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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 08.02.1921
Umfang: 8
in Innsbruck. 5. Febr.: Agnes Stöckl, geb.^ Filzer. Schneidermeisterswitwe, 78 Fahre alt; Johann Schmid, ledig, Drechslermeister, 56 Jahre alt. — 6. Febr.: Regina Schwarz, geb. Tschol, Witwe, Bäuerin, 68 Jahre alt; Filomena Nagele, geb. Kam merlander. Taglöhnersfrau, 41 Jahre alt; Elise Wied- ner, geb. Darnhofer, Witwe, Private, 90 Jahre alt. — 7. Febr.- Heinrich Kapserer, verh., Oberbivliothekar. 68 Jahre alt. Heimarbeiten für Amerika. Der amerikanische Hilfs verein für Oesterreich in Chicago

hat an seine hiesige Vertreterin für Verwertung österreichischer Frauen arbeiten in Amerika soeben die Mitteilung gelangen lassen, daß nunmehr der Rechnungsabschluß über die erste, um Weihnachten veranstaltete, aus mehreren Hauptstädten Oesterreichs beschickte Ausstellung von Heimarbeiten eingelangt ist. Der Erfolg, welcher im. völligen Verkaufe der aus Oesterreich eingesandten Ar beiten seinen Airsdruck fand, wird als recht befriedi gend bezeichnet und ermutigt die Unternehmung sin Wien, diesen Hilfsdienst

in größerem Maßstabe fort zusetzen. So wird nun innerhalb der nächsten Monate eine zweite Sammlung von verkäuflichen Frauen arbeiten eingeleitet, zu deren Beschickung die Frauen und Mädchen Innsbrucks eingeladen werden. Aussicht aus guten und schnellen Absatz in Amerika haben alle Arten sauber, fein und geschmackvoll ausgeführter Handarbeiten, seien sie mit der Nadel, der Spindel. Und Weland schleppte sich traurig in die Waldschmiede heim un8 zündete sein Feuer wieder an, aber er pfiff und lang nimmer

Weland, der weiß Rat dafür. So trat die Kö dert Klöppeln oder in anderer moderner Technik her- gestellt.^ Vorschüsse für angenommene verkäufliche Arbeiten werden nicht geleistet, die Bezahlung erfolgt erst nach dem wirklichen Verkaufe in Amerika durch das Hilfskomitee in Wien. Für Fernstehende wird bemerkt, daß die gleiche Hilfsaktion durch Geldspenden und mn Ende vorigen Jahres durch eine größere Sen dung von amerikanischem Zwieback mit der Widmung für den hiesigen bedürftigen Mittelstand

sich bekannt und rn Innsbruck verdient gemacht hat. Die hiesige Vertreterin übernimmt die Sammlung am Platze' und deren kostenlose Nebersendung an den Hilssverein' in Wien, der die Weiterbeförderung und den Verkauf in Amerika vermittelt. Es wird betont, daß diese Ver wertung österreichischer Heimarbeiten mit Privatunter- nehmunyen gleicher Art in keinem Zusammenhänge steht, sondern selbständig in Chicago bezw. Wien einge leitet wird. Nähere Auskunft wird erteilt durch die Vertreterin des Chicagoer

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 29.12.1917
Umfang: 8
Polizei vor kurzem 60.000 Post pakete beschlagi-alnut, um sie der Durchsuchung nach - Lebensmitteln zuznsühren. Aon dieser Anzahl wurden rund 20.000 Pakete zurückbehalten. Der Inhalt der Pakete wurde der städtischen Approvisionierung zürn Verkaufe, an die arme städtische Bevölkerung über- geben. ' ... Amerika, du hast es besser? Ein altes, be kanntes Sprüchlein. Früher beruhte es aus Wahrheit. Lange Zeit hatte es Amerika in wirr- sehasrlinKr Beziehung besser gehabt als Europa. Das war einmal. Allein

, das ist anders gewor den. Amerika hat' heule nicht inehr die billige. LcbeiisNxme. wie n: striedeuszeiten. In. den Großstädten muß sich die Bevölkerung schon ordentlich nach der Decke strecken. Die Levens mittelpreise sind um das dreifache gestiegen. In New-Aork ist das Brot teuerer als in Berlin. Ein Teil der Männerwelt muß auch schon bluten, die verschiedensten Industrien stocken , weil der Absatz große Hindernisse gefunden und auch die Geldsackgrößen beginnen den Krieg zu fühlen. Der amerikanische

nur 68 Millionen Dollar gegen 113 Millionen im ersten Vierteljahr 1917. Größer sind fast nur die Steuern geworden. Die goldenen Zeiten 'cheinen für Amerika vorüber zu sein. Das hat alles der Wilson mit seinen Siegen getan. Hätte Amerika allseitige Neutralität gehalten, es stünde dort auch allseits viel bester. Nun wird es dazu noch für ewige Zeiten in der Geschichte gebrandmarkt d asteben. ' Vor dem Profit nach Hause gekommen ist ein Bauer im Kärntnerland, der 2 Kilogramm Werg abzugeben hatte. Er bekam dafür

