutschland ist äußerlich durch seine Feinde versklavt. Aber mich Amerika W versklavt — innerlich und Äußerlich — «und M>ar durch sich selbst. Wir erirvarten das Emoachen «seines Gewissens, das der Wiedereinschjaltung seiner «Vernunft folgen ni«uh. Einstwellen betrachten wir uns -als Splitter dieses Gewissens und arbeiten uns in seine dicke Haut hinein. Der >W«g zur Wahrheit ist noch viel länger -als alle Ze-ppelinifllüge

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 17.03.1924
Umfang: 8
Nr. 7V. Annoncen und Verwaltung Bozen. Walthervlatz Nr.1Si . Televbon Nr. 180. ! Einzelnummer LS Cent. Ausgabe täglich 12 Uhr mittags. Nr. «4 Untenein Deutschland, drauf die Franzosen, draus die Englander, zuoberst Amerika. In dem jüngst veröffentlichten Schriftwechsel Mischen dem englischen Ministerpräsidenten Ramfay Macdonald und dem französischen Ministerpräsidenten Po incare sinden sich einige kurze Bemerkungen über die gegenseiti gen Schulden. Der englische Ministerpräsident sagte, er sähe keinen Grund

, warum das Repa rationsproblem in Verbindung mit dem Pro blem der interalliierten Schulden in einem na hen Zeitpunkte nicht gelöst würde; und sein französischer Kollege dankte ihm für die Erklä rung, daß er die Frage der interalliierten Schul den eis zusammenhängend . mit der Repara tionsfrage betrachte, und bezeichnete es als unendlich wünschenswert, daß sie zu gleicher Zeit geregelt würden. Aber diese zarten Andeu tungen haben in Amerika heftigen und er regten Widerspruch hervorgerufen. Man weist

dieses tatsächlichen Zustandes liegt '«e Frage nahe, wie lange denn diese k u nst- volle Zirkusfigur bestehen bleiben solle und könne. Herr Reynaud beantwortet sie da hin, daß, um sie aufzulösen, zunächst ein mal Amerika abspringen müßte. Aber A glaubt selbst nicht daran, daß Amerika hiezu die mindeste Lust habe; und er zitiert die Aeuße- eines Neuyorker Bankiers, der schon vor 'An Abkommen des ehemaligen englischen Mi- 'tsterpäsidenten Baldwin über die Tilgung der Wlischen Schuld an Amerika drei Dinge

als Vstehend bezeichnet habe: daß 1. England Amerika bezahlen, daß 2. Amerika nie- Ms Frankreich seine Schuld erlassen und o. Frankreich niemals diese seine ?AuId an Amerika abtragen werde. Das ?cho. das dieser englisch-französische Wink in Amerika gefunden hat, scheint diese Voraussage seinem ihrer wesentlichsten Punkte zu bestä rken und damit die Aussicht zu versperren, daß Montag, den 17. März 1924 32. Jahrg. Unser Wählzeichen. 12 Die Wahl findet Sonntag, den 6. Aprll statt. Der Wahler geht

freilich auf die ameri kanischen Staatsmänner keinen großen Ein druck zu machen. Jedenfalls schreckt sie sie nicht genug, um sie in ihrem Handeln zu bestimmen. Amerika fühlt sich selbst sicher genug, um E^ ropa seinem Schicksal zu überlassen und sich den Augenblick vorzubehalten, in dem es irr dieses Schicksal schiedsrichterlich oder befehlend eingreift und die Alte Welt der Neuelt unterstellt. Deshalb gibt es keine Trümpßs aus der Hand, auch wenn sie, wie die Forderun gen an Frankreich

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 10.11.1933
Umfang: 4
' und der illoyalen Konkurrenz dürfte schwieriger zu lösen sein. Es bestehen Zweifel, ob Präsident Roosevelt das von Litwinosf vorgeschlagene System des Warenaustausches annehmen wird. Lrtwinoff soll auch den Abschluß eines Nicht angriffspaktes Zwischen den beiden Mächten in Vorschlag gebracht haben. Die „Newyork Herald Tritume' berichtet auch, daß morgen die offizielle Anerkennung der Russischen Sowjetunion durch die Vereinigten Staaten von Amerika ausgesprochen werden wird. BMndW BMe» in Amè» Magi Newyork

I begeistert unterstützt, daß Amerika gemeinsame gemäß, überführt und dort endgültig beigesetzt. Sache put der Menschheit machen möge, statt sich Dor àem panamerikanischen Aongreß NT.-W a s h i n g t o n, Ende Oktobes. Ansang Dezember wird in Montevideo der sie bente panamerikanische Kongreß zusammentreten. Grundlage der amerikanischen Außenpolitik bildet bekanntlich die vom Präsidenten Monroe im Jahre 1823 geprägte Formel, der man in etwas über triebener Weise den Namen „Monroe-Doktrin' beilegte

. Die europäischen Staaten dursten kein Stück des amerikanischen Festlandes kolonisieren oder sich svnsllvie aneignen. Die Erklärung des Präsidenten enthielt als Gegenstück zu den oben genannten Prinzipien zwei andere Grundsätze, die die Haltung Amerikas gegenüber Europa bestimmen sollten: Amerika respektiert den Bestand der europäi schen Kolonien, wie sie 182?) aus dem amerika nischen Festlande existierten! Amerika mischt sich in europäische Angelegenheiten nicht ein. Präsident Monroe hatte diese Erklärung

von seinen Nachfolgern mehrfach erneuert, er weitert und den jeweiligen Zeitumständen ange paßt. Im Jahre 1845 erklärte Präsident Polk, er sei entschlossen, keine europäische Intervention in Amerika zu dulden. 187t) erklärte Präsideut Graut, daß seiue Re gierung keinen neuen Ecbietscrwerb einer euro päischen Macht aus amerikanischem Boden zulassen würde. 1884 versicherte Staatssekretär Flering- Huhsen, daß die Vereinigten Staaten keinen Schiedsspruch einer europäischen Macht in süd amerikanischen Streitsällen

