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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.07.1924
Umfang: 6
Vnmerewg, S4. Juli .A«n»«r Zeltvag' Sew » eitfprung: 1. HiBbard-Amerika, 7.44 r: 2. HaNfewNlonwegen 7.2K Meter: -»»»u-bi» A BervMimlmb; 4. Sevilla-Finn- «oD: L» Mlntimnbl-gtalim: S. Tell-Frankreich. Z000 Meter - Hindernisläufen: l. Ritola Finnland VLS.5; 2. Katz-Finnland: z. Bol>tt«ivs»Fra><reich; 4. Rich-Am«rika: S. Ebb-Ftnnland^ 10.000 Meter - Querfeldeinlau - 1. Nurmi-Fiimlanil» ss.54.6; 2. Ritola- and; S. IoHnsm>Ameri^>! 5 Harter- <md. arathonlavs: 1. Su«nwe?-ssinnlond 2.41 29.- Z. Pertini

-Liolien S.47.1S. 3. Dema-- Amerika 2.48.17: 4. Hallinreiw»Finnland 2.4S.04; v. Ferry-England -..öe.2S. Stoffel 4 X 1?>0 Meter: 1. Amerika >41 Sek. (Weltre^kord): 2. England: 3. Holland: >4. Unyarn: k> Frankreich: 6. Schweis I Staffel 4 X 400 Mieter: 1. Emeriti ^3.1« Weltrekord): 2. Schweden,: 3. England: 4. Kanada: S. Frankreich: 6. Italien. 110 Meter-Hürdenlaufen: > Ti- ney -Amerika IS Sek.: 2. Atkinson-Südaftiko-. 5. Peterjan^ckWiven: 4. Christianson^Schwe- den: S. Anderson-An ertta. 400 Meter

-Hürdenlaufen: 1. Tay. lorMnertka SS.S (Weltrekord): 2. Ollen-Finn- land: g. Riley-Amerika. Fünfkampf: 1- Lekhonen-Finnland: 2. . Somfay-Ungarn: S. Le GendreMmerlka. Zehnkampf: 1. OSborne-Amerika: 2. WNorton^lmer«ka: S. Klunberg-Estland: 4. Hun- »sari-Finnlanid:' S. Gutherland-Südafrika. > 10 Kilometer-Gehen: 1. ffrigerio- I Italien 4S.1S.K: 2.Gaister-SÄjdafrika: 3. Schwab- Meter Toulos-Finnland. HochfPrumg: 1. Os'vrne-Amerika Meter): 2. Braiun-Amertka 1.95 Meter. Z. Lerviden - Frankreich 1.92 Meter

: 4. Poor- Amerika 1.90: 5. Gaspar-lingkirn 190 Meter. Stabhochsprung: 1. Varnes-Amerika Z.95: 2. Graham-Amerika 3.9S. 3. Brocker- Mnerita 3.60: 4. Petersmv-Schwoden 3.60. Dreisprung: 1. Winter-AMralien 15.585 Meter (Weltrekord): 2. PrumetoÄrgentinien 15.42: 3. Taulos-Finnland 15.37 Mkter. ID i s klu s we,r f«n: t. Hoa^ser-AmeriSa 46.125 Meter: 2. Mikimaa-Finnland 44.!>5,: 3. Loeb-Amerika 44.K3: 4. Boker-England 44.44. Hammerwerfen: 1. Toodell-Amerika 532S5 Meter: 2. Grath-Mmerika; 3. Nokes- Enylaiüd

. Speerwerfen: 1. Myrchä - Finnlm,d W.9K: 2. Mndsdröm-Schlweiden W.S2: 3. Oberst- Amerika SS.3S: 4. Equit-Schw«den 57.56.- 5. Neufeld-Amerika 56-96: 6. BlomcsiiSst-Schweden 56.««. Kugelstoßen: 1. Hcmser-Amerika 14.995 Meter: 2. Honverauft>A»nerik>a 14.985: 3. Hills- Amerika 14.65: 4. Torpo-Finnland: 5. Anderson- Amerika. Die Wertung noch Nationen: Amerika 2SS Punkte, Finnland 166, England 85, Schweden 31, Frankreich 26. Der Schlußtag der Pariser Leichtathletik- Olympiade zeigte Amerika erst recht in Form

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 07.05.1921
Umfang: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt. 7. Mal 1SZ1 Die drei Sieger. Japan» England» Amerika. Japan, England und die Vereinigten Staaten von Amerika find die eigentlichen Steger in dem großen Krieg gewesen, aber auch sie leiden unter seinen Folgen. , Am besten ist Japan gefahren. Es hat die geringsten Opfer an Gut und Blut gebracht. Es hat wirtschaftlich und finanziell gewaltige Vorteile gehabt, die allerdings durch die große Wirtschafts krise zum Teil schon wieder aufgehoben sind. Es hat in Schantung

nicht zu einer lebendigen Macht geworden ist, denn ein Völker bund, der allen seinen Mitgliedern den ungeminderten Besitz ihres Gebietes garantiert, ist zwar nützlich für saturierte Völker, aber eine Zwangsjacke für ein hungriges, gebietslüsternes Land wie Japan. Gegenüber diesem Glücksfall muß es allerdings mit der Tatsache rechnen, daß. seine möglichen Gegner, das britische Reich und /die Vereinigten Staaten von Amerika, heute militärisch ganz anders gerüstet find als früher. » Das gilt insbesondere von England

, um jetzt entsprechend wieder zu fallen. Nach dem Urteil aller ist Amerika in gewissem Sinn der Herr der Welt geworden. Es möchte fich die größte Flotte der Welt bauen, es hat eine große Armee und ist der Gläubiger seiner früheren Alliierten. Aber vielleicht nirgend wo in der Welt ist das Mißvergnügen und die Enttäuschung größer als in Amerika. Man ist in Kreuzzugsstimmung in den Krieg gezogen, aber man kam unr zur Pariser Konferenz und nicht zum Heiligen Grabe. Mau hat die Welt retten und befreien

wollen und hat nun einen fürchterlichen Ekel vor allem, was man angerichtet hat. Amerika ist wie ein Sohn auß gutem, bürgerlichem Hause, der in einem kritischen Moment seines Lebens in die Boheme geraten ist und für kurze Zeit glaubt, daß auch ihm die Flügel wachsen, die er an den anderen zu bemerken glaubt. Er hat bald einge sehen, daß dieses Leben nicht für ihn paßt, tst wieder zu seiuen guten bürgerlichen Manieren zurück- .gekehrt, von tiefem Mißtrauen und Abscheu erfüllt gegen die, die das Leben anders anschauen

als er. Er hat sich wiedergefunden und will mit der ganzen Blase nichts mehr zu tun haben. So hat Amerika die ganze europäische Welt satt und möchte fich wieder auf sich zurückziehen. Es kann aber nicht vergessen, daß es durch den Krieg finanzielle und wirtschaftliche Interessen in der ganzen Welt hat. Da es den Völkerbund ablehnt, muß es selbst für feine Sicherheit sorgen» Es ist unangreifbar, aber nur wenn es auf seine überseeischen Interessen ver zichtet. Wenn es sie wahren will, bedarf es einer starken Flottenrüstung

