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Meraner Zeitung
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Seite 18 von 18
Datum: 05.07.1903
Umfang: 18
Alfred Graf Aichelburg mit G. und Bed., Salzburg Gräfin Marie Aichelburg, Salzburg Josef Kretschmer, Eisenwerksbeamt., Mähr.- Oftran Joh. Jauchen, Priv., Schluckeuau, Böhmen Alfred Siapf. Negicruiigsbauincister m. G., K. u. Begl.. Berlin Fr. Berta Schüssel, Rentiers-Witw., München Adolf Schüssel. Priv., München Frau Marie Hantschcl, Gerichtsadjunktens- Gattin, Nnmburg Pension Leopoldhof u wolfeuburg Seine Durchl. Prinz u. Prinzessin TIlax zu Hohenlohe-Langenburg in. Prin zessin Alarie Tl?erese, Prinz

N. Frapiee, Chemiker, Fall Niver, Amerika Maxim. Wolf, k. k. Postsekr., Wien Gustav Stern, Kaufin., Straßburg Dr. Fuchs David. Arzt, m. S. Paul und Stefa», Budapest Moritz Pfeifer, Kaufm. m. Fam. n. Begl., Alfred Frnlwirth, Bauinsp., Franks, a. M- Fran Fabriksbes. Hedwig Moral m. 2 K. u. Begl., Berlin Paul Penndorf, Kanfm., Waldenbnrg i. S. Fr. Marie Penndorf. „ Heinz Löttsch, Beamter, Leipzig Wasserheilanstalt Pension Gudrunhauseu Frl. Marie Strohbach, Private, Wien Frl. Marie Jahuel, Private Wien

, Obering. m. G. Alwine u. Kinder Armgart u. Sieglinde Ehrlich, Berndorf, N.-Oe. Pension Villa Seidner Louis Schrödter m. G. Anna Schrödter, Kfm., Berlin Frau Pastor Franke m. S. Alfred, Berlin Eduard Blank ni. G Greta Blank. Kfm., Eichstätt i. Bayern Dr. Karl Hagen, Berlin Frl. M. Hagen. Halle a. S. Fritz Knospe, Bozen Gasthof Lamm Leopold Entensehlner, Beamter des Lager hauses, Wie» Gasthof Rose Paul Schöpf, Bozen Villa Äigner Frau Klara Großmanu, Jngen.-G. m. 3 K. Walter. Georg und Robert samt Begl

m. G., S., T. u. Köchin, Wien Ed. Göbel, Hosopeinsänger m. G., Hannover Lydia Mezer v. Moosbruch, Nechn.-Dir.-G. m. 2 K., Dienstmädchen, Wien Jakob Mellitzer, Laibach Carl Braun. Innsbruck Alfred Luscher, Lithograf, Berlin Paul MagnuS, Ksm.. Berlin Uustertal Innichen mit Wilddad 116K Meter ü. d. M. Laut amtlicher Meldung vom 2<Z. bis 1. Juli eingetroffen. Uebertrag von Liste 4: 90 Parteien mit 160 Personen. Friedrich Hackl, Wie» Edith Malitz, Charlottenburg William Kretzschmar, Kaufm., Dresden Adolfine Tuczek, Berlin

, Hausbesitzerin, Graz Alfred Wilhelm k. !. Linienschiffs-Leutn. Pola Karl RaSmo, Kfm., Roveredo Robert Drobek, Kfm., Bodenbach Jos. Liebhardt, pens. Sparlasse-Beamt. m. G., Graz Alfons Reddi, k. k. Bezirlsrichter m. Gatt., Paternion Dr. Ärmezy, l. k. Landesgerichtsrat, Wien Moritz Nachod, Prag Frd. Schild, städtischer Steueramts-Akzesstst, Wien A. Reim. Kfm., München Thom. Oberwalder m. G-, Lienz. Dr. jur. I. B. v. Wiegand Wien Rudolf Beck. Kfm., Wien Karl Praxl, Wien Rud. Chiuari

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 19 von 20
Datum: 02.08.1903
Umfang: 20
Wasserheilanstalt Pension Gndrnnhansen Frl. Marie Strohbach. Private, Wien Alfred Graf Aichelburg mit G. und Bed., Salzburg Frl. Marie Jahuel, Private Wien Gräfin Marie Aichelbnrg. Salzburg Ioh. Jauchen, Priv., Schluckenau, Böhmen Alfred Siapf, Regiernngsbanmeister in. G., 5t. u. Begl.. Berlin Fr. Berta Schüssel, Nentiers-Witw.. München Adolf Schüssel. Priv., M'inchen Fran Marie Hlintschei. GerichlsadjnnktenS- Gattin, vinmburg Paul G- Friedenthal, kgl. Komnierzienrat, Berlin Dr. Friedrich Poske, Gt»nu.-Prof

Graudenz Frl. Rosa Chon, Priv., Graudenz Richard Matthaei m.Fam., Priv., Magdeburg Alfred Bach, Rentner, Dresden Fr. Hermann Müller m. Suchte, Private. München Hugo Börner, La»desger.-Dir., Dresden Martha Börner, Dresden Johann Börner, Dresden Frau Rentiere Baus m. T., Frl. Margerethe u. S. Fritz. Berlin H. W. Weiszflog m G. u. T. Frl. Tony. Kaufmann, Hamburg Frau Julie Wechsler, Private, Wieu Fran Vorwald, Private, Berlin Frau Dr. Bartz m. T., Berlin Georg Haase m. G. Helene u. Söhne, Breslau Eduard

in. G., Kfm., Budapest Dr. Arthur Heilborn, Ztechtsanw. in. G. Anni. Berlin Dr. Paul Preibifch. Prof., Memmel, Preuß. Ugo Nua, Taren to ! Alex. Matthes m. G. u. Jgf., Priv., Frank furt a. M. Dr. Wi ibald Courad ni. G., Saarburg Frau Elsa Haas. Priv., Saarburg Richard Schirrmacher, Architekt, Berlin Alfred v. Hackmann, Dr. Phil., Hclstngfors, Finnland Oskar Hackmann. Dr. Phil., Helsingfors, Hotel Änkenthaler Ernst Neurath. Assistent, der k. k. priv. .Südbahn. Wien Friedrich Petschacher m. G-, k. k. Oberl

