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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 23.01.1879
Umfang: 8
C?tr«,-Beilage des „Boten für Tirol und Vorarlberg' Nr. R8 Der Tiroler Adler. Studien von Dr. Arnold Busfon. Z. Der Adler von Zenoberg. Bon kundigster Seite ist der Adler von Zenoberg als der älteste von allen uns erhaltenen Tiroler Wappen adlern bezeichnet worden. Derselbe findet sich, in Stein gehauen, auf der innern Seite des gewölbten Trägers unter dein Thu. stürz des Portals der Kapelle. recliter Hand beim Eingang. Daö scböne, im Nnndbogenstil ausgeführte, Portal selbst ist mit höchst

interessanten Skulpturen geschmückt, die wiederholt Gelehne und AltertbuinSforscher beschäftigt. nnd sebr versckiiedcne Deutungen erfahren haben. >> Diese Skulpturen sind nach Ansicht aller Gelehrten, die sich mit denselben beschäftigt haben, sehr alt. Auch dem erwähnten Adler unter dein Thorbogen schrieb Friedrich K^rl, Fürst von Hohenlohe-Waldenburg— dem keiner heute den Nang deö ersten Kenners auf dem Gebiet wissenschaftlicher Heraldik streitig machen dürfte — ein sehr hohes Älter

. In demselben finden sich von anderer Hand eingetragene Notizen, die uns lehren, daß Graf Meinhard II. den bisherigen Besitzern von Zenoberg, den Edlen von Snpan, ihre Güter daselbst parcellenweise, und ebenso anch das Schloß abgekauft hat.^) DaranS ergeben sich folgende Schlüsse gegen den von Hohenlohe angenommenen chronologi schen Ansatz. Graf Meinhard II. hat Zenobnrg von den frühern Besitzern, den von Snpan, erst nach I28-? gelaust. Der Adler unter dem Portal der Zenoberger Kapelle ist das Wappen eines Grasen

von Tirol. Jeder Zweisel daran, jeder Gedanken an die Möglich keit, daß der sraglicke Adler etwa gar nicht der Tiroler, sondern vielleicht ein anderes Wappenbild sei,^! wird ausgeschlossen durch den Umstand, daß sich ans dem anderen Thürstnrzträger unter dem Portal alo Pen dant zu.dem Adler ein Lindenbaum auSgehanen findet. Der Lindenbanm hat nämlich auch eine Beziehung zum Tiroler Wappen — goldene Lindenblätter erscheinen als Verzierung an der ebenfalls goldenen Binde, die um die beiden schwarzen

Adlerflüge auf dem tiroler Helm geschlungen ist.°) Den Tiroler Adler an der Kapelle anzubringen konnte nur ein Burgherr Ver anlassung haben, der zugleich Graf von Tirol war und als solcher den Adler im Wappen sührte. Gras von Tirol nnd Burgherr vou Zenoberg war aber nach den Notizen des „Gelt von Tyrol' erst Meinhard II., seitdem er — sicher erst nach 1285 — Zenoberg den Supan abgekauft. Mithin wäre der sragliche Adler erst nach 1285 unter dem Portal der Zenoberger ^ Zeitschrift für Tirol und Vorarlberg

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 20.02.1878
Umfang: 8
noch die Skizze eines Künstlers, aus welcher man ersieht, daß eS mit dem Eingänge der Zeuokapelle Aehnlichkeit hatte und wie dieses mit Sculpturen auö frühromanischer Periode ornamentirt war. Leider hatte aber hier die damalige Zeit noch so wenig Sinn für Kunstgeschichte, daß die bild« ge schmückten Steine zu einfachen Mauersteinen umge arbeitet wurden. Die beiden in Rede stehenden Sandstein-Platten, über welche eine gründliche Abhandlung in der genealogisch-heraldischen Zeitschrift „Adler'**) zu finden

könnte, nicht hieher, wie wir gleich sehen werden. DaS schwäbische Geschlecht der Hälen von Snnt- heim wanderte unter Graf Ludwig dem Brandenbur ger in Tirol ein und stand bei diese», Landeösürsten in hohen Gnaden. Die Urkunden erwähnen dreier Brüder dieses Namens, Diepold, Konrad und Beringer, letzterer war der unbedeutendste und Diepold der an gesehenste, welcher Umstand den Fürsten von Hohen- lohe in der genealogischen Zeitschrist „Adler' bewog das Denkmal für den Grabstein Diepold des Hälen den jüngst

