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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 23.04.1938
Umfang: 16
ein örtlicher Funktionär zum Tode verurteilt, der zum Zweck konterrevolutionärer Provokation die eingeborene Bevölkerung unterdrückt und ausgeranbt hüben soll. Charakteristisch ist. daß in den Berichten über fast alle genannten Prozesse die „Verbrechen" der Angeklagten über haupt nicht mehr im einzelnen angegeben werden. „Dringend «ach Moskau berufen" dnb. Paris. 22. April. Einer Meldung der Agentur Fournier aus Moskau zu folge, sind die Soiwjetbotschafter in Paris und London so wie der Sowjetgesandte

in Prag dringend nach Moskau ge rufen worden. Attachees der Pariser Sowjetbotschaft in Moskau verhaftet dnb. Paris, 22. Aprl. Einer Meldung der Agentur ..Fournier" Zufolge sind zwei Attachees der Pariser Sowjet botschaft nach ihrer Ankunft in Moskau verhaftet worben, um in Kürze vor Gericht zu kommen. Vermißte Namen d nb. Moskau. 22. April. In einem heute in den Blättern erschienenen Nachruf auf das verstorbene Mitglied des Kollegiums der Schwer industrie vermißt man den Namen des bisherigen Dize

bereits der fünfte leitende Kriegskommissär der fernöstlichen Armee im Laufe von zehn Monaten ist. Vier seiner Vorgänger in der Leitung der politischen Ver waltung der fernöstlichen Armee sind hintereinander ver schwunden. Verschwörung in einer «eißrnlfischen Garnison dnb. Warschau. 22. April. Die gesamte Warschauer Presse mit der „Gazeta Pokfka" an der Spitze veröfsientlicht!in großer Ausmachung eine Meldung der Agentur ATE., die' ans Leningrad da tiert ist und in der es heißt, daß dort am 26. April

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
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Seite 4 von 6
Datum: 01.12.1925
Umfang: 6
im Umlauf gesetzt werden. Die neuen Maß nahmen der Regierung zielen darauf, der pangermanistischen Propaganda Einhalt zu tun und die Deutschen von der historischen Tatsache des venezianischen Sieges zu überzeugen." Wer steckt nun hinter der Gründung dieser „Deutschen Tageszeitung faschistischer Prägung" ? In erster Linie der bis herige Direktor der Agentur Brenner, Eav. Neri Leonardi, ein Faschist reinsten Wassers. Die Agentur Brenner hat mit 31. Oktober 1925 ihre Tätigkeit eingestellt und Neri sucht

sich eine neue, ebenso einträgliche Beschäftigung. Neri bezog nämlich außer seinem staatlichen Gehalt noch von den Zei tungen monatlich 2000 Lire, die ihm die Zeitungen wohl oder übel zahlen mußten, um sich vor diesem „allgewaltigen Pressediktator" Ruhe zu verschaffen. Genutzt hat ihnen die Tributzahlung nichts, denn Neri hat die deutschen Journa listen verhetzt, wo er nur konnte. Jetzt, wo das Geschäft mit der Agentur nicht mehr einträglich ist. sucht er sich eben ein anderes Betätigungsfeld

über diese Ehrvergessenen! Erwähnt sei noch, daß Neri kein Journalist ist, er ist zu dem Posten als Direktor der Agentur Brenner nur durch Protektion gekommen und mit der gleichen Protektion erhofft er sich eine Regierungs unterstützung für seine neue Zeitung. Hier in Südtirol ist alles faschistische „Freunderlwirtschaft" in höchster Potenz. Die deutschen Südtiroler rechnen nun damit, daß kein deutscher oder österreichischer Journalist diesem faschistischen Unternehmen durch Uebermittlung von Nachrichten oder son

