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Volksbote
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Seite 3 von 6
Datum: 30.01.1936
Umfang: 6
ein. „Schließlich ist das alles nicht so besonders wichtig. Du und Maria, ihr habt vielleicht recht, es war eine fixe Idee von mir, an ihn zu schreiben. Der dumme Traum hat mich irritiert.' Bema Sickhardt stellte bedauernd fest: es war schade, daß Alfred Heldberg so ver tätet zu dieser Einsicht gekommen, und ihre Gedanken beschäftigten sich mit den zwei Menschen, die setzt durch den Park gingen. Mochte der Himmel Maria gnädig sein und verhüten, daß der Spaziergang zu Aergernis führte. Ferngespräch kam

etwas früher als Mfred Heldbero anaenommen, und es war schnell erledigt. Bern« Sickhardt war inzwischen hinauf in Ihr Zimmer gegangen, und Alfred Heldberg entschloß sich. Maria und Ihren Begleiter Im Park zu suchen, sich ihnen anzuschließen. Run hatte er dazu Zelt aenua. Wenn er den kürzesten Weq nach dem Pavillon einschlug, würde er die beiden jetzt ungefähr dort treffen!, nahm er an. Wenn Bema Sickbardt etwas von I Vorhaben geahnt hätte, wäre sie ga, schnell genug die Treppe hiniinteraeko, um ihn daran

w verhindern. So aber | oben In einem Sessel und dachte nu Moria und Ralf Burggraf; sie ahnte daß eine neue Gefahr heraufzog. Sechzehnte» Kapitel. Der kürzeste Weg nach dem Pavillon führte an der dicht von Gestrüpp, bewachsenen Mauer entlang, und weil die beiden jungen Menschen unterwegs noch mehrmals stehen- S «blieben waren, geschah es, daß Alfred Held- erg eher den Pavillon erreichte als die beiden. Cr sann, vielleicht kamen sie über haupt nicht hierher, obwohl er Maria empfohlen hatte, dem Besucher

, zuiammenaerafft. Orientalischer Krimskrams paßte gut hier her und war reichlich vorhanden. Dies Zimmer betrat Alfred Heldberg durch den Ertraeingang. Cr hielt sich gern stier auf, wö er auch zu weilen arbeliete. Er wallte gemächlich marken, die beiden konnten ja noch kommen. Cr ließ fick, auf einem Hocker nieder, und Herz und Sinn waren bei Maria, die er täg lich mehr liebte. Nach einigen Minuten vernahm er Schritte vor dem Pavillon und störte die Tür zu hem ssroßen Zimmer auffchließen. hörte die Schritte

gleich darauf nebenan. Warum erhob sich nun Alfred Heldberg nicht sofort? Warum lächelte er vergnügt vor sich hin» wie e« vielleicht ein Kind tut. das Verstecken spielt und glaubt, sich gut ver steckt zu haben? Warum meldete er sich nicht? Ein Hüsteln schon hätte ihm Schweres. Allerschwerstes ersvart. Die beiden Räume wurden durch eine Schiebetür verbunden, die nicht ganz dicht zugeschoben war, deshalb war jedes Wort von nebenan deutlich zu verstehen. Alfred Heldberg glaubte seinen Ohren nicht trauen

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 30.01.1936
Umfang: 6
, eintrcffen müssen. Wer nähere Ein zelheiten erfahren will, möge sich an daS Vropaaanba, amt der Kurverwaltung während der Dienststunden (9 biS 12.80, 13.30 bi» IS Uhr) wende». CcUmnal Solzano vollkommener Freispruch. Der 43fährige Pferschy Alfred au» Graz, Ingenieur und Fachmann im Bergwerkswesen, seßhaft in Bolzano, wurde in erster Instanz wegen Verleumdung zum Schaden des Rudolf Ntrdermayer in Bolzano zu 18 Tagen Gefängnis verurteilt. Gegen dieses Urteil hat Pfenchq beim hiesigen Tribunale Berufung

