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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 20.06.1929
Umfang: 16
die nach ihrer Ansicht ganz verfehlte Außenpolitik -ausgestellt. Im Gegensatz dazu forderten sie während der Wahlbewe- gung «die Besserung d«es Verhältnisses zu Amerika, eine wirkliche Beschränkung der Rüstungen, größere Selbstän- digkeit der «englischen Politik gegenüber Frankreich, so fortige Räumung der besetzten Rheinlande, Verständi gung mit Rußland usw. Maodonald gcht nun daran, diese Programmpunkte durchzuführen und «damit «die bei den Wahlen gemachten Versprechungen einzulösen. Mit Recht hält

er die Besserung der Be ziehungen zu Amerika für das wichtigste Ziel «der englischen Außenpolitik. Denn es handelt sich ld-a um Trübungen, welche den Keim zu sehr großen Verwicklungen in 'sich tragen und leicht zu einem neuen Weltkrieg «führen könnten. Maodonald, «der zwar nicht «dem Namen nach, wohl -aber tatsächlich Mi nister des Aeußern «ist, «will 'sich nun sofort nach seinem Regierungsantritt der Lösung «dieser Ausgabe widmen. Er hat beschlossen, noch «während «des Sommers nach Amerika zu fahren

, «um dort mit «dem Präsidenten H «o,o v e r «die Verhandlungen persönlich zu führen. Weil es nicht so a-usschen soll, als ob «der erste Minister des mächtigen England wi«e ein Bittsteller nach Amerika kommt, wird er sich «vom Präsidenten Hoover «zum Besuch einladen lassen, was naturgemäß «an «d«er tatsächlichen Situation nichts ändert. Gegenstand «der Verhandlung wird sein «die Verständigung «über die Rüstungen zur See und damit über -die Möglichkeit einer Besserung der gegenseitigen Beziehungen. Seit zwei Jahren stehen

England und Amerika -auf dem «Standpunkte des Rüstungswettlaufes. Man baut beidevseits um -die Wette Kriegsschiffe. Amerika ist während der Herrschaft der Konserva- tiven «den Engländern dra-ufgekommen, «daß sie für künf- tige Auseinandersetzungen «bereits Bundesgenossen an- werben. Diesem «Zwecke diente das «berüchtigte englisch französische -Flottenabkommen und überhaupt «die lakeien- hafte Art, womit sich England «für jeden e u r o p ä- Flanelldecken, und höher • S S — Steppdecken, und höher

• S 13"— Wolldecken, und höher > • S SS Matratzengradl bis zur besten Qualität S Möbelstoffe bis zur besten 3-50 Qualität, 120 cm breit S 7-30 Teppichhaus Fohringer Innsbruck, MeranerstraBe S 6913 ischen Wunsch Frankreichs «einsetzte. Auch an Ver suchen, das frühere englisch-japanische Bündnis wieder aufleben zu «lassen, scheint es nicht gefehlt zu haben. Me Verstimmung zwischen England und Amerika wurde immer größer. Me konservative Regierung schien sich darüber nicht viel zu grämen, während die Arbeiter partei

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 04.08.1928
Umfang: 6
waren: Hürdenlaufen über 110 Meter. Entscheidung: 1. Atk-iNson (Südafrika) 14.8 Sekunden; 2. An derson (Handbreite zurück); 3. Collier (Amerika. Handbreite zurück); 4. Dye (Amerika); 5. Wightm-an Smith (Südafrika); 6. Gaby (England). Lausen über 200 Meter. 1. Williams (Kanada) 21.8 Sekunden; 2. Rang-eley (England. Brustbreite zurück); 3. Körnig (Deutschland) und Scholz (Amerika) in totem Rennen; 5. Fitzpatrick (Irland); 6. Schüller (Deutschland)- Diskuswerfen. Ent'schei-dung: 1. Hou-ser (Amerika) 47.32 Meter

, olympischer Rekord; 2. -Kivi (Finnland) 47.23 Meter; 3. Corson (Amerika) 47.10 Meter; 4. Steuernd (Norwegen) 45.80 Meter; 5. Anderson (Amerika) 44.80 Meter; 6. Kentä (Finnland) 44.-17 Meter. Die Deutschen Hoffmeister und Paulus kamen n-icht über 42 Meter hinaus. Stabhochspringen. Entscheidung: 1. Carr (Amerika) 4.20 Meter, olympischer Re kord; 6. Drög-emüller (Amerika) 4.10 Meter; 3. Mac Ginnis (Ame rika) 3.95 Meter; 4. Pickvvd (Kanada) 3.95 Meter; 5. Barnes (Amerika) 3.96 Meter; 6. Nakazava (Japan) 3.90

Meter. 800 Meter für Damen. Erster Vorlauf: 1. Dollinger (Deutschland) 2: 22.4. Weltrekord: 2. Gen-zel (Schweden); 3. Rosenfeld (Kanada); 4. Mallin (Holland). Zweiter Vorlauf: 1. Radke (Deutschland) 2: 26; 2. Hiiomi (Japan); 3. Kilosowna (Polen); 4. Marchini (Italien). Dritter Vorlauf: 1. Thompson (Kanada, 2 : 232); 2. Mac Donald (Amerika); 3. Sayer (Amerika); 4. Neveu (Frankreich); 6. Lau lerbach (Oe-sterreich). Hindernislaufen über 3000 Meter: Erster Vorlauf: 1. Ritola (Finnland) 9 :46.6

; 2- Talton (Ame rika); 3. Ecklöf (Schweden); 4. Gegan (Amerika). Zweiter Vorlauf: 1. Nurmi (Finnland, 9 :59.8); 2. Duquesne (Frankreich); 3. Spencer (Amerika): 4. Biddulph (England). Dritter Vorlauf: 1. Loukova (Finnland) 9 :37.6; 2. Andersen (Finnland); 3. Dartigu-es (Frankreich) 4. Lindström (Schweden). Florelt-Einzelwettbewerb. Ins Finale kommen: Casmir (Deutschland), Dignolti (Italien). Peter (Belgien). Lewis (Amerika), Puliti (Italien). Ducret (Frankreich), Rozgonyi (Ungarn), Uggla (Schweden

