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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1916)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 13. 1916
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Seite 97 von 307
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 267 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/13(1916)
Intern-ID: 484867
. Unser Krieg mit Italien. In: „ßeichspost', 22-/327., 14. Juli 1916). [874} Edling er Dr. Fritz. „Fürs Vaterland gefallen.' In: „Innsbr. Nachr.' 62-/247., 19. .Mai 1915. [875] Egger Franziskus, Fürstbischof. An meine geliebten Diözesanen im Felde und in den Lazaretten. In: „Allg, Tir. Anzeiger', 8-/107.» 8. März 1915. [876] Ehrentag, Ein her vorragender, der Tiroler Kaiserjäger (Ganser, Feldkurat). In: „N. Tir. Stimmen', 55./Ó3., 6. März 1915. [877] Ehrentag, Ein, der Tiroler. Die Magiera

n. ihre Erstürmung. In: „Reichs post' 22./251, Wien 30. Mai 1915). [878] Einholen der Kriegstrophäen in Innsbruck. In: „Innsbrucker Nachrichten', 1915, Nr. 15 ff. ; [879] Ein heldenmütiger Feldkurat. Im Granatfeuer bei den Seinen. (Feld kurat Emil Boscarolli). In: „Reichspost«, 22,/159., Wien, 7. April 1915). [880], Ein heldenmütiger Feldkurat. (Mathias Ortner). In: „Allg. Tirol, An zeiger', 8-/103., 5. März 1915. [881] Ein Heldenoffizier. (Franz Steinbacher f). In: „Allg. Tir. Anzeiger' 8/141., 30. März 1915

). [882] Ein galizischer Berg Isel. Die Tiroler Kaiserjäger in der Schlacht bei Tarnow (2. Mai). In: „Allg. Tir. Anz. a , 8-/237., 28. Mai 1915. [883] Ein Gefecht in der Eis region. (Presena-Gletscher). In: „Innsbrucker Neueste', 3./170., 20. Juni 1915. [884] Ein Boldatenbrief aus der Bukowina. (Von einem Pustertaler). Jux „N. Tir. Stimmen', Abendausg., 11. Mai 1915. [885] Eine russische Falle. Ein schneidiger Innsbrucker (Oblt. v. Koepf). In: „Allg. Tir. Anzeiger«, 8./178-, 22, April 1915. [886

] Eine unheimliche Geschichte vom Operationstisch. (Schilderung eines verwundeten Sarners). In: „Allg. Tir. Anzeiger', 8./97., 2. März 1915. [887] (Elsler Dr. Ernst). Ti role rLandesschützen im Kampfe um die Magiera- Höhe (17. Okt.). In : „Innsbr. Nachrichten', Sonntag-Ausgabe, 28. März 1915.- [888] Erlebnisse einer Unterm aiser Familie in Frankreich im August 1914- Int „Der Burggräfler» 1914, 66-/67. [889] Erlebnisse eines Tiroler Kaisei 'jigers, Die Sehlacht in Westgalizien (22. April bis 8- Mai). In: „Meraner

Zeitung', 49./124-, 2. Juni 1915. [890] Erzherzog Eugen, vormals Oberkommandant von Tirol, Oberkommandant der Österreich. Balkanstreitkräfte. In: „N. Tirol. Stimmen', „Innsbr. Nach richten, „Allg. Tir. Anzeiger', 24. Dez. 1914. [891] Erzherzog Josef Ferdinand als Kommandant des 14. Korps. (Komarow u. Huczwa). In: „Allg. Tir. Anzeiger', 8./35., 23. Jan. 1915. [892], Etschmanu Franz (Silz). Die europäischen Kriegsschauplatze, In: „N. Tir. Stimmen', 55./117., 25. Mai und Abendausg. 27. Mai 1915. [893

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 06.11.1865
Umfang: 6
vollkommen ver läßlicher Information find wir in der Lage, auf daS Bestimmteste zu versichern, daß dieses Gerücht jeder Be gründung entbehre und daß die Eröffnung deS kroatisch, slavonischen Landtages am 12. November, al» dem mit Allerhöchster Entschließung vom 21. September d. I hiesür Allergnädigst anberaumten Tage, unfehlbar erfol, gen werde. (G. C.) Sicherm Vernehmen nach, wird der „Allg. Ztg/ aus Wien vom 1. Rov. geschrieben, ist bereit« die Weisung ergangen, die schon erwähnte Denkschrift