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Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 24.08.1935
Umfang: 16
E a st a i n e r eingeladen worden, die für das Kunst- und Turmspringen ihre Form bekunden müssen. So mit treten die beiden ausgezeichneten B<qn« Athleten zum «sten Male Heuer auf. nachdem es ihnen versagt war. bei den Reichsmeister- schasten teilzunehmen. Nach den bisher im Trai ning gezeigten Leistungen befindet sich sowohl Dibiasi als auch Eastain« in gut« Form, so datz wahrscheinlich der eine oder andere für das erste Ländettreffen gegen die Tschechoslowakei ins Auswahltam kommen wird, Italien, Frankreich und Amerika

in der Mailänder Arena zu große« Leicht athletik-Treffen. Die Arena in Mailand ist morgen d« Schau platz des bisher grötzten Leichtaihletikmeetings des heurigen Jahres. Drei Nationen entsenden die besten Athleten: Amerika, Italien und Frankreich. Di« Amerikaner, die vor etwa fünf Wochen den Ozean überquerten und in vielen Staaten Europas an den Start gingen, haben mit ihren sensationellen Leistungen Aufsehen und Bewunderung erregt. Neue Landesbestzeiten wurden ausgestellt, Weltrekorde eingestellt

und mit Leistungen aufgewartet, die üb« Europas Leistungsfähigkeiten gingen. Dazu gesellen sich die Franzosen, die in Europa gewiss eine gute Stelle behaupten, wenngleich fie die Amerikaner nie «reichten. Italien hat fteilich auch noch keine den Amerikanern gleichwertigen Leistungen aufznwelsen, aber dies« Sportzweig ist in stetem Aufblühen und bringt von Jahr zü Jahr bessere Leistungen. Das morgen in d« Arena antretende Leicht athletikerheer hat ungefähr folgendes Aussehen: IM Meter!auf: Peacock (Amerika). Paul

Rob«t (Frankreich), Toetti, Gonelli. Eefa, Eocca, Bande ra (Italien). 4M Meterlauf: Fugna (Amerika). Tavernari. Turba, Ferrario, G«bella (Italien). Halbe Meile; Wolfs (Amerika), Lanzi, Bellini, Bltali, Dotti (Italien). Ganze Meile: Bright (Amerika). Normand (Frankreich). Beccali. Santi (Italien). Drei Meilen: Eluskey (Amerika), Rochard (Frankreich). Eerati. Lippi. Masetti (Italien). 110 Meter-Hürden: Eope, Moor« (Am«ika), Palle, Falctoni ^Italien). 40g Meter-Hürden: Morre (Amerika). Facelli

, Radaelli. Earati (Italien). Weitsprung: Peacock (Amerika), Robert Paul (Frankreich). Ealdana, Maffei, Tabei (Italien). Hochsprung: Johnson (Amerika). Dotti, Tommasi (Italien). Stabhoch: Roy (Amerika), Ramadi« (Frank reich), Jnnocenti (Italien). Diskus: Ly mann (Amerika), Vianoani, Brisco, Zemi (Italien). Deutschland—Finnland. In Helsingfors geht heute und morgen das Ländertreffen Deutschland—Finnland vor sich, das speziell in den beiden teilnehmenden Staaten großes Interesse hervorruft. Man rechnet

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Volksbote
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Seite 14 von 16
Datum: 27.05.1927
Umfang: 16
Umfange geleistet haben. Wenn man den Gründen nachgehl, warum so viele Europäer den Bereinigten Staaten heute mit Mißtrauen und unverhohlener Ab neigung gegenüberstchen, so kommt man nach den Worten des genannten Gewährs mannes zu folgenden Ergebnissen: In England herrscht tiefer Groll über die mit Amerika getroffene Schuld enregelung, welche die Steuern zu so maWoser Höhe hin- auffchraubten. Daß Amerikas Wohlstand so gewaltig gestiegen ist, mißgönne man den Pankees um so mehr

, als man sich an den Fingern abzählen könne, daß er mit der Not Europas erkauft wurde: Amerika kaperte einen bedeutenden Teil von Englands Außen handel weg, namentlich in Südamerika; Amerika beschrankte seine Baumwollproduk- iion, wodurch große englische Geschäfts- intersflen empfindlich geschädigt wurden; man spottet über di« Trockenlegung, zu nicht E inigem Teile auch deshalb,- weil englische sftrhr dadurch schwer getroffen wurde; man empfindet Neid Mer Amerikas Vor herrschaft aus dom Gebiete des Kinowesens, des Mcaters

und weitgehende Ab rüstung zuzumuten. In Deutschland kann man es nichi verwin den, daß «in so großes, im Felde unbesiegtes Volk beim Waffenstillstand dermaßen übers Ohr gehauen wurde; die Schuld daran legt man Amerika und Wilson zur Lost, weil man gehofft hatte, auf Grund der „Vierzehn Punkte' Wilsons Frieden zrr schließen, die man nach der Unschädlichmachung des arglos vertrauenden Deutschen glatt über Bord warf: den Dawesplan betrachten vornehm lich die Nationalisten als eine Derschwörung, um Deutschland

i>en mächtigen Bankiers auszuliefern. Der Völkerbund hat sich zwar mit der Tat sache abgefunden, daß Amerika seinen An schluß verweigerte, fühlt es doch an allen Ecken und Enden, daß Amerika nicht zur großen Dölkerfamilie gehört; wenn Amerika sich doch , ab utid zu bereit erklärte, an huma nitären oder anderen Bundesarbeiten teil zunehmen, wollte es stets fein eigenes Pro gramm unverändert angenommen sehen und war zu - keinerlei Zugestandniffen bereit. In Sowjetrußland hegt man im allgemei nen

keinen heftigen Widerwillen gegen Amerika, ist aoer doch sehr unzufrieden da mit, daß Amerika sich noch immer weigert, das herrschende Regime anzuerkennen: man beschwert sich'über die Hindernisse, denen die russische Einwanderung nach Amerika begeg net, über den „Karaibischen Imperialismus' der Vereinigten Staaten und über die von Kellogg erhobene Beschuldigung, daß die Sowjets in Mexiko und Mittelamerika kom- plottieren.! . In Spanien verurteilt man die Intevven- tion in' Nicaragua und den „Vankoeimperia

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 24.10.1925
Umfang: 8
Seite 2 24. Oktober 1925 über verschiedene wichtige Fragen. Der Minister versicherte weiter, daß sich die italienischen Vor schläge nicht weit von den belgischen und dem von Belgien in Washington vereinbarten Ver- tMg entfernen. Er beabsichtige, die, Frage zu be handeln, wie solche Fragen zwischen Geschäfts leuten behandelt werden. Diese Erklärungen machten bei der amerika nischen Presse und öffentlichen Meinung einen recht guten Eindruck. (Stesani.) Sie interalliierten Schulöen und Italien

. Amerika hat 45 Milliarden Mark Forderungen und keine Schulden. England hat Forderunzen, die 24.9 Milliarden Mark höher sind als seine Schulden, Frankreich aber hat eine Schuldenlast, die 19.3 Milliarden größer ist, als die Summe seiner Forderungen an andere Länder. Frankreich schul det nämlich 27 Milliarden Mark, davon 14.8 Mil liarden Mark an. Amerika und 12.5 Milliarden Mark an England, mährend seine Guthaben 7L Milliarden Mark betragen, davon 0.8 Milliarden von Italien. Aehnlich aber kleiner

ist die Verschul dung Italiens, die sich auf 11 Milliarden Mark belauft. Betrachten wir einmal die italienische Schuld England gegenüber. Sie beläuft sich zuzüglich Zin sen auf 598 Mill. Pfund. Wenn man von dem An fangsmoratorium absieht, so müßte Italien nach der Formel Churchill diese Schuld in festen Raten von 11.8 Mill. Psund abzahlen, was, zu 5 Prozent berechnet, einem Schuldenerlaß von seiten Eng lands in Höhe von 227 Mill. Pfund gleichkäme. Mit der Schuld Italiens Amerika gegenüber, liegt