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.05.1923
Umfang: 6
sein wird. Hoffentlich kön nen die zum Ausbau des letzten Drittels dieses Werkes noch erforderlichen Geldmittel aufgebracht werden, was umso leichter sein wird, als sich die österreichische Krone stabilisiert hat. Die Verhandlungen über die große Bölkerbundanleihe beweisen, daß das Vertrauen des Auslandes zu Oesterreich sehr zunimmt. Besonders erfreulich ist es, daß auch Amerika sich jetzt mit einem sehr großen Betrage an dieser Anleihe beteiligen wird. Das wäre nicht möglich, wenn nicht in Amerika das Vertrauen

zu Oesterreich sehr zuge- uomrnen hätte. Ich bin fest überzeugt, daß, da nun einmal die Amerikaner in finanzieller Hinsicht durch ihre Beteiligung an der Anleihe ihr Interesse für Oesterreich zei gen, sie gar bald ein noch größeres Interesse für Oesterreich bekunden werden, das sich dann wahrscheinlich auch noch in anderer Weise äußern wird. Von diesem zunehmenden Interesse der Amerikaner sollte eigentlich Oe st erreich Gebrauch machen. Gerade jetzt, wo anfangs Juni in Amerika die österrei chische Anleihe

aufgelegt wird. Ich habe den Eindruck, daß, wenn Amerika die Sanierung Oesterreichs unter nimmt, dies der erste Schritt zur Sanierung Euro pas überhaupt ist. Deshalb sind jetzt viele Augen in den Vereinigten Staaten auf Oe st erreich und Wien gerichtet. Jetzt wäre der psychologische Moment gegeben, von diesem Umstand Gebrauch zu machen. Jetzt soll mau in Amerika für Oesterreich Reklame machen, wirtschaftlich dadurch, daß die österreichischen Erzeug nisse in Amerika bekannt gemacht werden, finan ziell

dadurch, daß man im Wege der großen Reklame agenturen versucht, Amerika mit Oesterreich näher bekannt zu machen. Ich erwarte in diesem Zusammenhang einen zahlreichenBesuch von Ame rikanern in Oesterreich. Um auf Partenstein zurückzukommen, muß ich sagen, je mehr sich das Zutrauen des Auslandes, insbesondere Amerikas, Oesterreich zuwenden wird, desto leichter wird es'sein, solche Arbeiten, wie das große Kraftwerk von Partenstein, auszuführen. Ich glaube, daß es ein großer Tag für Oesterreich

selbstverständlich sofort abgebrochen. TU. Rom, 29. Mai. DieitalieuischeRegierung richtete eine Note an die Bereinigten Staaten mit dem Ersuche«, ihren gauzou Einfluß auf die Lösung der euro päische» Probleme aufzubieten. Europa könne zum Wiederanfbauwerke nicht ermutigt werde«, wenn sich Amerika systematisch von den enropäischen Fra gen fern halte. Me neue polnische Regierung. KB. Warschau, 28. Mai. Das neue Kabinett setzt sich, wie verlautet, folgendermaßen zusammen: Ministerpräsident W i t o s, Ministerium

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 10
Datum: 08.11.1933
Umfang: 10
und dem Staa tenblock des Ostens zu sitzen kommen. Gerade darum müssen wir auch ein festes Regime in Oesterreich wün schen, denn nur ein solches wird sich auch nach außen durchzusetzen vermögen. Kapitalismus und Bolschewismus begegnen sich A m e r i k a, das Land des Hochkapitalismus, und Rußland, das Land des Bolschewismus, fühlen das Bedürfnis der gegenseitigen Annäherung. Bis jetzt hat nämlich Amerika die Politik Sowjetrußlands abge lehnt und dem bolschewistischen Regime die Anerkenn nung versagt

. Kürzlich aber ist der russische Außen minister Litwinow nach Amerika eingeladen worden und das Ergebnis dieser Einladung dürfte die Aner kennung Rußlands durch Amerika bilden. Das ist kein Entschluß von heute aus morgen, die amerikanischen Kapitalisten haben die Anerkennung Rußlands durch Amerika schön sachte vorbereitet. Was wir heute erleben, ist nur die sichtbare und äußerliche Anerken nung einer schon lange bestandenen unsichtbaren und sehr innerlichen Freundschaft Rußlands und Amerikas. In Rußland

ist durch den Fünfjahrplan die Industrie mächtig in die Halme geschaffen und das war natürlich für die amerikanischen Geldleute ein gefundenes Fres sen. Es zeigt sich wieder, daß es dem Kapitalismus auf Prinzipien überhaupt nicht airkommt, denn politisch und wirtschaftlich bilden Amerika und Rußland die größten Gegensätze. Dem Kapitalismus kommt es nur auf das Geschäft an. In Rußland gab es etwas zu verdienen und Amerika hätte nicht kapitalistisch sein müssen, würde es diese Gelegenheit nicht wahrgenom men

haben. Amerika wurde der größte Lieferant Ruß lands, es versorgte Rußland vom Ingenieur angefan gen bis zu den Maschinen und half so mit am indu striellen Aufbau des Sowjetreiches, am Aufbau jenes Landes, dessen erbittertster Feind es sein mutzte. Als Lieferant Rußlands marschiert Amerika an erster Stelle, an Zweiter kommt Deutschland und an dritter England. Nun sind aber die Machthaber Rußlands keine pünktlichen Zahlmeister, sie blieben ihren indu striellen Aufbau größtenteils schuldig. Um Rußland

zum Zahlen zu zwingen, haben die amerikanischen Ka pitalisten solange keine Mittel in der Hand, als die amerikanische Regierung dem.Bolschewismus die poli tische Anerkennung versagte. Es mußte also den ame rikanischen Geldleuten zu Liebe die politische Ver bindung zwischen Rußland und Amerika hergestem werden. Dieses Bemühen beschäftigt gegenwärtig die amerikanische und die russische Regierung. Und so erleben wir das Schauspiel, daß der Kapitalist.und der Bolschewist sich die Hand reichen zum gemeinsamen

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 29.08.1938
Umfang: 6
deutschen Kräften auch Spitzenkönner aus Schweden, England, Ungarn, Italien und Holland ein- gefunden hatten. Die Ergebnisse des ersten Tages lauten: 100 Meter Kraulschwimmen: 1. Björne Borg (Schweden) 1 Minute; 2. Fischer (Deutschland 1:00,8; 3. Wolfs (Amerika); 4/ Fick (Amerika); 400 Meter Kraul: 1. Fl an ag an (Amerika) 4:55,2; 2. Werner Plath (Deutschland) 5:04,3; 3. Arendt (Deutschland) 5:06,3; 100 Meter Rücken: 1. Schlauch (Deutschland) 1:09,7; 2. Neunzig (Amerika) 1:13,4; 3. Lengyel (Ungarn