», bis Ende Novembers bei ihren hohen Verwandten in England zu verweilen. Auch der Prinz und die Prinzessin von Hissen sind aus Schottland in Windsor eingetroffen. Schweden und Norwegen. Stockholm. Die Thronrede, mit welcher der schwe dische Reichstag am 24. Okt. eröffnet worden ist, liegt jetzt im Wortlaute vor. Dem telegraphischen Auszug in Rr. 304 der „Allg. Ztg.' tragen wir noch einige Einzelstellen nach. In Betreff deS Reichstags-Resorm- entwursS bemerkte der König: „Von einer noch zu Recht

ist zu Galacz eine inter nationale Konvention hinsichtlich der Schifffahrt aus den Donaumündungen unterzeichnet worden. Oesterreich legte im Protokoll eine Verwahrung gegen die Folge rungen nieder, welche auS seiner Unterzeiinung neben dem Königreich Italien gezogen werden könnten. (A Z.) Wien, 3. Nov. In der „Wiener Lllendpost« wird die von Berliner Blättern (der Kreuzztg. und der Rordd. Allg. Ztg.) gebrachte Nachricht, daß der Statihalter von Holstein sich veranlaßt gesehen habe dem Erbprinzen

von Augustenburg seine Entfernung in Aussicht zu stellen, von zuverlässiger Seile alö völlig unbegründet bezeichnet. (Die Nordd. Allg. Ztg. hatte ihrer Mit theilung über „eventuelle Ausweisung' hinzugesetzt: „Wenn wir diese Mittheilung auch ohne Gewährleistung geben, so sügen wir doch gern hinzu, daß die Nachrich ten unseres Hrn. Korrespondenten sich stets als richtig erwiesen haben.' Außerdem beruft sie sich auf den schon mitgetheilten Ei laß der holsteinischen Landes regierung an die Presse

, um die Uebereinstimmung Oesterreichs und Preußens in der fraglichen Sache darzuthun). (A. Z ) Berlin, 2. Nov. Die hiesigen Abendblätter deinen tiren übereinstimmend die Nachricht über eine Betheili gung der DiSkontogefellschast an Anleiheverhandlungen mit der österreichischen Regierung. — Nordd. Allg. Ztg. und Kreuzzeitung melden auS Kiel vom 1. d.: in Folge höherer Ordre theilte gestern der Statthalter v. «vablenz persönlich dem Erbprinzen von Augustenburg in schonendster Weise mit, daß, sobald sein Aufenthalt

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 24.09.1881
Umfang: 10
, die Entwickelung abzuwarten. Redaction der „Oesterreichischen Bade zeitung' in Wien: Wir werden darauf aufmerk sam gemacht, daß Sie in Ihrer Nummer 24 vom 13. September gegen uns den Vorwurf erheben, wir hätten in Nr. 75 der „Meraner Zeitung' einen Ar tikel über das Schuben'sche Hygrometer aus der „Wiener Allgemeinen Zeitung' abgedruckt, während die „Wiener Allg. Ztg.' diesen Aufsatz Ihrem Blatte entnommen habe. Sie lind voll Verwunderung, daß die „Meraner Zeitung' diesen „interessanten' Bericht der „Wiener

. Zu Ihrer Be ruhigung diene, daß wir die „Oesterreichische Bade- zntung zwar halten, aber, da sie für uns fast ohne Interesse, selten lesen, daher auch keine Ahnung hatten, daß der bezogene Bericht aus der „Badezeitung' von Herrn Doktor Knauthe von hier, herrühre, und in die „Wiener Allg. Ztg.' übergegangen war und zwar „ohne Quellenangabe'. (Wir haben die Redaktion der „Wiener Allg. Ztg.' von dieser Beschuldigung bereits unterrichtet.) Ferner diene zu Ihrer Jnsormation. daß wir den Artikel aus der „Wiener Allg Zig

.' auf speziell an uns gerichtetes Ersuchen zum Abdruck brachten und daß uns dabei mit keiner Silbe bemerkt wurde, der Bericht habe vorher in der „Badezeitung' gestanden. Darum gaben wir die ..Wiener Allg. Ztg.' als Quelle an. Wenn wir über jeden Bericht, der uns ohne Quellenangabe von anderen Blättern nach gedruckt wird — und wir können Sie versichern und Ihnen aä ooalos führen, daß die „Meraner Zeitung' gerade für Badeblätter eine wahre Fundgrube bildet und fortwährend auf die ungenirteste Art ge plündert