. Wenn man diese Teile in Dollars um rechnet, so betragen sie: sür Frankreich 785 Mill.,'. für Italien 122 Mill. Nach der Formel Churchill müßte Frankreich in der gleichen Zeit 551 Milk. Doll. zahlen, hätte also einen Ueberschuß von Zirka 234 Mill. Doll. Nach der gleichen Formel hätte Italien an Amerika zu zahlen 397 Mill. Doll., hätte also ein Defizit von 277 Mill. Doll., was etwa 7 Milliarden Lire entspricht. Nach dem 1. Jänner 1929 läuft bekanntlich das Teilmorato rium ab, das der Dawes-Plan vorsieht

..Nach diesem Datum berechnet Paratore die Ueberschüsse bezw. Fehlbeträge in der internationalen Zahlungsbilanz (unter Anrechnung der vermutlich von den Schuld- nerstaaten an die Gläubigerstaaten zu leistenden Zahlungen) wie solgt: Frankreich jährlich 145 Mill. Doll. Ueberschuß; England jährlich 50 Mill. Doll. Ueberschuß; Italien jährlich 45 Mill. Doll. Defizit. Amerika erhielte von den drei Westmächten dage gen etwa 300 Mill. Doll. jährlich und 12 Mill. Doll. von Deutschland. Aber es werden von italienischer

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 24.10.1925
Umfang: 10
über verschiedene wichtige Fragen. Der Atinistar versicherte weiter, daß sich die italienischen Vor schläge nicht weit von den belgischen und dem von Belgien in Washington vereinbarten Ver trag entfernen. Er beabsichtige^die, Frage zu be handeln, wie solche Fragen zwischen Geschäfts leuten behandelt werden. Diese Erklärungen machten bei der amerika nischen Presse und öffentlichen Meinung einen recht guten Eindruck. (Stesani.) DK interalliierten Schulden ««- Italien. Amerika hat 45 Milliarden

Muck Forderungen und keine Schnüren. England hat Faserungen, die 24.9 Milliarden Mark höher sind als seine Schulden, Frankreich aber hat eine Schuldenlast, die 19.3 Milliarden größer ist, als die Summe seiner Forderungen an andere Länder. Frankreich schul det nämlich 27 MMarden Mark, davon 14.L Mil liarden Mark an Amerika und 12.5 MMarden Mark an England, während seine Guthaben 7.2 Milliarden Mark betragen, davon 0.6 MMarden- von Italien. Aehnlich aber kleiner ist die Verschul dung Italiens

, die sich auf 11 Milliarden ^ar^ Jbdöttft Betrachten wir einmal die italienische Schuld England gegenüber. Sie beläuft sich zuzüglich Zin sen auf 598 Mill. Pfund. Wenn man von dem An- fangsmoratorium absieht, so müßte Italien nach der Formel Churchill diese Schuld in festen Raten von 11L Mill. Pfund abzählen, was, zu 5 Prozent berechnet, einem Schuldenerlaß von seiten Eng lands itl Höhe von 227 MM Pfund' gleichkäme. Mit der Schuld Italiens Amerika gegenüber, liegt cs folgendermaßen: sie beläuft sich zuzüglich ausge

: für Frankreich 785 Mill.,'. für Italien 122 Mill. Nach der Formel Churchill' müßte Frankreich in der gleichen Zeit 551 Mill. Doll, zahlen, hätte also einen Ueberschuß von zirka 234 Mill. Doll, Nach der gleichen Formel hätte Italien an Amerika zu zahlen 397 Mill. Doll., hätte also ein D e f i z i t von 277 Mill. Doll., was etwa 7 Milliarden Lire entspricht. Nach dem 1. Jänner 1929 läuft bekanntlich das Teilmorato rium ab, das der Dawes-Plan vorsieht. Nach diesem Datum berechnet Paratore (die Ueberschüsse bezw

. Fehlbcttäge in der internationalen Zahlungsbilanz (unter Anrechnung der vermutlich von den 'Schuld nerstaaten an die Gläubigerstaaten zu leistenden Zahlungen) wie folgt: Frankreich jährlich 145 MM Doll. Überschuß; England jährlich 50 MM Doll. Ueberschuß; Italien jährlich 45 Mill. Doll. Defizit. Amerika erhielte von den drei Westmächten dage gen etwa 300 Mill. Doll, jährlich und 12 Mill. Doll, von Deutschland. Aber cs werden von italienischer Seite noch wei tere Gründe dafür geltend' gemacht, daß Italien

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Meraner Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 11.08.1907
Umfang: 12
. Ida Jngenohl, Köln Frl. Marie Jngenohl/Köln Mr. u. Mme. Madelin, Orleans Mr. u. Mme. L-ou Fancilloil, Villmeuve E. Gyömroi. Fabr.. Budapest - Ladislaus x Darvas, Budapest .Sigm-.SquarcmIg, Budapest Dr. Franz Nagel, Budapest Dr. Siegfr. Liebert, Berlin Frl. Ellen Liebert, Berlin Mr. William E. Jones m. 2 S., St. Louis, Amerika Hotel Kaiserhof Mr. E. Stauard, St. Louis, Amerika Mr. I. Mackey, St. Louis, Amerika Mr. u. Mme. Armand Samuel. Brüssel Mr. u. Mme. Jules Samuel, Brüssel Mr. u. Mme. Gaston

Mrs. heney L. Edmnndt, St. Louis, Amerika Mb H. G- Hobgman, St. Louis, Amerika Mr. u. Mrs. F. D. Sawier, Boston, Amerika M. Friedman» m. G-, Wien Mrs. I. B. Blackswne, Chicago, Amerika Miß H. E. Snow, Chicago, Amerika Mrs. D. G. Wright, London Miß A. L. Goodwin, Middleton Mr. u. Mrs. E. S. Harkneb, Netv-Aork, Amerika Mme. H. K. Schneider, Paris Mr. A. Heinecke, Paris Mr. u. Mme. R. K. Heumann, Barmen Mr. P. Holzmann. Paris Mr. u. Mme. E. D. Chatte, Paris Mr. L. du Benay/BourgeS Dr. K. Hoff, Elsaß

C G. Grisar m. G., Antwerpen Frl. H. ErckenS, Aachen Mr. u. Mme. E. W. Pernet, Paris Mr. K. S. Hallorau, New-Aork, Amerika Die Sajadere. Ein anglo-indischer Roman von C. Crome-Schwiening ss (Nachdruck rrrbotiu.Z (Fortsetzung.) Würde er es nach ihnen verlassen, oder sie fuhr'mit beiden Händen nach dem Herzen — war es kein Schlaf mehr gewesen, was ihrem Lebensretter da unten die Augen schloß? War's sein furchtbarer Bruder, der Tod? Und stand damit vielleicht im Zusammenhange dieses einer Flucht ähnliche

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 11.02.1922
Umfang: 8
wichtig Erscheinung gezei tigt, die enge Verknüpfung amerikanischer und e u r o p ä i s ch e r Interessen, politisch wie wirtschaft lich. Die Amerikaner, die die unlösbar scheinende Verworrenheit der europäischen Verhältnisse unter dem Zwange von Versailles und seines Exekutors Frankreich sehen, suchten diese. Verbindung immer energischer abzuleugnen. Es hilft aber nichrs; die Verhältnisse sind stärker als selbst das allmächtige Tol- ' larland, und der Weltkrieg hat Amerika nicht in sei nen Bann

. Das große China-Problem, für Amerika vom wirtschaftlichen Standpunkte das wichtigste, ist der Losung kaum nähergerückt. Ungeahnte, den Erfolg der ganzen Konferenz bedrohende Schwierigkeiten und Widerstände haben einen Vorgeschmack von dem ge geben, was die Zukunft an unangenehmen Verwick lungen noch bringen wird. Aber — das Widerspen stige' Japan ist, immer vom amerikanischen Stand punkte geschaut, einstweilen von einem verständnisvoll zusammenarbeitenden Angelsachsentum eingekreist, und daS scheint