an Stelle des alten mit Lilien besäten Schildes die 3 Lilien angenommen und eingeführt hat.**') Schließlich möchte ich Ihre Aufmerksamkeit noch auf in Sculptureu eng Portale der Zenoburg lenken deren die heraldisch-genealogische Zeitschrift „Adler' zuerst Erwähnung macht. Ueber dieses Portal haben wir in einem früheren Vortrage schon gesprochen. Die Bildhauerarbeiten an den Seiten sind allegorische Darstellungen der verschiedenen Sünden und der Prie ster niit dem Weihbecken, welcher zuunterst abgebildet

der Thüröffnung, welcher in der romanischen Schlnßperiode aufkam und sich das ganze Mittelalter hindurch erhielt. Auf dem ausge schweiften oberen Ende der linken Stütze deS Thür- sturzeS sieht man den tiroler Adler in der heraldischen Form, welche er von Meinhard dem Zweiten erhielt, der nach urkundlichen Beweisen dke Zenoburg von Gebhard von Suppan um 40 Mark in der zweiten Hälfte deS 13. Jahrhunderts gekauft hat. Dieser Adler ist wohl eines der ältesten noch erhaltenen in Stein gehauenen Wappenbilder

. Der ursprüngliche tiroler Adler war nicht gekrönt, auf dem Schlußsteine des Gewölbes im Thurmdurchgangc der Psarkirche ist der Adler Königs Heinrich von Böhmen ungekrönt; auch am Bozner Thore neben der Post, dessen Wap pen aus dem 15. Jahrhundert stammt, sind die Adler von Tirol und von Meran noch ungekrönt. Den gekrönten Adler scheint erst Herzog SigiSmnnd ein geführt zu haben. Auf den Flügeln deS AdlerS von der Zenoburg gewahrt man die Flügelbinden, sonst zu Meran. DaS Wappen der Peuscher zu Lemstein findet

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.10.1878
Umfang: 6
des Volkes, benütze,. um durch solche. Geldspenden die antikirchliche Schule zu fördern. Gegenüber den Gemeinden werde übrigens ein ganz ungesetzlicher Zwang in Schulsachen ausgeübt und ihnen einfach von einem Zwei Mobilisirungs - Geschichten. ^ Erzählt von P. K. Rosegger.*) I. ' DerKleiuhausman«. Die AgneS vom „Goldenen Löwen' zu Beggendors ist seit neunzehn Jahren auf der Welt. Der Hans vom .Schwarzen Adler' zu Beggendors ist vierundzwanzig Jahre alt und der Mathias Zulner, Kleinhausmann zu Beggendors

Gesicht sagte: ^Das freut mich, aber Du kriegst mich nicht.' - . Dieweilen halte sie sich vom „Schwarzen Adler' ein Ringlein anstecken lassen; als der Mathias,,,dgsselbe sah, meinte er, er müsse wahnsinnig werden. Er wollte sich Ja auf die Agnes nicht capriziren, aber er fand keine An- here^ die ihm so zu Gesicht stand, wie sie; und er kam endüch aus den Glaube», sür jeden Mann sei nur Eine auf der Wett, und so legte er diesem Liebesverhältnisse H iw«z, de» Berfaffer« treffliche» Monattschrist

: „Der .zwischen Dem vom. .„Schwarzen, Adler.' und- Der -vom „Goldenen Löwen- allerlei Steine in den Weg. „Mathias, sei gescheidt', riethen ihm seine Freunde. „Für's Erst' mußt bedenken, bist Du ein armer Klein« Häusler, sür's Zweit' bist älter als wie der Schwarze Ad» ler; sür's Dritl' ist der Adler kecker und lustiger als wie Du; sür's Viert' ist er bei den Kaiserlichen, woraus sich die Weibsbilder immer was einbilden, und sür's Fünst' sind die Zwei miteinander verliebt.' Gegen solche Gründe war freilich leicht reden

Taaffe erklärt, daß die Regierung auf Grnnd der gemachten Erfahrungen auf dem Ge biete der Volksschule im Begriff stehe, Gesetzes-Vorka- gen über Abänderungen am Reichsvoltsschulgesetze im Reichsrath selbst einzubringen. Deßhalb seien auch die Dem „Adler' und der „Löwin' ging's besser. Sie machten Hochzeit. Jetzt war zu entscheiden, ob sie die „Schwarze Adlerin', oder ob er der „Goldene Löwe' werden solle. Sie entschied sich für den Vogel und so wurde der „Adler' sür da« junge P-mr eingerichtet

zuerst, weil man meinte, es wäre vom tollwitzigen Meßner eine Anspielung auf die brennende Lieb'. Als man abcr sah, wie hinter dein Gehöfte des „Schwarzen Adler' der rostbraune Rauch aufwirbelte, da stob der Hochzeitszug auseinander. Die Verwirrung war arg, dauerte aber nicht lange; bald sah man's, daß es nichts Anderes war, als ein Haufen dürren Gestrüppes, welcher draußen auf dem Felde — man ivußte nur nicht wie — in Brand gerathen war. Man ließ ihn verbren nen und ordnete den Hochzeitszug

