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Seite 3 von 6
Datum: 07.09.1933
Umfang: 6
Der Alpenverein als Kultur- und Wittschaftsfaktor. Anläßlich der am Sonntag, den 3. d. M., erfolgten Eröffnung der „Goisererhütte" aus der Schartenschneid durch die Sektion Goisern des Deutschen und Oester- reichrschen Alpenvereines widmete Abgeordneter Doktor Sepp Stroffner, der selbst in Goisern geboren ist, dem Alpenverein folgende Ausführungen: „Jede neue Schutzhütte des Deutschen und Oesterreichischen Wenvereines bedeutet ein sichtbares Zeichen für die kulturelle und wirtschaftliche

in der Architektur vergleichen, die an aufstrebender Größe alle anderen Stilarten in der Baukunst überragt. Körper und Geist werden durch die Tätigkeit des Alpenvereines in gleicher Weise in den Dienst des Volkes gestellt. Der Tätigkeit des Vereines kommt aber auch eine unge heure wirtschaftliche Bedeutung zu, die gerade für O e st e r r e i ch um so ausschlaggebender ist, als das Haupt arbeitsgebiet des Alpenvereines in Oesterreich liegt. Ganze Täler sind durch den Verein wirtschaftlich befruchtet worden

; denn die Mitglieder des Alpenvereines lassen jährlich viele Millionen Schilling in unserer schönen österreichischen Heimat. Ohne diese Einnahmen würden viele österreichische Alpentäler wirtschaftlich zugrundegehen und noch mehr entvölkert werden als dies ohnedies infolge der großen Not der Fall ist. Es be deutet deshalb eine wirtschaftliche Kurzsichtigkeit sondergleichen, wenn man heute auch den Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein in eine Parteischablone zu zwängen versucht und ihn des Hochverrates zeiht

, wenn er sich dagegen stemmt. Frei wie die Berge soll auch die Tätigkeit des Alpenvereines bleiben!" 'imlmidllomlkvs Garnisonsalarm und Grenzschutzübung. Innsbruck. 6. September. Unter Annahme eines Einfalles im Grenzgebiet bei S ch a r- nitz wurde heute früh die Garnison von Innsbruck alar miert. Gleichzeitig wurde eine Reihe von Verkehrsanstalten und Firmen angewiesen, sofort Kraftwagen für den Abtrans port der Truppen im Hofe der Klosterkaserne bereitzustellen. Die Zusammenziehung der Transportmittel vollzog

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 20.07.1937
Umfang: 8
Unbehindertes Wirken des Alpenvereines Kufstein, 10. Juli. Die heutige Hauptversammlung -es Deutschen! und Oesterreichischen Mpenvereins ver einigte die aus fast allen österreichischen und reichsdeutfchen Sektionen, aus den deutschen Gebieten der Tschechoslowakei und Polens nach Kufstein gekommenen Mitglieder des Ver eines zu einer Tagung, bie in dem freudigen Bewußtsein verlief, daß der Verein wieder in normaler Weise seinen! Aufgaben nachgehen kann. Die Tagung erbrachte

- kommissär Steinegger, der gleichfalls das Wort ergriff, und dessen Sachwalter Dr. Krall, der Vertreter des Bergsteiger verbandes in der Reichssportführung Dr. Pistor und schließ lich die Herren des Alpenvereines selbst mit dem Ehren vorsitzenden Exz. v. Sydow an der Spitze.. Der oberste Füh rer der Sport- und Turnfront Fürst Starhemberg hatte ein Begrüßungstelegramm gesandt. Die Tagung auf Tiroler Boden und im Bereiche der heuer 60 Jahre bestehenden Sektion Kufstein gab dem Vor sitzenden auch Anlaß