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Außferner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 29.12.1917
Umfang: 8
hat die hiesige Polizei vor kurzem 60.000 Post pakete beschlagnahmt, um sie der Durchsuchung nach Leöensmiitelu zuzüsührsn. Bon dieser-Anzahl wurden rund 20.000 Pakete zurückbehalten. Der Inhalt der Pakete wurde der städtischen Approvisionierung zum Verkaufe cm die arme städtische Bevölkerung über geben. ^ Amerika, dir hast es besser! Ein'altes, be kanntes Sprüchlein. Früher beruhte es aus Wahrsten. Lange Zeit hatte es Amerika in Wirt- ;t!:.LKV Beziehung besser gehabt als Europa. Sao war ernmm. Allein

, das ist an Vers gewor den. Amerika sta! heute nicht mehr tue billige -Oe:riW:e zu Frredcnszeiten. In den pr^ßstäölen muß sich Die Bevölkerung schon ordentlich nach der Decke strecken. Die Lobens- mittelpreise sind um das dreifache gestiegen. In New-Aork ist das Brot teuerer als in Berlin. Ein Teil der Männerwelt muß auch schon bluten, die verschiedensten Industrien stocken , weil der Absatz große Hindernisse gefunden und auch die Geldsackgrößen beginnen den Krieg zu fühlen. Ter amerikanische Börsenbarometer

Dollar gegen 113 Millionen im erften Vierteljahr 1917. Größer sind fast nur die Steuern geworden. Die goldenen Zeiten scheinen für Amerika vorüber zu sein. Das hat alles der Wilson mit seinen Siegen getan. Hätte Amerika allseitige Neutralität gehalten, es stünde dort auch allseits viel besser. Nun wird es dazu noch für ewige Zeiten in der Geschichte gebrandmarkt dastebeu. Vor dem Profit nach Hause gekommen ist ein Bauer im Kärntnerland, der 2 Kilogramm Werg abzugebeü hatte. Er bekam dafür

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 28.12.1917
Umfang: 8
Polizei vor kurzem 60.000 Post pakete bchchlluu'eln.u, um sie der Durchsuchung nach Lebensmittel:: zuzusühren. Bon dieser Anzahl wurden rund 20.000 Pakete zuriiäbehalten. Der Inhalt der Pakete wurde der städtischen App-ov-sionierung zum Verkaufe, an die aniic städtische Bevölkerung übcr- ■flt&nr. Amerika, du hast, cs besser? Ein altes, be kanntes Sprüchlein. Früher beruhte es aus Wahrste::. Lange Zeit hatte es Amerika irr Wirt' schaftiiehcr Beziehung besser gehabt als Europa. . Das '.rar euunal

. Alle!'.'., das ist anders gewor den. Amerika hat heute nicht mehr die billige L-cbcnsln.'iie, wie zu Friedenszeiten. In den Großstädten muß sich Wie, Bevölkerung schon s ordentlich nach der Decke strecken. Die Leüens- mittelpreise sind um das dreifache' gestiegen. In Vew-Aork ist das Brot teuerer als in Berlin. Ein Teil der Männerwelt muß auch schon bluten, die verschiedensten Industrien stocken , weil der ! . Absatz große Hindernisse gefunden und auch die Geldsackgrößen beginnen den Krieg zu fühlen. Ter amerikanische

nur 68 Millionen Dollar gegen 113 Millionen im ersten Vierteljahr 1917. Größer sind fast nur die Steuern geworden. Die goldenen Zeiten scheinen für Amerika vorüber zu sein. Das hat alles der Wilson mit seinen Siegen gelait. Hätte Amerika allseilige Neutralität gehalten, es stünde dort auch allseits viel besser. Nun wird es dazu noch für ewige Zeiten in der Geschichte gebrandmarkt dastehen. Bor dem Profit nach Hause gekommen ist ein Bauer im Kärntnerland, der 2 Kilogramm Werg abzugeben hatte. Er bekam dafür