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.01.1879
Umfang: 6
Erlebnisse am Tage vorher müssen zugestoßen sein, und richtig, wir erfuhren eine Reihe interessanter Geschichten. Er hatte den ganzen Tag am Felsen bei dem todten Zicklein zugebracht; Adler verschiedener Gatlnngen und Geier strichen vorbei, doch auch sein Versteck war zu ansichtig, als daß sie sich niedergelassen hätten. Nur ein mächtiger Seeadler setzte sich neben den Köder; Brehm schoß ihn stark an und der Adler strich schwer krank dem Thale zu; er sandte einen Jäger, der mit ihm wzr

, dem an geschossenen Raubvogel nach und jenem gelang es auch, den Adler einzuholen und ihm dei: Fangschuß beizubringen. Als der Jäger vor Brehm's Augen daS Thier vom Boden aufheben wollte, bemerkten sie Beide, wie hoch in den Lüfte» ein anderer Seeadler kreiste. Kaum sah dieser den Jäger seinen verletzten Gefährten vom Boden aufhebe», alS er auch schon die Flüg.l zusammenzog und sausend pfeilschnell herunterstieß. Der Jäger, durch den Lärm deS mächtigen Flügelschlages aufmerksam gemacht, blickte in die Höhe

und bemerkte, daß der Adler, die Fänge zum Angriffe bereit herunterstrcckend, einige Schuh ober seinem Kopfe in der Lust stehe. Der Angriff war so vehement, und so nahe am Jäger ausgeführt, daß dieser, ein furchtloser Mann, sich genöthigt sah, unter den Stamm einer in der Nähe befindliche» Buche zu springen, um sich vor erneuerten Angriffen zu schützen. Von toll kühnen, lebensgefährlichen Angriffen alter Adler beim Horste unmittelbar habe ich schon oft ge hört, doch ganz draußen im freien Walde

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.10.1878
Umfang: 6
im Alige- ordnetenhause ein Ende nimmt und die Verfassungs partei wenigstens sich selbst wiederfindet. Mathias und hielt den Eintretenden eine Pistole vor. »Mein ist sie l Blut kostet sie!' rief er, da wurde ihm die Waffe seitab geschlagen; sie entlud sich, die Kugel schlug durch ein Kirchenfenster — das Loch in der Scheibe wollten sie als Andenken belassen für spätere Zeiten, den Kindern des „Adler-WirtheS' zum Gedächtnisse, wie ihre Eltern einst am Hochzeitstage von einem Wahnsinnigen bedroht

,' sagte die Agnes, „sie sollen machen, was sie wollen, was brauchen sie aber meinen Mann dazu?!' Und hatte eigentlich Recht. Oder ist beim Kongreß zu Berlin der Fall wohl richtig zur Sprache gekommen, daß, wenn sich die Löwenwirths-Züchter Mittags mit dem Adler- wirths-Sohn vermählt, der Ädlerwirths-Sohn am Nach mittag d'rauf nach Bosnien einrückt'» soll? Die großen Herren mögen gescheidt sein, aber galant sind sie nicht. Einer rechtschaffenen Braut d«n redlich erworbenen Bräu tigam wegnehmen

gleich Jeden als Flüchtling ein. der seine Abreise um eine Stunde verzögerte. „Verfluchtlet!' murmelte der „Schwarze Adler' unk hieb mit der Faust in den Tisch hinein, daß die Gläser emporsprangen und eines umkippte, so daß der Braut führer allsogleich mit einer Serviette und dem Witz vvn der Kindstaus' zu Handen war. „Höllisch ist's!' rief der Hans und sprang auf. Da ging der Mathias zur Thür herein. Die Weiber kreisch ten, denn sie wollten in seiner Hand schon wieder eine Pistole sehen

