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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.03.1950
Umfang: 6
. Bei Redaktionsschluß ergab eine vorläufige Berechnung ungefähr folgende Mandatsverteilung, die aber noch nicht als endgültig angesehen werden kann: SPOe 15, AABB, Allgemeine Liste, -ans« und Grundbesitzer und Innsbrucker Bürgerliste zusammen 17 (davon vermutlich AABB 8 bis 4, Bürgerliste 3 bis 4, Haus- und Grundbesitzer 1), BbU 7 und KPOe 1. Du Wahlbeteiligung war schwächer als im Oktober 1949, die Zahl der abgegebenen ungültigen Sprengel 16: SPOe 187 (186); AABB 69; Allg. Liste 297; Haus- und Grundbesitzer

8; Innsbrucker Bürgerliste 88; KPOe 14 (21); BdU 174 (125). Sprengel 17: SPOe 99 (87); AABB 96; Allg. Liste 278; Haus- und Grundbesitzer 15; Innsbrucker Bürgerlifte 77; KPOe 14 (6); VdU 110 (169). S p r e n g e l 18: SPOe 91 (65); AABB 85; Allg. Liste 2)10; Haus- und Grundbesitzer 18; Innsbrucker Bürgerliste 116; KPOe 9 (9); VdU Stimmzettel verhältnismäßig zahlreicher. Hßprengel 1: SPOe 159 (141); AABB 66; MÄllg. Liste 380; Haus- und Grundbesitzer 14; M Innsbrucker BUrgerliste 119; KPOe 17 (15); I VdU 174

(252). ftprengel 2: SPOe 140 (105); AABB 65; j Allg. Lifte 341; Haus- und Grundbesitzer 48; Innsbrucker Vürgerliste 135; KPOe 18 (21); VdU 228 (320). Sprengel 3: SPOe 262 (183); AABB 72; Allg. Liste 225; Haus- und Grundbesitzer 53; Innsbrucker Bürgerliste 134; KPOe 9 (8); VdU 226 (867). kprengel 4: SPOe 127 (85), AABB 61; All gemeine Liste 124; Haus- und Grundbesitzer 17; Innsbrucker Bürgerliste 75; KPOe 8 (7); VdU 129 (178). Sprengel 5: SPOe 188 (128), AABB 55; Allg. Liste 168; Haus

- und Grundbesitzer 8; Innsbrucker Bürgerliste 93; KPOe 14 (17s; VdU 109 (186). Sprengel 6: SPOe 215 (170); AABB 62; Allg. Liste 98; Haus- und Grundbesitzer 7; Innsbrucker Bürgerliste 56; KPOe 16 (23s; VdU 139 (180). Sprengel 7: SPOe 306 (272); AABB 29; Allg. Liste 75; Haus- und Grundbesitzer 0; Innsbrucker Vürgerliste 24 ; KPOe 28 (24); VdU 103 (139). Sprengel 8: SPOe 268 (211); AABB 34; Allg. Liste 324; Haus und Grundbesitzer 0; Innsbrucker Bürgerliste 21; KPOe 14 (16); VdU 51 (81). Sprengel 9: DPOe 208 (176

); AABB 77; Mg. Liste 913; Haus- und Grundbesitzer 26; Innsbrucker Vürgerliste 62; KPOe 16 (21); 156 (176). Sprengel 19: SPOe 133 (101); AABB 70; Allg. Liste 227; Haus- und Grundbesitzer 22; Innsbrucker Bürgerliste 137; KPOe 17 (11); VdU 201 (308). Sprengel 20: SPOe 113 (90); AABB 41; Allg. Lifte 190; Haus- und Grundbesitzer 11; Innsbrucker Bürgerliste 80; KPOe 16 (10); BdU 158 (157). S p r e n g e l 21: SPOe 112 (103); AABB 86; Allg. Liste 131; Haus- und Grundbesitzer 17; Innsbrucker Bürgerliste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 11.07.1936
Umfang: 16
fänden, wenn die hunderttau sende fehlender Menschen ernährt, bekleidet und mit Obdach versehen werden müßten Was das in Wirklichkeit bedeutet, können wir »in blitz lichtartiger Beleuchtung an einem kleinen' Teilgebiet aus dem letzten Stück des Verordnungsblattes des Wiener Stadtschulrates (vom 1. Juli 1936) entnehmen. Hier lesen wir: 1. Die allg. Volksschule für Knaben und Mädchen. 3. Bezirk, Hainburgerstraße 40. wird aufgelassen. 2. Die allg. Volksschule für Knaben und Mädchen, 3. Bezirk