, aber der Lauschende vernahm doch Wort für Wort: „Mein Leben lang hätte ich niemals Ruhe gefunden, wenn ich Alfred cheldberg die Wahrheit gesagt hätte. Cr glaubt an mich, liebt mich über alles. Er ist ein ganz Großer! Seine Schaffensfreude hätte ich zerstört, durch meine Wahrheit? Erst nach einer Weile gab Ralf Burggraf zurück: „Du hast es fa nicht getan, also wirst du Ruhe finden, und auf mich kommt es dabei nicht an; ich bin weder reich noch berühmt und bedarf deshalb keiner Schonung. Und jetzt schlage sch

vor, ins Haus zu gehen; ich mochte mich bald verabschieden, das unver mutete Wiedersehen ist mir doch verflixt auf die Nerven gegangen' Stühle rückten» eine Tür sprang ins Schloß, der Kies draußen knirschte unter sich ent- femenden Schritten. Gleich darauf war alle- still. ' Alfred Heldberg saß noch immer da. als hielten ihn unsichtbare Arme fest. Seine Äugen waren geschlossen und seine Lippen fest zusammenaepreßt. In seinem Kopfe arbeiteten die Gedanken grausam klar: er wußte mit einem Male, weshalb Maria

erklörte: „Der Park ist herrlich, Herr Heldberg. Das gnädige Fräulein hat mich überall herum- geführt und mir'auch den Pavillon gezeigt.' „Wie gefällt Ihnen das türkische Zelt zimmer?' fragte der Schriftsteller. Maria antwortete: „Wir waren nur im anderen Zimmer. Das türkische Zeltzimmer habe ich Herrn Burggraf nickt gezeigt, er ist drinnen nickt aufgeräunü.' Eine kleine Lüge!, stellt Alfred Heldberg fest. Nur eine ganz kleine Lüge! Das Zimmer befand sich in schönster Ordnuna. Maria hatte überhaupt

Liebe. Siebzehnte- Kapitel. Nachdem das Auto mit Ralf Burggraf fort« gefahren, fragte Alfred Heldberg die beiden Damen: ' „Wie hat euch mein Besuch gefallen? Lch bekenne: der junge Mann ist mir sympathisch, aber ich habe ibn nicht weite? mit Ein ladungen bedrängt, well ich das Gefühl hatte, ihm liegt nichts daran.' Berns Sickhardt nickte. „Kannst recht haben. Jedenfalls wäre es auch ohne deinen Brief an ihn gegangen.' Maria mischte sich nicht ein; ste tat gleich gültig, aber ihr Herz

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Volksbote
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Seite 3 von 6
Datum: 23.04.1936
Umfang: 6
dann in Bewegung gesetzt, nahm Eifel« Hammer die Hand der neben ihr Sitzenden, und sie mit sanftem Druck fest hastend, mahnte sie: „Lassen Sie sich die unangenehme Ueber- raschung nicht zu sehr zu Herzen gehen. Ich bezweifle die Wahrheit nicht!' . „Ich bezweifle sie aber und will sie be zweifeln!' brach es stürmisch über Marias Lippen. „Alfred Heldberg war ein grund anständiger Charakter und wäre zu solchem', sie zögerte und vollendete hart: „zu solchem Schwmdel nicht fähig gewesen.' „Zü Hause

die hochgesattelte Nase zeigte, aber den Gestchtsausdruck, die Augen unklar ließ. Maria betrachtete das Bildchen mit bren nendem Blick, lächelte dann, ein wenig be ruhigt: . »Ich glaube, ich habe den Prinzen noch nie in meinem Leben gesehen, wie ich plötzlich fast fürchtete. Zu Alfred.Heidberg kam näyilich früher mehrmals in langen Zwischenräumen ein Herr, und Alfred Heldberg tat immer ein bißchen geheimnisvoll mit ihm. Jedenfalls erfuhr ich seinen Namen nicht und glaubte nun schon, es könnte der Prinz

gewesen sein.' Gisela Hammer schloß die Kapsel wieder. „Das kleine Porträt beweist gar nichts. Ich mache Ihnen deshalb einen Vorschlag, Fräu lein Franz. In Kürze wird doch Alfred Held- bergs letztes Werk in Köln zur Aufführung kommen, und Sie äußerten schon, daß Sie der Ausführung dort beiwohnen möchten. Be suchen Sie mich dann, bitte. In meinem Heim gibt es viele Bilder des Prinzen, lebens warme, gute Porträts.' Maria atmete schwer. „Eigentlich ist es eine Schande, wenn ich mich solcher Probe entschließe