, umfassenderen, umwan delte. Vom englischen Standpunkte aus ist der Vierer- Vertrag, in dem sich England, Amerika, Japan undj Frankreich ihren Jnselbesitz im pazifischen Ozean ga rantieren, ein diplomatisch:? Schachzug ersten Ran ges. Ein Bündnis, das nicht zu Angriffs- oder Ver- teidigungszwecken gegen andere Mächte ge schlossen wird, kann nur dazu dienen, die einzelnen Teilnehmer gegen einander zu binden und vor Eigenmächtigkeiten zu beivahren. Japan sollte in seiner pazifischen Politik unter Kontrolle

gestellt wer den. Das war der Gedanke, der Amerika leitete, Frankreich aber, das am pazifischen Ozean fast g^nz uninteressierte, wurde als Gegengewicht gegen die eng. - lisch-japanische Freundschaft von Amerika mit hinetn- bezogen. Allein enttäuschend für Amerika wirkte die Hal tung Frankreichs in dieser Frage. Nicht nur, daß französischer Widerstand gegen die Rüstturgsbeschrän- kung die Konferenz in allen Phasen aufs äußerste ge^ sährdete, auch in dem Bündnisspiel erwies sich Frank reich als Riete

für Amerika. Diese Enthüllung der wahren Ziele der französischen Politik vor den blin<- den Augen der amerikanischen Massen ist ein großer Erfolg von Washington, der heute schon seine Wirkung in deutlich fühlbarer Weise auf Europa ausstrahlt, Japan hatte gewiß ausgezeichnete, mit den abendländischen Verhandlungsmethoden vertraute Vertreter nach Washington entsandt. Wenn es aber in seiner Chinapolitik das Wesentlichste gerettet und» verhindert hat, daß das politische .Haiiptproblem der , Konferenz, China

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 04.07.1925
Umfang: 10
lebte in der angegebenen Wohnung e! gewisser Ludwig van Beethoven. Er starb Oeffenlllche Bibliotheken in Amerika. I» i, Vereinigten Staaten, bestehen imgesiihr Bibliotheken. Die größte Zahl, nämlich ?5 befindet sich im Staate Massachusetts. Nemir besitzt 14« öffentliche Büchereien, Illinois 1! Kalifornien 105 usw. Die größte öfsentli^ Bibliothek im Lande ist die Kongreßblbliotl in Washington D. C., die 3,170.104 Bücher >» hält. Me Neuyorker SsfenUiche «Bibliochet l sitzt weit Uber zwei Millionen

mit einigen Wägel chen die 41 Kilometer lange Strecke zwischen Sockton und Darlington zurllckl Oesterreich folgte mit einer K4 Kilometer langen Linie im September 182S, Frankreich mit 18 Kilometer einen Mvnat 'später, dann Amerika, Belgien, schließlich am 7. Dezember 18SS erfolgte die Er- äffimng der ersten deutschen Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth, also mit gangen g Kilo metern. Utns>) elsl^uitlicher A d^e ^üuluiicküuni de> «deutsche» E^enbich»n«tze» », einer Gesmnt- ttnge, von S7.SVS, dw alveromg

, aus der sich auf dem U-nnvege Äber das Hoch- und Niederrod 'pf M In reich ntklull Iilwlzei Die V« ol. Au i chatte! md l.naue >.ll: 1« >> iLust Silber Am gl Zlrlbi Verg tete dc r (In» ck) 2, ck) 4 u )rei ne ^libahn pe 2V >ndenw Kilon W M Kilon 10.4V). Oaie?rolne»A<1e a» 6er Datorvn X«rpromoaa6s Nenn« Mlieninü« all nelkpMI »II« knimlm IDIIDIDI IIIWWIIIWIH OL«« V»l»i - litl» - Li»» »»» ! 8ommer l-uxus ^lltvliaie li/lerso—^suteit—8ter?iuZ—krsoaer MMMelWA M. UM WW. UM «««« Amerika-Schicksal eines deutschen Ataoemiters

. Mitgeteilt von Dr. Hans Pfeiifer. Es ist eine traurig« Pflicht, die ich erMe, wenn Ich bier das Äiner'dta-Schlcksak eines jun gen deutischen Referendars, mit dem ich noch vor Jahresfrist in einer deutschen Unlveiisltäts- istadt weilte, wiedergebe. Äber Zugleich auch olne erivste Pflicht allen denen gegenüber, die es n och im ine r nach jen ein Lande zieht, das mir Deutsche so gern als ^as goldene Paradies auschen.' Amerika. Auch unser junger Freund, der elternlos ist, glaubte mit Hilfe seiner ameri

eine bittere Sprache und werfen ein rölles Licht auf die noch immer ungeklärte rage: Soll Ich nach Amerika auswandern? Aus Chicago die eisten Zeilen: „... Die schöne Uoberfahrt ist lange versunken im Nebel des Trüben, das ich hier erlsbt hu,be. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man hier zu Besuch wellt, und zwar bei dem Bruder seines Vaters, oder herkommt, um sich eine Cxistenz zu grün den und Unterschlupf findet bei einer angshei- luteten Tmtte, deren Mann seit 1S18 tot ist. ! Meine Darrte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 27.07.1923
Umfang: 6
hatte, veröfsenüicht jetzt seine Reijeeindrücke als ..Brief« aus Amerika'' Wir entnehmen dem Buche die folgende ebenso bittere wie treffende Charakteristik der Stellung Deutschlands unter den Völkern. .Hein, es ist mir nicht bange um Deutfch- vd. Freilich, es steht ganz allein unter den Wem. Wie alle Völker allein stehen! Die Wer der Erde sind zur Zeit noch durch eine Nüst voneinander getrennt, die voll Haß und Snmsen ist. Ihre Freundschaften unterein- kr sind nichts als lächerliche Lügen. Wohl die Millionen

Werbearbeit, mit der ganzen Wahrheit, in Europa wie in Amerika: und England, Amerika sowie die neutralen Staa ten werden nicht zögern, sich zu überzeugen, daß die Sache Deutschlands nunmehr ihre eigene Sache und die Sache der Kultur ist.' München, 27. Juli. Die .Münchener Neue sten Nachrichten' veröffentlichen heule einen Artikel, der riesiges Aussehen erregt. Zu dem Artikel wird gesagt, daß der passive Wider stand an Ruhr und Rhein in kürzester Zeit zusammenbrechen müsse, weil er vom unbe setzten

wieder um die freie Stirn liegt, dann sei gerecht! Sei gerecht und vornehm! Schreite als erstes der großen Völker zu dem edleren Zustand fort, zu dem einige kleinere: Schweden, Holland, die Schweiz schon gelangt sind: Greife nicht über die Grenzen deines Volkstums! Sei hart! Schlag die nieder in deiner Mitte, die wieder von Antwerpen und Longwy reden wollen, oder von Riga, von Warschau oder Trieft. Schlag sie nieder! Die Menschen hier in Amerika haben einen großen Verein: no more wsr! Kein Krieg mehr

, die wird dann dein Gewinn fein. Um den ersten und oinn-ien gro5.;i Gerechten in ihrer Mitte werden sich die Völker Europas sammeln, und werden mit dir zusammenstehen und an der Zukunft der Menschheit kauen. Und dann werden sich Europa und Amerika gegenüberstehen. Nicht mehr Amerika und Deutschland, sondern Amerika und Europa. Und in Amerika wird dann das große neue amerikanische Volk entstanden sein: hell, kühn, mutig, das Herz von den höchsten Mensi'^'tsplänen voll. Dann werden <ie beil>' >. wessen edlere Stirn