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 6 von 8
Datum: 29.12.1917
Umfang: 8
vor kurzem 60.000 Post pakete beschlagnahmt, um sie der Durchsuchung nach Lebensmitteln zuzuführen. Von dieser Anzahl wurden rund 20.000 Pakete zurückbehalten. Der Inhalt der Pakete wurde der städtischen Approvisionierung zum Verkaufe an die arme städtische Bevölkerung über- geben. Amerika, du hast es besser! Ein altes, be kanntes Sprüchlein. Früher beruhte es auf Wahrheit. Lange Zeit hatte es Amerika in wirt schaftlicher Beziehung besser gehabt als Europa. Das war einmal. Allein, das ist anders gewor

den. Amerika hat heute nicht mehr die billige Lebensweise, wie zu Friedenszeiten. In den Großstädten muß sich die Bevölkerung schon ordentlich nach der Decke strecken. Die Lebcus- mittelpreise sind um das dreifache gestiegen. In New-Aork ist das Brot teuerer als in Berlin. Ein Teil der Männerwelt muß auch schon bluten, die verschiedensten Industrien stocken , weil der Absatz große Hindernisse gefunden und auch die Geldsackgrößen beginnen den Krieg zu fühlen. Ter amerikairische Börsenbarometer verkündet

gegen 113 Millionen im ersten Vierteljahr 1917. Größer sind fast nur die Steuern geworden. Die goldenen Zeiten scheinen für Amerika vorüber zu sein. Das hat alles der Wilson mit seinen Siegen getan. Hätte Amerika allseitige Neutralität gehalten, es stünde dort auch allseits viel besser. Nun wird es dazu noch für ewige Zeiten in der Geschichte gebrandmarkt dastehen. Vor dem Profit nach Hause gekommen ist ein Bauer im Kärntnerland, der 2 Kilogramm Werg abzugeben hatte. Er bekam dafür 1 K 50 h, wovon

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.08.1937
Umfang: 6
ohne Turnen. Zu den bereits gemeldeten Staaten sind bei der zweiten Meldefrist noch Amerika, Aegypten und Griechenland gekommen. Die feierliche Eröffnung der Akademischen Weltspiele wird durch den Präsidenten der französischen Republik, Mr. Lebrun, am Nachmittag des 22. August 1937 im Olympischen Stadion von Colombes erfolgen. Leider fällt als einzige Disziplin wegen Mangel an genügender Teilnehmerzahl das Turnen weg. Bon den öchirßwkltmeWrschnktr». Aus Helsinki wird berichtet: Mit dem Matchstutzer

Scywergewlchts- meister Tommy Farr und seinem Manager Ted B r o a d r r b b m Amerika entstanden sind. Farr hatte bei der Newyorker Doxkommtsslon seinen Vertrag vorzulegen, der nach den in Amerika gültigen Be stimmungen über ein Jahr lauten muß. Die Abmachungen zwischen Farr und Broadribb waren nun aber nur bis zum 1. Marz 193s befristet, so daß die Kommission eine Verlängerung verlangte, me aber von Farr abgelehnt wurde. Schließlich einigte man sny auf eine provisorische Regelung dahin, daß Farr

einer Perlängerung zustimmte unter der Bedingung, mit einem Rücktritt seines Managers von den Abmachungen zum 1. März des nächsten Jahres wieder freie Hand ^ Ir?Amerika hat es zwischen Farr und seinem Manager Krach wegen der prozentualen Anteile gegeben. Die für die englischen Kampfe ge troffenen Vereinbarungen gingen dahin, daß von allen Börsen jeweils 75 Prozent an Farr und 25 Prozent an den Manager Broadribb gehen sollten. Broadribb wollte nun für Amerika eine neue Regelung und forderte 33s/- Prozent

nun im Stadtteil Kensington ein Natio nalt heater erhalten, für das ein Bausands von zunächst 150.000 Pfund vorhanden ist. Sitzstreik von SllmvvrWrern in Rewtzvrl. Die Methode des Sitzstreiks macht in Amerika immer mehr Schule. Auch die Filmleute scheinen sich dafür zu begeistern. So proklamierten die Vorführer einiger Newyorker Kinos mitten in der Vorstellung plötzlich einen Sitzstreik gegen die 80-Stunden-Woche, und während das Publikum eben noch voller Spannung der Handlung auf der Leinwand gefolgt

