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Brixener Chronik
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Seite 1 von 10
Datum: 12.10.1907
Umfang: 10
m p la r für den Adressaten. Zluf jede; weiter» Dutzend ebenfalls ein Kreiexemplar. — AnkLnölgUNgeN für den „Tiroler volksbolen' pro fünfgespaltene Nonpareillezeil» (Z S Aentim, breit, lt) Zeilen — ?Z lNillini. hoch) ZV Ii. Wr, 123. Brixen, Samstag, den ^2. Oktober G07. XX. Jahrg. Fürst Alfred von und MieWnstkin I-. Fürst Alfred Liechtenstein, der Bruder des Fürsten Alois, des Landmarschalls von Nieder- Oesterreich, und Schwager des regierenden Fürsten Johann von Liechtenstein, ist am 9. Oktober nach mittags auf Schloß

Frauental bei Deutschlands- bM in Steiermark an einer Herzlähmung ge- - storben. ' So heißt die kurze Trauerbotschaft, die ganz Oesterreich schmerzlich berührt. Denn Alfred Liech tenstein war Fürst vom Scheitel bis zur Sohle, ein ganzer Katholik, ein ganzer Oesterreicher. Seit mehr als drei Jahrzehnten hat er all seine Hrast eingesetzt für die Verwirklichung und Kräs- , tigung der christlichen Weltanschauung im öffent lichen Leben unseres Vaterlandes. ; Fürst Alfred hatte sich in den letzten Jahren

, nachdem er schon vorher aus dem Abgeordneten- ,. Hause geschieden und ms Herrenhaus als erbliches ^' Mitglied eingetreten war, vom pMischen Leben zurückgezogen,- mn EaWW> der Manunenhmg mit den Gärungen W ttt bev StSMMMk bet^ dem Aufeinanderstoßen der alten konservativen Richtung und der jungen christlichsozialen Be wegung sich zeigten. Fürst Alfred, der im stei- rischen Landtage ein Kampfgenosse des verstorbenen Prälaten Karlon gewesen war, folgte dem Auf streben der christlichsozialen Richtung

mit warmen Sympathien, wenn er sich auch nicht ganz der selben anschloß. In den großen Kämpfen für die konfessionelle Schule, die deren Führern wenn auch nicht einen vollen Erfolg, so doch die un auslöschliche Dankbarkeit des christlichen Volkes sicherten und auch manche Milderung des ur sprünglich gewollten Systems herbeiführten, war Fürst Alfred Liechtenstein, ein Mann reiner, uner schütterlicher Grundsätze, immer in den vordersten Reihen. Wo immer seine Parteifreunde oder Landsleute seine Mitarbeit

für etwas Großes und Gutes anriefen, war Fürst Alfred immer tat kräftig ihnen zur Seite; im charitativen Leben Steiermarks und ganz Oesterreichs war er immer der edelmütige Grandseigneur. In seiner engeren Heimat genoß er deshalb uneingeschränktes An sehen und Verehrung, in der Umgebung, in der er lebte, war er eine volkstümliche Persönlichkeit. Ueberaus schön war das Familienleben des Fürsten. Seiner Ehe mit Henriette Prinzessin Liechtenstein, die am 26. April 1865 abgeschlossen wurde, entsprossen neun Kinder

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 12.06.1920
Umfang: 8
habe, will aber trotzdem glauben machen, daß er sich nicht bewußt wurde, daß es sich um eine Unredlichkeit handle. Die Verhandlung endete mit der Verurteilung der drei Angeklagten und zwar erhielt Casar Ober höller 2 Jahre schweren Kerkers (wegen Aus stellung des .Offenen Befehles wurde er freige sprochen); Franz Frenner 1 Jahr und Albm Laner 3 Monate schweren Kerkers. Seite 5 Keruntreunng «nd Diebstahl. Vor dem Schwurgericht in Bozen fand am 11. Juni die Verhandlung gegen Alfred Wächter, geboren 1901 in Sterzing

be schäftigt zu haben. Zu diesem Zw'cke fuhr er öfters l»on Sterzing nach Innsbruck, besorgte hiebet auch, allerlei Kommissionen für andere Personen, haupt sächlich der Krämerin Karolina Gürtler, ohne jeden Anstand. Am 17. oder 18. Jänner 1920 übergab nun Karolina Gürtler dem Wacher 23.600 Kronen österr. Papiergeld mit dem Auftrag, hievon 1600 in die Sparkasse zu legen, die restliche Summe dem Bruder der Gürtler, Rudolf Männer in Innsbruck, zu übergeben. Ende Jänner 1920 übergab die Gürtler dem Alfred

Wächter wieder 1500 Lire mit dem Auftrag, dieses Geld nach Umwechslung in Kronen in die Tiroler Bauernspsrkasse zu legen. Jedesmal nach seiner Rückkehr sagte Wächter der Gürtler, wie er den Auftrag erledigt hatte, händigte ihr das erstemal die mitgegebenen Sparkassebücher ein; bezüglich der 1500 Lire gab er vor, daß er das Geld vorläufig hinterlegen mußte, weil dessen Herkunft vorerst geprüft werden wird. Mit dieser Auskunft gab sich Karolina Gürtler zufrieden. Am 12. Februar 1920 wurde Alfred Wächter

mit an deren Burschen wegen eines Diebstahls einer Brief- tasche mit etwa 1000 Lire Inhalt zum Schaden des Bauers Jakob Bacher aus Telfes bei Sterzing verhaftet und dem Gerichte Sterzing eingeliefert. Inzwischen hatte die Gürtler in Erfahrung gebracht, daß ihr Bruder Männer die 22.000 Kr. nicht er halten hat, weshalb sie wegen dieses G eldes und auch wegen der 1500 Lire, deren Empfang st; eben falls von der Kasse nicht bestätigt hatte, bei Gericht die Strafanzeige gegen Alfred Wächter erstattete. Alfred