. Eine ganz große Schande ist das. Mißtrauen gegen einen Mann, der gut und wahr gewesen, wie kein zweiter es mehr sein könnte.' Gisela Hammer wußte nichts zu erwidern, und der Rest der Fahrt bis zum Hotel wurde schweigend verbracht. Erst als das Auto hielt, sagte Gisela Hammer freundlich: „Ich erwarte Sie ln Schloß Verena, wenn Sic nach Köln kommen, Fräulein Franz, und bitte, machen Sie sich das Herz nicht allzu schwer. Von meiner Seite aus wird die Oeffentlichkeit nieinals etwas erfahren, wo durch Alfred

Heldberg herabgesetzt werden könnte.' „Ich will Sie besuchen, gnädige Fran', war die Antwort. „Aber ich bezweifle, daß von dem, was der Mensch vorhin geschwatzt hat, auch nur ein Sterbenswörtchen wahr ist. Daß es sich nicht um die Handschrift seiner Mutter handelt, beweist gar nichts, und es beweist auch nichts, daß mir Alfred Heldberg erklärte, es wäre die Handschrift von Frau'Haupt.' Sie wehrte sich tapfer gegen die Stimme in ihrem Innern, die ganz anders sprach. Sie wehrte sich dagegen, zu glauben

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Volksbote
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Seite 3 von 6
Datum: 09.01.1936
Umfang: 6
bei einem Freunde — das nächste Mal kommt Ber lin an die Reihe, und dann werde ich Sie bitten, mir den Traum zu erzählen, ln den mein Bat« mit hinelnspielt, und der besonders den Anstoß zu Ihrem Brief an blich gegeben. Sobald ich w!«d« Fetten habe, werde ich mir erlauben, Ihnen das vorher mitzuteilen und anzufraaen, ob Ste Zeit und Platz für mich haben. Ihr« herzlichen Grüße erwidere ich ebenso imd blüe Sie, mich Ihrer Frau . Gemahlln bestens zu empfehlen.' Alfred Heldberg bllckte nachdenMch auf den ziemllch

war oft mit Maria , unter wegs, um Anschaffungen für Maria zu machen. Nur die geschmackvollste, teuerst» Leibwäsche und die schönsten Kleider durften gekauft werden, so wünschte es Alfred Held berg, und er überschüttete Maria mtt Schmuck und allerlei Luxusgegenständen, wie ste für elegante Frauen h «-gestellt «erden. Teure Neuigkeiten! . ,Zwischen Bema Sickhardt, und Marko stel kein . Wart mehr von Ralf Burgaräs. Die Frau fand: Solche Dinge durste man nicht mehr berühren, wenn es nicht dringend not

; sie fürchtete sich , davor. Nicht daran denken wollte sie, daß sie ein anderer geküßt — einer, der nun wohl schlecht von ihr dachte, sehr schlecht, und doch noch lange nicht schlecht genug. Denn als st« stch von ihm küssen ließ, war sie ja schon Alfred Heldbergr Braut' gewesen. Aber sie mußte immer wieder an all das denken, wovor sie stch fürchtete, und ste dachte auch daran, wenn Wfred ihre Hände küßte und ibr immer wieder verstchette, wie närrisch ? lückllch er wäre. Nur wenige Freunde Held- era