, Hörnesgasse 12, wird aufgelassen. SommeMtöumunMkniif 15 . endet JtftJuli A. Gürtler P r a d 1 e r s t r a ß c Np. 41 LeopoldatraBe Nr. 9 3. Die allg. Volksschule» für Knaben und Mädchen,. 13. Bezirk. Siebeneichengasse 15, wird aufgelassen. 4. Die allg. Volksschule für Knaben und Mädchen, 13. Bezirk. Trogergasse 3, wird aufgelassen. 5. Die mit der Sonderschule für krüppelhafte Kinder unter gemeinsamer Leitung stehende allg. Volksschule für Knaben und Mädchen. 14. Bezirk, Kauergasse, wird aus gelassen

. 6. Die allg. Volksschule für Knaben und- Mädchen, 18. Bezirk, wird aufgelassen. 7. Das Schulgebäude. 12. Bezirk. Nympheugasse 7. wird für Schulzwecke nicht mehr in Verwendung genommen. Usw.^ So sehen die Tatsachen', von der Kehrseite betrachtet, in nüchternen Zahlen aus; wir haben es in unserem Wirt schaftsleben wahrhaftig herrlich weit gebracht! Um die Menschen irgendwie „schlecht ujnd recht beschäftigen zu kön nen. bauen wir Straßen kreuz und quer; das ist gewiß an erkennenswert

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 17.07.1920
Umfang: 8
oder in den Bezirk Bruneck gegeben wurde, muß bei der Rückkehr vor Überschreiten der Be- zirksgrenze tierärztlich untersucht werden. 9. ) Die Alpen im bedrohten Grenzgebiete unterliegen einer tierärztlichen Kontrolle. 10. ) Personen, die diesen auf Grund des allgemeinen Tierseuchengesetzes erlassenen Anord nungen zuwidertzandeln, werden nach § 64 des allg. T.-S.-G., diejenigen, welche die Seuche nicht zur Anzeige bringen, nach § 63 de- allg. T.-S.- und diejenigen, welche die Seuche fahrlässig verbreiten

nach § 66 des allg. T.-G.-G. mit Ar-, rest bis zu 6 Monaten bestraft. Vieh, das diesen Anordnungen entgegen, über die Gefahrenzone getrieben oder weiden gelassen wird, wird beschlagnahmt und als ansteckungs- verdächtig über behördlichen Auftrag geschlachtet werden. Sache der Gemeinden ist es, die behördlichen Organe zu unterstützen und ihnen die schwierige Aufgabe der Seuchenbekämpfung und der damit bedingten Grenzabsperrung durch rege Mithilfe zu erleichtern. Die Gemeinden Birgen und Prägraten ha ben

mit Des infektionsmitteln zu versorgen. Die bezüglich der d. Gemeinde für die All gemeinheit in Betracht kommenden Punkte dieses Erlasses sind öffentlich kundzumachen. Von der Bezirkshauptmannschaft Lienz, am 13. Juli 1920. Der Amtsleiter: Dr. Kneußl. XIII-Nr. 93/15 ex 1920. Kurrbmachurkg der' g»tt>r*r*- girrimg 34. Juni 1930, ketvrfferrk die Sperre des pol. Bezirkes Rerrtte rvsgerr de» Att»l»r«ches der Maul- «nd KLarrsrrseuchr. Auf Grund der §§ 23, 24 und 31 des allg. T.-S.-G. vom tt. August 1909

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Alpenland
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Seite 4 von 8
Datum: 05.08.1926
Umfang: 8
bandes, direkt an die „Fis" angeschlofsen zu sein. Der Vorsitzende verliest das Schreiben des Allg. Oe. Sch. V. (Beilage 2, Seite 26) und teilt mit, daß das Präsidium nach sorgfältiger Prüfung des Gesuches heute den Antrag stellt, daß die Satzun gen diesmal durch die Hinzusügung einer Bestim mung ergänzt werden, die bereits Oberst Weber gelegentlich der Tagung in Chamonix 1924 vor- geschlagen hat. (Seite 12 des Chamonix-Protokol- les.) Dieselbe lautet: „Cette federation ne doit prononcer l'exclusion

zu einer anderen Rasse, Religion oder politischen Ansicht mehr existiert. M a t o u s e k stimmt dem auch zu. Schmidkunz widerlegt die Ausführungen von Wertheimer und stellt anheim, daß man über diese Angelegenheit nicht weiter diskutiere und den Oe. Sch. V. ohne Beschränkung als Vertreter Oesterreichs in der „Fis" belassen soll. Der Vor sitzende verliest hierauf noch ein Schreiben von Oberst Weber, worin derselbe mitteilt, daß er nicht für den Antrag des Allg. Oe. Sch. V. sei. Kapt. Iu'ngraw teilt der Versammlung

