entschieden und Europa seine heutige Form gegeben yaben, scheint Washington nicyt ^cywer zu drücken. So wird denn immer wieder Versucht, das geschäftliche Interesse für Europa zn Amerika zu wecken. England hat bisher die größten Anstrengun gen gemacht, Amerika von neuem zur Annayme ^es ^chiedsricyteramtes in den europäiscyen Strsiljachen zu bewegen. Frankreich hat, ge stutzt aus seine neu ausgebaute militärische und wirtschaftliche Macht, aufgehört, sich nacy einer Muen Beteiligung Amerikas im (siegerbund
werde. Darum ist es glaubhaft, dau er nichts dagegen Kinzuwenoen Hat, wenn jetzi bei den Veryand- ^ungen über die- Liquidation des Ruyrunterneh- znens auch amerikanische Geschäftsleute beteiligt Iverden. Andererseits mag Amerika, ähnlich übrigens wie England, denken, daß hier sich eine letzte Gelegenheit bietet, für das an Frankreich im Kriege geliehene Gold einen Er satz zu benommen, ^n diesem Sinne sind wohl die Wildungen übec Amerikas Verantwortlich keit an Erfolg oder Mißerfolg der Ru-hrverhano
Alliierten-Konserenz, die vor aussichtlich in Paris stattfinden soll, neue Zu geständnisse machen wird. England sei be reit, Frankreich Konzessionen in Bezug auf seine Kriegsschulden zu machen, vorausgesetzt, daß die Bereinigten Staaten das gleiche gegen über England tun, und daß sich Frankreich be reit erklärt, die R u hrbefetzung zu m i l- dern, falls eine finanzielle Unterstützung Deutschlands durch Amerika ermöglicht werden kann. Wenn auf dieser Basis eine Einigung er möglicht wird, sollen
einzig da, und man ist in Amerika nicht wenig gespannt darauf, zu er fahren, wodurch ein solches Unglück herbeige führt werden konnte. Zweiundzwanzig Mann der Besatzung ertranken und viele andere wur den Mehr oder minder schwer verletzt und wie der andere; die gerettet werden konnten, befin den. sich an Äen Folgen der Erschöpfung leidend in den Spitälern. Wie es scheint, vollzog sich das Unglück infolge eines plötzlich einsetzenden schwe ren Nebels, vernnttlich m der Mt, dcch die Schiffe auf Grund