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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 07.08.1912
Umfang: 8
A 'V’- -.X ' r ’ ■(, - ■Mi' ‘'ifc-' 1 # !' ^ j ,1 m 11 i ! Uli , ’■/ t I «p'j , • ' I ■■ i i. ^ Ärr LwkMAM Protestautische „Friedensliebe'. Wie rin Ohrenzeuge mitteilt, hat der evangelische Pastor bei der Beerdigung des in Belau beim Edelweitzpflücken verunglücken Tischlergehilfen Mar Webe r in seiner Leichenrede eine Wendung gebraucht, die man aus den Herrn Pfarrer von Algund beziehen mutzte: Ev sei beabsichtigt gewesen, diesen Ehrenmann rc. in einem sinfteren Winkel zu begraben, doch da seien

noch rechtzeitig die richtigen Leute dazu gekommen, haben das verhindert, und so werde ihm doch diese würdige Beerdigung zu teil.' Dieser liebenswürdige Ausfall des Herrn Pastor« scheint seine Wirkung bei den Zuhörern nicht verfehlt zu haben, denn am Portiunkulamorgen fand man einen Zettel mit nach- stehendem Texte an der Spitalkirchentüre angeschlagen: „Du Meran bist sehr schön, aber all zu schwarz, da« hat sich bewiesen bei der Beerdigung des Schreiners N N Den Pfarrer von Algund soll der T holen. Lebt wohl

ihr schwarzen Brüder, ihr seid die aller« aufrichtigsten Brüder, aber falsch wie eine Katze!' Und was hat der Herr Pfarrer von Algund getan, datz er so höflich von dem Herrn Pastor und noch höflicher von dem Anonymus bedacht wurde? Er erfuhr erst durch die Zeitung von dem Todsalle Weber«, welcher dem Psarramte Algund überhaupt nicht bekannt gegeben wurde. Der Pfarrer kam daher auch nicht in die Lage, betreffs Beerdigung des Verunglückten irgendwelche Anordnung zu treffen oder irgend etwa« zu veranlassen

. E« wurde dem Psarramte Algund kein Totenbeschaubesund zugestellt, niemand hat eine Beerdigung Weber« tu Algund verlangt. Da ist jede weitere Bemerkung überflüssig! „Eine mysteriöse Kinder-Entführung unter klerikaler Patronanz' berichtet die sozialisiischr „Bolle-Zeitung' vom 2. August. Sie hat es in der letzten Zeit ganz besonders scharf auf die „Klerikalen'. Ohne Namen zu nennen hat sie letzthin ein paarmal Geistliche in einer sozialistisch feigen Weise, datz sich niemand wehren kann, un sauberer

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 01.03.1905
Umfang: 12
wird uns mitgeteilt: Der starke Gchnerfall in der Nacht vom 23. zum 23.' hat sich auch in den Freileitungen der Etsch- werke unangenehm bemerkbar gemacht. So wurde durch die riesige Schneebelastung in Stcinach Algund ein aus Stahtdrähten bestehendes Ankerseil abgerissen» worauf der Mast abbrach, obgleich derselbe bereits durch kräftige V-Eisen verstärkt war. Mit großer Anstrengung gelang es, bis abends einen neuen Mast auszustellen und die Leitungen nach Ucberetsch und zu den Meraner Vororten wieder in Betrieb

zu bringen. Die letztere hielt aber den Strom nur einige Minuten aus, da bald nach dem Einschalten sich ein Kurzschluß bemerkbar machte und die Sicherungen im Maschinen Haus abschmolzen. Forst, Algund, Grätsch und Tirol mußten deshalb die letzte Nacht ohne Licht bleiben. Noch am Abeud - wurde festgestellt, dass infolge des Kurzschlusses beim Umfallen des Mastes auch das Anschlußkabel der Tvansformatorstation bei der Sennerei. Algund durchgeschlagen war. Dieses Kabel wird heute aus gewechselt

und «ehr i« ganzen Lande erfreut, end daß das Urteil gewiegter Bier- kenner, nach welche« das Forsterbier die Qualität der hervorragenden auswärtigen Biere vollkommen erreicht und teilweise sogar übertroffen hat, ganz begründet ist. Pachtung. Herr M. Pöder, Pächter der Restauration Trauttmannktoiss in Obermais, hat Hotel und Bad Weitlaubrunn im Pustertal ge pachtet. Abgängig ist feit einigen Tagen der Schmied- »eister Siedenkörcher, der sein Geschäft in Algund und Dorf Tirol betrieb

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 07.02.1908
Umfang: 14
des Männer-Gesang vereines das erstemal öffentlich sich hören lassen. (F a Mi lie nabend.) Der Arbeiter-Gesang verein „Frohsinn' veranstaltet am Sonntag den 9. ds., Abends 8 Uhr, im Restaurant „Sport platz' in Untermais einen Familien abend. <Kuranstalt Aders.) An Stelle des ver storbenen Dr. E. Bloch tritt nunmehr als Leiter der Kuranstalt Aders Herr ITr. Ottokar Pollak. (Großes Sch adenfeuer in Algund.) Gestern 9 Uhr vormittags wurde durch Horn und Glocke Landfeuer signalisiert. Trotz der sonnigen

