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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 27.08.1920
Umfang: 12
1920 in Zahlung genommen. Außerdem können sie in der Zeit vom 25. August bis 15. September 1920 bei den hiezu bestimmten Umtauschstellen gegen deutschöfterreichisch gestempelte Noten umgetauscht werden. Die Umtauschstellen sind die Kafsett der staatlichen Finanzverwaltung, Staatskontroll- kassen, Steuerämter usw., ferner die Postämter uitb Geldinstitute, Postsparkassen und Bankspar kassen. Alpenverein. Nach dem kürzlich erschienenelt Aalender des D. u. Oe. Alpenvereines 1920 zählte dieser Verein

Berlin übex 5000, in der Seestadt Hamburg über 1000. Seither ist die Mitgliederzahl überall erheblich gewachsen und dürfte im ganzen 100.000 erreicht haben. So zählt Innsbruck über 3000 Mitglieder, Gar misch-Partenkirchen über 1300. Von den Schutz- Oütteit des Alpenvereines sind Heuer 130 bewirt schaftet, darunter über 50 in Tirol. Gründer des Alpenvereines, der ursprünglich „Deutscher Alpenverein" hieß uitb 1874 auf Verlangen Wiens „Deutscher und Oesterreichischer Alpen- vereüt benannt wurde

, war bekanntlich der ka tholische Tiroler Pfarrer Franz Senn (1869), damals Seelsorger zu Vettt im Oetztale, gestorben 1884 als Pfarrer zu Neustift im Stubai. Die von ihm angeregte Schutzhütte im Stubaier Ober bergtale am Alpeinerferner, welche im August 1885, also vor nun 35 Jahren, eröffnet wurde, heißt dem Gründer des Deutscher! Alpenvereines zu Ehren Franz Sennhütte. Aus Anregung Frz. Senrts fand 1881 in Innsbruck der erste Berg führerkurs des Alpenvereines statt. (Seither in Innsbruck tut ganzen

aus nicht paßt. In dieser freie» Verfassung, die bei Einheit des Ganzen den einzelnen Gliedern große Bewegungsfreiheit läßt, liegt ein wichtiger Grund für das stete Wachstum und die großen Leistungen, des Alpen vereines. Für Tirol ist der Alpenverein als ^uuptgruuütuge d«s Fremdenverkehres auch volkswirtschaftlich sehr wertvoll. Tirol war stets Hauprarbeitsgebiet des Alpenvereines. Grenzregulierung an der üsterr.-italieni- schen Grenze. Das Präsidium der Landesregie rung teilt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 03.01.1939
Umfang: 10
, dem noch der Reichssportführer von Tscham- mer und Osten, der Gauleiter von Tirol und Vorarlberg und der Oberbürgermeister van Innsbruck sowie Pro fessor Speer, Berlin, Geheimrat Bestelmeper, München, Stadtbaurat Küninger, ein Vertreter der Architekten schaft für Tirol und Ing. Angerer als Sachwalter des DAV angehören, werden über den zur Ausführung kom menden Entwurf entscheiden. Nachdem nun auch noch 14 der im Jahre 1919 aus dem alten DOeAV ausgeschiedenen 18 sudetendeutschen Alpenvereine in den Verband des Alpenvereines

, das mit seinen 800 Quadratkilometern das Fürstenturn Liechtenstein zweifach in der Größe übertrifft. Auch das gesamte alpine Rettungswesen ist den: Verein unterstellt und die eigenen Karten- und Lichtbildstellen, in denen die DAV-Alpenkarten herge- stellt werden, sowie die größte alpine Fachbibliothek mit 60.000 Bänden befinden sich im Besitz des Deutschen Alpenvereines. Das wichtigste Gebiet der zukünftigen Arbeit des Deutschen Alpenvereines liegt aber darin, jetzt, da die gesamten Ostalpen zum Reichsgebiet

