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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 07.11.1920
Umfang: 16
Kämpfen führen und Griechenland auch seiner Freunde und Verbündeten berauben. Gegen Lenin» Thesen. London, 4. Nov. Churchill gab in einer Rede, der Meinung Ausdruck, daß das Ergebnis der Präsidentenwahl tn Amerika die entschiedenste Stellungnahme der beiden großen Parteien gegen Lenins Lehre von der Dölkerreoolution sei. Die Lage in Irland. London, 8. Nov. Im Unterhaus« beantragte der irische Deputierte O'Connois die Eröffnung der Debatte über den „Terror' in Irland. Der Staatssekretär für Irland

von Amerika. n, 8. November. Wie die Blätter melden, ist infolge iege» der Republikaner Coolidge Vizepräsident gten Staaten geworden. Die heutige Nummer umsaßt IS Seiten. Der Triumph des Dollars. Bon unsersm —nt—^Berichterstatter. Als vor zwei Jahren die Fronten in Nordsrankretch und am Piave plötzlich einknickten, da gab es unter dem Hun- dert-Mtlltonen-Volke der Amerikaner nur eine Ansicht: „Wilson ist der größte Mann Amerikas! Wilson ist der größte Mann der WeltI Wilson ist der größte Mann

tn den U. S. A., und diese Enttäuschung fraß sich tiefer und tiefer in die Massen des arbeitenden Volkes, je mehr die Folgen jene» Unheilfriedens durch den nahen den Bankrott, die verminderte Kaufkraft Europa« und die tzsiststgertel Arbeitslosigkeit tn Amerika ^zu Tage kamen. Latte nickt der Führer und Mitbegründer de« amerikani schen Sozialismus, Eugen D. Debo. am Ende recht behalten, daß der Krieg der Bereinigten Staaten zwar gegen die deutschen Fürsten und Multimillionäre, aber für die Fürsten und Multimillionäre der Entente

- liehen Republikaner geschah. Die Republikaner aber arbei teten, abgesehen von den Millionenfond». die ihnen di« Börse und die Banken zur Verfügung stellten, mit einem sehr volkstümlichen Schlagwort, von der Nichteinmischung Amerikas in europäische Verhältnisse: sie empfahlen, diesen Frtedensvertrag, der Amerika drückte wie das böse Ge wissen. zu verwerfen, sie empfahlen, diesem Völkerbund, der eine Karikatur auf die Gleichheit aller darstellt, nicht betzu treten, sie warnten Amerika

der Präsident! chaftswahl gegangen und zieht nun zum erstennial seit langer Zeit ein republikanischer Präsident im Weißen Hause «in. Zufälle »voren ausgeschlossen, wenngleich Harding nicht einen, son dern drei Bewerber gegen sich hatte, den Demokraten Cox, den Kandidaten der Farmer- und Arbettspartet Christensen und den Sozialisten Debs. Aber keiner von ihnen hatte ernste Aussichten; keiner konnte dem Triumph des Dollars in den Arm fallen. Amerika wird die Standard-Valuta der Welt, aber Millionen

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Volksbote
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Seite 7 von 8
Datum: 15.05.1941
Umfang: 8
und stellte die Ver. trauensfrago. • Die Abstimmung erbrachte denn auch , das gewünschte-Ergebnis. — An Bord eines amerikanischen Dampfers haben sich drei weitere hohe sowie vier ranqniedrige amerika nische Offiziere mit «inein Sonderauftrag nach London begeben. — In den nationalistischen Kreisen der Südafrikanischen Union befürchtet man, die südafrikanische Regierung. könnte den Vereinigten Staaten »icht nur Floitensiütz. punkte, sondern auch den südafrikanischen Erd teil für militärische Operationen

und Zerstörer zu liefern. Hitler — führte Willkie weiters aus — könne diesen Krieg nicht gewinnen, ohne England zu erobern und er könne leinen erfolgreichen Ein fall in England unternehmen, solange die See wege zwischen Amerika und England offen ge halten würden. — Die für den Krieg einge stellten Zeitungen bemühen sich durch die Ver öffentlichung von -.-Zahlen der amerikanischen Kriegsproduktion den Stolz der Amerikaner aufzustacheln und flößen dem Volk die Ileber- zeugung ein, der jetzige Krieg sei

ein Krieg der Mittel und daher seien die Vereinigten Staatett vermöge ihrer gewaltigen Industrie des Sieges sicher. Gleichzeitig malen sie in düstern Farven die Gefahren an die Wand, welchen Amerika ausgesetzt sei, falls England unterliegen sollte. — Zur Bekämpfung dieser kriegerischen Propaganda haben die Führer der Isolationi sten. Senator Ry« und Wheeler. einen Aufruf an das amerikanische Volk gerichtet, in welchem fle die Amerikaner darauf aufmerksam machten, daß di« Bereinigten Staaten ans