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.02.1891
Umfang: 8
herabgestürzt, hat sich am Rücken ernstlich verletzt, und muß nun in Folge dessen die Reise unterbrechen. Er wird nach Athen verbracht, wo ihn der berühmte Peters burger Arzt Alischewski erwartet und ihn vor läufig dort behandelt, bis er transportabel sein wird. Zwischen dem Geschwaderchef und dem Kapitän des betreffenden Schiffes ist es wegen des Unfalles zu scharfen Auseinandersetzungen gekommen. Amerika. Baron Hirsch hat zur Unterstützung der jüdischen Einwanderung in Amerika 12 Millionen Francs

zur Verfügung gestellt. Falls die Zinsen dieser Summe nicht ausreichen sollten, soll ein Theil des Kapitals mitverwendet werden. Er erklärte, er werde in diesen: Falle das letztere wieder ergänzen. Mach dem Kernehel bei Wounded Knee. Einen „interessanten" Beitrag zur Geschichte der jüngsten Jndianerunruhen bringt ein Brief einer Schwester von der katholischen Mission der Pine Ridge Agentur, der in der St. Louiser „Amerika" mitge- rheilt ist. Wir entnehmen demselben Folgendes: Am Tage nach der Schlacht

eines russischen Admirals, der Reisebegleiter des Großfürsten Alexis auf dessen Fahrt nach Amerika, trat nach der Rückkehr aus dem Marinedienst und wurde Schriftsteller. Er schrieb Novellen und Schauspiele, die dem Publikum gefielen, nicht aber der Regierung. Als Redakteur der Monatsschrift „Djello" machte er mit seiner Familie im Sommer 1884 eine Reise ins Ausland, kehrte im Herbst nach Petersburg zu rück, Frau und Kinder in Baden-Baden zurücklassend. An der Grenze wurde er verhaftet und nach Peters burg

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Alpenland
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Seite 3 von 10
Datum: 02.02.1921
Umfang: 10
Gesandte für Amerika ist voll gestopft mtt Propaganda-Artikeln über die Herrlichkeit der neuen Republik in den Vereinigten Staaten gelandet. Die deutsche Industrie in Mähren und Böhmen liefert ja dem jungen Staat GeldmittÄ genug, damit er seinen Gesandten mit einem großen Stab technischer und sozialpolitischer Sach verständiger ausstatten kann- Und so stieg der Herr Ge-» sandte, von seinem Stab umgeben, von 700 Tschechen brau-- send empfangen, wie ein König in Neuyork an Land und ließ gleichzeittg

, um Eindruck bei jenem Teile des amerika nischen Volkes m machen, der Kinostücken zugänglich ist, in zahlreichen Artikeln die angebliche Geschichte seiner romanti schen Carriere (Flucht iw Ruderboot iiber das Meer usw.) verbreiten. Kramarsch und Genosten haben es verstanden, die Statistik zu fälschen und bei den Verhandlungen in Paris den gut gläubigen Wilson von der Richtigkeit des Memoire IH zu überzeugen. Da nunmehr der Stern Wffsons im Sinken be griffen ist und die amerikanische Qeffentlichkeit

Koatny, Konsulent des tschechoslowakischen Ministerirmis des Aeußern, m den Städten Amerikas Vorträge hält über das Thema „Die Tschechoslowakei, Europas Vorposten negcn den Bolschewis mus". Ferner wird Amerika derzeit von tschechischen Vir tuosen überschwemmt, die nienrvls zu versichern vengesswi, daß das Mrrsikleben in der Tschechoslowakei sich erst jetzt! wirklich entfalten könne, wo der Staat von der- österreichi schen Zwangsherrschaft befreit und das Volk einig sei. Eine große Verbreitung

von ArttkM und Aufsätzen sorgt dafür, den wirtschaftlichen Aufschwung der Tschechoslowakei in 'das richtige Licht z>u setzen, dann wird viel über die Gründung einer tschechoslowakischen. Nationalkirche geschrieben, da mem weiß, daß Amerika hieftic großes Interesse hegt usw. Trotz der Bemühungen der tschechoslowakischen Propa ganda, ihren Staat als Bollwerk gegen den BolschewisimuZ binzustellen, haben aber doch Berichte über die kürzlichen konrmunisti'schen Unruhen und die Ausschreitungen

gegen die Deutschen Eingang in die amerikanische Presse geffmden und großes Befremiden hervorgernken. , 4 Es kann nicht eindringlich genug auf diese Tätigkeit Kpr Tschechostowaken, welche nicht nur In Amerika, sondern auch in anderen 'Staaten hinterhältige, gehässige Propaganda gegen Dentschöfterreich treibt, die geschichtlichen und pvW" schon Tatsachen entstellt und die Stimmung gegen uns ver- giftet. -»Lümerckiam Lemackt werden-. )