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Volksblatt
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Seite 4 von 14
Datum: 28.11.1903
Umfang: 14
, führt zu der Annahme, daß noch zahlreiche Opfer in allen Gegenden, auch in Oesterreich, vorhanden sind, die bis heute noch nicht geklagt haben. In Basel treffen seit letzter Tage wiederum aus Amerika zurückkehrende Emigranten in größeren Transporten ein. Bis am 21. d. war die Zahl be reits auf über 400 gewachsen. Auf die nächsten Tage sind weitere 800 dieser Passagiere avisiert. Die Rückkehr der Auswanderer soll die Folge der in Amerika ausgebrochenen Streikbewegungen sein. Tausende von Arbeitern

seien entschlossen, Amerika wieder zu verlassen. Eine nach Hunderten zählende Menge drängt nach den Hafenplätzen, die Zurück kehrenden sind Südtiroler, Krämer, Montenegriner und Kroaten. Angesichts dieser und der weitern Tatsache, daß die Arbeitsverhältnisse in Amerika seit paar Jahren so schlecht sind, wie nie zuvor, wie Schreiber dieses sich selbst dovon überzeugen konnte, so ist es jedem, der Lust in sich verspürt, über den „großen Bach' zu reisen, zu empfehlen, auf der heimatlichen Scholle

zu bleiben, denn, wenn einer arbeiten will, findet er auch in seiner Heimat sein Auskommen. Gearbeitet muß auch in Amerika werden, und zwar mehr und schneller. > Wer sich etwas erwerben will, muß sich ernstlich darum bemühen. Amerika ist nicht das Schlaraffen land, wo einem die Tauben gebraten itt den Mund geflogen kommen, man muß sie selbst schießen und braten. Jedem, der beabsichtigt nach Amerika aus zuwandern, möchte Schreiber dieses, will der Aus wanderer in seinen abenteuerlichen Erwartungen

schon tags darauf unter fürchterlichen Schmerzen dem unerbittlichen Tode zum Opfer fiel. Auch die Mutter der Verunglückten hat sich bei der Hilfeleistung starke Brandwunden zugezogen. Am 16. d. M. fand die feierliche Eröffnung der Universität in Freiburg statt. Die Zahl der Studenten ist dieses Semester mit 524 in die zweite Halste des ersten Tausend eingetreten, dar unter befindet sich die schöne Zahl von 195 Theo logen, welche sich jedoch auf die verschiedensten Länder Europas und selbst Amerika

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 17.08.1894
Umfang: 10
Fr. Adele Edle v. Socher m. Fam., Graz Fran Baronin PH. v. Hagen, Graz Frau Baronin P. v. Barry mit Fam-, Pola Lirsoll: 979 M. ü. d. M. G. Lemiöre mit Gattiu, Mainz Mr. u. MrS. Maylard, Scotland Miß Reddie, The Misses Comford Mr. Maylard, Amerika Lyonell NicholS, Amerika MrS. John Wright, Amerika Miß Floren», Boynton, Amerika Frl. Mathilde Köpfner, Potsdam HanS Zellenka mit Familie, Meran Dr. med. Benedict Billitz, ComitatS- Physikus, Beszprim Frau Julie Weiß mit Familie, Vefzprim. Frau Rosa Kollmann

dal Paos mit Gattin, St. Croee I. Buckart mit Gattin, München -<N Vin^svkgs Miß Edith Word, Amerika August Weiß, Courier, London Dr. Ernst Kumpf. Btllach Mr. u. MrS. Neustadler m. Courier, Amerika Dr. Gustav Schaller, Wien Paul Schiller, Wien Mr. u. Mdm Wood, Amsterdam Voiercik mit G., Proßnitz W. Felight mit Gattin, Holland Schmacht mit G., Leipzig » v u » p o n iß i n > g Dr. Hübener, Hamburg Otto Schiff Mortimer Schiff, Amerika Man Cochran, St. Louis Mrs. Cochran, St. LouiS Miß. Cochran

, St. Lois Mrs. James, Änderten, Amerika Fr. Julie Huszar mit T, Brünn SanitätSe Hochleitner. m. G., Brünn Jella Königsberg, Wien K. Königsberg» Wien Julius Hamsolem, Wien Prof. Dr. James Israel mit Gattin, Wien Sigmund Behrend, Hamburg Eugen Nathan, Berlin Eugen Jvanovitz, Wien Frau Direktor Wollheim mit Tocht. u. Kammerfrau, Wien Georges Lutz, Paris Duvellerois, Paris Grabelet, Paris Prof. Attilio de Stefani mit G., Bittorio I. Rhon, Ungarn I Tauhig mit Gattin, Wien Karl Mocsangi. Architekt, Raab

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Religion, Theologie
Jahr:
(1905/1907)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1905 - 1907
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Seite 804 von 1107
Autor: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 364, 368, 371 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1905 ; 1906<br />In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Schlagwort: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Signatur: II Z 257/1905-07
Intern-ID: 483478
Dekanat Innsbruck. 81 Fischer Alois, Diöz. Brixen. Fogar Alois, Erzdiöz. Görz. Follonier Franz, DiöZ. Sitten. Fornes Walter, „ Buffalo, Amerika. Franz Jakob, DiöZ. Speier. Franyen Josef, Diözese Omaha, Amerika. Frey Franz Ser., Diöz. Basel. Frings Josef, ErzdiöZ. Köln. Fritschi Jakob. Diöz. St. Gallen. Fuchs Ernst, ErzdiöZ. Kalocsa. Gall Konrad, „ Wien. Gamper Michael, Diöz. Trient. v. Ganahl Karl, Diöz. Brixen. Gaßmann Josef, Diöz. Basel- Gerencser Meinrad, 0. L. k. St. Lambrecht. Gcrgi Johann

, ErzdiöZ. Skutari, Albanien. Gilmartin Lorenz. Diöz. Belleville, Amerika. Goller Adalbert, 0. ?rasm. Tepl. 1'>. Gürczany Heinrich, 0. N. L. Galizien. Gottsponer Gustav, DiöZ. Sitten. Grand Alfred, „ „ Groll Ludwig, Diöz. Regensburg, de Grum Grgimaylo Sergius, Rußland. Gründl Magnus, 0. 8. L. St. Lambrecht. Grünewald Josef, ErZdiöz'. Köln, lì Gumpolt Valentin, 5. Oist. -è tains. V.Gyürky Hilarius, Erzdiöz. Erlau, k'i'. Haettinger Konrad, 0. N. 0. Österreich. Haffner Cyrill, Diöz. Belleville, Amerika

. Haimeli Nikolaus, Diöz. Sappe, Albanien. Hallett Philipp, Diöz. Southwark, Engl. Hartmann Franz, Diöz. Basel. Hartz Heinrich, Diöz. Speier. Hauschild Wendelin, 0. Tepl. Hesel Richard, Diöz. Brixen. Helbig Bruno, Diöz. Leitmeritz. Helfenstein Gottfried, Diöz. Basel. Henrich Klemens, Diöz. Trier. >'ì Herk Severin, 0. L. k. St. Lambrecht. Heß Beda, 0. N. c. Amerika. Hesse Wilhelm, Diöz. Limburg. Hildebrand Philipp, Diöz. Bussalo, Amerika. ^r. Höfenmayer Maurus, 0.3. v.. Melk. HörnschemeyerJosef, Diöz

. Buffalo, Amerika. Holenstein Beda, Diöz. St. Gallen. Holthaus Heimich, Erzdiözese Dubuque. Horrai Franz, Diöz. Czanad. lì Hromada Justus, 0. 8. St. Lambrecht. Hufker Ludwig, Diöz. Alton, Amerika. Hümpfner Tiburtius, O. Oist. Zircz. Hyland Daniel, Diözese Grand- Rapids, Amerika. Jaekels Martin, Diöz. Green-Bay, Amerika. ^r.Jaksch Tezelin, 0. ^isi.Höhen- Jansen Matthias, Erzdiöz. Köln. Jantzen Johann B., Diöz. Belle ville, Amerika, v. Jelowicki Eustachius, Erzdiöz. Lemberg (lat. Rit.). Jung Ernst, Diöz

. Speier. Kampshoff Anton, Diöz. Buffalo, Amerika. Karma Franz Ser., Erzdiözese Skutari.

