Alpenvereines, anlässlich des Aufenthaltes des Kaisers in Madonna di Eam- piglio beschlossen, den Kaiser zu bitten, er möge gestatten, dass ein Hochgipfel der Brenta-Dolo- miten, welch letztere das besondere Wohlgefallen des Kaisers während seiner touristischen Exkur sionen in der Umgebung von Campiglio hervor gerufen hatten, mit dem Namen „Kaiser Franz I0 s ef- Spi tze' benannt werden dürfe. In einer Audienz, welche der Kaiser in Madonna di Campiglio den Vertretern des Oesterreichischen Touristenclubs
und des Deutschen und Oester reichischen Alpenvereines ertheilte, haben diese ihre Bitte vorgetragen, welcher auch willfahrt wurde. Die Wahl fiel auf die zweithöchste Spitze der Brenta-Dolomiten, die Cima di Brenta (3155 Meter), welcher Gipfel hiezu umso ge eigneter erscheint, als derselbe seinen Namen erst in neuester Zeit erhielt. Der Kaiser hat die Wahl gutgeheißen. (Die Steuerschraube.) Die „N. T. St.' schreiben: „Wir haben unlängst mitgetheilt, dass die Steuerbehörde von bäuerlichen Besitzern