aber die Dvktrin ihre wahre Bedeu tung. In seiner Botschaft an den Kongreß vom k. Dezember 1994 wandelt Präsident Theodor Roosevelt den Grundsatz der Nichieinmischuug europäischer Staaten in Amerika in ein Recht der Vereinigten Staaten um, jederzeit in den Latein amerikanischen Ländern zu intervenieren. Der Gedanke einer Hegemonie der Vereinigten Staa ten über ganz Amerika hatte damit gewissermaßen seine theoretische Begründung gesunden. Schon Präsident Garsield hatte, um diese Vorherrschaft der Vereinigten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.04.1930
Umfang: 6
dieser Konferenz gezogen. Da mar vor allein einmal die überragende polltische Tat sache, daß England und Amerika einig wurden, weil sie einig werden mußten. Amerika sah keinen Grund, warum es sich einer angelsächsischen Well allianz entziehen sollte, wenn es dabei die Flotten- gteichheit mit England erhielt und mit'einer gebesser ten Aussicht a»f den Frieden die Stabilität der Divi- dendeimusfchiittungen sicherte. England aber mar gezwungen, sich einen starken Partner in der Welt zu suchen, den stärksten

, den es überhaupt gab: Amerika. Denn Engsand und das Imperium konnten sich nach dein Kriege finanziell kein Wettrüsten mehr gestatten. Es wird also künftig zwei gleichgroße Flotten geben mif der Welt, jede mit rund 1.2 Milk. Tonnen Kriegsschiffen. Dafür a-ber hatte mini in LonÄon die Möglichkeit zurückgewonnen, wieder eine Iinperiums- politik treiben zu können, wie sie den ureigensten eng- Hschen Interessen entsprach. Denn auf dem Teil der Weltkugel, auf dem Asiei? und Afrika liegen, hat Amerka

, rücksichtslosen Elan den Kamps gegen die drohende Isolierung Frank reichs aus. Die durch die Regierung Macdonald mit Snowdens Austreten im Hyag eingeleitete Liquidie rung der Ehmnberlainschen Außenpolitik nnd die durch den zwei Wellen wochenlang In Atem halten de» offiziellen Besuch Macdonalds in Washington ein geleitete Annäherung Englands an Amerika bedeutete praktisch schon das Ende der seit 1V04 Lauernden Entente-Politik. Briand hatte leichtes Spiel ge habt, solange er es — mit einer kurzen Unterbrechung

Beginn der Londoner Flollenkonferenz nilk einer gewissen zähen. Brutalität gegen den Rückzug Englands aus Europa. Denn Briand folgert richtig, mit diesem Rückzug Englands werden gleichzeitig auch alle die zahllosen Biindnis- 'ud Sicherheilsverlräge, die England seit Kriegsende in Europa immer wieder unlerzeichnel hak, stark ent werfet. England ist in Zukunft die enge Aeberein- stiminung und Freundschaft mit dem Völkerbundfeind Amerika viel wichtiger, als das ganze Genfer Ver- lragswerk. Das gleiche

erschüttern. England besitzt rnnd 1.2 Millionen Tonneil Kriegsmarine, also noch immer mehr, als Italien uild Frankreich zusammen. Dazu kommt noch die starke Rückendeckung an Amerika. Welches Inter esse soll also England an einem Mittelnieerpakt haben? , . Nur um Frankreichs Position gegen Italien zu stärken? England verzichtet gern auf alles Interesse an künftigen kontinental-europäischen Händeln, denn In diesem Europa ist wahrhaftig nichts mehr zu holen, nicht einmal mehr ein Rivale ist kuock-out

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.03.1937
Umfang: 6
zuwandte . . . -/wird man Streikbrecher? .?cit langem ist bekannt, daß Amerika eine — ,>> Nierst von Pinkerton organisierte — Brecher -Garde' hat. Diese „Spezialtruppe' !ckt jedoch für Nlefènstreiks keineswegs aus. Sie mir der Vortrupp. Gegebenenfalls ist die not- »diae Armee ralch angeworben. „Kur?, nachdem Tore geschlossen worden waren, beschlossen die àr die Arbeit auf den Schiffen unter allen nilim'den ausrecht zu erhalten, koste es. was es II?' so berichtet Durein. „Sie setzten eine kleine

Earol von Rumimi?:,, der schon «ine Hühnerfarm und einen Käseladen besitzt, hat jetzt e>nen Buchladen aufgemacht, den er selbst kontroi- ltert. uud dem ein Buchverlag angeichlossen wer den soll. Silber aus China für Amerika. In San Franc.sco traf der größte Silbertrans- prrt aus China ein. der jemals nach Amerika ab- heiondi wurde. Das Silber stellt einen Wert von 8 Millionen Dollar dar. Es lag infoige d:s Strei kes drei Monate im Hafen von Seattle und mußte h-er besonders sorgfältig bewacht

vom 16. April bis zum 1. Juni 1937 laufen nicht unter irgendeinem Titel, aus dem die getroffenen Dispositionen ersichtlich wären. Nur in ganz weni gen Exemplaren ist der „Flottenplan Nr. 18' mit dem Vermerk „Streng vertraulich' den maßgeben den und führenden Persönlichkeiten der amerika nischen Marine zugeleitet worden. Auf 2.000.000 Luadralmeilen. Wer die Entwicklung der volitischen und slotten- strategifchen Lage im Pazifik in den letzten Mona ten und eigentlich seit der Mitte des vergangenen Jahres genau

