man nur an die Administration de» „Burggriifler, Meran, v-rglanbe» Nr. 62, zu richten. — Telephon-Rufnummer 242. Nr. 11. Meran, Mittwoch, am 5. Februar 1902. X X. Jahrgang . Kalender: Donnerstag, 6. Agatha. Dorothea- Freitag, 7. Romuald, Richard. Samstag, 8- Joh. v- Matha- Märkte.- Riva 3 Tage BK.; Weer BK. 7- SchludernS. 8. Kältern BK-; AnraS (Lien») BK. Fernbahn und Splügen. Die „Münchener Allg. Zeitung' vom 29. und 30. Jänner ds. I. brachte unter der Rubrik „Handel und Volkswirtschaft' zwei auch für uns Tiroler äußerst
, an welche unsererseits der Bahnanschluss ermöglichet und gewünscht werden soll, und diese Linie bleibt für uns Südtiroler die Fernbahnlinie. Ja, rückwirkend werden ent sprechend günstige bayerische Anschlussverbindungen ihren Einfluss dahin geltend Machen, dass man üuch österreichischerseits diesen bereitwilliger Rechnllng / f f tragen wird. Und so gut in den obenerwähnten zweien Artikeln der „Münchener Allg. Ztg.' bereits auf die früheren Zeitungs-Beröffentlichungen der „Meraner Gruppe' und deren Ansichten
dea Iernpass „das Dorado der Wünsche Münchens, sowie auch Aayerns.' „Dass die Fernbahn,' fährt die „Münchener Allg. Ztg.' fort, „nicht nur für München, sondern auch für Augs- „burg, ja Bayern, und wenn wir — was die „Denkschrift auch anzuführen versäumt hat — noch „militärische Verhältnisse hereinziehen, auch mit für „ganz Deutschland besonders wünschenswert und „wichtig ist, haben wir wiederholt schon in unserem „Blattedargelegt. DassdieFernbahn wichtiger „ist, als die neue Garmisch-Jnnsbrucker
gischeste rühren müssen. Die Denkschrift bezeichnet allerdings Partenkirchen als jenen Punkt, „von dem aus die Wünsche der Münchener nach dem Fern und Ortler am schnellsten und kürzesten ihre Erfüllung finden könnten,' weist aber auch im Voraus darauf hin, dass bei uns dem rührigeren Elemente der frühere Anschluss von Partenkirchen her erblühen dürste, ob nach Innsbruck, ob zum Fernpass. Worin aber die Darlegungen der „Münchener Allg.' im vorliegenden Falle ein ganz besonderes Interesse und volle