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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 05.01.1917
Umfang: 8
zu schaffen. Stefani erbot sich, die nötigen Kapitalien dazu aufzubringen . Rind die Agentur selbst zu leiten, sofern man ihm die Privilegien gewähre, die anderen Agenturen dieser Art im Auslande ge währt worden sind. So -entstand die Agenzia Stefani mit einem zuerst zehnjährigen und dann von Zwanzig zu zwanzig Jahren erneuerten Vertrag mit umfassenden Vorrechten hinsichtlich der Tarife und der Beförderungsart ihrer telegrafischen Mitteilun gen. Diese Agentur ist bis auf den heutigen Tag das einzige

Halbamtliche Nachrichtenbüro der italienischen Regierung geblie- Ken, da die im letzten Jahrzehnt gegründeten Nachrichtenagen turen (Agenzia Nazionale della Stampa, Correspondenza, Jn- sormazione, Agenzia Jtaliana und andere) zwar fallweise von bestimmten Regierungen und Ministern benützt wurden^ aber niemals den Charakter der Agenzia Stefani angenommen haben Solange der Gründer lebte, hat die Agentur ihren Zweck schlecht und recht erfüllt und sich als ein italienisch-nationales Institut

der Preßberichterstattung gefühlt. Nach Stefanis Tode aber begann Anfang der Achtziger Jahre eine Reihe finanziel ler Schwierigkeiten für die Agentur, aus der die Familie Stefan! als Erbin des Gründers und ihr journalistisch-administrativer Vertreter, der Journalist Hektar Friedländer, einen Ausweg suchten. Friedländer, der im Mai 1915 von der Kriegshetzpresse als „tedeseo' angesprochen wurde, ist in Italien als Sohn eines von Trieft nach Italien übersiedelten Oesterreichers geboren. Mit großer Geschicklichkeit suchte

Friedländer die Rechte der Fa milie Stefani zu wahren und vor allen Dingen, da die Regie rung bei den damaligen dürftigen Finanzverhältnissen des ita lienischen Staates mit genügenden Subventionserhöhungen nicht eingreifen wollte, die ganze Agentur, hinsichtlich ihrer ge» .schäftlichen Organisation auf eine andere neue Basis zu stellen. LHs muß heute dahingestellt bleiben, ob, wie behauptet wird, Derr Friedländer sich wirklich ohne Erfolg an Deutschland und Oesterreich-Ungarn gewendet

hat, um die verbündeten Regierun gen zu einer Interessengemeinschaft mit der italienischen Nach richtenagentur zu veranlassen. Jedenfalls ist stets die Tatsache, daß Herr Friedländer und die Familie Stefani den Hauptbesitz der Agentur in deutschfeind liche Hände spielten, damit begründet worden, daß eine finan zielle Hilfe der Italien verbündeten Länder für den Betrieb der .Agentur nicht zu erzielen gewesen sei. Im Laufs der Jahre wur de nämlich die Agenzia Stefani in eine Gesellschaft umgebildet, deren Aktienbesitz

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Volksbote
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Seite 9 von 16
Datum: 02.08.1934
Umfang: 16
^ In einer von verschiedenen Blättern ge brachten Meldung tritt die Agentur Reuter mit, daß Italien zugestimmt habe, an den Flotten-Borbesprechungen teilzunehmen, und hätt es für wahrscheinlich, daß die italienisch- französische Auffassung des Problems ge legentlich des Besuches Barchous bei Musiolini geprüft wurde. Weiters wird hervorgehoben, daß bisher keine Aussprachen zwischen den Vertretern beider Mittelmeer-Mächte al» Vorbereitung für die Flottenkonferenz von 1935 statt gefunden haben. „Das wichttgste Clement

', stellt die Reuter. Agentur fest, „besteht in der Meldung, daß Italien zwei Schiffe zu fe 35.000 Tonnen zu bauen gedentt. Wenn die drei Flottenmächte des Ozeans zu einem Abkommen gelangen würden, das eine Höchst-Tonnengrenze für die Linienschiffe unter 85.000 Tonnen fest lege. so liegt nach dem Bettagen Italiens kein Grund vor. daß Jtaüen und Frantteich diese Grenze nicht annehmen würden. Außerdem enffpricht unter den jetzigen Verhältnissen der Bau von zwei 35.000 Tonnen-Schiffen einem wirklichen