Wächter hierüber einvernommen, gab bald zu, daß er die 22.000 Kr. und die 1500 Lire widerrechtlich für sich verwendet habe. Er habe das Geld zur Befriedigung seiner kostspieligen Bedürf nisse verbraucht, einen namhaften Betrag von 6—7S00 Kr. — Zeugen sagen von 12.000 Kr. — in einem Jnnsbrncker Kaffeehaus verspielt. Einen anderen Teil des Geldes habe er bei einem Ziga rettengeschäft verspekuliert. Eine weitere Verun treuung beging Alfred Wächter im Herbste 1918, indem er 700 Kr., die ihm Hedwig Schwarz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 12.06.1920
Umfang: 8
er freigespro chen. Franz Frenner wurde er zu einem Jah re schweren Kerker verurteilt und All,in Laner zu drei Monaten schwerer Kerkerhaft Veruntreuung und Diebstahl. Vor dem Schwurgerichte in Bozen fand am 11. Juni die Verhandlung gcgen den 19 Jahre al ten Handlungsgehilfen Alfred Wächter ans Sterzing. vorbestraft wegen Verbrechens der Veruntreuung und des Diebstahles statt. Der Angeklagte, der einer achtbaren Familie ent stammt, geriet schon frühzeitig auf Abwege und wurde kaum 1t Jahre alt, wegen

1600 K in die Sparkasse zu legen, die restliche Summe dem Bruder der Gürtler, Rudolf Männer in Innsbruck zu überge ben. Ende Jänner 1920 übergab die Gürtler dem Alfred Wachler wieder 1500 Lire mit dem Auf trag, dieses Geld nach der Umwechslung in Kro nen in die Tiroler Vauernsparkasse zu legen. — Jedesmal nach seiner Rückkehr erzählte Wächter der Gürtler, wie er den Austrag erledigt hatte, händigte ihr das erstemal die mitgegebenen Spar kassebücher ein. bezüglich der 15(10 Lire gab

er vor, daß er das Gel'.' vorläufig hinterlegen mufzte, weil dessen Herkunft vorerst geprüft werden wird. Mit dieser Auskunft gab sich Karolina Gurtler zufrie den. Am 12. Februar 1950 wurde Alfred Wäch ter mit anderen Burschen wegen eines Diebstahls eu:.v Brieftasche mit etwa 1000 Lire Inhalt zum Spaden des Bauers Jakob Bacher aus Telses bei Sterzing verhaftet und dem Gerichte Sterzing ein geliefert. Inzwischen hatte die Kiür.er in Erfah rung gebr.^l^, Las; ihr Bruder Männer die Kronen nicht erhalten habe, welshalb

sie wegen !'..ses Celd^ und auch wegen der 4^,0 Lire, d>.rcn Empfang sie ebenfalls von der Kasse nicht bestätigt erhalten hatte, bei Gericht die Strafanzeige gegen Alfred Wächter erstattete. Alfed Wächter hierüber einvernommen, gab bald zu, daß er die 22.000 I< u'.d 1500 Lire widerrechllich für sich verwendet hatte. Er habe das Geld zur Befriedigung seiner kostspieligen >niUe verbraucht: einen nam haften Betrag, 6000—7000 K — Zeugen sagen von 12.000 k< — habe er in einem Jnnsbrucker Kaffee haus

verspielt. Einen anderen Teil des Geldes habe er bei einem Zigarettengeschäst verspekuliert. Eine weitere Beruntreung beging Alfred Wächter im Herbste 1918, indem er 700 K, die ihm Hedwig Schwarz in Sterzing zum Obsteinkause übergab, für sich verwendete. Wie tief bereits Alfred Wächter gesunken ist, zeigt der Diebstahl an dein Bauern Jakob Bacher. Alfred Wächter besuchte am 8. Feber 1920 mit sei nem Bruder Franz- dein Bahnarbeiter Thomas Adami und dem Holzknccht Hechenblaikner den Viehhändlerball

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 07.08.1906
Umfang: 8
, mit Frau und zwei Töchtern, Frankfurt. Grace Lindsay, Berlin. Jane Lindsay, Berlin. Jsab. Lindsay, Berlin. Mang. Lindsay, Berlin. Madame Ethel Calman, Berlin. Madame Edle v. Fries mit Tochter, Graz. Karl Wipplinger mit Frau, Graz. H. A. Sumpareck, Innsbruck. Hotel „Elefant' : Heinrich Brender, Or. meä., .Hamburg. Otto Breede, Juwelier. Kiel. Alfred Prinz Lichtenstein, Oberleutnant, Wien. Alfred Markgraf Palla- chicini, Leutnant, mit Chauffeur u. Diener, Wien. Artur Fürst, Reisender, Salzburg. Franz