) 1:14,4. 260-Meter-Brustschwim- men: 1. Balte (Deutschland) 2:45,2; 2. Sietas (Deutsch land) 2:49.4x100-Meter-Staffel: 1. Amerika 4:02,8;2. Deutsch land 4:06,3. Lagenstaffel: 1. Deutschland I 3:26,4; 2. Ungarn 3:33,4; 3. Deutschland II 3:36; 4. Amerika 3:36,7. Er geb nisse deszweiten Tages: Wasserball spiel München — Wien 3:1. Lagenstaffel 100, 200 und 100 Meter: 1. Deutschland (Schlauch, Balke, Fischer) 4:58,2; 2. Amerika. 4x50-Meter-Kraul st affel: I.Am erika1:45,4; 2. Deutschland. 200-Meter-Rücken

- schwimmen: 1. Schlauch (Deutschland) 2:38,7. 100 Meter Brust: Balke (Deuffchland) 1:11,4. 200 Meter Kraul: Iaretz 2:18.6. Große Schwellstaffel (50, 100, 200, 100 und 50 Meter): 1. Amerika 5:07,2; 2. Deutschland. Zftüliäadiscfie Siegt bei den JiaduxeUmeisteeschaften Richter wurde Dritter Während am ersten Tage der Radweltmeisterschaften in Amsterdam nur 4000 Zuschauer zum Amsterdamer Sta dion gewandert waren, wurde diese Zuschauermenge am Sonntagnachmittag um das Zehnfache übertroffen. Ein begreif licher

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.08.1928
Umfang: 6
eingenommen hat, ist jetzt von < Deutschen erreicht worden. Wie englische Blätter .. M < wurde Bruno Petzold, ein Deutscher, der früher Evmv, ■ in Tokio war, zum Abt eines großen BuddhiW^^'^^ gewählt. Petzold war zum Buddhismus übergejZ 1923 buddhistischer Priester geworden. " der * Deutsch an amerikanischen Schulen. Gelegt e Aufenthaltes amerikanischer Deutschlehrer in j „J, hatte ein Berichterstatter der „M. N. N." Getz sich mit Professor Dr. v. Br a di sch über ZuM ® er * ' Verhältnisse in Amerika

. Professor Vra: &tt Wie klärt, daß das Deutschtum sich allmählich doch bestiegen höhere Achtung erringe. Man schätzt die deutsche ikpttze 1 schüft und die deutsche Technik. Die Verhetze rreignete Kriegszeit werden als solche erkannt und demgen jert, abe geschätzt. Amerika empfindet, daß Deutschland seMhe ve viel an Frankreich zu zahlen hat und ärgert bucht. B weder Frankeich noch England Geld an Amerika Alpin wollen. Dr. K * Byrds Südpolexpedition. Aus N e w y o r k # Mr B meldet: Die Expedition Byrds

und dies meist B unliebsame Folgen für die Zukunft bleibt. Ein Beispiel dafür gibt Charlotte Nash aus N. die vor wenigen Jahren den Titel„Mitz Amerika^' ein Glück, das sie allein ihren schönen Grübchen ver Einer der Schiedsrichter, der Millionär Fred NW Philadelphia, verliebte sich irr das junge Mttöcher heiratete dieselbe vom Fleck weg. Die HochzeitsreßS' (Nack »Au nach Europa, von der nach einiger Zeit die junge N tabc j allein nach Amerika zurückkehrte, da sie erfahren ßA Band sie nicht die legale Gattin

Mr. Nixons sei, da er zweiW eg gef bereits verlassen hatte, von denen er nicht rechtmW schieden war. Ein ähnliches Los traf Yvette Ron,Sie ihrer Krönung zur „Miß Amerika" einen TheaterW geheiratet hatte, der ebenfalls ganz vergaß, sich vorher seiner Gattin scheiden zu lassen. Ein viel schlimmeres traf Sara Gillespie, eine Schönheit aus densi staaten, die es ablehnte, einen Millionär zu eheliche« einen unöedeutenden jungen Menschen als Gatten vel Das Paar hätte sehr glücklich leben können, rven« junge

Frau nicht geglaubt hätte, es ihrer Würbe „Miß Amerika" schuldig zu sein, alle möglichen gnügungslokale zu besuchen. Da die Mittel des Gatte! diese Extravaganzen nicht ausreichten, kam es M würfnissen, die mit einem Scheidungsprozeß endigten- Kummer brachte der Schönheitspreis Miß Eumce ser, Amerikas schönster Telephonistin. Nach Beste«! Mese Melikel öerMigen MmefeHM ßtetfft $ a Md sofort ich ha seiner Manti der L wäre Zchr llchke- träun . w lung Lar des Preises wurde sie so häufig

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 23.11.1889
Umfang: 8
in Oswiecim beförderte in der Zeit von etwas mehr als einem Jahre nicht weniger als 21.406 Personen nach Amerika. ES ist großartig, wie die armen Auswanderer dazu verleitet und in Oswiecem von den Agenten der Bremer und Hamburger Dampfschiffahrts-Gesettschaf- ten förmlich ausgeraubt wurden. Diese Gesellschaften hatten ihre besonderen Kanzleien, in denen die Agen ten ihr Unwesen trieben. Die Kanzlei der Hambur ger Angentur war durch eine Bariöre in zwei Theile getheilt. Vor der Barriöre standen

hohe Preise, je nach dem Bildungsgrade der Auswanderer, man nahm für eine Schiffskarte statt des festgesetzten Preises von 68 fl. 50 kr. 80, 100 und auch 200 fl. Bei Leuten, welche bereits bei Winkelagenten Schiffskarten gekauft oder solche von ihren Verwandten in Amerika erhalten hatten, erpreßte man Nachzahlungen bis zu 25 fl. Das geschah größtentheils bei galizischen, russischen und rumäni schen Juden. Weigerte sich ein Auswanderer, noch jetzt eine Karte zu kaufen, so schickte der erzürnte

. Für Frage und Antwort mußte ebenfalls gezahlt werden. Im Bureau veranstaltete man auch sogenannte „ameri kanische Assentirungen". Einer der Kompagnons oder deren Gehilfe legte die Uniform eines Militär-Arztes an, ließ die Auswanderer sich nackt entkleiden und untersuchte gegen Honorar ihre „Tauglichkeit für Amerika". Die vermögenderen Auswanderer wurden häuflg für nicht tauglich erklärt und da raunte einer der Agenten ihnen ins Ohr, sie mögen den „Arzt" mit 10 Gulden bestechen, was auch zu geschehen

pflegte. Nach dem Allem mußten die Auswanderer in der Kanzlei noch „Reisepässe nach Amerika" kaufen und eine Taxe von zehn bis zwanzig Gulden zahlen. Hierauf wurden die Auswanderer — manchmal 300 auf einmal — ins „Hotel de Zator" gebracht und dort in engen Stuben, auf Dachböden, in Kellern und in Ställen untergebracht. Eine starke Abtheilung von Treibern bewachte die Leute. Die Kost im Hotel war theuer und schlecht, überdies sperrte man den Brunnen im Hofraum ab, damit die Auswan derer Bier trinken