Fischer- flotten in das große Dreieck eindringen. Die Rolle hawais. i Vpn Jahr zu Jahr. hat. Hawai in. den .amerika-, nischen Manövern im Pazifik eine Rolle von wachsender Wichtigkeit gespielt. In Bezug auf< die diesjährige Auswertung der neu ausgebauten Hamm-Stützpunkte und Flugzentren ist man noch diskreter, als es schon in vergangenen Jahren der Fall war. Als vor einigen Tagen zwölf große Seebomber von San Diego nach Pearl Harbor auf Hawai flogen und die große Strecke ohne jeden Zwischen fall

zurücklegten, bezeichnete man in gut unter richteten Kreisen jenen interessanten und erfolg reich zu Ende geführten Versuch eines Massen fluges nach Hawai als den Auftakt zu einer neuen, größeren Rolle, die Hawai nicht nur in den kom menden Manövern spielen soll... Der große Durchgang: das wichtigste Problem. Doch selbst wenn die Manöver sich direkt auf den Nord-Pazifik beziehen, wenn die amerika nische Küste vermutlich nur bis San Franziska von den Manövern erfaßt und gedeckt wird, so gilt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.11.1933
Umfang: 6
und sein sranzösischer Kollege Paul Boncour ein. Mit Simon kam auch dessen Unterstaatssekretär Eden an. Offiziell wird das Gerücht dementiert, daß die beiden Minister während der Reise eine Aussprache gehabt haben Italien wird'durch Marchese di Soragna ver treten und die Vereinigten Staaten von Amerika durch Sir Hugh Wilson, dem amerikanischen Bot schafter in Bern. Simon hatte noch im Laufe des Vormittags eine mehrmals einstr'mdige Unter redung mit dem Präsidenten der Abrüstungs konferenz, Henderson

der Bremsen stürzte ein Tramwagen in einer Kurve um, wobei zwei Per sonen getötet und 8l> te'àoisv sehr schwer verletzt wurden. Veröffentlichung des Briefwechsels zwischen Roosevelt ». Litwimff Washington, 18. November. Vom Weißen Haus wird der Presse der Text der Korrespondenz zwischen Roosevelt und Lit winow bekanntgegeben . Im ersten Schreiben teilt Roosevelt dem russi schen Volkskommissär den Entschluß der amerika nischen Regierung mit, wieder diplomatische Be ziehungen zu Nußland aufzunehmen

toriale Integrität der Vereinigten Staaten streng stens zu respektieren und' sich jeder Tätigkeit ent halten werde, die direkt oder indirekt einen Um sturz der gegenwärtigen politischen und sozialen Institutionen in Amerika anstrebe. In seiner Antwort nimmt Roosevelt von dieser Erklärung Kenntnis und erklärt sür die Vereinig ten Staaten, daß auch diese eine analoge Ver pachtung hinsichtlich der Sowjetunion über nehmen. Das nächste Schreiben betrisst die Ge wissens- und Aktionssreiheit

die amerika nischen diplomatischen und konsularen Vertreter ständig über den Gang der Prozesse aus dem Lau senden zu halten seien und volle Freiheit hätten, die Häftlinge zu besuchen. Ein weiteres Schrei ben Litwinows gibt Antwort aus eine Frage Roo sevelt über die Fälle sogenannter Wirtschafts spionage. In einer Schlußnote verpflichten sich die beiden Regierungen, die anhängigen Schaden ersahprozesse vorläufig einzustellen. Die von Roosevelt und Litwinow gemeinsam verfaßte Schlußnote besagt: „Außer

Rußland und den Vertretungen der ehemaligen Kerenfki-Regierung zogen wird. Damit hat Amerika den Bruch mit dem alten zaristischen Rußland endgiltig voll zogen. Das russische Botschaftsgebäude wird dem Sowjetbotschafter übergeben werden. Litwinow. erklärte in einer Ansprache' im ,MG'naj.. Pà '. htz - SHDÄ MHn. Ms ihre SchààMfordàMgen dvn ver 'amerika nischen Intervention in Sibirien 1918 abgesehen, da die Vereinigten Staaten sich damals der von den Alliierten geplanten Austeilung Rußlands

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.10.1940
Umfang: 4
im Kampfe für die Zukunft un seres Volkes verleihe ich Ihnen anläßlich der Versenkung von 200.000 Tonnen feindlichen Schiffsraumes als fünftem Offizier der Deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. — Adolf Hitler.' Die Äehrseite der englischen Propaganda in Amerika Londoner Rìlndfuntìneàngèn geben zu. daß die deutschen Angriffe schweren Schaven verursachten. In London wurden zahlreiche Gebäude 'getroffen und in BrattL geletzt. Es werden Töte und Ver letzt« beklagt

oerzeichnete. Näch Meldung .des „New Jork Herald Tribüne' wird von einigen Londoner--Regier'ungsämtern die Einführung einer besonderen Arbeits zeit in Aussicht genommen und zwar zwölfstundige Arbeitszeit an nur vier Ta gen der Woche, sodaß die Angestellten àn den übrigen drei Tagen in den Lustschutz- UnterstSnden ausruhen können. Unter dem Titel „Phantastische Hoff nung auf Amerika', schreibt der VB., die vielen Reden, die politisch führenden Män ner Londons in den letzten Wochen hiel ten und in denen

sie dem Volk einzureden suchten, «s handle sich nur noch um kurze? Durchhalten, hätten den britischen Bot schafter tn den Vereinigten Staaten dazu bewogen, diesen Illusionstimen einen Dämpfer auszusetzten. Lord Lothian setzt den rosiaen Meldungen präzise Angaben und Tatsachen gegenüber und bemerkt, die englische Propaganda von dem zähen Widerstand, den das englische Volk den deutschen Angriffen angeblich entgegen setzt, schaffe in Amerika mehr und mehr die Ansicht. Vaß England den Krieg ge- Winnen

werde, ohne daß die von London so dringend verlangte Hilse noch notwen dig sei oder daß man doch sich damit Zeit lassen könne. Lord Lothian beeilt sich fest zustellen; daß diese Hilfe jetzt noch not wendiger und dringender sei als zu Be ginn des Krieges. Dieses stillschweigende Eingeständnis des englischen Diplomaten, daß die Zerstörungswirkungen der deut schen Bombenangriffe die rüstungsindu strielle Einrichtung der Insel rasch zer mürben, und dieser neue, wenn auch ver- Hüllte Hilserus an Amerika stehen in kras- lem