Angelegenheit nach der Schilderung, die ihm geworden ist, in Chamonix geklärt worden sei, und daß es daher unnötig sei, die Statuten deshalb jetzt zu ändern. Der Oe. Sch. V. sei der älteste und weitaus be deutendste Verband dieses Landes. Eine An- nähme des Vorschlages des Allg. Oe. Sch. würde die Verhältnisse des österr. Schisportes voll ständig unhaltbar machen. Wertheimer bemerkt, daß die fragliche Angele- genheit nicht mit einem Hinweis auf ihre Erledi gung in Chamonix geregelt werden könne

, denn dann würde der jetzige Zustand bestehen bleiben. Hierzu bemerkt Norden son, daß die Ansprüche des Allg. Oe. Sch. V. seinerzeit nur darauf hin zielten, daß der Arierparagraph gestrichen würde, was diskutierbar wäre. Aber was der Verband dieses Mal beantrage, sei viel weitgehender wie damals und laufe auf eine Machtfrage hinaus. Dies würde aber doch zu weit gehen. Schmidkunz widerspricht nochmals den Ausführungen von Wertheimer und ist bestimmt gegen eine Aende- rung der Satzungen nach dem Vorschlag des Vor- sitzenden

die Folgerungen zu ziehen." Der Vorsitzende rekapituliert nochmals die Dis kussion über diesen Fall und stellt fest, daß seiner Meinung nach die Diskussion sich um 2 Punkte gedreht habe. Der erste handle von der Verlei hung des Stimmrechtes an den Allg. Oe. Sch. V. und der zweite befasse sich mit dem Antrag Rava, daß dem Oe. Sch. V. ein Kongreßbeschluß zu un- terbreiten wäre, daß der Oe. Sch. V. innerhalb einer beschränkten Frist die Erklärung abzugeben habe, ob er den Arierparagraphen aus seinen Sta tuten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 18.12.1936
Umfang: 8
3; Jnha'ber und Angestellte der Firma Köl- lensperger A. G. 100; Angestellte des Allg. Krankenhauses 165.70; Firma Josef Neumair 27; Firma Friedrich Kratz 27; Winkel A. K. 2; Ing. Ernst Lindner 20; Inhaber und Angestellte der Firma Leeb-Baher 16; Lechthaler Anna 1; Spielmann Eduard 4; Juristi sche Borbereitungskurse Dr. Stegmüller 10; Niederwieser Berta 1; Teucher Emma 6; Schlierenzauer Anton (2. Rate) 2; Fritz Marie 5; Anton Hainzl sen. 5; Fiedler Rudolf 4; Leippert Marie 5; Baurnfeind

H. u. B. 3; Matzler Marie 5; Hametner Josef 1; An gestellte der Fa. Futscher u. Co. 3; Cihal W. 3; Weinkellerei Braun u. -Haas 20; Milhatsch Leopold 5; Niederkos.er Berta 3; Koeglberger A. 25; Allg. Versich. A. G. Victoria zu Berlin 17.50; Angestellte der Tiroler Landesstelle der Steirer-Versicherungs-AG. 5; Heyl Hans 5; Jenwein Rudolf 3; Kirchebner Emma 1; Dr. Gottfried Murschch 2; Mittenberger Adalbert 2; Juliana Klotz 1; Sofia P. 3; Prof. An ton Müller (Bruder Willram) 10; Figl Hans 2; Familie »Randl

Trot- ter 10; Donms Vers. A. G., Filiale Innsbruck (Dr. Tabarelli) 100; Wild Hans 100; »Wust H. 10; Allg. Versich. A. G. Viktoria 4; Wald- ner Aloisia 1; Allg. Bauspargenostenschaft „Alba" 36; Grober Pe ter 1; Rutscher Marie 2; 'Personal der I. Wegers Stehweinhalle 14.30; I. Wegers Stehweinhalle 50; Ing. Leo Sarlay 10; Melzer Marie und Sarlay Mathilde 10; Personal der Fa. Andrä Hört- nagls Nachfolger 78.10; Angestellte der Kinderfreundanstalt 27; Kin derfreundanstalt 20; Angestellte der Firma