Roosevelts auf dem Präsidentenstuhl, der Vereinigten Staaten, Herbert Hoover. Der alt-Präfident setzt« sich zwar auch für die Unter stützung Englands durch Kriegsmaterial ein. versicherte' aber, für einen Kriegseintrttt seien die Amerikaner heute noch viel zu wenig ge rüstet. Die amerikanische Rüstungsindustrie werde erst in zehn Monaten so weit sein, daß sie genügend Kriegsmaterial für Amerika und England zusammen liefern könne. Gegenwärtig besitze Amerika überhaupt nur ein Heer von 800.000 Mann

, das mit Flugzeugen. Panzern und Geschützen genügend ausgerüstet sei. Sollte Amerika sich trotz alledem zum Eingreifen mit' seiner Militärmacht gezwungen sehen, so sollte man wenigstens warten, bis es genügend ge rüstet sei. Und die Entscheidung darüber müßte im Rahmen der Verfassung, nämlich durch einen Entschluß des Kongresses getroffen werden. — Präsident Roosevelt berief am 0. Mai das so genannte Kriegskabinett zu einer Sitzung ein, der auch der stellvertretende Ghef de« General- stabes beiwohnte

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.03.1930
Umfang: 6
, manches im amerikanisches Wirtschafts leben zu erklären, was dem Europäer, sonst schwer verständlich erscheint. Ziehen wir zum Vergleiche Deutschlands her an. dessen Bevölkerung fast genau die Hälfte Amerikas beträgt und sich daher zu Vergleichs- zwecken vorzüglich eignet, und daß außerdem, ähnlich Amerika, eine außerordentlich entwickelte Industrie besitzt. Im Jahre 1870 zählte nun Amerika erst 38 Millionen Einwohner, Deutsch land bereits 40 Millionen, im Jahre 1880 halte Amerika DeutWaud bereits überflügelt

(60 ge genüber 45 Millionen): heute endlich zählt Ame rika 122, Deutschland bloß 64' Millionen (mit dein seinerzeit mitgezählten, nun ' verlorenen Provinzen hätte es 69 Millionen). Dieser rasche Zuwachs stammt nur zum geringsten Teile aus der Einwanderung: trotz der starken Industria lisierung betragen die Geburten in Amerika ncch immer bedeutend über 20A>, während die über wiegende Mehrzahl der europäischen Industrie länder diese Zahl bereits bedeutend unterschrit ten habei, (den traurigen Rekord von 16.3h

desselben gesprochen werden) entsprechen dürfte, wird der Zuwachs des.Wohl habens Europas mit 9 bis 10 Millionen nicht zu niedrig gegriffen lein. Dabei verteilt sich diese Summe auf 300 Millionen, in Amerika nur auf 120 Millionen Personen, so daß drüben der Wohlstand mit dreifacher Schnelligkeit wächst wie bei uns. Doch noch eine dritte Folgerung ergibt sich zivangslveise. Die 120 Millionen Menschen jen seits des Ozeans bilden ein einziges Wirtschafts gebiet. Bei uns verteilen sich die 300 Millionen Polizeiliches

europäische. Mittelständler würden eine Reise nach Amerika' wagen? Die Niedrighaltung der Preise und der stark« Verbrauch an Gütern aller Art zeitigen eine weitere erfreuliche Folge: das vollkommene Fehlen der Europa so schwer bedrückenden Ar beitslosigkeit und das Fehlen des Sozialismus. Denn Arbeitslosigkeit, Verelendung, Unzufrie denheit und Sozialismus sind Geschwister, die nie getrennt kommen. Bis in letzter Zeit wenig stens war in U. S. A. die Arbeitslosigkeit ein unbekannter Begriff. Erst als Folge

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 23.01.1941
Umfang: 6
, sowie daß der Kongreß die Kon trolle über alle Ausgaben in seiner Hand be-i halte. Marineminister Knor erklärte vor dem Äußenpolittschen Ausschuß des Abgeordneten- hauses, Amerika wäre im Falle einer voll ständigen Vernichtung Englands unberechen baren Gefahren ausgesetzt. Er glaube nicht, daß die Engländer den Krieg durch einen Einfall auf dem europäischen Festland gewinnen könn ten, hoffe aber, daß die Deutschen, wenn sie ein mal mit derselben Heftigkeit aus der Lust bombardiert

würden wie jetzt die Engländer» nicht imstande seien, die Probe zu bestehen. — Präsident Roosevett bezeichnete auf einer Presse konferenz die Gerüchte, wonach Amerika die Absicht habe, seine Flotte an England abzu- aeben oder die nach England fahrenden Schiffe durch die amerikanischen Kriegsschiffe geleiten zu lassen, als Kindermärchen. — Das amerika nische Außenministerium gibt bekannt, daß sich die amerikanische Regierung mit der englischen über die Errichtung amerkanischer Stützpunkte auf der englischen Insel Santa Lucia