und empfundenen Flotten-Bedürfnis.' Am Schlüsse hebt die Reuter-Agentur her vor, daß die Einladung eines italienische« Sachverständigen nach London zu dem Zwecke geschehen sei, um Jnformattonen über die jüngst in London stattgefundenen Flottenbesprechungen zu sammeln und nickt um zu verhandeln. Die italienische Politik bleibt die der Gleichberechtigung auf de« Meere mit der stärksten europäischen Kon tinentalmacht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 12.04.1921
Umfang: 8
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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 26.07.1934
Umfang: 12
für die Zlollenkoufereuz. London, 28. Juli. In einer von verschiedenen Blättem ge brachten Meldung teilt die Agentur Reuter mit, daß Italien zugestlmmt habe, an den Flotten-Vorbesprechungen teilzunehmen, und hält es für wahrscheinlich, daß die italienisch, französische Auffassung, des Problems ge legentlich des Besuches Barthous bet Muflolini geprüft wurde. Weiters wird hervorgehoben, daß bisher keine Aussprachen zwischen den Vertretern beider Mittelmeer-Mächte als Vorbereitung für die Flottenkonferenz von 1935 statt

, gefunden haben. „Das wichtigste Element', stellt die Reuter- Agentur fest, „besteht in der Meldung, daß Italien zwei Schiffe zu je 35.000 Tonnen zu bauen gedenkt. Wenn die drei Flottenmächte des Ozeans zu einem Abkommen gelangen würden, das eine Höchst-Tonnengrenze für die Linienschiffe unter 35.000 Tonnen fest- lege, so liegt nach dem Betragen Italiens kein Grund vor, daß Italien und Frankreich diese Grenze nicht annehmen würden. Außerdem entspricht unter den jetzigen Verhältnissen der Bau von zwei

35.000 Tonnen-Schiffen einem wirklichen und empfundenen Flotten-Bedürfnis.' Am Schluffe hebt die Reuter-Agentur her- vor, daß die Einladung eines italienischen Sachverständigen nach London zu dem Zwecke geschehen sei, um Informationen über die jüngst in London stattgefundenen Flottenbesprechungen zu sammeln und nicht um zu verhandeln. Die italienische Politik bleibt die der Gleichberechtigung aus dem Meere mtt der stärksten europäischen Kon tinentalmacht. «MM Ebwnii Rom, 26. Juli. Der Regierungschef

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 21.08.1920
Umfang: 8
, Holzhandel, U n- t e r in a i s. — Bierdepot für das Pustertal, Brau haus Forst-Meran-Vruneck, Betrieb: Bierverschleiß en gros, Inhaber Ferdinand Scheiber, Kom- munaloerwaller in Brune 6. — A. B. Picari, Agentur, Kommission und Holzhandel, Bozen. — ElektrometaUuraische Fabrik Töll, Gesellschaft m b. H., Betrieb des Werkes auf der Töll, das der bosnis.^>en Eleilrizitätsaktiengejellschaft in Wien geiört. Sit; Töll bei Meran, Stammkapital Lire, darauf Barzahlungen 12.SVV Lire. Geschäftsführer Ingenieur Karl

Platzer auf der T ll bei Meran und Kommerzienrat Henrich R o- senbcum. Wien. — Tollerer und Psöstl, Sägewerk und Holzhandel, ossene Handelsgesell schaft Untermais. Persönlich haften Sebastian Sol lerer und Alois von Psöstl in Un termais. — Ditta Dr. Emerico degli Etcfenelli, 5)o!^givßhandlu>ig, Bozen — Il'sef Pernthaler, Landesproduk!cnha.idc>, Lana. — N- Neheis, Agentur und Kommis sion, Gast- und Schankgewerbe, Meran. — Wil helm Stein und Alois Nebel. Vergrößerungs- mistait für Photographien

in Untermais, os- kene Han^'vneseilichaft Persönlich hasten: Alois Nebel, Photograph in Untermais und Wilhelm Cu>in, Kausüi >' in Meran. — Gelöscht wur den: Heinrich ^ ^ iicetti und Comp., Holzhandel, Agentur und Kommission, in Bozen. — Sten dern n g e n: Die Firma Hans Frieden in Untermais ging auf Julius Gebauer, Hn!zhänd!cr in über. — D^r üc.heric^c Jn- l'i.ber Christoph U n t e r a u e r, Hosjuwclier in Meran, wurde gelöscht, dasur eingetragen An ton und Kart Frühauf, ossene Handelsgesell schaft

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