, 2s. à. Der Gerichtshof von Riom hatte bisher gegen fünf Persönlich keiten Anklage erhoben, gegen den nach Amerika geflüchteten ehemaligen Luft fahrtminister Pierre Cot, gegen seinen Nachfolger Guy la Chambre, der zurück gekehrt ist und sich den Behörlxn - zur Verfügung gestellt hat, sowie gegen Daladier. Mandel und den General Sa« melin. Der Generalstaatsanwalt von Riom hat jetzt auch die Eröffnung von Verfahren gegen Leon Blum, Paul Reynaud und zwei feiner Mitarbeiter oerlangt, die aber flüchtig

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 17.08.1894
Umfang: 10
Fr. Adele Edle v. Socher m. Fam., Graz Fran Baronin PH. v. Hagen, Graz Frau Baronin P. v. Barry mit Fam-, Pola Lirsoll: 979 M. ü. d. M. G. Lemiöre mit Gattiu, Mainz Mr. u. MrS. Maylard, Scotland Miß Reddie, The Misses Comford Mr. Maylard, Amerika Lyonell NicholS, Amerika MrS. John Wright, Amerika Miß Floren», Boynton, Amerika Frl. Mathilde Köpfner, Potsdam HanS Zellenka mit Familie, Meran Dr. med. Benedict Billitz, ComitatS- Physikus, Beszprim Frau Julie Weiß mit Familie, Vefzprim. Frau Rosa Kollmann

dal Paos mit Gattin, St. Croee I. Buckart mit Gattin, München -<N Vin^svkgs Miß Edith Word, Amerika August Weiß, Courier, London Dr. Ernst Kumpf. Btllach Mr. u. MrS. Neustadler m. Courier, Amerika Dr. Gustav Schaller, Wien Paul Schiller, Wien Mr. u. Mdm Wood, Amsterdam Voiercik mit G., Proßnitz W. Felight mit Gattin, Holland Schmacht mit G., Leipzig » v u » p o n iß i n > g Dr. Hübener, Hamburg Otto Schiff Mortimer Schiff, Amerika Man Cochran, St. Louis Mrs. Cochran, St. LouiS Miß. Cochran

, St. Lois Mrs. James, Änderten, Amerika Fr. Julie Huszar mit T, Brünn SanitätSe Hochleitner. m. G., Brünn Jella Königsberg, Wien K. Königsberg» Wien Julius Hamsolem, Wien Prof. Dr. James Israel mit Gattin, Wien Sigmund Behrend, Hamburg Eugen Nathan, Berlin Eugen Jvanovitz, Wien Frau Direktor Wollheim mit Tocht. u. Kammerfrau, Wien Georges Lutz, Paris Duvellerois, Paris Grabelet, Paris Prof. Attilio de Stefani mit G., Bittorio I. Rhon, Ungarn I Tauhig mit Gattin, Wien Karl Mocsangi. Architekt, Raab

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Religion, Theologie
Jahr:
(1908/1910)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1908 - 1910
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Seite 849 von 1173
Autor: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 379, 380, 404 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908 ; 1909 ; 1910<br />In Fraktur<br />Parallelsacht.: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Schlagwort: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Signatur: II Z 257/1908-10
Intern-ID: 483477
V2 Dekanat Rung Albert, Erzdiöz. Buffalo, ! Amerika. - I Salvina Egid, Diöz. Trient. Schamburek Robert, 0. ?raem. Geras. Schefbeck Alois, Diöz. Regensburg. Scheffer Josef, Diöz.Croß,Amerika. ! Scheid Johann, Diöz. Regensburg. Schleyer Eduard, Erzdiöz. Mil waukee. Schmidt Wilhelm, Diöz. Münster. Schmitt Johann, Erzdiöz. Buffalo, Amerika. Schmon Jakob, Diöz. St. Gallen. Schnetzer Lukas, Diöz. Speier. Schöch Johann, DiöZ. Briden. Schoiko Cölestin, 0. 8. ö. Melk. Schönfelder Georg, Erzdiöz. Bam

berg. . Schotte Eduard, Diöz. Paderborn. Schreiner Georg, Diöz. Trier. Schuchter Oskar, Diöz. Brixen. Schneller Alois,. Diöz. Greenbay, Amerika. Schwarz Bernhard, Diöz. Münster. Schweiger Paul, Erzdiöz. Salz burg. Schweinitz Ed., Erzdiöz. Mohilew. Seitz Johann, Diöz. Regensburg. Semler Theodor, Diöz. Rcgens- - bürg. Senti Richard, Diöz. St. Gallen. Seitele Christian, Erzdiöz. Mün ch en-Freising. Seubert Karl, Erzdiöz. Chicago, Amerika. Seyfried Johann, DiöZ. Brooklyn, Amerika. Short Karlton,' Diöz

. Greenbay, Amerika. Siegen Johann, Diöz. Sitten. Slechta Alois, Orä. Seelau. Sperai Johann, Diözese Fünf kirchen. Spies Method, 0. Tepl. Spiller Johann, Erzdiöz. Kalocsa. Spitzer Rupert, Diöz. Regensburg. Staab Wendelin, Diöz. Speier. Stalder Robert, Diöz. Basel-Lu gano. Stauffer Julius, Diöz. Waizen. Stösser Johann, Erzdiöz. Chicago, Amerika. Stotl Veit, DiöZ. Darenport, Amerika. Graf Stamm Georg, Erzdiöz. Wien. Storck Johann, DiöZ. Speier. Graf Strachwitz Hubert, Erzdiöz. Breslau. Stricker Theodor