Argentinia. Frenchi, Italien. Valeska Karsch, Berlin. Robert Schmutzler, Ingenieur, Kiel. Sanitätsrat Franz Unger, Arzt, Berlin. Levy, königl. Handelsrichter, Berlin. Alfred Levy, Gymnasiast, Berlin. Baron und Baronin des Georges, Rom. Exzellenz v. Gerstein-Hohenstein, Burg Gerstein Ludwig Schweizer, Wien. F. H. Engelbert, Domkapellen-Kustos, Regensburg. Michael Münz, Domvikar, Regensburg. Hans v. Schemua, k. k. Feldmarschall-Leutnant, Innsbruck. Otto Gößmaun, k. Oberstleutnant des Generals

, Hamburg. Gustav v. Rehorviszky, Landesgeometer, ! Innsbruck. Dr. Hermann Posseck, k. k. Gerichtsadjunkt, ' Feldkirch. Siegmund Pollach, Reisender, Wien. Wendelin Böhla, Reisender, Innsbruck. Dr. Keska, Notariatskandidat, Böhmen. Babette Fichtner, Lehrerin, München. Maria Thoma, Lehrerin, München. Karl Gruber, k k. Oberst leutnant, mit Gattin, Graz. Alfred Menschel, Kaufmann, Schluckenau. Barouesse I. v. Prato und Emanuele v. Prato, Trient. Anna Teichmann, Hofrats- und Universitäts professorsgattin

Köster, Private, Bozen. Jakob Köster, k. k. Professor, Trient. Ougustin Strim, Alcade. Hermann Zechner, Klagenfurt, hetlo Baylich, Leipzig. Artur Rölling, Leipzig. Leo Edel- Gi:n. Privatier, Meran. Christian Lohof, Köln a. Rhein. B. Tippe. Berlin. Othmar Eichhorn, Dresden. Ernst Aeger, Privatier, Dresden. Alfred Linke, Privatier, Dresden. Otto Kelche, Werkmeister, Dresden. Oskar Netzer, Lehrer, Niederösterreich. Simon Gutgsöll, Pfarrer, Matsch. H. Anwn Stechcr, Maurermeister, P^ad. Gasthof Strasser

Czapek, stuä. lit., Bozen. Josef Masopnst, stuä. lit., Wien. Johann Frenner, Piccolein. Otto Niedner mit Frau, Sachsen. Alfred Schmoller, Weit heim. Dr. Joses Rehden. Astronom, Wien. Joses Eccel, Trient. Giovanni Cristofolini, Trient. Jos Folanga, Trient. Guido Visiutin, Trient. Karl Anselm, Reisender, Bozen. Franz Josef Purtscher, Nenzing. Franz Mraczek, Brünn. K. Brzezina, Ingenieur, Charlottenburg. Alfred Berld, Kaufmann, mit Frau, Berlin. Paul Rose, Gymnasiast, Berlin. Paul Ross mit Frau, Berlin

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 13.06.1920
Umfang: 8
Merauer Tagblatt: Der Burgpräflcr Schwurgericht Lasen. Beruutreuuogen und Diebstahl. Vor dem Schwurgerichte Bozen fand am 11. Juni die Verhandlung gegen Alfred Wächter, geb. 1901 tu Sterztug, dort zuständig. Handlnugsgehilfe, vorbestraft, wegen Ver brechens der Veruntreuung und des Diebstahls statt. Tatbe stand: Der Angeklagte, der einer achtbaren Familie entstammt, geriet schon frühzeitig auf Abwege und wurde, kaum 14 Jahre alt, wegen Verbrechens des Diebstahls und bald darauf wegen

ihrem Bruder Rudolf Männer in Innsbruck zu übergeben. Ende Jänner 1920 übergab die Gürtler dem Alfred Wächter wieder 1500 Lire mit dem Auftrag, dieses Geld nach Umwechflung in Kronen in die Tiroler Bauernsparkasse zu legen. Jedes mal nach seiner Rükkehr sagte Wächters der Gürtler, wie er den Auftrag erledigt hatte, händigte ihr das erstemal die mtlgegebenen Sparkassebücher ein, bezüglich der 1500 Lire gab er vor, daß er das Geld vorläufig hiuterlegen mußte, weil dlssen Herkunft vorerst geprüft

werden wird. Mit dieser Aus kunft gab sich Karoltna Gürtler zufrieden. Am 12. Februar 1920 wurde Alfred Wächter mit anderen Burschen wegen Diebstahls einer Brieftasche mit etwa 1000 Lire Inhalt zum Schaden des Bauers Jakob Bacher aus Telfes bet Ster- ztng verhaftet und dem Gerichte Sterztug ekngeliefert Inzwischen hatte die Gürtler in Erfahrung gebracht, heit bezeichnet wurden. Es find gegenwärtig in Wien 1987 Kinder, die, wie der Bericht sagt, vor den Toren der Friedhöfe stehen. Der Mau» mit 15 Frauen. In San Franziska

des Vertetdigungsmiltels begeben. ihr Bruder Männer die 22 000 Kronen nicht erhalten hat, weshalb sie wegen dieses Geldes und auch wegen der 1500 Lire, deren Empfang sie ebenfalls von der Kasse nicht bestätigt hatte, bet Gericht dir Strafanzeige gegen Alfred Wächter erstattete. Alfred Wächter hierüber etuvernommev, gab bald zu, daß er die 22.000 Kronen und die 1500 Lire widerrechtlich für sich verwendet habe. Er habe das Geld zur Befriedigung seiner kostspieligen Bedürfnisse verbraucht, einen nahmhafteu Betrag 6—7000