2; Dr. Fabrizius 10; Rautenkranz Otto 6; Gug- genbichler Paul 1; Angestellte der Fa. A. Pruggers Witwe 5.50; Pucher Hugo 5; Reitlinger, Jenbach 26.03; Feder Hans 5; An gestellte der Bäckerei Max Melzer 12; Personal der Firma Mar- soner u. Rainer 25; Angestellte des Tiroler Karitasverbandes 54; Personal der Allg, Vers. A. G. Donau 10.9; Dejaccv Peter 4; Reinisch M. 3; Haller Rosa 5; Wtmntter Emilie 1; Schiecht Rosa 5; Firma Tiroler Einfuhr Walli 10, Angestellte derselben 2.50; Ge misch Franz 3; Fritz Ignaz

3; Goldegg Anna 5; Zentralkino 50; lleberbacher Hans 10; Mair Franz und Paula 2 ; Micheroli Franziska 20; No- vak Dora und Fanni 2 ; Tiroler Männerheim 22.92; Dr. Josef Pöll 12; Aschbacher Fr. 1; Union, Allg. Vers. A. G. 6; Gasthaus .Brücke" (Pillon) 20; Angestellte des Hotels „Kreid" 21.50; Norer Juliana 2 ; Reinisch Friedr. 2; Angestellte der Firma Jos. Feich tinger 28.50; Billek Johanna 10; Stiaßny u. Schlesinger 16; Schrittwieser Ernst 2; Fuchs August 10; Shel'l-Flori-dsdorser Mi- neralölfabrik

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 15.06.1900
Umfang: 6
Schönsleben an der Schule zu Müh lau sich durch das in Nr. 9 resp. 10 ge brauchte Wort „Prügelpriester" in seiner Ehre ge kränkt fühlt. Wo doch die Leute den Muth hernehmen? Socialdemokratische Arbeiterfreundlichkeit. Unter diesem Schlagwort brachte die christlichsociale „Post" mehrere Male gegen die hiesige allg. Arbeiter- Kranken-Unterstützungscasse lügnerische und ver leumderische Angriffe, angeblich wegen partei ischer und ungerechter Behandlung eines Mitgliedes. Nr. 46 der „Post

" musste sich nun bequemen folgende Berichtigung der allg. Arbeiter-Kranken- Unterstützungscasse aufzunehmen, freilich nicht, ohne einen Zusatz, in dem sie die Angaben der Kranken- casse aufs neue zu verdrehen versucht. „An die löbliche Redaction der „Post" in Inns bruck. Unter Berufung auf § 19 des Dressgesetzes verlangt der Vorstand der allg. Arb.-Kranken- Untersiützungscasse für Tirol und Vorarlberg die Aufnahme nachstehender Berichtigung in der „Post" innerhalb der gesetzlichen Frist: Die in Nr. 42 der „Post

" unter „Socialdemokratische Arbeiterfreund lichkeit" enthaltenen Beschuldigungen gegen die Ver waltung der allg. Arb.-Kranken-Unterstützungscasse sind vom Anfang bis zum Ende ungerechtfertigt. Es ist unwahr, dass die Verwaltung der obge nannten Casse von der Wirtschafterin Carolina Lehnhardt verlangte, eine „offene Unwahrheit" zu sagen. Wahr ist vielmehr, dass von derselben nur verlangt wurde, gegenüber den falschen Beschuldi- in Nr. 17 und 19 der „Post", die auf eine un wahre Aussage der C L. zurückzuführen sind, wahr

, welche sechs zusammen mit einem von diesen gewählten Vorsitzenden das Schiedsgericht bilden. Innsbruck, am 30. Mai 1900. Rud. Tre than, Obmann, H. Holzhammer, Schriftführer. Wir haben diese Berichtigung hier zum Abdruck gebracht, weil die „Post" diesen Fall zum Anlass genommen hat, die Verwaltung der allg. Aröeiter- Krankencasse zu verdächtigen. Die Carolina Lehnhardt hatte behauptet, für drei Tage zuwenig Krankengeld erhalten zu haben und es hätte der Rechnungs führer diese angebliche Verkürzung

