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Der Burggräfler
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Seite 11 von 12
Datum: 16.07.1890
Umfang: 12
Schuhe und mich scheinbar recht beschäftigt sah, die meinen anzuziehen und den Kaffeegeruch einathmete, schien ihm die Frage beantwortet zu sein. Alfred stand schnell auf, in der sichern Meinung, daß eS eben anfange zu tagen. „Schon gut. Freunde', sagte er; „Ihr sie schon gerichtet. Gehen wir gleich, oder wollen wir zuvor Frühstücken? Ich habe zwar gewaltigen Hunger.' „Wie Dir beliebt Alfred', antwortete Julius, „wir könnten das Frühstück auch warmstellen lassen und nach dem Sonnenaufgang einnehmen

.' „Ich fürchte nur, daß wir das herrliche Schauspiel versäumen könnten, wenn wir erst frühstücken, setzte ich recht ängstlich hinzu.' „Ja freilich', erwiderte Alfred, „und deshalb sind wir ja auf dem Berg, um den Sonnenaufgang zu sehen.' „Aber nüchtern, Alfred', sagte Julius, „da könnte es un» doch schaden, meinst Du nicht? Ich will lieber ein wenig srüh- stücken; Du auch?' sagte er zu mir gewandt? »Ich aber nicht', sagte Alfred und wandte sich eilig zum gehen. „Thut wie Ihr wollt. So gehe ich einstweilen

voraus und lasse mir vom kleinen Peter, wenn er schon aus ist, den Weg zeigen. Kommt nur gleich nach', rief er noch zurück, and ohne weiter- umzusehen war er mit Peterchen verschwunden. «us dem kurzen Wege hinan entwickelte sich folgendes Gespräch: „Habt Ihr viele Kühe, Peter?' „Jawohl, über sechzig Stück und fünfundzwanzig Brisen', war die Antwort Peters. „Da mußt Du dem Bater hüten und melken helfen, jeden Morgen und Abend, nicht wahr?' fuhr Alfred fort, „stehst Du - 185 - uns auf, was zu haben sei

Anstalten traf und erst den Kaffee brannte, legte sich der ermüdete und von der Aufregung noch ganz erschöpfte Alfred auf daS Strohbett, um erst ein wenig auszuruhen, und dann mit uns das Farbenspiel zu bewundern, welcher die scheidende Sonne über Berge und Thäler hinziehen würde. Ich und Julius jedoch zogen es vor, aus der schwarzgetäselten Stube herauszutreten in die freie Natur. Wir breiteten auf einem abgeschnittenen Baumstamm unsere Kärtchen auS, und suchten unS in der Gegend zurecht zu finden

. Es war noch eine gute halbe Stunde Zeit, bis die Sonne über die saftgrüne» Matten der nach Westen sich hinziehenden Hobebene . hinabsinken und verschwinden würde. Unterdessen schlummerte der gute Alfred, der noch immer etwas mißvergnügt war, in der Hütte ein, und träumie einen eigenthümlichen Traum. Es kam ihm öor, als wäre er auf einmal in ein wunderschönes Land versetzt, das er noch nie gesehen hatte. Schöne Menschen, bunte Flügel tragend, waren dort vollauf beschäftiget und trugen eben eine ungeheure Wage

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 28.01.1882
Umfang: 16
— sind auf das Preisausschreiben der „Wiener Allgemeinen Zeitung' eingesandt. Bereit» ist das Preisrichter-Kollegium, be stehend aus den Herren Eduard v. Bauernfeld, Ferdinand Groß. Dr. Julius Guttmann, Max Kalbeck» Dr. Hein rich Laube. Professor Dr. Erich Schmidt. Rud. Valdek, Direktor Dr. Adolph Mlbrandt, Dr. Alfred v Wurz bach und Johannes Ziegler, zu seiner ersten Sitzung zusammengetreten. Zum Borsitzenden wurde Herr Dr. Heinrich Laube, zum Vorsitzenden-Stellvertreter Herr Dr. Julius Guttmann, zum Schriftführer Herr Max