, Wie» S. Snßmail» in. G-. Berlin Hugo Äineller de Kupfer in. G. S. u. Frl. T., Amsterdam Emil Pontt in. G., 3 K. ». Drsch., Ksin , Hamburg Emannel Pollak, Kfm., Wien Gasthof Lamm Max Schönefeid in. G. Ioh. u. K. Elfrida u. Lottcheu, Kfm., Leipzig Fr. Johanna Bertschy m. T. Kath., Priv., Dresden Otto Wilhelm llhlnian». Gymn-Lehrer, Greiz R. ä. L., Deutschland Richard Schnhmann, Real-Gi»»n.-Lehrer, Dresden Alfred Tencher, Realgymn.-Lehrer, Planen Gasthof Role Panl Schöpf. Bozen Frau Dr. Ernst, Priv., Lehrte

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 10
Datum: 09.07.1924
Umfang: 10
Ceite 106 . Der Bergfried. Nr. 27. Alfred Douglas faß im eleganten Fauteuil und las lseines Teilhabers Brief. „Ein schlechter Wind, der nicht irgend jemand Gutes brächte/ schloß Walter, nachdem er über seinen Unfall anssiihrlich Bericht erstattet; „denn Obgleich ich viele Schmerzen leide, möchte ich's doch nicht anders wünschen, als es gekommen ist. Ist doch Stella Campbell um mich. Du weißt, ich hatte stets die Ansicht^ daß es auf Erden nur ein Mädchen gebe, das mir passen

Hagar, die alte Wetterhexe, im mer meine Pflegerin. Daß ich's nicht vergesse, Alfred, Steüa's Schwester wäre eine Errungenschaft für dich. Sie ist stolz wie Luzi fer, mw niemand ist gut genug, Ihrer jungfräulichen Gnaden Auftnerkfanrkeit gewürdigt zu werden. Dich aber soll ich einladen. und das will was heißen. Komm' so bald als möglich. Der alte Salford kann dich wohl ein paar Tage vertreten. Aber laß dir's gesagt sein, keine Huldigung für Stella! Die alte Hagar, der Drache, hält allerdings

treulich Wach über das Kind, und bedeutete mir, „kein Tunichtgut (sie!) ans der Stadt dürfe sich's einsallen lassen, das Fräulein znm Narren zu halten." Ntkn, meine Komplimente an Salford»; sage ihm, einer der „Jungen" denke ernstlich daran, seinen Rat zu be folgen rmd sich in's Ehejoch zu begeben. Komm bald zu deinem Robert Walter." Alfred Douglas faß in Gedanken verloren. In jüngster Zeit erst hatte er um Hilda Walter geworben, und sie hatte ihn zurückgewiesen. „Sie sagte, ihr Herz gehöre

einem andern," flüsterte er vor stch hin. „Ist Robert blind oder toll, daß er die Wahrheit nicht steht? An mir ist es nicht, ihr; zu erleuchten. Möge er immerhin sie „Schwester" nennen, die ihm nicht einmal verwandt ist: besser für mich, er nennt sie seine Schwester, als seine Braut." Lang-fam erhob sich Alfred und suchte sein Lager, um von einem lichten Antlitz zu träumen, das sich iw Tra uer! gebadet zu ihm erhob, um ihm zu sagen, daß seine Liebe keine Erwiderung finde. Früh arn Morgen teilte er dem Men Salford

mit, daß Robert Walter mit dem Pferde gestürzt fei und das Bein gebrochen habe. „War immer ein leichLfinniger Reiter," unrrrte der Alte und seufzte über die vermehrte Arbeit, die ihm nun zur Last fiel. Die Blüten des Mai waren verwelkt, die letzten Juni- rosen erschlossen ihre Pracht, ehe Alfred Douglas die Ein ladung anzunehmen vermochte. Endlich aber machte er stch auf den Weg zu dem alten Herrenhanse. Hagar öffnete, hörte des Fremden Begehr und Mürsie fort, um Robert Walter zu rufen, der gerade

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 23.04.1936
Umfang: 6
. Verrückt war das alles, was sie bedrängte. Ausgeburten einer tollen Phantasie peinigten sie. Lächerlich war alles und nicht wert, einen einzigen Gedanken daran zu verschwenden, und wenn man es eines Tages wagen sollte, Alfred Heldberg zu verdächtigen, wenn oieser blonde, langaufgeschossene Narr sein Schwei- aen brach oder Gisela Hammer ihr Ver sprechen vergaß, um ihrem toten Prinzen den Ruhm ins Grab nachzutragen, dann würde sie auftreten und für die Ehre Alfred Held bergs streiten, und wenn es nötig

sein sollte bis zur Selbstvernichtung. Das war sie dem Toten schuldig. Dem Toten, der immer so gut zu ihr gewesen, der sie über alles geliebt, und der doch noch vor seinen Sterben an ihrer Liebe hatte zweifeln müssen und sie dem anderen vererbt hatte wie irgendeinen Gegenstand. Sie schlug-die Hönde vors Gesicht. Scham hüllte sie rin wie eine heiße Woge. Wie einen Gegenstand hatte sie Alfred Heldberg vererbt, und die Erbschaft war zurückaewiesen worden wie ein Gegen- stand, an dessen Besitz einem nichts gelegen Ihre Tränen rannen

schneller, und das arme Herz tat weh — so sehr weh! Zweiunddreißigstes Kapitel. Auch in Kötn hatte die Aufführung von Alfred Heldbergs letztem Werk begeisterten Beifall gefunden. Ein Kritiker schrieb: „Es erscheint zuweilen unglaublich, daß der Autor der einfachsten märkischen No vellen und Romane es im Schauspiel zu solcher Höhe bringen konnte. Zwei Seelen wohnten in seiner Brust. Schlicht, fast un beholfen in seinen Novellen und Romanen, spröde und eckig im Ton, wenn auch ge diegen und heimattief