. Im Hotel brachten die Aus wanderer ein oder mehrere Tage zu, besonders Die jenigen, für welche nach Hause um Geld telegraphirt wurde. Nach alledem sagte man den Auswanderern, daß sie in Amerika in ihren Anzügen nicht landen dürfen, sie müssen sich „amerikanisch" kleiden. Zu diesem Zweck errichtete die Agentie ein Kleiderge schäft im „Hotel de Zantor". Um 8 Gulden be kamen sie Zwilchanzüge, welche aus Brünn vom Fab rikanten Herzig zum Preise von 2 fl. 70 kr. bezogen wurden. Die so gekleideten neuen

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 26.10.1924
Umfang: 16
nun nichts an deres übrig, als den Reichsrat aufzulösen. Die Zepxelinfahri nach Amerika. Es gibt kein Ereignis aus dorr letzten paar Jahren, dem man in Europa, namentlich in Deutschland und wohl auch in Amerika mit größerem Interesse entgogengesehen hätte als der Fahrt des Lustschiffes Zeppelin 3 nach Amerika. Es ist auch ein Ereignis von weittragendster Bedeutung, vielleicht ähnlich dem, als die erste Dampf- eifenbahn durch die Welt fuhr oder das erste Dampfschiff die Fahrt nach Amerika wagte. Der Zeppelinsahrt

nach Amerika dürfte wohl weit größere Bedeutung zukommen als dem ersten gelmrgcnen Flug der Flugzeuge. Der Flug mit den Flugzeugen wird immer mchr oder weniger Einzelstug bleiben oder sich aus die Mitnahme von ein paar Personen und einer verhältnismäßig kleinen Last beschränken müssen, während die Zeppelinfahrt der An fang eines geregelten Luftschisssverkehrs sein dürfte. Es ist aber unseres Erachtens weit übertrieben, wenn man die Fahrt mit der Entdeckung Amerikas durch Eolumbus vergleicht. Ebenso

aus: Es ist etwas Großes, cm so gewaltiges Schiff durch die Lust nach Amerika zu führen, was ist das aber gegen Gottes Geist und Macht, der ungezählte Sterne durch die Lüste wandern läßt seit Tausenden von Jahren! — Daß das Luftschiff glücklich gelandet, haben wir letztesmal noch melden können. Es erübrigt uns heute nur noch, eine kurze Beschreibung der Fahrt und Landung zu geben. Der erste Teil der Fahrt über Frankreich hinunter und ülers Meer bis zu den Azoren (Inseln im Arlmtischen Ozean gegenüber Spanien) verlies

dem Luftschiff zum Gruß. „Wir blieben mit wehender deutscher Flagge eine Stunde über Newport, und zwar in 200 Meter Höhe. Die Lan dung vollzog sich äußerst glatt. Das Manöver dauerte 55 Minuten. 400 Matrosen und Seeleute waren uns beim Landen behilflich. Sv Dr. Eckener. Der Empfang in Newyork war großartig. Ganz Amerika fieberte vor Aufregung; alles war vergessen: Wahlen, Geschäft, kurz alles. Tausende von Neugierige waren nach Newyork geströmt, um den Zeppelin zu er warten. Das Luftschiff überflog Boston

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Alpenland
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Seite 1 von 10
Datum: 27.08.1921
Umfang: 10
über den Friedens- Ertrag mit Amerika und möglicherweise über den Stand der Kreditaktion enthalten wird. Es hat nämlich bis jetzt eigentlich noch nichts Wer das Er- ^nis der Reise Dr. Grimms perlautet. Der Anwesenheit Hansens und GlückstadtS in Paris wird allerdings große Be deutung beigelegt, doch ist bei dem immerwährenden Opti mismus der österreichischen Regierung in der Kreditfrage schon im vorhinein ein gewister Abstrich von den MU- teilungen Dr. Grimms, denn nur um solche kann es sich im morgigen Expose

handeln, zu machen. Grimms Märchen-Erzählungen. Wien, 26. August. (Korrbüro.) Mehrere Abendblätter erfahren von informierter Seite, daß der Stand der Kredit verhandlungen in Paris als sehr günstig bezeichnet werden kann, zumal infolge des Friedensschlusses mit Amerika und des Verzichtes Italiens aus die Vorzugspfandrechte auch die Verhandlungen mit Rumänien und Jugoslawien bezüglich der Zurückstellung der Pfandrechte einen guten Fortgang nehmen. — Der »Abend" meldet, daß Frnanzminifter Grrmm infolge

. Ob ein politischer Pakt zustandekommt, ist noch nicht besttmmt, doch sei die Fortsetzung der bisherigen Frenndschastspolitik ge sichert. Las deutsche und Ssierreichlsche Eigentum in Amerika. Rauen, 26. Augvst. Ausnahme der eigenen Funkenstation. Das beschlagnahmte deutsche Eigentum in Amerika be- trägt nach einer Washingtoner Meldung über 314 Millio- nen Dollar, also über 25 Milliarden Mark. Davon ent fallen 14 Millionen Dollar auf die zur Zeit unter amerika nischer Flagge segelnden deutschen Schiffe. 117

. Washington, 26. August. Eigendraht. Gegenwärtig wird in Washington lebhaft die Frage er örtert, was mit dem beschlagnahmten deutschen und öster reichischen Eigentum zu geschehen hätte. Der Sequestor sieht sich nicht in der Lage eine Antwort zu erteilen. Er hat die Erklärung abgegeben, daß der Abschluß des Friedens zwischen Deutschland und Amerika diese Frage reaeln würde. Sobald die Ratifikation von beiden Ländern unterzogen ist, muß vom Kongreß ein besonderes Gesetz angenommen wer den. Da; SMllerleeweü

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Alpenrosen
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Seite 4 von 4
Datum: 22.01.1916
Umfang: 4
Bergen lag, und als sie es hinter sich hatten, lag vor ihnen ein weiter, von Bergen umsäum- tcr Talkessel, den ein Fluß in raschent Laufe durchzog. „Wir sind am Ziele," sagte Haller. „Das ist meine neue Heimat ■— New Hallora ist der Name!" Dort im Hintergründe sind die Anfänge einer kleinen Stadt, die in fünf, sechs Jahren ausgebant und dann so groß sein wird wie unsere Heimatstadt. Denn hier in Amerika wachsen die Städte an Or ten, wo sich die Industrie ansetzt, mit Rie senschritten." Agnes