vor dir, um das dich viele Mädchen beneidest würden.' Maria hotte ttef Atem, zwang sich zu lttd- lich ruhiger Antwott. „Ich fche das fa ein, Tante Bemal Ab«' vorhin war das Cttnnem überstark, und-mir war es, als ob ein« Stimme zu mir sagte: E« ist ganz abscheulich und falsch von dir, mtt einer so großen Lüge in die Ehe zu gehen!' Ihre Stimme bebte. „Es fft und bleibt doch «ine große Lüge, dies Derfchwelgm vgr Alfred — ich komm« mir fo «nffetzlich «er- achtungswett vor.' „Damals ttet ich dir zur vffenhett, heute aber tue

ich es nicht mehr, heute wäre Offen heit fast, ein Derbrechen; Alfted würde nicht mchr damit fettig. Jetzt, so kurz vor der Hochzeit. Ebensogut könntest du chm «inen Dolch ins Herz stoßen.' „Das weiß ich ja, Tante Bemal Und ich will'» auch nicht tun; aber heute. Haffs mich umgerissen — morgen werde Ich wieder rühjg und vernünftig fein. Ich bin ja vor ullem frob, daß Alfred nicht mehr daran dentt. an Ralf Burggraf zu schreiben. Allmählich werde ich ja vergessen lemen. Ich habe Alfred düch auch lieb.' Auch lieb

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 05.11.1937
Umfang: 6
-e te k »Alpenzelkung' Frettag, ben S. Nsvember lin, jener unerbittlichen Gegner, nützen die Gelegenheit aus, i»n Alfred zu töten, was aber neuerlich durch Jack Luce gniuciihnfteite sicr-, Grusel- ^ilm. dessen origineller Inhalt, dessen Sensation und ^ '>'>nu»iq?li'aft von noch keinem Film ähnlicher Art erreicht wurde, mit Aichard Arlen, Bruce Eabot, Alice Lridy und virginia Lruce. Gosel,widrige Menschen, denen der elektrische Stuhl wartet, gehest und verfolgt, gefürchtet und rücksichtslos

und über allem die NaturschLnheiten, die durch die Farbenpracht noch eindrucksvoller gestaltet werden, sind die großen Vorzüge dieses Klassenfilms, dem an der Filmausstellung in Venezia der erste Preis für die vollendete Farbengestaltung zugeteilt wurde. Die Handlung spielt sich zwischen Naturmenschen in tie fen Wäldern einer noch unzivilisierten Gegend ab. In Kentucky, wo die einzelnen Nachbarsfamilien in ewigem Streit leben, arbeitet Ing. Jack Hale mit seinen Leu ten an einem Eifenbahnhau. Alfred Toliver, den die Familie Falin

in einen Hinterhalt lockte, wird vor ei uem grausamen Tod gerettet. Durch diese Heldentat ge winnt Ing. Jack Hale die Sympathie Jennys, der Braut Alfreds, die sich nunmehr in Jack verliebt. Jenny will in die Stadt, um sich auszubilden. Jack begleitet sie und beide würden von Alfred in wilder Eifersucht verfolgt. Es kommt zum Streit und die Söhne der Familie Fa findet. Bei einem Wortwechsel zwischen den. Familien 'Zoliver und Falin tötet der junge Falin Alfred Toliver aus dem Hinterhalt. Empört àr diese feige Tat

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Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 27.03.1935
Umfang: 12
Vipiteno wie immer mustergültig orga nisiert wurde, fand somit zur vollsten Zufrieden heit der Teilnehmer sowie auch der vielen er- schicnciien Zuschauer einen guten Abschlufz. Ergebnisse des Slalomlaufes: l. Mader Friedl. W.-Sp.-V. Vipiteno. Gesamtzeit beider Läuse, l:30.8 Min.; 2. Freund Franz. S. C. Colle Jsarco. 1:34 Min.: 3. Strickner Alfred. S. C. Colle Jsarco, 1:40 Min.; 4. Klotz Max. W.-Sp.-V. Vipiteno. 1:42.0 Min.; 0. Leisz Hans, S. C. Fulv- mes. 1:30 Min. 0. Straller Franz. S. C. Colle Jsarco