, wird alles, was er zu sagen hat, in seinen Schauspielen feurig lebenoig. Klingend und blendend im Satz- bau. Ein Eigener ist er gewesen, einer, der nur für die Bühne schaffen konnte.' Auch Maria Franz las die Kritik, und sie sann: so verschieden tonnte eigentlich ein und derselbe Mensch doch gar nicht schreiben, wie es Alfred Heldberg getan. Das gab es wohl kaum. Ein und derselbe Mensch! Da war er schon wieder, der gräßliche Zweifel: Hatte Alfred Heldberg, der Verfasser der schlichten Novellen und Romane wirklich

. Aber währeno der ganzen Fahrt hockte die Angst neben ihr in dem engen Raum. Die Bilder des Prinzen würde sie sehen. , Vielleicht war doch eins dabei, das sie an den Herrn erinnerte, der früher ein paarmal zu Alfred Heldberg gekommen, und den es wie ein Geheimnis umschwebt. Seinen Namen hatte sie nicht erfahren und nicht, was er ge wollt. * Gisela Hammer empfing Maria mit großer Freundlichkeit in dem Zimmer, in dem über dem Schreibtisch das große, lebenswarme Porträt des Prinzen hing, und als Marias Blick

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 11 von 14
Datum: 18.03.1921
Umfang: 14
an den Geliebten. Mit diesem im Eingangs stehenden Hinweise auf das traurige Ende hat Verdi sich einen effektvollen Ge gensatz zur Stimmung de» ersten Aufzuges geschaffen: Buntes Wogen und luftige» Treiben im eleganten Heim Violettas. Eine frische, lebhaften Pukrschlag annehmende Musik illustriert die Freuden der der Üebewelt sich zusammensetzende Gesellschaft abgibt. Alfred Ger- Tafel, deutet auch auf den mondänen Untergrund hin, den diese au» mont, von seinem Freunde Gaston bei DIoletta

, die er leidenschaftlich liebt, «ingcführt, singt ein temperamentvolles Trinklied, besten Melodie DIoletta aufnimmt. Au» dem angrenzenden Saal tönt ein pikanter Walzer, der zum Tanzen herausfordert. In diese ungemein lebens wahr angelegte Mileufchllderung wirft ein Anfall von Violettas Krankheit feine Schatten. Alfred fteht Ihr zur Seite und erklärt der langsam sich Erholenden seine tiefe, aller Sinnlichkeit baren Zunei- ? >ung, beharrt auf ihr, obwohl das Mädchen auf ihr Metier als Grl- ett, binweift und erhält

eines Daseins gegenüberzustellen, dem sie sich doch nun einmal bis zu Ihrem Lebensende verschrieben hat. Mit der Gegenüberstellung dieser thematisch konzis charakterisierten Konflikte schließt der erste Akt. — Zweiter Aufzug: Die wahr? Liebe ist bet DIoletta Siegerin geblieben; in einem Landhause bei Paris finden wir sie im stillen Glück mit Alfred wieder. Allein auch ein anderer Gast hat sich ein- gefunden: die Not. Tief erschüttert erkennt Alfred, daß er selbst die Schuld an diesem Zustande trägt. „Weh

mir, im Traume tief und. schwer war Aermster ich befangen....', und eilt nach Pari», um Violettas Angelegenheiten zu ordnen. Die Szene zwischen Ihr und Alfred» Vater, der gekommen Ist, den Sohn aus den LIebesbanden DIoletta« zu befreien und damit den guten Ruf der Familie zu reha bilitieren, bringt eine auch musikalisch groß angelegte Steigerung bis zum Höhepunkt de? Verzichtes. Noch einmal bricht sich In der breiten Kantilene „Ach, du mein Alfred...' ihre hlngebende Liebe zu dem inzwischen zurückgekehrten

Alfred Bahn, ehe sie zum alten Leben zurückslieht. Die bewegten Bitten des Vaters in der prachtvollen Melodie de» Liedes „Hat dein heimatliches Land keinen Reiz für deinen Sinn?' vermögen Alfreds Erregung nicht zu besänftigen. Er eilt DIoletta nach in den Trubel des Maskenballes, wo er die Gesuchte am Arme des Barons Duphal wiederflndet, seinen Rivalen zum Zwci- » e herausfordert und Dtoletta beleidigt. Den Tobenden bringt ersicherung der Geliebten: „Alfred, du weißt nicht, wie Ich dich liebe

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.06.1934
Umfang: 6
! Und noch weniger wollte ich dich mißtrauisch machen . . „Ich weiß schon, Alfred . . ." Overbergs Stimme kam müde zu ihm herüber. „Wenn deine Braut selbst sagt, daß alles Unsinn ist» wird es schon stimmen", meinte Kernbach. „Ja, ja . . ." kam wieder Overbergs Stimme aus dem Halbdunkel. „Rudolf. Was ist denn? Du siehst so verstimmt aus." Overberg zuckte zusammen. Er versuchte ein Lachen. „Verstimmt? Mag sein. Ich weiß nicht recht, alles er scheint mir auf einmal so sinnlos .. „Nette Ansichten für einen Bräutigam

, aber sie dann bei seinem besten Freunde und noch mitten in der Nacht, abladen . . . das ist auch ein starkes Stück . .. !" Er lachte laut auf, aber es klang unecht und forciert.. . Kernbach ging auf den heiteren Ton nicht ein. „Und wenn du die Verlobung lösen würdest . . ." Overberg fuhr herum. „Du magst Evelyn nicht . . . Alfred ... sei ganz offen." Der Dozent wandte den Blick ab. „Ich mag die Frau, die du zu deiner Gattin machst, schon", sagte er ernst. „Aber manchmal bezweifle ich auch, ob Evelyn die Rechte

für dich ist. Sie ist eine große Künstlerin. Aber ich halte sie für kalt.., für ehrgeizig ..." „Was sollte sie denn bei mir erreichen wollen . .* wenn sie mich nicht liebt. Sie ist gefeiert, berühmt ... was kann sie mehr gewinnen?" Vielleicht Geld! dachte Alfred Kernbach, Sorglosig keit, reiche Mittel, die ihr zu immer neuen Erfolgen verhelfen. Aber er schwieg. „Die Verlobung lösen . . . nein", nahm Overberg den unterbrochenen Gesprächsfaden wieder auf. „Wie kann ich das! Ich habe Eve doch mein Wort gegeben. Und wie unrecht