, und dort ist ein Erd bohrer in voller Tätigkeit, um eine neue Onelle zu erschließen. Und dort auf dem vorspringenden Hügel — das weiße .Haus mit vielen Fenstern! — das ist mein Wohn haus und deine neue Heimat!" „Aber Onkel, das ist ja ein wahrer Pa last ! — Und wenn diese Oelquellen dein Ei- gentum sind, so bist du ja das, was man einen — einen Oelkönig nennt?" „Ja, — so ist's! Aber nur ein kleiner Oelkönig, Kind!" „So reich bist du?" staunte sie. „Was heißt reich! Es gibt in Amerika Eisenbahn- und Oelkönige

, die tausend Mil lionen besitzen und mehr — was wollen da gegen meine paar Millionen bedeuten!" „Mein Gott, soviel Geld! Wenn ich das vorher gewußt hätte!" „Dann wärest du mir am Ende nicht nach Amerika gefolgt, Agnes! Ich wollte in Eu ropa mit Absicht als armer Mann erscheinen, nur so war es mir möglich, meine Ver wandten zu prüfen, das Gold pon den Schlacken zu erkennen. Wäre ich als Mil lionär aufgetreten, so wäre ich sicherlich über all mit offeneu Armen empfangen worden — itm meines Geldes willen

war, hörte er, daß er in Amerika gewesen sei." * Tie Frau eines bekannten Schriftstellers fragt ihr Töchterchen, die in die Schule kom- tttett soll: „Was antwortest du, wenn sie dich in der Schule fragen, was dein Papa ist?" — „Arbeiter!" antwortet die Kleine. Erstaunt fragte die Mutter: „Arbeiter, wes halb denn, Kind?" — „Nun, du sagst doch immer, ich soll nicht so laut sein, Papa arbeitet!" Freund in neu! „Wie alt ist Grete eigentlich?" — „An ihren letzten acht Ge burtstagen wurde sie 26 Jahre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.07.1916
Umfang: 8
, daß sie in der Nordsee viele große und kleine Unter seeboote sahen. Die Nordsee sei mit Wrackstücken angefüllt. •r Ein versenkter Dampfer. Haag, 10. Juli. Der Dampftrawler „Sch. 103" wurde, wie aus Ainuiden berichtet wird, von einem deutschen Unterseeboote .versenkt. Ankunft eines deutschen Unterseebootes in Amerika. ^London, 10. Juli. (Reuter.) Die Blätter ver öffentlichen Telegramme aus Neuyork, daß ein deut- sches Unterseeboot mit einer Ladung Farbstoffe in Baltimore angekommen sei. 20 Meilen von der Küste sei

um es unter Aufsicht zu behalten. Berlin, 10. Juli. Die Ueberfahrt des ersten deutschen Handelsunterseebootes über den Ozean und seine glückliche Ankunft in Amerika gibt den Blättern unter Würdigung dieses bahnbrechenden Ereignisses Veranlassung zum Hinweise, daß da durch die Legende von der angeblichen Blockade voll ends zerstört worden sei. State. Italienischer Generalstabsbericht. Wien, 10. Juli. Aus dem Kriegspressequartier wird berichtet: Italienischer Generalstabsbericht, 8. Juli. Im Val di Ledro gewohnte

durch seine Vorherrschaft ini fernen Osten nunmehr auch die amerikanischen Philip pinen und im weiteren Sinne die holländischen In seln. In Amerika sowohl wie in Holland empfindet man dies mit Unbehagen. In Amerika tauchen zahl reiche Stimmen auf für den Verkauf der Philip, piuen oder ihre Autonomie, um dem drohenden Kon flikt aus dein Wege zu gehen. In Holland verfolgt man die Aeußerungen japanischer Publizisten und Staatsmänner Holländifch-Jndien gegenüber mit dem größten Mißtrauen. Die sogenannte Handels- kommission

nicht nur Deutschland von dem fernen Osten für immer ausgeschlossen, son dern auch Amerika, das noch nie Rechte dort er worben habe, immerfort jedoch solche geltend mache. Der Vertrag ermögliche außerdem Rußland, eine Rückendeckung zu erlangen und seine ganze Kraft gegen Westen zu verwenden. Verschiedene Meldungen zum Kriege. Ein Steckbrief gegen den ehemaligen montenegri nischen Kriegsminister. Wien, 11. Juli. Aus dem Kriegsprefsequartier wird berichtet: Der Militärgeneralgouverneur in Cetinje

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Alpenland
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Seite 11 von 14
Datum: 25.02.1921
Umfang: 14
in der Füh^ rung der Vereinigten Staaten und der damit verbun denen bedeutsamen Auswirkungen auf die gesamte Politik, yeben wir heute einer berufene» amerika- scheu Stimme selbst Raum. (Aus dem Englische« »ach dev» „Foreign affairS".) Was wird H a r d i n g als Präsident zu seinem Programm erheben? Diese Frage kann vorläufig noch nicht anders beantnwrtet werden, als durch eine Reihe von Vermutungen. Es ist völlig ungewiß, ob sich der neugewahlte Präsident und seine nacktsten Ratgeber

, selbst wenn sie sich bereits ei« politisches Programm zurecht gelegt haben, mehr an die Vev- trag: von Versailles und St» Germarn hsi^n »oer- den oder an den V 3 l k e rb u n d. Gewiß, jede der verschiedenen Gruppen innerhalb der republikanischen Partei hofft, daß ihr Einfluß auf die aus« wärtige Politik der neuen Regierung von größter Tragweite »sein wird. Die Starrsinnigen unter der Führimg der Se natoren Johnson und Borah hoffen ,bestimmt, daß Amerika unter keinen Umständen dom Völkerbund beitrete» werde. Senator

Ho oder und den: chsmaligen Präsidenten Taft vertreten werden, teilen die Ansicht LeZ Senators Lodge, daß Amerika binnen kurzem feinen Platz im Völkerbünde einnehmen wird, indes eine starke Strö mung im Senat unter Führung des Senators und früheren Staatssekretär Knor, auf eine Resolution drängt, die den Kriegszustand mit Deutschland ttnfc Oe st erreich beenden soll und deren natürliche Folge die ' Anbahnung von Verhandlungen zum Abschluß eines Sonderfriedens mit diesen Aermisten wäre. Sicher aber ist. daß die Alliierten