gehören, nun auch die Liebe zum Bergsteigen und Bergwandern im ganzen deutschen Volke zu wecken und zu fördern und die seit Jahrzehnten gesammelten alpinen Erfahrungen allen bergfreudigen Volksgenossen nutzbar und dienstbar zu machen. Innsbruck hat einen Ehrentitel erhalten, wie er schöner und wertvoller kaum für unsere Gauhauptstadt hätte ausgedacht werden können. 200.000 Mitglieder des Deutschen Alpenvereines werden in Innsbruck von nun an ihre Stadt sehen und allen deutschen Volksgenos sen, denen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 22.10.1938
Umfang: 8
nationalsozialistische Schuiungswesm behandelte; er erinnerte abschließend ait die Worte des Neichsschulungsleiters: „Was wir erst einmal im Her zen und im Hirn haben, werden wir auch einmal in den Händen halten." Haus 5er Deutschen Bergsteiger in Innsbruck (RSG.) Am Samstag fand in Innsbruck in An wesenheit des Reichsstatlhalters Pg. Dr. Seyß- Jnquart eine Sitzung des Verwaltungsausschusses des Deutschen Alpenvereines statt. Bei dieser Gstegen- heit wurde die Ausführung eines langgehegten Planes sichergestellt, die Errichtung

des „Hauses der deut schen Bergsteiger." Der Gau Tirol wurde schon in den ersten Tagen nach dem Umbruch vom Führer selbst als die Herzkammer des deutschen Bergsteigertums dadurch anerkannt, daß seiner Gauhauptstadt die ehrenvolle Bezeichnung „Stadt der deutschen Bergsteiger" verliehen wurde. Bald dar auf wurde der Vorort des Deutschen Alpenvereines, zu dem bisher abwechselnd verschiedene deutsche Städte bestimmt worden waren, ständig nach Innsbruck verlegt. Auch als Sitz des Reichsfachamtes Schilauf wurde

durch die häßliche Rück front einer Häuserzeile eine höchst unerfreuliche Stö rung des Stadtbildes darstellte, mit einem rasch und tatkräftig gefaßten Entschluß, glücklich gelöst wurden. Tank dem entschlossenen Eingreifen des Gauleiters wurde gelegentlich der Hauptausschußsitzung die Frage der Finanzierung durch das Zusammenwirken des Deut- schen Alpenvereines, des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck gesichert. Alle notwendigen Planungen sind bereits im wesentlichen festgelegt, so daß der Aus führung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.03.1947
Umfang: 8
oder groß- deutsche Gedanken enthalten, der Auflösung unterliegen. Das gleiche soll auch der Vereine gelten, deren Statut schod vaj dem Jahre 1938 derartige Bestimmungen enthielt, und zwar auch dann, wenn mittlerweile eine Umbildung dieser Vereine erfolgt ist. Der Österreichische Älpenverein als faschistische Keimzelle Es geht also bei diesem Rückstellungsantrag eindeutig um den 'Oesterreichischen Alpenverein. Dieser ist der Rechtsnachfolge des Deutschen Alpenvereines, der nach 1938 als die einzige

Bergsteigerorganisation anerkannt worden iZt und sich auf die Tradition des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines stützt, der j schon seit 1924 in Oesterreich eine getarnte : nationalsozialistische Propaganda verbreitet j hatte. Wir haben Bilder von Hütten, die bereits . im Jahre 1924 mit dem Hakenkreuz geschmückt j waren und wir alle wissen, daß diese Hütten Treffpunkte der illegalen Nationalsozialisten in Oesterreich gewesen siqd. Die Skimeisterschaf ten und andere 'Sportveranstaltungen waren ge tarnte

Meisterschaftskämpfe der. illegalen SA und SS. Diese Tradition soll nun durch den neuen Oesterreichischen Alpenverein fortgeführt werden. Am steinernen Meer im Grenzgebirge zwischen Oesterreich und Deutschland kann man diese getarnte Tätigkeit des Oesterreichischen Alpenvereines besonders gut beobachten. Die Hütten sind dort von reichsdeutschen Staats bürgern überfüllt, die die Verbindungen zu ihren Freunden aus der Nazizeit in Oesterreich auf- j nehmen. Es ist nicht von der Hand zu weisen

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