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 10
Datum: 03.09.1924
Umfang: 10
? Ich klopfte und hämmerte an der Türe, daß es einen Toten erweckt hätte, ich hatte nicht bemerkt, daß Sie taub seien, obgleich Betsey Jane es behauptet. Gegen Harthörigkeit habe ich eine sehr gute Salbe, die Ihnen zu Diensten steht. Emma hat uns neulich besucht; ich finde sie weniger hübsch als Stella, habe sie aber ga' lieb. Sobald die Winterkleider für unsere Leute in f- nnng sind, will ich noch eine abgenähte Bettdecke Alfred hat das ganze Hans voll Krimskams, ab^er! ordentliche warme Decke

Hochachtung; man ehrt ihn umso mehr, jmilienadel er sich gegen seinen alten Vater benimmt.x zu Lande und hohe Geburt haben, wie es scheint,cklich über die nicht viel zu sagen, dennoch wäre ich Nste, liebenswür- Verwandtschast, wäre Alfred nicht deuicht lieben und digste Mann der Welt, hätte ich ' achten gelernt." .sten Wunsche, Stella Der Brief schloß mit dem schlossen, durch eine Ver möge die Mesalliance, die sie -eder ausgleichen. bindung mit Artur Caroltweses blieb Madame Con- Rach Dnrchlesung

dieses Hatte sie ihr Leben lang way in Gedanken verlo? Hatten hohe Geburt und einem Scheinbilde geoEert, den sie ihnen beigelegt? Rang wirklich nicht d als stammte er in gerader Linie Galt Alfred ebenso Schotten ab, er, der Sohnes jenes von den Königen '? „entsetzlichen We (Fortsetzung folgt.) Einem Taglöhner. äuge Jahre sah ich dich Führen deinen Spaten, Und ein jeder Schaufelstich Ist dir wohlgeraten. Nie hat dir des Lebens Flucht Bang gemacht, ich glaube — Sorgtest für die fremde Frucht, Für die fremde Traube. Nie

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 10
Datum: 16.07.1924
Umfang: 10
Jeffrey, die längst alle Autorität verloren hatte, hielt es für ihre Pflicht, ein Wort dagegen einzulegen. Sie begab sich ins Wohn zimmer, wo Alfred Douglas mit Stella nach der Weise des Dankee-Doodle tanzte, den Emma auf dem Klavier spielte, während Robert Walter dazu pfiff. Diesen Lärm zu übertönen, fand die gute Dame außer ihrer Macht; kopfschüttelnd kehrte sie um und trippelte im Tempo des Iankee-Doodle in ihr Zimmer zurück. „Was würde Madame Eouvay dazu sagen?" seufzte sie schaudernd. Madame

wir ein Leintuch, das ist gerade die rechte Größe für das Banner. Es wird ja nicht verdorben," fügte Stella tröstend bei, als sie Emnra's finstere Stirn gewahrte. Robert schnitt mit großer Geschicklichkeit die Sterne aus, welche Stella auf den weißen Grund nähte, während .Alfred Douglas den Scharlachrock in Streifen schnitt. Emma beteiligte sich nicht bei dem Fabrikat, nicht aus Patriotismus, sondern weil sie Großmama schellte und lieber Stella dem Unwetter ausgefetzt sah, das der Schwe ster gegenüber

dem Boden lag Miß Jeffrey, von dem unglückseligen Banner in majestätischen Falten umhüllt, und versicherte mit kläglicher Stimme, sie sei tot. „Nicht ganz," lachte Stella und beeilte sich, die arme Gouvernante aus der ungenehmen Lage zu befreien. Früh am Morgen verabschiedeten sich die Gäste. Zwi schen Alfred Douglas und Emma wurden einige Worte geflüstert. Sie erlaubte ihm zu schreiben, unb er sagte für den Herbst einen neuen Besuch zu. Von Liebe hatte er noch nicht gesprochen. Stella und Robert

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.08.1931
Umfang: 8
und Entdecker: Immanuel Nobel — des sen Söhne Robert. Ludwig und Alfred — und dann Ludwigs Kinder, von denen hier nalnent- iich mir dessen Sohn Emanuel ermähnt sei. Weltberühmt wurde der Name Nobel Zumal durch den Ingenieur und Chemiker Alfred dìo bel, den Entdecker des Dynamit und Stif ter der „Nobelprämien', die seit 1895 jährlich ani 27. November, dem Todestage des berühm ten Gelehrten, Forschers und Industriellen zur Verteilung gelangen, aus den Zinsen des vom Erblasser testamentarisch hinterlegten

Kapitals von 30 Millionen schwed. Kronen. — lieber Person und Lebensarbeit des unvermählt ge storbenen Dr. Alfred Nobel ist in der Presse so häufig und viel mitgeteilt worden, das; wir wohl unterlassen Zu können meinen, hier aus führlicher zu berichten. Die Persönlichkeit und Wirksamkeit des älte ren Bruders des Erstgenannten. Ludwig Nobel, konnten wohl teilweise durch den Ruhm des jüngeren Bruders- Alfred beschattet werden — immerhin steht auch er groß da und wird fein Andenken der Nachwelt dauernd

ihres Bruders Alfred, in Baku ein Naphtha-ExploitaNons-Un- ternehinen mit dem Firmennamen „Gebrüder Nobel' und schasften hiermit den Ursprung einer Weltiàkstrie. Besonders Làvsg — sein Bru der Robert war bereits 1379 schwer krank nach Schweden zurückgekehrt — entwickelte eine au ßerordentlich große organisatorische Energie u. Umsicht: seine Betätigung in der Petroleum industrie wirkt« tatsächlich revolutionär, zumal die Vervollkommnungen zur Gewinnung nnd für den Transport der Produkte und deren Ver

und doch so deutlichen Schrift das erste Thema des weltberühmten „Rosenkava- lier'-Walzers notiert hatte mit der Unterschrift „Herrn N. N. in herzlicher Dankbarkeit und zur freundliche» Erinnerung an Schloß Pien-, .'/»a»,'- Dr. Richard Strauß'!'. So kam ich Wie ich ein billiges Autogramm von Alfred Grünfeld verpaßte Sooft ich an Alfred Grünfeld denke, erkling! in meinen Ohren der zauberhaft weiche An schlag seiner samtgepolsterten Finger und ich höre die schönsten Sphärenkliinge, die mehr an Aeolsharfen

hatte schon einen Kau' ser gefundeiì! So bill ich um ein nach heut)' gen Begriffen billiges Instrument uild um e»> Gratisautogramm von Grünfeld gekommen- Iii! Dezember 1918 las man in den Blättern: Alfred Grünfeld ist gestorben -- an gebrockt nein Herzen! Grünfeld, der Dichter am Klavier» der Trau« mer. der nur in Tönen lebte.- er konnte das Grauen der vier Kriegsjahre, das Elend un» das Schicksal seiner ihn» so lieb geworden^ Heimat nicht mehr übertauchen, er starb in dev besten Mannesiahren

