des Volkes, benütze,. um durch solche. Geldspenden die antikirchliche Schule zu fördern. Gegenüber den Gemeinden werde übrigens ein ganz ungesetzlicher Zwang in Schulsachen ausgeübt und ihnen einfach von einem Zwei Mobilisirungs - Geschichten. ^ Erzählt von P. K. Rosegger.*) I. ' DerKleiuhausman«. Die AgneS vom „Goldenen Löwen' zu Beggendors ist seit neunzehn Jahren auf der Welt. Der Hans vom .Schwarzen Adler' zu Beggendors ist vierundzwanzig Jahre alt und der Mathias Zulner, Kleinhausmann zu Beggendors
Gesicht sagte: ^Das freut mich, aber Du kriegst mich nicht.' - . Dieweilen halte sie sich vom „Schwarzen Adler' ein Ringlein anstecken lassen; als der Mathias,,,dgsselbe sah, meinte er, er müsse wahnsinnig werden. Er wollte sich Ja auf die Agnes nicht capriziren, aber er fand keine An- here^ die ihm so zu Gesicht stand, wie sie; und er kam endüch aus den Glaube», sür jeden Mann sei nur Eine auf der Wett, und so legte er diesem Liebesverhältnisse H iw«z, de» Berfaffer« treffliche» Monattschrist
: „Der .zwischen Dem vom. .„Schwarzen, Adler.' und- Der -vom „Goldenen Löwen- allerlei Steine in den Weg. „Mathias, sei gescheidt', riethen ihm seine Freunde. „Für's Erst' mußt bedenken, bist Du ein armer Klein« Häusler, sür's Zweit' bist älter als wie der Schwarze Ad» ler; sür's Dritl' ist der Adler kecker und lustiger als wie Du; sür's Viert' ist er bei den Kaiserlichen, woraus sich die Weibsbilder immer was einbilden, und sür's Fünst' sind die Zwei miteinander verliebt.' Gegen solche Gründe war freilich leicht reden
Taaffe erklärt, daß die Regierung auf Grnnd der gemachten Erfahrungen auf dem Ge biete der Volksschule im Begriff stehe, Gesetzes-Vorka- gen über Abänderungen am Reichsvoltsschulgesetze im Reichsrath selbst einzubringen. Deßhalb seien auch die Dem „Adler' und der „Löwin' ging's besser. Sie machten Hochzeit. Jetzt war zu entscheiden, ob sie die „Schwarze Adlerin', oder ob er der „Goldene Löwe' werden solle. Sie entschied sich für den Vogel und so wurde der „Adler' sür da« junge P-mr eingerichtet
zuerst, weil man meinte, es wäre vom tollwitzigen Meßner eine Anspielung auf die brennende Lieb'. Als man abcr sah, wie hinter dein Gehöfte des „Schwarzen Adler' der rostbraune Rauch aufwirbelte, da stob der Hochzeitszug auseinander. Die Verwirrung war arg, dauerte aber nicht lange; bald sah man's, daß es nichts Anderes war, als ein Haufen dürren Gestrüppes, welcher draußen auf dem Felde — man ivußte nur nicht wie — in Brand gerathen war. Man ließ ihn verbren nen und ordnete den Hochzeitszug