ein literarischer Bundesgenosse in der Allg. Ztg. (Beilage Nr. 95 und 96) zugewachsen, der den schönen Gedanken noch weiter auszuspinnen sucht. Er schreibt: „Die Farbe des Kampfes (im I. 1809) war nicht jene, welche sie in der deutschen Dichtung führt. Von Deutschland nämlich, von Freiheit n. s. w. war gar keine Rede. Es ging, aufrichtig gesagt, weniger gegen die undeutschen Franzosen, als gegen die sehr deutschen Baiern; es war ein ächter dynastisch-patriarchalischer Bruderkrieg, wie wir sie in der deutschen
, als für Freiheit von Steuern und Ab, gaben, und daS Verhältniß zum großen deutschen Vaterland hätte er wahrscheinlich auch uicht idealer aufgefaßt, als der Landeshauptmann v- Zallinger.' Bei dieser Stelle, die offenbar mehr witzig als wahr und verständig lautet, muß der Redaktion der Allg. Ztg. der Gednldfaden entfallen seH, indem sie sich die Freiheit nahm, die absonderlichen Stylübungen ihres geschätzten Korrespondenten mit folgenden Worten zu commentiren: „Das ist denn doch eine etwas bedenk liche
der ehrenwerthen Redaction der Allg. Ztg. die Herren, denen Alles ein leerer Wahn ist, was nicht in ihren Kram taugt, auf vernünftigere Ideen kommen? Wir zweifeln. Sie werden vielmehr fortfahren, die Geschichte nach ihrer-«eurn Methode zu construireu. Sie werden, wie der große Historiker Sybel gethan hat, die deutschen Kaiser fort und fort aushunzen, daß sie es versäumt haben, ein deutsches Königthum nach dem Plane des Nationalvereins in Koburg zu schaffen; sie werden die frühern ständischen Verfassungen