. Mr. Nicolini, welcher ebenfalls vier Stücke zu leisten hat» heimfk dasür nur zweitausend Franks, also fünfhundertFrankS pro Stück ein. Stelle man sich nun vor, daß daS Goldkünstlerpaar gemeinsam auf der Estrade steht und das Duett aus dem ersten Akt der „Traviata- liefert. Dies Duett enthält zweihundertundneun Worte.. . hundertundeins für .Violett»', hundertundacht für „Alfred'; macht aufs Wort neunundstebzlg Franc« zwanzig Cent, für die Patti und vier Francs sechzig Cent, für Nicolini. Das Orchester

spielt daS Ritorneu (als Gratiszugabe); hierauf beginnt das Duett. „Vio- letta' ruft: »Öl» ^usi xsllor!' (Drei Worte . . ' ' ' ilfred' und > »Alfred« (WFr.40.) ms. Folgt 237 FrcS. KV.) Pause. Dann bemerkt sie „Alfred- und äußert erstaunt: «Voi qnil' tISV Fr. 40.) »Alfred' erwidert: sl'an«», oosvstndo?' (32Fr.40.) pSto weis«)-, (ISO Fr. 40.) Ende des Duetts. Folgt die Erklärung. „Wiederholm Sie, daß Sie mich liebenl' „Acht ob ich Sie lieb«!' Hierauf fliegen die Worte .^wo l 4wor l- von der Patti

zu Nicolini und von Nicolini zur Patti, das Stück zu 7S Fr. 20 resp, zu 4 Fr. SO. Daraus geht hervor, daß »Alfred' zur «Violetta' in einem Verhältniß steht von 4 zu 79.

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 3 von 6
Datum: 05.03.1936
Umfang: 6
? Wie hatte er aber dann die grotze Liebe seines Lebens so überschnell vergessen können? Doch sie durste ihm nicht zürnen, denn sie war ja nicht frei gewesen für ihn und hatte auch nicht de Mut aufgebracht, ihre Freiheit anzustrebe» Jetzt war Alfred Heloberg tot, sein letzte Wunsch war es gewesen, sie glücklich z machen, weil er hinter ihr Geheimnis g, kommen; aber es war ihm nicht gelungei Und es war gut so, ihr ganzes Leben wollt sie seinem Andenken weihen. Was hätte sie dafür gegeben, wenn er ltr wissend geblieben wäre

nahm von ihr Besitz, und es schien ihr Qual, K hier in diesem Zimmer aufzubalten, In n sich Alfred Heldberg befand, als ihn der Zufall darüber aufklärte, daß sie treulos gewesen. Der Arme, der Aermste, er hatte sie jo sehr, hatte sie über alles geliebt. Böse Stunden durchlitt sie in dem kleinen Pavillon. Stunden bitterer Reue und Scham hüllten sie in ihren rotflammenden Mantel, wenn sie zugleich an Ralf Burggraf dachte, der sie „die vererbte Braut' genannt und sich verlobt hatte. Dennoch blieb

sie in dem Zimmer; ihr war es, als könnte sie in keinem Raum des großen Hauses so arbeiten wie hier im Pavillon, wo sie oft mit Alfred Heldberg gesessen und mit ihm über sein Schauspiel gesprochen, das unvollendet geblieben, weil er seltsamerweise eine förmliche Scheu davor gehabt, ernstlich an den Schluß heranzugehen. Aber sie fand hier auch ruhige Stunden. Dann glitten ihr die Sätze schnell aus der Feder, und chr war es, als säße Alfred Heldberg ihr gegenüber und diktiere ihr. Wenn sie dann abends Berna

Sickhardt das Niedergeschriebene vorlas, staunte die wohl und sagte einmal verwundert: „Woher hast du das nur alles genommen, Maria? Ich Hab' dich zwar nie für dumm gehalten; aber daß du künstlerisch begabt bist m gleichem Sinne wi? Alfred — nein, auf die Idee wäre ich nie verfallen.' Maria schüttelte den Kopf. „Ich glaube nicht, daß ich künstlerisch be sonders begabt bin, es wirkt nur noch nach in mir, was er so oft mit mir besprochen — die Menschen seines Schauspiels kenne ich, und ihr Erleben kenne

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 20.04.1927
Umfang: 8
könnte, dich Brennmaterial vor diebischen Händen sicher sein könnte, mnßte der Leiter des Toggenburgschen Landgutes be merken, wie die Holzvorräte sich in unnatürlicher Weise verminderten. Er meldete seine Beobach« tung den kgl. Karaliinieri, lind ersuchte sie um ihr Einschreiten, was auch sofort geschah. Schon nach wenigen Stunden gelang es. d>g Oiebc auf frischer Tat zu ertappen und festzuneh men Sie heißen Celestino Bernardi. Anron Landthaler und Alfred Marini, welche sich v>ir der Gerichtsbehörde zu verantworten