Kronen — Zeugen sagen von 12.000 Kronen — In einem Innsbrucker Kaffeehaus verspielt. Einen anderen Teil des Geldes habe er bet einem Zigarettengeschäft verspekuliert. Eine wettere Veruntreuung beging Alfred Wächter im Herbste 1918, indem er 700 Kronen, die ihm Hedwig Schwarz in Sterzing zum Obst- etnkaufe übergab, für sich verwendete. Bezüglich dieser Veruntreuung versuchte Alfred Wächter verschiedene Ein wendungen vorzubrtugen, die aber alle durch Zeugenaus sagen widerlegt wurden

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 12.06.1920
Umfang: 8
Seite 4 „Bozner Nachrichten', den 12. Juni 1920 Nr. 131 Schwurgericht. Betrug und Diebstähl. Die Verhandlung am 10. Juni endete mit der Verurteilung der drei Angeklagten, und zwar erhielt Cäsar Oberhölle r zwei Jahre schweren Kerkers (wegen Aus stellung des „Offenen Befehles' wurde er freigesprochen), Franz Frenner ein Jahr und Albin Laner drei Monate schweren Kerkers. Veruntreuung und Diebstahl. Vor dein Schwurgerichte in Bozen fand am 11. Juni die Verhandlung gegen Alfred W q,ch - ter, geb

zufrieden. Am >12. Feber 1920 wurde Alfred Wächter mit an deren Äurschen wegen eines Diebstahles einer Brieftasche mit etwa 1000 Lire Inhalt zum Schaden des Bauers Jakob Bacher aus Telses bei Sterzing verhaftet und dem Gerichte Sterzing eingeliefert. Inzwischen hatte die Gürtler in Erfahrung gebracht, daß ihr Bruder Männer die 22.000 K. nicht erhalten hat, weshalb sie wegen dieses Geldes und auch wegen der 1500 L. deren Empfang sie ebenfalls von der Kaste nicht (Nachdruck verboten.) San Martino. Roman

sehen, den sie anbetet, und die Frau, die das nicht tut, die selbst denkt, die selbst fühlt, die ihr eigenes Leben führen will, ist schon in den Augen der landläufigen Männerwelt eine Entartete. Da kommt es denn, daß so' viele Frauen mit starker Hand die unwürdigen Fes seln abstreifen, daß sie sich mit Gewalt aus ihrem Pup^endasein erlösen. Viele gehen dabei zugrunde. Daß es aber geschieht, ist die Schuld bestätigt hatte, bei Gericht die Strasauzeige gegen Alfred Wächter erstattete. Alfred Wäch ter

zum Obsteinkaufe übergab, für sich verwendete. Bezüglich dieser Veruntreuung versuchte Alsred Wächter verschiedene Einwen dungen vorzubringen, die aber alle durch Zeu genaussagen widerlegt wurden. Wie tief bereits Alfred Wächter gesunken ist, zeigt der Diebstahl an den: Bauern Jakob Bacher. Alsred Wäch ter besuchte am 8. Feber 1920 mit seinem Bru der Franz, den Bahnarbeiter Thomas Adami und den Holzknecht Hechenblaikner den Vich- händlerball in Thuine bei Sterzing. Als sie beobachtetet:, daß sich der ziemlich

betrunkene Bauer Jakob Bacher mit dem Bauer Nikolaus Haller aus den Heimweg nach Telfes machte, schlössen sich ihnen Alfred Wächter und Thomas Adami und wie sie eingestanden an der bereits besprochenen Absicht, den Jakob Bacher das Geld abzunehmen. Adami ging mit Haller voraus, Wächter solgte mit Bacher. Bacher fiel wegen seiner Trunkenheit wiederholt zu Boden und hiebei soll ihm die Brieftasche mit 980 bis 990 Lire Inhalt aus der Tasche gefallen fein, die sich dann Alfred Wächter aneignete. Jakob Bäcker

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.08.1888
Umfang: 4
sie sich der Lauscher rolle. die sie spielte, schäm te,vermochte sie sich doch nicht von der Stelle zu rühren. Der Streit der Gatten ward um ihretwillen geführt. .Nie, so lange ich lebe und es verhindern kann, wird mein Kind bei diesen Namen genannt,' schluchzte Adele. „Aber Du selbst hast es ,so gewollt,' stellte ihr Alfred vor. „In der Stunde, als unsere Kleine geboren war —' .Hast Du meine Schwäche benutzt, um mir das Versprechen abzulocken,' fiel sie ihm in die Rede, „aber es wird doch nichts daraus

vom Mo narchen in der huldvollsten Weise empfangen. Die freundlichen Worte des Kaisers, sowie die bestimmten Versicherungen, welche der Stadtge- meindevertretung von Seite des hohen Reichs« Kriegsministeriums ertheilt wurden, berechtigen Kindes oder der alte, verwitterte Blaustrumpf, der sich mit aller Gewalt an Dich gehängt hat?' Jetzt verlieb auch Alfred die mühsam behauptete Ruhe und mit lauter, heftiger Stimme erwiederte er dann: „Zu ihren Füßen habe ich gelegen und sie ange fleht

die Meine zu werden, als höchstes Lebensglück habe ich ihren Besitz erstrebt. Sie hat mich zurück gewiesen, hätte sie eingewilligt, so wärst Du jetzt nicht hier.' „Alfred!' kreischte Adele, „o diese Grausamkeit! Das sagst Du mir heute am Taustage unseres Kindes!' „Du zwingst mich dazu. Du —' „Er brach jäh ab. Ein dumpfer Fall, ein SchreckenSschei, dazwischen der gellende Ruf der Frau Majorin.- „Unmensch, Sie haben meine Tochter getödtet! Zu Hilfel Zu Hilfe! Die Thür ward aufgerissen, wie eine Furie stützte die Majorin heraus

