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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 16.09.1871
Umfang: 10
des deutschen AlpenvereineS. Es hatten sich zur besagten Stunde 121 Mitglie der eingefunden, welche auf Grund von Vollmachten 438 Stimmen repräsentirten. Der Präsident eröffnet die Sitzung mit kurzem Willkomm und gedenkt trauernd der in Frankreich auf dem Felde der Ehre gefallenen Mitglieder, be sonders Carl Hoffmanns, mit dem ein gutes Stück VereiNSleben in die Grube gefallen sei. Hierauf erfolgte die Verlesung deS Jahresberichtes 1870/71. Nach demselben ist die Zahl der Mitglieder von 941 bis 1. Juni 1871

fl. angewiesen worden u. f. w. Diese sichtbaren Denk mäler der Wirksamkeit des deutschen AlpenvereineS müsse man unbedingt unter die besten Beförderungs mittel des Vereines zählen. Der zweite Schriftführer, Herr Dr. Neumayr der- liest sofort den Rechenschaftsbericht über 1870/71. Die Zeitschrift des Vereines beanspruchte, 6t)o/o der Gefammteinnahme des Vereines, als Kassarest ver blieben MSI fl. Oest. W. ' Die kriegerischen Verhältnisse deS vorigen Jahres haben auch auf die Geldgebahrung nachtheilig

betheiligten sich Dr. Liebes kind ans Schwaben und Dr. Wallmann. Beschlossen wurde, die Sektion Prag um Abfassung einer solchen Anweisung zu ersuchen. Der zweite Präsident, Dr. Barth, hält einen ausführlichen Vertrag über die Verschmelzung des österreichischen AlpenvereineS mit dem deutschen Al- penverein., Er beantragt zunächst blos eine Ver al« Vorort hauptsächlich aus dem Grunde, weil da-»uk durch die Möglichkeit der Verschmelzung des öfter reichischen mit den, deutschen Alpenvereine näher gelegt sei

und faktisch von Mexiko getrennt war, und da Lozada dafür sorgte, daß Niemand außer ihm selbst d°r - d„ s-„, -Auss-h-n b-st-n „gk-n- »°n M.-i,-, Schließlich zog sich Lozada ,n seine Berge zurLck, schriften des österreichischen AlpenvereineS in dem deutschen vorderhand unmöglich sei. Professor Heinz ans Ulm ist gegen die Verschmelzung der Publikationen, und glaubt, daß auf dem literarischen Gebiete nie genug geleistet werde» könne. Dr. Wall mann, der die Verdienste deS österreichischen Alpenvereins

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 01.07.1896
Umfang: 8
hatten. Nachdem Meister und Arbeiter nicht nachzugeben gedenken, dürfte es zu einer Abcitseinstellung kommen. Die Landesschützcn sind am Samstag mittags wohlbehalten und blumengeschmückt von ihrer viertägigen Uebung am NonSberge zurückgekom men. Gestern Montag wurde die Mannschaft abgerüstet und entlassen. Zur beginneudcil Touristensaison hat die Zen- tralleitung des d. u. ö. Alpenvereines folgende ^Verhaltungsmaßregeln' herausgegeben: Im In teresse des Fremdenverkehrs liegt es, daß Unfälle in unseren Alpen

thunlichst vermieden werden, vor Allem aber, daß, im Falle ein Tourist in eine Nothlage geräth, rechtzeitige Hilfe gebracht' wird. Um Letzteres zu sichern, erscheint es vor Allem nothwendig, daß jede Gelegenheit, sich über den Verbleib eines Touristen zu unterrichten, wohl be achtet und jede Wahrnehmung, welche zu Bedenken Anlaß gibt, auch an zuständiger Stelle zur Kennt nis gebracht werde. Der Zentralausjchuß des deutschen und österreichischen Alpenvereines gestattet sich daher das dringende Ersuchen

zu stellen: 1. auf einzelne Touristen und Partien, besonders wenn diese gewagte Touren oder unter ungünstigen Verhältnissen unternehmen, zu achten, sich über den Verbleib derselben nach Möglichkeit zu erkundigen und bei der ersten Vermuthung, es sei ein Unfall möglicherweise vorgekommen, der nächsten Sektion des deutschen und österreichischen Alpenvereines oder deren Vertrauensmann, sowie dem Zentralausschusse Nachricht zu geben. 2. Wenn nicht ein Vertreter der Alpenvereinssektion

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