(Mittel amerika) geeinigt habe. — Rach schwedischen Meldungen wären zwischen England und beit Vereinigten Staaten Verhandlungen im Gcmg zur Errichtung einer englischen Kontrolle über oen Verkehr durch den Panamakanal. Der Zweck dieser Kontrolle wäre der, den Engländern die Beschlagnahme der durch diesen Kanal geliefer ten Waren zu ermöglichen, die mutmaßlich für Deutschland bestimmt wären. — Präsident Roofevelt hat das Mitglied des Direktoriums des Internationalen Arbeitsamtes in Genf,! Johann Winant

diesem Korps angehörten, werden noch die Er gebnisse der weiteren Verhandlungen abgewartet. Schweizer Finanzkreise sind durch Nachrichten aus Amerika stark beunruhigt, wonach die Ne gierung von Washington beabsichtige, alle in den vereinigten Staaten liegenden europäischen Gelder au sperren. Die schweizerischen Einlagen in den Banken der Bereinigten Staaten belaufen sich auf 432 Millionen Dollar (ein Dollar --- 19 Lire). — König Gustav von Schweden hat- die Zeichnung für die zweite schwedische Landes

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.03.1941
Umfang: 6
, 15. — Die englische Regierung hat beschlossen, den Parla- mentssekretär im Mmsterium für die ànHelsmarine, Sir ArKur Salier, so- i 'sort nach dèn Vereinigten Staaten ZU sen- iden, damit er mit der amerikanischen R'e» 'gierung die Frage der Hilfeleistung auf 'dem Gebiete der Seetransporte bespreche, t welche laut zeiner heutigen Regierungser- lAarung Hiiii ,,dxià?d^e von allen ist' Außerdem .beschloß dje englische Regie- inM, sofpxt'-«.^ KoWerMschiuPg nach Amerika zu senhey, MN mit der amerika- Ilischen Regierung

sich dort der Ackerboden um LI v. H., der Weizenboden sogar um Ll) v. H, -I Man baute Kleearten darauf, weil die > Erfahrung zeigte, daß sie mit ihrer dich ten Pflanzendecke die Bodenalterung auf? halten. Amerika ist in neuester Zeit das groß artigste Beispiel für denselben Vorgang. Ungeheure Maisflächen sind dort binnen Penigen Jahrzehnten fast unfruchtbar ge mer neuen Prärieboden in Kultur nahm, aber um 1860 hörte diese Wanderung der Felder auf, weil kein neuer Boden mehr da war. Um diese Zeit betrug die Fla che

des „gealterten Bodens' schon viele Millionen Hektar, und auch die stärkste Kunstdüngung konnte nicht mehr helfen. Erst die Erkenntnis der wahren Ursachen dieser Bodenverarmung führte zu einem Heilmittel, da? Amerika heute allgemein anwendet und das auch jetzt die europäi- fchen Böden zu retten beginnt. Dieses Mittel ging von der Universität von Alabama aus und wird als „man- gum terractng' und „strip cropping' be zeichnet. Es besteht au? einer besonderen Art von Pflügung, die kleine Schanzen schafft

des Ozeans entsprechend hat der Schiffsverkehr mit bedeutenden Strek- ken zn rechnen. Südlich vom Aequatpr sind die Dampferwege zwischen Südame rika und Australien fast siebentausend Seemeilen lang gegenüber noch Nicht viertausend W SüdatlaM zwischen Süd amerika und Afrika, und nördlich vom Asyüatyr. zwischen Panama und den Philippinen, zweieinhalbmal so lang wie iwislben Hamburg und Neuyork. Dabei inh im Süden keine Stützpunkte dazwi- chen, die auch den Luftverkehr ausneh men könnten, nur im Norden

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.10.1934
Umfang: 8
sascistischen lichen Ar« Misurata.- l der In- M Reichs» »en Reichs» sascistischen lten. sascistischen sichsrungs- sascistischen on Kredit« iv Benezia ? ihm vor z darbrin« aen Richt- von ihnen Ma Oktober, illen Pro- « für das lchen viel ist' anre de? Mit- Altersstus« loß jenen, wie dies :e werden chen sechs n einge- öölfi n' Von Andre Mauro! s Ist Amerika sür die Eroberung seiner selbst reif? Welche moralischen Umwandlungen hat die Krise hervorgerufen? Die Antwort darauf ist schwierig, weil kein Mensch lagen

Zeit den schrankenlosen Individualismus et was gedämpft, der anfänglich zum Erfolg, später zum Ruin dieses Landes geworden war. Es war ein Irrtum, im Menschen nur Egoismus und Kon kurrenz zu erblicken. Schließlich hat die Menschheit sehr lange unter einem Regime der Zusammenar beit und der Gemeinschaft gelebt. Sie wird es auch wieder können. Ich bin nicht so naiv, zu glauben, daß Amerika sich plötzlich nach vier oder fünf Jah ren des Unglücks von Grund auf gewandelt habe. Wer die Erinnerung