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 24.10.1935
Umfang: 8
lang, heraus, daß dortort» kein einziges Exemplar des k. und t Dienstreglements aufzutreiben war und daß selbst die aktiven Kameraden den/Wortlewt der Artikel Über.die „vorübergehende Unterkunft' nicht auswendig konnten oder könne« wollten. (Fortsetzung folgt. » Die vererbte Graut Roman von Anny v. P ä n h u y ». Urhsberrechtsschutz: Aufwärts-Berlag, G. m.b.H„ Berlin. Erstes Kapitel. Alfred Heldberg hatte gerade etwas länger gearbeitet. Er hatte noch Material für die nächste Nummer der kleinen

Familienzett- kchrist zusammenstellen müssen, deren Redak. teur er war. Es war ein milder Frühlingsabend, und Alfred Heldberg trat tief aufatmend aus dem Derlagähaufe. Er wohnte nicht allzu wett davon, aber ihn reizte. , ein kleiner. Umweg ; durch ein paar stille Straßen des Berliner Vorortes. Gr hatte keine Eile, nach Haufe zu gelangen, wo ihm feine meM unzu friedene Frau zum soundsovielten Male vor werfen würde, daß sie mit den paar Groschen Wirtschaftsgeld, die er ihr gäbe, nicht aus-- kommen könne

, schlanker. Herr schon zweimal an ihm vor« übergeganget, war, um ihn dann wieder an : sich vorbehulassen. Gr zuckte nervös zu sammen, als der Herr ihn plötzlich änredete:' „Wenn ich nicht irre, find Sie Herr Alfred Heldbera, der Dichter der .Märkischen No vellen'.^ 1 ■ , Beinahe wäre es Alfred Heldberg ent fahren: „Ja, ich bin der Dichter der ,M8r-; kkfaien Novellen', die kei« Mensch Üest!' Aber er bezwang die jähe Bitterkeit, die' ihn angesprungen wie ein feindseliges Tier,; und antwortete höflich

: „Mein Name , ist > Alfred Heldberg, und ich bin der Derfasier des yon Fünen genannten Buches,.',. IM Tonfall feiner Antwott klang ? die Frage mit: Wer. aber bist du, und was wiW du von.mir? , . - Peide standen sich gegenüber im Lichtschein : einer entfernten Gaslaterne und musterten stch. Die Gestalt des Fremden- überragte- um Kopfeshöhe Alfred Heldberg» Gestalt, und gedämpft drang feine Stimme, an'Held bergs ' Ohr nieder:' -„Mein - Name- ist' v'or- nebensächlich. Zunächst möchte ich Sie - ne ungestötte

Minuten vau hier entfernt.. Bitte, be- 8 letten Sie mich nach Haufe zu mir! Dort Znnen wir uns ungestött unterhalten.' - Frau Hanna Heldberg öffnete; ihr Blick müsterte ein wtnig unwillig den Fremden,, mit dem ihr Mann föfott in feinem Zimmer verschwand. /. Wie Mfäch Alfred Heldberg wohnte, nicht den Üeidsten Luxus gab es in feinem Arbeitszimmer. . In einem Strohfesiel nahm der Fremde Platz, sagte halblaut zu Held berg, ddr stch an seinem Schreibtisch nieder- ließ: ..Jch bin'ei'n großer Freund

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 07.08.1906
Umfang: 8
, mit Frau und zwei Töchtern, Frankfurt. Grace Lindsay, Berlin. Jane Lindsay, Berlin. Jsab. Lindsay, Berlin. Mang. Lindsay, Berlin. Madame Ethel Calman, Berlin. Madame Edle v. Fries mit Tochter, Graz. Karl Wipplinger mit Frau, Graz. H. A. Sumpareck, Innsbruck. Hotel „Elefant' : Heinrich Brender, Or. meä., .Hamburg. Otto Breede, Juwelier. Kiel. Alfred Prinz Lichtenstein, Oberleutnant, Wien. Alfred Markgraf Palla- chicini, Leutnant, mit Chauffeur u. Diener, Wien. Artur Fürst, Reisender, Salzburg. Franz

Argentinia. Frenchi, Italien. Valeska Karsch, Berlin. Robert Schmutzler, Ingenieur, Kiel. Sanitätsrat Franz Unger, Arzt, Berlin. Levy, königl. Handelsrichter, Berlin. Alfred Levy, Gymnasiast, Berlin. Baron und Baronin des Georges, Rom. Exzellenz v. Gerstein-Hohenstein, Burg Gerstein Ludwig Schweizer, Wien. F. H. Engelbert, Domkapellen-Kustos, Regensburg. Michael Münz, Domvikar, Regensburg. Hans v. Schemua, k. k. Feldmarschall-Leutnant, Innsbruck. Otto Gößmaun, k. Oberstleutnant des Generals

, Hamburg. Gustav v. Rehorviszky, Landesgeometer, ! Innsbruck. Dr. Hermann Posseck, k. k. Gerichtsadjunkt, ' Feldkirch. Siegmund Pollach, Reisender, Wien. Wendelin Böhla, Reisender, Innsbruck. Dr. Keska, Notariatskandidat, Böhmen. Babette Fichtner, Lehrerin, München. Maria Thoma, Lehrerin, München. Karl Gruber, k k. Oberst leutnant, mit Gattin, Graz. Alfred Menschel, Kaufmann, Schluckenau. Barouesse I. v. Prato und Emanuele v. Prato, Trient. Anna Teichmann, Hofrats- und Universitäts professorsgattin