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.01.1925
Umfang: 6
rakter außer Zweifel steht. Wie wegwerfend man dt« Schweiz in Frank- «ich d«üb«e sM schÄj^ch «xch das Kabinett Luther nur ! Ruhe geben würde, wäre auch bald die > Ruhe in Europa wiederzufinden. Die Schr.^ Set« Beteiligung Amerika» aa Zwang»maß- regeln gegen Deutschland. Don RegierungÄreisen tzn Washington wird ausdrücklich festgestellt, daß Amerika zwar in Paris seinen Anspruch durchgesetzt hat, einen Anteil <ms den Dawes-Einnahmen zu erhalten, ^ aber nur an der Verteilung, nicht an der Ein treibung

für eine Anleihe bleiben russischerseitz unverändert. Es fei demzufolge «in Nachgeben der englischen Finanz!reise zu erwarten. Amerika uyd Europa. London. 16. Jänner. (Sz ) Die Nachricht, daß die Vereinigten Staaten künftig von den Dawes-Jahres/zaMmgen A.5 Prozent erhalten, wird in London in erister Linie politisch gewer kt. Man glaubt, daß dadurch Amerika mehr denn je an dem Erfolg des Dawes-Plane« in teressiert ist und damit ein neues Band zwi schen Europa und Amerika geknüpft wird. Je denfalls erwartet

man, daH in den Vereintet n> Staaten die Gegner der Jsoliewngspolittk durch gestärkt werden. Das aber nimmt in LoiÄon als fo bedeutsam auf. daH man finanziellen Opfer GW gerechtfertigt erachtet. Amerika stellt richtia. Washington» 19. Jänner. Mg. Dr.) N amtlichen Kreisen wird erklärt, die französisch und englische Auffassung, daß Amertka durch die Teilnahme an der FinanzminSsteritontferenz be wies«,, hat, sich wieder mit den europäischen politischen Angelegenheit«» zu befassen, nicht richtig sei

. Die Verewigten Staaten haben nur dechalb an der Konferenz teilgenommen, weil sonst die Wahrscheinlichkeit der Anteilnahme <m den deutschen Wiedergutmachungszahlungen klein gewesen wäre. Im übrigen denke Amerika bezüglich Europa gleich wie vor der Konferenz lleber Toolidge» Kopf hinweg. Washington, IS. Jänner. (Radio-Dienst? Trotzdem Eoolidge gegen die Erhöhung der Panzertürme auf den amerikaniischen Kriegs- schilffen protestierte, ging dem Senat ein dies- bezüglicher neuer Zusatzantrag «zu. Hoover lehnt

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 06.07.1859
Umfang: 8
würden. Vom 4. März 1359, auf l Jahr, Beschreibung ge heim gehalten. Sommermeyer u. Comp.. Emil Baars und Carl Keck, Fabriksgesellschaft in Wie», auf die Erfindung: eiserne gegen Fener und Einbruch vollkommen sichere Behälter (Cassen) in allen Formen anzufertigen. Vom 4. Märj 1359, auf 1 Jahr, Beschreibung ge heim gehalten. William Scllers, Ingenieur zu Philadelphia i» Nord-Amerika (Submandatar Dr. C. W. Tremel, HAI und Gerichls-Advokat in Wien), auf die Ver, brssetung der vertikalen Bohr- und Dreh-Maschine

, wodurch die bei solchen Maschinen vorkommende Federung und Vibrirung aufgehoben werde, die Ma schine in sich komplet und die Achse der Planscheibe nicht! abhängig sxj von dem Stein- oder Ziegel-Fun damente. Vom 4. März 1859, auf I Jahr, Belchreibung offen-gehalten. (Diese Verbesserung ist in den ver- einigten Staaten von Nord, Amerika seit 23. Juui 18S7 auf 14 Jahre patentirt.) / Adolph Steinberger, Schneidermeister in Wien, auf die Erfindung elastisch dehnbarer Springfeder- Damenkleider. Vom 7. März

), aus die Erfindung einer verbesserten, nicht austrocknenden aromatischen Zahnpasta, genannt: /'Denelia-Zabiipasta' zum Reinigen der Zähne. Vom 16. März >859, aus 5 Jahre, Beschreibung geheim gehalten. Derselbe, anf die Erfindung eineö verbesserten aromatischen Mundwassers, genannt: „Venetia- Mundwasser' zur Beseitigung des üblen Geruches. Vom 16. März >359, auf 5 Jahre, Beschreibung ge heim gehalten. Heinrich Gerner, Civil-Jngenienr zn New - Uork in Amerika (Bevollmächtigter Johann Baptist Kuffner, Dturntst

- Amerika (Submandatar Dr. C. W. Tremel, Hof- nnd Gerichts-Advokat in Wien), auf die Verbes serung der Sägemaschine, wornach durch zwei Paar Führungen an jeder Seite der Säge vor» und rück wärts geschnitten werden könne, der Klotz am Ende jeden Schnittes sich von selbst für den nächsten Schnitt richte und durch die Sicherheitsvorricktnng ein zu großes Annähern der Barre an die Säge verhindert werde. Vom 17. März >359, auf 1 Jahr, Beschreibung offen gehalten. (Diese Verbesserung ist in den vereinigten

Staaten von Nord-Amerika seit 3V. Jänner 1355 auf 14 Jahre privilegirt.) Wilhelm Sellers, Ingenieur zu Philadelphia tn Nord-Amerika (Submandatar Dr. C. W. Tremel, Hof. und Gerichls-Advokat in Wien), auf die Ver besserung der Schranbcnschneidmaschl'ne, wornach die Kluppe sich immerwährend in einer Richtung be wege, die Maschine nicht angehalten zu werden brauche, um die geschnittenen Schrauben heraus zunehmen und neue Bolzen einzulegen, endlich die Kluppen oder Bohrer schnell gewechselt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 24.07.1907
Umfang: 12
Mayer über. — Im Tauerntunnel fanden drei Arbeiter durch Benzinoergislung ihren Tod. Es sind dies Giovanni Verduci, Josef Pregeli und , Joses Jurkowic. Sieben Arbeiter haben Verletzungen bezw. Gesundheitsstörungen erlitten. ■ iQ- Norwegen, 15. Juli. Vor kurzem langte aus Amerika die Nachricht ein, daß ein 6jähriges Büblein, welches ohne Begleitung von Kristiana nach Minne- apolis im Innern Nordamerikas abgereist war, an seinem Ziele glücklich angelangt sei. Der Kleine trug auf der Reise

eine am Ueberzieher angebrachte kurze Schrift mit Angabe seines Bestimmungsortes und der vollständigen Adresse, sowie der Bitte, sich gütigst seiner anzunehmen. — Vor einiger Zeit wurde ein stummer und allem Anscheine nach geistesgestörter junger Mann aus Amerika mit einem Auswanderer dampfer nach Norwegen geschickt und in Stavanger ans Land gesetzt. Jeder nähere Ausweis über seine Person fehlte. Alsbald meldete sich eine alte Frauens- person von der Umgebung Slavangers bei der Polizei und glaubte in dem stummen