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.01.1889
Umfang: 8
? — Dann der arme B. Weber! Ihnen sei gestattet, zu glauben, was Sie wollen; ich schrieb in der „Allg. Ztg.': „Herr Passer sollte doch wissen, daß ich bereits 1883 in der Montagsrevue das Irrige dieser Meinung aufdeckte. Steub, der sich zunächst getroffen fühlen mußte, suchte zu Pariren, ich ließ meinen zweiten Ar tikel folgen und da wußte der alte tapfere Streithahn nichts mehr zu erwidern.' Darüber gleitet Herr Passer vorsichtig weg, obwohl ich in der Montags revue noch sagte: daß ich den Verfasser, so bald

das Gegentheil des schleunigsten Rückzuges? — 2) Daß ich später im „Tiroler Boten' mittheilte: Auch Dr. v. Graf erinnere sich, daß ihm der Jesuit das Gleiche erzählte. 3) Daß Herr Passer in der „Allg. Ztg.' las, oder hat er es zufällig über sehen? Graf R. Mohr habe ebenfalls gewußt, daß Gilm später seine feindliche Gesinnung gegen die Je suiten bedauerte. — Das sind drei Thatsachen, über, die man nicht mit einem leichten Satz wegspringt Was den Brief an Beda betrifft, so hat Lentner die traurige Rolle

der „Meraner Zeitung' die Mittheilung deS Demimondebriefes verdanken. — Verdanken ja! Ich habe in der „Allg. Ztg.' hervorgehoben, wie hoch ich diese — immerhin frivolen Briefe halte. Passer schreibt: „Sehr auffallend scheint es mir zu sein, daß Pichler die Jefuitenlieder ganz frank und frei als ein „Unrecht' bezeichnet, das Gilm beging und für eine „Beleidigung' der Jesuiten hält u. s. w. Richtig! — Das sind sie doch wohl, oder weiß Herr Passer gar nicht, was eine Beleidigung ist.' — Daß ich jene Lieder

waren. Daß ich Gilm verunglimpfte, ist einfach unwahr, man mag ent schuldigen und verzeihen, soll aber nicht vertuschen. Ich fuße überall auf Thatsachen, die mir zum Theil Herr Passer selbst liefert. Wie ich den Dichter be urtheile, steht in der „Allg. Ztg.' Dort heißt es auch: Ich habe mich Gilm's, in welchen ich trotz man cher Schwächen, als deren traurigste ich den Mangel an strenger Selbstzucht bezeichne, den echten Dichter von Gottes Gnaden erkannte, stets wann angenommen, und darf dort behaupten

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 01.07.1864
Umfang: 4
; Schleicher, Kfm. v. Linz. — sW. Kreuz) Die HH: Straßberger, Bürger von München; Embacher, Priv. v. Schwoich; Rößler, Künstler m. Vater von Josefstadt. — (R. Adler) Die HH.: Mauracher, Priester von Unterinnthal; Hechenblaickner, Lehrer von Mldschönau. Verstorbene in Innsbruck. Am 27. Juni. Ferdinand, Sohn des Hrn. Alois Gritsch, Magistrats-Kontrollor hier, 1 Monat alt, an Fraisen, unt. Sillgasse Nr. 296. Am 28 Juni. Franz Ruprechter v. Steinberg, verehl., 64 I. alt, Altersschwäche, allg. Krankenhaus

. — Ludwig Prazeller, Zimmermaler hier, verehl., 38 I. alt. Rückenmarklähmung, allg. Krankenhaus. Am 29. Juni. ThereS, geb. Kolb aus Mühlau, Gatt. des Georg Beer, Taglöhner, 63 I. alt, an Lungen- gensucht, Jnnrain Nr. 161. — Sebastian Wanger von Winzberg in Oberösterreich, dom. hier, Viktualienhändlec. verehl., 60 I. alt, in F. eines organischen Herzleidens, Riesengasse Nr. 56. — Katharina Klettl, geb. Wähler von Krumbach, Schubführerö-Gattin, 32 Jahr alt, Gehirnentzündung, allg. Krankenhaus. Am 30. Juni