. „Was ist denn an dem Roofevelt schen Regime neu? Etwa die Inflation? Das ist Allerdings eine große Neuheit! Wir wissen, Gott sei es geklagt, was eine Inflation ist. Im 13. Jahrhun dert haben bei uns die Könige Inflation gemacht, indem sie den Wert des Talers plötzlich herabsetz ten. Das New Deal in Amerika hat den Dollar von 2Z auf 18 Francs gesenkt? Unsere alte europäische Mannschaft hat damals den Franc von 20 Sous auf 4 Sous heruntergesetzt. Inflation? Das ist we der besonders rühmlich, noch vesonders schändlich

haben die jun gen amerikanischen Wirtschaftler eine wunderbare Art, diese ehrwürdigen Theorien in brillante Phrasen einzuwickeln, die ihre Anziehungskraft auf die Maulaffen und Gaffer nicht verfehlen; wenn dann der Käufer aber nach Hause kommt und in Ruhe sein Paket mit „neuen' Wahrheiten auspackt, dann entdeckt er plötzlich, daß die Hoch druck-Verkäufer ihm die ältesten Ladenhüter der Wirtschaftspolitik angedreht haben.' Vielleicht muß Amerika wirklich im Lauf seiner Geschichte noch viele der Abenteuer

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 22.03.1922
Umfang: 8
Seite 2 „Bozner Nachrichten', den 22. März 1922 stillschweigend Ameri k a die. Hauptrolle zu gedacht hatten da trat dieses' Amerika plötzlich mit der Forderung auf, daß den Vereinigten Staaten bis Mn 1. Mai aus den deutschen Re parationsleistungen rund eine Milliarde G'oldmark als Kosten der amerikanischen Okku pationsarmee im Rheinland zurückerstattet wer den. Durch diesen Anspruch droht Belgien und Frankreich die Gefahr, daß sie vorerst aus den deutschen

Wiedergutmachungszählungen, die ihre Finanzminister bereits in den Etat einge stellt hatten, nichts erhalten. Aber die Be deutung des amerikanischen Schrittes, der in allen Ententeländern peinlich berührte, geht noch weiter. Amerika will offenbar der Entente dra- stifch vor Augen sichren, daß jeder Beschluß in der Reparationsfrage ohne seine Mitwirkung nur theoretisch sei. Amerika will ferner zu er kennen geben, daß die Ausschaltung der wirt° schaftlichen Fragen bei der Beratung des Reparationsproblems von ihm mißbilligt

wird. Das sind die Gedankengänge, aus denen heraus Amerika seine Beteiligung an der Konferenz von Genua abgelehnt hat. ' muß freilich abgewartet werden, ob Ame rika auch weiter allein deru wirtschaftlichen Ge danken bei neuen Schritten in der Reparations frage in den Vordergrund stellen wird. Unbe kannt ist auch noch, welchen Begriff'die ameri kanische Bundesregierung Mit der „Zahlungs-, f ä h i g keit Deutschlands', verbindet, der nach amerikanischem Wunsche di?>. deutschen Repara tionsverpflichtungen angepaßt werden sollen

, daß sich Amerika das be kannte Urteil der Bank von England zu eigen macht^ nach dem ein mit Reparationsleistungen belastetes. Deutschland überhaupt nicht kre ditfähig ist. > Trotz allen diesen Plänen oder vielleicht auch wegen-diesen Plänen, die nach wie vor die 'Hauptforderung, Deutschlands Leistungs fähigkeit zu berücksichtigen, unbeachtet-la sten, nahm «die Reichsmark weiter den Weg nach unten. Ihre Kursentwicklung beleuchten folgend^ Ziffern: Hundert Mark gelten: Amsterdam Zürich > Stockholm'. Kopenhagen

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 17.09.1923
Umfang: 6
entschieden und Europa seine heutige Form gegeben yaben, scheint Washington nicyt ^cywer zu drücken. So wird denn immer wieder Versucht, das geschäftliche Interesse für Europa zn Amerika zu wecken. England hat bisher die größten Anstrengun gen gemacht, Amerika von neuem zur Annayme ^es ^chiedsricyteramtes in den europäiscyen Strsiljachen zu bewegen. Frankreich hat, ge stutzt aus seine neu ausgebaute militärische und wirtschaftliche Macht, aufgehört, sich nacy einer Muen Beteiligung Amerikas im (siegerbund

werde. Darum ist es glaubhaft, dau er nichts dagegen Kinzuwenoen Hat, wenn jetzi bei den Veryand- ^ungen über die- Liquidation des Ruyrunterneh- znens auch amerikanische Geschäftsleute beteiligt Iverden. Andererseits mag Amerika, ähnlich übrigens wie England, denken, daß hier sich eine letzte Gelegenheit bietet, für das an Frankreich im Kriege geliehene Gold einen Er satz zu benommen, ^n diesem Sinne sind wohl die Wildungen übec Amerikas Verantwortlich keit an Erfolg oder Mißerfolg der Ru-hrverhano