, Diöz. Pader born. Stukel Joses, Erzdiöz. Chicago, Amerika. Summa Anton, Diöz. Sappa. Supersaxo Adolf, DiöZ. Sitten. Szel Kolomann, Diöz, Waitzen. ?r. Szmgent Friedrich, 0.N. (^. Ungarn. Tarnawski Miezeslaus, Erzdiöz. Lemberg. Tertilt Augustin, Diöz. Münster. Thacci Kaspar, Diöz. Sappa. Thompson Lorenz, DiöZ. Louis ville, Amerika. Th urn her Konrad, Diöz. Brixen. Tokarski LuZian, Erzdiöz. Lem berg. Trombley Wilhelm, Diöz. Bellen ville, Amerika. Turtsàuyi Ambros, Erzdiöz. Er lau. l^'r. Varkonyi

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.09.1918
Umfang: 4
: „Die Munitionsindustrie hatte für Amerika eine große Bedeutung erlangt, als England und Frankreich in der Lage waren, die Munitions herstellung selbst zu übernehmen. Die Einstel lung der Kriegslieferungen im bisherigen Um fange hätte für Amerika also eine wirtschafüiche Katastrophe bedeutet. Amerika war am Ver bände finanziell so stark interessiert, daß es einen Ausgang des Krieges zu Ungunsten des Verban des nicht zulassen konnte. Es gab also nur zwei Wege: Frieden durch Amerikas Vermittlung oder Amerikas Eintreten

in den Krieg als ent scheidendes Gewicht in der Wagschale. Damals würde ein Frieden Amerika 'eine günstige Stel lung gegeben haben. Europas wirtschaftliche Wiederaufrichtung würde Amerikas einträgliche Hilfe für lange Zeit erfordert haben. Amerika würde immer mehr der Gläubiger Europas ge worden sein und als Friedensvermittler hätte es seine Interessen in der ganzen Welt in hohem Grade gefördert. Zweifellos waren Wilsons Friedensbestrebungen aufrichtig gemeint. Er hatte aber nicht nur ideale Gründe

, sondern er berücksichtigte die kapitalistischen Interessen Amerikas. Seine Friedensoffensive mußte miß lingen, weil beide kriegführenden Parteien noch an den Sieg glaubten. England war keineswegs eifrig auf den Frieden aus, der für die englischen Imperialisten die unerträgliche Tatfache enthalten hätte, daß die vielen Opfer nicht England, fondern da» neutrale Amerika zum Sieger gemacht hatten. So trat Amerika als der „uneigennützige' Freund de» Verbandes in den Krieg. Aber alle „uneigennützigen' Opfer haben bereits

Früchte getragen in dem Grade, daß der allernächste Freund, Englands Freihandel, jetzt eine Zollmauer errichtet, um sich gegen Amerikas wirtschaftliche Uebermacht zu schützen. Amerika- zunehmende Macht berührt nicht nur Hie wirtschaftlichen Interessen in den kriegführenden Ländern, sondern auch da» Zu- kunftsschicksal der neutralen Länder. Je länger der Krieg dauert, da- große Hauptproblem: „Europas Stellung zur neuen Welt' wird immer schwieriger.' Was sagen unsere Sozialdemokraten

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 18.10.1929
Umfang: 6
und einigen Ansprachen, in denen die große Bedeutung der landwirtschaftlichen Schule für unsere Provinz dargelegt wurde, fand die Besichtigung der großen Schule statt. Sportnachrichten Die Zukunft des Boxens Von George Carpe ntier, dem früheren Schwergewichts-Weltmeister. Von allen meinen Kämpfen, sei es in Europa oder Amerika, war der mit Jack Dempsey um die Weltmeisterschaft bei weitem der span nendste und aufregendste. Naturgemäß bildete die Tatsache, dak es sich um die Austragung

die größten Aufregungen meines Daseins an jenem Tage in Amerika, als ich in den Ring trat und mich auf den Kampf mit Weltmeister Dempsey vorbereitete. Wenn wirklich gekämpft wird, vergißt man sehr bald jegliche Aufregung — man boxt einfach und ver sucht den Gegner niederzukämpfen. Ich jeden falls empfinde das bei einem richtigen Kampf, ohne meine Empfindungen im einzelnen zu analysieren. fühlte instinktiv, daß, wenn nur mein Glück mir zulächelte, ich gewinnen mußte. Einer der besten Kämpfe

war beispiels weise meine Begegnung mit Syd Burus uni die Meisterschaft von Europa! Dieses Treffen zog sich 15 Runden lang hin und ich gewann auch hierbei nur nach Punkten. Meiner Ansicht nach verbessert sich der Box sport sowohl in Europa als auch in Amerika von Jahr zu Jahr zusehends. Dies gilt vor allem für das Boxen in Amerika, wo die Kämpfe im allgemeinen kürzer und dement sprechend besser als früher ausfallen. Ich denke, daß sich die neuere Praxis bezüglich der Ein schränkung der Rundenzahl

auch in Europa überall einbürgern wird. Sie hat sich bereits in Amerika durchgesetzt, und lediglich diesem Umstand ist meiner Meinung nach einer der hauptsächlichsten Gründe dafür zuzuschreiben, weshalb gerade in Amerika der Boxsport ,im Verlauf der letzten paar Jahre einen so schnellen Aufschwung nahm. Es ist ganz erklärlich, daß, wenn ein Boxer weiß, er muß sich gegebenen falls länger als zwanzig Runden lang im Ninz behaupten, er das Bestreben hat, seine Kräfte soviel wie möglich zu schonen. Folglich gibt

so, daß die Boxkämpfe in Amerika ganz allgemein fester und besser ausgetragen werden, als in Europa. Doch denke ich, daß, wenn man sich mit Hilfe genauer sport licher Kontrolle diesseits des Atlantik die ameri kanischen Methoden aneignet, wir auch in der Alten Welt eine entsprechende Aufwärtsent wicklung des Boxens sehr bald erleben werden. Ich selbst vertrete die Anschauung, daß die Zahl der Runden bei gewöhnlichen Kämpfen nicht mehr als zehn, bei der Austragung von Mei- sterschaftskämpfen höchstens - zwölf