. Anna Hepperger von Thaur, B. Hall, Dienstmagd, ledig, 27 I. alt, Abzehrung, allg. Kranken haus. Cffekten-Course an der k. k. Dorfe in Wien am 28. Juni 1864. Oest. W. Geld Waare Staatsfonds. 5»/oOest. Währ. 66 90 67.- 5% National 79.80 79 90 5% Metall. . 70.80 71.- 4V,% „ . 63 - 63.25 4% „ . 56.- 56.50 3% „ . 42. 42.50 2V,% „ . 35.- 35.50 t % „ . 14.- 14.20 2 l A°/o Banco. 58.50 59.- Mail.-Com.-R. 17.50 18 .- Loofe 1839. 151.50 152.— „ Fünftel 143.— 148.50 „ 1854 . 90.50 90.75 „ 1860

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 03.08.1877
Umfang: 6
. Oesterreich-Ungarn habe keinen Grund, gerade jetzt Maßregeln zu ergreifen, welche in seind- eligem Sinne gegen Rußland oder gegen die Türkei gedeutet werden könnten. — Die „Deutsche Zeitung' meint, nur wenn die Würfel übed das Sein oder Nichtsein der Pforten-Herrschaft geworfen werden, nur in diesem Falle wollen wir nicht die Poeten -Nolle bei der Theilung spielen. L. Wien» 1. August. Die „A. Allg. Zeitung' bringt folgendes Telegramm: „Salzburg, 31. Juli. ES ist eine Erklärung Oesterreichs

des „Boten' wer den sich gewiß noch meiner Korrespondenz bezüglich der hiesigen Ansichten über die Proclamation des ') Der Inhalt.dieser Sensations-Depesche, welche in der vorgestrigen Nummer der „Allg. Ztg.' mit gesperrten Lettern paradirte, und welche wir ihrer anscheinenden Wichiigkeit halber bereits gestern unter der Rubrik „Rußland' zum Abdrucke brachten, hatte heute schon von der hochofficiösen „Pol. Korr.' ein energisches Dementi zu erfahren, dem gegenüber je doch die „All. Ztg.' in ihrer jüngsten

Nummer die Mittheilung ihres Korrespondenten aufrecht erhält. Wir lassen die Berichtigung der „Pol. Korr.' im Wortlaute folgen: „Die „A. Allg. Ztg.' veröffent licht ein Telegramm aus Salzburg, wonach an den Fürsten Gortfchakow Erklärungen Oesterreichs bezüg lich der Theilnahme Rumäniens an den Operationen der russischen Armee und der Einführung der russi schen Administration in Bulgarien gerichtet worden sein sollen. Es bedarf wohl keiner besonderen Versicherung, daß diese Meldung — schon

auch nicht ohne Einfluß auf den Beschluß der Börsekammer, von der gestern beantragten Wie dereinführung der Abendbörse Abstand zu nehmen. Deutschland» Berlin, 1. Aug. Die „Nordd. Allg. Ztg.' bemerkt gegenüber der Nachricht, daß die Bevollmächtigten zu den Unterhandlungen über den deutsch - österreichischen Handelsvertrag die Weisung erhalten hätten, sich Ende der Woche nach Wie» zu begeben: wahr sei nur so viel, daß zu Ende der Woche die Entscheidung erfolgen werde, ob und wann die Bevollmächtigten abreisen sollen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 23.01.1865
Umfang: 6
zur unbedingten Hilfeleistung verpflichtet. Berlin, 18. JSn. .Krzztg.' wie „Nordd. Allg. Atg.' hallen sich beeilt, Hrn. Erabow wegen der Rede, die er als provisorischer Präsident deS Abgeordneten- Hauses in Anerkennung der Leistungen deS HeereS ge sprochen, zu beloben; um so entrüsteter sind sie daher über die zweite Rede, die derselbe als definitiver Präsi dent über die innern Zustände Preußens gehalten hat. Die zweite Rede, nieint die „Krzztg.', Passe schlecht zu den VersöhnungSworten deö Königs

, auch keinen geeigneteren Wortführer der Politik, welche den Kampf gegen die Rechte deS Königthums als die loyalste Vertretung dieser Rechte feiert. Die „Nordd. Allg. Ztg.' sucht sich über den Präsidenten Grabow lustig zu machen, indem sie einen Vergleich mit dem Wechsel der Sticf-l dabei anstellt, wo die Großmutter dem Knaben empfiehlt, den Stiefel, den er h.-ute rechts trug, morgen links anzuziehen, damit die Absätze nicht schief getreten werden; doch muß daS Blatt schließlich zugeben, daß das Bild nicht passe