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 24
Datum: 08.02.1902
Umfang: 24
— Alle Zusendungen find frankirt an die Administration der „Tiroler Land-Zeituug" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift »erden nicht angenommr«. Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen find portofrei. — Korrespo«de«)e» werden dankend angenommen und eventuell auch houorirt. M 6 . Imst, Samstag, den 8. Februar 1902. 15. Jahrgang. Für die Fernbahn. Die „Münchener Allg. Ztg." brachte letzthin unter dem Titel „Neue Schienenwege nach Süden" einige Aufsätze, in denen zwei Denkschriften

an einer anderen Stelle den Fernpaß „das Dorado der Wünsche Münchens, sowie auch Bayerns." „Daß die Fernbahn," fährt die „Münchener Allg. Ztg." fort, „nicht nur für Mün chen, sondern auch für Augsburg, ja Bayern, und wenn wir — was die Denkschrift auch anzusühren versäumt hat — noch militärische Verhältnisse herein ziehen, auch mit für ganz Deutschland besonders wünschenswerth und wichtig ist, haben wir wieder holt schon in unserem Blatte dargelegt. Daß die Fernbahn wichtiger ist, als die neue Garmisch - Innsbrucker

Linie, ist un zweifelhaft", und wir unsererseits glauben als sehr beachtenswerth die Aeußerung der Parten kirchener Denkschrift betonen zu dürfen, daß Bayern sich der von Oesterreich angenommenen Reihenfolge der Projekte, bayrische Bahnanschlußlinienbauten be treffend, fügen wird, weshalb wir den bayerischen Stimmungen Rechnung tragend, uns auch betreffs, der Fernbahn aufs energischeste rühren müssen. Worin aber die Darlegungen der „Münchener Allg. Ztg." im vorliegenden Falle ein ganz beson deres

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 19.09.1912
Umfang: 8
Unterbrechung, wobei es einige Tätlichkeiten abge setzt haben soll. „Sozialdemokratischer Terrorismus". Wir er halten von der Schneiderorganisation folgende Zu schrift: Unter obigem Schlagwort brachte der „Allg. Tiroler Anzeiger" ein Lamento der christlichsozialen Schneider wegen Entlassung zweier Mitglieder der Streikbrecherorganisation bei der Firma Oberham mer und Egger. Selbstverständlich werden in dem Artikel die Tatsachen einfach auf den Kopf gestellt und zu ein wenig Wahrheit sehr viel Lüge hinzuge

, daß Organisierte für Streikbrecher die Arbeit leisten. Ohne Hilfe der Kollegen hätten die Christlichsozia len überhaupt bei dieser Firma keine Woche arbeite:? können, da dort nur gutqualifizierte Kräfte bestehen können. Einen solchen „Terrorismus" werden die Organisierten immer ausüben, denn so dumm wer den sie nicht sein, die Giftschlangen am eigenen Bu sen zu nähren. Und nun mag der „Allg. Tiroler Anzeiger" und sein Gewährsmann weiterschimpfen. Der Mond geht ruhig seine Bahn und läßt die Hunde bellen. Berg

lermeisterskind, 1 Monat alt; Dr. Leander Ster- zinger, verh. k. k. Hofrat i. P., 67 Jahre alt; Ru dolf Wischin, Privatsekretärssohn, 7 Jahre alt; Alois Hupfau, Witwer, k. k. Postamtsdiener, 35 Jahre alt. Aviso. An die Lokalbahnbediensteten in Innsbruck! In Angelegenheit der Nichtanstellung von mehre ren Bediensteten hat die Ortsgruppe Innsbruck I des Allg. Rechtsschutz- und Gewerkschaftsvereins am 17. d. in einer Sitzung zu dem Schreiben des Ver waltungsrates der Innsbrucker Lokalbahnen, Zahl 10521

werden. Allg. Rechtsschutz- und Gewerkschaftsverein, Ortsgruppe Innsbruck I. Theater. Exls Tiroler Bühne — Löwenhaustheater. Heute abends gelangt die beliebte Bauernposse „Die Salonbäuerin" von I. Willhardt in vier Akten zur Aufführung. — Morgen Freitag den 20. ds. findet als Benefizevorstellung des Herrn Fritz Friedrich das Volksschauspiel in fünf Akten „Der Herrgotts schnitzer von Ammergau" statt. Samstag „Pater Jakob". Das Publikum wird höflich gebeten, pünkt lich zu erscheinen, nachdem mit Beginn

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