. Sie hatte ihre Tochter über redet, Alfred küy vor der Taufe zu erklären, sie werde weder dulden, daß Elisabeth ihre Tochter aus der Taufe heben, noch daß derselben der Name Elisabeth beigelegt werde. Im Nebenzimmer hatte sie den Verlauf des An griffes abgewartet, der für sie freilich einen sehr uuvorhergeseheneu AuLgang genommen hatte. Eli sabeth erblicken, ihre Hand um deren Arm krallen und sie ins Zimmer zerren, war das Werk eines Augenblickes. „Da sieh Dein Werk!' heulte sie, auf die leblos am Boden liegende

sie, als Elisabeth sich zu der Ohnmächtigen niederbeugen wollte, unter einem Schwall von Schimpfwörtern heraus. „Schweigen Sie!' gebot Alfred, „und sorgen Sie für die Kranke. Kommen Sie, Elisabeth.' Er bot der Freundin den Arm und wollte sie hinaus führen, aber sie wies ihn zurück. „Hier ist Ihr Platz, Alfred, ich gehe.' Sie ver ließ das Zimmer. Der Tag, au welchem mau ein frohes Fest zu feiern gedachte, hatte Sorge und schwere Krankheit gebracht. Adele raSte im heftigsten Fieber. Jetzt erst zeigte

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 01.08.1925
Umfang: 8
kann. Gegen die Festsetzung des Beitrages kann ein Rekurs an das Schiedsgericht eingebracht werden. Als Schluß termin für Einreichung desselben wird der 31. August vorgeschlagen. Einladung beehrt wurde. Man zerbrach sich ver gebens den Kops darüber, weshalb du allen an deren vorgezogen wurdest, da doch nicht einmal die Prokuristen mit einer Gnladung bedacht wurden. Die sind nicht schlecht verschnupft deswegen.' Alfred Wendtland hatte einigemal? versucht, den Redestrom seines Freundes zu unterbrechen; es ge lang

ihm aber nicht. Als der Sprecher endlich eine Pause machte, fuhr Alfred Wendtland heftig auf: „Warum beschäftigt ihr euch nur so eingehend mit meiner Person? Was geht es euch an. was ich treibe? Laßt mich doch meiner Wege gehen! Ich habe noch keinen von euch gefragt, was er tut oder unterläßt!' Er unterbrach sich und sah dem Freund auf merksam ins Gesicht. Er mochte fühlen, daß er zu schroff gewesen war. und ein leichtes Lächeln er zwingend. fuhr er in ruhiaem Ton fort: „Ich bitte dich, Rudolf, sage mir ehrlich

. Was mochte mit dem lustigen, heiteren jungen Menschen vorgegangen sein? War er verliebt? Fast schien es so — die anderen Freunde teilten ebenfalls diese Ansicht. „Nun. klatschen ist wohl zu viel gesagt', beant wortete Rudolf des Freundes Frage; „es wird eben darüber gesprochen, daß du dich seltsam verändert hast.' Alfred zuckte die Achseln und antwortete zögernd und mit tiefem Seufzer: „Ja. ja, der eine nimmt's leicht, der andere schwer. Ich war von jeher eine etwas schwerblütige Natur

und wenn nun im Leben eine ernste Wendung eintritt, die vielleicht entschei dend ist für die ganze Zukunft — so kann das doch für mich nicht gleichgültig sein! Wenn ich sprechen darf, so bist du der erste, der etwas erfährt.' Rudolf reichte dem Freund abschiednehmend die Hand: „Hoffentlich geht alles so. wie du es wün schest! Alfred, ich bin der letzte, der dir ein Glück mißgönnen würde. Leb' wohl!' Alfred atmete erleichtert auf, als der andere ihn verlassen hatte. „Zeit war es, daß er ging', murmelte

Gestalten schwebten sie über der Erde, wogten lautlos hin und her und zerflossen wieder. Kein Ton war mehr vernehmbar, nur ein paar Spatzen balgten sich noch um eine Krume Brot, die die Kinder verloren haben mochten. Mit tiefer Niedergeschlagenheit in seinem aus drucksvollen Gesicht ließ Alfred sich auf die nächste Bank nieder und starrte finster vor sich hin. Er merkte kaum, daß es vollends Abend wurde. Nun saß er da und starrte vor sich hin. Der Himmel hatte sich gänzlich mit dunklen Wolken bedeckt

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 26.01.1901
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 12. Aamstüg, Gue Krijis im cottsermtioeu Club des MrgerausHnsses. Während des letzten Wahikampfes bestanden in der Stadt Brixsn ein katholisch-conservatives und ein christlichsociales Wahlcomitö. Obmann des katholisch-conservativen Wahlcomitös war Herr Altbürgermeister Alfred Kirchberger; Mitglieder dieses Comites waren unter anderen: Bürgermeister Mittermoyr und Bürgerausschuss mitglied Hofschlosser Kramer. Obmänner des christlichsoeialen WahlcomitSZ waren die Magistratsräthe