': Menta Moll in der Titelrolle ganz hervorragend: fesch, lustig, mittill, natürlich in ihrer Naivität. Herzenstöne, die wieder zu Herzen gingen. Sie verleugnete ihre Grazie auch in den grotesken Szenen nicht, sah ausgezeichnet aus und wur>>e vom Haus '.'ir- misch gegiert. In den anderen Hauptri'len wirken hervor- ro end mit: Heidi Eisler, Lina Frank. Alfred Hans Fuchs, Franz Jentsch und Walter Sl'eit. Morgen einzige Aufführung von Kalinan» „G-äfin Mariza'. Die Hauptrollen sind beseht mit: Lotto Ferry

, Lina Frank, Hedi Lesigang. Alfred Bock. Hans Fuchs, Franz Zeutsch. Sonntag nachmittags wurde als Kindervor stellung das Märchen vom „Tapferen Schnei- derlein' gespielt. Es war ein V' 'migen zu« zusehen, wie sich die Kleinen über die lustigen Streiche des „Tapferen Sch'ieiderleins', von Hans vortrefflich gesnielt, unterhielten. Auch Alfred Bock als furchtsamer Prinz traf ausgezeichnet den Kinderton. Die Beiden sind bereits die erklärten Lieblinge der Kleinen. Sehr lieb auch Harry Neuf

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 03.08.1864
Umfang: 6
Kuplerschmitmeister in Wien, auf die Verbesserung der geruchlosen WasserklosetS. Vom II. November ISLZ, auf 2 Jahre. Beschreibung geheim gehalten. Julius Ludwig Franz Paqnier, Lieutenant im cidgeiivssilchci, Artillerie- stäbe zu Lausanne in der Schweiz (Bevollmächtigter Friedrich Nötiger, in Wien), auf tie Erfintnng eines eigenthümlichen Geschosses mit äußeren Schraubengängen. Vom II- November I8LZ, auf I Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Alfred Nobel/in Paris (Bevollmächtigter EorneliuS Kasper, m Wien

an Drrhpistolen und Earabinern (Revolvern). Vom. 2Z. November I3VZ, auf I Jahr. Beschreibung offen gehalten. ' Daniel Wainbera, Maschinist in Wien, auf die Erfindung einer -Maschine znr Erzeugung von Drahtgeweben. Vom 22. November IWZ, auf I Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Alfred Lenz, Eivil-Jngenieur in Wie», auf die Verbesserung in der Behandlung von Guttapercha- und Kaulschukabfällen zur Dar stellung von festen und elastischen Stosse». Vom 2Z. November ISLZ, auf 2 Jahre. Beschreibung offen gehalten

dieses Privilegiums als Mitglieder gehören), auf die Erfindung in ,der Darstellung von Paraffin und anderer zur Beleuch tung und als Schmiermittel verwendbarer Oele aus dem Bergwachse (Erdwachse.) Vom 2ll. Juli 1SL3, auf das 2. und Z. Jahr. Be schreibung geheim gehalten. - Alfred Lenz, auf die Erfindung eines eigenthümlichen Pulvers zur Verhütung und Beseitigung des Kesselsteinansatzes der Dampfmaschinen. Vom 10. November IWI, auf daS -S. Jahr. Beschreibung geheim gehalten. > ' Eduard Nziha, auf die Erfindung

. Vorstehendes' Privilegium wurde nur in soweit, als es laut Hancels-Ministerial-Erlassez vom 7.' Juni IW, Zahl ZSlII, aufrecht erhalten wurde, verlängert. Alfred Fauvin Jaloureau, auf die Erfindung eines eigenthümlichen Verfahrens in der Anfertigung wasser- und luftdichter Röhren für Gas-, Wasser- und unterirdische Telegraphenleitungen. Vom S. November 1SÄ, auf das N. Jahr. Beschreibung offen gehalten. F. Vogl (an Julius Röpfl übertragen), auf tie Erfintung eines eigenthümlichen MuntwasserS

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 09.04.1936
Umfang: 6
, das Drama ihres Lebens, und ihr fiel in, diesem Augenblick ein, die Sätze, die sie zuletzt gehört, hatten auf dem Bogen gestanden, den sie im Schreibtischkasten eingeklemmt gefun den, niedergeschrieben von der Hand des Prinzen. t Sie grübelte: Wie kam es, daß Alfred Heldberg in seinem Schauspiel wörtlich brachte, was Justinian Eberhard Bergödes Hand schriftlich festgehalten? So viel sie wußte, hatte er Alfred Heldberg nicht gekannt, und er war doch auch schon tor gewesen, ehe Heldberg das Schauspiel