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 12
Datum: 04.07.1924
Umfang: 12
werden in Amerika die Präsidentschaflswahten ausge schrieben und da beginnt für die amerikanische Oeffentlichkeit die Politik, die sonst im öffent lichen Leben in Amerika eine verhältnismäßig sehr untergeordnete Rolle spielt, wieder etwas in den Vordergrund zu treten. Amerika muh seine Sensation haben und das ist die Präsi dentenwahl in erster Linie. Die Politik, welche sich dahinter verbirgt, ist erst in zweiter Linie maßgebend. Die politischen Verhältnisse in der neuen Welt liegen bedeutend

als schaden. Amerika ist in politischen Dingen noch das Kind unter den Mächten. Wenn man dies nie hätte beweisen können, die Friedensverhandlungen hätten es nur zu gut bewiesen. Sie waren politische Ohrseigen für Amerika und seitdem hat es Amerika auch vorgezogen, sich nicht mehr in europäische Ver hältnisse einzumischen. Die Tage nach dem Friedensschluß von Versailles und auch jene von St. Germain werden in Amerika nicht so schnell vergessen werden. Von allem, was Wilson

wie sie gewesen sind. Seil jenen denkwürdigen Tagen hat die Entente eigentlich ausgehört zu sein, denn der mächtigste Faktor derselben. Amerika tat nicht mehr mit. Es zog sich auf seine Geldsäcke zurück in der Erwartung und in der sicheren Gewißheit, daß die alte Welt früher oder später sicher wieder über den Ozean die Sand aufheben werde, in derBittenach Silfe. Amerikas Politik war seit jenen Tagen durchschnittlich dieselbe gewesen, sowohl der übertölpelte Wilson als auch der ruhige Äarding und noch mehr

sein Nachfolger Cooligde hat diese Richtschnur getreu eingehalten und sich um Europa nicht mehr gekümmert. Die Einladungen die stets an Amerika ergangen sind, die verschiedenen Konferenzen zu beschicken, hat Amerika mehr oder weniger alle abgelehnt und nicht einen offiziellen Vertreter sondern nur einen Beob achter geschickt. Das amerikanische Volk hatte weiters an der ganzen Politik kein sonder liches Interesse mehr. In Europa gab es momentan nichts mehr zu verdienen. Kriege wurden keine geführt

, die Armeelieferungen hatten aufgehört, ebenso die Waffenlieferungen und Geld hatten sie in Europa auch keines, also hatte die große Oeff.?Mchbeit kein Inte- reffe mehr. Aber wohl ein anderes Interesse war vorhanden, weswegen Amerika auch seinen Beobachter überall hinschickte, nämlich die Kriegs schulden der europäischen Staaten. Und die bildeten eine offene Wunde im amerikanischen Staatshaushalte. Nicht, daß man so wie in Frankreich alles auf diese eine Karte setzte und das Budget direkt auf die Schulden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 01.04.1919
Umfang: 8
haben und das Selbstbestimmungsrecht der Nationen verkünden. Freilich, wenn Tirol aus scheinbar eigenem Antrieb au> die Betonung seiner Volks zugehörigkeit verzichtet und seine Lostrennung von den übrigen Deutschen selbst anstrebt — dann allerdings nehmen wir Amerika den An laß und die Möglichkeit, den ftanzösischen Wün schen zu widerstreben. Es wird uns zwar nicht hindern, selbständige Republik zu werden, für die Deutsch-Siidtiroler Frage, wird es aber kein Antrreffe bekunden, nachdem wir selbst das Na- nonalitakenprritzstr durchördchen

haben. Wenn also einer Selbständigkeitscrklärung von dieser Seite nichts im Wege. steht, so ist da nn) noch lange nicht.gesagt, daß wir Deutsch- Südtirol dadurch retten können; nur Amerika und Italien sind hiesür ausschlaggebend nie mals aber Frankreich. Von Italien ist allerdings wenig Entgegen kommen zu erwarten. Dort stehen-zlrei Grup pen in Widerstreit, von denen die eine aus jenen ruhigen und klugen Politikern besteht, die sich vom Siegestaumel frei gemacht haben und in einer Annektion des deutschen Südtirol eine Quelle künftiger Feindseligkeiten

würden. Ein Interesse dafür, daß sich Tirol selbständig macht, bestellt bei Amerika bestimmt nicht. ' Wir würden all das von den Klerikalen mit sa aunallender Bereitwilligkeit immer wieder angetragene «Opter« der Lostrennung Tirols jedenfalls vergeb ''ringen, wahrscheinlich aber sch lech llrn^ V Deutsch-Süd tirol noch ver-