Alliierten-Konserenz, die vor aussichtlich in Paris stattfinden soll, neue Zu geständnisse machen wird. England sei be reit, Frankreich Konzessionen in Bezug auf seine Kriegsschulden zu machen, vorausgesetzt, daß die Bereinigten Staaten das gleiche gegen über England tun, und daß sich Frankreich be reit erklärt, die R u hrbefetzung zu m i l- dern, falls eine finanzielle Unterstützung Deutschlands durch Amerika ermöglicht werden kann. Wenn auf dieser Basis eine Einigung er möglicht wird, sollen

einzig da, und man ist in Amerika nicht wenig gespannt darauf, zu er fahren, wodurch ein solches Unglück herbeige führt werden konnte. Zweiundzwanzig Mann der Besatzung ertranken und viele andere wur den Mehr oder minder schwer verletzt und wie der andere; die gerettet werden konnten, befin den. sich an Äen Folgen der Erschöpfung leidend in den Spitälern. Wie es scheint, vollzog sich das Unglück infolge eines plötzlich einsetzenden schwe ren Nebels, vernnttlich m der Mt, dcch die Schiffe auf Grund

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 08.08.1941
Umfang: 4
bermedaille für aeronautische Tapferkeit verliehen. , Hierauf trat er in die legionäre spanische Flugwaffe ein und nahm an den Bombardierungen von Alicante, Bar cellona, Valenza und Cariogena teil, wobei er sich die zweite Silberne Tapfer keitsmedaille verdiente?''^. Im Jänner 1933 nahm eàin.Flug der „S.irci verdi' von Italien nach Brasilien teil und wurde wegen außerordentlicher Verdienste zum Hauptmann befördert. Auf Grund der beim Atlantikflug Ita lien-Latein-Amerika erworbenen Ersah rungen widmete

er sich der Organisation der regelmäßigen Flugdienste zwischen Italien und Latein-Amerika »nd leitete die Gründung der LATI, ein, von der er die Generaldirettion übernahm und deren Seele er bildete. Gleich nach Ausbruch der Feindselig keiten mit Frankreich und England er langte er die Transferierung in eine Kampfabteilung und er nahm an wichti gen wagemutigen Aktionen im mittleren Mittelmeere teil, wobei er sich durch seine Kühnheit und seinen Angrisssmut aus zeichnete. Zahlreiche Angriffe auf Malta und Kundflüge

mit den Biographien der Heerführer an der Ostfront. Die „Lörsenzeitung' schreibt in ihrem Leitartikel, daß sich keine der Hoffnungen Stalins erfüllt habe. Und weder Roose velt, noch Hopkins, noch Churchill können das sich zum Schlechteren neigende Ge- 'chick de? russischen Armeen wenden. Die Illusionen schwinden, die Hoffnungen sind Sack-Amerika soll ckem Zmpe» rialismus Röosevelts äienen Berlik Die Politisch Diplo matische Korrespondenz widmet eine neue Note den englisch-amerikanischen Umtrie ben

hin, was schließlich dem gleicht, was Amerika hinsichtlich Portu gal und den Azoren unternimmt. Es er- olgte kein Widerruf der Gerüchte über )ie Pläne zur Vergewaltigung der terri torialen Integrität der portugiesischen Besitzungen und die Nervosität, mit wel cher die militärischen Maßnahmen, die von Portugal getroffen worden sind, auf genommen werden, beweist die Richtig keit dieser Gerüchte. Nun wird eine Lügenkampagne ent fesselt. wonach Portugal von Deutschland betroht sein soll und daß ein brasiliani scher

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.04.1929
Umfang: 8
Mark von Deutschland ZU fordern. /ìul doppeltem öoäen Kriminal-Noman von Fr, L. Zoll er. Amerika». Copyright lSSL by Lit. Bur. M. Lincke, . Dresden 21. (30. Fortsetzung/ Seit gestern war dies« Ahnung zur Gewißheit geworden. Damit regte sich aber auch in Nolf Bernhards die Vorsicht. Cr hielt den Schweden keineswegs für einen Menschen, der ohne Mur ren sich als Gegenstand eines schärferen Inter esses gebrauchen lassen würde, und war daher au? der Hut. Mehr als sonst vermied er allzu einsame Gegenden