, 1:89.4 Min.; 7. Sterzinqer Heinz. S. C. Fulpmes, 2:1 Min.; 8. Schneider Hubert, W- Sv-V Vipiteno. 2:08.1 Min.: 0. Fröhlich Karl, W.-Sp.-V. Vipiteno. 2:09.2 Min.; 10. Christo- manos Hans, W.-Sn.-V. Vipiteno. 2:17 Min. Ergebnisse des Abfahrtlaufes: 1. Friedl Moder, W.-Sp.-V. Viviteno, 4:44.4 Min.; 2. Leis; Hans, S. C. Fulpmes, 5:12.8 Min.: :>. Lettner Karl. W.-Sv.-V. Vipiteno, 5:17 Min.: t. Schneider Karl. W.-Sp.-V. Vipiteno, 5:21.4 Min.; 5. Strickner Alfred, S. C. Colle Jsarco, 3:21.0 Min.: 0. Klotz

Max. W.-Sp.-V. Viviteno, 3:20.8: 7 . Sterzinaer Heinz, S. C. Fulvmes, 5:27.4 Min: 8. Tribuser Cepp. W.-Sv.-V. Vivi- teno. 5:40.8 Min.: 9. Freund Franz. S. C. Colle Jsarco 5:41.0: 10. LarcherSepp, W.-Sp.-V. Vipi- teiio. 5:45 Min. Ergebnisse des zusammengesetzten Lau fes: 1. Mader Friedl, W.-Sp.-V. Vipiteno. Note 20»; 2. Freund Franz, S. C. Colle Jsarco, Note 170.51; 3. Strickner Alfred, S. C. Colle Jsarco, Note 178.02: 4. Klos; Max, W-Sp.-V. Vipiteno, Note 175.45: 5. Leis; Hans. S. C. Fulv- nes

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 01.04.1933
Umfang: 6
Samstag, Se» 1. April IW-3. Xl »UlpeLZe??««»«- I^urmìtìelàsus iSd«tmo»> Ul>6 vàpkback kiir vàeo, A!«»tssk, AUttvovd, krettas oavdm. VSAUod >Vasser^vecd8eI. «slìvssssr- /Vìlei'SIIV ' Icurei» u. alle nstiirUckeii UeUo><etdoÄeii. AlasssAeo. Llektr. UodidSSer. Aleài^losIdSSer. lodslsttonen.. ?el. 22.97 Personalnachrichten In Merano sind eingetroffen: Dr. Alfred Gei lger. Universitätsprof.. mit Gem. aus Frankfurt a. M.. (Pension Eden); Dr. Ernst Niger, Uni-, !versik?tspros. aus Leipzig (Pàrkhotel

); Graf. Riccardo Äncilotto aus Treviso (Palastbotel),' Graf Hans von Kalnein aus Altefeld (Park hotel): Konsul Hans Rosenberg mit Gem. aus Ehàrlottenburg (Hotel Savoy): Dr. Phil. Ferd. Schmidt, Universitätsprof. aus Berlin (Hotel Goldener Stern): Oberbaurat Architekt Alfred. Golbach mit Fam. aus Berlin (Hotel Goldener Stern). Hans Moser kommt! Der berühmte Wiener Komiker Hans Moser wird mit seinem erstklassigen Ensemble am Me raner Stadttheater am 10. und 11. April d. J. gastieren und die beiden

. Mit Meisterhand zeigt der Regisseur Alfred Zeisler die Geschichte des Würzburger Stadt rates Muhius, der der bedrängenden Alltäglich keit einer Che entflieht. Er schildert ein lustiges Bohemeleben in phantastisch aufgeputzter Dach wohnung, allwo der Sekt fließt und das mit vollem Recht als leichtfertig verschriene Volk der Künstler holdem Unsinn huldigt, er mit die ne benher laufende Liebesgeschichte geschickt in den Strudel der Szenen und spielt zuletzt seinen Trumpf aus: die herrliche Welt der Alpen. Otto

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