, so verderblich und nachteilig auch dieses Vorgehen für sie! wäre, doch nicht formell dagegen Einspruch erheben würden und daß anderseits Oesterreich und Deutschland die Gelegen-, heit bewillkommnen möchten, auf solche Weise der amerika nischen Wünschen entsprechen zu können. ' ! Doch bleibt die Frage selbst durch diese Erwägungen nichts weniger unsicher- Es ist augenblicklich ganz unmöglich, daß die neue Regierung die genannten Vertrage bei einer even tuellen Unterzeichnung als mehr ansehm

könnte^' denn als eine bloße Formalität. Entweder mit den gewissen Vorbehalten oder auf irgend eine andere Weise. Sicher ist, daß Amerika sich jeder Verantwortung für die Er zwingung der durchaus nicht einwandfreien Forderungen der'Friedensverträge, besonders in territorialer, als auch in wirtschaftlicher Hinsicht entziehen wird. Unser» öffentliche Meinung ist zumindest in einem Punkte 'lar. Sie anerkenn^ daß ibren Interessen nicht durch ein iklavenbaitcs Unter- Heimkehr. Von 2da Bock. hattens nie leicht gehabt

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 29.06.1924
Umfang: 16
. — dem privaten Großkapital in die Hände gespielt, wobei sie ihre eigenen Taschen füllten. — Es sind erschreckende Blüten, die im Sumpfboden der modernen Demokratie gedeihen. Sine Kanone nach rtickwärtslosgegangen 52 Tote. Zur Zeit manövrieren nordamerikanffche Kriegs schiffe an der Westküste, das ist ar: der Japan zugewen- deten Küste des Landes. Die Beziehungen zwischen Nordamerika und Japan sind seit neuestem nicht gerade die besten. In Amerika ist nämlich ein Gesetz angenom men worden

, das die Einwanderung japanischer Arbeiter verbietet. Amerika hatte dazu seinen zwingenden Grund. Fürs erste ist die Einwanderung seitens der Japaner nach Kalifornien, St. Franzisko und anderen westlichen Gebieten eine derartig starke, daß sie den amerikanischen Arbeitern das Brot wegnimntt und zweitens hätte in einem Kriegsfälle mit Japan Amerika den Feind förm lich schon im Lande. Nun hat das Verbot in Japan eine furchtbare Erbitterung hervorgerufen. Die Beunruhigung über das neue amerikanische

Einwanderungsgesetz hat dazu geführt, daß die Regierung unter Ministerpräsident Kiyom zurücktrat. Nachfolger wurde Baron Kato, der im Ruse steht, ein entschiedener Gegner Amerikas zu sein. In einem von der japanischen Regierung in Was hington überreichten Protest wird darauf hingewiesen, daß die Vereinigten Staaten sich in der ganzen Welt zum Beschützer der unterdrückten Raffen ausspielen, aber im eigenen Lande Nationalitäten, die ihnen nicht pas sen, rücksichtslos verfolgen. Unrecht haben sie nicht. In Amerika

ist man in Sorge, es könnte sogar zu eine»: Kriege kommen und die Japaner könnten unvermutet einmal mit einer Flotte vor der Westküste Amerikas er scheinen. So gefährlich ist die Geschichte zwar nicht, denn der stille Ozean ist doch etwas breiter als wie die Donau. Von Japan bis zur amerikanischen Küste sind es immer-, hin 13 volle Tagfahrten. Also gehts ohne große Küsten- zuschübe nicht gut. Aber immerhin sieht sich Amerika vor

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 14.08.1927
Umfang: 6
, sondern auch nach Mittel- und Süd amerika, ja, einige ganz gerissene Sammler haben sich so gar den Spaß gemacht, Briefe nach ihrem eigenen Lande über Amerika zu senden. Hunderte von Briefen und Karten sind nur mit dem gewöhnlichen Jn- oder Auslandsporto, nicht aber mit zwölf bezw. fünf- undzwanzig Mark frankiert und werden deshalb zurückgeschickt. Die Adressaten sind in der großen Mehr zahl in Amerika lebende Angehörige, aber auch offizielle amerikanische Persönlichkeiten, so Präsident Coolidge

werden kann, daß der Patient auch ohne die Bergbahnfahrt zur selben Zeit und auf gleiche Weise gestorben wäre, scheint es doch berechtigt, darauf hinzu- weisen, daß rasche H ö h e n f a h r t e n für Leute mit geschädigtem Gefäßsystem Gefahren mit sich bringen. Amerikanische Warenhäuser. 20« Millionen Dollar Jahresumsatz. In öer Wochenschrift „Haagsche Post" werden interessante Dinge über amerikanische Warenhäuser erzählt. Amerika kann man sich, so heißt es dort, nicht mehr ohne Wolken kratzer vorstellen, von denen

der höchste gegenwärtig 68 Stockwerke hat, nicht mehr ohne die riesigen industriel len Einrichtungen von Bethlehem, Pittsburg, Detroit und anderen Städten, ohne die großen Brücken über die Flüsse und Ströme und ohne die großen Tun- nels unter den Flüssen. Jedesmal aber steht man wieder verblüfft vor neuen Einrichtungen, die uns von dem Unternehmungsgeist und dem praktischen Geschäftssinn der Amerikaner erzählen. Was heutzutage wohl am stärk sten die Aufmerksamkeit derjenigen erregt, die Amerika besuchen

, sind die sogenannten Warenhäuser, von denen die von Sears, Roebuck & Ko. in Chicago und Philadelphia die größten und modernsten sind. Nach dem Katalog ist dort buchstäblich alles zu kaufen: Nadeln sowohl als Automobile und Lastwagen, Nägel und Holzhäuser mit acht Zimmern, die ganz auseinander genommen werden können, und mit vollständiger Einrich tung. Die Warenhäuser sind eigentlich Magazine, die die Waren nach ganz Amerika verschicken. Setzt es sich einmal ein Amerikaner in den Kopf, mit seiner Familie

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.01.1924
Umfang: 4
haben. In Amerika erweckt die Kunde von dieser neuesten Verschmelzung von Kerker und Börse großes Interesse, da bisher ein so direkter Zusammenhang noch niemals beobachtet werden konnte. Das Bemerkenswerteste ist, daß Jesse Pomeroy nunmehr, nachdem das Eis gebrochen und die Börsenspekulation als eine zulässige Beschäfti gung in der Mutzezeit der Sträflinge prinzipiell aner kannt ist, danach strebt, die Strafhausverwaltung zu be stimmen, ihm das Benützungsrecht des Fern sprechers zwecks telephonischer

„Der Böhm in Amerika" wiederholt. — Die Theaterbesucher werden gebeten, eventuell frei- werdende Zimmer in der Theaterkanzlei anzumelden, wofür die Direktion weitestgehende Begünstigungen im Theaterbesuch erteilen wird. — Konzert loses plembaur. Es wird nochmals auf das Konzert am Freitag den 4. ds. im großen Stadtsaal aufmerksam gemacht, bei dem Professor Joses P e m b a u r Balladen von Brahms und Chopin und Legenden von Liszt spielen wird. Vorverkauf im Stadr- saalvorraum von 10 bis 12 Uhr. Mine