guten Rufes der Bischofsstadt Brixen beitragen und — so hoffen sie — ihrem Fürstbischof in seinem kummervollen Lebensabends einigen Trost bieten wollen. Brixen, am 16. Jänner 1901. Für das kath.-cons. Wahlcomite: Euer Hochwürden ergebenster Alfred Kirchberger, Obmann.' Durch diese Kundgebung des Obmannes des conservativen Bürgerclubs, dessen Mitglieder bisher auch die christlichsocial gesinnten Herren des Bürgerausschusses gewesen sind, fühlten sich alle Christlichsoeialen Brixtns und speciell

sind. Der christlichsocial gesinnten Mitglieder deS Bürgerausschusses bemächtigte sich ob einer so unerhörten- Beleidigung gerechte Entrüstung, und in der am 23. Jänner abgehaltenen Sitzung des conservativen Bürgerclubs wurde dessen Obmann Alfred Kirchberger interpelliert, in welchem Sinne er feine Vorwürfe im Dankschreiben an die „Neuen Tiroler Stimmen' verstanden wissen wolle. Im Falle, als die Christlichsocialen hiedurch gemeint sein sollten, würde energisch öffentliche und aus reichende Genugthuung verlangt. Da Herr

Altbürgermeister Alfred Kirchberger „Brixener Chronik.' eine ausreichende Genugthuung verweigerte, gaben die christlichsocialen Mitglieder des Bürgeraus schusses nachstehende Erklärung ab: Darch die iU den .N. T. St.' N'. 16 vom 19. Jänner 1901 veröffentlichte Danksagung des Obmannes des Katholisch -eonservativen Wahl» eomitös in Brixen. Herrn Alfred Kirchberger, welcher zugleich Obmann des conservativen Clubs des Bürgerausschussts ist, fühlen sich die Unterzeichneten christlichsoeialen Mitglieder

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Lienzer Zeitung
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Seite 15 von 20
Datum: 14.07.1900
Umfang: 20
herbeigeführt hat, ohne daß mich eigentlich ein Verschulden trifft.' „Du sprichst in Rätseln, Alfred, erkläre Dich doch deutlicher!' mahnte der Freiherr. „Aber ich bitte Dich, Papa, das ist bald erzählt. Denke Dir, ich gehe gestern in den späten Nachmittagsstunden hinaus, um ein paar Hühner, oder was mir sonst vor die Büchse kommt, zu schießen. Aber keine Feder läßt sich sehen, viel weniger ein Huhn, so daß ich wirklich recht ärgerlich war, wie Du Dir leicht denken kannst. Ich glaube, ich hätte

maß, welches das Strafgesetzbuch für dieses Verbrechen bestimmt. „Scheine also doch den Kerl richtig getroffen zu haben, war mir auch unerklärlich, daß ich so schlecht gezielt,' fnhr der junge Mann fort. „Immerhin aber ist das eine verflucht fatale Geschichte, die man auszugleichen suchen muß. Läßt sich der kleine Mann nicht mit Geld abfinden?' wandte sich Alfred plötzlich an Röber. „Da müssen Sie ihn selbst fragen, Herr Leutnant,' erwiderte der Bauer kalt, fast verächtlich, „er ist zwar ein armer

Tenfel, immerhin aber doch auch so eine Art Mensch, der als solcher eben falls Anspruch auf den Schutz der Gesetze hat. Uebrigeus besitzt er ein stark ausgebildetes Ehrgefühl, und ich zweifle daher, daß er sich ein paar Mark wie ein Almosen vorwerfen lassen wird.' „Alfred hat recht, Max, man muß die Sache beizulegen suchen,' mischte sich jetzt die Baronin ins Gespräch. „Veranlasse doch den Mann, mit dem Verwundeten zu unterhandeln, mit Geld ist bei dieser Art Leuten ja alles zu erreichen.' Sie hielt

es unter ihrer Würde, mit dem schlichten Bauern persönlich zu Verkehren, deshalb wandte sie sich an ihren Mann. „Wünschen Sie noch eine Auskunst von mir, gnädiger Herr?' fragte Röber, die Bemerkung der Baronin völlig unbeachtet lasse»U>. „Borläufig nicht, lieber Röber, die Sache will überlegt sein, und wenn ich Ihrer bedürfen sollte, lasse ich Sie rufen,' versetzte der Baron. Tonis Oheim verabschiedete sich und ging. Herr von Frankenstein seufzte tief auf. „Du machst mir viel Sorge, Alfred, bei Gott!' sagte er uud sein Gesicht nahm

vor sich hinschallte nnd zu überlegen schien. Alfred war diese Art von Gesprächen, wo es sich um seiue Zukunft und seine Untanglichkeit zu einem Praktischen Berns han delte, von jeher höchst peinlich gewesen, und er suchte sich ihnen so rasch als möglich zu entziehen. „Unsere braune Stute ist seit zwei Tagen nicht aus dem Stall gekommen,' wandte er sich an seinen Vater, „es ist Dir doch recht, wenn ich sie eine Stunde ausreite?' Ein stummes Kopfnicken war die Antwort. Im nächsten Augen blicke war der junge Husaren

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.10.1888
Umfang: 4
von Homburg einen Gönner besaß; der andere ein kur fürstlicher Trabant, Namens Ralph. Beide waren hübsche, stattliche Erscheinungen; Alfred eine offene, gerade Soldatennatur, Ralph ein starker, kühner JägerSmann. Auf einer Jagd hatte sich der Kur fürst! xinst bei der Verfolgung eines Hirsches von der übrigen Jagdgesellschaft getrennt, als er plötz lich ein mächtiges Wildschwein erblickte. Sofort sprang er vom Pferde, nahm seinen Spieß und ging auf das Thier loS. Meses aber setzte sich zur Wehre