Hauptdarstellern und verneigte sich dankend, dachte glücklich, Alfred Heldberg würde mit ihr zufrieoen sein, wenn er wüßte, daß sie sein Schauspiel so vollendet. Vielleicht wußte er es und grüßte sie aus den weiten, seligen Fernen, wo jene wohnten, die das Leben überwunden. Blond und zart und anmutig stand Maria Franz im schwarzen Trauerkleide auf der Bühne, und alle in dem großen Hause jubelten ihr zu, nur eine schöne Frau, deren gerade Stirn schneeweißes Haar umbauschte, saß still in ihrer Loge da und rührte

keine Hand. Ein Rätsel quälte sie. ein großes, schweres Rätsel, und sie wußte, sie würde keine Ruhe finden, bis es gelöst war. Sie blickte auf die Bühne, sah Maria Franz, die Blonde, Zarte, von Beifall um tost, und sie war sich plötzlich darüber klar, wo sie vielleicht die Lösung des Rätsels finden könnte. Sie mußte es dort wenigstens versuchen. Maria aber empfand den großen Erfolg, o sehr man sie auch feierte, nicht als den hren. Was bedeutete der kurze Schluß von ihr — den großen Erfolg hatte Alfred

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 14.09.1905
Umfang: 8
und Katechet, Dresden. R. Pestil, Privatier, München. Fräulein N. Lüdevs, München. Gasthof „zumgoldenenAdler': Jsidor Tscholl, Kurat, Tabland. Daniel Seidl, k. k. Professor, Pisek, Böymen. Richard Dieroff, Kaufmann, Zuvotzen. Josef Kirchstötter, Innsbruck. Heinrich Upimus, Pfarr vikar, Lauterbrunn. I. Schinagl, Kooperator, München. Hans Jonas, Meran. Karl Kornprobst, Meran. Rudolf Steiner, Elberfeld. I. Tramberger, Wien. F. Schindler, Wien. Alois Weit, Wien. Alfred Ritter v. Jovetan

, Wien. Wilhelm Pakor v. Karstenfels und Hegyalja, k. u. k Felömarschall- leutnant, mit Frau, Budapest. Ga st ho f„z um goldenen Kreuz'. Hoch würden Benefiziat Adalbert Obermayr, Brannenburg (Bayern). M. A. Raphali, Algund bei Meran. Paul Dornack, Photograph, Innsbruck. Alfred Spiegel, Seifen fabrikant, Dornbirn. Leutnant Rudolf Kraupp, Brixen. Elise Schranz, Lehrerin, Kematen. Antonie Aberdanner, Kematen. Hermann Wachs, Kaufmann, Dresden. Baronin Alfonsine Weisz-Finkenan, Wien. Hochw. Stanislaus

Reincke, Schwerin. Luise König, Schriftstellersgattin, mit Schwester, Gauting bei München. Alfred Stiastny, Photograph, Feldkirchen (Kärnten). Frau Stiastny, Judenburg (Steiermark). Franz Brosche, Marburg a. d. Drau. Karl Strziua, Marburg a. d. Drau. E. Atzinger, Bauoberkommissär, Windischgarsten (O.-Oe). Katharina Tscholl mit Sohn, St. Martin. Alsons Pupp, Lienz. Stephanie Mayer, Bozen. Gregor Wintey, Nördlingen. Robert Dreßler, Leutkirch (Allgäu). Gast Hof Stern: Peter Moser, Professor, Rovereto

Gelegenheiten. Bäckermeister. Mastus Erler. Zoh. Mitterrutzner (Meßner). Peter Niederstätter. Franz Strasser. Gasthofbesttzer. Pet. Kinigadner, gold. Stern. Franz Strasser. Gastwirte. Engelbert Kerer, Talerwirt. Alfred Raffin, Rößlwirt. B«th. Sehr, Engelwirt. Fritz Steiner, Lammwirt. Baumeister und Bau- gewerbe. A.Gstrein, Bau-u.Zimmereig. Josef Huber, Baumeister. Josef Unterpertinger. Städtisches Elektrizitätswerk, Brixen.(DirektorL.Bernard). Gipswerk. Joses Jungmann, Sand i. T Schlossermeister

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.01.1908
Umfang: 8
in Bozen, Peter Tschikof in Lienz, Alfred v. Formacher auf Lilien berg in Franzensseste, Johann Langebner in Wörzl, Christian Lorenz in Innsbruck (Betriebs inspektorat), Franz Richter in Kufstein, Josef Hellwcger in Kirchbichl, Johann Rohringer in Gossensaß, Jakob Depaulis in Arco, Josef Alb recht in Bozen. Josef v. Aichinger und Arthur Aldrighetti in Innsbruck. Guido Kleinschuster in Kufstein, Karl v. Wohlfahrt in Hcill, Jakob Faini in Mezolombardo, Rudolf Kanitscheider und Anton Winkler

in Franzensfeste. Anton Gschlieher und Michael Aster in Innsbruck, Rudolf Czernek in Kusstein, Ferdinand Vieider in Innsbruck, Franz Höring in Bruneck, Hermann Zunterer in Jenbach. Josef, ^-topar in Niederdorf, Josef Kunst in JnnS- brück (Betriebsinspektorat). Josef Bachler im Kuf stein, Alfred Zanzerl in Steinach, Josef Bienert in Mumau, Johann Kalus in Franzensfeste, Ernst Wittek in Ala, Egon Hecht in Trient, Matthaus Riedmann, in Jenbach, Julius Baldessari in Trient. Franz Wanke in Bozen. Johann Olivieri