. 8 Betrogene Auswanderer. Wien. 1. Jänner. In Wien hat sich vo-r einigen Monaten eine Schwindlerbande ausgetan, die sich dam.it beschäftigte, Leuten, die nach Amerika auswandern wollten, aber die erforderlichen Dokumente nicht besaßen, ihr Geld abzu- nehmen. Zuerst waren es sieben Slowaken, die der Bande, deren Haupt der 33jährige Musiker Anton Frank war, zum Opfer fielen. Frank ließ die Slowaken, die ohne Pässe über die öster reichische Grenze geschmuggelt worden waren, unter falschen Adressen anmolden

in Amstetten aus und kehrte nach Wien zurück, wo der Raub geleilt wurde. Die Slowaken fuhren weiter, ihr Aufenthaltsort konnte bisher nicht festgestellt werden. Nachdem dieser erste Streich gelungen war. ^beschlossen die Betrüger, ihrem Auswanderungsschwindel einen amtlichen Anstrich zu geben. Sie mieteten in der Paniglgasse ein Zimmer, das sie als Amtsra um ein richteten. Auf dem Schreibtisch wurden die gefälschten Dokumente vorbereitet, Prospekte und Fahr pläne der Hamburg-Amerika-Linie lagen

ousgebreitet umher. Der Neischhauergehilse Joses Steiner amtierte als Sekretär und über gab den Leuten die Dokumente, Frank unterfertigte, dann wurden von jedem Auswanderer 8326 tschechoslowakische Kronen eingehoben. Eine Anzahl von Slowaken, die zu Verwandten nach Amerika fahren wollten, waren die ersten Klienten des neuen Auswanderimzs' bureaus. Sie wurden, nachdem sie geschröpft waren, vorn Agenten Artur Wolfinger zum Franz Josefs-Bahnhof geführt und dort stehen gelassen. Sie schöpften Verdacht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 20.08.1949
Umfang: 10
eintreffen. haben dafür gesorgt, -gß sich die Stadt über das Tal hin ausbreitet Ae ein Tintenfleck auf einem Stück Löschpapier. In den Außenbezirken der alten Stadt wurden leichte Holzhäuser errichtet, die in halbfertigem Zustand von Amerika hertransportiert und in we nigen Tagen aufgestellt werden. Vor jedem Haus steht auf einem mannshohen Ltahlgerüst eine 200-Liter-Oeltonne: nicht für Wasser, sondern für den Brennstoffvorrat. — Oel ist der einzig« hier bekannte Heizstoff. Die Vec- sorgung mit Oel

ist knapp. Jeder Tropfen muß von Amerika oder sonstwoher transportiert wer den. Infolgedessen ist Brennöl erschreckend teuer. Aeberhaupt — die Preise für alles sind unglaub lich hoch. Die Preise von Anchorage kommen denen <yi der sonstigen amerikanischen Welt nirgends gleich. Nächtlicher Terror Nachts können hier seltsame Dinge in dieser rauhen Männerstadt passieren. Mord und Terror Weichen manchmal diese dunklen Straßen auf hem Dach der Welt entlang. In der Kantine der Piloten erzählt

andere Stadt der Äelt. und zwar nicht nur vom strategisch-takti schen Gesichtspunkt aus gesehen. Ich denke z. B. an die Privatflugzeuge auf den Flugplätzen in den kleinen Feldern, die wie kleine Teller zwischen den Bergen liegen. Sie sehen nicht so aus. als ob sie bei schlechtem Wetter sehr fichcre Landungsplätze seien, aber ein Flugzeug ist praktisch das einzige Berbindungkmittel mit Amerika — abgesehen von der Alcanstraße. Manchmal, und nicht allzu selten, startet ein ug und erscheint nie

wieder. DaS ist em eil deS Pfandes, das man hier beim Leben ein- fttzt. Aber Anchorage ist für die nördliche Verteidi gung Amerikas zu einem lebenswichtigen Punkt geworden. Generalmajor Atkinson. der Chef der «laskaluftflotte. erklärte kürzlich, die wichtigeren Militärgebiete in Alaska seien Anchoraga und FairbankS. „Wir müssen bereit sein, diese Gebiet« vis zum letzten zu verteidigen, wenn wir hoffen wollen, eineu Feind daran zu hindern. Amerika selbst zu bombardieren." Die Bedingungen seien hfer so schwierig, sagt

er. daß es sich nicht lohne, einen Hangar oder ein Gebäude zu irgendeinem anderen Ort zu transportieren. Es sieht so aus. als ob Onkel Sam Bomber und Jäger nach Alaska schickt, ohne für eine ge eignete Unterbringung zu sorgen. ES gibt nicht genug Hangar für die Flugzeuge und nicht genug Häuser für die Besatzungen. Im Winter werden wahrscheinlich etwa 2000 Männer nach Amerika zurückgeschickt werden muffen, um den Winter dort zu verleben. II KIAN JO; Reisbauern in China Unser Polk ist arm, und das Land ist groß. S ie Erde

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 26.04.1941
Umfang: 8
, daß feit Kriegsbeginn „beinahe 1099 von Amerika und Kanada gelieferte Flug zeuge England erreicht haben'. *** Papen in Berlin. Me gemeldet wird, weilt der deutsche Botschafter in der Türket, Neuer Gebets-Aufruf des Heiligen Vaters Der „Osserratore Romano' veröffentlicht in seiner Nummer vom 25. ds. einen vom Weißen Sonniag datierten Brief, mit welchem der Heilige Vater Pius XII. dem Kardinal-Staats sekretär Maglione Auftrag erteilt, neue öffent liche Gebete um die baldige Einkehr eine« ge rechten

am 24. ds. je eine Rundfunkrede. Hüll sagte, Amerika müsse Mittel und Wege finden, zu gewährleisten, daß die Unterstützungen für Großbritannien so schnell als möglich au ihren Bestimmungsort gelangen. Durch diesen Satz gab er stillschweigend zu. daß die amerika nische Regierung die Lage Englands als sehr kritisch ansieht und erachtet, die einzige Möglich keit, daß England noch Widerstand leisten könne, hänge von den amerikanischen Unterstützungen ab. In seinen Ausführungen sagte Hüll u. a., daß die Vereinigten Staaten