eine Arbeitsgemeinschaft abgeschlossen hat. Die Beobachtung des Naturschutzes wird in Hinkunft einen I besonderen Programmpunkt des Alpenvereines bilden. Die „Tiroler Bergwacht" im Schweizer Urteil „Die Tiroler Bergwacht ist kein Verein, sondern ein durch das Landesgesetz vom 7. Dezember 192g geschaffener Teil der Sichevheitsexekutive; die Bergwächter genießen alle Vorteile einer öffentlichen Wache. Aus dem Gedanken' her vorgegangen, einzelnein 'verläßlichen Bergsteigern das Recht zu.geben, bei Beobachtung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.03.1947
Umfang: 8
oder groß- deutsche Gedanken enthalten, der Auflösung unterliegen. Das gleiche soll auch der Vereine gelten, deren Statut schod vaj dem Jahre 1938 derartige Bestimmungen enthielt, und zwar auch dann, wenn mittlerweile eine Umbildung dieser Vereine erfolgt ist. Der Österreichische Älpenverein als faschistische Keimzelle Es geht also bei diesem Rückstellungsantrag eindeutig um den 'Oesterreichischen Alpenverein. Dieser ist der Rechtsnachfolge des Deutschen Alpenvereines, der nach 1938 als die einzige

Bergsteigerorganisation anerkannt worden iZt und sich auf die Tradition des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines stützt, der j schon seit 1924 in Oesterreich eine getarnte : nationalsozialistische Propaganda verbreitet j hatte. Wir haben Bilder von Hütten, die bereits . im Jahre 1924 mit dem Hakenkreuz geschmückt j waren und wir alle wissen, daß diese Hütten Treffpunkte der illegalen Nationalsozialisten in Oesterreich gewesen siqd. Die Skimeisterschaf ten und andere 'Sportveranstaltungen waren ge tarnte

Meisterschaftskämpfe der. illegalen SA und SS. Diese Tradition soll nun durch den neuen Oesterreichischen Alpenverein fortgeführt werden. Am steinernen Meer im Grenzgebirge zwischen Oesterreich und Deutschland kann man diese getarnte Tätigkeit des Oesterreichischen Alpenvereines besonders gut beobachten. Die Hütten sind dort von reichsdeutschen Staats bürgern überfüllt, die die Verbindungen zu ihren Freunden aus der Nazizeit in Oesterreich auf- j nehmen. Es ist nicht von der Hand zu weisen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 10.02.1893
Umfang: 8
anlasste Herrn Cooperator Schafferer in Neustift, bei einer Plauderstube die ganze Frage vor den Leuten zu besprechen, im besonderen die Thätig keit des Alpenvereines hervorzuheben. Es geschah dies, wie uns aus Neustist gemeldet wird, ohne verletzende Worte gegen den Touristenclub und die Führer, welche zum Touristenclub übergetreten waren. Die Touristeuclub-Section Jnnsbruck- Wilten sandte nun um Neujahr eine Erklärung in die Welt hinaus, in welcher die beiden Geist lichen folgendermaßen verdächtigt

habe, dass der Oesterreichische Touristenclub in seiner Mehrheit aus Protestanten bestehe; durch welches arithmetische Kunststück der Herr Cooperator zu diesem Resultate, welches geradezu lächerlich ist, da unter den 11.000 Touristeuclubmitgliedern wohl kaum 200 Protestanten sind, gekommen ist, hat er leider verschwiegen, wahrscheinlich hat er ein Mitgliederverzeichnis des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines zur Hand gehabt, und da dürfte er freilich reichlich Zweidrittel Protestanten gefunden

„Tagblatt') gut gelöst; damit aber auch allen Touristen clnbmitgliedern die juridische Frage besser ein leuchtet, möchte der Cooperator gern hiefür ein anderes arithmetisches Kunststück accurat aus führen. Der Touristenclub möge ihm nämlich alle thatsächlichen Verdienste und Ausgaben um Stubar zur Zusammenzählung mittheilen; diese Summe, verglichen mit der des Alpenvereines, würde auch dem Mindereinsichtvollen aus dem Touristenclub augenscheinlich zeigen, wem nach dem Billigkeits gefühle

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