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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 19.09.1912
Umfang: 8
Unterbrechung, wobei es einige Tätlichkeiten abge setzt haben soll. „Sozialdemokratischer Terrorismus". Wir er halten von der Schneiderorganisation folgende Zu schrift: Unter obigem Schlagwort brachte der „Allg. Tiroler Anzeiger" ein Lamento der christlichsozialen Schneider wegen Entlassung zweier Mitglieder der Streikbrecherorganisation bei der Firma Oberham mer und Egger. Selbstverständlich werden in dem Artikel die Tatsachen einfach auf den Kopf gestellt und zu ein wenig Wahrheit sehr viel Lüge hinzuge

, daß Organisierte für Streikbrecher die Arbeit leisten. Ohne Hilfe der Kollegen hätten die Christlichsozia len überhaupt bei dieser Firma keine Woche arbeite:? können, da dort nur gutqualifizierte Kräfte bestehen können. Einen solchen „Terrorismus" werden die Organisierten immer ausüben, denn so dumm wer den sie nicht sein, die Giftschlangen am eigenen Bu sen zu nähren. Und nun mag der „Allg. Tiroler Anzeiger" und sein Gewährsmann weiterschimpfen. Der Mond geht ruhig seine Bahn und läßt die Hunde bellen. Berg

lermeisterskind, 1 Monat alt; Dr. Leander Ster- zinger, verh. k. k. Hofrat i. P., 67 Jahre alt; Ru dolf Wischin, Privatsekretärssohn, 7 Jahre alt; Alois Hupfau, Witwer, k. k. Postamtsdiener, 35 Jahre alt. Aviso. An die Lokalbahnbediensteten in Innsbruck! In Angelegenheit der Nichtanstellung von mehre ren Bediensteten hat die Ortsgruppe Innsbruck I des Allg. Rechtsschutz- und Gewerkschaftsvereins am 17. d. in einer Sitzung zu dem Schreiben des Ver waltungsrates der Innsbrucker Lokalbahnen, Zahl 10521

werden. Allg. Rechtsschutz- und Gewerkschaftsverein, Ortsgruppe Innsbruck I. Theater. Exls Tiroler Bühne — Löwenhaustheater. Heute abends gelangt die beliebte Bauernposse „Die Salonbäuerin" von I. Willhardt in vier Akten zur Aufführung. — Morgen Freitag den 20. ds. findet als Benefizevorstellung des Herrn Fritz Friedrich das Volksschauspiel in fünf Akten „Der Herrgotts schnitzer von Ammergau" statt. Samstag „Pater Jakob". Das Publikum wird höflich gebeten, pünkt lich zu erscheinen, nachdem mit Beginn

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 23.05.1905
Umfang: 8
6X L. Pfandbriefe ete. Bodenkr., allg. öst., in 50 I. verl 4X Böhm. Hyp.-Bank . . 5L N.-österr. L.-HyP.-Anst. 4F Oberösterr. Landes - HyP.- Anstalt 4L Oest.<ung. Bank 50jähr. verl. 4F dto. SVMr. Verl.. . 4X Sparkassa,Ersteösterr., 60 I. verl 4^/jX Steierm. Sparkassa . 4L ?. Eisenbahn-Priori- täts-Obligationen. Bozen-Meraner Bahn 4X Buschtehrader Bahn . 4L Dux-Bodenbacher B., I. E. 1869 5F F.-Nordb. E.1886d.St.4X Oesterr. Nordwestbahn 5X dto. lit. L 5F Staatsbahn per Stück 3X dto. X. Emiss. 1885 p. St. dto

-Anst., Oesterr., 200 fl., S Kredit-Anstalt für Handel u. Gewerbe 160 fl. per K.. dto. dto. per Ultimo. . . Kreditbank,Allg. ung., 200 fl. Depositenbank, Allg., 200 sl. Eskompte-Gesellsch., Nied.- öst., 500 fl Giro- und Kassenverein, Wiener 200 fl Hypothekenbank,Oesterreich., 200 fl. 30F E. . . . Länderbank, Oesterr., 200 fl. Oesterr.-ung. Bank 600 fl. Union-Bank 200 fl. . . . Verkehrsbank, Allg., 140 fl. k. Fndustrie-Unter- nehmungen. Bauges., Allg. öst., 100 fl. Egydyer Eisen- und Stahl- Jnd

. in Wien 100 fl. . Eisenbahnw. - Leihg., Erste, 100 fl „Elbemühl', Papiers. V.--G. Elektr.-Ges.,Allg. österr.. . Liesinger Brauerei 100 fl. Montan-Ges., Oest. - alpin. PragerEisen-Jnd.-Gesellsch. 200 fl Salgo - Tarj. Steinkohlen 100 fl TrisailerKohlenw.-G. 70 fl. Türk. Tabakregie-Gesellsch 200 Fr. 5L per Kassa dto. dto. per Ultimo Waffenf.-Gef., Oest.,in Wien 100 fl Waggon-Leihanstalt, Allg., in Pest 400 X . . . . Wr. Baugesellsch. 100 fl. . Wienerberger Ziegelei-Akt.- Gefellschaft I>. Devisen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 10.08.1883
Umfang: 8
den wohlverdienten Lohn finden, und möge es den Sommergästen in Bruneck öfter gegönnt sein, einen so genussMchen Abend zu erleben, dessen Jnscenierung der ^Tüchtigkeit'der maßgebenden Factoren uiid der bekannten Rührigkeit des Geistes der hiesigen Be völkerung nichti'schwer fallen wird. Kann ein unter den früheren Gesetzen in Tirol auf weltewige Zeiten stipnliertes Nücklösungsrecht eines Grundstückes auch nach Minführung des allg. bügerl» Gesetz buches von dem Besitzer des berechtigten Gutes geltend gemacht