Köster, Private, Bozen. Jakob Köster, k. k. Professor, Trient. Ougustin Strim, Alcade. Hermann Zechner, Klagenfurt, hetlo Baylich, Leipzig. Artur Rölling, Leipzig. Leo Edel- Gi:n. Privatier, Meran. Christian Lohof, Köln a. Rhein. B. Tippe. Berlin. Othmar Eichhorn, Dresden. Ernst Aeger, Privatier, Dresden. Alfred Linke, Privatier, Dresden. Otto Kelche, Werkmeister, Dresden. Oskar Netzer, Lehrer, Niederösterreich. Simon Gutgsöll, Pfarrer, Matsch. H. Anwn Stechcr, Maurermeister, P^ad. Gasthof Strasser

Czapek, stuä. lit., Bozen. Josef Masopnst, stuä. lit., Wien. Johann Frenner, Piccolein. Otto Niedner mit Frau, Sachsen. Alfred Schmoller, Weit heim. Dr. Joses Rehden. Astronom, Wien. Joses Eccel, Trient. Giovanni Cristofolini, Trient. Jos Folanga, Trient. Guido Visiutin, Trient. Karl Anselm, Reisender, Bozen. Franz Josef Purtscher, Nenzing. Franz Mraczek, Brünn. K. Brzezina, Ingenieur, Charlottenburg. Alfred Berld, Kaufmann, mit Frau, Berlin. Paul Rose, Gymnasiast, Berlin. Paul Ross mit Frau, Berlin

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 10.08.1898
Umfang: 16
G. Mayer, Dreherei, Eszlingen Margarethe Leugnik, Lehrerin, Dresden Helene u. Elsa Judlich. Lehrerinnen, Dresden I Friedrich Schweickhardt, Privat, Lahr F. Specht zi. G., Hamburg August Schweickhardt, Privat, Lahr ! Dr. H. S6,mitz, Hamburg Dr. Frz. Büler, k. Bez.-Physikns, Berlin Rudolf Stobaeus m. G-, k. Bcz.-Amtma»n, llffenheim Gerhard Wandel in. G.. Prokurist, Berlin Hcrinann Fritzfche, Dresden Dr. Alfred Saloinon in. G., Berlin Dr. H. Blau, Arzt, Stuttgart Manby Werther in. 3 Damen, Dresden Karl

, Stettin Dr. F. Huinnicl, Salzburg Fritz v. Hagen, Rostock Karl Wodicka. Ncalschullchrer, Wien M. Bauer, Stadtpfarrer, Schraniberg Alfred Leifpner m G. u. S., Ncalschullchrer, Chemnitz Hans Hundegger in. G., Aintgerichtsrath, Osnabrück Werner, Kfm., Troppau Rudolf Klett, Posen Ludwig Jllag, Student, München Ernst Schmidt, Student, München Rich. Blumenthal, RechtSanwalt, Dortmund O. Brenck u. G-, Privatier. Gr.-Lichtcrfclde Dr. Wenzel Oluar m. 2 Brüder, Kaswlu B. Nathinaiin m. Bruder, Sckr., Hannover

in. G-, Dresden Josef Sommer, München Alfred Hertel, München Josef Beeivar, Wien Aigner Stabskaplan, München Otto Strembel, Nudolfftadt Victor Kafka, Prag Alfred Haubolof, Dresden Paul Wolf, Dresden Rudolf Peterfon. Apotheker, Landeck Genral Warzer m. G., Graz Dr. Johann Wenzel, Olmütz Dr. Niederdorfer, Bahnarzt m. G., Voitsberg Kourad Krämer, Oberst Grtlergrnppe Kulden Orttergruppe Sulden Snlden-Hotel (Svoo A!ctcr ii. d. Ai.) Anwesend am 7. August: Bornemann m. G., Müraue H. Knecht, Ebcrbach G. v. Treskow

, TaraSp Airs. E. Lecky u. T., England Frl. H. Schmid, Wien Fr. K, Gottlieb in. T., Wien Albert Aiüller n. G., Wien Arthur Eberlein, Kfm., Chemnitz l Hptm. H. Beck u. G-, Hildesheim Al. Menega m. G.. Affen Baron v. d. Osten-Säcken u. G., Berlin Frau Erna Fauser, Budapest Dr. Alfred Thommeu u. G, Wien Josef Skupil, Wien E. Büße m. Familie, Kfni., Dresden Julius Senger, Berlin H. Niedermayer m. Familie, München Frau P. Vogel m. T., Nürnberg Aime. Boullou de Wandre, Paris Coo de Austin, England W. Schramm

, Landrath, Deutschland Gustav Hatteuhauer m. G., Minden Paul Waiden m. G., Professor der Ehemie, Riga Wintschgm» Ueuspondinig (879 Meter Alfred Edmond Lhoblet, Belgien Luis, Ehoblet, Belgien l Julius Schiffuer ui. G. u. S., Langebruck Joli Wilfert, Köln William Aiackeuzi, Genua Earlez Dallanui, Genua Bruno Aianzoui, Genua Carlo Altoro, Genua Dr. Th. Harrer, Salzburg Dr. Paul Köuigshcld m. G., Gleiwitz Auua und Ernst Reinstem, Leipzig Marie Springer, Leipzig Emma Müller, Leipzig Engen Schiff