ist;, der Ban ist mit der Be rufung einer Konferenz deS BanatS zur Berathung mehrerer Fragen über die Wahlordnung beauftragt; die Anträge der Konferenz sind dem Kaiser vorzulegen. (Allg. Ztg.) Wien, 20. Jän. Prinz Friedrich Karl ist heute Morgens von hier nach Berlin zurückgereist. (A. Z.) Wien, 2l1. Jän. Baiern hat erklärt (wo?): eS widerstrebe keinen Begünstigungen Preußens in den Herzogtümern innerhalb deS Rahmens der Bundes- Verfassung. (A. Z.) Wien, 2V. Jän. Mit dem heute Morgens, ra scher

als beabsichtigt war (?), abgereisten preußischen Prinzen Friedrich Karl wurde keine förmliche Verhand lung geführt, namentlich nichts Schriftliches stipulirt. (Allg. Ztg.) Wien, 21. Jän. Heute Mittags fand eine Haus durchsuchung bei der Redaktion der „Presse' statt wegen der österreichisch-preußischen Depeschen. Die Unter- tersuchung wegen Verletzung deS Amtsgeheimnisses ist anhängig. (A. Z.) Wien, 21. Jän. Mit Preußen schweben Verhand lungen über die Verwendung der bedeutenden EinnahmS- überfchüsse

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 15.11.1867
Umfang: 12
des Papstes und die von dessen Seite gestellten Bedingungen stehen jedoch noch nicht fest. AuS Paris wird demselben Blatte geschrieben, in den politischen Kreisen Londons sei das Mißtrauen gegen Frankreich reger als jemals. * München, 43. Nov. (Ein Leitartikel der „Südd. Presse'), indem er auf den Artikel der „Nordd. Allg. Ztg.', betreffend die Feststellung des Verhältnisses der Südstaaten zum Nordbunde, ein geht, bemerkt, daß durch die Ausnahme der süddeut schen Staaten in den Nordbund

aus diesem thatsächlich ein deutscher Bund werden würde, dessen Verfassung nicht dieselbe bleiben könnte. Die Revision der Ver fassung des Nordbundes wäre die Voraussetzung des Eintrittes sämmtlicher Südstaaten in denselben. Durch den Eintritt Badens und Hessens allein wird der Nordbund noch nicht ein deutscher Bund. Die Befürwortung des Außenbleibens Württembergs und Baierns Seitens der „Nordd. Allg. Ztg.' liegt daher im wohlerwogenen Interesse der preußischen Politik. Vor Allem richtig erscheine die Bemerkung

der „Nordd. Allg. Ztg.' betreffs des ZollparlamentS» Der bloße Eintritt Hessens und Badens beläßt noch das Parlament des NordbuudeS im Mittelpunkte des neuen Systems. Mit dem Eintritts Baieros und Württembergs verlegt sich dieser in das Zollparla ment. Ein solcher Gang der Dinge erscheint uns, sagt die „Südd. Presse', wie sich einmal die Ver» Hältnisse gestaltet Habens als der wünschenswerthe. Nur würde die „Südd. Presse', abweichend von der „Nordd. Allg. Ztg.', die AuSschließlichkeit deS preußischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 07.05.1866
Umfang: 6
an, den lokale Notizen, und Übersetzungen ans der „Allg. Ztg>' nur nothdü^ftig zu verhüllen strebten. Alö erfreuliche Nachricht in dieser trüben Zeit kann ich.Mnen die Versicherung senden, daß der Geist der Landbevölkerung ein ausgezeichneter, der Regierung er gebener ist; auch die städtischen.Bewohner haben bis her wenigstens eine jsehr anständige Haltung 'an den Tag gelegt, obgleich der jetzt mit raschen Sprüngen steigende Wechselkurs und das dadurch hervorgerufene und durch habgierige.Spekulanten genährte

, auf >die briefliche Mittheilung seiner Angehörigen über die:erfolgte Einberufung hin, sogleich seinen einträglichen Dienftplatz verließ, und sich in die Heimat zurückbegab, um seiner iFahnenpflicht zu,folgen. 4S8 Arider köknt» Kh Vei«, Namen dt«seG braven Kaiser- jägers Micht ierpchri» > der wirklich »ine Annkennunz verdiente. - »Innsbruck, 6. Mai. (Zur TageSgeschichte.) Jndeni die „Nordd. Allg. Ztg.' die letzten zwischen Oesterreich und. Preußen gewechselten Depeschen bringt, lügt sie neuerlich in die Welt

die entschie denste Abneigung gegen Preußen gezeigt hat. (?)' So die „Nordd. Allg. Ztg.' — Die„Krzztg.' betont ebenfalls die Wichtigkeit der Stellung Preußens zu Italien. Während wir entwaffnen sollen — ruft sie aus — setzt sich Oesterreich auf den Kriegsfuß und vollends erregt ihr das Benehmen Sachsens- und BaiernS die Galle, natürlich weil es ein bundestreues ist. Die „Nat.-Ztg.' versichert, daß auf die österreichische Depe sche vom 26. v. M. wegen Schleswig-Holstein eine Antwort preußischerseitS