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.04.1912
Umfang: 8
Seenotstation die sein werde, mit der man auch autzer Gefahr arbeitet. Der Telegra phist mutz so in Uebung sein, datz er seinen Avparat fast mechanisch bedient: nur dann wird er bei einer grotzen Katastrophe, wenn eine Flut von Anfragen auf ihn einstürmt, kaltes Blut und klaren Kopf be wahren. Die drahtlosen Telegraphenstationen, vor allem im Bereich des Atlantischen Ozeans, können sich über Mangel an Beschäftigung nicht beklagen. Es kommt vor, datz ein einziger Dampfer auf der Fahrt von Europa nach Amerika

bis zu 800 Tele gramme aufnimmt und weitergibt. In England und Amerika ist es Gesetz, datz jeder Passagier dampfer, der einen der Häfen dieser Länder an läuft, Apparate für drahtlosen Telegraphendienst mitführen mutz: auch alle Wetterwarten und Leuchtschiffe sind in der Lage, Nachrichten zu ver mitteln. Auf den grotzen Dampfern, die den Atlantik kreuzen, sind int allgemeinen zwei Beamte in Tä tigkeit. Der eine versieht den Wnchtdienst am Apparat, mit dem Telephonhörer am Kopf: der an dere nimmt

sie zu einer be stimmten Zeit in Verbindung treten werden. Die Dampfer sind angewiesen, ihre Telegramme stets an die nächste Küstenstation zu senden. Wird der Verkehr mit der folgenden Station begonnen, so mutz die erste davon unterrichtet werden, bamit sie die Telegramme, die bei ihr für das betreffende Schiff eingehen, noch rechtzeitig weitergeben kann. Ein Dampfer, der nach Amerika geht, steht etwa während der ersten zwei Tage seiner Fahrt in nor maler Verbindung mit den Stationen der europäi schen Küste. Mit Hilfe

bestimmt sind. In besonderen Ausnahmefällen ist es gestattet, die sen Weg auch für Privatmeldungen zu benutzen. Bei normalen Witterungsverhältnissen sind die Dampfer, die nach Amerika gehen, schon am dritten Tage vor ihrer Ankunft in Neuyork in Verbindung mit der Landstation Cape Race auf Neufundland, die jetzt bei dem Untergang der „Titanic" eine so bedeutsame Rolle gespielt hat. Zum 1. Mai. Wir ersuchen alle Parteiorte, das Arrangement ihrer 1. Maifeier bis längstens Freitag der Re daktion

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 10
Datum: 09.06.1926
Umfang: 10
Ausschüsse Zurückgelassen. Diese haben bereits zwei Beschlüsse gefaßt, die sich gegen die Stellungnahme der deutschen und amerika nischen Vertreter auf der Konferenz richten. Für den Abrüstungsgedanken treten überhaupt nur Deutsch land und Amerika ein. Die ganze Konferenz war und wird ein grober Schwindel, aber die Welt will ja be trogen sein. Zur Völkerbundtagung in Gens wird ein Antrag, der die Schaffung einer Konvention gegen Bank notenfälschungen bezweckt, eingebracht. Sehr zeitgemäß

88 aus Europa, 23 aus Amerika, 11 aus Asien, vier aus WtiHMcMnn Mtmwamm I. »«M-MMe. II Er hat sich bewährt seit Urgrotzmutters Zeiten in gu ten und in schlechten Tagen. II Die Oberlindober-Fabrik ist auch stets eingedenk des Vertrauens von vielen Hunderttausenden von liebwer ten, um das Wohl ihrer Familie besorgten Hausfrauen. II «SS Deshalb werden nur die besten zuckerreichen Feigen verwendet und die größte Sorgfalt in der Herstellung des altberühm ten Oberlindober-Feigenkaffe geübt. Afrika und drei

nun die Un abhängigkeit. England hat. da auch ein englischer General ermordet' wurde, Kriegsschiffe dorthin ent sendet. Für die Festlegung von Bedingungen zur Arbeits aufnahme der Kohlenarbeiter in England wurde ein Kohlenausschuß aus Vertretern der Unternehmer und Arbeiter gebildet. Die Unternehmer bestehen aus Ver längerung der Arbeitszeit. Wahrscheinlich wegen der Abrüstung werden in den nächsten fünf Jahren von Amerika „nur" 1800 M i l i- tärflugzeuge gebaut. Seit der Verarmung Europas infolge des Weltkrie ges