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 07.11.1935
Umfang: 6
Aufmachung die Berichte vom Diebstahl der wichtigen Geheim dokumente aus der fremden Gesandtschaft. Man stand vor einem Rätsel, man griff die Polizei an, man befürchtete diplomatische Verwicklungen. Die Polizei aber arbeitete fieberhaft; man ging der kleinsten Spur nach, man setzte Belohnungen für wertvolle Mitteilungen des Publikums aus, Belohnungen, die im Laufe von drei Tagen so er höht wurden, daß es kein Wunder war, wenn die ganze Stadt Detektiv spielte. Alfred Puoier ging ruhelos in seinem Arbeits

zimmer umher. Er griff sich an die Stirne, er dachte krampfhaft nach, er seufzte. Da schrillte der Fernsprecher. «Ja, hier Alfred . . . Nein, Hab noch Geduld! . . . Der Expreßzug geht doch erst in zwei Stun den .. . Ja, ich werde Dich anrufen!' Kaum hatte er den Hörer niedergelegt, als an der Türe geklopft wurde. Puvier öffnete. Auf dem Flur standen fünf Polizisten und einige Her ren in Zivil. „Kriminalpolizei! Haussuchung!' Fünf Revolver starrten ihm entgegen. „Ich wüßte nicht', stammelte Puvier

aus der Hand und las: „Harmlose Aufklärung des Dokumentendiebstahls aus der Gesandtschaft! Der vergeßliche Gesandte hatte die Dokumente vor einigen Tagen statt in die Rocktasche in den Re genschirm gesteckt. Als er heute den Schirm ' Die Kriminalabteilung entschuldigte sich, man drückte Alfred Puvier die Hand, man ging. Und nichts für ungut, Pflicht ist Pflicht! — Puvier tanzte glücklich im Zimmer umher. „Ein Wunder. Felice! Wenn die Haussuchung nicht gekommen wäre, hätte ich nie im Leben die rote

Brieftasche gefunden.' „Nun rafch zum Bahnhof! Wir haben noch drei ßig Minuten Zeit. Mister Greenboom hat mir versprochen, daß er bis zum Abgang des Zuges dabei bleibt, Dir die Erfindung abzukaufen. Län ger aber wartet er nicht.' Das Auto raste zum Bahnhof. Alfred hielt Fe- lices Hand und flüsterte: „Das Schicksal meint es doch gut mit uns.' „Ja, Alfred, das Schicksal und Deine gescheite Braut! Ich bin ja so glücklich, daß ich die Krimi nalpolizei anrief und Dich als den Dokumenten dieb bezeichnete. Wer

sonst hätte denn in einer Stunde die Entwürfe gefunden?' Alfred starrte das Mädchen fassungslos an. Dann küßte er sie. — „Felice, wenn ich Dich nicht, hätte!' Au» dem Europa-Programm vom 7. November: Roma-Itapoli, 1? Uhr: Gesangs» und Instrumental» konzert. IS Uhr: Nachrichten in fremden Sprachen. 20.20 Uhr,' Nachrichten. 20.46 Uhr: „Medusa'. Oper von Barllli. Nachrichten. NordlkaNen (Bolzano: Beginn der Sendung 12.30 Uhr): 11.30 Uhr: Unterhaltungskonzert. 12.1S Uhr: Schall platten 13 Uhr: Konzert. 13.4S

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 16.04.1936
Umfang: 6
Erfolg. Alfred Heldberg hieß der Schriftsteller. Er ernährte sich als Redakteur eines kleinen Familienblattes. Aber dann brachte er Mutter einmal eine Arbeit, die sie mit der Maschine abschreiben sollte, die war ganz anders als alles vorher. Mutter war reinweg aus dem Häuschen darüber. Held- bera, der bisher nur Novellen und Romane geschrieben, hatte es mit einem Schauspiel ver ucht. Das Stück wurde angenommen und hatte solchen Erfolg, daß über Nacht aus dem fast unbekannten Redakteur

und Schriftsteller ein berühmter Mann wurde. Eine Weile danach hatte Alfred Heldberg in Mutters Wohnung eine Besprechung mit einem Herrn. Ich war so 'n neunzehnjähriger Bengel da mals und sehr neugierig, warum die zwei gerade bei meiner Mutter zusamm-nkamen. Der fremde Herr hatte was riesig Vornehmes ansich und ich horchte, was die zwei mit einander redeten. Ich habe ein feines Gehör und verstand Wort für Wort, was nebenan gesprochen wurde, so leise es auch geschah. Ich erfuhr nun eine ganze Menge. Ich er fuhr

, daß Alfred Heldberg das Schauspiel, das ihn berühmt gemacht, gar nicht selbst ge schrieben hatte, daß er mit seinem Namen oie Arbeit des anderen Herrn deckte, der seine Arbeit nicht unter eigenem Namen veröffent lichen wollte. Er muß Alfred Heldberg ge legentlich kennengelernt und dazu-bewogen Haben, als Verfasser zu gelten. Warum? Was weiß ich?' ■ Er gucttc die Achseln. ' ..Ich habe das aus der Unterhaltuno der beiden Herren herausgebracht und gestehe Ihnen, es war mir damals ziemlich schnuppe

ein fast un bekannter Schriftsteller über Nacht berühmt, man feierte ihn als Genie, und eigentlich war fein ganzer Ruhm nur auf Schwindel und Lüge aufgebaut. Meine Mutter ließ sich nicht anmerken, was sie wußte — Alfred Heldberg ahnte nichts davon. Sie tat, als wäre er wirk lich der Dichter des Schauspiels, und ste schrieb eine andere Arbeit von - ihm ab. Fertigte die Maschinenschrift nach der Hand schrift. die Sie mir vorhin zeigten, und von der Alfred Heldberg gesagt, es wäre die Handschrift

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 25 von 30
Datum: 01.09.1901
Umfang: 30
Schlenkbruch, Adv.-Wtw., Wieu Alfred Frenkel, Leipzig Willibald Heusel, Ldger.-Sekr., Berlin Dr. Mrs. Max Kim, Miß Glausom, New- Avrk Wilhelm Heckel, Nindlingen Otto Ärnold, Ksm., Zwönitz Anton Balzarelte, Kältern Ed. v, Dietrich, Hptm.-S., Brnnneck Othmar Völlenkiee, Briiiiiieck Zludolf Aiayer, Sparkassebmt., Baden Wilhelm Ebert m. G., Wien H. Kofler m. Fam,, Bürgermeister, Köln Großlercher, Graz Äiargarethe Meicke, Gladebeok Josef Hölzl m, C, n. S., Kfm., Innsbruck Pcppi Oberwalder, Wien Kathi Götz, Wien

