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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.07.1923
Umfang: 6
. Der eine: „Du, was ist denn das ein Charakterkopf?' Der zweite: „Das weiß ich nicht. Wer hat denn das gesagt?' Der erste wie der: „Der dort weaaeht, 'der hat zu mir gesagt, ich bin ein Charakterkopf. Ich Hab' ihm kür a'>' Fälle ein paar gegeben.' (Aus der Zeitschrift des Deutschen Sprachvereins.) Eine Interessante amerikanische Annonce. Eine kürzlich gegründete Agentur veröffentlicht In den Neuyorker Zeitungen folgende Annonce: „Wenn Sie in Neuyork fremd sind, wenn Sie eine gute Gesellschaft lieben und wenn Sie einen angeneh- menAbend

zu verbringen wünschen, werden wir Ihnen eine junge, hübsche und intelligente Dame vorstellen, die sowohl bei Tische als im Theater eine ausgezeichnete Gesellschafterin sein wird. Diese Einladung richtet sich nur an wohlerzogene Männer, die für einen Abend eine wohlanstän dige Zerstreuung suchen. Preis 25 Dollars.' Die Agentur, die, wie berichtet wirld, gute Geschäfte zu machen scheint, erklärt, daß sie über die be treffenden jungen Damen sehr eingehende Er kundigungen einzieht. Sie müssen einen Kon- trakt

unterzeichnen, auf Grund dessen sie sich verpflichten, sich des Genusses von Likörs z» ent halten. und Ihren Gesellschaftern nicht zu erlau ben, sie bis vors Haus zu begleiten. Der Bericht erstatter eines Blattes, der Kunde der Agentur Ist, erklärte, er habe -durch Vermittlung der Agentur Abende verbracht, die sich genau in dem von Ihr vorgezelchneten Nahmen abgewickelt hätten. Argentinische Gastfreundschaft. Junge Staa ten. in denen noch eine Erinnerung an primi tive Farmen des gesellschaftlichen Verkehrs

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.05.1937
Umfang: 8
und 1933 samt den bezüglichen Fakturen mittels der Aemter der Kaufleuteunion einreichen. Kaffee-Einfuhr aus Brasilien Die Agentur „Le Colonie' meldet aus Genova, daß der Warenaustausch zwischen Italien und Bra silien in der letzten Zeit bedeutend zugenommen hat, besonders was Kasfee betrifft. Nach den letzten Angaben hat der Dampfer „Conte Biancamano' allein im Hafen von Geno va rund 4700 Säcke Kaffee aus Santos und Rio de Janeiro in einem Mal ausgeladen. Der Kaffee war zum Teil für Genoveserfirmen

Lucchini iden tifiziert. verprügelten den Traier. Die zwei Angeklagten gaben bei der Gerichtsverhandlung zu, daß sie mit Traier in Streit geraten sind, aber nur weil sie ihm einen Hut geliehen hatten, den der andere nicht zurückgeben wollte. Beide Angeklagte wurden zu einem Jahr Ge fängnis verurteilt. Die Strafe wurde infolge der Amnestie nachge sehen^ Obst und Gemüse für die afrikanischen Märkte Nach der Subvention, die für den Ausbau der Luftlinien gewährt wurde, berichtet die Agentur „Gea

Borgo Nuovo Nr. 13. » » Korporaliv-Verfammlung für den Agrumenverkauf Die Agentur „Gea' gibt bekannt, daß nächstens in Messina eine Versammlung der Provinzial- verbände der Landwirte, der Industriellen und der Kaufleute stattfindet, um die nötigen Maßnah men zum Schutze des Marktes, der in der letzten Ausfuhrkampagne einen besonders günstigen lauf nahm, sowie zur Förderung des Binnen! tes zu beraten. Bei dieser Gelegenheit wird auch die Abschlie- ßung eines Kollektiv-Wirtschaftsvertrages

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 20.06.1937
Umfang: 8
vier Monaten des Jahres ' eine Million Lire, in der gleichen Zeit des enden Jahres 79,700.000 Lire, ür einstweilen beträgt der Unterschied in der mhr in den erwähnten vier Monaten des heu- n und des vorigen Jahres 58,300.000 Lire und Zlusfuhr, ebenfalls sich auf. die erwähnte Zeit ihend, weist einen Unterschied von 78,700.000 k mehr für das Jahr 1937 auf. 5 « delsbewegnng zwischen Italien und Osiasrika. ie Agentur „Colonie' teilt mit, daß während Monates Februar zwischen unseren Hafenplnt- uiid

. Ausdehnung der Daumwollknlluren ie die Agentur ,.GEA' mitteilt, werden vom ichuß für Baumwollkultur von Salerno un ^nehmen niit dem Italienischen Baumwoll- il»t in verschiedenen Provinzen Sud .tal .ens aus Sardinien interessante Versuche gefuhrt, die Eignung des Bodens für Anpflanzung von «wolle festzustellen und möglicherweise diese weiter auszudehnen. »s den ersten Nachrichten, die von den betref- en Gebieten eingegangen find, ge^ hervor, daß Tcmnnvoll-Anbausläche in betrachtllcher Aus sig begriffen

habe und fertigstellen kann, möchte ich an fragen, ob das Glashaus wohl die für Neubauten vorgesehene Steuerfreiheit genießt. Antwort: Wir neigen zur Ansicht, daß das Glashaus die Steuerfreiheit nicht genießt, denn es fällt in keine der vom Gesetze aufgezählten Kate gorien steuerfreier Bauten. Hinsichtlich der Selbstversorgung mit flüssigen Brennstoffen bringt die Agentur „Gea' einige Angaben über die Einfuhr im Jahre 1S36. Da nach betrug diese an rohen Mineralölen 3,008.377 Hektoliter mit einem Werte von Lire

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