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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 31.10.1935
Umfang: 8
: „Morgen Abend wollte der Fremde wlKer- kommen; wenn es ihm ernst ist mit den fünf hundert Mark, brauchen wir uns natürlich gar nicht den Kopf zu zerbrechen, ob Maria in den nächsten Tagen wieder weg muß oder ob wir sie als Tochter hierbehalten. Es wäre gut. wenn sie bei uns bliebe, weil wir doch so allein find.« Das Mädelchen hatte es Alfred Heldberg angetan. So eine Tochter haben, so eine zane, feine, blonde Herzenstockter, wie schon da« wäre! Und er gab innerlich schon nach, und hatte nur noch Angst

10.000 ärztliohe Gutachten. 3. Serravallo, Trleste, Barcola. Also war er doch pünktlich gekommen! Halb freudiger Schreck, halb ängstliche Abwehr löste die Mitteilung in ihm aus, und dann betrat Alfred Heldberg fein Zimmer, in dessen Mitte der Fremde stand. Zweites Kapitel. „Ich wünschte, ich hätte Ihr großes Talent!' bekannte Alfred Heldberg ganz ehr lich und reichte dem Besucher die Hand. „Ich danke Ihnen herzlich für die An erkennung — sie tut mir gut!' Der Fremde hatte glänzende Augen. „Ich hoffe

Rech ten uftb allen Vorteilen, die sich daraus er- geben. Ich will und werde im Dunkel bleiben.« Er hob die Arme. „Der Ruhm gehört mir ja doch, in mein Dunkel strahlt er, meinen Augen sichtbar, und da» ist Glück genug filr mich!« Setn Gesicht hatte einen so verklärten Ausdruck, wie ihn Alfred Held« berg vordem noch auf keines Menschen Antlitz gesehen zu haben glaubte. Der schlanke, große Mann ließ die Anne sinken. „Wollen aller, was nötig ist, schnell be sprechen. Ich möchte nachher

Abmachungen. Ich zahle Ihnen monatlich fünfhundert Mark, und Sie kümmern sich dafür um mein Schau spiel, als hätten Sie es geschrieben. Kommt es zur Aufführung, erhalten Eie ein zweite» Jahr lang von mir monatlich fünfhundert Mark, und ergeben sich Einkünfte, gehören sie Ihnen samt Ruhm und allem Sonstigen.« Seine Rechts zuckte hoch. Alfred Heldberg sah eine zum Schwur bereue Hand, und der Fremde sprach feierlich: „Ich schwöre, da» eben gegebene Versprechen nie und nimmer zu brechen.« Er ließ

sich in den nächsten Stuhl fallen. „Jetzt schwören Sie mir, nie und nimmer, wie es auch kommen möge, zu verraten, wer das Schauspiel in Wirklichkeit geschrieben hat, und möglichen Mißerfolg, den es Ihnen bringen könnte, ebenso auf sich zu nehmen wie kleinen oder großen Erfolg.« In Alfred Holdberg meldete sich «ine Stimme, die riet: Laß die Finger davon, du bist auf dem Wege zu einem bösen Betrug! ^Das glaubte er ja bestimmt zu wissen: das Schauspiel würde zur Aufführung gelangen, und besonderer Erfolg schien

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 12 von 26
Datum: 20.10.1915
Umfang: 26
zn tver> 'den, deren Lebenselement Höhle und Schmutz und Einsamkeit sind, aber dennoch beseelt das Gesühl, seine Pflicht voll erfüllt zu haben, jeden einzelnen und das Gefühl, mehr ausgehalten zu haben als so gar viele von: Militär, öie nach ein paar Wochen regelmäßig wieder Zur Rast zurückgezogen worden svaren. Das Vaterland wird uns vielleicht doch tz)ank wissen^ > Auszeichnungen. Die Silberne Tapferkeitsmedaille L. Klasse: Res.-Kad. Friedrich Starlinger, Oberj. Johann Thurnher, Alfred Enrich

, den Tit^-Oberj: Otto Kalab, Johann Punz. Josef Sieber, dem Bataillons hornisten Karl Savra. den Zugsführern Johann Kalab, Josef Lanschützcr» Josef Groder. Ludwig Kendl, Franz Kaufmann, Alfred Bachinger, dem -Untj. Tit.-Zugsf. Franz Arlberger, den Untj. Johann Murhammer» Jo hann Baumgartner. Georg Weitlahner, Josef Gapp, Albert Dum. Franz Kurz, dem Tit.-Untj. Karl Seppi, den Patrf. Robert Dinlchanser. Rudolf Peham» Roman Höpperger, den Ldsä). Johann Diegruber, Viktor Depaul, Karl Mühlbacher. Josef

.-Feldkuratsn Alfred Josef Tietze, Wclipnesier der Erzdiözese Salzburg. Vater V! n. b ros Thaler, F ranZiska n e r- orden c-nr i ^ srer der nordtirolikchen Provinz, der- zeit Division.spsarrer. wurde das Ehrenzeichen 3.-Kl. vom Noten Lxrvnze mit der Kriegsdekoration verliehen. Pater Amdros steht seit Kriegsausbruch im Felde und wurde bereits mit den: geistlichen VerdienMreuz 2. Kl. am welk-roten Bande ausgezeichnet. Silberne Ehrenmedaille vom Roten- Kreuz mit der KriegedekoraLion:' Josef Pirktt und Franz

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