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.03.1936
Umfang: 6
'von einer längeren Reise aus den vordersten Stellungen zurückgekehrt und gab m einem Interview dem Vertreter der Stefani« Agentur folgende Erklärungen ab: Von den Ufern der Flüsse Gheva und Tacazze aus gefchen, lst der dreifache italienische Sieg in seiner vollen Größe, auf militärischem sowie politischem Gebiete für Aethiopien sehr folgenschwer. In der Welt gibt es noch immer gervisi? Presseorgane, die von einem von Feindeweingekreisten Macalle und von einer möglichen Zurückeroberung Aduas sprechen; doch erkUrt

der französische Journalist, habe er in die sen 'Tagen die ganzen Gebiete von Tembien und Scire in größter Sicherheit bereist.^Ich sowohl wie meine Reisegefährten, der Sonderberichterstatter der Havas-Agentur und der Sonderberichterstatter einer wichtigen englischen Telegraphenagentur, ha ben Tigrai kreuz und quer durchfahren/und'kejye Spuren von Abes iniern gesunden. Nach der Schlacht bei Enden« wurde Macalle eine friedliche Stadt im Hinterland?. Was eine Zurückeroberung von Adua anbelangt, sokönnen

an die eritreische Front zurückgekehrte Son- derberichterstater, der „Exang Tetegraph Agentur' ist vom Korrespondenten der Stefa- ni-Agentur interviewt worden und machte fol gende Erklärungen: Überrascht durch die von Addis Abeba verbrei ten und von der Auslandpresse aufgegriffenen Nachrichten über Kämpfe zwischen den Italienern mid Abessiniern südlich von Macalle und in der Umgebung von Adua und Axum, habe ich die ßchlachfelder des Tètre, des Enderta und des Tem- Kèn aufgesucht. ' Die Besichtigung

der vorg eschobe nen Liàn, wobei ich ^ststellte^ssa^'^ die ttalienischen Trüppeii in ge wissen Punkten in sèhr vorgeschobenen Zonen be- -finden. . Noch heute telegraphiere- ich an meine Agentur, jdaß die Nachrichten aus Addis Abeba einfach ver rückt sind. Ich habe den Eindruck gewonnen, daß sdie italienische Linie uneinnehmbar ist. Die Stärke lder Stellungen ist nicht bloß durch die natürliche Vage bedingt, sondern auch durch den Überfluß an Äriegsmiteln und die Anzahl der Soldaten

nach. Es steht außerhalb jeder Diskussion» fuhr der Korrespondent dèr englischen Nachrichten-Agentur fort, daß dieser italienische Kolonial feldzug unver- klleichlich in der Geschichte dasteht, was Anzahl der Soldaten, Reichtum der Mittel und Intensität der Begeisterung betrifft. Die hohen technischen und militärischen Qualitäten des Expeditionskorps, die Geschicklichkeit des Kömmandos, der Wert und die Disziplin der Trupen sind über alle Diskussion erhaben. Was aber vor allem Eindruck macht

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.01.1931
Umfang: 6
geführt wird, wird nicht mehr viel zu ändern fein." Schließlich erklärt Renner noch, daß Oesterreich einen Anschluß an Europa vorziehen würde, wenn die „Vereinigten Staaten von Europa" zustande kämen. Ausregung über einen politischen Tee. KB. Warschau, 16. Männer. Im Mittelpunkt des innerpolitischen Interesses steht zur Zeit eine Mitteilung der halbamtlichen Nachrichten agentur „Jskra", wonach zu einem Tee bei der Frau des Marschalls P i l s u d s k i neben dem Senatsmarschall Raezkiewicz

, dem Ministerpräsidenten Oberst Skla- ö e k und dem Leiter des Kriegsministcriums General Konarczowski auch der ehemalige Kommandant des berüchtigten Gefängnisses von Brest-Litowsk, Oberst Kostek-Biernacki, erschienen ist. In der Veröffent lichung dieser Nachricht in der halbamtlichen Agentur er blickt Me Opposition eine politische Demonstra tion. Eine Reihe von Artikeln, die sich mit dieser Tat sache befaßt haben, sind der B e s ch l a g n a b m e ver fallen. Der sozialistische „Robotnit" bemerkt heute

die gesellschaftliche Solidarität mit Oberst Kokek-Biernacki nud luden so die moralische Berantwortnng für Brest- Litowsk auf sich. Dies sei ebenso schrecklich wie deutlich und müsse wohl jedermann die Augen öffnen. Große strategische Straßenbauten Polens. TU. Warschau, 16. Jänner. Wie die Agentur „Preß" erfährt, dürfte demnächst ein Gesetzentwurf über einen neuen großangelegten Straßenbauplan eingebracht wer den. Besonders soll in den Westgebieten eine Reihe von neuen Chausseen gebaut werden, die wichtige

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