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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.04.1935
Umfang: 8
, auf der andern Alfred Börner. Baron und Baronin Hochheim saßen in einiger Ent fernung. Bei ihnen befand sich ein junges Mädchen von sehr vornehmem Aeußern, das aber auffallend Doris verflossener Zofe, Luise, glich. Dann war noch ein Herr bei ihnen von ausgesprochen militärischem Aussehen. Er hatte eine auffallende Ähnlichkeit mit dem Diener Börners, Hall. Auch der Minister war wieder zu gegen, um alle Einzelheiten der Geschichte zu erfahren. Frau Bovgmeier» Fritz Lang. Kurt Hauff und Karl waren gleichfalls heute

eingerichtet, um ihm einen anderen Beruf zu verschaffen. Fritz Lang wird Be rufsflieger, und Kurt Hauff wird demnächst eine neue Motorradmarke auf den Mark: bringen. Frau Borg meier wird sich von jetzt an nur noch dem gesellschaft lichen Leben widmen, und Karl ihr treuer Chauffeur bleiben. Ich hatte gehofft, mich jetzt in der Kunst, Va ter zu sein, üben zu können, aber ich fürchte, ein an derer wird mir schon bald meine Kieme Tochter sort- nehmen." Bei diesen Worten sah er Alfred Börner an, der er rötend

werde ich mich wirklich noch einmal mit ihr befassen, aber dann spiele ich ein offenes Spiel." Robert Berger begleitete seinen hohen Gast durch den Park, und Doris wandte sich jetzt zu ihrer früheren Zofe: „Und noch zu sagen, daß das edle Fräulein von Ra- benftein meine Zofe war! Wo haben Sie sich die Fähig keiten dazu angeeignet?" Das junge Mädchen errötete und erwiderte: „Nun, Sie haben sich mir jedenfalls überlegen ge zeigt. Ich hätte niemals geglaubt, daß Sie mir so leicht entkommen würden. Alfred tut gut daran

, die Augen offenzuhalten." „Die Absicht habe ich auch", erwiderte Alfred Börner lachend. „Aber keiner von uns wäre heil den Händen Sands entkommen, wenn Hall nicht gewesen wäre." Major Hall wollte eben etwas erwidern, als Doris rief: „Natürlich, Ihnen allein verdanken wir unsere Ret tung, Herr Major. Ich glaubte, Sie wären erschossen worden, als Sie im Nebel verschwanden." „Ich, bin ans Ufer geschwommen und habe sofort die Polizei benachrichtigt. Aber es war zu spät, das Boot noch zu erwischen, bevor

es Sie auf der Insel abgesetzt hatte. Glücklicherweise entdeckte ich Sie auf der In sel und konnte mit Alfred den Befreiungsplan über legen."

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 09.11.1936
Umfang: 8
der Gewevbeorganisa- tionsbeiträge alpiner Verbände gesprochen hatte, verwies Ministerialrat Dein lein darauf, baß der zweimaligen Ausgabe des Hotelbuches derzeit noch finanzielle Hindernisse im Wege stehen, während die Leitung der Hotelfragsbögen durch die Zünfte keinen 'Schwierigkeiten begegnen würde. Aus r Xvud Ehrenpromotion des Leipziger Berleger» Alfred Slaaamav« Innsbruck, 9. November. Am Samstag mittags er folgte in der Aula der Innsbrucker Universität die feierliche Promotion des Leipziger

Verlagsinhabers Alfred Staack- mann zum Ehrendoktor der philosophischen Fakultät. Landes hauptmann Dr. Josef Schumacher vertrat das Land Tirol, Univ.-Prosestor Dr. Strohal den Gemeindetag der Stadt Innsbruck bei der Feier. Für die Bundesregierung war Staatsrat Dr. Franz Karl Ginzkey, dessen literarisches Schaffen übrigens Alfred Staackmann betreut, nach Inns bruck gekommen. Unter den zahlreichen Anwesenden bemerkte man den deutschen Generalkonsul, Geheimrat Salier, den britischen Konsul Henderson

und den österreichischen Gene ralkonsul in München, Pflüger. Rudolf Haas, Hans Heyck, Oskar Gluth, Rudolf Greinz, Theodor Heinrich Mayer und 'Karl Hans Strobl waren zu der Ehrenpromotion ihres Ver legers erschienen. Karl Schönherr hatte ein Glückwunsch schreiben gesandt. Im Rahmen des feierlichen Promotionsaktes sprach der Rektor der Innsbrucker Universität, Prof. Dr. Schmitt, über die Beweggründe, die die Universität veranlaßten, Alfred Staackmann die Würde eines Ehrendoktors zu verleihen. Seine bahnbrechende

Berlagstätigkeit sei in erster Linie österreichischen Autoren zugute gekommen und fein Wirken sei über die Grenzen des rein Geschäftsmäßigen hinaus von idealen Zielen getragen. Nach der Ueberreichung der Ehrenurkunde sprach Alfred Staackmann in längerer Rede über seine vierzigjährige Ar beit im Verlagswesen, seine Ziele und seine Verbundenheit mit Oesterreich, insbesondere auch mit Tirol und Innsbruck. Morrison: „Können Sie leugnen, daß Kapitän Bligh ersuchte, man möge das Boot nicht überlasten

