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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 10.12.1864
Umfang: 8
Kaiser reiches von Seite der Regierung iu Washington stehe bevor. ' Die Ueberlandspo st berichtet von heftigen Stürmen an der Küste von Coromandel (östliche Küste von Hindostan in Asien) An fangs November. Masulipatam sei durch eine Überschwemmung ver heert worden. bei welcher Tausende umkamen. ^ Nach Berichten aus Belgrad sind auch mehrere Gegenden Serbiens abermals von einer ziemlich bedeutenden Ueberschwemmnng heimgesucht worden. Aus Pisa schreibt ein Correspondent der Allg. Ztg

. — Ein mazzinistischer Agent, welcher auf derPiazza Bra eine Orsini-Bömbe losbrennen wollte, wurde dieser Tage von den Polizei- organen auf der That ertappt und verhaftet, und mau. hofft nun in Folge seiner Geständnisse dem eigentlichen Ursprünge jener schauerlichen Attentate auf die Spur zu kommen. —Aus Innsbruck schreibt man der Allg Ztg., daß mehrere Compagnie» dort den Befehl erhalten haben, marschbereit zu sein, weil Garibaldinische Freis.1)aaren Trafoi bedrohen wollen. ' ' ' ' Deutschland. (Rheiubündische

Gelüste.) „In München circuliren,' schreibt die Allg. Ztg. vom 2. Dezbr., „seit vorgestern die wunder lichsten Gerüchre. So sagt ein vor uns liegender Münchener Brief: Der Telegraph arbeitet Tag und Nacht angestrengter denn je, Der Zeitpunkt scheint gekommen zu sei», da die Mittel- und Kleinstaaten es satt haben, sich von den beiden Größmächten an der Nase heruui- führeu zu lassen, und es ist nicht mehr die bekannte Ruhe vor dem Spiegel, wenn ich Ihnen die Nachricht sende, daß eine Verständigung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 15.04.1863
Umfang: 6
ein literarischer Bundesgenosse in der Allg. Ztg. (Beilage Nr. 95 und 96) zugewachsen, der den schönen Gedanken noch weiter auszuspinnen sucht. Er schreibt: „Die Farbe des Kampfes (im I. 1809) war nicht jene, welche sie in der deutschen Dichtung führt. Von Deutschland nämlich, von Freiheit n. s. w. war gar keine Rede. Es ging, aufrichtig gesagt, weniger gegen die undeutschen Franzosen, als gegen die sehr deutschen Baiern; es war ein ächter dynastisch-patriarchalischer Bruderkrieg, wie wir sie in der deutschen

, als für Freiheit von Steuern und Ab, gaben, und daS Verhältniß zum großen deutschen Vaterland hätte er wahrscheinlich auch uicht idealer aufgefaßt, als der Landeshauptmann v- Zallinger.' Bei dieser Stelle, die offenbar mehr witzig als wahr und verständig lautet, muß der Redaktion der Allg. Ztg. der Gednldfaden entfallen seH, indem sie sich die Freiheit nahm, die absonderlichen Stylübungen ihres geschätzten Korrespondenten mit folgenden Worten zu commentiren: „Das ist denn doch eine etwas bedenk liche

der ehrenwerthen Redaction der Allg. Ztg. die Herren, denen Alles ein leerer Wahn ist, was nicht in ihren Kram taugt, auf vernünftigere Ideen kommen? Wir zweifeln. Sie werden vielmehr fortfahren, die Geschichte nach ihrer-«eurn Methode zu construireu. Sie werden, wie der große Historiker Sybel gethan hat, die deutschen Kaiser fort und fort aushunzen, daß sie es versäumt haben, ein deutsches Königthum nach dem Plane des Nationalvereins in Koburg zu schaffen; sie werden die frühern ständischen Verfassungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 19.07.1865
Umfang: 6
-bolsteinischen Frage zu einer europäischen zu sprechen. Bedenkt man dabei in Berlin, daß ein Kongreß sich viel wahrschein licher gegen preußische Absichten als gegen österreichi schen Bej7vst.ind ausfprechen würde? Daß in ven preußisch-schlesischen Festungen bedeutende Sendungen von Geschützen und artilleristischem Material eintreffen, wird von der „Nordd. Allg. Ztg.' zwar, wie das nicht anders zu erwarten war, unter Abrede jeder politischen Rücksicht auf fortifikatorische Umgestaltungen und Um schwung

der artilleristischen Technik zurückgeführt. Er wähnt sind dann aber doch die bedeutenden Sendungen von Geschützen zur stillen Freude der „Nordd. Allg. Ztg.' Bei der preußischen, der österreichischen, der übrigen deutschen Bevölkerung, ja auch in Frankreich, wird indeß die Entwaffnung O.-stcrreichS einen günsti geren Eindruck machen. Der „A. Z.' wirdauS Berlin geschrieben: Inder Stadt cirkuliren allerlei Gerüchte, wonach namhafte Persönlichkeiten den Auöbruch eincS Kriegs gegen Oester reich noch während dem Verlauf

deS Sommers als wahrscheinlich bezeichnet hätten. Die dadurch erweckten Besorgnisse wurden noch vermehrt durch die Nachricht von Vervollständigung der VertheigungSzustände in den schlesischen Festungen. Inzwischen ist gestern schon von der ^Nordd. Allg. Ztg.' die beruhigende Versicherung er theilt worden, daß letztere Maßregel mit den politischen Verhältnissen in keinem Zusammenhang ficht, und was daS eingangSerw.ihnte Gerede anlangt, so entspricht dasselbe jedenfalls mehr den Wünschen einer kleinen

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