Rechtsanwalt Albert Littig, Wolfartshansen Otto Seidner, Branereibefitzer. Hall Hngo Seidner, „ Brixen Antonie Webhofer, Brnneck Anna Harasser, Brnneck Graf Webernik, Äiajor, Olmntz Hans von Kempter m, G, n. Nichte, Bozen Klara von Hepperger, Bozen Bertha Oberwalder. Wien Pcpvi Raimnnd „ „ Dr, von Graefe, Wiesbaden Dr. Ernst Oberdörjer, Notar, Steyr Dr. Hermann Mnmelter, k. k. Anscnllant, Bozen Manfred ^Numelter, Sind, litt., Bozen Karl v. szalay, Oedenbnrg Alfred Amoii», München Fran Geheimrath

von Schricker in, Sohn Jvo, Berlin Otto v, Bülow in. G,, Berlin (kilnrktlinl Kad Dreikirchen mit Dependance Kriolerhof 112V bezw. 12LV Meter ü. d. At. Maria Henrici, München Agnes Rieger, Darmstadt Alfred Lill v. Lilienbach m. Fam., Meran Frl. Maria Seelzen, Bremen Fr. Katharina Schaay, Meran Jacqueline von Waßenaer. Nieran Herr Kantich m. G-, Paris Frau Konsul Weiß m. T.. Dresden Oberstabsarzt Dr. Hahn m. Fam., Meran Toby E. Rosenthal m. Fam., Kunstmaler, München FrauKath. Lempp, Wwe,, Schwäbisch Gmünd

Ferd. Lempp, Bankier, Schwäbisch Gmünd Alfred Lempp, Rechtsanw, Heilbronn a. N- Frau Fischel n. Tochter, Dresden H. Froitzheim, München Neichsgerichtsrath ^r. v. Ziininerle in. G, Leipzig von Bülow, Frankfurt a. d. O. Paul Grane, Pfarrer m. G,, Berlin S. Rosenthal, stud. arch., München Alfred Schönselder, Dresden Hofrath Dr. V'.ktor Mataya, k. k. Sektions chef m. G., Wien Marie von Radio, Innsbruck Frau v. Rothstein in. T.. Schweden Hugo Alfwen, Schweden AmtsgerichtSr. Schulze in. Fam., Berlin

, Doktorsgattin, Mooskirchen Dr. Engelbert Purtscher, Chefarzt d. türk. Bahnen, Konstantinopel Peter Zoratti, Innsbruck Josef Huber. Fabriksbmt, Klagenfurt Anton Maier, Wien Alfred Nnbinson, London Roland Venables Vernon, London Fr. G. Sterlini. Edle v. Sterling m. T., Private, Klagensurt Hotel Zulden (2000 A!, li d. 21!.) Solger G. A. ni. G., Priv., Meran Dr. Kecht, prakt. Arzt, St. Johann Sperry Albert m. Fam. u. Dienerschaft, Fabrikant, Mühlhanien i. E. Rosenberg Oskar, Beamter, Wien Dr. Reis, Hof

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 03.01.1907
Umfang: 8
., Franz Do^ stal des 18., Alfred Muzak des 14. Jnf.- Reg., Otto Müller des 1. Feldj.-Bat. beim 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Dr. Josef Tuckoric des 14. beim 53. Jnf.-Reg., Franz Defant, Hugo Bayr und Josef Gill ich des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Ladislaus Milch des 2. Tir. Kaiserj.-Reg. beim 19. Feldj.-Bat., Oskar Löffler des 1. Feldj.-Bat. beim 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Johann Warta des 4., Karl Mahr des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Siegmund Balas von Sipek des 2. Tir. Kaiserj.-Reg. beim 23. Feldj.-Bat, Ladislaus Lakomy

und Wladimir Vlcek des 18. Jnf.-Reg.; bei der Tiroler und Vorarlberger Gebirgsbatterie- Division wurden zu Leutnants ernannt: der Reservekadett-Offiziersstellvertreter Paul Giani- nelia, die Referve-Unteroffiziere Adolf Di t t- rich des 41., Franz Ehrentraut des 6., Max Allitfch des 8. Div.-Art.-Reg., Doktor Otto Gerngroß des 2. Korps-Art.-Reg.; beim 1. Fest.-Art.-Bat. wurden ernannt: die Reserve kadetten (Offiziersstellvertreter) Anton Broz, Alfred Hofan, Edwin Bauernfeind und Friedrich Binder sowie

der Reserveunterof- fizier William Baum garten; in der Sani tätstruppe Paul Kobler und Johann Pe- schina der Sanitätsabteilung Nr. 10. Ferner wurden ernannt: zu Reservekadett- Offiziersstellvertretern die Reservekadetten: Sieg fried Koretz, Karl Freja, Ladislaus Ko- zak, Josef St oll, Ludwig Svoboda, Jo hann Gaschler, Alfred Herold, Kamills Prieth, Matthias Schön Herr, Karl Schwöb des 88., Josef Schiller, Karl Etz ler und Wilhelm Zabokrtsky des 18., Emil Frisch, Alois Pilgerstorfer, Os wald Streiter des 14. Jnf

des 14. beim 2. Jnf.- Reg., Leopold Bauernfeind beim 14. Jnf.- Reg., Milos Kudrua des 14. beim 67. Jnf.- Reg., Josef Kirschner des 2. Tiroler Kaiser jäger-Reg. heim 29. Feldjäger-Bat., Alfred Wiener des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 28. Feldjäger-Bat., Johann Wenzel des 3. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Johann Matus- kovich des 2. Tiroler Kaiserjäger - Reg. beim 28. Feldjäger-Bat., Rudolf Rupp des 3. Tir. Kaiserjager-Reg. beim 16. Feldjäger-Bat., Pe ter Rosen b er g des 14. beim 53. Jnf.-Reg., Anton Prohaska

Niederle des 1. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 31. Feldjäger-Bat., Alfred Anlauf des 3. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Johann Pichl er des 1. Tiroler Kaiserjäger- Reg., Berthold Spitzer, des 25. Feldjäger- Bat. beim 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Alfred Marschall des 25. Feldjäger-Bat. beim 3. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Adolf Seder des 25. Feldjäger-Bat. beim 2. Tiroler Kaiserjäger- Reg., Roman Gorschek des 4. Tiroler Kai serjäger-Reg., Severin Berg er des 14. beim 92. Jnf.-Reg., Rudolf Lumbe Edler v. Mal

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