Tageszeit sah man an der Brandstelle Fraktion Dorf, Algund ein Flammenmeer. Das Feuer war in der Scheune des Naglbauer Anton Kiem ausgebrochen. Wie es entstanden, ist man im Unklaren. Wie vermutet wird, haben spielende Kinder das Unglück verursacht oder Vorübergebende unvorsichtigerweise brennende Zündhölzchen weg geworfen. Das Feuer griff vom Naglhof auf den Lasarushof, Besitzer Peter Waldner, über und zerstörte beide Häuser und Scheunen bis auf den Grund, so daß nur mehr die kahlen Mauer- resie

abgeholfen werden konnte. Auf der Brand stätte war Bezirkshauptmann Baron Freyberg erschienen. Von den Feuerwehren trafen ein die von Algund, des Bräuhauses Forst, von Grätsch, Meran, Ober- und Untermais, Tirol, Partschins, Marling, Risfian. Weiters erschien die Bereit schaft der hiesigen Garnison. Am Nachmittage arbeiteten Zioch drei Spritzen an der letzten Til gung des Brandes. Bei den Löschungsarbeiten brach sich der Oberschützenmeister, von Algund, Johann Kröll das rechte Handgelenk. Opfer

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 01.07.1908
Umfang: 8
- verteidigungserinnerungsmedaille vom Jahre 1866. Die Beerdigung erfolgte am Montag nachmittag, ft L P. Ein großes Fest zu Gunsten der Ab brändler in Zirl ist für Sonntag, 12. Jul», im Brauhause Forst über Anregung des Gemeindevor stehers Josef Wolf von Algund geplant. Außerdem haben die Gemeindevertretungen von Marling, Tirol, Partfchins, Naturns und Grätsch, wie verschiedene Persönlichkeiten der Stadt ihre Mitwirkung zugesagt. Ein großer Glückstops, Konzert mehrerer Musik kapellen, verschiedene Volksbelustigungen u. stehen vorläufig

auf dem Programme des im großen Stile gedachten Festes. Ei» schreckliches Unglück ereignete sich heute vormittag 9 Uhr auf der Brunnenburg (Dorf Tirol). Frau Schwickert, die Gattin des Schloßbesitzers, stürzte beim Blumenbegießen an der Nordseite der Brunnenburg rücklings herab, fiel auf ein Ge länder auf und dann in die Tiefe. Die arme Frau ist tot. Vollkommen reife Trauben gibt es bereits auf dem Gute des Pucherbauern Franz Wolf in Algund. Dr. Alois Wöll f. In llntermais verschied gestern abends

, an das Fest zum Andenken an Peter Thalguter in Algund, an die Feierlichkeiten in der Sachsenklemme, an die jüngste Teilnahme der Passeier am Festzuge in Wien usw. Dr. Wöll war Ehrenmitglied des Andreas Hofervereines in Wien, des Andreas Hofer-Vcteranen- und Kriegervereines Meran und der Maiser Reser- vistenkolonne. Das Offizierskorps der Tiroler Kaiser- jäger verlieh ihm im Jahre 1893 einen Ehrensäbel. Große Verdienste erwarb sich Dr. Wöll um das Zustandekommen der Passeierstraße, weiters

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 18
Datum: 09.08.1921
Umfang: 18
uns von dort unterm 9. d.: Die Polizei verhaftete einen gx. wissen Tullio Earucci, der sich kürzlich als Finan. zieri ausgab und in verschiedenen Geschäften jemand „Amtes' walten wollte. — Weiters wurde hier ein stellenloser Friseur namens Richard Fuchs aus Innsbruck wegen verübten Einbruchsdiebstahlez festgenommen. Cr hatte im Geschäfte Pernegger auf der Stefaniepromenade um die Mittagszeit die Tat vollbracht und die gestohlenen Waren in der Pfandleihanstalt versetzt. Trinkwasserelend in Algund

. Von dort wird unz unter dem 8. August berichtet: Ein großer Nebel, stand, unter dem die Parteien im Mühlbachvierte! zu leiden haben, ist das schlechte Brunnenwasser der Trinkwasserinteressentschaft Steinach-Algund, dessen Quelle auf der anderen Seite der Etsch, oberhalb Forst liegt. Das Wasser gleicht fast dem des Mühl baches, wo Wäsche und sonst alles mögliche gerei nigt wird. Angesicht dieses Brunnenwassers be kommt man schwere gesundheitlicheBedenken. Dazu kommt noch, daß die Parteien der Jnteressentschaft

für die in Mit leidenschaft gezogenen Parteien, wenn in letzter Zeit mehrere neue Büschen in Algund aufgemacht wurden, wo allerlei Sorten von Eigenbau zum Ausschank kommen. Erbauliches aus Marlell. Von dort wird lins ge schrieben: Gelegentlich einer .' ^ ' Uebung kamen acht 7 > in ein hiesiges Gasthaus, ver langten Wein und Salami und sind dann „hollän disch' abgeschoben, ohne an eine- Bezahlung der Zeche zu denken. Der Wirt erleidet einen Schaden von 25 I.. Bei uns heißt man solch- Leute Zech preller. — In Zusritt

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