. Einige Reporter gingen der Angelegen heit nach und erfuhren auch alles Wissenswerte. Der Bruder von Ladislaus Toth ist vor 18 Mo naten in Ohio in Amerika gestorben. Er »»achte vor seinem Tode sein ganzes Vermögen zu Bar geld nnd verfügte in seinem Testament daß dieses Geld Aach seinem Tade nach Budapest Konferenzen der Kleinen Entente Belgrad, 12. April. Das Außenministerium hat die Arbeiten für die in nächster Zeit in Südflawien stattfindende Wirtschaftskonferenz der Kleinen Entente zu Ende gebracht

des Schmuggelschiffes «Im alone' durch amerika nische Küstenkutter ist nunmehr in Forin einer ruhigen, aber sehr bestimmt gehaltenen Note an das Staatsdepartement eingetroffen. Die Note fordert di« Regierung der Vereinig ten Staaten auf, die Versenkung des Schiffes rechtlich zu begründen. Ferner denkt sie darauf hin, daß eine Revision der Verträge zwischen beiden Ländern iiber die besonderen Befugnisse der amerikanischen Prohibitionsbehörden not wendig sei. Der von der amerikanischen Negie rung wiedcrgegebene

die Vereinigten Staaten die Sowjet union anerkennen könnten. Man spricht davon, daß Präsident Hoover eins besondere Kommis sion ernenneir wird, die diese Frage zu untersu chet, l»,d die Bedingungen für eine eventuelle An-rkenung der Sowjetunion durch Amerika festzulegen hätte. Weder Präsident Hoover noch' Staatssekretär Stimson haben bisher ihreni! Standpunkt in dieser Frage präzisiert, aber aus! der Tatfach«, daß beide Staatsmänner mit Se-! nator Borah, einen eifrigen Verfechter der An-! erkeniliilmg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 22.10.1925
Umfang: 8
übertrieben billige« Lob spen- ! dete. Jetzt tragen die unmittelbar vom Weihen Hause inspirierten Jnsvrmationen das umgelehrte Vorzeichen, nämvch der Front Europas gegen Amerika. Die kühbe Abnahme von EooÄdges Ab rüstungsidee steigerte die EmpfindKchkeät in solchem Maße, daß man jetzt befürchtet, Euvopa suche mit Hilfe von Handelsverträ gen die amerikanischen Interesse» au« Europa zu «-bannen oder mit andere» Worten, die Vereinigung der Schuldner staaten macht gemeinsames Spiol gegen den gemeinsamen

tNäubigsr. „Evenmg Post' saßt die Stimmung, die überraschend schnell allgemein geworden ist. in folgenden Worten zusammen: Deutsch» kmd« Außenminister spricht von der Be freiung Europas von der amerikanischen Abhängigkeit. DeiseSbe ArWde Lriand, der aus Frankreich den Ukrterrvühi« der Washingtoner Konferenz mochte, träumt von einem Paneuropa gegen Amerika und die Engländer glmtben endlich einen Weg ge funden zu haben, um Amerika in den VMer- kmnd zu zwingen. Naturgemäß verschweigen die Stimmen

: es wurde m „Norge' umgetauft. Die englischen Mo toren sollen durch deutsche Motoren ersetzt werden, als FÄlung wird Wasserstoff gas dienen. Die „Norge' wird im Mai von Rom über Fulham in England nach Spitz bergen stiegen, von wo aus der eigentkche NordpolMg angetreten werden soll. .Ich suche', erklärte Amundsen. „Neuland in der Nähe des Pols und will eine kürzere Verbin dung zwischen Amerika und Europa her stellen. die auch für den Weltverkehr bahn brechend wäre. Unsere letzte Reise ermög licht

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 24.09.1940
Umfang: 4
12 Elementen. Edoardo Bianco ist ein Name, der lein weiteres Kommentar benötigt, Deburts an der Scala von Berlin, Ufa-Palast Hamburg, Deutsches Theater München, Burghof Köln, Regina-Theater Dresden. Corso Leipzig. De- berts in Frankreich. Amerika, England, Hol land, Schweiz, Belgien, kurzum allen Ländern der Welt geben Zeugnis seines persönlichen Könnens, sowie den seines Orchesters, das die Ehre hatte, am Hose des König-Kaisers von Italien, am Hos? des Kronprinzen Humbert, des Königs von Rumänien

Beruf. Als Borb einmal einen seiner Komplizen erschlagen Halle, der ihm einen fal schen Paß aus den Nomen Machin beiorstl hatte, bemächtigte er sich eines großen Geld betrages .seiner Firma und schisste sich nach I Amerika ein, wohin er sckon früher den Er trag seiner verbrechen gesandt hatte. Borb wurde von der Polizei verfolgt. Am Schiff aber durchschaule ihn eine Abenteuerin, die sich an ihn heftete in der Hoffnung, ihn mit Hilfe einiger Komplizen in Amerika um sein Geld zu bringen. Först

, der mit den Nachsor- schunzen betraut worden war, entdeckte, daß Boro sich unter dem salschen Namen Machin verbarg und schiffte sich nach Amerika ein, um Borb zu verhaften. Vor der Abreise teilte er Mette alles mit, und das Mädchen war furcht bar betroffen, so daß es zwischen den beiden fast zum Bruch kam. In Maracaibo angekom men. konnte Först bald Machin stellen. Dieser oersuchte, den Kommissär zu töten, wurde aber von einem einheimischen Polizisten niederge schossen. Später fand Mette an der Seite Först? Glück