, aber der Kleinhausmann ging mit ausge breiteten Armen aus das Brautpaar zu und sagte: „Ich weiß einen guten Rath. Hans, ich geh' für Dich!' Alles horchte jetzt auf, und Einige fragten: „Ja, wie denn das?' «Mir ist Alles eins', sagte der Mathias. „So lang ich wehren hab' können, hab' ich gewehrt. Jetzt sind sie zusammengebunden, jetzt kann ich nichts mehr machen. Schlechtes will ich dem „Adler-Hans' nichts; aber die Agnes hab' ich allerweil noch gern, und so möcht' ich ihr an ihrem Ehrentag eine Freud

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 01.08.1874
Umfang: 8
mit Frau v. Hannover. Oi-, Klaatfch mit Fam. v. v. Dresden. Dr. Metzn^r o. Ungarn. Navison mir Gem. v. England. Fischer v. Nürnberg. Mandl u. Schrnivl v. Heilbronn. Frls. v. Haller, v. Meyerfeld u. Bach, v. BreSlau. Fr. Bar. Harnberg v. Hannover. Goldener Adler. Die Herren: Sclinapt er v. Frankfurt. Dr. DöbeliuS mit Fam. v. Berlin. Deck v. München, dosier u. Bock v. Salurn. Staps v. Jmst. .kteßler, Schuberth u. Ledercr v. Markiienki ben. Voldr er Ttcrn. Die Herren: >1?ritztingr>, Meßncr u. Postal

mit Frau v ^kiyingeil. v. Selin u. Richter mit Fam. v. Ruß land. Gf. Künigl v. Ebrenburg. Rüff v. Italien. Neincke v. Prenzlan. Söbnler v. Lauibach. Hofmeir mit Söhnen u. Contian v. Prag. Hirschler u. 'Adler v. Pest, v, Ziinmerman» v. Braunschweig. Lan? v. Leipzig. Packer mit Fam. v. London. Bar. Metzburg v. Salzburg. Fr. EnSlin r. Mllach. ?kother Adler. Die Herren: Glantschnig v. Göriach. Besenhoser v. Reutte. Würstl v. Kitzbichl. Graf mit Frau v. Wie». Leiuier mit Fam. v. Meran.' Niederbacher

zur ' Blutreinigung Entfernung gestockter schlechter Säfte, «chleime, Nücklässe. Ferner bei n?eibl.Stockungen, Störungenic. . StähereS siehe Anweisung. 1 Schachtel LS—7(1 Pill. A t st- 5l) kr. 2 IR. in t-iellk. H SNederlagen in 6öS Städten. ^ In Innsbruck bei Apoll?. F. Klement zur „hl. Anna' Neustadt. — Ll'lIZ bei Aporh. Rucker zum „schwarzen Adler.' — Wien in yer Apoth. zum „rotben .KrebS', hoher Markt iZ. ^ (ES eristiren Nachahmungen.) (36Z)Zg ? Das WiMmd KchttMers bei Rrixen (1^> Stunden ?oon der Bahn

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.01.1879
Umfang: 6
, bis ganz nahe an daS trockene Land heranzukommen und nur wenige Schritte mußte gewartet werden. Hodek gab den beiden Leuten den Befehl, mit den Csikeln sich an verschiedenen Punkten zu verstecken, um den allenfalls krank geschossenen Adler verfolgen zu können. Nachdem die beiden Fahrzeuge leise im dichten Rohre verschwunden waren, versteckten wir unS, Hodek und ich,so gut eS eben ging. Der Horstbaum stand auf einem höchstens zwanzig Schritte breiten, aber ziemlich langen Streifen trockenen LandeS

in unserem Verstecke unterge bracht, als eS sich schon um unS her summend zu rühren begann; auf mein Gesicht und meine Hände machten die elenden Thiere ihre kühnsten Angriffe und wie sollte daS erst Abends werden, wenn die Dünste auS der feuchten Erde empor und ober der dampfenden Wasserfläche gespenstisch umherschwebten? Dieser Gedanke war nicht an genehm, doch eS galt einem Adler und wer wirk lich edleS Wild jagen will, darf keine Mühen und Unannehmlichkeiten scheuen. Die heiseren Rufe deS jungen See

-AdlerS verriethen, daß die Stunde nahe, in welcher der verwöhnte junge Herr gekröpft zu werden gewohnt war; und er hatte MS genau avifirt. Hodek, der sich eben umsah, flüsterte mir zu : „Er kommt l' Ich hörte nur ein Sausen ober mir, ein großer Schatten glitt über den Boden; als ich das Gewehr in Anschlag brachte, war eS schon zu spät, denn ich bemerkte nur noch, wie der Adler mit zusammengelegten Schwingen in den Horst glitt; ich hatte dem gewaltigen Vogel keine so große Gewandtheit

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