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 14.04.1929
Umfang: 8
. 13. April - Am Borabend der Wiederaufnahme der Ar beiten in Genf, hat gestern die Nachricht, daß der neue Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Hoover wit einem neuen Vol schlag für eine Seeabrüst.!ngskonferenz hervorrücken Werde, in London großen Eindruck gemacht. Der englische Delegierte für die Genfertcgung Lord Cushendun wurde mit entsprechenden Jnstniktionen versehen.. Es handelt sich natür- Zich, was kaum betont zu werden braucht, lim cine von der Genfer Tagung unabl>ängige Son deraktion

- tiaiili' zu der Wiàra-llsnahme der 1927 in Genf gescheiterten Dreinlächie-Konferenz er- 2. 5)oover befürwortet eine solche Konferenz ohne Adinirà Cine «ntifcheidende Noll« ist dsm neuen a in e ri konischen Botschafter in London, Ge neral Dawes, zuUsdacht. 3. Amerika ist bereit, das Prinzip der Tonnage nach Schiffcàffen fallen zu lassen. England soN Mangel an übersecischen Stützpunkten für den kleineren Typ keine Verwendung hat. Dieser Vorschlag deckt sich praktisch mit veni Vorschlag

der AusweclMbarkeit der Tonnage in den ein zelnen Schisfskla^en, den Amerika in Ablehnung des englisch-französischen Marinekoinproinisses im Seplcinüer 1V2Z ge.macht hatte. Amerika erkennt an, daß «s England für diese bisher von England stets strikt abgelehnte Konzession der Ueberlegenheit an Iv.lM-Ton- nenkreuzern ej-ne Gegenleistung bieten muß. Diese Gegenleistung besteht in nichts weniger als im Ausbau des Kellogg Pa ktes zu einenl anglo- ainerikamfchen Locar no. England und Amerika soll«» sich verpflichten

pakt einstimmig vom a in er! konischen Seimt gefordert worden war. Den Kern der Secabriistlingsvorschläge Hoo vers kann man nach Punkt 3 dahin zusammen- sausen: England' wie die Vereinigten' Staaten erhalten hinsichtlich der ihren Bedürfnissen ent sprechenden ScWsklasseu Rüstungs-Freiheit. sagen, wieviel Kreuzer es für die .^besonderen Was aber das von Amerika erstrebte Locarno BcdiirfnW seines weitverzweigten Imperiums' aus dem Meere «betrifft, ' braucht und soll genügend -kleine Krelizer von 600l

) Tonnen sur diesen Zweck bauen dürfen. Dafür verlangt Amerika das Recht, mehr Kreu zer des IlZ.VOV-Tonnen-Typs zu bauen, ha es aus so ist ihm nur zu wün schen, daß ihm ein längeres Leben und fühlba rere Rückwirkingen beschieden sein mögen, als sie dem Locarno zìi Lande vom Lahre 1S25 ver gönnt waren. Sie Reparativ»« Frage Sesinitive Ssrfchlöge der Miiettea an Seutschlavd Paris. 13. April ' Gestern nachmittags Ist der deutschen Delega tion vonseiten des Vorsitzenden der Repara- tionskonferens

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.06.1893
Umfang: 4
der Welt p'aziren, wollte man die höchste künstlerische Kontrastwirkung c. zielen. Noch immer stellen uns unsere Schnsts.cller das e useitige Dollar-Anierikanerlhum als das eigentliche u oderne Amerikanerthum dar. Wer aber hier in Amerika umhergeht mit Augen, die sehen, und her umhorcht mit Ohren, die hören, der wird finden, daß jenes alte Amerikanerthum, das uur zu erwer ben, aber nicht zu besitzen verstand, sich überlebt hat, daß hinter der alten Schichte der Borkämpfer der materiellen Entwicklung

des Landes eine Schichte neuer Männer sich zu regen und zu bewegen be ginnt: das geistige Amerika. Sie sind heute viel leicht erst nach Hunderten, vielleicht schon nach Tausenden zu zählen, die Amerikaner, die, ohne Rücksicht auf Gelderwerb, ihre geistigen Kräfte in den Dienst kr Wissenschaft und Kunst, der vorerst aus Europa importirten Wissenschaft und Kunst, stellen, arme Amerikaner, die für geringen materiel le« Lohn sich der aktiven Laufbahn des Gelehrten oder Künstlers widmen, reiche Amerikaner

wieder, die es vorziehen, statt ihr materielles Vermögen zu vermehren, ein durch Wissenschaft und Kunst ver» kdelteS Leben zu führen. Während Europa an seiner alten, wiedergekäuten Kultur würgt, ohne zu einer neuen gelangen zu können, vollzieht sich in Amerika eine geistige Renaissance der Welt. So wie einst Europa in dem durch die Entdeckung Amerika's inaugurirten Zeitalter sich durch Wieder belebung antik-griechischer und römischer Kunst und Wissenschaft geistig verjüngte, so strebt heute Amerika, das j,ristige

Amerika, europäisches Geistesleben hie her zu verpflanzen, um hier jenseits des Ozeans eine neue Kultur, eine höhere Synthese der materiel le» Kultur Amerika's und der geistigen Europa's zu vollbringen. Vor vierhundert Jahren haben Euro päer das materielle Amerika entdeckt. Seit zwanzig Jahren haben die Amerikaner begonnen, das gei stige Europa zu entdecken und zu erobern, über's Meer zu sich hinüber zu führen. Die amerika ni>cheu Touristenzüge, die alljährlich auf unseren guten europäischen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 01.05.1907
Umfang: 8
des amerikanischen Arbeiters, die zweifels ohne danach angetan waren und gewiß auch keinen anderen Zweck hatten als jenen, die Arbeiter der europäischen Industriestaaten bedauern zu lassen, daß sie es nicht so gut hätten wie ihre amerika- nischen Kollegen, und ihre Unzufriedenheit stets aufs neue zu erregen. So ging kürzlich eine Notiz durch die Arbeiterpresse, in welcher die Einnahmen von 2567 Arbeiterfamilie Amerikas amtlich zusammen-, gestellt waren. Danach hätte eine Arbeiterfamilie einen jährlichen