gegen deren actuelleu Eigenthümer mittelst gerichtlicher Klage vom 20. September 186 l geltend. Die zweite Instanz ließ den Kunstbcsuud über den ursprünglich für diese Wiese entfallenden Kaufpreis zu, während die erste und dritte Instanz das Begehren unbe dingt abwiesen. Die Gründe der zweiten Instanz waren folgende: Der Absatz V Kundm.-Pat. zum allg. bürgert. Gesetzbuch erklärt ausdrücklich, dass dasselbe auf vorhergegangene Handlungen und auf die nach den früheren Gesetzen bereits erwor benen Rechte

, verkaust und übertragen werden konnte. Auf dieses bei Einführung des allg. bürgerl,- .Gesetzbuches bereits für alle Besitznachfölg'e^ erworbene Recht hat das allg. bürgerl. Gesetzbuch nach Absatz V Kundm.-Pät: und Z. 5 b. <A B. keinen Einfluss geübt. Das Recht gieng also aotivs mit dem Besitze-der ^V.'schen Behausung auf den Kläger und passive' aus peu Geklagten als Be sitzer der Wiese über. Letzterer Uebergang kann um so weniger bezweifelt werden, als im Kaufe vom 17. Mai 1822 diese Wiese ausdrücklich

— weil, der Besitzvorfahr des Geklagten die Wiese mit dieser Last des Nück lösungsrechtes übernommen und besessen, hat und kei ner von beiden Besitzern sich in den Besitz der Frei heit von dieser Last gefetzt hat. Das fragliche Necht besteht also auch noch unter der Herrschaft des allg. bürgerl/Gesetzbuches unver ändert fort.' 5 Dagegen stützte die dritte Instanz ihre Entschei dung auf «achstehende Gründe^ Da das Wiederkanfs- recht nach 1070 b. G. B. >'nich t 'weiter, an einen Anderen übertragen werden kann, 'so stägt

selbst dann, wenn der Vorfahr des Geklagten bei .dem Kauf der Bergwiese am 17. Mai 1822 dasselbe als noch bestehend anerkannt hätte, durch diese, einseitige Willenserklärung nicht constituiert werden können. Diese Entscheidungen wurden sowohl.,in der allg. österr. Ger.-Ztg. 1863 Nr. 146, als auch in UngerS' Sammlung Nr. 1694 mitgetheilt. (Schluss folgt.) ' Literatur» Kunst und Wissenschaft. Carpi. Ein Fürstensitz der Renaissance. Herausgegeben von Hans Semper, Schulze und Barth. Dresden.- GilberS. 1883. Bereits im Jahre

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.05.1863
Umfang: 4
dem Artikel, den ich selbst geschrieben habe. Die Staatsbehörde sagt, selbstverständlich gehe er auf die Landtagsbeschlüsse. Selbstverständlich! waö heißt das? Im ganzen Artikel kommt nichts vor von einem Be schlusse. Es heißt, daß das Land in den Rufrc. ge bracht morden sei von einer Partei, nicht vom Land tage, und die ganze Ausdrucksweise ist so gemildert, daß man eine Ehrenbeleidigung unmöglich erkennen kann. Wenn noch schließlich darauf hingewiesen wird, daß der Artikel aus der Allg

. Zeitung auch von der Wiener k. k. Staatsanwaltschaft als strafbar erkannt aber nicht dagegen eingeschritten worden sei und daß man es der Staatsanwaltschaft hier überlasse, so glaube ich, daß, wenn überhaupt etwas strafbares im Artikel gefunden werden kann, die Allg. Zeitung viel eher zur Rechenschaft zu ziehen war, indem sie weit mehr verbreitet ist als die Jnn-Zeitung. Ferner haben wir den Artikel 8 Tage später als die Allg. Z. gebracht. Am 16. März erschien er in der Allg. Z., am 23. März

zu machen. Dies en Sinn hatte jene Bemerkung. Wenn übrigens auch noch gerügt worden ist, daß in der Jnn-Zeitung eine Anmerkung erschienen sei, „die tirolische Preßfreiheit bedinge, daß man die Allg. Ztg. einer Censur unterziehen müsse,' so bezieht sich das darauf, daß eben schon be kannt war, daß wegen jenes Artikels eine Verhand lung eingeleitet werden würde. Wir setzten diese An merkung zu einem zweiten Artikel der Allg. Ztg., worin wir einige Stellen ausließen, welche etwas scharf waren, aber nach unserer Meinung

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