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 28.04.1906
Umfang: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 28. April 1906 Schweizer Brief. Schweiz, 23. April 1906. Die freundlichen Leser dieses Blattes werden Mir erlauben, den Titel „Schweizer Brief' beizu- behalten, obgleich mein heutiger Brief von der Auswanderung nach überseeischen Ländern, speziell nach Amerika, handeln soll. Den Beweggrund hiezu bieten mir die vielerlei Klagen, die in letzter Zeit erhoben wurden, wie nicht nur aus verschiedenen Kantonen der Schweiz, sondern auch aus den Nachbarstaaten, so ungebührlich

zahlreiche Scharen junger, gesunder Leute beiderlei Geschlechtes nach fremden, überseeischen Ländern auswandern, meist nach Amerika,, ohne daß sie dort ein sicheres Aus kommen oder eine zuverlässige Unterkunft kannten. Ein solches Unterfangen muß als kühn und ver wegen beurteilt werden, und es ist also eine Pflicht von weltlichen und geistlichen Behörden anzusehen, daß die Auswanderer von ihrem unüberlegten Vor haben zurückgehalten werden. Aus welchen Beweg gründen nehmen denn so viele Leute

für sie eine geradezu traurige Periode von Nor und Entbehrung. — Amerika ist nun im allgemeinen ziemlich gut bevölkert, und trotzdem ziehen noch jedes Jahr Tausende, meist jüngere Leute über das weite Meer nach fernen, unbekann ten Gegenden. In Amerika, besonders in den großen Städten, wären die angesessenen Einwohner in den meisten Fällen recht froh, wenn nicht so massenhaft ZuWanderer sich herbeidrängten — die nordamerikanische Regierung wird vor einigen Jahren nicht ohne berechtigten Grund die scharf

eingehaltene Bestimmung aufgestellt haben, daß nur solche Leute landen dürften, welche über ein ge wisses Quantum bares Geld versügen. Denn in Amerika, wie in anderen Erdteilen, werden die soli den Elemente keine Freude daran gewinnen, wenn allerlei zweifellzafte Existenzen einziehen, wie denn auch jene Kreise, welche in den fremden Welten mit des Lebens Kampf und Dasein zu ringen haben, darüber gewiß auch nicht erbaut sein werden, wenn durch zahlreiche Einwanderungen die Konkur renz überall schärser

. Wir können daraus die schwerwiegende Tat sache lernen, daß aus anderen Staaten meist nur auf die Straße gestellte Leute auswandern, Per sonen, welche sich in der Heimat aus diesem oder jenem Grunde einfach nicht durchzubringen vermögen. Es fei dem Schreiber dieses gestattet, an der Hand eigener Erfahrung die Gefahren in materieller Beziehung etwas näher zu schildern, die einem Auswanderer treffen können, und zu zeigen, wie gefährlich es ist, nach Amerika zu gehen, ohne daß einem zum voraus eine Stelle

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 02.11.1921
Umfang: 8
Mittwoch, de« R. November ig^, i?» ! Rsz - !?- kH!-' ^ -l 'l R' z ßß--' MDx che». Sdin muh «r durch die Einberufung der Kon ferenz von Washington bestätigen, daß durch den Krieg die Internen Amerikas untrennbar von de nen Europas geworden sind. Die Ausfuhr und die Vefchäftigungslosigkeik in den Vereinigten Staaten weisen diese nach Europa. Der bevorstehende Kamps mit Japan zwingt Amerika dazu, mit den Alliierten Japan» und denen seiner möglichen Gegner Bezie hungen zu unterhalten. Die Welt

als eine Narrheit. Die ZMMSransgaben betrachten sie wie die Verschwendungen eines Schuldners, der anstatt zu arbeiten und seinen Verpflichtungen aach zukommen. zweifpLnnig ins Theater fährt. Senator Vorab hat den Gedanken ausgesprochen, daß Euro pa auf keinerlei finanzielle Erleichterungen durch Amerika zu hoffen habe, wenn es in den Rüstungen fortfahre.' Di« Regierung der Dereinigten Staaten selbst hüllt sich über ihr« Haltung auf der bevorstehenden Konferenz in vorsichtigstes Schweigen. Einige we- scntlichere

Anbaltspunkte für die in Amerika herr schende Auffassung der Dinge seien hier angeführt In einer Rede zu Birmingham führte Präsident Harding jüngst aus: „Endlich sei der Tag gekom men. da die Völker Europas. Asiens und Afrika» und Amerikas sich in die Augen sehen und sich di« Frag« stellen: Worum sollen wir denn nicht als gute Brüder leben? Warum sollen wir Krieg füh ren? Darum suchen wir da» zu erobern, was an deren gehört? Wenn diese Denkungsweife allge mein wird, so macht die Welt einen bedeutenden

Schritt nach vorwärts. Amerika tritt in die Konse renz mit der Absicht, die internationalen Freund schaften verbreitem zu helfen, jchoch sich selbst eine genügende Verteidigung zu sicher«. Falls die Ver handlungen scheitern, so fällt di» Verenkworllichkelt Vicht Amerika zur Last. Die Menschheit verlangt den neuen Versuch, wir sind bereit, den Nationen beizustehen, damit sie sich auf der neuen Straße be gegnen. Die herzliche Aufnahme, welche unsere Tin ladung überall gefunden hat. läßt uns auf gute