Ankömmling ihren nach Amerika ausgewanderten Sohn zu er kennen. Sein Dampfschisfsbillet lautete auf den Namen Christensen. Das alte Mütterlein nahm ihn mit sich heim. In einem lichten Augenblick soll er seinen Namen Karl Kristiansen niedergeschrieben haben und so heißt der nach Amerika ausgewanderte Sohn der alten Frau. Ihr anderer Sohn glaubt in dem Stummen seinen Bruder wieder zu erkennen. Nun gelangte die Kunde nach Stavanger, ein Bauer Christensen Oesterhede in Jütland (Dänemark) habe vor ein paar

Monaten von einem Vetter in 9ic* braska, Nordamerika, Mitteilung erhalten, daß sein (des dänischen Bauers) Sohn in Amerika irrsinnig geworden fei und in die Heimat zurückgeschickt werde mit einem Dampfer der Cunard-Linie. Der Bauer erhielt den Koffer des Sohnes zugeschickt, aber der Sohn kam nicht. -TQ- Harstadt (Norwegen), 17. Juli. Die nor wegische Nationalversammlung hat am 13. ds. mit Dreiviertelmehrheit die Einführung des Scheiben schießens in allen öffentlichen Volksschulen des Landes

zum Beschlüsse erhoben. — Bezüglich des aus Amerika zurückgeschickten stummen Irrsinnigen, wo von ich letzthin berichtete, ist nun festgestellt, daß der betreffende Mann gleichzeitig und mit demselben Schisse, womit sein nach Dänemark adressierter Kosser abgeschickt wurde, von Amerika abgeschickt worden ist. Demnach hat es den Anschein, daß die alte grau in der Umgebung von Stavanger, welche den bedauernswerten Mann als ihren Sohn zu erkennen glaubt, in einer Täuschung befangen ist. Kirchliches. Sekundiz

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 14.07.1910
Umfang: 8
in den letzten Jahren fast immer ein schöner, warmer September und Oktober folgte. Das Publi kum sucht um Erklärung sür diese ungewöhnliche Erscheinung und die verschiedenartigsten Gründe werden angegeben, um das Phänomen zu deuten. Man denkt vielfach an den Kometen, aber man ver gißt dabei gewöhnlich, daß alle Weltteile, Afrika und Amerika ebenso gut wie Europa, verwandte Witterungserscheinungen aufweisen müßten, wenn der Komet auf die Wolkenbildung und auf den Regen überhaupt einen Einfluß hätte

schulden. In Wirklichkeit ist das Problem viel einfacher zu lösen. In den Vereinigten Staaten, insbesondere in den östlichen Staaten, hat man unter schweren Hitzwellen zu leiden gehabt. Die Temperatur ist bis auf 120 Grad Fahrenheit im Schatten gestiegen. Und das gleiche wird aus Tunis berichtet. Nun haben wir seit den letzten zwei Monaten sehr starke westliche Winde zu verzeichnen. Die Hitzwelle aus Amerika bildet große Dampfmengen, die durch die Winde über den Atlantischen Ozean geführt

werden. Wenn diese Dämpfe dann an der Grenze des europäischen Kontinents, sei es an der französischen Küste oder an den englischen Inseln, ankommen, so stoßen sie auf eine kühle, neblige Atmosphäre. Jeder Sonnenschein befördert die Verdampfung der Erde, es entstehen Wolken, die zu Regen werden. Die westlichen Winde beschleunigen und verstärken nun diesen Prozeß und lassen über den europäischen Kontinent die angesammelten Regenmengen nieder gehen. Das kann sich nur ändern, wenn in Amerika die Hitze verschwindet

oder die Richtung des Windes umschlägt. Dann wird auch die Sonne in unseren Breiten wieder ihre Macht erlangen. Es ist be merkenswert, daß kühles, feuchtes Wetter in Mittel europa im allgemeinen mit einer heißen, trockenen Temperatur in Amerika zusammenfällt. Nun hat die Erde in unseren Breitengraden bereits große Feuchtigkeitsmengen aufgenommen; diese müssen erst wieder verdunsten und das kann nur geschehen, wenn wir längere Zeit starke, heiße Sonne haben. Wenn dies nicht eintritt, so wird voraussichtlich

auch der Herbst regnerisch sein, wie dies auch im Jahre 1651 beobachtet wurde nach den großen Überschwemmungen von 1649. Alle Anzeichen sprechen dafür, daß die Hitzwelle in Amerika nicht fortdauern wird. Uns bleibt die Hoffnung, daß der Wind wechselt und daß dann die Wetterhähne ihren alten Ruf wieder rechtfertigen. Wenn erst der Wetterhahn wieder nach Osten zeigt, wenn östliche Winde den aus Amerika herüberströmenden Feuchtigkeitsmengen entgegentreten, dann wird bei uns alles gut werden und die Sonne

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.06.1893
Umfang: 4
der Welt p'aziren, wollte man die höchste künstlerische Kontrastwirkung c. zielen. Noch immer stellen uns unsere Schnsts.cller das e useitige Dollar-Anierikanerlhum als das eigentliche u oderne Amerikanerthum dar. Wer aber hier in Amerika umhergeht mit Augen, die sehen, und her umhorcht mit Ohren, die hören, der wird finden, daß jenes alte Amerikanerthum, das uur zu erwer ben, aber nicht zu besitzen verstand, sich überlebt hat, daß hinter der alten Schichte der Borkämpfer der materiellen Entwicklung

des Landes eine Schichte neuer Männer sich zu regen und zu bewegen be ginnt: das geistige Amerika. Sie sind heute viel leicht erst nach Hunderten, vielleicht schon nach Tausenden zu zählen, die Amerikaner, die, ohne Rücksicht auf Gelderwerb, ihre geistigen Kräfte in den Dienst kr Wissenschaft und Kunst, der vorerst aus Europa importirten Wissenschaft und Kunst, stellen, arme Amerikaner, die für geringen materiel le« Lohn sich der aktiven Laufbahn des Gelehrten oder Künstlers widmen, reiche Amerikaner

wieder, die es vorziehen, statt ihr materielles Vermögen zu vermehren, ein durch Wissenschaft und Kunst ver» kdelteS Leben zu führen. Während Europa an seiner alten, wiedergekäuten Kultur würgt, ohne zu einer neuen gelangen zu können, vollzieht sich in Amerika eine geistige Renaissance der Welt. So wie einst Europa in dem durch die Entdeckung Amerika's inaugurirten Zeitalter sich durch Wieder belebung antik-griechischer und römischer Kunst und Wissenschaft geistig verjüngte, so strebt heute Amerika, das j,ristige

Amerika, europäisches Geistesleben hie her zu verpflanzen, um hier jenseits des Ozeans eine neue Kultur, eine höhere Synthese der materiel le» Kultur Amerika's und der geistigen Europa's zu vollbringen. Vor vierhundert Jahren haben Euro päer das materielle Amerika entdeckt. Seit zwanzig Jahren haben die Amerikaner begonnen, das gei stige Europa zu entdecken und zu erobern, über's Meer zu sich hinüber zu führen. Die amerika ni>cheu Touristenzüge, die alljährlich auf unseren guten europäischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.04.1935
Umfang: 8
hingerissen. Miß Earhart war die erste Frau, die in einem Flugzeug den Atlantik überquert hatte. Zwar nur in Gesellschast von zwei erfahrenen Piloten, aber ihr Ruhm datiert doch seit dem Juni 1928, wo das Flugzeug glücklich in Europa landete. Da war der Name von Miß Earhart in aller Mund, und man wunderte sich sehx, als eines Tages «in Herr Putman aus Amerika eintraf, um an den Ehrungen, die Miß Earà^ ì.^EurMa bereitet ., teilzunehmen, - Vis dahin hatte niemand gewußt, daß Miß Earhart eigentlich

eine Ehefrau und die Gattin besagten Herrn Putmans sei. Niemand beachtete ihn, und sür die Welt ist Mrs. Putman bis heute Miß Earhart geblieben. Herr Putman hat es deshalb auch später vorgezogen, sich niemals mehr an der Seit« seiner Frau seiern zu lassen, und man erzählt sich in Amerika sogar, daß er sich eine Zeit lang mit der Absicht getragen hat, einen „Bund unbekannter Männer berühmter Frauen' zu errichten. .. Sehr verwundert war auch der Gatte der be rühmten Filmdiva Gloria Swanson über den Empsang