ermahnte sodann die Amerikaner, nicht zu glauben, das ausgedehnte Atlantische Meer könne ein Element der Sicher heit für Amerika darstellen, und vertrat die Mei nung, man müsse um jeden Preis verhindern, daß es den totalitären Mächten gelinge, Her rinnen der Meere zu werden. Dann griff der Staatssekretär jene an, die von einem Kom promiß-Frieden sprechen, und äußerte, ein solcher Frieden wäre eine Falle gleich jener, in welche zahlreiche Nationen gegangen seien. Im Grunde ging Hüll in seiner Rede

darauf aus, die Zuhörer zu überzeugen, daß die Unter stützungen den Engländern weder aus Interesse noch aus Menschlichkeit gewährt werden, sondern einen Beitrag bilden, den Amerika zur Verteidi gung der Demokratien und damit zur Verteidi gung seiner selbst leisten müsse. Seinerseits erklärte Marinesekretär Knox in seiner Rundsunkredc, Amerika müsse unter allen Umständen seinem Versprechen treu bleiben, Großbritannien zu unterstützen, „denn dies' — so äußerte er sich — „ist zu unserer gegenwärtigen

und zukünftigen Sicherheit notwendig.' Auch Knox sagte, wenn die amerikanischen Unter stützungen nicht ans Ziel gelangen sollten, so würde Großbritannien besiegt und die Be drohung der Vereinigten Staaten zur Wirklich keit werden. Da nach der Meinung des Marine ministers Knox England einen Krieg führt, von dessen Ausgang die Schicksale Amerikas selbst abhängen werden, so sagte er, daß „Amerika nicht fortfahren kann, jene feige und unmoralische Haltung einzunehmen, die darin besteht

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Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 24.08.1935
Umfang: 16
E a st a i n e r eingeladen worden, die für das Kunst- und Turmspringen ihre Form bekunden müssen. So mit treten die beiden ausgezeichneten B<qn« Athleten zum «sten Male Heuer auf. nachdem es ihnen versagt war. bei den Reichsmeister- schasten teilzunehmen. Nach den bisher im Trai ning gezeigten Leistungen befindet sich sowohl Dibiasi als auch Eastain« in gut« Form, so datz wahrscheinlich der eine oder andere für das erste Ländettreffen gegen die Tschechoslowakei ins Auswahltam kommen wird, Italien, Frankreich und Amerika

in der Mailänder Arena zu große« Leicht athletik-Treffen. Die Arena in Mailand ist morgen d« Schau platz des bisher grötzten Leichtaihletikmeetings des heurigen Jahres. Drei Nationen entsenden die besten Athleten: Amerika, Italien und Frankreich. Di« Amerikaner, die vor etwa fünf Wochen den Ozean überquerten und in vielen Staaten Europas an den Start gingen, haben mit ihren sensationellen Leistungen Aufsehen und Bewunderung erregt. Neue Landesbestzeiten wurden ausgestellt, Weltrekorde eingestellt

und mit Leistungen aufgewartet, die üb« Europas Leistungsfähigkeiten gingen. Dazu gesellen sich die Franzosen, die in Europa gewiss eine gute Stelle behaupten, wenngleich fie die Amerikaner nie «reichten. Italien hat fteilich auch noch keine den Amerikanern gleichwertigen Leistungen aufznwelsen, aber dies« Sportzweig ist in stetem Aufblühen und bringt von Jahr zü Jahr bessere Leistungen. Das morgen in d« Arena antretende Leicht athletikerheer hat ungefähr folgendes Aussehen: IM Meter!auf: Peacock (Amerika). Paul

Rob«t (Frankreich), Toetti, Gonelli. Eefa, Eocca, Bande ra (Italien). 4M Meterlauf: Fugna (Amerika). Tavernari. Turba, Ferrario, G«bella (Italien). Halbe Meile; Wolfs (Amerika), Lanzi, Bellini, Bltali, Dotti (Italien). Ganze Meile: Bright (Amerika). Normand (Frankreich). Beccali. Santi (Italien). Drei Meilen: Eluskey (Amerika), Rochard (Frankreich). Eerati. Lippi. Masetti (Italien). 110 Meter-Hürden: Eope, Moor« (Am«ika), Palle, Falctoni ^Italien). 40g Meter-Hürden: Morre (Amerika). Facelli

, Radaelli. Earati (Italien). Weitsprung: Peacock (Amerika), Robert Paul (Frankreich). Ealdana, Maffei, Tabei (Italien). Hochsprung: Johnson (Amerika). Dotti, Tommasi (Italien). Stabhoch: Roy (Amerika), Ramadi« (Frank reich), Jnnocenti (Italien). Diskus: Ly mann (Amerika), Vianoani, Brisco, Zemi (Italien). Deutschland—Finnland. In Helsingfors geht heute und morgen das Ländertreffen Deutschland—Finnland vor sich, das speziell in den beiden teilnehmenden Staaten großes Interesse hervorruft. Man rechnet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.11.1916
Umfang: 8
. Amsterdam, 29. Nov. Londoner Depeschen verraten eine steigende Erregung der extremen Richtung in England über die Friedensbewegung in Amerika. Dort gewinnt die Ansicht stetig an Boden, daß die Idee eines Völkerbundes das Mittel werden dürfte zur Beendigung dieses Krieges und daß sie nicht bloß eine Art Medizin nach dem Kriege abgeben würde. In Amerika verrate auch die Hoch finanz jetzt eine steigende Neigung, sich dem Druck aus Wilson anzuschließen, daß er vermittle. * Was an diesen Meldungen richtig

ist, wissen wir ja nicht; uns fehlt auch die Möglichkeit, die Be deutung der Friedensliga, die sich in Amerika ge bildet hat, richtig zu würdigen. Aber trotzdem wir daraus angewiesen sind, allen Nachrichten, die über den Ozean zu uns gelangen, Glauben zu schenken oder sie rundweg zu bezweifeln, dünkt uns, daß drüben tatsächlich Schritte unternommen werden, die den bereits einmal bekannt gegebenen Entschluß Wilsons, zu gelegener Zeit zwischen den sich zerflei schenden Staaten Europas den Frieden zu vermit

in den übrigen kriegführenden Staaten die Meldungen aus Amerika, was die Tatsache ^bezeugt, daß die gesamte europäische Presse alle Nachrichten über die Schritte der Friedensliga gewissenhaft registriert; mögen sie auch in manchen: Blatte merkwürdig besprochen werden: der Eindruck, daß man überall der Liga den Erfolg erwünscht, in Wilson den großen Ent schluß zur Reife zu bringen, ist unverkennbar, ä ä Der gestrige deutsche Abend- bericht. Berlin, 29. Nov. (WolWüro). 28. November, abends: An der Somme

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