Flüchte hoffen. In keinem Falle wird aber die Un abhängigkeit Amerikas geopfert werden. Amerika wird tu erster Linie an sich denken, aber nicht in fri er eqoiflis^cn Deik', welche an» dem Unglück der andere» Nohen ziehe« möchte. Amerika ist für di« Zusammenarbeit, für eine gegenseitige Ver ständigung im Geiste großer Gesichtspunkte, deren die Menschheit bedarf, um den ewigen Frieden zu erlangen.' Ein« früher von amerikanischen Blattern veröf fentlichte Information besagte: ..Präsident Haging glaubt

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Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
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Datum: 07.09.1912
Umfang: 12
verwendet werden und die Gasfeuerung erst in neuerer Zeit Bedeutung erlangt hat, ist in Amerika die Oelfeuerung sehr verbreitet. Namentlich in den Weststaaten werden gewal tige Mengen des dort erbohrten Schweröls zu Feuerungszwecken benützt. Die größten Kon sumenten von Heizöl sind, wie wir in den „Techn. Monatsh.“ (Stuttgart, Franckh’sche Verlagshandlung) lesen, die Eisenbahnen, sie brauchen über 20 Millionen Faß. Der durch schnittliche Oelverbrauch für eine zurückge legte Bahnmeile beträgt 3,93 Faß

für 1907, 3,81 Faß für 1908 und 3,66 Faß für 1909. Aus diesen. Zahlen ergibt sich eine nicht unwe sentliche Verbesserung der Feuerungsanlagen auf den Lokomotiven. In Amerika baut man heute Lokomotiven von solcher Größe, daß ihre Feuerung mit Kohlen gar nicht möglich wäre; für diese Riesenmaschinen kommt ein zig die Oelfeuerung in Betracht. So besitzt die neueste Lokomotive der Atchison Topeca- und Santa Fe-Eisenbahn, die zusammen mit ihrem Tender bei 37 m Länge 386.000 kg wiegt, im Tender

je einen Behälter für 45,5 cbm Wasser und 15 cbm; Oel zur Heizung des Kes sels. Eine derartige Maschine mit Kohle hei zen zu wollen, würde die Kräfte eines Hei zers weit übersteigen. Auch dje Schiffahrt braucht große Mengen Heizöl. Sowohl an der Küste von Kalifornien als auch auf Hawai und in verschiedenen Küstenorten Ostasiens findet man große Vorratsbehälter für Heizöl, so daß auch die Schiffe für die Rückfahrt nach Amerika mit frischem Heizmaterial versorgt werden können. Auch Kriegsschiffe wurden

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Lienzer Nachrichten
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Datum: 04.02.1913
Umfang: 14
angewachsen. Demnach verbleibt im Jahre 1912 ein Ueberschuß der Einfuhr über die Ausfuhr im Betrage von 1404 Millionen Mark (im Vorjahr 1600 Millionen Mark). Keine öiederwa&I des Staatspräsidenten in Nord amerika. Der Senat hat, wie aus Washington gemeldet wird, mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit einen Antrag angenommen, die Amtsperiode des Präsidenten auf Insgesamt sechs Jahre zu verlängern. Zu gleicher Zeit wurde bestimmt, daß ein Präsident zum zweitenmal nicht gewählt werden kann. Dieser Antrag

ergibt. Sdllaganfali. Am Donnerstag nachmittags wurde Frau Katharina Staffler, Mutier des Hoteliers „Zum Riesen" in Bozen, von einem Schlaganfall betroffen und des Sprachvermögens beraubt. Das Befind n der Kranken, die im 70. Lebensjahre steht, ist ernst. hoffnungsvoller junger Mann. Ein Meraner Obsthändlerssohn entwendete bei einem Einbrüche anfangs dieser Woche Kr. 700 und fuhr damit nach Venedig, von wo er seine Angehörigen mittels Karte verständigte, daß er sich nach Amerika einschrffen

den Nation nur schaden kann. .Es wäre also das beste, Durchlaucht, Sie kehrten sobald wie möglich Nizza den Rücken. Uebermorgen sticht ein Dampfer nach Amerika in See. Sie verstehen —" Verblüfftes Anschauen. Ein rasches, stutzendes Begreifen. Die tiefliegenden Augen des Fürsten schließen sich einen Moment. Die Lider zucken. „Ich verstehe, Monsieur." Eine leichte Verbeugung folgt von beiden Seiten Darauf fällt die Tür hinter dem Fürsten inS Schloß. — In aller Eile trifft Se. Durchlaucht bie nöti gen

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