und oamit fehlt er. Er schadet sich dadurch selbst am meisten. DaS Volk gewährt den, Männern, die es schätzt, so oft, als nöthig, Amnestie für politische Irrthümer, für politische F-igheit — nie. Die „N. Fr. Pr.' sagt gewissermaßen als Antwort auf die von der „Wr. Allg. Ztg.' gestellte Frage, wo Är. Herbst weilt, in ihrem Abendblatte am 21. Juli: Dr. Herbst hat verdrossen und verbittert seinen Wider sachern den Willen gethan, sich von d-r Parteiführung zurückgezogen und einfach sey gewissenhaften Ausübn
ng seines Mandates gelebt. W'r besitzen kein Mandat im Namen des Dr. Herbst zu sprechen, aber wir denken, nicht fehl zu gehen, wenn wir sagen. Dr. Herbst sei uzter die „frondirenden Excellenzen' gegangen, wie Herr Hausner sich ausdrückt, unter die „Todmüden', wie Bismarck einmal gesagt hat. Die „Wr. Allg. Ztg.' widmete dem Dr. Herbst am 23. Juli einen zweiten Artikel. DaS Blatt sagt: „Weder in der Vnfassungspartei. noch in ihren Organen ist Jemand aufgetreten, der eS gewagt hätte, es zu recht fertigen
eine Zerklüftung in ihren Reihen aufkommen ließe.' Das „Vaterland' sagt anläßlich des Angriff», den Dr. Herbst in der „Wiener Allg. Ztg.- erfährt: .ES. scheint, daß Dr. Herbst jetzt dasselbe Schicksal seitens seiner Parteigenossen zugedacht ist, daS er selber früher manchen anderen Genossen bereitet hat. wobei nur die Annahme nicht ausgeichlossen ist, daß die versinkenden Patrone der „Wr. Allg. Ztg.' Herrn Herbst durchaus in die Versenkung mitnehmen wollen. Die Morgenpost' vom 24. Juli sagt : „Die „Wr. Allg