, welchen Röschen mit der Wirthschaft«!» ihres Baters — die Mutter war todt — eines Tages in dem Äastanienwäldchen unternahm, gelang eS dem jungen Alfred, der Tochter des Waffenschmieds seine Liebe zu gestehen und um ihre Hand zu bitten, worauf das Mädchen den Bewerber au den Vater wieS. Bald darnach wandte sich Ralph auch an diesen und hielt um die Hand seines TöchterleinS in seiner ungestümen Weise ein. „Nun, nun, nur gemach,' sagte der alte Waffen schmied zu ihm, „daS ist eine Sache, die überlegt

, daß ich Dich liebe und Dich gern zu meinem Weibchen haben möchte. Für meine Zu kunft ist gesorgt, und schon jetzt besitze ich ein gutes Erbtheil. Also mache keine Umstände und willige eiu!' Röschen schwieg auf diese Anrede. Wohl konnte sie nicht verhehlen, daß Ralph ein stattlicher Mann war und sein nicht unbedeutendes Vermögen ihr eine völlig sorgenfreie Zukuuft sicherte, zumal auch ihr Vater ein wohlhabender Mann war; zugleich tauchte aber auch vor ihrer Seele daS Bild des blonden hübschen Alfred

auf und sie fand keine Antwort. „Du antwortest mir nicht?' sagte da Ralph. „Das heißt soviel, wie: Du hast Alfred Ueber als mich. O ich habe das längst bemerkt, ich werde ihm aber nicht so ohne weiteres, nein, überhaupt nicht das Feld räumen lleberlege Dir's, ich bin angesehen und wohlhabend, und bedenke auch, daß derjenige, der mir in mein Gehege kommt, verloren ist, und wrnn es auch mein Freund Alfred wäre. Nehme sich daher ein jeder in Acht und auch Du l'

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 10.05.1906
Umfang: 8
. Madame de Romanowska. Polen. Fräulein Mary Scomparini, Budapest. Gräfin Plater-Shberg, Polen. Durchlaucht Fürst und Fürstin Alfred Windisch graetz mit Dienerschaft, Wien. Prinzessin Hedwig Windischgraetz, Wien. Prinzessin Agnes Windischgraetz, Wien. Villa Dr. Pircher, Burgplatz: Graf Stanislaus Plater-Syberg mit Familie und Dienerschaft, Rußland. Villa Alexandra: Gräfin Platter, Rußland. Komtesse Dzieduszicka. Herr und Frau v. Mankowski mit Familie, Russisch-Polen. Herr v. Rogdan mit Gemahlin. Gräfin

v. Zimmeter, Innsbruck. Simon Hermann Astn, Privatier, München. Frau Rosa Radusch. Franz Seetaler, Bozen. Adolf Schneider, Wien, und Frau. Hugo Volkelt, Magistratsrat, Brünn. Franz Nußbaumer, Obergerichtsrat, München. Karl Jahn, Meschenbach, Coburg, mit Frau. Gasthof „Goldener Stern': Mathilde Zangerl, Landeck. L. Reinig. Gerichtsvollzieher, Mindel- heim in Bayern. Ludwig Pasch, Reisender, Wien. Alfred Evers-Schrer, Hildesheim (Deutschland). Konrad Hnilicka, Traiskirchen bei Wien. Franz Mader

, Oberbautechniker, Kujevo (Slawonien). Graziano Angelini, Areo. Emilw Bnsfa, Pieve, Tesino. Dr. Poda Mario, k. k. Auskultant, Trient. Hans Ennemoser, Meran. Fritz Streiter, Fabrikant, Bozen. Alfred Heinisch, k. u. k. Hauptmann, mit Frau, zwei Kindern und Magd, Bozen. V. Walter mit Frau, Wien. Gasthof „Gold. Adler': Dr. Franz Schade, Arzt, München. Dr. Ludwig v. Hörmann, Innsbruck. I. v. Paßkiewicz mit Schwester, Polen. Otto Mattoni, Reisender, Wien. Julie Witwe Rumer, Private, mit Tochter, Innsbruck. S. Köhler

. Franz Liboschek, Kaufmann, Wien. Josef Haidacher. Nikolaus Wölling. Fritz Schmid, Kauf mann, München. Josef Büssel, Fraxeru. Wolfgang Büffel, Bozen. Jeanne Gasser, Kontrollorm, Bregenz. Andreas Pösl, k. Bahninspektor, München. Eduardo Taveto, Privatier, mit Frau, Genua. Fräulein H. Misage, Trient. Marie Unterwelz, Lehrerin, Friedburg. Karl Sammesberger, Wien. Alfred Scholz, Wien. Richard Hoff mit Frau, Gasthof Strasser: Marie Bottonara, Stern. Olive Bottonara, Stern. Ferdinand Rokita, Budapest

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 14.09.1905
Umfang: 8
und Katechet, Dresden. R. Pestil, Privatier, München. Fräulein N. Lüdevs, München. Gasthof „zumgoldenenAdler': Jsidor Tscholl, Kurat, Tabland. Daniel Seidl, k. k. Professor, Pisek, Böymen. Richard Dieroff, Kaufmann, Zuvotzen. Josef Kirchstötter, Innsbruck. Heinrich Upimus, Pfarr vikar, Lauterbrunn. I. Schinagl, Kooperator, München. Hans Jonas, Meran. Karl Kornprobst, Meran. Rudolf Steiner, Elberfeld. I. Tramberger, Wien. F. Schindler, Wien. Alois Weit, Wien. Alfred Ritter v. Jovetan