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 11.04.1891
Umfang: 14
hier Zeitungen gegründet und sind wieder eingegangen. Das hier unter dem etwas anspruchsvollen Namen ,Dentsche Allgemeine Zeitung' erscheinende Blatt ist der Nachfolger verschiedener früher bestandener Zeitungen, die nach längerem oder kürzeren Erscheinen einge gangen waren. Die „D. Allg. Ztg. mußte vor mehr als Jahresfrist auch ihr Erscheinen sistieren — Verwicklungen ihres Herausgebers und Redac teurs mit dem Gerichte, waren der Grund dafür. Villach ohne Zeitung — das schien denn doch ein etwas unwürdiger

Zustand. Der Buchdrucke rei-Besitzer Fr. Muhr entschloß sich daher zur Herausgabe eines Wochenblattes, daS als „Vil lacher Zeitung' erschien und durch seine sehr anständige, deutschnationale Halwng, durch den Eifer, mit welchem es für die oberkärntischen In teressen eintrat, allen Anspruch auf Geltung und Unterstützung bei der Bevölkerung erheben konnte. Allein, wie eingangs erwähnt, unsere journalisti schen Zustände sind eigenartig. Die „D. Allg. Zeitg.' lebte wieder auf. Ihre früheren Macher wußten

, sich nicht von seinen strengliberalen und strengnationalen Bahnen ablenken zu lassen, wenn es nicht mit dem Vertrauen der, selbstver ständlich von der „D. Allg. Zeitg.' repräsentierten Bürger geschehen sein soll. Daß die Bevölkerung diese versteckte Mißtranens-Knndgebung nicht bil ligt, braucht kaum bemerkt zu werden, — daß sie möglich ist. ist wieder ein Zeichen unserer eigenartigen journalistischen Zustände. SchieWands-Nachrichken. Freischießen für Pusterthal am Gemeinde- Schießstande Dölsach - Kapaun > Lavant am 12. nnd

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 18.04.1891
Umfang: 10
Sie daher auf Grund des H. 19. des Preß-Gesetzes nachstehenden Zeilen Aufnahme in Ihrer nächsten Ausgabe zu gewahren: Es ist richtig, daß hier wiederholt Zeitungen gegründet worden und eingegangen sind und zwar hat Herr Mnhr s. z. die „Wochenpost' und trotz gemachter Erfahrungen später die „Villacher Zeitung' gegründet, welche beide Blätter eingegangen find. Es ist unrichtig, daß die „Deutsche Allg. Zeitung' der Nachfolger verschiedener früher bestandener Zei tungen ist, die eingegangen waren. Richtig

. Allg. Zeitung' ein Bürger-Consor- tinm zu bilden wußten, sondern es ist im Gegen theile wahr, daß eine große Anzahl von Bürgern aus eigenem Antriebe die Schaffung einer mate riellen Unterlage zu Gunsten der „Deutschen Allgm. Zeitung' in die Hand nahm, um das der Gesin nung der Bürgerschaft entsprechende Blatt vor dem Untergange durch eine mit höchst unsaubern Mitteln kämpfende, der Bürgerschaft nicht entspre chende Concnrenzunternehmung, der eigene Mittel zu Gebote standen, zu bewahren

Ausführungen sehr billigte. Mit Hochachtung! Die Schriftleitung der „Deutsch. Allg. Zeitg.' G. Foresti. Villach, am 13. April 1891. *) Indem wir der vorstehenden Einsendung Raum geben, bemerken wir unsererseits nur, daß die Ver wicklung in strafgerichtliche Untersuchung und die Ver urteilung der „Villacher Zeitung', d- h. ihres Redac teurs, nach unserer Auffassung nicht im Stande sind, die Behauptung von der sehr anständigen Haltung dieses Blattes Lügen zu strafen; wenn jedes Blatt

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