. ES würden somit in den Vereinigten Staaten von Nordamerika aus jede Arbeiterfamilie, welche im Durchschnitte 5 Köpfe zählt, 2 3 Pfund Fleisch pro Tag entfallen, was europäischen Verhältnissen ge genüber unglaublich erscheint. Und diese Verhält nisse sollte die Organisation der amerikanischen Ar beiter erzielt haben! Ein österreichischer Arbeiter, der jetzt in Amerika lebt, zeigt nun, und das ist bemerkenswert, gerade in einem sozialdemokratischen Blatte, die Kehrseite der Medaille. O ja, schreibt er, es gibt

. sind im Vergleiche zu hier wahre Erholungs plätze! Besser aber auch nur teilweise, ist es in den kleineren Städten. Aber auch in diesen, in den In dustriestädten fand ich Wohnungen in großer Zahl, bei deren Anblick mich der Menschheit ganzer Jammer erfaßte. Drüben würde mir kein Mensch glauben, wollte ich mich in Detailschilderungen er gehen; so etwas muß man selbst gesehen haben, um es für möglich zu halten. Ich kann jedem nur raten, sich durch schöne Ziffern ja nicht verlocken zu lassen, nach Amerika

auszuwandern. Wer heut zutage, ob absichtlich oder unabsichtlich, noch jeman den veranlaßt, nach Amerika zu gehen, begeht ge radezu ein Verbrechen. Wer in dieses Land kommt, muß ein ganz neues Leben beginnen, muß wieder von vorn ansangen. Und beherrscht er nicht die englische Sprache, so ist er überhaupt verloren. Für seinen Lohn muß der Arbeiter hier min- destens doppelt so hart arbeiten wie drüben; man stellt an die Leistungsfähigkeit des einzelnen die denkbar größten Anforderungen. Im . Staate Wis

dem Kaufmann geben, und dann fängt das Borgen von neuem an. Wie durch solche Ein richtung die Kausfreiheit des Arbeiters beschränkt und ihm die Ware verteuert wird, brauche ich wohl nicht des näheren zu erzählen, das begreift jede schlichte Hausfrau von selbst. Und diese Gepflogen heit findet man nicht etwa vereinzelt, sie ist noch ziemlich viel verbreitet und nicht nur im Staate Wis consin. Sodann meint der öfter. Arbeiterin Amerika, daß man die Kauskrast des Dollars nicht über schätzen dürfe. Verdient

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.04.1935
Umfang: 8
hingerissen. Miß Earhart war die erste Frau, die in einem Flugzeug den Atlantik überquert hatte. Zwar nur in Gesellschast von zwei erfahrenen Piloten, aber ihr Ruhm datiert doch seit dem Juni 1928, wo das Flugzeug glücklich in Europa landete. Da war der Name von Miß Earhart in aller Mund, und man wunderte sich sehx, als eines Tages «in Herr Putman aus Amerika eintraf, um an den Ehrungen, die Miß Earà^ ì.^EurMa bereitet ., teilzunehmen, - Vis dahin hatte niemand gewußt, daß Miß Earhart eigentlich

eine Ehefrau und die Gattin besagten Herrn Putmans sei. Niemand beachtete ihn, und sür die Welt ist Mrs. Putman bis heute Miß Earhart geblieben. Herr Putman hat es deshalb auch später vorgezogen, sich niemals mehr an der Seit« seiner Frau seiern zu lassen, und man erzählt sich in Amerika sogar, daß er sich eine Zeit lang mit der Absicht getragen hat, einen „Bund unbekannter Männer berühmter Frauen' zu errichten. .. Sehr verwundert war auch der Gatte der be rühmten Filmdiva Gloria Swanson über den Empsang

, den man ihm in Amerika bereitete. Man wußte, daß Gloria Swanson Frau Marquise ge worden war. Unter großem Pomp hatte sie in Paris den Herrn James Henri La Baily de la Falaise Marquis de la Coudraye geheiratet. Das war uach Amerika gekabelt worden, und man wußte, was man einem Mann mit einen: so langen und stolzen Namen, der einem der ältesten Adels geschlechter Frankreichs entstammte, schudig war. Die Paramount hatte in einem der größten Alàz VM N«?.S.nMavg veranstaltet, und alles war herbeigeströmt, um die Filmdiva

: „Auch Sie, Mister Gloria Swansou, heiße ich herzlich willkommen/' Und seitdem ist der Marquis mit dem hochseudalen Namen sür Amerika nichts anderes als ein simpler „Mr. lvanson', der Mann der berühmten Gloria. Da ist serner der Filmstar Elissa Laudi. Sie hat die. Scheidung von ihrem Man» beantragt. Wegen Grausamkeit. Die „Grausamkeit' wird darin erblickt, daß Elissas Garle verlangt hatte, sie solle ihre Filmlansbahn ausgeben. Der Gatte will nämlich nicht länger „Mister Laudi' sci. Er war a.ls^Iohn Ceeil.Lawren

., Er hat sich mit seinem Humor in seine Nolle geschickt. In Gesellschasien pslegr er sich mit vielsagendem Lächeln als „der Mann t>mi Lad») Astor' vorzustellen. Immerhin ist es ein Glück sür Lord Astor, daß. er in England lebt n.nd nicht in Amerika. Dort! würde man ihn vielleicht zu einein „Herrn Ladli. Astor' gemacht haben. Äie es die Amerikaner ja auch sertig brachten, uià ein Bild von Herrn mw Frau Putman zu s^,e:i „Das Ehevaar Mit>. Earhart.' Jede Mutter hat sin Anrecht auf Hochachtung,- Verehrung und Liebe