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 19.01.1915
Umfang: 4
„Saphir': Das Unterseeboot, das sich der Einfahrt indieDardanellen nähern wollte, ohne bemerkt zu werden, stieß an eine Mine und ging unter. Mit unseren Motor booten wurde versucht, die Mannschaft zu retten. Englische Scheinkriegsschiffe. Dem „Berliner Lokalanzeiger' gehen über Amerika Nachrichten zu, nach denen in der letz ten Zeit von der englischen Admiralität über I0V ältere Passagierschiffe aufgekauft worden sind, die in aller Heimlichkeit mit Zement und Steinen beladen werden und zum größten

verlangte die englische Regierung die Beistellung von dreißigtausend Mann. Die griechische Regie rung lehnte den englischen Borschlag ab. Kriegsmaterial aus Amerika. Die „Hamburger Nachrichten' schreiben: Der deutsche Botschafter Graf Bernstor ff hat bei der amerikanischen Bundesregierung amtliche Vorstellungen erhoben, gegen die Lie ferung beträchtlicher Mengen von Kriegsma terial an die Feinde, mit dem Ersuchen, die Ausfuhr von Kriegsmaterial für solche Zwecke zu untersagen. In den deutschen

Vorstellungen wurde darauf hingewiesen, daß Rußland nur über eine Waffenfabrik, die Putilowwerke, ver fügt, die aber nicht imstande sei, den herrschen den Bedarf für das Heer zu decken und daher auf Amerika angewiesen ist. Frankreich besitze wohl eine größere Anzahl von kleineren Waf fen- und Munitionsfabriken, die aber außer stande sind, die benötigten schweren Feldge schütze ohne amerikanischen Beistand zu schaffen. England selbst ist ebenfalls nicht imstande, im eigenen Lande genügend Waffen und Muni

tion herzustellen und hänge gleichfalls in die ser Hinsicht von Amerika ab. Schwere Kämpfe im Kaukasus. Konstantinopel, 17. Jänner. (KB.) Unsere im Kaukasus operierenden Truppen liegen seit einigen Tagen an der Grenze in einem erbit terten Kampfe mit den Russen, die b e- trächtliche Verstärkungen erhielten. Der türkische Angriff auf Aegypten. Das englische Pressebureau in Kairo ver breitet die amtliche Nachricht von einem nahe bevor st ehenden Angriffe eines türkischen Heeres auf Ae gypten

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 26.11.1920
Umfang: 8
, , in 'Hospitälern oder in der Gefangenschaft! ihr Leben für Deutsch- land dahingegeben haben und.nun in fran- zöfifcher Erde ruhen. Die anwesenden Franzosen hörten die deutschen Worte/mit ernster Achtung an. . Die französische Re- gierung hatte der Feier nichts-in den Weg gelegt. ' ' 'V''' ' ^ England. ' England unh Amerika. Eine bemerkenswerte Rede hielt der britische Botschafter in den Vereinigten Staaten Sir Auckland Ged.des in der Neuyorker Handelskammer. , Er erklärte, England-und die Vereinigten Staaten

hät- ten nur zwei Wege zu wählen, den der fr i edlich e n Handelsrivalität oder den- jenigen, den «Deutschland in den Iahren vor 1914' wählte. Der aber, würde un- vermeidlich zum Kvieg führen. Es handle sich darum: sollen die englisch-amerikanl- schen Beziehungen freundschaftlicher Art fein oder sollen sie gekennzeichnet sein durch Verdacht politischen Argwohns uno durch die Errichtung wirtschaftlicher Ein flußzonen. Die Vereinigten Staaten haben die Wahl. England bietet Amerika die Freundschaft

an. / ^ ^ Amerika. Ein republikanisches Aktionsprogramm in Amerika. < V Von einer Gruppe republikanischer Äb geordneter ist dem. PräsideMen Hcrvding ein Aktionsprogramm unterbreitet wor den. das unter anderem folgende Punkte enthält: 1. Vollständige Verwerfung des Versailler Vertrages. 2. Trennung der Vereinigten Staaten ^ von der Entente. 3. Erklärung des Friedenszustandes mit den ehemaligen feindlichen Ländern auf Grund eines Kongveßbeschlusses. . ^ - Kürze politische Nachrichten * Unter dem Vorsitze

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Volksbote
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Seite 1 von 16
Datum: 12.05.1927
Umfang: 16
, Straßen, ; Eisenbahnen, Kanälen. Elektrizitätswerken usw. zur Verfügung stellen, die englische Landwirtschaft entwickeln und. die Auswan- derungsfrage regeln sollte. Auf Antrag' des Arbeitsministers lehnte dos Unterhaus'diesen Gesetzentwurf mit 177 gegen 112' Stimmen ab. Schuldenzwist mik Amerika. Mt seinem amerikamschen Vetter hat sich England wegen der Kriegsschulden getankt.' Mellon, Schatzsekretär der Vereinigten. Staa- ten von - Amerika, hatte in einem Schreiben j an einen- Hochschullehrer

behauptet,- die Aah-- ; lungen, die England an die Vereinigtet) ! Staaten leisten muß, - seien für seine Wirt« , schaftlichen Quellen keine besondere Last. D.ie - englische Regierung wehrte.'sich.gegen diese Behauptung-sofort durch eine Note, die m Amerika übel ausgenommen wurde. Mellon ließ in der Presse eine abweisende Erklärung veröffentlichen und dem englischen Bot schafter in Washington wurde eröffnet, die amerikanische Regierung wünsche keinen diplomatischen Meinungsaustausch in der Schuldenfrage