, den man ihm in Amerika bereitete. Man wußte, daß Gloria Swanson Frau Marquise ge worden war. Unter großem Pomp hatte sie in Paris den Herrn James Henri La Baily de la Falaise Marquis de la Coudraye geheiratet. Das war uach Amerika gekabelt worden, und man wußte, was man einem Mann mit einen: so langen und stolzen Namen, der einem der ältesten Adels geschlechter Frankreichs entstammte, schudig war. Die Paramount hatte in einem der größten Alàz VM N«?.S.nMavg veranstaltet, und alles war herbeigeströmt, um die Filmdiva

: „Auch Sie, Mister Gloria Swansou, heiße ich herzlich willkommen/' Und seitdem ist der Marquis mit dem hochseudalen Namen sür Amerika nichts anderes als ein simpler „Mr. lvanson', der Mann der berühmten Gloria. Da ist serner der Filmstar Elissa Laudi. Sie hat die. Scheidung von ihrem Man» beantragt. Wegen Grausamkeit. Die „Grausamkeit' wird darin erblickt, daß Elissas Garle verlangt hatte, sie solle ihre Filmlansbahn ausgeben. Der Gatte will nämlich nicht länger „Mister Laudi' sci. Er war a.ls^Iohn Ceeil.Lawren

., Er hat sich mit seinem Humor in seine Nolle geschickt. In Gesellschasien pslegr er sich mit vielsagendem Lächeln als „der Mann t>mi Lad») Astor' vorzustellen. Immerhin ist es ein Glück sür Lord Astor, daß. er in England lebt n.nd nicht in Amerika. Dort! würde man ihn vielleicht zu einein „Herrn Ladli. Astor' gemacht haben. Äie es die Amerikaner ja auch sertig brachten, uià ein Bild von Herrn mw Frau Putman zu s^,e:i „Das Ehevaar Mit>. Earhart.' Jede Mutter hat sin Anrecht auf Hochachtung,- Verehrung und Liebe

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 07.06.1922
Umfang: 8
zu er die Geldverschlechterung durch die sortg Inanspruchnahme der Notenpresse, das schwankender Wechselkurse und schließlich fünftens die Kosten Wer' stehenderHeere und die diesen Ruft entsprechende moralische Gesinnung und stesverfafsung. Was ich nun also anregen möchte, ist Amerika, ohne sich durch einen „veckri^ Vertrag in die europäischen Dinge verwi zu lassen, seinen ganzen materiellen und , lischen Einfluß geltend macht, um die Uy zu beseitigen, die der Rückkehr zu normale! Hältnissen im Wege

sind. Eines der L über die Amerika verfügt, ist die Tatsach: riesigen Verschuldung eines Teiles von E an Amerika. Es besteht wohl kein Zweife über, daß, wenn erjst diese Länder ernstliä mahnt würden und wenn sie es erst tats unternehmen wollten, ihre Schuld abzut die Rückkehr zu' normalen' finanziellen wirtschaftlichen Verhältnissen bei allen. En ausgenommen, iN die Ferne'qerückt. wenn unmöglich gemacht wäre. Wenn Amerika in aller Freundschaft, so wie dies die Regi zu beabsichtigen scheint, raten wollte, da Reparationsanspruch

an Deutschland, dies aufhörlich störende Element, in einer Wei ordnet werde, die den alliierten Regier' namentlich Frankreich und Belgien, Ve. auf Forderungen auferlegt, die sie für ihrj halten, so könnte Amerika sagen, es auch seine Ansprüche ermäßigen. Ich möchte Amerikas Geldansprüche Alliierten, ferner einen Teil seiner Goldvorräte, aber auch sonst jedes iElwnc liche Mittel dazu benützen, um ewe W« in den Verhältnissen in Europa Hervech wie sie unumgänglich ist, wenn die Welt > ins Gleichgewicht gebracht

werden sou un sie wenigstens für die nächste Zeit undenir ohne die moralische und tätige MitlM ^ kas. Ich möchte die Schulden der Almen ; Amerika, soweit sie Kriegsschulden M, chen. Nicht als freie Spende, sondern n gen entsprechende gleichartige -via? men der beteiligten Staaten und als nung dafür, daß sie zur tunlichen Beiei der Umstände beitragen, die Europa m > ger Unruhe halten und es daran hindern, normale Funktion als Erzeuger und -v cher zu versehen. Aus dieser Erwägung

eine Schmähschrift gegen die Tiroler Sänger veröffentlicht, die ihnen schaden sollte. Am 14. April I8t1 entdeckte Ludwig die Ankündigung der Schrift in einer Zeitung. Wohlwollende Leute beruhigten Ludwig unter dem Hinweis, die Schmäh schrift mache die Gesellschaft „mehr gut als bös', j Über die Entstehung der Schrift kombiniert Ludwig. 1 Helene hätte einer Dame in Boston den ganzen j Lebenslauf der Sänger in Amerika „vorgelogen'. : und die Verfasserin daraus die Schmähschrift ge macht. Gute Freunde leiteten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 29.04.1863
Umfang: 6
und man dachte auch wohl daran, später Funken hin» einzuwerfen, aber man ließ vor der Hand alle Brenn stoffe bei Seite legen, hütete sich sogar Feuer in dessen Nähe zu bringen. Jetzt liegen die Dinge anders. Der Krieg, den die beiden Hälften der amerikanischen Union miteinander führen, hat auf Europa zurückgewirkt, hat Amerika wieder der europäischen Politik erschlossen. Frankreich führt Krieg in Mexico und England ist daran mit den vereinigten Staaten in Conflict zu gerathen. Je nachdem England

sich zur Theilnahme > am Conflicte mit Rußland entschließen wollte, wird Amerika sich starrer oder nachgiebiger zeigen, und in dem Maße, als Amerika einen höheren Ton an stimmt, wird England in St. Petersburg andere Saiten anschlagen. Washington ist nun ein Terrain für die Intrigue geworden, wie ehedem Versailles eines gewesen. Russischer und französischer Einfluß werden dort sich kreuzen, und seltsamer Weise könnte die demokratische Republik es sein, welche hindert, daß England sich der Polen energisch annehme

.' Für Frankreich aber ist Merico heute, was für das Direktorium zu Ende des vorigen Jahrhunderts Egyp ten war; mit der Ausnahme, daß der General Buouo- parte auch an den Pyramiden und bei Abukir das Genie zeigte, welches bei Arcoli und Rivoli glänzte, während dem General Forey bisher das Glück nicht lächelte, das Pelissier und Nick zu so hohem Range erhob. Frankreich ist in Amerika in einem Kriege engagirt, der viel, sehr viel Geld kostet; es ist durch diesen Krieg gezwungen, mit seinen Mitteln Haus zu kalten

; es ist bei jedem Schritte, den es in Europa thut, veranlaßt zu fragen: Wie will ich es denn in Amerika halten? Die Westmächte müssen wollen und wünschen, daß sich ihre Verhältnisse zu Amerika klären, ebe sie sich weiter in Europa einlassen; es kann ibnen nicht unlieb sein, wenn sich die Dinge ein Bischen in die Länge ziehen. In den Tuilerien rech net man, daß bis zu einem gewissen Zeitpnnkte ein Sieg erlaubt, die Truppen aus Meri'co heimzuführen; in London möchte man erst den Streit mit Amerika ausmachen

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