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.11.1933
Umfang: 6
Tarif. Anzeigensteuern eigens Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Ten', Monatlich L. SSO Vierteljährlich L. l4.— Halbjährlich L. 2?.-»» Jährlich L. S2.— Zum Abhol. monatl. L.5 Ausland iiihrlich L. 14g MM erkennt die SMet-Regiem Aach SchMtWà bei dea wirtschaftlichen Verhandlungen - Sie Russell verlangen fiinfjiihrige Kredite Washington, 17. Noveinber. Die vereinigten Staaten von Amerika haben die Anerkennung der Sowjek-Regierung ausge- sprochen. . Washington, 17. Noveinber. Zlngesichts

der bevorstehenden Anerkennung der Sowjetregierung durch die Vereinigten Staaten von Amerika war die Umgebung der russischen Botschaft in der vergangenen Nacht durch einen Polizeikordvn abgesperrt. Durch Militär wurde in der Nacht, mit Zustimmung Litwinoffs, das ge samte in der ehemaligen Botschaft lagernde Doku- mentenmaterial, auf drei Lastkraftwagen fortge führt. Die Dokumente werden von den Vertretern der Sowjetregierung und Delegierten des Staats departements einer Prüfung unterzogen werden. Man vermutet

Ländern. Litwinosf hat anscheinend den Präsidenten der Vereinigten Staaten zu überzeu gen, gemußt, daß die Vereinigten Staaten von Amerika viel mehr Rußlands bedürfen, als es umgekehrt der Fall sei. Ein Beweis hiefür sei der Rückgang der amerikanischen Ausfuhr nach Ruß land. Darauf stütze sich Litwinosf, um amerikani sche Wivtschaftskrèdite für die Dauer von fünf.oder mehr Iahren zu erlangen. Die Funktionäre der Wiederäüfbäilkorpörgtion erklären, daß kein wie immer gearteter Kredit Rußland gewährt

deshalb nicht leicht und die Moskauer Presse deutete sogar erst kürzlich die Möglichkeit eines Scheiterns derselben an. Henry Wallace, der Unterstaatssekretär für Landwirtschaft, erklärte nach einer Konferenz im Weißen Hause, daß die Aussichten für Amerika, viel Baumwolle und Vieh nach Rußland abzu setzen zu können, ziemlich pessimistisch zu beurteilen seien, außer es würden die Zolltarife herabgesetzt, da die Russen andernfalls nicht zahlen könnten. Staatssekretär Henry Payer hat seinen Posten

sind. Ferner wird die gesamte aus 15 Dreadnougths bestehende amerikanische Schlachtslotte vollständig moderni siert, wobei sür jedes Schiff eine Summe von rund 4(1 Millionen Mark alisgegeben wird. Zu Beginn des Jahres 1937 werde Amerika eine allen an deren Staaten überlegene Flotte von annähernd einer Viertel Million Tonnen besitzen, die u. a. die modernsten Schlachtschisse, das größte Perso nal und die größte Marinelustslotte umsassen werde. Von der Abriistnngskonserenz Genf, 17. November

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Bozner Nachrichten
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Seite 13 von 16
Datum: 23.12.1922
Umfang: 16
Nr. MS „Bozner Nachrichten', LS. bis LS. Dezember 1S22 Srite lS I WtIM ^ ?iN? ? AN t ? N ' Keffer Es mag zwar m Amerika sowohl der wäre». Am schwersten lasten auf der Menschheit die Mann von der Straße als die Bankiers dagegen sein, die Schulden Zu annullieren. - Sie wehren sich gegen alles, was so aussieht, als ob man europäische Verantwortungen Mernähme, und Nachwehen des Krieges. Vre besiegte^ Völker» j mehr als alles fürchten sie die Möglichkeit, daß vor allem das deutsche Volk

, werden in men- .Europa, von seiner Schuld defreit, erst recht Fchenunwürdigster Weife zu Boden getreten, Zweiter rüstien und damit das Volk der Ver- vusgeplündert und' gepeinigt. Es steht vor dem Einigten Staaten zur unproduktiven Aus- wirtschaftlichen Unitergantz. Tlber sonderbare gäbe -ungezählter Millionen zwingen könne, um Fügung des Schicksals 5— -auch die andern loi- mit diesen Rüstungen Schritt Au halten, den mit. Indem, sie die ganze Kraft und Auf-j Nehmen wir aber an, Amerika sagt zu merksamkePt

ist, sie ohne und dort dämmert ja endlich eine Ahnung auf, Schädigung zu bezahlen.' wie schwer die Gesamtheit der Nationen durch! Das würde das bestehende Verhältnis zwi- die Angeschlagene Politik der Verblendung zu schen Deutschland und Frankreich ändern, das Schaden kommt. Die packendsten Gewissens- zahlreiche Keime künftiger Kriege enthält. Es erforschungein werden der europäischen Welt von würde Deutsch la n d und A meri ka zu Amerika aus verholfen und man gewinnt den Freunden machen. Es würde alle übrigen Schuld

- Eindruck, daß es bei den Maßgebenden und ner von der Last ihrer Schulden bei Amerika Verantwortlichen nur -des guten Willens befreien. Frankreich könnte sich einem solchen bedürfte, um die auS allen Fugen geratene Welt Plan redlicherweife nicht widersetzen. Es würde wieder einzurenken. Einer der angesehensten, sonst offen zllgeben. daß es Deutschland auszu- WirtschaftspoliMetr Amerikas, Mr. Bliven, j saugen s^ine Schulden an die Vereinigten Mitherausgeber Äes „Neuyork Globe' entwickelt Staaten

1923 im Zimmer Nr. 17 des Stadtmagistrates zu er folgen. Die Abgabe beträgt 8 Lire für jeden Hekto liter Wein und Weinmost und 6 Lire für jeden Hektoliter Weinmaische. Stadtmazistrat Bozen, 16, Dezember 1922. Der Regierungskommissär: Dr. Guerriero. Zu der heute wirklich für die ganze Welt schick salgestaltenden Reparationsfrage einen Plan, der guten Willen vorausgesetzt, durchaus mög lich erscheint. Einige der besten Bankiers in Amerika, schreibt Blioen, sind zu dem Schluß gekommen, daß die Welt

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