Verocaj in Brix- lcgg. Franz Wuchte in Franzensfeste, Anton Gt^sser in Rovereto, Ferdinand Eberharter in Innsbruck. Julius Garbari in Ala. Anton Bona- pace in Trient. Ruprecht Lischt« in Franzensseste. Jolzann Stelzer in Lienz. Rudolf Ienewein in Mattarello. Ottokar Prodnig in Wörzl. Alfred Richter in Je ich ach. Viktor Hössinger in Fran zensfeste, Mansneto Fellicetti in Bozen. Josef Nuvprechter in Wörgl, Fran« Stepancic in> San Michele, Alois Bianchi in Rovereto. Karl Schmid in Mezolombardo, Rudolf

Hukl in Innsbruck (Werk- stätte), definitiv angestellt der provisorische Ma- schinenassistent Jnz. Alfred Zoniinerseld in Inns bruck (Heizliaus) nnd der proo. Assistent Alois Hohensinner in Innsbruck «Werkstätte): bei der Materialverwaltung: zum Ooerrevideuteu der Re vident und G«.'cl>ästsleiter Karl Meitzinger in Innsbruck «Lcixnsmiirelinagazin». in die höheren Gehaltsstufen der Revident Karl Neniuaim und der Adjunkt August Äocklasser in Bozen <Ma- ga^in). Grieser Kurkonzert. TaK Program

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 12.09.1924
Umfang: 8
zu sich. „Du,' sagte er, „die Bemerkung, die du vorhin über den Doktor gemacht hast, klang merkwürdig gehässig, hast du etwas mit ihm?' „Ich?' tat Alfred hochmütig. „Mit dem? Dazu ist er mir viel zu wenig. Ich kann ihn nur nicht lei den, weil er mir gegenüber den Schulmeister, den Gescheiteren herausgekehrt hat — und das vertrage ich schlecht. Am schlechtesten von einem Sittenrich ter, der selber für sein eigenes Handeln ganz an dere Prinzipien befolgt!' „Wie meinst du das?' fragte Selftermann lau ernd. „Weißt

du was von ihm? Er ist doch ein Äu ßerst korrekter Mensch!' „Ob es gerade sehr korrekt ist, wenn er den Sohn unterrichten soll und dabei der Tochter den Kopf verdreht,' lachte Alfred höhnisch, „das möchte ich deiner besseren Einsicht überlassen!' „Hat er sich Gretchen ausgedrängt?' forschte sein Vater. „Aufgedrängt,' meinte der junge Mann. „Ach nee! Wie wird er das! - So plump macht er das nicht. Es liegt eben so in seiner ganzen Art etwas außerordentlich Imponierendes für junge Schnee gänse von der Qualität meiner idealen 'und hoch

und bemuttern lassen,' schrie Alfred kirschrot. „Ich bewundere wirklich deine Langmut!' „Wieso?' fragte Selstermann kühl. „Mer so schmeiße ihn doch endlich rauß!' rief sein Sohn leidenschaftlich. „Wie es jeder andere längst getan hätte. Ich glaube beinahe, du fürchtest ihn!' Sein Vater fuhr heftig auf. „Merke dir das. Junge!' sagte er dann sehr kalt 'und drohend. „Ich fürchte niemand, auch dich nicht! Ich habe dich bloß warnen wollen. Und ich werde ihn nicht herausschmeißen, weil solche Men- i schen

. Sein^Sohn blies in die Luft und meinte dann verschüchtert und unsicher: „Da komm ich woht heute ganz zur unrechten Stunde, ich hätte gerade jetzt dringend einiges gebraucht!' „Vor nächster Woche keinen Pfennig!' sagte sein Vater streng. „Lern dir's einteilen! Und jetzt geh'. Ich habe noch zu arbeiten!' Alfred zögerte noch einen Augenblick Md schien einen letzten Versuch machen zu wollen, den Groß kaufmann umzustimmen. Dieser warf ihm aber von seinen Papieren aufsehend, einen Blick von so splitternder

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