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 30.10.1897
Umfang: 10
?" „Er ist hinüber gegangen in das Land des Friedens!" Der Kleine sah mich fragend an. Die Wärter kamen und trugen den armen Dulder hinaus, über den sich der Todesengel so still herabgesenkt. Die Schwester Krankenpflegerin, welche die Temperaturen der einzelnen Kranken abgenommen, ordnete Ruhe für Alfred Laszy an und er schlief bald ein. Ich schlummerte auch und wurde erst mitten in der Nacht wieder wach. Die Stimme des Kleinen neben mir hatte mich geweckt. Es war Wundfieber eingetreten und der Kranke redete

dieser Besuche einzugehen, übersteigt den Rahmen eines Wochenblattes. Für den frommen Sinn der Frau Kronprinzessin mag nur folgende, von den hiesigen Blättern nicht erwähnte Thatsache Er weinte laut . . . „Leb' wohl, Bruder Hans!" . . . „Leb wohl, mein Junge!" Sie waren hinaus. Die Krankenpflegerinnen waren alle drüben bei der Operation. Ich machte meinen Verband fest, kroch aus dem Bett und schlich im leichten Kranken mantel durch den Korridor hinüber zu der Thür, hinter welcher die Männer mit Alfred Laszy

ver schwunden waren . . . „Nur keine Angst, mein Büblein!" so hörte ich von drinnen heraus die sonore Stimme des Chefarztes. die das Ge räusch übertönte, welches der bei den Operationen augewendete Zerstäubungsapparat verursachte. Ein Rascheln und kurzes Weinen, „die Narkose, Herr Assistenzarzt . . .!" Dann ward es ganz still. Die Schwestern und auch die Heilgehilfen waren vom Operationssaal zurückgekehrt. Sie hatten den kleinen Alfred nicht mitgebracht. Es wurde Mittag und Nachmittag

und noch immer blieb sein Bett leer. Am Abend frug ich Schwester Sidonie nach ihm. Sie nahm meine Hand und beugte sich herab zu mir: „Er ist — in der Narkose gestorben!" Es ist eine Reihe von Jahren verflossen. Ich bin durchs Leben gegangen, bergab und bergauf, aber ich habe den armen kleinen Alfred Laszy nicht vergessen. In ein paar Tagen begeht man in der ganzen Welt das Fest der Todten. Da will ich auch seiner gedenken! Aus dem Tagebuch eines nach Australien ansgervandert. Tirolers. Bon Nik. Schweinester

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 24.12.1927
Umfang: 16
der Gesellschaft und des Staates zu bezeichnen! Man hat sie ja bei ihrer selbstlosen Arbeit beobachten können, die sich über den Materialismus der Arbeiter« schaft entrüsten. Waren die christlichsozialen Bankenskan- FeuAelon. Alfred Haagenbergrr. Zum 60. Geburtstage des Dichters am 26. Dezember 1927. Dem am zweiten Weihnachtstag des Jahres 1867 auf dem zürcherischen Weiler Bewangen nah der thurgauischen Grenze zur Welt gekommenen Sohn des Kleinbauern Sa- lomon Huggenberger hat kein Parze Ruhm und Gunst ver

dem „von einer wütigen Lese sucht besessenen" Burschen immer wieder Buch und Blei stift aus der Hand, und bis tief ins Schwabenalter lastete auf dem Alfred Huggenberger die Gebundenheit an die Ackerfron. In den Erinnerungsblättern ,.Dre Brunnen der Heimat", der Geburts^aasgabe des Sechzigjährigen, bekennt der Dichter, wie er bei der mühsamen Entwässe rung der Riedwiesen, womit er seinen Grundbesitz ver größerte. die Sehnsucht nach Höherem gewaltsam festeln mußte. „Während die eine von meinen zwei Seelen

kennt. Mit Gedichten und kleinen Theaterstücken für die ländliche Liebhaberbühne wagte er sich als Dichter erst in den> Kreis seiner Dorfgenossen. Später drängte ihm die .durch Lektüre geschärfte Erkenntnis, wie wenig genau es bisweilen ein Teil der damaligen Bauernerzählung mit der Wahrheit nahm, die Feder zu redlicherem Werk in die Hand. Lange zwang Alfred Huggenberger die Verlockung der süßen Lust des Dichtens nieder, bis er durch eigene

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 13.10.1947
Umfang: 4
. Kartenvorverkanf im Städtischen Verkehrsamt, Bnrggraben 3, Parterre (Halle), Tele phon 3136. Die nächsten Premieren im Landestheater Die große Operettenpremiere von Lehars „Der Zarewitsch" findet Samstag, 18. Oktober, statt. Die Inszenierung besorgt Dr. Alfred Walter als Gast, musikalische Leitung Robert N e ß 1 e r, Tänze Elfy Kose als Gast, Kostümausstattung Lambert Ho fer, Wien, Bühnenbilder Rosmarie S t r n g e r, in den Hauptrollen Erika Drusovic nnd Alexander Pieh 1 er als Gäste, Gretl Fleischner

und Alfred Walter als Gast (in den späteren Vorstellungen Vigil Breiner). Nächste Schauspielpremiere: Montag, 20. Oktober, „Heitere Geister" von Noel Coward, deutsche Be arbeitung Gurt Götz. Dieses entzückende Lustspiel hat Gurt Götz für sich zur Erstaufführung in Wien reserviert, dadurch ist es Graz und Innsbruck mög lich, vor der Wiener Aufführung herausznkommen. Die Bühnen- und Filmkünstlerin Geraldine Katt gastiert in einer Hauptrolle dieses Stückes. In den anderen Rollen spielen: Irmgard Tschannen

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