Regierung von der Ueberreichung einer neuen Note an den Außenminister der Hankauer Regierung, Tschen, ab. . - Die englische . Regierung hat sich zu Üiiser Mäßigung erst bequemt, nachdem ihre Ver suche, Japan. Frankreich dder Amerika auch zu nachdrücklichen Strafexpeditionen aufzu- muntern, als gänzlich gescheitert aufgegeben werden mußten. Allgemeine Aussprache aus der Wirlschaftskouferenz. In Genf war vom 4. bis zum A^-snd des 7. ds. die allgemeine- Aussprache der Welt-' wirtschastskonserenz

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 23.07.1939
Umfang: 8
nicht, ob es die Geheimnisse des Ka pitäns Kidd waren — und wenn es seine Schätze waren — ob sie unrechtmäßig in seine .Hände gelangten. Er kam aus Schottland und hatte Aivt. Als Junge armer Eltern kam Kidd im Jahre 1V45 irgendwo in Schottland zur Welt. Dreißig Jahre später hatte man schon allerlei von ihm gehört. Er war ein verwegener Mann, ein mutiger Soldat, mit Leib und Seele Seemann. Mehrfach zahlte man ihm große Lelohnungen aus. Er verheiratete sich später und lebte sMiz ruhig eine Zeit in Amerika, nachdem

ihm auch der Council os New Hort wegen tä tiger Hilfe bei einer revolutionären Be wegung eine Belohnung von 15V Psund Sterling — damals eine ungeheure Stim ine Geldes — ausgezahlt hatte. Aber das Meer reizte ihn immer wieder. Er kam mit einem Schiff nach London, wo man sich gerade den Kopf zerbrach, wie man dem Piratentum und der Korruption in Amerika Einhalt tun könne. Dieser Kapitän Kidd kannte von früher her viele Leute, die inzwischen große Männer geworden waren. Sie hielten ihn für den richtigen Mann

sich also gewissermaßen um ein Geschäft, an 5em sich einige sehr be kannte Engländer beteiligten. So wurde der Kampf gegen die Piraten und Schmuggler in Amerika für die englische Regierung kostenlos, während die Fi nanzmänner dieser Privatpolizei mit ei nem recht schönen Gewinn rechnen konn ten — wenn Kapitän Kidd das hielt, was man sich von ihm versprach. Und das tat er. Er war Tag und Nacht aus dem Posten, stellte einen Schmuggler nach dem anderen und erwischte auch manchen Franzosen und Portugiesen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 2
Datum: 28.08.1943
Umfang: 2
einen Artikel Cummings im „New Chronicle' an. in welchem behauptet wird, daß die anglo-amerikanischen Be- iehungen zur Sowjetunion sich ver- chlechtert haben. Die Sowjets sind unzu frieden, weil England und Amerika mit zeringen Verlusten siegen wollen, selbst wenn der Konflikt sich In die Länge zieht: während die Sowtetunlon den Krieg noch Heuer beenden will. Inzwischen erfährt man. daß der aus Moskau zurückgekehrte englische Gewerkschaftsführer Citrine er klärte. daß die anglo-russischen Verhand lungen

Presse unterstreicht, daß sur Standley persönliche Gründe maßgebend seien, da es kein Geheimnis sei, daß er mit dem Kreml nicht besonders «ut stehe. Die amerikanische Presse ist je doch nicht so diskret wie Roosevelt und Churchill. Eine engere militärische und politische Zusammenarbeit mit den So- .sei newiß wünschenswert, meinen die Blatter, aber dazu geHärten zwei. Amerika verstehe nicht, weshalb Moskau die „bisherigen Leistungen' der alliier« rung nach wie vor verweigere. „Es wäre von größter

Bedeutung', schreibt das '-biatt. „daß die sowjetischen Führer, an- statt immer zu erklären, daß die Sowjet union allein die Hauptlasten des Krieges trage, und anstatt ständig von uns die Eröffnung einer Zweiten Front zu for dern, sich dazu herbeilassen würden, an unseren Beratunzen teilzunehmen, damit sie die unerhörten Probleme und Schwie rigkeiten besser kennenlernen, mit denen England und Amerika in ihrer Kriegfüh rung «nd mit ihren langen VerbmduN' zur See rechnen müssen'. Ein schwedischer

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