, Wien. Wilhelm Pakor v. Karstenfels und Hegyalja, k. u. k Felömarschall- leutnant, mit Frau, Budapest. Ga st ho f„z um goldenen Kreuz'. Hoch würden Benefiziat Adalbert Obermayr, Brannenburg (Bayern). M. A. Raphali, Algund bei Meran. Paul Dornack, Photograph, Innsbruck. Alfred Spiegel, Seifen fabrikant, Dornbirn. Leutnant Rudolf Kraupp, Brixen. Elise Schranz, Lehrerin, Kematen. Antonie Aberdanner, Kematen. Hermann Wachs, Kaufmann, Dresden. Baronin Alfonsine Weisz-Finkenan, Wien. Hochw. Stanislaus

Reincke, Schwerin. Luise König, Schriftstellersgattin, mit Schwester, Gauting bei München. Alfred Stiastny, Photograph, Feldkirchen (Kärnten). Frau Stiastny, Judenburg (Steiermark). Franz Brosche, Marburg a. d. Drau. Karl Strziua, Marburg a. d. Drau. E. Atzinger, Bauoberkommissär, Windischgarsten (O.-Oe). Katharina Tscholl mit Sohn, St. Martin. Alsons Pupp, Lienz. Stephanie Mayer, Bozen. Gregor Wintey, Nördlingen. Robert Dreßler, Leutkirch (Allgäu). Gast Hof Stern: Peter Moser, Professor, Rovereto

Gelegenheiten. Bäckermeister. Mastus Erler. Zoh. Mitterrutzner (Meßner). Peter Niederstätter. Franz Strasser. Gasthofbesttzer. Pet. Kinigadner, gold. Stern. Franz Strasser. Gastwirte. Engelbert Kerer, Talerwirt. Alfred Raffin, Rößlwirt. B«th. Sehr, Engelwirt. Fritz Steiner, Lammwirt. Baumeister und Bau- gewerbe. A.Gstrein, Bau-u.Zimmereig. Josef Huber, Baumeister. Josef Unterpertinger. Städtisches Elektrizitätswerk, Brixen.(DirektorL.Bernard). Gipswerk. Joses Jungmann, Sand i. T Schlossermeister

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 12.10.1905
Umfang: 8
; 2. Franz Lemayr; 3. Dr. Josef Lutz; 4. Peter Sigmund; 5. Gasser ssn.; 6. Franz Straffer; 7. Thomas Fontanella; 8. Josef Hinteregger, Schützenrat; 9. Josef Müller; 10. Peter Leitner; 11. Hans Erharter; 12. Pedratscher. — Nächstes Schießen Sonntag, den 15. Oktober. Bestgeber Hochw. Herr Rudolf Kralinger. Inspektion: Herr Alfred Kirchberger, Schützenrat. Palästina-Pilgerverein. Im Einvernehmen mit dem hochw. f. b. Dekanalamt zn Klausen und dem Komitee für Restaurierung des Heiligkreuz-Domes zu Gäben laden

119.40 4°/„öst.Krvnenrente 100.50 „ Jv.-R.3'/z°/„ 92.20 4'/„ung. Goldrente 114.75 k. k. Körst w Oktober 1905. 40/gUng. Kronenrente 96.15 „ Jv.-R.3/,°/o 87.10 Oest.-u.Bank-Akt. 1652.- Kredit-Aktien 678.— London vists 240.20 Deutsche Reichsm. 117.45 20-Mark-Stücke 2348 20-Franks-Stücke 19.11 Jtal. Banknoten 95.65 Randdukaten 1131 Schweizer Plätze 95.35 Dr. Iofek Egger. Fremdenliste des Kuroereins. Vom 27. September bis 9. Oktober 1905. Hotel „Elefant': Ludwig Denös, Wien. Alfred Doms, Karlsbad. Erich

. Otto Haarmann, Landtagsabgeordneter, mit Frau, Holzmünden (Braunschweig). Gast Hof Strasser: Albert Zimeter, Inns bruck. Louis Reiner, Kooperator, Ahrn. Herr v. Kappeller mit Frau und Tochter. Kufstein. Luise Battaggia, Mailand. Marie Bernardi, Trient. Gasth 0 f „Goldenes Kreuz' : I. Paoletto, k. k. Obergeometer, mit Tochter, Borgs. M. Lebsche, Dr. rnsä., mit Frau und Sohn, Glan. Alfred Bogner, München. Luise Magnago, Lehrerin, Ampezzo. Anton Röggla, Kaufmann, Kältern. Hermann Faschingbauer, swä

. inoä., Innsbruck. A. Huter, Ingenieur, Innsbruck. Julius Huter, Graz. I. Jaggler mit Frau, Virgen. Franz Niederwanger, Maler, Jnnichen. Jakob Partler, St. Jakob in Defereggen. Joh. Ferlesch, Bozen. Karl Thurnwalder, Fabriksverwalter, mit Frau, Obernzell a. d. Donau. Gisela Wippel, Lienz. Franz und Viktona Pramstraller, Mayrbofen. Jos. Graff mit Frau, Bozen. Amalie Bernardi, Cortina d'Ampezzo. Ferdinand Holz meister, Fulpmes. Georg Beguszensky, Innsbruck. Hugo Lampost, Budapest. Alfred Ertling

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